(DEL-Krefeld) Ein Spiel über dass man getrost schnell abhaken sollte, lief am gestrigen Abend von 3147 Zuschauern. Auf der einen Seite ein Gegner, nämlich Straubing, der die Play- Off Qualifikation noch schaffen kann, auf der Anderen die Krefeld Pinguine, die nach einer verkorksten Saison, die letzten 12 Spiele anständig über die Bühne bringen sollten.
Die Pinguine kamen schwer in die Gänge, die Führung der Gäste durch Höflin in Minute zwei war die logische Folge. Als James (9.) dann gar auf 2:0 erhöhte schien das Ganze seinen bekannten Verlauf zu nehmen. Der Anschluss von Schymainski, durch sein 23. Saisontor, brachte wieder mehr Leben in das Spiel des KEV. Allein, der „Chancentod“, der sich wie ein roter Faden durch die Saison zieht verhinderte den Ausgleich oder mehr.
Die Gäste aus Niederbayern brauchten in der verbleibenden eigentlich nur das Ergebnis zu verwalten, da die Schwarz- Gelben nicht den Anschein erweckten irgendwie das Tor treffen zu wollen. Krefeld wird sich wohl in den verbleibenden Spielen damit anfreunden müssen, die rote Laterne in der Seidenstadt zu behalten.
(Foto Ralf Schmitt / eishockey-online.com)
„ Es ist an der Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen!“ Wie dieser Anfang aussehen wird, die bestimmt langweilige Sommerpause wird es in Krefeld zeigen.
Krefeld Pinguine – Straubing Tigers 1:2 (1:2, 0:0, 0:0)
Scorer:
1.Drittel
0:1 2. Höfflin (Dotzler, James)
0:2 9. James (Zalewski, Down) PP1
1:2 10. Schymainski (Pietta, Eriksson)
2.Drittel
Keine Tore
3.Drittel
Keine Tore
Strafen:
Krefeld: 8
Straubing: 18+10 (Brandl)
Hauptschiedsrichter:
Bastian Haupt
Markus Schütz
Linesmen:
Dominic Borger
Markus Eberl
Zuschauer: 3147
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