DEL - Red Bull Münchner Siegesserie endet in Schwenningen

(DEL-München) Die Siegesserie des EHC Red Bull München in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist erst einmal vorbei. Vier Spiele in Folge hatte der EHC zuletzt gewonnen, bei den Schwenninger Wild Wings gab es aber eine 2:4-Niederlage (1:2|0:1|1:1). Vor 5.005 Zuschauern ging Schwenningen durch ein Powerplay-Tor von Simon Danner in Führung, Uli Maurer gelang mit seinem ersten Saisontor der Ausgleich. Noch im ersten Drittel erzielte Will Acton aber das 2:1 für die Wild Wings, im zweiten Spielabschnitt erhöhte Ashton Rome kurz nach einem Pfostenschuss von Jason Jaffray auf 3:1. Im Schlussabschnitt verkürzte Yannic Seidenberg noch einmal, auch für ihn war es das erste Saisontor. Doch Damien Fleury gelang zehn Minuten vor Schluss der Treffer zum 4:2-Endstand.

 

Die Partie begann für den EHC alles andere als optimal. In den ersten sieben Minuten kassierten die Münchner drei Strafzeiten. Die dritte Powerplay-Situation nutzten die Wild Wings zum 1:0. Simon Danner brachte die Gastgeber in der achten Minute in Führung. Der EHC kam anschließend aber besser ins Spiel. In der 15. Minute platzte dann endlich der Knoten bei Uli Maurer. In seinem 23. Spiel schob er die Scheibe an Dimitri Pätzold vorbei zum ersten Saisontor ein. Die Red Bulls drückten nach dem 1:1 weiter aufs Tempo, Schwenningen konterte – und ging in der 17. Minute wieder in Führung. DEL-Topscorer Will Acton fuhr vor das Münchner Tor, schaute hinüber zum mitgelaufenen Ashton Rome, schloss aber selber ab und traf zum 2:1.

 

(Foto Heike Feiner / eishockey-online.com)

 

Auch im zweiten Drittel änderte sich nichts am Bild. Der EHC spielte nach vorne, die Wild Wings befreiten sich entweder über Icings oder fuhren Breaks. Dazu hatten sie mehr Scheibenglück. Nur wenige Sekunden waren gespielt, als Jason Jaffray mit einem Handgelenkschuss am Pfosten scheiterte. Auf der anderen Seite fand der Versuch von Ashton Rome den Weg vorbei an EHC-Torwart David Leggio zum 3:1 (23.). Mitte des zweiten Drittels hatte Steve Pinizzotto die Chance auf den Anschlusstreffer, fast im Gegenzug ging Ashton Rome alleine auf das Münchner Tor zu, verzog aber knapp. Fünf Minuten später tauchte erneut Rome mit Andreé Hult vor David Leggio auf, der Münchner Goalie sorgte mit einem Fanghand-Save dafür, dass es beim 3:1 blieb.

 



 

Zuletzt hatte der EHC noch bei den beiden 3:2-Siegen nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt und die Iserlohn Roosters jeweils einen Rückstand gedreht, gegen Schwenningen gelang das nicht. Zwar verkürzte Yannic Seidenberg, der nach langer Verletzungspause erst sein fünftes Saisonspiel bestritt, mit seinem ersten Saisontor auf 3:2, er traf aus spitzem Winkel (46.). Doch Damien Fleury nutzte in der 50. Minute einen Münchner Abwehrfehler zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Beim 4:2 blieb es bis zum Ende, auch als Don Jackson den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, änderte sich am Resultat nichts mehr.

 

Das nächste Heimspiel der Red Bulls findet am Samstag, 26. Dezember, um 16.30 Uhr in der 10.000 Zuschauer fassenden Münchner Olympiahalle gegen die Augsburger Panther statt. Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).

 

Endergebnis:

Schwenninger Wild Wings gegen EHC Red Bull München 4:2 (2:1|1:0|1:1)

 

 

Tore:

1:0 | 07:16 | Simon Danner

1:1 | 14:36 | Uli Maurer

2:1 | 16:49 | Will Acton

3:1 | 22:10 | Ashton Rome

3:2 | 46:00 | Yannic Seidenberg

4:2 | 49:39 | Damien Fleury

 

Zuschauer:

5.005

 


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