DEL - Kölner Haie besiegen Hamburg Freezers mit 3:1 und behalten wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze zu Hause

(DEL-Köln) Der Kampf um die Playoff-Plätze geht in die letzte Runde, nur noch wenige Spiele sind in der Hauptrunde übrig um entscheidende Punkte zu sammeln. Die Tabelle ist sehr eng und alles ist möglich.

 

15.123 Zuschauer pilgerten heute in die LANXESS arena um den KEC gegen die Hamburg Freezers zu sehen. Beide Mannschaften lagen punktgleich bei 62 Punkten aus 44 Spielen. Die Haie durch ihre bessere Tordifferenz auf Platz 9, einen Platz vor den Freezers. Es versprach spannend zu werden und bot ein aggressives und interessantes Spiel mit kuriosem ersten Tor.


Vor der Pause waren die letzten Spiele der Hamburger durchwachsen, drei Niederlagen und drei Siege. Der KEC nutzte die Pause für ein eingehendes Training. Dabei trainiert Clouston in kurzen intensiven Einheiten, wobei die Spieler nicht länger als 45 Minuten auf dem Eis verbringen sollen. Fitness und Ausdauer wird im Kraftraum und nicht auf der Eisfläche ausgebaut. „Wir haben an einigen Dingen gearbeitet. Die Rädchen greifen immer besser ineinander. Es waren gute Einheiten“, bestätigte KEC Trainer Cory Clouston (Quelle: www.haie.de).


Die letzte Phase der Hauptrunde hat einen wichtigen Vorteil für den KEC, in sechs von acht Spielen darf die Mannschaft vor heimischer Kulisse ran.„Wir waren zuletzt viel auswärts unterwegs. Jetzt wollen wir die Energie und die Unterstützung der Fans in unserer eigenen Arena nutzen.“, so Clouston (Quelle: www.haie.de). Weiterhin fehlten Jason Williams, Ryan Jones und Sebastian Uvira, für den die Saison aufgrund seiner Verletzung wohl beendet ist.




 

Das Spiel begann skurril. In der zweiten Minute passierte den Hamburgern ein unglücklicher Fehlpass, der zu einem Eigentor führte. Als Scorer wurde Gustaf Wesslau genannt, da er der letzte Kölner mit Scheibenkontakt war. die Hamburger guckten etwas verdutzt. Der Fanjubel war laut, doch nicht von langer Dauer. In Überzahl, Alexander Sulzer musste eine Strafe wegen Halten des Stocks absitzen, erzielte der ehemalige Hai Marcel Müller den Ausgleich. Der Kampf war eröffnet.  Köln überließ zunächst Hamburg die Kontrolle über das Spiel. Eine doppelte Überzahl konnte der KEC nicht ausnutzen. Das erste Drittel endete so mit 1:1.

 

Der KEC zu Beginn des ersten Drittels noch langsamer als Hamburg, kam immer besser ins Spiel und konnte über weite Strecken den Ton angeben. In Unterzahl traf Philip Gogulla nach Vorlage von Patrick Hager und Danny Syvret zum 2:1. Die Hamburger versuchten in einigen Möglichkeiten auszugleichen, wurden Wesslau aber nie gefährlich. Jean-Francois Boucher konnte in der 33. Minute auf 3:1 erhöhen und so wurde dann auch das zweite Drittel beendet.


Das Schlussdrittel war temporeich und dynamisch. Die Freezers versuchten noch einmal viel. Hamburgs NHL-Gescheiteter David Wolf ging an die Grenze und probierte es mit einem unkorrekten Körpereinsatz. Belohnt wurde sein Einsatz nicht mit einem Tor, nur mit der Strafbank. Trotz aller Versuche glückte Hamburg kein weiteres Tor. Köln verteidigte seine Führung und siegte im direkten Duell gegen den Hamburger Konkurrenten.


Im Gesamten ließ sich der KEC nicht aus der Ruhe bringen, sie setzten ihr Spiel durch und konnten schlussendlich als Sieger vom Eis fahren. Hamburg versuchte es offensiv und aggressiv, provozierte mit unkorrektem Körpereinsatz und Bandenchecks, doch das schien die Haie nicht aus dem Konzept zu bringen. Sowohl in Unterzahl als auch in Überzahl agierten die Haie sicher. Der Sieg war souverän erspielt, defensiv kompakt und vorne die nötige Kraft um Tore zu schießen. Dies ist sicherlich der guten Leistung des neuen Trainerstabs geschuldet.  


 

 

 

 


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