(Bayernliga-Peißenberg) 3:4 für Höchstadt hieß es nach einem heißen Kampf über 60 Minuten in der TSV-Eissporthalle an der Pestalozzistraße. Rund 750 Zuschauer verfolgten ein spannendes Playoff-Spiel bei dem die jungen Peißenberger wie auch im 1 Spiel der Best-of-Five-Serie schnell in Rückstand gerieten. Doch Moritz Birkner konnte in der 9.Minute denn Ausgleich herstellen. Die clever spielenden Höchstadter konnten durch Thilo Grau in der 13. Minute und nachdem die Eishackler die Scheibe nicht aus dem Drittel bekamen, auf 1:2 erhöhen. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Höchstädter in Überzahl sogar auf 3:1 davonziehen.
In der Drittelpause hörte man dann von den Peißenberger Fans eigentlich nur noch “…das wars…” oder “….da geht nix mehr….”. Doch die Neal Boys kamen nochmal zurück ins Spiel. Mit Leidenschaft und Kampf konnten sie noch auf 3:3 durch zweimal Martin Andrä in Überzahl aufholen. Da war richtig Stimmung in der Bude aber leider wollte die Scheibe bei mehreren folgenden Chancen nicht mehr in das Gehäuse des wiederum hervorragenden Goalies der Alligators. Aber auch Felix Barth hielt die Eishackler mit mehreren tollen Paraden im Spiel. 3:3 war dann der Endstand nach 60.Minuten. Im Penaltyschießen traf leider kein Peißenberger Schütze. Auf Höchstadter Seite war Martin Vojcak erfolgreich und das reichte zum sehr glücklichen Sieg der „Alligators“.
Die beiden Trainer und die Verantwortlich der Eishackler waren nach diesem Spiel sichtlich enttäuscht. Randy Neal sagte nach dem Spiel, dass seine Jungs den Sieg verdient gehabt hätten denn sie haben in diesem Spiel hart gearbeitet wie auch die ganze Saison. Das Sprichwort “Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige” hat an diesem Abend für die Eishackler nicht gegolten. Schade.
Jetzt haben die jungen Peißenberger aber dennoch die Möglichkeit den treuen Peißenberger Eishockeyfans und dem Fanclub Blackreds noch ein Heimspiel zu schenken. Der Fanclub überreichte übrigens nach dem Spiel zwei Fankapuzenshirts der Fanatics an Ryan Bohrer als Geschenk und Erinnerung an den Peißenberger Fanclub.
Am Freitag müssen die Peißenberger nun zum dritten Spiel der Serie wiederl nach Höchstadt und der “Eishacklerboss” Norbert Ortner sagte nach dem Spiel: “Aller guten Dinge sind drei”. Vielleicht schaffen die Jungs mit ihren beiden Trainern und Betreuern eine Überraschung im dritten Spiel der Serie in Höchstadt. Verdient hätten sie es nach dieser sehr erfolgreichen Saison mit viel harter Arbeit, Disziplin und Einsatz auf jeden Fall”.
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