Joe Thornton "Jumbo Joe" beendet offiziell nach 24 NHL-Saisons und 1.714 NHL-Spielen seine Karriere

 

 

NHL-News (San Jose / CD ) Es sind knapp 1 1/2 Jahre vergangen, da hatte “Jumbo Joe” zum letzten Mal das Trikot der Florida Panthers angezogen und sein letztes NHL Spiel bestritten, danach ist es um den mittlerweile 44-jährigen Kanadier still geworden.

 

 

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Joe Thornton gab seine Entscheidung mit einem Vido auf X (Twitter) bekannt und beendete damit jegliche Gerüchte und Hoffnungen der Fans, dass er auf das Eis zurückkehren wird.

 

Lange war Thornton einer der beliebtesten Spieler. Der Bartträger war immer zu einem Scherz bereit und bildete insbesondere mit Brent Burns eine lustiges Duo. Das war am Anfang seiner Karriere nicht unbedingt so. Nachdem ihn die Bruins an Position eins 1996 drafteten galt er nach der ersten Saison schon als ewiges Talent. Er brauchte ein wenig für seinen Durchbruch.

 

In der Saison vor dem ersten Lockout war er eine feste Größe im Bruins Lineup und gerade als Jumbo Joe so richtig durchstarten wollte, tradeten ihn die Bruins in einer verzweifelten Aktion nach San Jose wo er die nächsten 14 Saison verbrachte. Übrigens Teil dieses Trades war ein gewisser Marco Sturm, der im Gegenzug zu den Bruins wechselte.

 

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nhllogo deutschDie National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.

Den Cup konnten bislang nur fünf deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup und 2022 folgte mit den Colorado Avalanche Nico Sturm.

 


Vorschau auf die deutschen NHL Spieler und ihre Teams - Teil 2

 

NHL-News (MH) Die NHL Saison 23/24 steht in den Startlöchern. Wir wollen einen kleinen Ausblick auf unsere deutschen Schützlinge und ihre jeweiligen Teams machen. Heute schauen wir auf Draisaitl, Stützle und Co.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv ) 

 


 

 

Spieler Leon Draisaitl


In der letzten Saison zeigte der Deutsche Superstar erneut wieso er zu den wahrscheinlich besten fünf Spielern auf er Welt gehört. Seine Rückhand sucht seinesgleichen. Zum dritten Mal knackte er die 50-Tore Marke und stellte mit insgesamt 128 Punkten einen persönlichen Rekord auf. Wäre da nicht sein kongenialer Teamkollege, wäre er damit mit Abstand auf dem ersten Platz gelandet. In dieser Spielzeit wird er nichts anderes zeigen können und müssen. Auf ihn ist Verlass und das auch in den Playoffs.

 

Team Edmonton Oilers


Wie in den der vergangenen Jahren zählen die Oilers zum erweiterten Favoritenkreis. Doch werden McDavid und Draisaitl endlich belohnt? Vieles hängt vom secondary Scoring, der Defensive als auch den Torhütern ab. Nichts neues also. Immerhin kann er starke Defender Ekholm nun eine komplette Vorbereitung mitmachen, nachdem er letzte Saison zur Trading Deadline gekommen ist, was dem Team sicher helfen wird.

 

Tipp: Conference Finale

 

 

Spieler Tim Stützle


Einen weiteren Schritt zu einem absoluten Superstar machte Tim Stützle. Seit seinem NHL Debut nahm er bisher eine Vorzeigeentwicklung ohne nachzulassen. Jedes Jahr stellt er persönliche Rekorde auf und glänzt dabei mit Spielwitz und unglaublicher Geschwindigkeit. Als persönliches Ziel winkt die 100-Punkte Marke in dieser Saison, was durchaus erreichbar scheint, nachdem er in der vergangenen Saison mit 90 Punkten Topscorer wurde. Auch defensiv zeigte er mehr Verantwortung und durfte sich auch als Center beweisen.

 

Team Ottawa Senators


Offensiv sollten die Sens keine Probleme haben. Sechs Spieler mit über 20 Toren hatten sie. Zwar verabschiedete sich Alex DeBrincat(27 Tore), aber durch die Verpflichtung von Tarasenko und Rückkehr von Josh Norris sollte das locker kompensiert werden. Auch einige andere junge Spieler dürften noch einmal einen Schritt nach vorne machen (Sanderson, Bernard-Docker). In der Defensive ist man solide aufgestellt. Der zur Deadline gekommenen Chychrun wird sich noch besser ins Team einspielen und im Tor ist das Team durch die Verpflichtung von Korpisalo auch eher besser geworden.


Tipp: Playoff Teilnahme

 

 

Moritz Seider


Seider hatte vor allem zu Beginn der Saison einige Probleme und es dauerte bis er wieder zur alten Stärke fand. Insbesondere nach dem Wechsel des Verteidigungspartners lief es dann besser. Statistisch gesehen war er auf Höhe der Vorsaison und bestätigte am Ende damit seine in ihm gesetzten Hoffnungen. Für ihn gilt es vor allem besser in die Saison rein zu kommen und noch einmal einen Schritt nach vorne zu machen. Man sollte nicht vergessen, dass Moritz erst 22 Jahre alt ist und schon sehr viel Erfahrung aber auch Verantwortung trägt. Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus und falls er noch einmal zulegen kann, winkt da ein großer Anschlussvertrag.

 

Team Detroit Red Wings


GM Yzerman hatte sich vor der letzten Saison sicher einen größeren Sprung nach vorne erhofft. Am Ende war man weit von einem Playoff Platz entfernt. Mit DeBrincat konnte Yzerman einen richtigen Torjäger an Land ziehen. Größtes Fragezeichen dürfte wohl auf der Centerposition liegen, da hinter Kapitän Larkin nicht viel kommt. Von Lucas Raymond sollte auch wieder einiges mehr kommen, der eine typische sophomore Season erwischte. Die Defensive ist einigermaßen solide, aber ein weiteres Fragezeichen steht hinter der Torhüterposition, die eher unteres Mittelmaß der Liga ist.


Tipp: Keine Playoffs

 

 

John-Jason Peterka


JJ spielte eine absolut solide erste Saison in der großen Liga. Vor allem im ersten Drittel der Saison überzeugte Peterka und durfte mitunter auch in der ersten Reihe spielen. Auf dieser Leistung gilt es nun aufzubauen, insbesondere da die zweite Saison meistens die schwierigere für viele junge Spieler darstellt. Durch seinen Körper und harte Arbeit wird er sich sicherlich auch einem eventuellen Slump wieder herausziehen und vielleicht die 20 Marke angreifen könne.

 

Buffalo Sabres


Die Sabres spielten lange um die Playoffs mit, waren am Ende jedoch nur auf Platz zehn im Osten. Offensiv brauchen sich die Fans keine Sorgen machen. Mit vier Spieler über 30 Toren stehen eine Menge Waffen zur Verfügung, insbesondere wenn auch Peterka und Power sich weiter entwickeln. Defensiv hatten die Sabres jedoch einige Probleme. Mit Clifton und Johnson konnten sie hier ein wenig Erfahrung rein bringen, um somit bei weit weniger Gegentore zu landen als in der abgelaufenen Saison. Als Genickbruch könnte sich Torhütersituation darstellen, denn hier steht keine echte Nummer eins zur Verfügung.


Tipp: Wild Card Platz

 

 


  


nhllogo deutschDie National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.

Den Cup konnten bislang nur fünf deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup und 2022 folgte mit den Colorado Avalanche Nico Sturm.

 


 

 

 

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Bester Punktesammler und drittbeste Schusseffizienz - SCB-Kahun punktet doppelt gegen den HC Davos

 

National Liga Schweiz (Davos/RB) Der SC Bern gastierte am Dienstagabend im Landwassertal beim Rekordmeister HC Davos. Immer ein spannendes Aufeinandertreffen zwischen den beiden Kontrahenten. Der SCB erholte sich rasch von der klaren Niederlage vor einer Woche gegen Zürich und gewann die letzten beiden Spiele vom Wochenende. Auch der HCD konnte auf einen guten Saisonstart zurückblicken. Bei den Bernern wusste Dominik Kahun mit dem Flammen-Helm zu überzeugen und sicherte den Hauptstädtern Punkte.

 

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(Dominik Kahun trägt auch in Davos den PostFinance Topscorer-Flammen-Helm. / Foto: eishockey-online.com Archiv)

 

 


 

Es war ein guter Start für die Hauptstädter, die bereits in der vierten Minute mit einem Schuss von Romain Loeffel die frühe Führung erzielten. Der SC Bern zwang den Bündnern ihr Spiel auf und liess kaum Chancen zu. Eine Powerplay-Möglichkeit in der elften Minute blieb ungenutzt. Den Mittelabschnitt begannen die Berner aufgrund des Beinstellens von Andres Ambühl an Dominik Kahun in doppelter Überzahl. Mit Ablauf der ersten Strafe gegen Oliver Heinen erzielte Kahun das 0:2. Unglücklich war der Treffer für den HC Davos, lenkte Sven Jung den Puck mit dem Stock noch ins eigene Tor ab. Kahun war dies herzlich egal und feierte seinen dritten Saisontreffer.

 

Der HC Davos kam je länger je mehr an den Anschluss heran, der zwölf Sekunden vor der zweiten Pause glücklich gelang. Valentin Nussbaumer musste den Puck nur noch hinter Adam Reideborn über die Linie schieben. Aufgrund eines Haltens von Julius Honka kam nun der HCD zu Beginn des Schlussdrittels in den Genuss eines Powerplays. Es war das Einzige an diesem Abend und die angereisten Heimfans durften nach Ablauf der Strafe ein zweites Mal jubeln. Dennis Rasmussen glich das Spiel aus. Damit hatte nach dem ersten Drittel, ja sogar nicht mal nach dem zweiten, niemand gerechnet. Kahuns SC Bern liess sich nicht aus der Ruhe bringen und hatte mehrmals gute Chancen, um die Führung wiederherzustellen. Es gelang nicht und so ging es in eine Overtime, in welcher Kahun mit einem Schuss zwischen den Beinen eines HCD-Verteidigers hindurch ins Tor traf.

 

Bisher kam Dominik Kahun in allen neun Spielen zum Einsatz. Der SC Bern hat mit Kahun acht Importspieler unter Vertrag. Pro Spiel dürfen aber nur sechs auf dem Matchblatt stehen. Der Deutsche im Berner Dress markierte seine Saisontore drei und vier und besserte damit seine Statistik weiter auf. Mit 0.4 Toren und 1.1 Punkten pro Spiel bleibt er der beste SCB-Punktesammler der noch jungen Spielzeit. Seine Schusseffizienz liegt über alle neun Spiele bei 22%, in der Partie gegen den HC Davos gar bei 67% (zwei von drei Schüssen fanden den Weg ins Tor). Teamintern weisen einzig Corban Knight (40%) und Tristan Scherwey (27%) eine bessere Schusseffizienz aus. Der SC Bern belegt mit dem Sieg in der Overtime weiterhin den dritten Platz in der National League und kann vom besten Saisonstart seit 2018 das Positive mitnehmen.

 

 


  


Ligen schweiz

 

Der Eishockey Sport ist in der Schweiz fast so beliebt wie der Fussball und hat einen hohen Stellenwert. Der Schweizerische Eishockeyverband organisiert die Profiligen National League, Swiss League und die Amateurligen MySports.

 

 

 

Vorschau auf die deutschen NHL Spieler und ihre Teams - Teil 1

 

NHL-News (MH) Die NHL Saison 23/24 steht in den Startlöchern. Wir wollen einen kleinen Ausblick auf unsere deutschen Schützlinge und ihre jeweiligen Teams machen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Lukas Reichel

 

Nachdem Lukas zunächst in der AHL spielen musste, konnte er sich gegen Ende der Saison fest im Kader der Blackhawks behaupten und durchaus überzeugen. Nach dem Draft von Generation Talent Connor Bedard sind alle Augen auf eben diesen gelenkt. So kann Reichel sich in Ruhe weiter entwickeln und dürfte in der neuen Saison fest zum Stammpersonal der Blackhawks gehören. Da Lukas sowohl Torjäger als auch Vorbereiter sein kann, steckt in ihm einiges an Potential auf welches Chicago bauen wird. Für ihn gilt es also sich in Chicago in den ersten beiden Reihen fest zuspielen und vielleicht in Richtung 40-50 Punkte zu schielen.

 

Team: Chicago Blackhawks

 

Die Hawks sind mitten im Rebuild. Mit Kane und Toews sind die beiden Altstars Geschichte. Nach der katastrophalen letzten Saison, die natürlich mitunter gewollt war um Bedard zu bekommen, wartet man nun gespannt auf seine Leistungen. Um ihn herum soll ein neues Team aufgebaut werden. Helfen sollen dabei altgediente Spieler wie Hall, Perry und Foligno. Die Defensive wurde ebenfalls leicht verbessert. Die Blackhawks werden wohl etwas stärker sein, aber mit den Playoffs nichts zu tun haben.

 

Tipp: 65-75 Punkte, keine Playoffs

 

 

Nico Sturm

 

Sturm kann auf eine für ihn persönlich passable Saison bei den Sharks zurückblicken. Mit 14 Toren und 12 Assists, stellte er mit 26 Punkten eine persönliche Bestmarke auf. In der neuen Saison gilt es eher als Team nach vorne zu kommen. Wenn er ähnliche Werte erreicht dürfte die Verantwortlichen mehr als zufrieden mit ihm sein.

 

Leon Gawanke

 

Etwas überraschend findet sich Leon Gawanke wieder in Nordamerika wieder. Hatte er im Sommer noch die Zelte abgebrochen und den Adler Mannheim angeschlossen, fand er über einen Trade den Weg zu den Sharks. Hier wittert er seine große Chance sich doch noch in die beste Liga der Welt zu spielen. Diese Saison dürfte wohl auch seine letzte richtige Chance sein. Das Sharks Team ist defensiv relativ schwach besetzt und er zeigte in der AHL in den vergangenen Jahren gute Leistungen. Seine Zukunft wird sich wohl im Training Camp entscheiden, ob er den Sprung nun schafft oder nicht. Sein Ziel sollte ganz klar Top 6 bei den Sharks sein.

 

Team: San Jose Sharks

 

Schon vor der letzten Saison war klar, dass es eine schwierige Saison für die Sharks werden würde. Mitten im Umbruch befindet sich die Mannschaft. Alte Stars sind gegangen, junge kommen. Daran wird sich auch in dieser Saison nicht viel ändern. Mit Erik Karlsson verließ der letzte Mohikaner den Verein. Leicht besser, zumindest offensiv, dürfte das Team dennoch sein, konnte doch der eine oder andere Neuzugang präsentiert werden. In der Defensive als auch im Tor stehen aber große Fragezeichen dahinter. Somit werden die 321 Gegentore aus der letzten Saison wohl kaum oder nur minimal verbessert, eventuell werden es sogar noch mehr. Insgesamt also eine weitere Saison zum Überbrücken und neue junge Spieler aufzubauen.

 

Tipp: ca. 65 Punkte, keine Playoffs

 

 

Philipp Grubauer

 

Grubauer zeigt in der abgelaufenen Saison wieder bessere Leistungen. Insbesondere in den Playoffs war auf ihn Verlass. Für ihn gilt es diese Form zu konservieren und eventuell sogar noch einmal zu verbessern, insbesondere da er nach dem Abgang von Jones nun wohl klar Nummer eins sein wird. 10 bis 15 Spiele mehr dürften auf dem Programm stehen. 55 Spiele hatte er 21/22 schon einmal bestritten, aber eine eher schlechte Saison gespielt. Dies will er auf keinen Fall wiederholen.

 

Team: Seattle Kraken

 

Nach einer „schwachen“ ersten Saison meldeten sich die Kraken endgültig in der NHL an. Mit 100 Punkten schafften sie es über den Wild Card Platz in die Playoffs. Daran wollen sie natürlich anknüpfen. Das vor allem offensiv ausgeglichen besetzte Team wurde punktuell verstärkt. Auch hoffen die Verantwortlichen, dass Supertalent Shane Wright den Sprung in die NHL und zum Elitespieler schafft. Neben der Defensive steht auch ein kleines Fragezeichen hinter der Offensive. Einige Spieler spielten mitunter Karrieresaisons. Diese könnten mitunter abfallen, ebenso wie die gute Schussquote, die schwer zu wiederholen ist.

 

Tipp: 90-100 Punkte, Kampf um die Wild Card Plätze

 

 


  


nhllogo deutschDie National Hockey League (NHL) ist die stärkste Eishockey Liga der Welt und es nehmen an Ihr aktuell 31 Teams teil. Von diesen Eishockey Clubs sind 7 Mannschaften in Kanada und 24 in den USA ansässig, das neueste Mitglied der NHL Franchise sind die Las Vegas Golden Knights. Der Stanley Cup zählt nach dem Olympiagold und dem Weltmeistertitel zu den höchsten Auszeichnungen in dieser Sportart. Gestiftet wurde die Trophäe 1892 von Lord Stanley.

Den Cup konnten bislang nur fünf deutsche Spieler gewinnen, der erste war Uwe Krupp im Jahr 1996 mit den Colorado Avalanche, wo er das entscheidende Tor im Finale erzielte. Sein zweiter Gewinn folgte 2002 mit den Detroit Redwings (kein Eintrag auf dem Pokal). Es sollte bis zum Jahr 2011 dauern, ehe Dennis Seidenberg mit den Boston Bruins der nächste deutsche Spieler war. Mit zwei Stanley Cup Erfolgen 2016 und 2017 von Tom Kühnhackl mit den Pittsburgh Penguins ist der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl der aktuelle deutsche Rekordhalter. Im Jahr 2018 gewann Philipp Grubauer mit den Washington Capitals den Cup und 2022 folgte mit den Colorado Avalanche Nico Sturm.

 


 

 

 

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CHL 2023/2024 - Viele Tore bei Mannheim, München und Ingolstadt

 

Champions Hockey League (Rauma/MH) Nach dem starken Auftritt beim finnischen Meister und CHL Champion Tampere, ging es am Sonntag zum nächsten Auswärtsspiel nach Rauma. Diese feierten in ihren bisherigen drei Partien drei klare Siege. Bei Mannheim gab es außer auf der Torhüterposition, Brückmann für Tiefensee, keine Veränderungen.

 

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(Foto: Imago-Images)

 


Die Zuschauer hatten sich nach den Nationalhymnen kaum gesetzt, konnten zumindest die deutschen Fans schon wieder zum Jubeln aufstehen. Bennett drückte die Scheibe im Slot über die Linie, nach guter Vorarbeit von Loibl, der die Scheibe vors Tor gebracht hatte. Nach der Führung übernahm Lukko das Spielgeschehen und beschäftigte Brückmann, wenngleich keine großen Chancen dabei waren. Erst Hännikäinen hatte bei einem Unterzahlkonter die nächste große und nennenswerte Chance, die Lukko Torwart Harbey glänzend vereitelte. Mannheim leistete sich allerdings auch drei aufeinander folgende Strafen in der ersten elf Spielminuten. Die Finnen konnten daraus jedoch kein Kapital heraus ziehen.

 

Im Gegenteil, es klingelte das zweite Mal in deren eigenen Kasten. Fischbuch wurde völlig frei von Vey angespielt und dieser ließ den Puck im Netz zappenln. Nur Sekunden später traf Jentzsch den Pfosten. Die Adler waren bei fünf gegen fünf konsequenter und zielstrebiger als Rauma, die spielerisch und stocktechnisch zu gefallen wussten. Reunanen setzte dann auch auf der anderen Seite den Puck an den Pfosten. Im direkten Gegenzug sogar das 0:3. Plachta brachte den Puck vors Tor, so dass Vey diesen über die Linie stochern konnte. So ging es in die Kabine, in der sich die Finnen erst mal sammeln mussten.

 

Im zweiten Drittel ging es ausgeglichener zur Sache. Weder Strafzeiten brachten große Gelegenheiten, noch gab es diese bei fünf gegen fünf. Die Defensivreihen zeigten all ihr Können um jegliche Chancen zu verhindern. Brückmann hielt einmal stark gegen Westerholm, während Harvey sich gegen Vey auszeichnete. Am Ende des zweiten Drittels blieb es nach wie vor beim 0:3.

 

Früh im dritten Drittel machten die Kurpfälzer den Deckel drauf. Loibl tanzt sich durch die Raum-Abwehr und schließt mit der Rückhand trocken zum 0:4 ab. Keine Minute später ein weiterer Treffer. Holzer lässt einen Gegner an der blauen Linie stehen, geht noch zwei Schritte und schloss per Handgelenkschuss flach ab. Lukko Rauma fiel förmlich auseinander. Towart Harvey verhinderte gegen Jentzsch sogar noch einen sechsten Treffer, ehe sich Raum zumindest wieder etwas fing und endlich wieder am Spiel teilnahm.

 

In den folgenden Minuten wurden die Gäste etwas nachlässig, so dass auch Brückmann die eine oder andere Parade zeigen musste. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende das 0:6 durch Wolf, der über die linke Seite kam und ins rechte Eck abschloss. Dabei blieb es auch. Die zahlreichen Zuschauer aus Mannheim dürften mehr als zufrieden sein mit ihrem Trip nach Finnland. Zwei gute Spiele mit vier Punkten standen auf der Haben-Seite und somit die wohl sichere Qualifikation für das CHL Achtelfinale.

 

Lukko Rauma – Adler Mannheim (0:3;0:0;0:3)

 

Tore
0:1 Bennett (Loib, Reul)
0:2 Fischbuch (Vey, Plachta)
0:3 Vey (Plachta, Murray)
0:4 Loibl (Bennett, Kühnhackl)
0:5 Holzer (Murray, Wolf)
0:6 Wolf

 


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(Foto: Citypress)

 

Torfestival gegen Innsbruck: Red Bulls München feiern höchsten CHL-Sieg 

 

Der EHC Red Bull München hat in der Champions League den höchsten Sieg der Clubhistorie eingefahren. Am Sonntagnachmittag gewann das Team von Trainer Toni Söderholm gegen den HC Innsbruck mit 9:2 (3:1|3:1|3:0).

 

Jonathon Blum ist nach drei Punkten in diesem Spiel neuer Top-Scorer der CHL. 3.048 Zuschauer sahen einen Dreierpack von Ben Smith. Die weiteren Tore erzielten Konrad Abeltshauser, Trevor Parkes (2), Austin Ortega (2) und Andrew MacWilliam. In der CHL folgt nun eine Pause, dafür startet am kommenden Donnerstag (19:30 Uhr) die neue DEL-Saison mit dem Heimspiel gegen Düsseldorf.

 

Die Red Bulls begannen das Spiel druckvoll und so gelang ihnen auch der erste Treffer. Bei angezeigter Strafzeit und sechs Mann auf dem Eis erzielte Abeltshauser die 1:0-Führung (5. Spielminute). Entsprechend der neuen CHL-Regeln wurde die angezeigte Strafe nicht aufgehoben, sodass der EHC Red Bull München nach dem Treffer in Überzahl weiterspielen konnte. Doch den Innsbruckern gelang trotz Unterzahl der Ausgleich durch Lukas Bär (6.). Der Treffer bedeutete nach den neuen Regeln gleichzeitig auch das Ende der Münchner Überzahl. In der achten Minute folgte das nächste Powerplay für die Red Bulls: Smith erzielte dabei die erneute Führung, nachdem der Puck von der Bande zurück vor das Tor sprang. Kurz vor der Pause verwertete Parkes das Zuspiel von Blum zum 3:1-Pausenstand. 
 
Das zweite Drittel begann gleich mit einem Doppelschlag für München: Nico Krämmer passte Ortega perfekt in den Lauf, der im Alleingang den Puck durch die Beine von Innsbrucks Goalie Evan Buitenhuis ins Tor schoss (24.). 74 Sekunden später erzielte MacWilliam seinen ersten CHL-Treffer und stellte damit auf 5:1 (25.). Im weiteren Verlauf wurde es zwischen den beiden Teams hitziger. Den Gästen gelang zur Mitte des Drittels ihr zweiter Treffer durch Corey Mackin (29.). Doch die Red Bulls hatten im anschließenden Powerplay durch Smith, der sein zweites Tor erzielte, die direkte Antwort zum 6:2 (30.).
 

Die Mannschaft von Toni Söderholm startete in Überzahl in das dritte Drittel. Das nutzte Smith in der 44. Minute für seinen dritten Treffer in diesem Spiel. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts gab es weitere Chancen auf beiden Seiten. Ab der 53. Minute agierte München wieder im Powerplay. Ortega verwertete dabei einen Pass von Smith zum achten Münchner Tor (53.). Fünf Minuten vor Spielende kamen die Gäste ihrerseits zu einer 4-gegen-3-Überzahl und prüften zum Schluss nochmal Allavena. Doch den Schlusspunkt setzte schließlich Parkes mit seinem zweiten Tor (57.) zum 9:2-Erfolg, gleichzeitig der höchste CHL-Sieg in der Geschichte des EHC Red Bull München.

Ben Smith: „Die Jungs haben super gespielt. Das war heute eine starke Mannschaftsleistung. Damit können wir jetzt in die DEL-Saison starten.“
Tore:
1:0 | 4:37 | Konrad Abeltshauser
1:1 | 5:55 | Lukas Bär
2:1 | 8:27 | Ben Smith
3:1 | 16:29 | Trevor Parkes
4:1 | 23:17 | Austin Ortega
5:1 | 24:31 | Andrew MacWilliam
5:2 | 28:57 | Corey Mackin
6:2 | 29:52 | Ben Smith
7:2 | 43:06 | Ben Smith
8:2 | 52:49 | Austin Ortega
9:2 | 56:08 | Trevor Parkes
Zuschauer:
3.048

 



ERC verliert durch Undiszipliniertheiten deutlich gegen Pardubice

 

Das Spiel des ERC Ingolstadt in Pardubice war schnell entschieden. Nach die Panther bisher noch keine Niederlage einstecken mussten, kassierten diese im ersten Drittel vier Gegentreffer. Eins der vier Gegentreffer fielen dabei bei nummerischer Überlegenheit des Gastgebers. Überhaupt war es mangelnde Disziplin, die dem ERC immer wieder zu schaffen machte. Devin Williams im Tor, der sein Pflichtspieldebut gab, durfte einem Leid tun. Er sah nicht nur 66 Strafminuten, darunter zwei Spieldauerstrafen, sondern musste den Puck am Ende sechsmal aus dem Netz holen.

 

 

Zwei weitere Treffer im Mittelabschnitt stellten das Ergebnis auf 6:0, ehe der Panther Ehrentreffer fiel. Lukas Sedlak mit drei Punkten und David Cienciala mit zwei Toren waren die entscheidenden Kräfte auf dem Eis.

 

 

Dynamo Pardubice - ERC Ingolstadt 6:1 (4:0;2:0;0:1)

 

Tore

1:0 Rakos (Urban, Vala)

2:0 Ciencala (Hyka, Ricka) PP

3:0 Ricka (Sedlak, Ceresnak)

4:0 Sedlak (Bucko, Ceresnak)

5:0 Ciencala (Sedlak, Hyka)

6:0 Urban (Hradek, Bokac) PP

6:1 Simpson (Edwards, Bailey) PP

 

 


 

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Die CHL-Saison 2023/2024 ist von einigen Regeländerungen geprägt. Hierbei wurde primär der sonst übliche Spielmodus in Gruppenform aufgegeben und die Ziehung der Gegner fand auch in anderer Form statt. Es wird stattdessen eine Gesamttabelle aller 24 Teams anstelle der bisherigen 32 Mannschaften geben, wobei jeder Mannschaft sechs Gegner in der Vorrunde zugelost wurden.

 

Schließlich kommen in dieser definierten „Regular Season“ die 16 besten Teams weiter. Für die dann beginnenden Playoffs dient die Abschlusstabelle als Setzliste in folgender Form: der Erste der Tabelle trifft im Achtelfinale auf den 16., der Zweite auf den 15. Usw. Für die Viertel- und Halbfinalpartien gibt es noch finalen Klärungsbedarf. Das Finale wird weiterhin in einem Spiel ausgetragen.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

 

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