Geschichte:

Die Geschichte des Freiburger Eishockeys stellt sich als ein ewiges „Auf und Ab“ dar. Oft setzte man im Breisgau zu sensationellen Höhenflügen an stürzte ganz plötzlich in düstere Abgründe, um sich dann noch bevor man unten aufgeschlagen war, wieder empor zu schwingen und die Eishockeyfachwelt spektakulär zu verblüffen. Mitte der 60iger Jahre hatte der ERC Freiburg, der am 30.Januar 1961 von Franz Siegel gegründet worden war, für einige Jahre eine Spielgemeinschaft mit dem WSV Titisee eingehen müssen. Als Anfang der 70iger Jahre die Überdachung des Eisstadion abgeschlossen war, löste sich die nicht freiwillige Fusion wieder auf und nach ein paar Jahren in der Oberliga, eine Spielzeit ohne jeglichen Punktverlust, stieg der ERC Freiburg 1977 in die 2.Eishockeybundesliga auf. Zwei Jahre später führte der tschechische Trainer Tibor Vozar die Mannschaft sogar erstmals in die 1.Eishockeybundesliga. Obwohl damals Spieler wie Vladimir Duszenko, Prokopp, Ferenc Vozar, Weber oder Lessard auf dem Eis standen wurde es wie in der Spielzeit 1981/92 nur ein sehr kurzes Gastspiel in der 1.Eishockeybundesliga.

 

Der ERC Freiburg belegte jeweils abgeschlagen den zwölften und letzten Platz und musste nach nur einem Jahr 1982 wieder zurück in die 2.Eishockeybundesliga absteigen. Im dritten Anlauf 1983/84 klappte es dann besser für die Breisgauer. Der ERC Freiburg sorgte mit den Siegen gegen den amtierenden deutschen Meister EV Landshut und dem Vizemeister Mannheimer ERC für Aufsehen und legte eine recht ansehnliche Spielzeit 1983/84 hin, die mit einem sechsten Platz abgeschlossen wurde. Ausgerechnet jetzt geriet der ERC Freiburg in finanzielle Nöte und musste den ebenso bitteren wie auch unrühmlichen Gang zum Konkursrichter antreten. Ein Jahr lang lief in Freiburg in Sachen Eishockey rein gar nichts. Im September 1984 gründete der ehemalige ERC Freiburg Förderkreis den EHC Freiburg, zu dessen Vorsitzenden einstimmig der Chirurg Dr. Heinrich Kouba gewählt wurde. Mit großem Enthusiasmus wagten die Breisgauer einen neuen Anlauf, und als der Deutsche Eishockey Bund e.V. nach unsäglich langem Zögern die wirtschaftliche Standfestigkeit anerkannt hatte, konnte es unter dem Trainer Jaromir Frycer in der 2.Eishockeybundesliga weitergehen. Aus allen Himmelrichtungen stießen nun neue Spieler zum EHC Freiburg. Darunter so prominente Spieler wie der zweifache tschechische Weltmeister Milan Chalupa, Vaclav „Venci“ Sebek, Milos Vanik und Petr Kouba. Auch durfte Torhüter Jiri Crha nach 18monatiger Inaktivität endlich wieder auf das Eis. Auf Anhieb erreichte der EHC Freiburg die Aufstiegsrunde zur 1.Eishockeybundesliga und lockte in seinem ersten Jahr in der 2.Eishockeybundesliga über 100.000 Zuschauer an.

 

Zur Spielzeit 1986/87 kehrten auch Thomas Dolak sen., Richard Amann und Wolfgang Rosenberg nach Freiburg zurück. Der EHC Freiburg bot mitreißendes Eishockey und verfehlte den Aufstieg in die 1.Eishockeybundesliga nur um magere zwei Pünktchen. Trotz hervorragender Arbeit musste Trainer Jaromir Frycer. Für Jaromir Frycer verpflichtete man Jozef Capla, der auf die Neuzugänge Martin Jilek und Leos Sulak setzen konnte. Mit neun Punkten Vorsprung vor dem EC Hedos München wurde der EHC Freiburg Südmeister. Auch in der Aufstiegsrunde zur 1.Eishockeybundesliga ließ der EHC Freiburg diesmal nichts anbrennen und sagte im Frühjahr 1988 „Hallo Bundesliga“. Im Gegensatz zu früheren ERC Freiburg-Zeiten leisteten sich die Breisgauer nun keine spektakulären Neuzugänge, sondern holte mit Blick auf die Zukunft, junge Talente wie Robert Sterflinger oder Michael Rumrich. Zunächst einmal erwischten die Breisgauer in der 1.Eishockeybundeslia einen klassischen Fehlstart. Erst am 10.Spieltag konnte der erste Sieg eingefahren werden.

 

 



 

Danach steigerte sich der EHC Freiburg vor allem vor heimischer Kulisse und sicherte sich über die Relegation souverän den Klassenerhalt. Herausragend seinerzeit war die Oldie Abwehr mit Jiri Crha im Tor (Jahrgang 1950), Josef Klaus (Jahrgang 1958), Viteszlaw Duris (Jahrgang 1954) und dem überragenden Milan Chalupa (Jahrgang 1953). Für den Erfolgstrainer Josef Capla, der zum Klagenfurter AC wechselte, stand im nächsten Jahr der dreifache Weltmeister Ian Hlinka hinter der Freiburger Bande. Dazu sorgte man mit der Verpflichtung des NHL-Stars Miroslav Frycer, Sohn des ehemaligen Freiburger Trainer Jaromir Frycer, nicht nur im Breisgau für großes Aufsehen. Trotz dieser beiden Weltstars legte der EHC Freiburg den bereits traditionell erbärmlich schlechten Saisonstart hin derer die bisher schlechteste Spielzeit in Freiburg folgte. Es hagelte Niederlagen am Fließband. Da verblieb nur das „Wunder von Kaufbeuren“ und man schaffte den Klassenerhalt in der 1.Eishockeybundesliga.

 

Da sich Wunder bekanntlich selten wiederholen, mussten nun Verstärkungen her. Uns so nahm der clevere Vorstand des finanzschwachen EHC Freiburg vor der Spielzeit 1990/91 heimlich, still und leise tschechische Spieler mit Eltern deutscher Abstammung unter die Lupe und gab fünf von ihnen (Pavel Gross, Martin Reichel, Eduard Uvira, Pavel und Peter Gulda) einen Vertrag, die später noch in der Deutschen-Eishockey-Liga DEL ihre große Karriere starteten, und ließ diese Spieler mit einem Vertriebenenausweis und deutschen Pass ausrüsten. Alles sauber und legal und den Statuten des Deutschen-Eishockey-Bundes e.V. entsprechend. Trotzdem musste das „Farmteam von Sparta Prag“ wieder in der Bundesligarelegation“ nachsitzen. Hier allerdings blieb der ES Weißwasser chancenlos. Mit dem tschechischen Trainer Ladislav Olejnik, zugleich auch großer Hoffnungsträger im Breisgau, der zuvor bei der Frankfurter Eintracht und auch als deutscher Bundestrainer tätig gewesen war, aber ohne Miroslav Frycer und Josef Klaus, sollte nun endlich die Play-Off Runde her. Angeführt von einem überragenden Kapitän Peter Ihnacak gelang dem EHC Freiburg auch gleich ein ungewöhnlich guter Start. Der Grundstein für eine hervorragende Spielzeit, die mit einem fünften Platz nach der Vorrunde abgeschlossen werden konnte. Nachdem man in der Play-Off Runde gegen den BSC Preußen Berlin sogar ein zweites Heimspiel erzwingen konnte, stiegen im Breisgau vor der Spielzeit 1992/03 die Erwartungen nun schier ins Grenzenlose. Umso schlimmer dann der Rückschlag, der mit der absoluten Katastrophe, mit dem Aus des EHC Freiburg nach Abschluss der Spielzeit 1993/94, enden sollte. Ärgerlich, denn durch Siege über den Schwenninger ERC und den ES Weißwasser in den Play-Downs, in denen noch einmal Milan Chalupa als Publikumsliebling vergangener Tage aushalf, hatte sich der EHC Freiburg sportlich für die 1.Eishockeybundesliga qualifiziert.

 

Bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung durch den Deutschen-Eishockey-Bund e.V. wurde dem EHC Freiburg jedoch die Spiellizenz für die Spielzeit 1993/94 verweigert, wovon ausgerechnet der Schwarzwaldrivale Schwenninger ERC profitieren konnte, in dem der bereits sportlich aus der 1.Eishockeybundesliga abgestiegene Schwenninger ERC den freigewordenen Erstligaplatz des EHC Freiburg erhielt. Doppelt Ärgerlich für die Freiburger. Auch mit der gewünschten Aufnahme des EHC Freiburg in die Oberliga-Süd sollte es nicht funktionieren. Der EHC Freiburg wurde in die Viertklassigkeit verbannt. Schließlich startete der EHC Freiburg in der Spielzeit 1993/94 in der Baden-Württemberg-Liga (BWL). Es sollte eine große Spielzeit für den EHC Freiburg werden, sowohl sportlich als auch finanziell. Die Schuldenlast konnte beträchtlich verringert werden, und durch den Zwangsabstieg in Jahr zuvor gewann der EHC Freiburg enorm an Sympathien, da erstmals verstärkt auf den eigenen Nachwuchs gesetzt wurde bzw. gesetzt werden musste. Der Aufstieg mit einer eindrucksvollen Serie vom 44:0 Heimpunkten tat ein Übriges die Fans im Breisgau zu begeistern. Pro Spiel kamen im Schnitt satte 3.300 Zuschauer, nicht zuletzt, um sich an den Künsten der alten Hasen wie dem Torhüterdenkmal Jiri Crha (mittlerweile 43 Jahre alt), Spielertrainer Thomas Dolak sen. (41 Jahre), der seit nunmehr vier Jahren versucht die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen, Wolfgang Rosenberg (42 Jahre) oder Radomir Kratschmar (43 Jahre) zu ergötzen. Es folgten Aufstiege satt. Nach nur einem Jahr gelang 1994/95 wieder der Sprung in die 1.Eishockeybundesliga-Süd, die ein Jahr später in die Hacker-Pschorr-Liga umbenannt wurde. Durch diesen Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse und der Rückkehr weiterer Freiburger Veteranen (Rick Layrock, Peter Hejma und Christian Ott) sollten in Freiburg nun wieder goldene Zeiten anbrechen, die später mit dem Aufstieg in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL im Jahr 2002/03 enden sollte.

 

 



 

2002/03 ist nach dem sportlichen Erfolg, im Play-Off Viertelfinale schlug man den für stärker eingeschätzten EC Bad Nauheim, im Halbfinale dann den haushohen Favoriten SC Bietigheim-Bissingen und im Finale der 2.Eishockeybundesliga sogar den SC Riessersee klar mit 3:0-Siegen und schaffte somit den sportlichen Aufstieg in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL. Auch nach Prüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit erhielt der EHC Freiburg die Spiellizenz für die Deutsche-Eishockey-Liga DEL. Somit war der EHC Freiburg 10 Jahre nach dem Lizenzentzug wegen finanzieller Schwierigkeiten in der Spielzeit 2003/04 endlich wieder erstklassig. Die Freude über die Zugehörigkeit in der Deutschen-Eishockey-Liga DEL wahrte jedoch nur eine Spielzeit. Nach einem letzten Platz der Vorrunde und einer 1:4-Spielniederlage in den Play-Downs der Deutschen-Eishockey-Liga DEL gegen die Hannover Scorpions mussten die Freiburger Wölfe wieder den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit bestreiten, in der man in der darauffolgenden Spielzeit 2004/05 nur die Abstiegsrunde schaffte, in der der Abstieg gerade so noch einmal verhindert werden konnte. Nach der Spielzeit 2005/06 in der 2.Eishockeybundesliga erwischte es die Freiburger Wölfe dennoch. Wieder erreichte man nur die Abstiegsrunde, in derer man sich als Tabellenletzter sang- und klanglos aus der Zweitklassigkeit verabschieden musste. Das Chaos in Freiburg war groß. Die Freiburger Wölfe mussten sportlich in die Oberliga absteigen. Dieser größte anzunehmenden Unfall für das Freiburger Eishockey, denn innerhalb von nur zwei Jahren aus der höchsten deutschen Spielklasse der Deutschen-Eishockey-Liga DEL in die Drittklassigkeit abzusteigen gefährdete den ganzen Eishockeystützpunkt Freiburg. Der nächste Schock folgte dann Mitte Mai 2006.

 

Die Freiburger Wolfe Eishockey GmbH meldete zu allem Überfluss noch Insolvenz an. Somit musste der EHC Freiburg regulär sogar in die Viertklassigkeit (Baden-Württemberg-Liga) absteigen. Doch es folgte das Glück im Unglück. Da die zweite Mannschaft des EHC Freiburg in der Baden-Württemberg-Liga die sportliche Qualifikation für die Oberliga schaffte, konnte der größte anzunehmende Unfall, dem Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, um Haaresbreite verhindert werden. Der EHC Freiburg nahm das Aufstiegsrecht der zweiten Mannschaft in die Oberliga war und somit starten die Freiburger Wölfe nach langem Hin und Her in der Spielzeit 2006/07 nun doch in der Oberliga. Dennoch, dass Glück verließ die Breisgauer auch nach der Spielzeit 2007/2008 nicht. Da diverse Teams aus der 2.Eishockeybundesliga nach der Spielzeit 2007/08 erhebliche finanzielle Schwierigkeiten hatten, und Insolvenzanträge und Lizenzentzüge folgten (Regensburg und Essen), durften die Freiburger Wölfe erneut nur auf dem Weg des Nachrückers für den ESC Moskitos Essen in die 2.Eishockeybundesliga „aufsteigen“. Bereits in der Spielzeit 2008/09 zogen im Breisgau jedoch dunkle Wolken auf. Der in der Sommerpause begonnene Umbau der Franz-Siegel-Eissporthalle sollte sich bis Ende Oktober 2009 verzögern, deren dadurch entstehenden Verluste sind jedoch nicht kompensier bar, da bis zu diesem Zeitpunkt in eigener Eissporthalle keine Vorbereitungsspiele wie auch die ersten Ligaspiele in der 2.Eishockey-Bundesliga möglich wären. Dieses würde auch bedeuten, dass die Freiburger Wölfe die ersten Spiele der Spielzeit 2009/10 im benachbarten Hügelsheim austragen müssten. Dass die Franz-Siegel-Eissporthalle sanierungsbedürftig ist, wusste man bereits lange bei der Freiburger Stadtverwaltung, jedoch wurden alle Hinweise der Freiburger Wölfe Eishockey GmbH ignoriert.

 

Dabei hilft auch nicht das Versprechen der Stadtverwaltung innerhalb von 5 Jahren ein komplett neues Eishockeystadion zu bauen nicht. Sollte die Stadionsituation in Freiburg nicht geklärt werden, droht den Freiburger Wölfen sogar der vollständige Rückzug aus dem Deutschen-Profieishockey. Auch auf sportlicher Ebene war es im Breisgau eine Horrorsaison. Als Tabellenletzter mussten die Freiburger in die Play-Downs, wo man in Runde eins gegen Bremerhaven sowie gegen den Aufsteiger EC Hannover keinerlei Chancen hatte, und somit erneut den bitteren Gang in die Oberliga gehen musste. Glück hatten die Breisgauer jedoch nach Abschluss der Spielzeit 2009/10. Sportlich war man zwar abgestiegen, jedoch verblieb man in der 2.Eishockeybundesliga, da der SC Riessersee aus finanziellen Gründen sich vom Spielbetrieb der 2.Eishockeybundesliga in die Oberliga-Süd zurückzogen. Nach Abschluss der Vorrunde 2010/11 kreiste dann plötzlich auch im Breisgau wieder der Pleitegeier. Der Schock kam ausgerechnet während der Play-Downs. Die Freiburger Wölfe stellten selbst erneut einen Insolvenzantrag, da die im Jahr 2006 neu gegründete EHC Freiburg Eishockey GmbH zahlungsunfähig wurde. Das Szenario stellt 300.000 Euro Minus dar, und das Freiburger Eishockey steht wieder am Scheideweg.

 

 



 

Entweder die Abwendung der erneuten Insolvenz oder ein erneuter Neuanfang in der Regionalliga-Südwest, wo die 2.Mannschaft spielt. Fest steht jedoch, sollte der Insolvenzantrag nicht abgewendet werden, so droht der laut ESBG-Statuten der sofortige Lizenzentzug und Abstieg aus dem Bereich der ESBG. Doch bereits während der Abstiegsrunde der 2.Bundesliga stellte Insolvenzverwalter eine Schuldenlast i. H. v. € 390.000 fest, unabhängig davon hatte sich der Klassenverbleib in der 2.Bundesliga eh recht schnell während der Abstiegsrunde gegen die Osttraditionsklub aus Weißwasser und Crimmitschau von selbst erledigt. Am 15.04.2011 wurde es dann zur endgültigen Gewissheit: Die Freiburger Wölfe GmbH war nicht mehr zu retten. Wie der Insolvenzverwalter Thilo Braun bekannt gab, „wird die Rettung der Wölfe Freiburg GmbH nicht gelingen“. Folgerichtig wird der Insolvenzantrag nicht zurückgenommen, was wiederum gleichbedeutend mit dem Entzug, welche zur Teilnahme am Profispielbetrieb berechtigt. Somit ist auch die Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga-Süd als Absteiger aus der 2.Eishockeybundesliga, was ja schon länger fest stand für die Breisgauer unmöglich, was zur Folge hat, dass das Freiburger Eishockey wieder einmal von der deutschen Eishockeylandkarte verschwunden ist.

 

Beim letzten Heimspiel der Abstiegsrunde der 2.Bundesliga 2010/11 gegen die Lausitzer Füchse Weißwasser wollten nochmals 1.000 unentwegte das für längere Zeit wohl letzte Profiheimspiel eines Freiburger Eishockeyteams sehen. Das letzte Profi Tor der Freiburger erzielte mit Patrick Vozar ausgerechnet ein Urgestein des Freiburger Eishockeys. Irgendwie Ironie des Schicksals des Freiburger Eishockeys, was im Ungewissen liegt. Letztendlich starteten die Breisgauer einen Neuanfang in der Regionalliga-Südwest und übernahmen 2011/12 den dortigen Startplatz der 1b-Mannschaft. Das Jahr 2011/12 spielten die Freiburger Wölfe nun in der Regionalliga-Südwest ausschließlich mit Eigengewächsen und erreichten erwartungsgemäß nach nur einem Jahr in der 4.Klassigkeit die erneute Rückkehr in die Oberliga-Süd. Zur Spielzeit 2014/15 wurde man überraschend der Klassenprimus in der Oberliga-Süd und stieg als Vorrundensieger in die langandauernden Play-Offs um den Aufstieg in die DEL2 ein. Im Play-Off Viertelfinale der Oberliga-Süd sweepte man sich ungefährdet gegen den Deggendorfer SC (4:0-Siege) in die Aufstiegsplay-Offs. In der nächsten Runde (Viertelfinale) stellten sich die favorisierten Tigers aus Bayreuth, die man ebenfalls mittels Sweep (3:0-Siege) nach Hause schickte. Im Halbfinale kam der Nordostmeister der Ice Fighters Leipzig. Auch dieser hatte mittels Sweep (3:0-Spiele) nicht den Hauch einer Chance. So erreichten die Freiburger Wölfe das Aufstiegsfinale gegen den West-Meister und Ex-DEL-Klub der Füchse Duisburg. Es folgte eine Serie, die über die volle Distanz von 5 Spielen ging, ehe man am 26.04.2015 mit einem 1:0-Heimsieg unter frenetischem Jubel der Breisgauer Fans den Meistertitel der gesammten Oberliga feiern konnte, und sich somit auch sportlich für den Aufstieg in die DEL2 qualifizierte.

 

 


 


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