DEL - Kölner Haie kassieren 2:4-Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings

14518562_493471147511653_484434439_n.png.jpeg(DEL/Köln) (ST) Am Freitag ging es auf heimischem Eis für den KEC gegen die Wild Wings aus Schwenningen. 9.053 Zuschauer in der LANXESS arena mussten dabei eine bittere und selbstverschuldete Niederlage von 2:4 für die Haie mit ansehen.

 

Eigentlich hätte die Mannschaft des KEC gestärkt und mit Selbstvertrauen starten können. Die letzten drei Spiele gewannen die Haie gegen starke Mannschaften, München, Mannheim und Krefeld mussten sich gegen den KEC geschlagen geben.

 

Schwenningen hingegen durchlitt den Beginn der Saison eher mäßig und konnte nur durchwachsene Leistungen zeigen. Zwei Siege nach Verlängerung bzw. Penaltyschießen und zwei Niederlagen standen auf ihrem Konto. Somit standen sie am fünften Spieltag auf Platz 12 der Tabelle.

Haie Trainer Cory Clouston war vor dem gestrigen Spiel noch optimistisch: „Nach der gut einwöchigen Spielpause, haben wir im Training das Tempo hochgehalten, um im Rhythmus zu bleiben“. (www.haie.de) Doch Schwenningen konnte die Siegesserie des KEC unterbrechen. 

 

Es fehlten weiterhin verletzungsbedingt Alexander Sulzer und Nick Latta.

 

Das erste Drittel begann mit Tempo. Köln baute Druck auf und Schwenningen hielt dagegen. Das Team der Kölner nahm des öfteren das Tor der Wild Wings unetr Beschuss, konnte aber nicht einnetzen. Es fehlte die Kaltschnäuzigkeit. In der Verteidigungszone ließen sich die Haie dann aber den Puck stehlen. So konnten die Schwenninger erst in der 7. Minute durch Marcel Kurth und dann in der 17. Minute durch Marc El-Sayed Tore verwandeln. Die Konter wurden den Haien im ersten Drittel zum Verhängnis. Eine Schlägerei, aus der Patrick Hager gegen Jake Hansen als Sieger hervorging, sorgte für eine Unterbrechung. 

 

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Im zweiten Drittel galt es den Rückstand von zwei Toren wieder aufzuholen. In der 33. Minute sah diese Aufholjagd auch noch gut aus. Philipp Gogulla konnte mit einem Direktschuss verkürzen. Der Dämpfer folgte aber sofort. Alex Trivellato fand sofort eine Antwort auf das erste Tor der Haie. Nun war der KEC völlig um seine Kpntentration gebracht und verschuldete einige Strafen. In einer  Überzahl von 5 zu 3 erhöhte Schwenningen mit Simon Gysbers auf vier Tore.  So endete der Mittelabschnitt frustrierend mit 1:4 für die Gäste.

Das letzte Drittel brachte für die Kölner nicht die nötige Kraft und Disziplin. Travis Turnbull konnte zwar in der 59. Minute den Abstand noch einmal verkürzen, aber Schwenningen verteidigte seinen Vorsprung. Das Spiel endete mit 2:4 für Schwenningen.

 

Alles in allem war der Sieg für Schwenningen gerechtfertigt. Die Haie standen sich selbst im Weg und blieben unkonzentriert, so dass Schwenningen die Konter nutzte und vier Tore umsetzte. Der KEC war im Mittelteil viel zu oft auf der Strafbank, das blieb nicht ohne negatives Ergebnis. 

 

Philip Gogulla erklärte nach dem Spiel: "Die Niederlage ist absolut verdient. Wir haben zu viele Strafen genommen und uns zu viele Scheibenverluste erlaubt. Dazu hat Schwenningen immer genau zum richtigen Zeitpunkt zugeschlagen. Dennoch ist nach dieser Niederlage jetzt nicht alles schlecht. Wir wissen, woran wir zu arbeiten haben." (www. haie.de)

Am Montag spielt der KEC dann zu Hause gegen Straubing. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft dann konzentrierter und mit mehr Disziplin an die Sache herangeht. 





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