(Bayernliga-Landsberg) Durch den ungefährdeten Heimsieg der Riverkings gegen die Alligatoren aus Höchstadt am vergangenen Sonntag und des besseren direkten Vergleichs gegen die Indiens aus Memmingen hat der HC Landsberg die BEL Vorrunde nach 26 Spieltagen mit dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen.
Nicht nur das Maximilian Güßbacher seinen dritten Shutout im Tor der Riverkings feierte, sondern auch ein überragender Dennis Sturm waren die Garanten für den 4:0 Erfolg der Riverkings. Beide Trainer waren sich schnell einig, dass der Schlüssel in diesem Spiel der Unterzahltreffer von Dennis Sturm in der 30. Spielminute war. Bis dahin konnte Höchstadt die Begegnung noch weitestgehend offen gestalten, doch nach dem Führungstreffer der Hausherren haben diese dann endgültig das Zepter in die Hand genommen und die Begegnung dominiert.

(Foto Marco Walter / eishockey-online.com)
Die weiteren Tore erzielten Dennis Sturm (38.), Stefan Kerber (58.) und Marcel Juhasz mit seinem Empty Net Goal in der 59. Spielminute. Andreas Zeck selbst war von Grund auf zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge die ohne Christoph Schedlbauer, Tobis Turner, Alexander Ott und Timo Hauck auskommen mussten und wünscht sich das die Mannschaft diesen Schwung so in die Zwischenrunde mitnimmt.
Es ist also „Crunch Time“ im Landsberger Eisstadion und mit Lindau, Peißenberg, Moosburg und Memmingen hat man sicherlich keine leichte Aufgabe vor sich. Will man so wie in der vergangenen Saison wieder das Play Off Viertelfinale erreichen, muss man mindestens eine dieser vier Gegner hinter sich lassen. Gespielt wird diese Zwischenrunde in einer Einfachrunde, allerdings beide Spiele pro Gegner an einem Wochenende. Dies hat man schon in der letztjährigen Zwischenrunde so praktiziert und die Vereine haben dies äußerst positiv bewertet. Irgendwie schafft man so jetzt schon einen Play Off Charakter in der Zwischenrunde. So starten die Schützlinge von Andreas Zeck am Freitag vor heimischem Publikum um 20 Uhr gegen den EV Moosburg. Bis dato sieht die Bilanz des HC Landsberg gegen die Moosburger nicht schlecht aus. Zu Hause konnte man in einer äußerst torreichen Begegnung den EVM mit 7:4 bezwingen und im Rückspiel drehte man erst vor kurzem einen 1:4 Rückstand im letzten Spielabschnitt noch und gewann im Penaltyschießen mit 5:4. Gespannt darf man auch auf die Aufstellung im Tor der Landsberger sein. Kommt Stammtorhüter Christoph Schedlbauer zurück aus dem Lazarett, oder vertraut Andreas Zeck weiterhin dem jungen Maximilian Güßbacher?