Bayernliga - EV Lindau Islanders wollen den letzten Schritt gehen

(Bayernliga-Lindau) Ein Sieg trennt die EV Lindau Islandersvom größten Erfolg der Vereinsgeschichte, dem erstmaligen Erreichen des Play-Off Halbfinales der Bayernliga. Ein Sieg, den sie möglichst schon am Freitag (20 Uhr) in der Eissportarena gegen den TEV Miesbach feiern wollen.

 

 

 

Gründe, um in Euphorie zu verfallen gäbe es sicherlich reichlich bei den Islanders. Das souveräne Auftreten im Startdrittel des ersten Spiels etwa, das großartige Comeback im zweiten Spiel und damit nun die 2:0- Führung in der Serie. Das Gegenteil ist aber der Fall. „Wir werden nicht übermütig und wissen ganz genau, dass wir 60 Minuten ganz harter Arbeit vor uns haben. Sicherlich so hart wie bisher in keinem Spiel“, sagt EVL- Coach Sebastian Buchwieser. „Miesbach wird alles dafür tun, die Serie noch einmal zu sich nach Hause zu holen.“ Deshalb werden die Islanders auch nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen. Natürlich haben die Oberbayern den Druck nun dreimal hintereinander gewinnen zu müssen, dieser Druck kann sich aber auch in eine gewisse Leichtigkeit wandeln und für neue Energie sorgen.

 

„Zu den vielen Play-Off Weisheiten gehört vor allem die, dass der letzte Sieg einer Serie immer am Schwersten zu erringen ist“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. „Der TEV hat nichts mehr zu verlieren. Wir dürfen Miesbach deshalb keine Hoffnung geben, dass bei uns etwas zu holen ist.“ Deshalb sei es wichtig, die Konzentration und Entschlossenheit, die im Training zu spüren war, erneut  auf dem Eis rüberzubringen.

 



 

„Grundsätzlich schauen wir nur auf uns. Wir haben alles selbst in der Hand und wollen nicht noch einmal nach Miesbach fahren müssen. Wir wissen was zu tun ist und wollen das umsetzen“, sagt Buchwieser. Die Fehlerquote spiele dabei eine gewichtige Rolle. Mache man zu viele, werde das von einem Team, das die zweifellos vorhandenen Qualitäten des TEV hat, bestraft.

 

Das sogenannte Momentum ist derzeit aber sicherlich bei den Islanders. Die Mannschaft hat sich vor dem Viertelfinal- Start auf die Play-Offs eingeschworen. „Unsere erfahrenen Jungs haben ein paar Sätze dazu gesagt, was auf uns als Team zukommt und handeln auch entsprechend auf dem Eis“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. So war Martin Sekera an sechs der acht Lindauer Tore beteiligt. Zdenek Cech bewies,als es drauf ankam, Nervenstärke beim Penalty in Spiel Zwei.

 

Beide Torhüter, Beppi Mayer und VarianKirst, strahlten Sicherheit aus und hatten Glanzparaden in Schlüsselszenen. Die Defensive steht sehr gut, die taktische Disziplin stimmt. Diese Faktoren, die den Unterschied ausmachen sind deshalb wichtig, da sich die Sepcial Teams bisher in dieser Serie neutralisieren. In Über- und Unterzahl haben beide Mannschaften dieselbe Quote.

 

 

 


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