DEL – 2:4-Niederlage für die Adler am Straubinger Pulverturm

(DEL-Mannheim) Nach der Nullnummer vom vergangenen Wochenende wollten die Adler am heutigen Abend endlich wieder Punkte sammeln. Die 4.389 Zuschauer beim Gastspiel am Straubinger Pulverturm sahen eine ausgeglichene Partie, die am Ende aber der Tabellenelfte mit 4:2 für sich entscheiden konnte. Ryan Bayda (1.), Mirko Höfflin (3.), Austin Madaisky (36.) und Michael Connolly (56.) trafen für ihre Tigers, Brandon Yip (26.) und Brent Raedeke (38.) trafen für die Adler.

 

 

Keine 15 Sekunden waren gespielt, da durften die Hausherren das erste Mal jubeln. Nach eine Unachtsamkeit der Adler Defensive, war es Ryan Bayda, der die Gelegenheit eiskalt nutzte und seine Tigers mit 1:0 in Führung brachte (1.). Kaum zwei Minuten später war es ausgerechnet Ex-Adler Mirko Höfflin, der das 2:0 für die Tigers nachlegte (3.). Von Mannheim war vor allem in den Anfangsminuten nicht viel zu sehen. Die Tigers waren die eindeutig spielbestimmende Mannschaft und hatten über Alexander Dotzler und Mike Hedden, sowie Ryan Bayda in der achten Minute das 3:0 auf dem Schläger. Dennis Endras zum Glück zur Stelle. In der Folge tauchten die Hausherren ein ums andere Mal gefährlich vorm Tor der Gäste auf, doch auch die Mannheimer kamen zunehmend besser ins Spiel. Wirklich Zählbares wollte aber in eigener Überzahl nicht gelingen, so dass es mit dem 2:0 in die erste Pause ging.

(Foto: Tina Kurz / eishockey-online.com)



Straubing kam mit viel Tempo aus der Kabine, doch auch Mannheim drängte nun mit Macht auf den Anschlusstreffer. Beide Teams erarbeiten sich zahlreiche Chancen, doch nicht zuletzt dank der guten Leistungen beider Torhüter, sollte es bis zur 26. Minute dauern, ehe ein weiterer Treffer viel. Nach toller Vorarbeit von Ryan MacMurchy war es Brandon Yip, dem in eigener Überzahl der 1:2-Anschlusstreffer aus Sicht der Mannheimer gelang (26.). Die Tigers ließen sich in der Folge aber nicht verunsichern. Rund die Hälfte der Partie war gespielt, als die Tigers massiv Druck aufs Mannheimer Tor machten. Austin Madaisky (28.), Connor James (29.), René Röthke (30.) sowie Mike Hedden (31.) und Steven Zalewski (32.) prüften gleich reihenweise die Reflexe von Dennis Endras. Die Adler hatten ihre liebe Mühe, sich zu befreien. Als dann auch noch Kai Hospelt auf die Strafbank wanderte, fackelte Steven Madaisky nicht lange und erhöhte auf 3:1 (36.). Kaum wieder vollzählig, dann aber der erneute Anschluss zum 2:3 für die Adler durch Brent Raedeke (38.).

 

Mit knapp 40 Sekunden in Unterzahl ging es für das Team von Greg Ireland in den Schlussabschnitt. Beide Mannschaften kämpften verbissen und wollten den nächsten Treffer erzielen.Die angeheizte Stimmung brach sich dann in der 53. Minute Bann. Nach einer zünftigen Keilerei von Martin Buchwieser und Glen Metropolit mit René Röthke und Alexander Dotzler hagelte es Strafen gegen beide Mannschaften. Da Glen Metropolit zwei Minuten mehr verbüßen musste, durfte Straubing nochmal mit einem Mann mehr auf dem Eis ran. Das Team von Larry Mitchell konnte allerdings kein Kapital daraus schlagen. Noch nicht – denn kurz darauf nutzte Michael Connolly einen Puckverlust von Dominik Bittner und besorgte so den 4:2-Endstand (57.).

 

Am Sonntag erwarten die Adler in der heimischen SAP Arena die Grizzlys Wolfsburg (13. Dezember 2015, 14.30 Uhr).


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