Rückblick und Interview nach Karrierende von Florian Ondruschka

 

DEL2 (Selb/PM) „Die Zeit war hart, aber unglaublich schön“ Vorzeige-Kapitän Florian Ondruschka sagt Goodbye Kapitän Florian Ondruschka verlässt die Selber Wölfe nach dem Klassenerhalt in der DEL2 und beendet seine aktive Eishockey-Karriere. In einem Interview blickt er auf seine Zeit in Selb zurück.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 


Der 34-jährige Verteidiger galt sowohl sportlich als auch menschlich als Vorbild. In den vergangenen Jahren zählte Ondruschka zu den entscheidenden Leistungsträgern und war maßgeblich mitverantwortlich für den Aufstieg und den Klassenerhalt. Sowohl auf als auch neben dem Eis war er für das Team ein echter Leader und brachte mit seiner souveränen Art Ruhe und Disziplin in die Kabine. Als „echter Selber“ fehlte es ihm nie an Fitness und Leidenschaft. Doch nun ist es Zeit, die Schlittschuhe an Thomas Manzei: „Florian war für uns seit seiner Rückkehr ein absoluter Schlüsselspieler und hat die Erwartungen, die wir in ihn gesetzt hatten, nicht nur erfüllt, sondern deutlich übererfüllt.

 


Leider – für uns jedoch absolut nachvollziehbar – hat er nun seine Spielerkarriere beendet.“ Leicht gemacht hat sich Florian Ondruschka die Entscheidung sicher nicht. Schon länger beschäftigte ihn der Gedanke, seine Prioritäten neu zu ordnen und beruflich neue Wege einzuschlagen: „Ich habe schon im September 2021 Thomas Manzei darüber informiert, dass diese Saison sehr wahrscheinlich meine letzte als aktiver Spieler sein würde. Den endgültigen Entschluss habe ich dann im Januar 2022 gefasst.“

 


Jeder Eishockey-Profi kommt früher oder später an den Punkt, an dem er sich die Frage stellt: Wie geht es nach der aktiven Sportkarriere weiter? Dieser und weitere Gründe waren für Florian Ondruschka ausschlaggebende Punkte, die Karriere genau an diesem Punkt zu beenden: „Zum einen möchte ich jetzt den Sprung in einen ´normalen´ Beruf vollziehen. Denn mir ist bewusst, dass dieser Schritt Immer schwieriger wird, je mehr Zeit vergeht. Zum anderen sind wir im Vorjahr Meister geworden, haben den ersehnten Aufstieg geschafft. Und ich durfte mit einem Heimspiel vor fast 3.000 Zuschauern und einem Sieg gegen Bayreuth abtreten. Besser geht es nicht.“

 


Leicht falle ihm der Abschied keinesfalls – ein ordentlicher Wermutstropfen sei schon dabei. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er – wie die meisten Profis – diesen Sport von Kindesbeinen an und mit großer Leidenschaft gelebt hat. Dabei sei es zunächst gar nicht der Plan gewesen, Eishockey-Spieler zu werden. „Meine Eltern haben mich mit vier oder fünf Jahren zum Eishockey geschickt, damit ich Schlittschuhlaufen lerne. Anscheinend hat mir Eishockey dann eine Menge Spaß gemacht und Talent hatte ich auch – also bin ich dabeigeblieben.“

 


Und das war eine gute Entscheidung, denn Eishockey ist mehr als ein Sport – es ist vielmehr eine Schule fürs Leben, was auch Florian Ondruschka bestätigen kann: „Ich durfte so viele tolle Erfahrungen sammeln und besondere Menschen kennenlernen. Dieser Sport hat mich in vielerlei Hinsicht geprägt. Man lernt unheimlich viel. Das Umgehen mit Erfolg und Misserfolg beispielsweise. Zudem hatte ich Trainer aus aller Herren Länder, darunter einige wirkliche Persönlichkeiten. Da kann man sich sehr viel abschauen, nicht nur auf sportlicher Ebene. Es war eine wahnsinnig tolle Zeit, mit vielen extremen Situationen – positiv wie negativ. Unglaublich hart, aber auch unglaublich schön.“

 

 

In der Tat gibt es einige Ereignisse, die dem Kapitän in Erinnerung bleiben werden: „Es gab viele schöne Erlebnisse, insbesondere der Titelgewinn vergangenes Jahr. Aber auch die WM-Teilnahme 2012 oder das Länderspiel in Selb. Natürlich waren da auch Rückschläge und Misserfolge, beispielsweise das verlorene Halbfinale gegen Deggendorf oder das verlorene Finale gegen Mannheim. Aber das gehört im Sport leider auch dazu.“

 


Nun wird es Zeit, neue Kapitel aufzuschlagen und neue Ziele anzupacken – nicht nur in beruflicher Hinsicht. Auch die körperliche Fitness soll erhalten bleiben: „Ich werde Bergsteigen, Skifahren, Laufen, etwas Krafttraining machen – ich möchte fit bleiben und mich um meine Familie kümmern. Da ich BWL studiert habe, werde ich in dieser Richtung nun beruflich Fuß fassen.“ Auch nach seiner aktiven Karriere will Florian Ondruschka weiterverfolgen, wie sich Verein und GmbH die nächsten Jahre entwickeln werden: „Ich wünsche dem Club alles Gute für die Zukunft, insbesondere den Selber Jungs drücke ich die Daumen.“

 


Thomas Manzei findet zum Abschied dankende Worte: „Florian war über Jahre der Kapitän der Mannschaft, was er auf und auch neben dem Eis vorbildlich verkörperte. Er hat sie geführt und auch mal meinungsstark vertreten. Wir werden ihn im Kreise der Mannschaft sehr vermissen. Flo wird eine Lücke reißen und uns fehlen, das steht definitiv fest. Nicht zu vergessen ist, dass er in seiner aktiven Zeit bereits seit längerem im Nachwuchs unterstützt und da erfolgreich Traineraufgaben übernommen hat.“

 


Ob Ondruschka auch in Zukunft noch eine Rolle im Verein spielen könnte, darüber gibt es noch keine endgültige Entscheidung, doch Thomas Manzei lässt hoffen: „Wir wünschen uns, ihn für eine Funktion im Rahmen des Selber Eishockeys gewinnen zu können und haben uns darauf verständigt, im Laufe des Sommers zusammen zu setzen und darüber zu sprechen. Auch wenn klar ist, dass seine Spielerkarriere beendet ist, hoffen wir, Florian bleibt uns erhalten – in welcher Funktion auch immer.“ Der VER Selb dankt Florian Ondruschka für seinen jahrelangen, engagierten Einsatz und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Gams und Vantuch verlängern bei ihren Teams

 

DEL2 (Crimmitschau/Selb/PM) Die Verantwortlichen der Eispiraten Crimmitschau setzen die Kaderplanung für die DEL2-Spielzeit 2022/23 fort und können nun einen weiteren Vollzug melden: Offensivmann Timo Gams verlängert seinen Vertrag bei den Westsachsen und wird somit ein weiteres Jahr im Sahnpark auf Torejagd gehen.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 


„Wir (Timo Gams und seine Freundin Jenny, Anm. d. Red.) fühlen uns hier einfach super wohl. Das Eishockey in Crimmitschau, die Zusammenarbeit mit den Leuten aus der Geschäftsstelle oder die Fans – hier passt einfach alles“, erklärte ein sichtlich glücklicher Timo Gams nach der Vertragsunterzeichnung. „Das Ziel der Mannschaft ist natürlich wieder ein Top-6-Platz am Ende der Hauptrunde. Ich selbst möchte, wie schon vor zwei Jahren, ordentlich auf Punktejagd gehen und der Mannschaft, mit der Art und Weise wie ich Eishockey spiele, helfen“.

 


Schon während der Saison 2020/21 gehörte Timo Gams zu den punktbesten Eispiraten-Spielern. Unter Mario Richer erzielte der Angreifer 16 Tore und 15 Vorlagen in 49 Pflichtspielen für die Westsachsen. Nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten Kassel, kehrte Gams zum Saisonendspurt der vergangenen Serie zurück nach Crimmitschau und erzielte in seinen 15 Einsätzen unter Marian Bazany drei Tore und vier Vorlagen.

 


In der Vita des 23-Jährigen stehen außerdem die Engagements in Bad Tölz, Bayreuth und Ravensburg. Trotz seines jungen Alters kommt der gebürtige Tölzer somit schon auf 220 Partien in der DEL2. Mit dieser Erfahrung soll Gams, in dem die Verantwortlichen der Eispiraten noch großes Entwicklungspotential sehen, eine wichtige Rolle im Kader der neuen Spielzeit einnehmen. So freut sich auch Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer auf die weitere Zusammenarbeit mit Timo Gams in Crimmitschau: „Gamsi hat in der Vergangenheit immer mal wieder sein Potential angedeutet, aber leider hat die Konstanz gefehlt. Nun erwarten wir den nächsten Schritt und werden daran gemeinsam täglich hart arbeiten“.

 

 
Lukas Vantuch bleibt – mit deutschem Pass – bei unseren Selber Wölfen


Auch Lukas Vantuch stieß während der laufenden letzten Saison ins Wolfsrudel. Hier belegte der 34-jährige Tscheche noch eine Kontingentstelle. Nun soll es über den Sommer endlich klappen mit der deutschen Staatsangehörigkeit für den Hünen im Wölfe-Trikot. Der deutsche Pass ist auch Voraussetzung für sein weiteres Engagement bei unseren Selber Wölfen, denn nur damit wird der Vertrag für die kommende Saison wirksam.

 


Auch wenn Lukas Vantuch nicht der Torjäger schlechthin ist, bringt der erfahrene Center viele Talente mit, die eine erfolgreiche Eishockeymannschaft benötigt: Lukas gewinnt überdurchschnittlich viele Anspiele, er kann das Spiel lesen, gestalten und auch mal den Puck halten, um Ruhe reinzubringen. Im Powerplay stellt sich der großgewachsene Linksschütze in den Slot, um dem Torhüter die Sicht zu nehmen. Und von dort ist der über 100 kg schwere Stürmer von den Verteidigern kaum wegzubringen. Kurzum: Mit einem deutschen Pass ist ein Mann wie Lukas Vantuch für unsere Selber Wölfe Gold wert. Und nun soll es kurzfristig auch endlich etwas werden mit der deutschen Staatsbürgerschaft für den 1,96 m-Mann. Von dieser Formalität hängt die weitere Zusammenarbeit tatsächlich auch noch ab. Denn nur wenn Lukas den deutschen Pass vorweisen kann, wird sein Vertrag bei unseren Selber Wölfen wirksam.

 


„Es gibt sehr viele Gründe für mich, hier in Selb zu bleiben“, beginnt Lukas Vantuch zu erzählen: „Als ich letztes Jahr nach Selb gekommen bin, habe ich sehr genau gewusst, auf was ich mich einlasse. Es ging um nichts anderes als um den Verbleib in der Liga. Ich habe von Beginn an daran geglaubt, dass wir das schaffen können. Als wir dann über den November, Dezember und Januar hinweg diese ganz harten Zeiten durchlebt haben, habe ich die Spieler, das ganze Team, den Club, die Stadt und das drumherum sehr gut kennengelernt. Und das was ich erlebt und gesehen habe, hat mich in meinem Glauben an den Klassenerhalt nur bestärkt. Letztendlich haben wir es auch geschafft. Ich habe mich sehr darüber gefreut, ein neues Angebot bekommen zu haben, denn nun möchte ich mit dem Team und dem Club den nächsten Schritt vom Klassenerhalt zum festen Bestandteil in der DEL2 machen. Darauf freue ich mich! Hier in Selb wird im Umfeld sehr gute Arbeit geleistet. Es wird an der Weiterentwicklung des Eissportzentrums gearbeitet, man hat hier Pläne, die tatsächlich auch umgesetzt werden. Da geht einem richtig das Herz auf, wenn man sieht, was hier entsteht. Die Verantwortlichen hier lieben Eishockey und sie wollen den Standort Jahr für Jahr ein Stück voranbringen. Aktuell wird hart daran gearbeitet, ein schlagkräftiges Team für die kommende Saison zusammenzustellen. Das ist nicht einfach, aber ich vertraue den Verantwortlichen, dass sie ein paar gute Jungs ins Team holen, damit wir auch in der Lage sind, in der Tabelle eine andere Rolle einzunehmen als letzte Saison. Zu guter letzt spielen sicherlich auch die Fans, die ich zum Ende der Saison noch kennenlernen durfte, eine Rolle für mein weiteres Engagement hier in Selb. Diese großartige Unterstützung, die die Zuschauer uns in den Playdowns zukommen lassen haben, war echt stark. Gemeinsam haben wir den Klassenerhalt geschafft. Und ich freue mich darauf, diese Fans in der kommenden Saison wieder zu sehen und wieder zu erleben!“

 


Auch so ein erfahrener Mann wie der 34-jährige Lukas Vantuch, der allein 462 Spiele in der höchsten tschechischen Spielklasse absolviert hat, braucht natürlich noch Ziele. Welche das sind, hat uns Lukas zum Ende des Gesprächs noch verraten: „In meinem Alter wird von mir erwartet, dass ich mich um die Mannschaft kümmere. Das ist es auch, was ich in den letzten Jahren immer getan habe. Ich will der Mannschaft in jeder Situation genau das geben, was sie gerade benötigt. Das ist mein Spiel und ich denke, dass mir die Verantwortlichen genau deshalb ein neues Angebot gemacht haben. Sie haben gesehen, wie ich – vor allem zum Ende der Saison – gespielt habe und wollen das auch nächste Saison wieder sehen. Deshalb arbeite ich jetzt immer Sommer hart daran, so fit wie irgend möglich für die kommende Saison zu werden, um bestmöglich auf die kommende Saison vorbereitet zu sein. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht!“ Die Selber Wölfe wünschen Lukas Vantuch eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2022/2023.

 


Lukas Vantuch
Geburtstag: 20.07.1987
Geburtsort: Jihlava, Tschechien
Größe: 1,96 m
Gewicht: 104 kg
                 Spiele Tore Vorlagen Strafen
Selber Wölfe   40     8      17        20

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Selb verlängert mit Schwarnberger / Dresden und Crimmitschau verabschieden Spieler

 

DEL2 (Selb/Dresden/Crimmitschau/PM) Daniel Schwamberger wurde letzte Saison Mitte Dezember von unseren Selber Wölfen aus der Oberliga Süd nachverpflichtet. Daniel war nach kurzer Eingewöhnungsphase wieder voll auf DEL2-Niveau und hatte mit sehr guten Leistungen in den Playdowns gegen die Bayreuth Tigers maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt unserer Selber Wölfe. Der Angreifer hat seine Chance genutzt, überzeugte die Verantwortlichen und wird nun auch kommende Saison mit dem Rudel unserer Selber Wölfe auf Beutezug in der DEL2 gehen.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 


Der Deutsch-Tscheche Daniel Schwamberger wechselte Mitte Dezember aus der Oberliga zu unseren Selber Wölfen, hatte zuvor aber schon 208 DEL2-Spiele für Ravensburg und Weißwasser absolviert. Daniel sah den Wechsel zu unseren Selber Wölfen als Chance, sich wieder in der DEL2 zu etablieren. Er musste sich umstellen. In Lindau war er Topscorer, eine Rolle, in der er sich in der DEL2 nicht sah. Spielgestalter und Unterzahlspezialist, das sind die Rollen, in denen sich der 29-jährige wohlfühlt. Nach ein paar Spielen Eingewöhnungszeit war der Linksschütze wieder angekommen in der DEL2. Körperlich robust, kämpferisch und läuferisch stark präsentierte sich der ehemalige tschechische U19-Nationalspieler auf dem Eis und war spätestens in der Playdown-Serie gegen die Bayreuth Tigers die Verstärkung, die man sich erhofft hatte. Nicht zuletzt seine beiden Tore sowie 3 Vorlagen in den 6 Partien gegen die Wagnerstädter waren ein immens wichtiger Beitrag zum Klassenerhalt unserer Selber Wölfe. Daniel ist einer, auf den man sich in schwierigen Zeiten verlassen kann. Diese Tatsache hat unsere Verantwortlichen überzeugt, mit ihm in eine weitere Saison zu gehen.

 

 

Daniel Schwamberger freut sich jedenfalls schon sehr auf die kommende Saison mit und bei unseren Selber Wölfen: „Ich bin sehr froh darüber, hier in Selb bleiben zu können. Mir gefällt es hier wirklich sehr gut, sowohl im Club als auch in der Stadt – schon alleine wegen der Nähe zu Tschechien. Als ich mitten in der Saison hierherkam, um mit dem Team um den Klassenerhalt in der DEL2 zu kämpfen, bin ich großartig aufgenommen worden und ich habe mich gleich sehr wohl gefühlt. Besonders die Fans hier sind großartig. Ich möchte kommende Saison um den Playoff-Einzug kämpfen, um den Fans etwas für ihre überragende Unterstützung, die sie uns in der schwierigen Zeit haben zukommen lassen, zurückzugeben.“ Die Selber Wölfe wünschen Daniel Schwamberger eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2022/2023.

 


Daniel Schwamberger
Geburtstag: 10.05.1995
Geburtsort: Vimperk, Tschechien
Größe: 1,83 m
Gewicht: 84 kg
                 Spiele Tore Vorlagen Strafen
Selber Wölfe   31     4      10         8

 

 

Lucas Flade verlässt die Eislöwen


Lucas Flade wird in der neuen Saison nicht mehr das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen. Der 21-jährige Abwehrspieler hat den eigenen Nachwuchs in Dresden durchlaufen und in den vergangenen drei Jahren 138 Pflichtspiele in der DEL2 bestritten. Dabei gelangen ihm zwei Tore und 14 Torvorlagen. Flade wird sich einem neuen Club in der PENNY DEL anschließen.

 


Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Lucas hatte sich nach einer guten ersten Vorbereitungshälfte beim Spiel in Erfurt leider verletzt und danach Schwierigkeiten wieder unter unsere ersten sechs Verteidiger zu kommen, die zu diesem Zeitpunkt alle sehr gut gespielt hatten. Insgesamt lief die Saison definitiv nicht für ihn. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm eine verletzungsfreie und gute Saison bei seinem neuen Club in der DEL. Nach einem schwierigen Jahr geht es für ihn nun darum, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen.“ Bis Juli wird Lucas Flade noch in Dresden bleiben und am Training der Eislöwen teilnehmen. Er ist nach Kristian Hufsky der zweite bestätigte Abgang im Dresdner Kader.

 

 

Eispiraten verabschieden Quartett


Die Eispiraten Crimmitschau verabschieden vier Spieler und treffen somit weitere Personalentscheidungen für die anstehende Spielzeit 2022/23. Die Stürmer Marius Demmler, Thore Weyrauch und Kevin Lavallée sowie Verteidiger Gregory Kreutzer, dessen Leihe von den Fischtown Pinguins endet, werden den DEL2-Club verlassen.

 


Marius Demmler, welcher aus dem Nachwuchs des ETC Crimmitschau stammt, wechselte 2018 von den Eisbären Juniors Berlin in den Profikader der Eispiraten. Seither bestritt der gebürtige Altenburger 212 Pflichtspiele in der DEL2 und erzielte dabei elf Tore und 20 Assists. In der vergangenen Spielzeit gelangen Demmler zwei Tore und fünf Vorlagen.

 

 

Thore Weyrauch wird die Eispiraten nach nur einer Saison wieder verlassen. Der großgewachsene Stürmer wechselte im vergangenen Sommer von den Hannover Indians nach Westsachsen. Unter Cheftrainer Marian Bazany kam der Linksschütze auf 50 Einsätze im Trikot der Pleißestädter. Dabei konnte Weyrauch zwei Tore und sieben weitere Assists erzielen.

 


Kevin Lavallée stieß erst im Februar zum Team der Eispiraten Crimmitschau, fug sich als Routinier mit langjähriger DEL2-Erfahrung allerdings schnell in das Teamgefüge ein. In insgesamt 16 DEL2-Pflichtspielen für die Westsachen erzielte der mittlerweile 37Jährige zwei Tore und fünf Vorlagen und hatte gerade in der Saisonschlussphase einen großen Impact auf das Erreichen der direkten Playoff-Plätze.

 


Zur neuen Saison werden die Crimmitschauer auch ohne Gregory Kreutzer planen müssen. Der 21-jährige Verteidiger kehrt planmäßig zu seinem Stammverein, den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven zurück. Bereits in der abgelaufenen Spielzeit sammelte der Defensivmann immer wieder Erfahrungen im deutschen Eishockey-Oberhaus. In Crimmitschau bestritt der Mann mit der Trikotnummer 55 immerhin 45 Pflichtspiele und konnte dabei zwei Tore selbst erzielen und weitere 15 vorbereiten. Mit lediglich sechs Strafminuten war Kreutzer außerdem einer der fairsten Spieler im Kader der Westsachsen.

 


„Wir bedanken uns bei Marius, Thore, Kevin und Gregory für ihren Einsatz im Trikot der Eispiraten und wünschen Ihnen für die Zukunft nur das Beste. Leider sind auch manchmal schmerzliche Entscheidungen zu fällen, um zu versuchen das Team besser zu machen“, sagt Ronny Bauer, Teammanager der Eispiraten Crimmitschau.

 

 


 



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Marc Vorderbrüggen wechselt von Ravensburg nach Oberfranken

 

DEL2 (Bayreuth/PM) Qualitativ hochwertige Unterstützung erfährt Cheftrainer Robin Farkas in Zukunft von Marc Vorderbrüggen, der aus Ravensburg an den Roten Main wechselt.

Vorderbrüggen Ravensburg März 21

(Fotoquelle: Karo Vögel)

 


 

Der Weg – was den Eishockeysport anbetrifft – war für den heute 29-Jährigen vermeintlich vorgegeben: Vater Reiner gilt noch heute in Memmingen, wo er Anfang der 1990er Jahre für den SCM sowie später für den ECDC Memmingen das Tor hütete, als Legende. Bruder Tobias schnürte in der eishockey-affinen Familie ebenfalls die Schlittschuhe, sodass wie selbstverständlich auch Marc der schwarzen Hartgummischeibe nachjagte. Und dies in der Jugend auf sehr hohem Niveau, sodass es von der Schüler-Bundesliga in Kaufbeuren nach Berlin in die dortige Talentschmiede der Eisbären ging und anschließend zum EC Peiting in die Oberliga. Ein schwerer Autounfall im Sommer 2011 beendete, nachdem das Leben des damals 18-Jährigen über einen längeren Zeitraum am seidenen Faden hing, jäh die gerade beginnende Profi-Karriere des Junioren-Nationalstürmers im Erwachsenenbereich. Nach zwei weiteren Spielzeiten in Schweinfurt und Timmendorf, in welchen Vorderbrüggen nochmals Versuche als Akteur auf der Eisfläche unternahm, beendete er seine Spielerkarriere.

 

Die Schlittschuhe wanderten jedoch nicht an den vielzitierten Nagel, sondern wurden nunmehr übergangslos genutzt, wenn der Coach Vorderbrüggen auf die Eisfläche ging. Seit 2014 treibt der gebürtige Allgäuer seine Trainerkarriere voran und ist inzwischen A-Schein-Inhaber. Vom Timmendorfer Strand ging es, mit einer Zwischenstation in Memmingen, schließlich nach Ravensburg, wo Vorderbrüggen zunächst Verantwortung für das DNL-Team übernahm, bevor er für den damals während der Saison entlassenen Jiri Ehrenberger kurzfristig einsprang und im Anschluss als Co-Trainer zusammen mit dem als Chefcoach verpflichteten Rich Chermonaz die Towerstars erfolgreich zur Meisterschaft coachte. Anschließend fungierte er für drei weitere Spielzeiten als Assistenz-Coach der Oberschwaben.

 

„Wir haben bei unseren Bemühungen, einen weiteren Mann an die Bande zu holen, Wert daraufgelegt, dass wir einen erfahrenen und zudem sehr gut ausgebildeten Assistenztrainer verpflichten. Marc vereinbart diese Attribute auf sich. Zudem ist er stark im Videocoaching, worauf Robin ebenfalls viel Wert legt und ist deutschsprachig, was einigen Jungs etwas entgegen kommen wird. Als ausgebildeter Fitnesstrainer wird er sich explizit auch um diesen wichtigen Bereich kümmern. Auch Marc ist Teil unserer längerfristig angelegten Strategie, sodass wir sehr glücklich sind, ihn für die kommenden drei Spielzeiten an uns binden zu können“, erklärt Geschäftsführer Matthias Wendel die jetzt in Bayreuth geschaffene und erstmals besetzte Position des Co-Trainers.

 

 


 



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Drei Heimkehrer in Landshut / Routine nach Bayreuth

 

DEL2 (Landshut/Bayreuth/PM) Es ist die Woche der Rückkehrer beim EV Landshut! Nach Torhüter Sebastian Vogl haben sich mit Jakob Mayenschein und Thomas Brandl zwei weitere gebürtige Landshuter wieder ihrem Heimatverein angeschlossen. Der 25-jährige Mayenschein kommt von der Düsseldorfer EG zurück an die Isar und hat genau wie Thomas Brandl, der zuletzt ein Jahr lang für die Tölzer Löwen spielte, einen  Einjahresvertrag unterschrieben. Das „Landshuter Trio“ hat sich den Fans am Mittwochabend beim EVL-Fan-Stammtisch im Biergarten Ellermühle präsentiert.

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( Foto Karo Vögel )

 


 


Als Meistertorhüter von 2012 wurde „Basti“ Vogl ein besonders großer Applaus der Fans zuteil. „Ich freue riesig wieder hier zu sein. Landshut ist meine große Liebe, es ist mein Heimat- und Jugendverein und ich bin einfach froh, dass ich wieder für den EVL spiele“, sagte Vogl, der in der neuen Spielzeit die Rückennummer 52 tragen wird.

 


Jakob Mayenschein hätte nach einer Saison in Düsseldorf, in der er verletzungsbedingt nur auf 25 Einsätze kam, die Chance gehabt, weiterhin in der PENNY DEL für die DEG aufzulaufen, entschied sich aber ganz bewusst für die Reise zurück in die Heimat. Der vierfache deutsche Nationalspieler absolvierte zwischen 2013 und 2015 schon 31 DEL2-Spiele für den EVL. Mit der Erfahrung aus 156 DEL-Einsätzen (2 Tore/23 Assists) geht es nun zurück zu den Wurzeln. „Ich kenne Jakob noch aus meiner Zeit in Augsburg. Damals war er von Red Bull München ausgeliehen und hat damals bereits sein Talent gezeigt. Er hat den großen Vorteil, dass er sehr flexibel als Verteidiger oder auch in der Offensive einsetzbar ist. Jakob ist sehr gut ausgebildet und hat zuletzt bei der DEG bärenstarke Playoffs gespielt. Seine Statistiken spiegeln bis jetzt sein Potenzial noch nicht wider. Das wollen wir ändern. Ich freue mich sehr, dass sich Jakob für uns entschieden hat“, berichtet EVL-Cheftrainer Heiko Vogler. „Ich hatte zuletzt nicht die einfachsten Jahre hinter mir und hab mich sehr gefreut, als Heiko auf mich zugekommen ist und mich gefragt hat, ob ich nach Landshut kommen möchte. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan und ich freue mich darauf, richtig anzugreifen“, sagte Mayenschein, dessen Rückennummer die 41 sein wird.

 


Derweil kehrt Thomas Brandl nach einem Jahr Abstinenz – in der Spielzeit 2020/21 machte er aufgrund hartnäckiger Verletzungen nur 24 Spiele für den EVL - wieder in die Heimat zurück. Bei den Tölzer Löwen kam er in der Vorsaison nicht nur in 45 Spielen auf 10 Tore und 16 Assists, sondern fiel bei den Spielen gegen seinen Heimatverein auch Heiko Vogler sofort ins Auge: „Thomas passt als Center, der stark am Bullypunkt ist, wirklich genau in unser Anforderungsprofil. Er wird uns sicher auch im Penalty-Killing weiterhelfen. Dazu passt er, genau wie Jakob, auch charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft. Außerdem: Warum sollen richtig gute Landshuter Spieler woanders spielen, wenn sie auch bei uns spielen können? Ich freue mich, dass es mit seiner Verpflichtung geklappt hat.“

 


„So wie sich hier alles entwickelt hat - auch mit dem Stadion - gibt es doch nichts Schöneres, als wieder in Landshut zu spielen. Ich glaube, ich habe das Jahr in Bad Tölz genutzt, um wieder zu alter Stärke zu finden und hoffe, dass ich dem EVL sehr helfen kann“, sagt Brandl, der mit der Rückennummer zwölf auflaufen wird.

 

 

Routine pur für die Tigers


Mit Lukas Slavetinsky wechselt ein erfahrener und meinungsstarker Verteidiger nach Bayreuth, der in der Vorsaison noch für den Ligakonkurrenten aus Hochfranken aufs Eis ging und dabei einen nicht unerheblichen Anteil am Serienerfolg der Wölfe gegen die Tigers hatte.

 


In Tschechien geboren und in Sonthofen aufgewachsen durchlief der Linksschütze den dortigen Nachwuchs, um in der Saison 1989/99 erstmals in Kaufbeuren „Profiluft“ zu schnuppern. Sein eingeschlagener Weg führte ihn im Nachgang über Erding, Dresden, Bad Tölz, Ravensburg und Freiburg in die DEL zu den Hamburg Freezers. Mit dem ERC Ingolstadt wurde nochmals ein Verein aus der höchsten deutschen Spielklasse aufmerksam, bei welchem Slavetinsky eine Saison verbrachte und damit auf insgesamt 88 Partien im Oberhaus kommt.

 


Den größten Teil seiner Karriere lief „Slava“ jedoch in der zweiten Liga auf. Beeindruckende 849 Mal schnürte er hier in Pflichtspielen seine Schlittschuhe. Genau zehn Spielzeiten verbrachte er dabei - unterbrochen von einem Engagement in Dresden - in Ravensburg, wo sein Trikot unterm Hallendach hängt und seine Nummer nicht mehr vergeben wird. Hinzu kommen weitere 301 Partien in der Oberliga, sodass derzeit 1.238 Spiele als Profi in der Vita des 1,82 Meter großen und 86 Kilo schweren Athleten stehen. Ebenso beachtlich die insgesamt 766 Punkte, die er in 23 Spielzeiten als Verteidiger sammeln konnte.

 


„Die Erfahrungswerte von Lukas sind beeindruckend und fast nicht zu überbieten. Gerade in der Defensive wird uns das zu Gute kommen. Zudem gilt er als Vorzeigeathlet, der für seinen Sport lebt, sodass wir uns über ein Engagement in Bayreuth schnell einig wurden“, so Geschäftsführer Matthias Wendel zum neuen Verteidiger im Kader der Oberfranken. Lukas stand uns für ein erstes Interview telefonisch zur Verfügung.

 


Slava, herzlich willkommen in Bayreuth. Zunächst einmal die Frage, warum wurde es Bayreuth und wie kam er Kontakt zustande?


Lukas Slavetinsky: Der erste Kontakt kam über meinen Agenten zustande. Ich habe dann mit meinem alten Weggefährten Freddy Cabana telefoniert und mir Informationen eingeholt. Ich habe hier nur positives Feedback bekommen und habe relativ schnell die Entscheidung getroffen, nach Bayreuth zu gehen. Einfach, weil ich Bock darauf habe.

 


Du gehst im August in deine 24. (!) Spielzeit als Profi - von „Eishockey-Müdigkeit“ also keine Spur. Du bist immer noch heiß auf Speed, harte Checks und krachende Schüsse?


Lukas Slavetinsky: Müde bin ich absolut nicht. Ich spiele mein ganzes Leben lang Eishockey und liebe diesen Sport. Ich denke, dass ich noch was geben kann auf dem Eis und solange die Vereine das ähnlich sehen - und ich natürlich auch von Verletzungen verschont bleibe - werde ich auf jeden Fall weiter Eishockey spielen.

 


Du bist studierter Sportmanager und diplomierter Sportökonom. Hilft dir das auch als Spieler und wo siehst du deine Zukunft, wenn die Schlittschuhe irgendwann mal an den Nagel gehängt werden?


Lukas Slavetinsky: Die zwei Studien waren natürlich ein super Ausgleich im Leben eines Sportlers. Als Eishockeyspieler hat man, auch unter der Saison, eine Menge Zeit und entsprechend sage ich auch den jungen Burschen oft, dass sie was machen sollen. So viel Zeit wie während der Eishockeykarriere werden sie im späteren Leben nicht mehr haben. Ich persönlich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe, und hoffe natürlich, dass ich meine Erfahrungen irgendwann im Eishockey weitergeben kann. In welcher Position das schließlich sein wird, wird man dann sehen. Ich würde in jedem Fall nach meiner Karriere als Spieler gerne beim Eishockey bleiben.

 


Wer könnte die Frage nach der Entwicklung der Liga besser beantworten als jemand, der erstmals vor über 20 Jahren in dieser Klasse aufgelaufen ist? Welche Unterschiede siehst du zu den vergangenen Jahren bzw. was waren die großen Veränderungen?


Lukas Slavetinsky: Eishockey ist generell athletischer geworden und ist nicht mehr so hart. Früher wurde deutlich härter gespielt. Aber einer der größten Unterschiede sind die U-Regeln. Diese gab es früher nicht. Ich selbst bin, ich will es mal so ausdrücken, nie zu dem Vergnügen gekommen, dass man einen jungen Spieler gebraucht hätte, so wie es in den letzten Jahren geworden ist. Ich sehe diese U-Regeln nicht wirklich positiv. Den jungen Spielern wird praktisch der rote Teppich ausgerollt und sie wissen, dass sie die Vereine brauchen. Ein guter junger Spieler wird sich so oder so durchsetzen. Auch ohne diese Regeln, die mir nicht wirklich gefallen.

 


Das letzte Jahr in Selb war sportlich durchwachsen. Der bescheidenen Hauptrunde folgte der Erfolg gegen die Tigers in den Playdowns. Kannst du uns ein bisschen mitnehmen, wie du die heiße Phase erlebt hast?


Lukas Slavetinsky: Es war ein extrem hartes Jahr, was ich auch selbst so noch nie erlebt habe. Wir haben über Wochen mit nur ganz wenigen Leuten spielen müssen. Das war schon manches Mal grenzwertig. Wir haben es trotzdem geschafft, zusammen mit unserem Trainer, intern die Stimmung wenn auch nicht hoch, aber auf einem vernünftigen Maß zu halten. Deswegen sind wir auch nicht komplett auseinandergebrochen. Am Ende der Hauptrunde, als wir dann komplett waren, hat man dann schon gemerkt, dass wir nicht ganz so schlecht waren, wie es die Tabelle ausgesagt hatte. Wir hatten dann, im Vergleich zur Hauptrunde wo wir fast nur mit zwei Kontingentspielern auflaufen konnten, auch vier Ausländer zur Verfügung und hatten kaum mehr Verletzte. Gegen Bayreuth waren es dann heiße Duelle. Uns war vor allem wichtig, dass wir Hohmann und Järveläinen einigermaßen im Griff haben, auch wenn dies nicht zu 100% gelingt, dazu haben beide eine zu große Klasse. Im Großen und Ganzen haben wir das aber ganz gut gemacht und hatten natürlich auch das Quäntchen Glück, das auch dazu gehört in den Playdowns.

 


Auch wenn man diese meist schwer definieren kann, aber die Frage nach den Zielen mit den Tigers darf nicht fehlen. Was hast du dir für die kommende Spielzeit vorgenommen, persönlich und auch zusammen mit dem Team?


Lukas Slavetinsky: Als erstes hoffe ich, dass wir intern als Team schnell zusammenwachsen. Eine „gute Kabine“ ist das A und O. Das zeigt sich meiner Meinung nach auch auf dem Eis. Es muss am Anfang der Saison erstmal das Hauptziel sein, dass die Stimmung gut ist. Dann kann man viel erreichen. Dass, was ich bisher mitbekommen habe, schaut es sehr gut aus, was die Mannschaft anbetrifft. Von daher muss man sich auch hohe Ziele stecken. Wie hoch die am Ende sein werden, mag ich noch nicht prophezeien, aber das werden wir intern schon richtig machen. Ich denke, dass die Leute und Fans in Bayreuth sich auf eine gute Tigers-Mannschaft freuen dürfen, so wie auch ich mich darauf freue. Gemeinsam werden wir richtig Gas geben, sodass wir alle zusammen ein richtig gutes Jahr in Bayreuth erleben werden.

 


Vielen herzlichen Dank, Slava, für deine Zeit und deine Einschätzungen. Wir wünschen dir einen schönen und kurzweiligen Sommer und freuen uns, dich im August in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Shevyrin verlängert / Parnterschaft TRAUMPFOTEN-Eisbären Regensburg

 

DEL2 (Kassel/Regensburg/PM) Weitere Vertragsverlängerung: Auch Denis Shevyrin wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Kassel Huskies tragen. Für den 27-Jährigen wird es die vierte Spielzeit in Nordhessen.

 

KasselHuskies Denis Shevyrin

( Foto Kassel Huskies )

 


 

 
2019 wechselte der gebürtige St. Petersburger aus Bad Nauheim zu den Huskies. Zuvor war Shevyrin in Iserlohn, Bietigheim, Herne, Minnesota (NAHL) und Krefeld aktiv. In Mitten seiner ersten Kasseler Saison wurde Shevyrin auch zum Kapitän der Schlittenhunde ernannt und führt diese Rolle seither aus. 162 Huskies-Spiele hat er mittlerweile absolviert.

 


Die vergangene Saison spielte Shevyrin anfangs als Verteidiger, ehe er in den Angriff wechselte, um der Mannschaft so am besten zu helfen. Dabei kam der Linksschütze auf 23 Scorerpunkte (fünf Tore, 18 Vorlagen). Dazu konnte er in sieben Playoff-Partien zwei Tore und zwei Vorlagen verbuchen. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Denis hatte in der vergangenen Saison kein einfaches Jahr, da er auch in eher ungewohnter Position spielen musste. Er hat sich dieser Aufgabe voll angenommen und ist für uns ein sehr wichtiger Leader für unsere Mannschaft. In seinen drei Jahren mit uns hat Denis bewiesen, dass er eine Stütze für unser Team ist.“

 


Denis Shevyrin: „Ich freue mich riesig auf meine vierte Saison mit den Huskies und kann es kaum erwarten, die Halle wieder voll zu sehen. Und ich hoffe natürlich, dass wir unsere Ziele erreichen.“ Markus Schmerer von Spielersponsor Locatec Schmerer Ortungstechnik: „Wir freuen uns, dass Denis Shevyrin in der kommenden Saison ein Husky bleibt und wir weiterhin sein Spielersponsor bleiben. Denis ist ein absoluter Vollprofi, der in jedem Spiel alles gibt und immer gewinnen möchte. Wir wünschen ihm und dem gesamten Rudel für die kommenden Saison viel Erfolg.“

 

 

Eisbären – Traumpfoten: Therapiehunde muntern kleine Patienten der KUNO Klinik St. Hedwig auf

 

Auf eine Aufmunterung können sich die kleinen Patienten der KUNO Klinik St. Hedwig ab Mitte Juni freuen: Dann wird jeden Montagnachmittag ein Therapiehund der „Traumpfoten“, der Therapiehundestaffel des Sozialprojekts „Arena der Träume“ der Eisbären Regensburg, in der Hedwigsklinik zu Gast sein. Zusammen mit seinem Hundebegleiter besucht er kranke Kinder. Das sei etwas Außergewöhnliches für eine Akutklinik, sagt Renate Fabritius-Glaßner, Leiterin des Bunten Kreises KUNO Familiennachsorge Regensburg. In der Psychosomatik sowie in Schulen und Behinderteneinrichtungen seien schon länger Therapiebegleithunde im Einsatz, was jetzt in der KUNO Klinik St. Hedwig eingeführt werde, sei deutschlandweit besonders.

 

 

Der Kontakt mit dem Tier unterstützt die Kinder dabei, ihre körperlichen, kognitiven und emotionalen Funktionen wiederherzustellen und zu erhalten. Das subjektive Wohlbefinden der kleinen Patienten verbessert sich und ihre Handlungsfähigkeit und ihr Eingebundensein in die jeweilige Lebenssituation werden gefördert. Tiere lassen in einem Therapieraum Vertrauen, Sicherheit, ein Mitteilungs- und Geselligkeitsbedürfnis, Motivation und Kooperation aufkommen.

 

 

Ein Therapiehund beschert den kleinen Patienten positive Erlebnisse, vermittelt Freude und Spaß und kann trösten. Das Tier kann eine Brücke zum Arzt bauen und diesem so den Zugang zum Kind erleichtern. Der Vierbeiner hilft, ins Gespräch zu kommen, Angst abzubauen und Stress zu mindern. Er trägt zur Entspannung bei, sorgt für Abwechslung und Zeitvertreib und kann Selbstvertrauen fördern. „Es ist toll, dass wir jetzt Therapiehunde im Haus haben“, betont Sabine Beiser, Geschäftsführerin der KUNO Klinik St. Hedwig. Möglich gemacht hat das die „Arena der Träume“, das Sozialprojekt der Eisbären Regensburg. Dazu zählen die „Eisbären Traumpfoten“, die Therapiehundestaffel der Eisbären. Der Eishockeyklub ermöglicht Kauf und Ausbildung von Assistenz- und Therapiehunden, weil die Kosten dafür leider nicht übernommen werden.

 

 

„Wir freuen uns, dass die Hunde immer mehr zum Einsatz kommen“, sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären und Projektleiter „Arena der Träume“ der Eisbären. „Es gibt so viele Möglichkeiten, wie sie helfen können.“ Sollte das Projekt in der KUNO Klinik St. Hedwig gut anlaufen, könnte es auch auf einen zweiten Tag in der Woche ausgeweitet werden. Die Vorbereitungen für das Ganze liefen seit eineinhalb Jahren, berichtet Renate Fabritius-Glaßner. Unter anderem bezüglich Hygiene und Tierschutz sei die Umsetzung ein hoher Arbeitsaufwand gewesen. Umso mehr freuen sich nun alle Beteiligten der Klinik sowie der Eisbären über den baldigen Start.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Sedlmay Comeback bei den Löwen / Heilbronn verpflichtet Stürmer der Rostock Piranhas

 

DEL2 (Bad Tölz/Heilbronn/PM) Nach fast zwei Jahren ohne Eishockey wird Hannes Sedlmayr zur neuen Saison wieder für die Tölzer Löwen auf dem Eis stehen. Der Grund für die lange Pause war keine schwere Verletzung, sondern die Nachwirkungen einer Corona-Erkrankung. Inzwischen ist der 31-Jährige wieder völlig gesund und für den Profi-Sport belastbar.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


„Für uns war immer klar, dass Hansi wieder spielt, wenn er gesund ist. Er soll in Zukunft eine Schlüsselrolle im Team einnehmen und eine wichtige Leitfigur für die jungen Spieler sein. Diese Rolle will er auch annehmen“, erklärt Geschäftsführer Ralph Bader.

 


„Ich bin froh nach so langer Zeit wieder gesund zu sein. Es war immer mein Wunsch, wieder das Trikot der Tölzer Löwen zu tragen und ich bin bereit, den Weg nach dem Abstieg mitzugehen. Ich habe hier sportlich noch Einiges vor“, sagt der 31-jährige zu seiner Vertragsverlängerung.

 


Der Stürmer, der das Trikot mit der Nummer 11 trägt, gehört mit Ausnahme einer Spielzeit bei den Towerstars Ravensburg seit 2009 zum Tölzer Profi-Team und geht bereits in seine elfte Spielzeit bei den Isarwinklern. Sedlmayr bringt mit knapp 500 Einsätzen in den DEL, der DEL2 und der Oberliga jede Menge Erfahrung mit ins Team der Löwen.

 

 

August von Ungern-Sternberg wechselt nach Heilbronn


Die Heilbronner Falken können ihren Kader für die kommende DEL2-Saison 2022/2023 mit dem Stürmer August von Ungern-Sternberg verstärken. Der Linksschütze wechselt von den Rostock Piranhas aus der Oberliga Nord nach Heilbronn und unterschrieb einen Einjahresvertrag in der Käthchenstadt.

 


Der 24-jährige Angreifer wurde in Singapur geboren und verfügt über die deutsch/amerikanische Staatsbürgerschaft. Den Großteil seiner noch jungen Karriere verbrachte von Ungern-Sternberg in seiner amerikanischen Heimat, ehe er im Jahr 2020 den Sprung nach Europa wagte. In seiner ersten Saison bei den Rostock Piranhas konnte er mit 48 Scorerpunkten die Verantwortlichen für eine weitere Spielzeit überzeugen. Dort gelang dem 180 cm großen Angreifer eine tolle zweite Saison, wo er mit 70 Scorerpunkten nicht nur interner Topscorer der Piranhas wurde, sondern gleichzeitig auch mit 42 Toren in der Hauptrunde der zweitbester Torschütze der gesamten Oberliga Nord war.

 


August von Ungern-Sternberg: „Ich habe die letzten beiden Jahre von der DEL2 geträumt. Letztes Jahr hatte ich einige gute Optionen, aber als sich die Gelegenheit bot, bei den Heilbronner Falken zu unterschreiben, habe ich sie ergriffen. Nachdem mein Freund Jesse Dudas seinen Vertrag unterschrieben hatte, fiel mir die Entscheidung noch leichter. Ich kann es kaum erwarten, ein Teil des Teams und der Stadt zu sein.“

 


Falken Head Coach Jason Morgan: „August ist ein sehr explosiver Skater, der den Zug zum Tor sucht, um Treffer zu erzielen. Er hat einen sehr schnellen, harten Schuss und nutzt seine Geschwindigkeit, um Torchancen zu generieren. Ich persönlich freue mich, dass er sich für einen Wechsel in die DEL2 zu den Heilbronner Falken entschieden hat.“

 


Falken-Geschäftsführer Marco Merz: „August von Ungern-Sternberg kann mit seiner Geschwindigkeit sicherlich der entscheidende Faktor sein und war einer der Top-Torjäger in der zurückliegenden Oberliga-Saison. Wir freuen uns schon sehr, ihn bald auf dem Eis in Heilbronn zu sehen.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Regensburg präsentiert ersten Neuzugang / Crimmitschau verlängert mit Torjäger

 

DEL2 (Regensburg/Crimmitschau/PM) Mit Patrick Demetz haben die Eisbären Regensburg den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der 21-jährige gebürtige Italiener mit deutschem Pass wechselt vom Playoff-Achtelfinal-Gegner der Oberpfälzer, den IceFighters Leipzig, zum Meister der Eishockey-Oberliga und DEL-2-Aufsteiger. Dort soll er die Verteidigung verstärken.

 

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( Foto Melanie Feldmeier )

 


 


Der Allrounder durchlief weite Teile seiner Ausbildung in seiner Heimat in Südtirol, ehe er 2015 aus Gherdëina in den Nachwuchs des Krefelder EV wechselte. In der Spielzeit 2019/2020 absolvierte er dann seine ersten Einsätze für Krefeld in der Oberliga Nord – und überzeugte direkt mit elf Punkten aus 28 Einsätzen (drei Tore, acht Vorlagen). Einer seiner Teamkollegen damals: Matteo Stöhr, der in heuer Teil der Regensburger Aufstiegsmannschaft war.

 


In seinem zweiten Jahr im Krefelder Oberliga-Team machte Demetz den nächsten Schritt, steigerte seine Ausbeute auf 32 Punkte aus 42 Spielen (zwölf Treffer, 20 Assists). Damit weckte er das Interesse mehrerer Klubs, es folgte der Wechsel nach Leipzig zur Saison 2021/2022. Auch dort überzeugte er vollends, steuerte sechs Tore und sieben Vorlagen in 42 Hauptrundenpartien bei. Dass er dabei seine Defensivaufgaben nicht vernachlässigte, zeigt der Umstand, dass die Leipziger die beste Abwehr der Nordstaffel stellten, kein anderes Team kassierte so wenig Gegentore.

 


In den Playoffs traf Demetz dann auf seinen nun neuen Arbeitgeber – und machte auch hier auf sich aufmerksam. Die Sachsen zwangen die Donau-Städter bis in Spiel 5 der Best-of-Five-Serie im Achtelfinale, in dem letztlich die Entscheidung für die Oberpfälzer erst in der zweiten Overtime fiel. Co-Trainer und Sportlicher Leiter Stefan Schnabl war sofort angetan vom Abwehrhünen: „Wir haben in den Playoffs gesehen, wie hart Patrick für sein Team arbeitet, wie er Schüsse blockt und Alles für den Erfolg seines Teams gibt. Seine körperliche Präsenz wird unserem Spiel sehr gut tun. Patrick ist ein absoluter Teamplayer und bringt all das mit, was uns als Mannschaft ausmacht!“

 


Ähnlich sieht es Eisbären-Coach Max Kaltenhauser: „Patrick ist ein sehr ehrlicher Spieler, der uns auf jeden Fall helfen wird. Er gibt Alles, hängt sich voll rein, kämpft, blockt Schüsse, verteidigt konsequent und ist auch in Unterzahl zuverlässig. Mit dem Ausscheiden von Peter Flache jetzt ist es umso wichtiger, dass er das körperliche Element wieder etwas mehr einbringt.“ Jedoch seien auch seine spielerischen Qualitäten nicht zu unterschätzen: „Er spielt geradlinig und hart, aber er ist jetzt kein Holzhacker. Er ist als Verteidiger eingeplant, kann aber auch als Stürmer auflaufen. Das macht ihn auch nochmal interessant, dass er sehr vielseitig ist. Er ist noch jung und war auch schon mit der italienischen Nationalmannschaft unterwegs. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt so einen Spielertyp für uns gewinnen konnten.“

 


Demetz selbst beschreibt sich als „hart arbeitenden Verteidiger, der gern dahin geht, wo es weh tut, aber auch offensiv sehr aktiv ist. Früher war ich ja auch Stürmer.“ Als solcher feierte er immerhin auch sein Debut in der italienischen Nachwuchs-Nationalmannschaft, für die er immer wieder nominiert wurde. Für die Senioren der Italiener feierte er bislang einen Einsatz: in einem Vorbereitungsspiel zur aktuellen WM. Dennoch gilt er in der DEL2 als ein sogenannter U-24-Spieler, derer jedes Team in jedem Spiel mehrere einsetzen muss.

 


Der Neuzugang freut sich auf seine neue Aufgabe in der Domstadt: „Ich habe nur Gutes über Regensburg gehört. Matteo Stöhr hat mir nur Positives erzählt. Der Klub wollte seit Jahren in die DEL2 aufsteigen – jetzt haben sie es geschafft. Ich will der Mannschaft so gut es geht dabei helfen, jetzt auch den Klassenerhalt zu schaffen.“

 

 

Eispiraten verlängern mit Mathieu Lemay


Gemeinsam mit Lemay in die die neue Saison: Die Eispiraten Crimmitschau haben den auslaufenden Vertrag mit Torjäger Mathieu Lemay um eine weitere Spielzeit verlängert. Der Kanadier bleibt somit bis 2023 in Crimmitschau und nimmt die erste Kontingentstelle im Team von Marian Bazany ein.

 


Der 27-jährige Rechtsschütze kam im Sommer 2020 von den WSV Sterzing Broncos aus der mitteleuropäischen Alps Hockey League an die Waldstraße und avancierte auf Anhieb zum Leistungsträger der Eispiraten. Nach einer starken Premierensaison, in welcher ihm ganze 31 Tore und 37 Vorlagen sowie eine unglaubliche 18-Game-Point-Streak gelangen, konnte Lemay in der vergangenen Spielzeit nicht ganz an seine früheren Leistungen anknüpfen und nach einer Verletzungspause sowie einer zweifachen Teamquarantäne lediglich elf Tore und 22 Vorlagen in 43 Partien erzielen. Die Verantwortlichen der Eispiraten wissen aber um das Potenzial des pfeilschnellen Torjägers, der auch in der anstehenden Saison ein entscheidender Baustein des Erfolges werden soll. „Wir sind uns sicher, dass Mathieu das Toreschießen nicht verlernt hat. Er wird ein absoluter Schlüsselspieler für die nächste Saison bei uns im Team sein“, sagt Teammanager Ronny Bauer.

 


„Ich bin froh, dass ich in der nächsten Saison zurückkommen kann. Es ist schön, mit meiner neugeborenen Tochter und meiner Frau an einen vertrauten Ort zurückzukehren.“, erklärt Mathieu Lemay, welcher weiterhin mit der Trikotnummer 17 auf Torejagd gehen wird und sich dabei viel vorgenommen hat: „Mein persönliches Ziel ist es, eine bessere Saison als die letzte zu spielen. Als Team will man immer besser werden, also wäre es gut, die Playoffs zu erreichen und die zweite Runde zu überstehen“.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Gron wechselt zu den Eispiraten / Selb präsentiert NHL Erst-Runden Draft

 

DEL2 (Crimmitschau/Selb/PM) Jetzt ist es fix: Die Eispiraten Crimmitschau haben Stürmer Tyler Gron unter Vertrag genommen. Der zweitligaerfahrene Deutsch-Kanadier kommt von den Hannover Scorpions aus der Oberliga Nord nach Westsachsen und soll den Angriff des DEL2-Clubs mit seinem Scoringtouch verstärken. Gron erhält bei den Eispiraten die Trikotnummer 7.

 

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( Foto Mario Wiedel / Archiv )

 


 


„Nach einem längeren Austausch über Philosophie und Spielweise zwischen Marian und Tyler, waren wir uns relativ schnell einig, dass Tyler uns in der nächsten Saison weiterhelfen wird“, sagt Teammanager Ronny Bauer zum neuen Offensivmann der Eispiraten. Auch der Neuzugang freut sich auf die kommenden Aufgaben mit seinen neuen Teamkollegen: „Ich freue mich auf ein neues Kapitel in Crimmitschau, ich möchte dem Team zu einer weiteren erfolgreichen Saison verhelfen und auf dem sechsten Platz der letzten Spielzeit aufbauen“.

 


Tyler Gron wurde am 7. September 1989 in Spruce Grove, Alberta, Kanada geboren und wagte nach mehreren Jahren in der ECHL und in der ACHL 2014 den Schritt nach Europa. Über die Milano Rossoblu kam der Stürmer 2015 schließlich erstmals in die DEL2. Für Ravensburg, Heilbronn, Frankfurt, Kassel, Bad Tölz und Bayreuth erzielte der Rechtsschütze in 263 Zweitligaeinsätzen, unterbrochen durch eine kurze Zwischenstation bei Esbjerg Energy im dänischen Oberhaus, ganze 136 Treffer und 125 Assists. Zuletzt spielte der Deutsch-Kanadier bei den Hannover Scorpions in der Oberliga Nord. Für die Niedersachsen erzielte er in 60 Pflichtspielen 41 Tore und 33 Vorlagen. In den vergangenen Tagen wurden schließlich die letzten Details mit dem Spieler und dem abgebenden Club geklärt. Ab August soll Gron seine vielfältigen Qualitäten, zu welchen vor allem seine Schussstärke und sein Powerplay-Spiel gehören, in Crimmitschau unter Beweis stellen.

 

 

Ein NHL-Erstrundendraft verstärkt das Wolfsrudel


Mit der Verpflichtung des 29-jährigen Kanadiers Mark McNeill verstärken sich unsere Selber Wölfe in der Offensive und ziehen den absoluten Wunschkandidaten an Land. Mark McNeill kommt mit den besten Referenzen aus 411 AHL-Spielen (zweithöchste nordamerikanische Profiliga) in die Porzellanstadt und bringt es sogar auf 2 Einsätze in der NHL. Europa-Erfahrung sammelte der Rechtsschütze in den höchsten Ligen Österreichs sowie Dänemarks und der 2. Liga Schwedens.

 

 

Nachdem klar war, dass Daniel Leavens das Wolfsrudel wieder verlassen würde, waren die Verantwortlichen unserer Selber Wölfe auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Mit der Verpflichtung von Mark McNeill scheint diese Position nun sogar noch einmal stärker besetzt zu sein. Geschäftsführer Thomas Manzei: „Mark McNeill war unser absoluter Wunschkandidat auf dieser Position. Alle Auskünfte, die sich unser Headcoach Sergej Waßmiller über ihn eingeholt hat, waren durchweg positiv. Wir sind absolut glücklich, dass er sich für uns entschieden hat.“ Jürgen Golly fügt hinzu: „Man braucht sich nur mal Marks Vita anschauen. Die spricht absolut für sich. Er hat nur in den höchsten Ligen gespielt, wurde in der ersten Runde von den Chicago Blackhawks für die NHL gedraftet. Er ist körperlich robust, Rechtsschütze und kann Center als auch Außenstürmer spielen.“

 


Bereits im Alter von 18 Jahren spielte Mark McNeill in der zweithöchsten nordamerikanischen Profiliga, der AHL, wo er in 8 Spielzeiten auf 411 Spiele bei 100 Toren und 24 Vorlagen sowie 220 Strafminuten kam. 2011 wurde Mark von den Chicago Blackhawks in der ersten Runde gedraftet und brachte es für eben diesen Club sowie die Dallas Stars auf jeweils ein Spiel in der besten Eishockeyliga der Welt, der NHL. Zudem lief er für die U18- sowie die U20-Nationalteams Kanadas auf. In der Saison 2019/2020 ging es für den Rechtsschützen zum ersten Mal „über den großen Teich“ in die höchste österreichische Spielklasse zu den Black Wings Linz. Danach schloss er sich dem schwedischen Zweitligisten HC Vita Hästen an. Vergangene Saison lief Mark im Trikot des dänischen Erstligisten Frederikshavn White Hawks auf.

 


Mark McNeills Leidenschaft für Eishockey wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt: „Ich komme aus einer echten Eishockey-Familie. Deshalb hat sich mein Leben schon immer um Eishockey gedreht und das wird es auch zukünftig weiter tun. Ich bin sehr dankbar dafür, den Sport, den ich absolut liebe, als Beruf ausüben zu dürfen. Aufgrund meiner Motivation und der Liebe zum Eishockeyspiel freue ich mich schon sehr, die kommende Saison für die Selber Wölfe aufs Eis zu gehen. Selbst würde ich mich als sehr vielseitigen, körperlich robusten und harten Stürmer bezeichnen, der sowohl in der Offensive als auch in der Defensive präsent ist. Ich verspreche, meine Führungsqualitäten, meine Erfahrung, mein Können und meine Begeisterung jeden Tag aufs Eis und in die Mannschaft einzubringen“, stellt sich der neue Kanadier im Wölfe-Trikot selbst vor. „Deutschland war schon immer eines meiner Top-Länder, in denen ich Eishockey spielen wollte. Als das Angebot aus Selb kam, war mir klar, dass das für mich als Eishockeyspieler und für meine Familie perfekt passt“, so der neue Wölfe-Angreifer weiter.

 

 

Mit im Gepäck auf seiner Reise nach Selb hat Mark McNeill ehrgeizige Ziele: „Mein Ziel ist es, mit dem Team die Playoffs zu erreichen. Wir müssen nur an uns glauben und hart arbeiten, dann ist alles möglich.“ Selbstverständlich hat sich Mark auch schon ein paar Auskünfte über seine neue Wahlheimat Selb eingeholt, wie er uns abschließend verrät: „Ich war schon einige Male in Deutschland und war immer wieder positiv überrascht, wie freundlich und nett die Deutschen sind. Ich möchte mich über die nächsten Jahre in Deutschland als wertvoller Spieler etablieren. Selb hatte in der vergangenen Saison eine starke Schlussphase und wir sollten dieses Momentum in die kommende Spielzeit für einen sehr guten Saisonstart mitnehmen. Zudem hat Selb eine sehr leidenschaftliche und treue Fanszene, denen ich großartiges Eishockey bieten möchte. Ich freue mich darauf, die Fans und die gesamte Organisation persönlich kennenzulernen und eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

 


Mark McNeill
Geburtstag: 22.02.1993
Geburtsort: Langley, British Columbia, Kanada
Größe: 1,88 m
Gewicht: 97 kg
                                                  Spiele Tore Vorlagen Strafen
Ferderikshavn White Hawks, Dänemark 47     9       22        14

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Reisnecker verlängert / Selb holt Talent aus Berlin

 

DEL2 (Crimmitschau/Selb/PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben eine weitere wichtige Personalentscheidung getätigt und den Vertrag mit Filip Reisnecker verlängert. Der 20-jährige Deutsch-Tscheche, welcher offensiv variabel einsetzbar ist, hat ein neues Arbeitspapier bis 2023 unterschrieben und bleibt somit mindestens ein weiteres Jahr in Westsachsen.

 

41.Spt Eispiraten vs. Selb 01.02.2022

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Eispiraten verlängern mit Filip Reisnecker


„Filip hat sein Potenzial in der vergangenen Saison bereits angedeutet. Ich erwarte mir von Ihm noch eine Steigerung und bin mir zugleich sicher, dass er ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Mannschaft sein wird“, sagt Teammanager Ronny Bauer. Auch Cheftrainer Marian Bazany fand kürzlich in einem Interview mit „EP Rinkside“ positive Worte für das junge Stürmertalent: „Filip hat einige Stärken im Offensivbereich. Er kann für sein Alter sehr physisch spielen. Er fährt seine Checks zu Ende und kann gut einstecken. Mental gesehen, ist es für ihn sowie für viele Spieler in seinem Alter wichtig davon wegzukommen, immer nur auf die Punkte zu schauen und Tore zu schießen“.

 


Dennoch kann der deutsche U20-Nationalspieler nicht nur auf eine erfolgreiche, sondern auch punktreiche Saison zurückblicken. In 43 DEL2-Partien für die Eispiraten erzielte Reisnecker, zunächst als Förderlizenzspieler der Fischtown Pinguins und später fest verpflichtet, zehn eigene Treffer und bereitete zudem 14 weitere Tore vor. In der kommenden Spielzeit will der Angreifer, der bereits viel Erfahrung in der Oberliga sammelte und auch 29 DEL-Spiele (Zwei Tore) für Bremerhaven absolviert hat, seine Entwicklung fortsetzen.

 


„Ich weiß schon, was mich in Crimmitschau erwartet und es war für mich somit eine klare Entscheidung. Wir wollen in der neuen Saison natürlich an die Leistungen des letzten Jahres anknüpfen und uns immer weiter verbessern. Persönlich bin ich sehr froh, noch ein Jahr in Crimmitschau spielen und mich weiterzuentwickeln zu können“, sagt Reisnecker selbst zu seiner Verlängerung.

 

 

Stürmer Oliver Noack kommt aus der Talentschmiede der Eisbären Juniors


Mit Stürmer Oliver Noack haben unsere Selber Wölfe weiteres sehr vielversprechendes Talent unter Vertrag genommen. Der 21-Jährige durchlief die Talentschmiede der Eisbären Juniors, ist ehemaliger U-Nationalspieler und bewies bereits in zwei Spielzeiten bei den Icefighters Leipzig in der Oberliga Nord, dass er sich auch im Seniorenbereich durchsetzen kann und will.

 


„Oliver Noack ist ein sehr gut ausgebildeter junger Spieler, der die Schule der Eisbären Juniors komplett durchlaufen hat und für die U18- sowie die U19-Nationalmannschaft aufgelaufen ist“, stellt Wölfe Geschäftsführer Jürgen Golly den Neuzugang vor. „Oliver bringt sehr viel Talent mit und hat den unbedingten Willen, sich höherklassig durchzusetzen. Dies erkennt man auch deutlich an seiner Statistik: Bei den Icefighters Leipzig hat er vergangene Saison in 49 Spielen 25 Scorerpunkte erzielt. Das ist in der Oberliga für so einen jungen Spieler ein sehr guter Wert. Wir freuen uns auf dieses aufstrebende Talent und sind überzeugt, dass Oliver Noack sich auch in der DEL2 durchsetzen wird“, so Golly abschließend.

 


Oliver Noack ist ein gebürtiger Berliner, der in seiner Heimatstadt bei den Eisbären Juniors eine sehr gute Ausbildung zum Eishockeyspieler genoss. Talent, harte Arbeit und die gute Förderung in der Nachwuchsabteilung des amtierenden deutschen Meisters führten dazu, dass Oliver auch das Trikot der deutschen U18- und U19-Nationalmannschaft trug. Zudem war der Kapitän der U20-Mannschaft der Eisbären Juniors, ehe er in die Oberliga Nord zu den Icefighters Leipzig wechselte. Dort brachte es Oliver in zwei Spielzeiten auf insgesamt 67 Spiele, 32 Punkte und 16 Strafminuten.

 


Mit Oliver Noack kommt ein echter Teamplayer ins Wolfsrudel, der seine Art zu spielen folgendermaßen beschreibt: „Ich arbeite sowohl offensiv als auch defensiv hart. Wenn ich an die Scheibe komme, versuche ich sie nach Möglichkeit zu kontrollieren, anstatt sie sofort wieder abzugeben und suche meine Mitspieler.” Der 21-Jährige, der sich als Kind ganz bewusst für eine Mannschaftssportart entschieden hat, stellt sich auf einen großen Sprung zwischen Oberliga und DEL2 ein. Darüber hinaus hat er konkrete Ziele für die kommende Saison vor Augen: „Es wird für mich in der kommenden Saison sicher nicht einfacher werden. Ganz im Gegenteil: Ich erwarte, dass es viel schwieriger wird. Auf dem Eis wird es um einiges schneller zugehen und es wird körperlich härter werden. Alles in allem stelle ich mich darauf ein, dass das Leistungsniveau deutlich höher sein wird als in der Oberliga. Doch da es mein persönliches Ziel ist, mich von Jahr zu Jahr weiterzuentwickeln und mich in allen Bereichen – auf und neben dem Eis – zu verbessern, kommt diese Herausforderung gerade recht. Eishockey ist aber in erster Linie ein Mannschaftssport, weshalb der Teamerfolg für mich an erster Stelle steht. Mit dem Team möchte ich so viele Erfolge wie möglich erzielen. Es sollte selbstverständlich sein, dass wir die Klasse halten. Unser Fokus wird aber darauf liegen, die nächsten Schritte zu machen und die Pre-Playoffs zu erreichen, um dann so weit wie möglich zu kommen.” Bevor es so weit ist, wird Oliver erstmal seine neue Eishockey-Heimat erkunden: „Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht so viel über die Stadt, außer dass es die Stadt des Porzellans ist. Aber ich freue mich schon sehr darauf, alles kennenzulernen.”

 

 

Oliver Noack
Geburtstag: 22.10.2000
Geburtsort: Berlin
Größe: 1,84 m
Gewicht: 84 kg
                                          Spiele Tore Vorlagen Strafen
Icefighters Leipzig (2021/2022)   49    12      13        14

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Heibronn besetzt vierte Kontingentstelle / Top Stürmer nach Bayreuth

 

DEL2 (Heilbronn/Bayreuth/PM) Mit dem kanadisch/ungarischen Angreifer Jesse Dudas können die Heilbronner Falken heute den ersten Neuzugang für die kommende DEL2-Saison 2022/2023 präsentieren. Der Rechtsschütze wechselt von den Rostock Piranhas aus der Oberliga Nord nach Heilbronn und wird mit der Rückennummer # 7 für die Unterländer auf Torejagd gehen.

 

2020 12 30 bayreuth heilbronn

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Jesse Dudas besetzt vierte Kontingentstelle bei den Falken


Der 34-Jährige kann bereits auf eine abwechslungsreiche Karriere blicken und wurde 2006 im NHL-Draft an der 159. Stelle von den Columbus Blue Jackets gedraftet. Die ersten Jahre seiner Laufbahn war er ausschließlich in seiner nordamerikanischen Heimat aktiv, absolvierte in dieser Zeit insgesamt 183 Spiele in der WHL (Western Hockey League) und erzielte hierbei insgesamt 97 Scorerpunkte (12 Tore / 85 Vorlagen).

 


2014 folgte dann der erstmalige Sprung nach Europa, wo er in der ersten ungarischen Liga für Miskolci Jegesmedve JSE aktiv war. Nach weiteren Stationen in Ungarn, der Slovakei, Tschechien und Polen wechselte der 188 cm große Angreifer vor der abgelaufenen Saison 2021/2022 erstmals nach Deutschland. Bei den Rostock Piranhas war er in der Oberliga Nord aktiv und erzielte in 30 Pflichtspielen insgesamt 34 Scorerpunkte (14 Tore / 20 Vorlagen).

 


Jesse Dudas: „Ich freue sehr mich darauf, in der kommenden Saison für die Falken spielen zu dürfen. Ich habe nur Gutes über die Organisation und die Stadt gehört. Hoffentlich machen wir einen weiteren Schritt nach vorne - der Gewinn einer Meisterschaft ist das ultimative Ziel für die Saison.“

 


Falken Head Coach Jason Morgan: „Jesse wird unserem bereits stabilen Kern der Mannschaft weitere Stabilität verleihen. Er hat einen sehr starken Schuss, ist gut im Powerplay und ein ausgewiesener Gewinner, der weiß worauf es ankommt. Er trifft gute Entscheidungen mit dem Puck und kann in allen Situationen spielen. Ich durfte Jesse Dudas bereits trainieren und erwarte, dass er ein großes Jahr vor sich hat.“

 


Falken-Geschäftsführer Marco Merz: „Jesse Dudas hat seine Qualitäten und seine Gewinnermentalität in der gemeinsamen Zeit mit Jason Morgan bereits unter Beweis gestellt. Wir sind uns sicher, dass er seine Rolle auf dem Eis sehr schnell finden wird.“

 

 

Top-Angreifer wechselt nach Bayreuth


Mit Philippe Cornet wechselte ein Stürmer nach Oberfranken, der neben der Erfahrung aus insgesamt 325 Einsätzen in der AHL auch auf gut 70 Einsätze in Norwegen sowie knapp 200 Partien in der Liiga, der höchsten Spielklasse in Finnland, zurückblicken kann. Zwei Einsätze in der stärksten Liga der Welt absolvierte Cornet für Edmonton. Die DEL2 ist kein unbekanntes Terrain für den 1,83 Meter großen und 89 Kilo schweren Linksschützen: So ging er in der Saison 2020/21 für die Kassel Huskies aufs Eis und konnte sich bei 39 Einsätzen 49 Mal (28 Tore, 21 Vorlagen) auf dem Scoreboard eintragen lassen.

 


2015 ging es für den in Val-Senneville (Quebec) geborenen Cornet nach fünf Spielzeiten in der AHL - in diese Zeit fallen auch zwei Einsätze in der NHL - erstmals nach Europa, genauer gesagt zu den Stavanger Oilers in Dänemark, mit welchen der Kanadier in der gleichen Saison die Meisterschaft feiern konnte. Nach einer Spielzeit in Finnland und einer weiteren Saison in Norwegen führte der Weg zurück zum finnischen Spitzenteam HPK, mit welchem ebenfalls die Meisterschafft errungen werden konnte. Nach einer weiteren Spielzeit und einer Saison in Kassel, bei welcher er sich in 39 Spielen 49 mal auf dem Scoreboard eintragen konnte, kehrte Cornet erneut nach Finnland und zu HPK zurück, wovon aus nun der Wechsel zu den Tigers erfolgt.

 


Cornet gilt als Führungsspieler und zudem als zweikampfstarker Akteur, der auch dorthin geht, wo es - wie man es gerne beschreibt - weh tut. Seine Entschlossenheit und die Qualität im Abschluss runden das „Paket“ des Angreifers ab. Der Vertrag des 32-jährigen Angreifers, der sich auf Center-Position am wohlsten fühlt, jedoch auch auf Außen eingesetzt werden kann, hat Gültigkeit für die kommenden beiden Spielzeiten.

 


„Wenn ein Spieler mit dieser Qualität auf dem Markt ist und eine Verpflichtung für uns machbar ist, wäre es fahrlässig, hier nicht aktiv zu werden. Wir sind sehr froh, dass sich Phil - trotz anderer Angebote, u. a. auch aus der DEL - für uns entschieden hat und für zwei Jahre unterschrieben hat. Er ist ein wichtiger Bestandteil einer längerfristigen Ausrichtung“, zeigt sich Geschäftsführer Matthias Wendel erfreut über diesen Transfercoup.

 


Wir hatten die Möglichkeit, ein kurzes Telefoninterview mit dem neuen Offensivakteur der Tigers zu führen.


Hallo Phil, herzlich willkommen bei den Bayreuth Tigers. Kannst du uns sagen, wie der erste Kontakt nach Bayreuth zustande gekommen ist und was dich zu einem Wechsel bewogen hat?


Philippe Cornet: Hallo, ein erster Kontakt kam durch Ville zustande, da ich in einem Apartment eines guten Freundes von ihm in Hämeelinna gewohnt habe. Die letzte Saison bei HPK lief nicht sehr gut, sodass es eine gute Option für mich war und ich mich verändern konnte und wollte.

 


Du kennst die Liga aus deiner Zeit in Kassel. Wie schätzt du diese aus deiner Sicht ein?


Philippe Cornet: Ich war in dem Jahr, wo ich in der DEL2 in Kassel gespielt habe, beeindruckt von der Liga. Vorher wusste ich nicht viel darüber und bin nun sehr glücklich, zurückkehren zu können.

 


Du kommst nun zum zweiten Mal nach Deutschland. Was gefällt dir hier vielleicht besonders?


Philippe Cornet: Ich mag Deutschland als Land sehr, aber ich hatte leider nicht die Gelegenheit, viele Erfahrungen zu machen und das Land in vollen Zügen genießen zu können, da dies wegen des Corona-Virus nicht möglich war. Von daher freue ich mich sehr, nun wieder nach Deutschland zu kommen und auch neben dem Eis vieles erleben zu dürfen.

 


Kannst du schon etwas zu deiner neuen Heimat auf Zeit sagen?


Philippe Cornet: Über Bayreuth weiß ich, wenn ich ehrlich bin, noch nicht viel, aber ich freue mich darauf, dorthin zu kommen und alles zu erkunden.

 


Wir würdest du dich selbst als Spieler beschreiben?


Philippe Cornet: Ich würde mich selbst als guten Zwei-Wege-Spieler bezeichnen. Ich kann sowohl im Powerplay als auch im Penalty Killing spielen. Ich bin stark mit dem Puck und kann einige Tore schießen.

 


Hast du dir Ziele gesetzt? Für dich und für das Team und wie sehen diese aus?


Philippe Cornet: Was die persönlichen Ziele betrifft, so habe ich mir nie wirklich welche für gesetzt. Für unser Team denke ich, dass es schön wäre, wenn wir die zunächst die Playoffs erreichen und dann sehen, wie es weitergeht.

 


Wo verbringst du den Sommer und wann wirst du in Bayreuth sein?


Philippe Cornet: Ich werde den größten Teil des Sommers zu Hause in Kanada, aber auch ein paar Wochen in Helsinki verbringen. Im Anschluss werde ich nach Deutschland kommen um ins Mannschaftstraining einzusteigen. Also in wenigen Monaten!


Vielen Dank für deine Zeit, Phil. Wir wünschen dir einen angenehmen Sommer und freuen uns schon jetzt, dich im August in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Landshut verpflichtet Kontigentspieler / Crimmitschau holt DEL Torhüter / Spitzner verlängert

 

DEL2 (Landshut/Crimmitschau/Kassel/PM) Der 32-jährige Kanadier wechselt nach zwei Jahren bei den Kassel Huskies an die Isar Welcome Brett! Der EV Landshut werkelt weiter an seinem Kader für die neue Saison und hat den ersten Kontingentspieler unter Vertrag genommen.

 

KasselHuskies Lois Spitzner

( Foto Kassel Huskies )

 


 

 

Der erste Kontingentspieler ist fix: Brett Cameron stürmt künftig für den EV Landshut

 

Der 32-jährige Kanadier Brett Cameron wechselt nach zwei Jahren vom Landshuter DEL2-Rivalen Kassel Huskies zum EVL und hat an der Isar einen Zwei-Jahresvertrag unterzeichnet. Der 1,88 Meter große Rechtsschütze stammt aus Edmonton, spielte College-Hockey an der University of Alaska in Achorage und jagt seit 2016 in Europa der schwarzen Hartgummischeibe hinterher. Nach erfolgreichen Stationen im norwegischen Lillehammer und in der Schweiz (HC La Chaux-de-Fons & EHC Biel-Bienne) war der Familienvater einer der absoluten Leistungsträger der Kassel Huskies und agierte auch als Assistenzkapitän. In zwei Jahren kam Cameron dort in 85 Spielen auf 40 Tore und 31 Assists. In der Viertelfinalserie gegen den EC Bad Nauheim erzielte der Routinier in sieben Spielen fünf Tore, konnte aber das Ausscheiden der Huskies nicht verhindern. Jetzt wächst beim Kanadier die Vorfreude auf den Wechsel in das traditionsreiche Jersey des EVL.

 


„Ich glaube, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben werden und auch einen hervorragenden Coach. Heiko ist jemand, der alles für seine Spieler tut. Der EVL will um die Meisterschaft mitspielen, und das möchte ich auch. Und dann sind da natürlich noch die unglaublichen Fans. Ich freue mich schon riesig, erstmals vor ihnen zu spielen“, sagte Brett Cameron zu seiner Verpflichtung.

 


Auch EVL-Cheftrainer Heiko Vogler freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Angreifer: „Brett ist nicht nur ein echter Zwei-Wege-Stürmer, sondern vor allem auch ein großartiger Typ. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, geht dahin, wo es weh tut, scheut sich vor keinem Zweikampf und weiß auch, wo das Tor steht. Wir können uns auf einen echten Leader freuen, den wir in der Offensive variabel einsetzen können“, berichtet Vogler

 

 

Eispiraten verpflichten Ilya Sharipov


Die Eispiraten Crimmitschau haben eine richtungsweisende Entscheidung in der Kaderplanung für die Saison 2022/23 getroffen. Torhüter Ilya Sharipov wechselt von den Nürnberg Ice Tigers aus der DEL nach Westsachsen. Der 27-jährige Deutsch-Russe soll der neue Stamm-Goalie der Crimmitschauer werden. Luka Gračnar wird die Eispiraten hingegen verlassen.

 

 

„Luka war unsere erste Wahl. Nachdem er aber unsere Angebote abgelehnt hat, begann die Suche nach einer neuen Nummer eins. Letztlich sind wir mit Ilya fündig geworden und glauben, dass die Fußstampfen von Luka nicht zu groß für ihn sind. Ilya ist sehr ehrgeizig und möchte sich durch gute Leistungen wieder für die DEL empfehlen. Wir sind froh, dass er dies in Crimmitschau machen möchte“, sagt Teammanager Ronny Bauer zur Verpflichtung von Ilya Sharipov, welcher zuletzt für die Nürnberg Ice Tigers spielte. Für die Franken und die Schwenninger Wild Wings bestritt der Deutsch-Russe 20 Partien in der DEL, 2016 wurde er mit dem EHC Red Bull München deutscher Meister, allerdings ohne Einsatz im Eishockey-Oberhaus. Auch in der zweiten deutschen Eishockeyliga ist der Linksfänger kein Unbekannter. So stehen bereits 113 DEL2-Pflichtspiele für Riessersee, Bietigheim, Freiburg und Kaufbeuren in der Vita des ehemaligen deutschen U-Nationalspielers.

 


„Crimmitschau hat sich in den letzten Jahren extrem positiv entwickelt. Es war schon immer unangenehm gegen die Eispiraten zu spielen, vor allem vor den Crimmitschauer Zuschauern. Umso mehr freue ich mich nun, das rote Trikot anzuziehen und mit den tollen Fans hinter mir in die Saison zu starten. Ich sehe darin die perfekte Perspektive für mich“, meint Neuzugang Ilya Sharipov. Mein persönliches Ziel ist, der Mannschaft immer die Möglichkeit zu geben, Spiele zu gewinnen und ich denke, dass unser gemeinsames Ziel die direkte Playoff-Qualifikation sein sollte. Aber das allerwichtigste ist, als Einheit aufzutreten und Schritt für Schritt voran zu gehen. Der Rest kommt von ganz allein“.

 


Mit der Verpflichtung von Ilya Sharipov, der das neue Torhüter-Duo mit Christian Schneider bildet, steht auch der Abgang von Luka Gračnar fest. Der slowenische Nationaltorhüter kam im vergangenen Sommer von den Black Wings Linz aus der österreichischen ICEHL und bestritt für die Eispiraten 43 Pflichtspiele, in denen er 24 Siege einfahren konnte und nicht nur statistisch zu den besten Torhütern der vergangenen Zweitliga-Spielzeit zählte. „Luka hatte einen großen Anteil am Erfolg der vergangenen Saison und dafür möchte ich mich hier nochmal bedanken. Er ist ein tadelloser Sportsmann und Mensch. Wir wünschen Luka alles erdenklich Gute für seine Zukunft und weiterhin viel Erfolg“, so Ronny Bauer.

 

 

Lois Spitzner stürmt weiterhin für die Kassel Huskies


Es geht ins dritte Huskies-Jahr für Lois Spitzner: Die Kassel Huskies haben den Vertrag mit dem 24-jährigen Angreifer verlängert. Somit wird Spitzner auch in der kommenden Saison in blau-weiß auflaufen.

 


Nachdem Lois Spitzner seine erste Saison in Nordhessen noch mit einer Förderlizenz absolvierte, ging der gebürtige Chemnitzer die vergangenen beiden Spielzeiten fest für die Schlittenhunde aufs Eis. 163 Partien im Huskies-Trikot hat der Außenstürmer mittlerweile schon absolviert, 41 Tore und 49 Vorlagen konnte er in dieser Zeit beisteuern. Die abgelaufene Saison schloss Spitzner mit 24 Punkten (elf Tore, 13 Vorlagen) in 51 Spielen ab. Ausgebildet wurde Lois Spitzner unter anderem im Nachwuchs der Eisbären Berlin und bei den Krefeld Pinguinen. Über Stationen in der Oberliga Nord in Duisburg und Herne kam der Linksschütze 2019 zu den Huskies.

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Lois hat in den vergangenen Jahren eine starke Entwicklung bei uns gemacht. Wir sind uns sicher, dass diese aber noch nicht beendet ist und sind überzeugt, dass er ein wichtiger Spieler für uns sein kann. Wir freuen uns daher auf ein weiteres Jahr mit ihm.“

 

 

Lois Spitzner: „Wir alle haben in der kommenden Saison ein großes Ziel vor Augen, welches wir nur gemeinsam erreichen können. Daher freue ich mich sehr, diese Herausforderung gemeinsam mit unseren Fans anzugehen. Außerdem möchte ich mich bei meinem Spielersponsor Tor- und Fenstertechnik Mehrhoff GmbH für die Unterstützung in den letzten Jahren bedanken.“

 

 

Michael Mehrhoff von Spielersponsor Tor- und Fenstertechnik Mehrhoff GmbH: „Wir freuen uns, dass unsere Firma durch so einen jungen, talentierten Spieler wie Lois auch nächstes Jahr vertreten wird und sind uns absolut sicher, dass er an die starken Leistungen der letzten Jahre anknüpfen wird.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Torhüter wechselt von Landshut nach Bayreuth / Thompson verlängert in Selb

 

DEL2 (Landshut/Bayreuth/Selb/PM) Der EV Landshut hat einen weiteren Abgang zu vermelden. Der noch bis zum kommenden Jahr gültige Vertrag von Torhüter Olafr Schmidt wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, um dem 26-Jährigen Deutsch-Kanadier einen Wechsel zu den Bayreuth Tigers zu ermöglichen.

 

Schmidt 01 Karo Vögel

( Foto Karo Vögel )

 


 

 

EVL-Goalie Olafr Schmidt wechselt nach Bayreuth / Nachwuchs-Verteidiger Alessandro Schmidbauer geht zu Oberligist Blue Devils Weiden

 

Der Schlussmann wechselte im vergangenen Sommer von den Ravensburg Towerstars an die Isar und stand inder abgelaufenenDEL2-Spielzeitbeiden Niederbayern in 18 Spielen im Tor. Bei einem Gegentorschnitt von 3,34 kamer auf eine Fangquote von 89,3 %. „Olafr hat leider in der vergangenen Saison die Erwartungen, die wir in ihn gesetzt haben, nicht ganz erfüllen können. Dennoch wollten wir mit ihm in die neue Spielzeit gehen.Nun hat er sichnach vorheriger Rücksprache mit uns entschieden, das vorliegende Angebot der Bayreuth Tigers anzunehmen. Es ist für seine sportliche Entwicklung der aktuell beste Weg. Dafür wünschen wir ihm den größten sportlichen Erfolg“,erklärt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

 

 

Zudem hat auch Alessandro Schmidbauereine neue Herausforderung angenommen. Der Verteidiger von den U 20-Junioren des EVL ist zum ambitionierten Oberligisten Blue Devils Weiden gewechselt. Für den EVL-Nachwuchs sammelte der laufstarke 19-Jährige in insgesamt 30 DNL-Partien 20 Punkte. Die gesamte EVL-Familie wünscht seinem Eigengewächs nur das Beste für seine weitere Entwicklung –und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwann mal wieder.

 

 

Der neue Mann im Kasten der Bayreuth Tigers ist Olafr Schmidt.

 

Geboren in Lakeview (Kanada) stand Schmidt erstmals 2013/2014 im Nachwuchs der Starbulls Rosenheim auf deutschem Eis, ehe es für zwei weitere Jahre in den Nachwuchsbereich seiner Heimat ging. Seit 2016 spielt der Linksfänger durchgehend in Deutschland. Von den Preussen Berlin ging es 2018 zunächst nach Weißwasser, wo der damals 23-Jährige mit starken Leistungen aus sich aufmerksam machen konnte. Auf zwei Jahre bei den Ravensburg Towerstars folgte zuletzt eine Spielzeit in Niederbayern. Schmidt bringt die Erfahrung von 121 DEL2-Spielen mit an den Roten Main, wo er als wichtiger Rückhalt für den Defensivverbund der Tigers eingeplant ist.

 


„Olafr ist ein junger Goalie, der aber schon einiges an Erfahrung in der DEL2 sammeln konnte“, freut sich Tigers-Geschäftsführer Matthias Wendel über den Neuzugang: „Er hat zuletzt weniger gespielt und will sich bei uns wieder in den Vordergrund spielen. Mit ihm legen wir den Grundstein für eine stabilere Defensive.“

 


In einem kurzen Interview stand uns Olafr erstmals Rede und Antwort.
Medienteam: „Herzlich Willkommen in Bayreuth, Olafr. Wie kam es zum Wechsel zu den Tigers?“
O. Schmidt: „Als erstes muss ich sagen, dass ich mich auf die neue Aufgabe in Bayreuth sehr freue. Ich will gemeinsam mit dem Team und den Fans viel Spaß und vor allem Erfolg haben. Hier bietet sich mir die Chance, mehr zu spielen und ein wichtiger Teil des Teams zu sein.“
Medienteam: „Du spielst schon einige Jahre in der DEL2 – was sind deine persönlichen Ziele und Ansprüche für die nächsten Jahre?“
O. Schmidt: „Für mich zählen die Ziele mit dem Team und da will ich möglichst großen Erfolg. Mein Ziel ist daher ein Schnitt in Richtung von etwa 1,6 Punkten pro Spiel. Dafür werde ich mit der Mannschaft hart arbeiten.“
Medienteam: „Letztes Jahr hast du nicht so viele Spiele gemacht. In welcher Rolle siehst du dich in Bayreuth?“
O. Schmidt: „Ich bin ein sehr ehrgeiziger Sportler, natürlich will ich die Nummer 1 im Tor sein und alle Spiele spielen. Aber ich weiß, dass ich mir diese Rolle verdienen muss.“
Medienteam: „Welche Ziele setzt du dir gemeinsam mit dem Team für die kommende Spielzeit?“
O. Schmidt: „Das wichtigste Ziel ist immer der Klassenerhalt und der sicherste Weg dazu ist das Erreichen der Pre-Playoffs oder mehr. Dazu werden wir alles investieren.“
Medienteam: „Danke, Olafr, wir freuen uns, dich ab August auf dem Eis zu sehen und wünschen dir schon jetzt alles Gute für die Saison!“

 

 

Brett Thompson verlängert im Wolfsbau


Brett Thompson hielt, was sich unsere Verantwortlichen mit seiner Verpflichtung vor der vergangenen Saison von ihm versprachen: Er war ein Leader im Team und wusste sportlich als auch menschlich zu überzeugen. Nun will der Kanadier gemeinsam mit unseren Wölfen den nächsten Schritt machen, um in der kommenden Saison ernsthaft in den Kampf um die Playoff-Plätze einzusteigen. „Brett war ein wichtiger Baustein im Kader und wird es auch wieder sein“

 


Welch wichtige Rolle Brett Thompson im letztjährigen Wölfe-Kader einnahm, erkannte man trotz oder gerade aufgrund seiner langwierigen Verletzung, die ihn fast genau 2 Monate zum Zuschauen zwang. Der Kanadier fehlte an allen Ecken und Enden, wurde dann aber wieder rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt fit und leistete einen entscheidenden Beitrag zum Klassenerhalt. „Ich bin sehr froh, dass wir Brett Thompson halten konnten. Brett hat in einer sehr schwierigen Saison trotz seiner Verletzung bewiesen, dass er der Leistungsträger ist, den wir uns erhofft hatten. Er hat uns sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt und ist in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung für unser Team“, freut sich Geschäftsführer Thomas Manzei darüber, dass Brett Thompson auch in der kommenden Saison das Trikot unserer Selber Wölfe überstreifen wird.

 


„Ich will das weiterentwickeln, was wir zum Ende der letzten Saison gemeinsam aufgebaut haben“ Auch für Brett Thompson gab es nicht viel zu überlegen, nachdem er von unseren Wölfen einen Anschlussvertrag angeboten bekommen hatte: „Meine Entscheidung fiel auf Selb, weil ich das weiterentwickeln möchte, was wir zum Ende der vergangenen Saison aufgebaut haben. Die erste Saison nach einem Aufstieg ist immer sehr hart, aber wir haben das Ziel „Klassenerhalt“ erreicht. Nächste Saison müssen wir den nächsten Schritt machen und ernsthaft in den Kampf und die Playoff-Plätze einsteigen.“

 

 

Die Voraussetzungen für dieses Ziel sieht Brett in Selb gegeben: „Ich vertraue absolut darauf, dass die Verantwortlichen den richtigen Weg eingeschlagen haben und auch auf das Versprechen, dass die Mannschaft qualitativ so verstärkt und dadurch in die Lage versetzt wird, dieses Ziel auch zu erreichen. Zudem sucht die Atmosphäre in der NETZSCH-Arena ihresgleichen in der DEL2.“ Auch persönlich sieht sich der Rechtsschütze gut gerüstet für eine bessere neue Saison: „Jetzt kenne ich die Liga und hoffe, dass ich auch in der kommenden Saison weiterhin meine Qualitäten in der Offensive bestmöglich für den Teamerfolg einbringen kann.“

 


Brett Thompson
Geburtstag: 31.01.1991
Geburtsort: Sault Ste. Marie, Ontario, Kanada
Größe: 1,73 m
Gewicht: 77 kg
Spiele 35  Tore 13  Vorlagen 23  Strafen 19

 


Die Selber Wölfe wünschen Brett Thompson eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2022/2023.

 

 


 



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Kassel stellt neuen Cheftrainer vor / Dresden komplettiert Torhütertrio / Crimmitschau beim Niemeier-Haustechnik-Cup

 

DEL2 (Kassel/Dresden/Crimmitschau/PM) Bohuslav, genannt Bo, Subr wird neuer Cheftrainer der Kassel Huskies. Der 41-jährige Tscheche wird in der kommenden Saison die Geschicke hinter der Kasseler Bande leiten.

 

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( Foto Kassel Huskies )


 

 

Neuer Cheftrainer für die Kassel Huskies: Bo Subr kommt

Vier Meistertitel und zwei Goldmedaillen mit der niederländischen Nationalmannschaft kann Bo Subr in seiner zwölfjährigen Trainerlaufbahn nachweisen. Als Spieler war der ehemalige Stürmer in Kanada, den USA, Tschechien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Serbien und den Niederlanden aktiv.

 


2010 folgte für Bo Subr der Schritt hinter die Bande. Nach einer Saison als Co-Trainer bei den Eindhoven High Techs übernahm er später dessen Cheftrainerposten. Über eine Zwischenstation beim  niederländischen Club NIJA Talentteam kam Subr 2015 zu den Tilburg Trappers. Mit den Trappers nahm er am Spielbetrieb der deutschen Oberliga teil und gewann in den Jahren 2016, 2017 und 2018 die Oberliga-Meisterschaft. Vergangene Saison wechselte Subr zu den Löwen Frankfurt in die DEL2. Mit den Südhessen gewann er in seiner Debütsaison die Zweitliga-Meisterschaft und feierte den sportlichen Aufstieg in die PENNY DEL.

 


Neben seiner Tätigkeit im Club betreut Subr seit 2010 in verschiedenen Positionen die niederländische Nationalmannschaft, zunächst im Nachwuchs, aktuell bei den Herren. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Bo Subr hat in den vergangenen Jahren seine Klasse als Trainer unter Beweis gestellt. In verschiedenen Ligen hatte er stets einen positiven Einfluss auf die Mannschaft und konnte sein Team zur Meisterschaft führen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und haben dabei fest unser Ziel im Blick.“

 


Bo Subr: „Ich danke den Huskies-Verantwortlichen für ihr Vertrauen und freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Kassel ist eine begeisterte Eishockeystadt mit super Fans. Ich kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft zu arbeiten und freue mich auf die kommende Saison.“

 

 

Pascal Seidel komplettiert Dresdner Torhütertrio


Die Posten zwischen den Pfosten sind besetzt. Mit Pascal Seidel komplettieren die Dresdner Eislöwen ihr Torhütertrio für die DEL2-Saison 2022/2023. Der 19-Jährige wechselt aus Düsseldorf an die Elbe und hat einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Bei den Eislöwen wird Seidel mit der Rückennummer 73 auflaufen.

 


Im U20-Team der Düsseldorfer EG ist der Torhüter in der abgelaufenen Saison die unumstrittene Nummer Eins gewesen und hat in 31 Spielen (13 Siege und 17 Niederlagen) einen Gegentorschnitt von 2,7 vorzuweisen. Bei den Profis hat er regelmäßig in der PENNY DEL mittrainiert und konnte so auf einem sehr hohen Level arbeiten. Im Frühjahr hat Pascal Seidel mittels Förderlizenz auch seine ersten Spiele im Seniorenbereich bei den Moskitos Essen in der Oberliga bestritten. Dabei stehen fünf Siege aus sechs Spielen bei einem Gegentorschnitt von 3,35 zu Buche.

 


Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Pascal hat sich in der letzten Saison gut weiterentwickelt, viele Spiele in der DNL bestritten und bereits Erfahrung im Seniorenbereich sammeln können. Wir erwarten von ihm, dass er Nick Jordan Vieregge im Kampf um den Platz hinter Janick Schwendener ordentlich Druck machen wird. Spielpraxis soll er zudem in der Oberliga und gegebenenfalls in unserer U20 sammeln.“

 


Pascal Seidel, Neuzugang Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei den Dresdner Eislöwen. Ich möchte in der kommenden Saison viel lernen und natürlich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Dazu gehören auch Einsätze in der DEL2, die ich mir im Training erarbeiten will. Ich freue mich auf die Mannschaft, meine beiden Torhüter-Kollegen und die Eislöwen-Fans.“

 

 

Eispiraten nehmen an Niemeier-Haustechnik-Cup teil


Im Rahmen der diesjährigen Saisonvorbereitung werden die Eispiraten Crimmitschau am Wochenende vom 26.08. bis zum 28.08.2022 am Niemeier-Haustechnik-Cup teilnehmen. Das freundschaftliche Vorbereitungsturnier wird vom Süd-Oberligisten Deggendorfer SC ausgerichtet und findet dabei in dem 2.790 Zuschauer fassenden Eisstadion Deggendorf statt. Der Ticketverkauf über den DSC soll bereits im Juni starten.

 


Der Niemeier-Haustechnik-Cup wurde vom Deggendorfer SC neu ins Leben gerufen. Zum Teilnehmerfeld zählen neben dem Gastgeber und die Eispiraten auch die Selber Wölfe aus der DEL2 sowie die Herne Miners aus der Oberliga Nord. Ein detaillierter Spielplan und der Modus stehen aktuell noch nicht fest, sollen allerdings schnellstmöglich kommuniziert werden.

 

 


 



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Philipp Schlager und Oliver Ott verlängern in Bad Tölz

 

DEL2 (Ort/Autor) Mit Philipp Schlager und Oliver Ott haben zwei Spieler aus dem Kader der letzten Saison ihre Verträge bei den Tölzer Löwen verlängert. Auf Philipp Schlager wartet damit bereits die sechste Spielzeit in Bad Tölz. Auch Oliver Ott hat bereits über 100 Spiele für die Löwen absolviert und bleibt seinem Ausbildungsverein treu.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)

 


 

Philipp Schlager bringt mit über 700 Partien in den höchsten beiden deutschen Eishockey-Ligen jede Menge Erfahrung mit. „Schlagi ist in Bad Tölz nicht wegzudenken. Seine Einstellung und sein Herz können eine gesamte Mannschaft mitziehen. Allein seine Plus-/ Minus-Statistik zeigt, dass er für das ganze Team denkt. Philipp Schlager wird ein Leader im der Mannschaft sein und seine ganze Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben. Es ist top, dass wir uns schnell einig waren und er sofort signalisiert hat, dass es für ihn kein anderes Team, als die Tölzer Löwen gibt“, erklärt Geschäftsführer Ralph Bader. Der 35-jährige Stürmer blickt bereits auf die neue Saison voraus: „Ich freue mich, dass mein Weg hier als Löwe weitergeht und wir endlich wieder eine ganz normale Saison spielen können, ohne Beschränkungen, mit guter Stimmung und vielen Siegen“, sagt Schlager.


Mit Oliver Ott bleibt ein weiteres Eigengewächs, das bereits in der DNL für Bad Tölz spielte, den Löwen treu. In der vergangenen Saison war der 20-Jährige mit 59 Einsätzen einer der Dauerbrenner im Team. „Ich erwarte mir von Oli, dass er nicht nur Indianer ist, sondern sich zum absoluten Stammspieler im Oberliga-Team entwickelt“, erläutert Bader. „Ich will den Tölzer Löwen treu bleiben, denen ich so viel zu verdanken habe. Hier wurde ich zum Profi ausgebildet und ich werde alles dafür geben, dass ich zu einem Führungsspieler heranwachse, hart an mir arbeite und mehr Verantwortung übernehme“, sagt Ott selbst zu seiner Vertragsverlängerung.

 

 


 



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Nachwuchsstürmer Veit Oswald von den Lincoln Stars gedraftet

 

DEL2 (Landshut/PM) Pressemitteilung vom 5. Mai 2022: Veit Oswald von den Lincoln Stars gedraftet. Stürmer aus dem Nachwuchs des EV Landshut wurde als einziger deutscher Spieler gezogen und wird sich im Sommer entscheiden, ob er seine Karriere am College fortsetzt.

 

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(Foto: Reinhard Elsner)

 


Pressemitteilung vom 5. Mai 2022

 

U18-Nationalstürmer Veit Oswald vom EV Landshut steht möglicherweise vor dem nächsten großen Schritt in seiner Eishockey-Karriere. Der 17-Jährige, der zuletzt bei der Heim-Weltmeisterschaft einer der auffälligsten Spieler im deutschen Nationalteam war, wurde im sogenannten „College Draft“ als einziger Deutscher gezogen. Als 254.Pick der zweiten Phase ist der gebürtige Landshuter von den Lincoln Stars aus der Western Conference der United States Hockey League (USHL) gedraftet worden.

 

Damit hat sich Team an der University of Nebraska Lincoln, die Rechte am Topscorer der vergangenen DNL-Saison gesichert, sofern dieser sich dazu entscheidet, tatsächlich in den USA aufs College zu gehen. „Ob ich das mache, ist aber noch nicht sicher. Das entscheidet sich erst nach meinem Abitur. Darauf liegt momentan mein Fokus“, sagt Oswald, der von dem Pick durch die Stars durchaus etwas überrascht wurde.

 

„Insgesamt kommt der Draft natürlich nicht ganz unerwartet. Auch mit meinen Leistungen bei der U 18-WM war ich insgesamt zufrieden. Ich bin schon etwas stolz auf mich und die Tatsache, dass ich als einziger Deutscher gedraftet wurde. Allerdings hatten wir mit den Lincoln Stars zuvor gar keinen Kontakt“, berichtet der überragende Landshuter Angreifer der abgelaufenen DNL-Saison.

 

Unabhängig davon, ob Veit Oswald seine Karriere tatsächlich in Übersee fortsetzen wird, ist schon die Tatsache, dass er in diesem Jahr als einziger deutscher Spieler gedraftet wurde, ein weiterer Beleg für die hervorragende Nachwuchsarbeit des EVL.

 

„Wir gratulieren Veit Oswald ganz herzlich zu seinem Draft. Er hat in den vergangenen Jahren nicht nur sportlich eine tolle Entwicklung genommen. So hat er sein Potenzial im EVL-Nachwuchs und auch zuletzt bei der U 18-Nationalmannschaft unter Beweis gestellt.

 

Er ist auf und abseits des Eises zu einem echten Vorbild für viele weitere Spieler aus unserer Talentschmiede geworden. Deshalb wurde er auch jüngst mit dem Alois-Schloder-Pokal ausgezeichnet.

Für den Verein, die Trainer und die gesamte Organisation ist der Draft außerdem ein zusätzlicher Anspruch, auch in der Zukunft auf diesem Niveau weiterzuarbeiten und unserer Talente bestmöglich zu fördern,“ erklärt EVL-Nachwuchsleiter Christoph Wohlgemuth.

 

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 (Foto: Reinhard Elsner)

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von eishockey-online.com aus den deutschen Eishockeyligen.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften und olympischen Spiele seit 1910.


 

 

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