DEL - Spezialist für den Nachwuchs - Franz Fritzmeier jun. übernimmt Krefeld Pinguine

(DEL-Krefeld) Nach dem rund um die Westparkstraße tief bedauerten Abgang von Erfolgstrainer Rick Adduono kamen die Krefeld Pinguine auf der Suche nach einem Nachfolger schnell zum Abschluss. Lange dauerte die Suche auch nicht, denn der nach Ansicht aller Beteiligten optimale Kandidat fand sich in direkter Nachbarschaft:

 

 

 

Franz Fritzmeier Junior ist nicht nur ein ehemaliger Aktiver der Schwarz-Gelben, sondern arbeitete in seiner Funktion als Cheftrainer von Kooperationspartner Füchse Duisburg auch bereits intensiv in seiner Funktion als Trainer mit der sportlichen Leitung der Pinguine zusammen. In dieser Zeit Coachte er aus dem aktuellen Pinguine-Kader unter anderem Patrick Klein, Christian Kretschmann, Norman Hauner oder Oliver Mebus. Und auch die ehemaligen Pinguine wie Kevin Orendorz oder Pascal Zerressen entwickelten sich unter der Führung des am 18.04.1980 im Bayerischen Benediktbeuren geborenen heute 35-Jährigen zu DEL-Spielern.

 

Gut drei Jahre führte der nun jüngste aktuelle DEL-Cheftrainer die Truppe von der anderen Rheinseite höchst erfolgreich und machte sich dabei besonders um die Entwicklung junger Deutscher höchst verdient. Nicht nur die genannten Pinguine, sondern auch mit Förderlizenz ausgestattete Akteure der Kölner Haie oder der Düsseldorfer EG können dies bezeugen. Doch nicht nur junge Spieler zeigten unter seiner Führung starke Leistungen, auch erfahrene Akteure wie ex-Pinguin Adam Courchaine, oder der ehemailge NHL-Akteur Jean-Luc Grand-Pierre, sowie "Meisterpinguin" Adrian Grygiel schafften unter seiner Führung den Sprung zurück zu ihrer besten Leistung und konnten ihre Karriere wieder auf das richtige Gleis setzen.

 

Der neue Schwarz-Gelbe Übungsleiter blickt zu seiner aktiven Zeit auf acht Jahre DEL-Erfahrung als Spieler zurück. In zwei dieser Spielzeiten - 2005/06 und 2006/07 - streifte er das Pinguine-Trikot über und machte sich einen Namen als nimmermüder Kämpfer, der keine Scheibe verloren gab und sich jederzeit zu 100 Prozent für sein Team einsetzte. Stets versuchte er schon damals, seine Teamkameraden mitzureißen und zu motivieren. Eine Eigenschaft, die ihm heute in seiner Rolle als Trainer zu Gute kommt.

 



 

Im Jahr 2011 dann beendete er mit nur 31 Jahren seine aktive Laufbahn, da man an der Wedau sein Talent an der Bande erkannt hatte und ihm bereits in solch jungen Jahren die Rolle als Headcoach des Oberligisten anbot.


So wechselte der Sohn des ehemaligen Sportlichen Leiters der Pinguine gleichen Namens die Rolle und war fortan für die Füchse hauptverantwortlich. Spieler wie Fischbuch, Preibisch, Strodel, Schmölz oder Ohmann - neben den oben genannten Pinguinen - formte er zu DEL-Spielern, die teils sogar im Dunstkreis der Nationalmannschaft auftauchen.


In der Zusammenarbeit mit der sportlichen Leitung der Pinguine zeigte er sich stets als sehr kompetenter, kommunikativer und offener Gesprächspartner, was ihn schon früh in die Notizbücher der Schwarz-Gelben für eine eventuelle spätere Nachfolge des bis gestern ältesten DEL-Trainers in Rick Adduono brachte. Das sahen auch die Kölner Haie so, die den jungen Newcomer im Oktober des veragnenen Jahres als Co-Trainer hinter Ex-Meistertrainer Sundblad in die Domstadt holten.

 

Hier sollte er sich vor allem um die jungen Spieler im Team kümmern und sammelte auch wertvolle Erfahrungen als Trainer in der DEL. Diese sollen ihn nun zur perfekten Lösung für die Pinguine machen, die hoffen, mit dem jungen Bayern einen Mann gefunden zu haben, der das in Krefeld verfolgte Konzept, mit jungen, begeisterungsfähigen Spielern erfolgreich zu arbeiten und so eine Mannschaft langsam aufzubauen, nicht nur mitträgt, sondern auch perfekt umzusetzen weiß. Sein Vertrag in Köln enthielt eine Ausstiegsklausel für ein Engagement als Headcoach in der DEL, von der die Pinguine nun Gebrauch machten und ihn nun ihrerseits mit einem Arbeitspapier bis 2017 ausstatteten.


"Wir kennen Franz bereits lange - nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer - und haben seine Karriere immer intensiv verfolgt. Die Zusammenarbeit mit ihm war in seiner Zeit in Duisburg immer hervorragend und die Spieler, die unter ihm trainierten, waren begeistert von ihm.


Darum denken wir, dass er als ganz junger Mann für uns in der jetzigen Situation und mit unserem Konzept der ideale Trainer ist." äußerte der sportliche Berater der Pinguine, Rüdiger Noack, nach erfolgter Einigung.

 

Fritzmeier selbst zeigte sich begeistert von der Chance und ist bereits voller Motivation. "Ich freue mich auf die Chance, gerade in Krefeld, einer absoluten Eishockeystadt mit familiärer Atmosphäre meine ersten Schritte als DEL-Cheftrainer machen zu können. Ich denke, mit Geschlossenheit und der Begeisterungsfähigkeit der Fans und des Umfeldes können wir auch mit geringen Mitteln viel erreichen. Ich glaube an den Standort Krefeld und kann es kaum erwarten, hinter der Bande der Pinguine zu stehen. Der KönigPALAST wird ab sofort mein zweites zu Hause und darauf freue ich mich sehr!" so der neue Cheftrainer der Schwarz-Gelben in seinem ersten Statement.

 

Bereits unmittelbar nach der Bekanntgabe begann der sympathische Coach mit seiner Arbeit und wird voraussichtlich am Samstag die erste Übungseinheit leiten, ehe er eine knappe Woche später, am Freitag bei den Hamburg Freezers, erstmals hauptverantwortlich hinter der Bande stehen wird. Sein Heimdebüt steht dann am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr (Achtung! Ab diesem Spiel gilt die neue Anfangszeit für Sonntags-Heimspiele!) gegen den ERC Ingolstadt an.

 

 

 


 

Foto

 

 


Mehr Fotos von den Krefeld Pinguinen finden Sie bei uns in der Galerie...

 

 

 

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