DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen 5:3 in Krefeld

nuernberg jubel weiss(DEL/Nürnberg) PM Am Sonntagnachmittag traten die THOMAS SABO Ice Tigers bei den Krefeld Pinguinen weiterhin ohne Colten Teubert (Schulter) an. Außerdem verzichtete Trainer Rob Wilson aus disziplinarischen Gründen auf Sasa Martinovic und Yasin Ehliz. Im Tor ging das Wechselspiel weiter, also stand Andreas Jenike in Krefeld zwischen den Pfosten

 

. Beide Teams begannen zunächst eher abwartend, die erste echte Möglichkeit hatte Patrick Reimer nach einer schönen Vorlage von Steven Reinprecht, der Kapitän hämmerte den Puck aber knapp am Tor vorbei. Für Krefeld kamen Mike Mieszkowski (6.) und Daniel PIetta (11.) hatten die ersten Gelegenheiten für die Hausherren, scheiterten aber am gut aufgelegten Jenike.

 

 

In der 13. Minute war Jenike dann aber geschlagen, als Lukas Koziol ihn im Nachschuss bezwang. Unmittelbar zuvor reagierte der Nürnberger Schlussmann noch glänzend gegen Mark Mancaris Schuss aus kurzer Distanz, war gegen Koziol aber machtlos. Die Nürnberger Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Jesse Blacker setzte aus dem eigenen Drittel zum Solo an und wollte den Puck tief spielen, vom Krefelder Verteidiger sprang sie ihm aber zurück vor die Füße, Blacker tauchte alleine vor Patrick Galbraith auf und versenkte den Puck eiskalt per Schlagschuss zum 1:1-Ausgleich (14.).

 

 

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In Überzahl hatte David Steckel aus kurzer Distanz nach feinem Reinprecht-Zuspiel die Möglichkeit zur Führung, Galbraith reagierte aber glänzend (17.) und hielt das 1:1 nach 20 Minuten fest. Zu Beginn des zweiten Drittels neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, erst ein Bauerntrickversuch von Daniel Pietta brachte wieder mehr Abwechslung ins Spiel, die Hintermannschaft der Ice Tigers konnte die Situation aber bereinigen (24.). Wenige Augenblicke später konterten die Ice Tigers aus dem eigenen Drittel heraus über Patrick Reimer, dessen Schuss lenkte Galbraith aber im letzten Moment mit der Stockhand ins Fangnetz (25.).

 

 

Mitte des zweiten Drittels sahen sich die Ice Tigers nach einer Bankstrafe und einer Strafe gegen Jesse Blacker einer 96-sekündigen doppelten Unterzahl ausgesetzt, überstanden diese aber schadlos. Kurz vor Ende des zweiten Drittels gerieten die Ice Tigers dann aber doch noch in Rückstand. Tim Hambly war es, der Jenike mit einem platzierten Handgelenkschuss in den Winkel überwand - 2:1 für Krefeld (39.).

 

 



 

 

 





In einer ausgeglichenen Partie sehen sich die Ice Tigers vor dem letzten Drittel also einem Rückstand gegenüber. Nürnberg stellte taktisch aber ein wenig um, spielte druckvoll nach vorne und erspielte sich Chance um Chance. In der 48. Minute war es dann auch endlich soweit: Leo Pföderl zwang Galbraith mit einem harten Handgelenkschuss zu einem Abpraller, Brett Festerling zog im richtigen Moment zum Tor und verwertete den Abpraller zum 2:2-Ausgleich.

 

 

Der Hallensprecher hatte gerade den Torschützen durchgesagt, da durften die rund 30 mitgereisten Nürnberger Fans schon wieder jubeln:

Andrew Kozek umkurvte das Krefelder Tor mit Tempo, zog dabei drei Pinguine auf sich und spielte punktgenau vors Tor, wo Brandon Segal goldrichtig stand und zum 3:2 für die Ice Tigers verwertete. Als David Steckel in der 52. Minute in Unterzahl mit einem trockenen Schuss sogar das 4:2 erzielte, schien das Spiel endgültig zugunsten der Ice Tigers zu kippen. Die Pinguine schlugen aber nur 18 Sekunden später zurück und kamen durch Martin Schymainski noch einmal auf 4:3 heran. Krefelds Trainer Franz Fritzmeier jr. setzte kurz vor Schluss alles auf eine Karte und nahm Galbraith vom Eis, Reinprecht gewann ein Bully nach einem Nürnberger Icing, Jesse Blacker schlenzte den Puck mit der Rückhand aus der Drehung aus dem eigenen Drittel und traf zentral ins verwaiste Krefelder Tor zum 5:3-Endstand für die Ice Tigers.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Rob Wilson (Nürnberg): Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Immer, wenn man auswärts gewinnen kann, ist man sehr froh. Wir wussten, dass wir geduldig sein und unsere Chancen ausnutzen mussten. Wir haben vor dem letzten Drittel ein paar taktische Veränderungen vorgenommen und wollten aufs Tempo drücken. Das haben meine Jungs super umgesetzt.

 

 

Franz Fritzmeier jr. (Krefeld): Wir hatten das Spiel 40 Minuten in der Hand und 2:1 geführt. Wir haben Nürnberg unnötigerweise ins Spiel zurückgebracht und so das Spiel weggeschenkt. Heute war deutlich mehr drin, es ist echt bitter, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.





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