(EBEL-Innsbruck) „Man braucht kein Professor zu sein um zu wissen, dass wir an diesem Wochenende mit dem Rücken zur Wand stehen.“ Haie-Headcoach Christer Olsson betonte vor dem Derby gegen den HCB Südtirol noch einmal die angespannte Situation seines Teams. Der Schwede wusste genau, nur zwei Punkte würden den Play-off-Traum realistisch am Leben erhalten.

 

 

 

 

Und die Tiroler sollten auch bissig in die Partie starten. Bozen hatte zwar doch Keller (Pfosten) die erste dicke Möglichkeit, doch die Hausherren kämpften sich mit Fortdauer des ersten Abschnittes immer besser in die Partie. VanBallegooie und Siddall hatten die besten Chancen für die Innsbrucker, scheiterten jedoch zweimal am glänzenden Hübl im Tor der Gäste. Die Führung der Südtiroler fiel dann in die Kategorie bitter und vermeidbar. MacMonagle fuhr auf der linken Seite einen Entlastungsangriff, brachte die Scheibe aufs Tor und Adam Munro zeigte sich ungewohnt unsicher. Die Scheibe rutschte durch seine Beine ins Tor – 0:1.

 

Im zweiten Abschnitt erhöhten die Haie schließlich die Schlagzahl. Doch es dauerte bis zur 30. Minute ehe sich der große Einsatz auch im Ergebnis niederschlug. Stefan Pittl nahm von der blauen Linie Maß, Alexander Höller drückte den fälligen Rebound zum 1:1-Ausgleich über die Linie. Nun hatten die Gastgeber endgültig Lunte gerochen und drückten auf die Führung. Doch VanBallegooie und Kaspitz ließen weitere „Sitzer“ auf das 2:1 aus. Besser machte es auf der Gegenseite Bozen: DeSimone verwertete eine der wenige Möglichkeiten zur erneuten Führung.

 



 

Im Schlussdrittel waren die Haie nun gefordert, doch es am Ende blieb es beim Wollen. Bozen blieb weiter konzentriert und stand in der Defensive sicher. Jeff Ulmer vergab noch die beste Möglichkeit der Hausherren auf den Ausgleich. So spielten die Südtiroler am Ende den Sieg trocken nach Hause und lassen die Hoffnungen der Haie auf eine mögliche Play-off-Teilnahme weiter schwinden.

 

 

HC TWK Innsbruck – HCB Südtirol                       1:2 (0:1, 1:1, 0:0)

Tore: Höller (30.) bzw. MacMonagle (18.), DeSimone (40.)

 

 

 

 

 


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