Kadernews in Bayreuth und Crimmitschau

 

DEL2 (Crimmitschau/Bayreuth/PM) Crimmitschau verpflichtet einen DEL Akteur, währen die Bayreuth Tigers sich von zwei Spielern trennen.

maxim rausch eispiraten crimmitschau

( Foto Eispiraten Crimmitschau )

 


 

 

Bayreuth Tigers trennen sich von zwei Akteuren

 

Nach einvernehmlichen und freundschaftlichen Gesprächen ist man zu dem gemeinschaftlichen Entschluss gekommen, die Verträge mit Jakub Kania sowie mit Marius Winkelmann aufzulösen. Marius Winkelmann wird sich einem Verein in der Oberliga anschließen, bei welchem er in Kürze vorgestellt werden wird.

 

Auch Jakub Kania, der eine neue Herausforderung sucht und ein Engagement bei einem anderen Eishockeyverein anstrebt, wollte man nicht im Wege stehen und einigte sich darauf, den Kontrakt in Bayreuth zu beenden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Marius und bei Jakub und wünschen beiden Jungs für ihre sportliche sowie private Zukunft alles Gute.

 

 

Eispiraten verpflichten Maxim Rausch


Die Eispiraten Crimmitschau haben sich in der Defensive nochmals verstärkt und den Verteidiger Maxim Rausch verpflichtet. Der 19-jährige U-Nationalspieler kommt aus der DEL von den Iserlohn Roosters an die Waldstraße und kann trotz seines jungen Alters bereits auf zahlreiche Erst- und Zweitligaspiele zurückblicken. In Crimmitschau erhält Rausch die Trikotnummer 53.

 


Maxim Rausch wurde am 19. Februar 2003 im russischen Miass geboren, wuchs allerdings im thüringischen Erfurt auf, wo er auch das Eishockeyspielen erlernte. Über den Nachwuchs der Eisbären, Weißwasser und Mannheim, ging es für den Linksschützen schließlich erstmals in die DEL2, wo er mit 17 Jahren bereits 33 Pflichtspiele für die Wölfe Freiburg bestreiten konnte. In der vergangenen Saison folgte schließlich der Wechsel zu den Iserlohn Roosters in die DEL (20 Spiele). Zudem konnte er für die Kassel Huskies 31 Zweitligapartien bestreiten.

 


Rausch wechselt nun nach Crimmitschau, um vorrangig mehr Eiszeit zu bekommen – auch mit Blick auf das anstehende 4-Nationen-Turnier in der Schweiz und die IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton (Kanada). „Ich hoffe in Crimmitschau viel Eiszeit zu bekommen und mich hier persönlich weiterentwickeln zu können“, freut sich Maxim Rausch auf sein neues Kapitel in Westsachsen. „Ich möchte dem Team mit meinem Spiel helfen und freue mich schon auf das erste Heimspiel am Freitagabend in einem hoffentlich vollen Stadion“.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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ESV Kaufbeuren und Krefeld Pinguine weiterhin unbezwungen

 

DEL2 (RS/RB) Die Krefeld Pinguine siegen auch im zweiten Heimspiel in der DEL2. Lange sah es nicht nach diesem klaren Erfolg der Pinguine aus. Erst in den letzten 20 Minuten brachte der KEV sein Können auf das glatte Geläuf. Bis dahin hatten die wackeren Gäste aus Weißwasser, mehr vom Spiel und führten auch nicht unverdient mit 1:2. Der fulminante letzte Abschnitt versöhnte die 3064 Zuschauer und brachte den Pinguinen weitere drei Punkte. Der KEV fand zwei Drittel lang kaum statt.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

Parallelen zum Spiel in Selb


Da stand Krefeld mehr als 40 Minuten im Spiel mit dem Rücken zur Wand. Hendrik Hane mit Förderlizenz der DEG verhinderte mit einem Glanz Tag schlimmeres. Die Spielzüge waren heute wenig durchdacht, das Konzept eher planlos, manchmal sogar hilflos. Es wunderte niemanden, dass der Gast durch Detig (11.) in Front zog. Das Team aus der Lausitz hätte noch mit zwei Toren mehr führen können. Belov, der wieder im heimischen Tor stand, verhinderte ein ums andere Mal weitere Einschläge. Der russische Keeper im Pinguine Dienst machte ein sehr gutes Spiel.


Als Magwood (21.) Sekunden nach Wiederbeginn im 2. Drittel den Ausgleich markierte, wähnte man den Gastgeber schon auf dem Weg der Besserung. Dem Bestreben zog Breitkreuz in der 31. Minute auf seine Weise den Zahn und brachte die Füchse wieder in Führung. Hätte der Gast in den verbleibenden Drittelminuten die Führung ausgebaut, wer weiß wie es dann gelaufen wäre. Die zweite Sirene machte dem Bemühen beider Teams ein Ende.

 

KEV-Coach Strömberg hatte wohl die richtigen Worte in der Pause gefunden. Seine Schützlinge kamen wie verwandelt auf das Eis. So machte Krymskiy (47.) im Powerplay den erneuten Gleichstand. Magwood, zwei Zeiger Umdrehungen später, mit seinem Treffer Nummer 2 an diesem Abend, brachte den Schwarz-Gelben die erste Führung an diesem Abend. Die Pinguine nun am Laufen, nicht mehr zu stoppen. Weißwasser, angeknackt, kassierte durch wiederum Magwood (57.) der mit einem/seinem unechten Hattrick, die heimischen Weichen endgültig auf Sieg stellte. Nikita Krymskiy mit seinem Doppelpack macht zwei Minuten später endgültig den Deckel drauf. Am nächsten Wochenende stehen mit der Partie in Kaufbeuren am Freitag und dem Heimspiel gegen Kasssel zwei Matches an, die dem KEV die Richtung weisen werden.



Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse Weißwasser 5:2 (0:1/1:1/4:0)

 

Tore:
0:1 |11.| Detig (Ritter, Heim)
1:1 |21.| Magwood (Müller, Tiffels)
1:2 |31.| Breitkreuz
2:2 |47.| Krymskiy (Niederberger) PP1
3:2 |49.| Magwood(Mouillierat, Müller)
4:2 |57.| Magwood (Müller,Mouillierat)
5:2 |59.| Krymskiy (Weiß, Zerressen)

 

Zuschauer: 3064

 

Strafen: Krefeld 10 Minuten, Lausitzer Füchse 8 Minuten

 

Hauptschiedsrichter: Michael Klein, Tony Engelmann


Linienrichter: Christopher Milling, Dominic Six

 

 


 

EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren 0:1 (0:0|0:0|0:1)

 

Der EHC Freiburg muss sich dem ESV Kaufbeuren mit 0:1 geschlagen geben und somit die erste Saisonniederlage verkraften. Die Vorzeichen für das Wolfsrudel standen alles andere als gut. Verzichten mussten die Wölfe dabei wie bereits am Freitag auf Simon Danner, Konstantin Bongers, David Makuzki, Luca Trinkberger und Martin Reway.

 


 

Heilbronner Falken - Dresdner Eislöwen 4:6 (1:2|1:1|2:3)

 

Die Dresdner Eislöwen haben ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Am 4. Spieltag der neuen DEL2-Saison setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann in einem wilden Spiel mit 6:4 bei den Heilbronner Falken durch.

 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war Wild West Hockey heute von beiden Mannschaften. Es ging rauf und runter, mit vielen Alleingängen und offenem Visier. So wollen wir eigentlich nicht spielen, aber natürlich sind wir am Ende froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Auch vom Spielverlauf her: Wir liegen hinten, drehen das Spiel, dann wieder 3:4 zurück und mancher dachte sicherlich das Spiel ist gelaufen. Aber wir haben das Spiel nochmal gedreht. In der Situation zählen am Ende nur die drei Punkte.“

 


 

Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 1:2 (0:0|1:1|0:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel an diesem Wochenende nicht gewinnen können. Wie schon am Freitag in Kaufbeuren, unterlagen die Westsachsen dem EV Landshut in ihrem Heimspiel knapp mit 1:2.

 


 

Bayreuth Tigers - Selber Wölfe 2:5 (0:1|0:1|2:3)

 

Zum Derby gastierten die Selber Wölfe im Bayreuther Tigerkäfig. Über weite Strecke waren die Jungs von Wölfe-Coach Waßmiller die spielbestimmende Mannschaft, die nach McNeills Doppelschlag zwischenzeitlich mit 0:4 in Führung ging. Auch wenn die Tigers im Schlussabschnitt kurzzeitig nochmal ins Spiel kamen, entführten die Wölfe am Ende verdient die drei Punkte aus der Wagnerstadt.

 


 

EC Kassel Huskies - Eisbären Regensburg 5:1 (2:1|2:0|1:0)

 

Zum ersten Pflichtspiel-Aufeinandertreffen nach über vierzehn Jahren Pause empfingen die Kassel Huskies am heutigen Sonntag die Eisbären Regensburg. Nach der verpatzten Heimpremiere vom vergangenen Sonntag, hofften die Mannen um Cheftrainer Bo Šubr auf den ersten Heimsieg der neuen DEL2-Saison.

 

Während die Huskies Fans gefühlvoll begannen und Ex-Husky Corey Trivino bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte mit warmen Applaus bedachten, gaben die Schlittenhunde auf dem Eis direkt Vollgas. Den Schlussstrich unter eine unterhaltsame Partie setzte Jamie Arniel, der mit seinem ersten Saisontreffer den 5:1-Endstand und damit den ersten „Dreier“ für die Huskies klar machte.

 


 

Ravensburg Towerstars - EC Bad Nauheim 3:2 SO (2:2|0:0|0:0|1:0)

 

Die Ravensburg Towerstars haben sich gegen den EC Bad Nauheim zwei Punkte nach Penaltyschießen erkämpft. In einem hart umkämpften Spiel erarbeiteten sich die Oberschwaben eine Vielzahl an Torchancen, doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt erwiesen sich als zäher Gegner.

 

So ging es in die Overtime, die ebenfalls von den Gastgebern dominiert war. Fast vier Minuten lang waren die Towerstars hier in Puckbesitz, ein Treffer gelang jedoch nicht und das Penaltyschießen musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Hier waren Charlie Sarault, der als einziger seinen Anlauf verwandelte und Jonas Langmann mit drei gehaltenen Penaltys dann die Matchwinner.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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DEL2 - Kaufbeuren an der Tabellenspitze, Krefeld bleibt erfolgreich, Regensburg mit Overtimesieg

 

DEL2 (CD) Am 3. Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 konnten sich die Kaufbeurer und die Krefelder knapp durchsetzen und der ESVK steht an der Tabellenspitze. In Weißwasser hagelte es sehr viele Strafen und Regensburg konnte in der Overtime gegen die Towerstars gewinnen.

 

 

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(Foto: Mario Wiedel) 

 


Krefelds Goalie Hane Mann des Spiels

 

Gegen den hoch favorisierten DEL-Absteiger Krefeld dominierten die Selber Wölfe über 60 Minuten klar das Spiel. Doch die Pinguine hatten mit ihrem Torhüter Hane den überragenden Mann des Spiels zwischen den Pfosten stehen. Die Wölfe fanden kein Rezept, den Förderlizenzspieler aus Düsseldorf zu überwinden. So reichte den Gästen ein einziger Treffer, um die komplette Punkteausbeute aus dem Vorwerk zu entführen. Bitter für die Wölfe, denn sie hätten eigentlich den Sieg verdient gehabt.

 

Ohne Angst vor dem großen Namen „Krefeld Pinguine“ gingen die Selber Wölfe in das Spiel. Sie nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und ließen die Gäste gar nicht richtig ins Laufen kommen. Im Gegenteil: Das klare Chancenübergewicht im ersten Spielabschnitt lag bei den Hausherren. Flade, Vantuch und Kruminsch mit den ersten Einschussmöglichkeiten auf Seiten der Selber. Jubeln aber durften zunächst die Krefelder.

 

Mit ihrem ersten gefährlichen Angriff bediente Mouillierat von hinter dem Tor Magwood, der mit seinem platzierten Schuss Bitzer im Wölfe-Tor keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe ließen sich von der schmeichelhaften Gäste- Führung in keiner Weise beeindrucken drückten der Partie weiter ihren Stempel auf. Miglio brach in der 12. Minute allein durch, scheiterte aber am Pinguin-Torhüter Hane. Noack und Deeg mit weiteren guten Möglichkeiten und kurz vor Drittelende kam Thompson nach einem Abpraller einen Schritt zu spät.

 

Die Selber Wölfe dominierten auch den zweiten Spielabschnitt und agierten bei fünf gegen fünf zum Teil wie im Powerplay. Doch immer wieder brachte ein Pinguin im letzten Moment noch einen Schläger oder ein Körperteil in den finalen Pass oder die Schussbahn. Alles, was dennoch aufs Tor kam, vereitelte der bestens aufgelegte Hane im Krefelder Tor.

 

Immer wieder setzte das stimmungsvolle Publikum in der NETZSCH-Arena bereits zum Jubeln an, doch egal ob Kruminsch, Trska, Miglio oder Naumann abschlossen – spätestens bei Hane war Endstation. Aufregung gab es fünf Minuten vor Drittelende, als in der bis hierhin sehr fairen Partie ein paar „Nettigkeiten“ ausgetauscht wurden.

 

Im Schlussabschnitt rannten die Wölfe weiter an. Angriff auf Angriff rollte auf das Krefelder Tor, doch Hane hatte dieses förmlich vernagelt. Das Team um Kapitän Gelke spielte den DEL-Absteiger zeitweise an die Wand, doch der Puck wollte einfach nicht über die Linie an diesem Abend. So kassierten die Wölfe ihre erste Saisonniederlage, obwohl sie klar das bessere Team waren.

 


 

EV Landshut – Heilbronner Falken 7:4 (0:3, 3:0, 4:1)

 

Welch ein Wechselbad der Gefühle! Der EV Landshut hat seine Fans gegen die Heilbronner Falken mit einer turbulenten Aufholjagd begeistert. Vor 1928 Besucher*innen in der Fanatec Arena stand der EVL nach einem 0:3-Rückstand nach den ersten 20 Minuten wieder auf, drehte das Spiel nicht nur, sondern feierte ein frenetisch bejubelten 7:4-Heimerfolg.

 

Heiko Vogler: „Im ersten Drittel waren wir immer einen Schritt zu spät und haben uns schwer getan, ins Spiel zu finden. Wir hatten für zwei einen echten Blackout. Das war absolut unnötig. In der Kabine haben wir uns gesagt, dass wir so nicht weitermachen können.

 

Die vierte Reihe, der ich ein Riesenkompliment machen möchte, hat dann nach 30 Sekunden gleich das 1:3 gemacht. Danach haben wir Heilbronn im zweiten Drittel nichts mehr gegeben. Im dritten Drittel war es ein offener Schlagabtausch in dem wir verdient gewonnen haben. Wenn man nach einem 0:3 wieder zurückkommt, zeugt das von großer Moral“.

 


 

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 3:2 (1:0, 0:0, 2:2) n.V.

 

 

Die Ravensburg Towerstars mussten sich zum Auftakt des zweiten Hauptrunden-Wochenendes in Regensburg knapp mit 2:3 n.V. geschlagen geben. Nachdem sie zweimal einen Rückstand ausgleichen konnten, setzte es in der Overtime nach nur 14 gespielten Sekunden den finalen Nackenschlag.

 

„Wir haben im ersten Drittel nicht gut gespielt. Zwar hat die kämpferische Einstellung gestimmt, aber das Puckmanagement war insgesamt zu schlecht gegen eine Mannschaft, die mit vier oder fünf Spielern ständig auf Konter lauerte“, sagte Towerstars Coach Tim Kehler nach dem Spiel.

 


 

Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies 3:4 (0:1, 3:2, 0:0, 0:1) n.P.

 

Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend ihren ersten Punkt in der neuen DEL2-Saison geholt, das Heimspiel gegen die Kassel Huskies aber mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren. Lowry und Faber trafen für die Gäste vor 1.567 Zuschauern im Shootout. Von den Dresdner Schützen konnte Keiner im Penaltyschießen treffen.

 

Andreas Brockmann: „Das erste Drittel waren wir läuferisch und von den Zweikämpfen nicht da. Wir hatten Glück, dass es nur 0:1 stand. Das haben wir in der Pause angesprochen und haben dann im zweiten Drittel so gespielt, wie wir es wollen. Wir haben das Momentum auf unsere Seite gebracht und Kassel hatte Probleme.

 

Dann führen wir mit 3:1, kassieren aber zu leichtsinnig zwei Tore. Im letzten Drittel haben beide Teams gut gespielt und in der Verlängerung hatten wir und Kassel Torchancen. Penaltyschießen ist dann auch Glückssache. Das Wichtigste ist aber, dass wir lernen, was unser Weg ist, wie wir spielen wollen und dass wir das 60 Minuten durchziehen. Dann werden wir erfolgreich sein. Ich habe heute einige gute Sachen gesehen, das erste Drittel war aber sehr schlecht.“

 


 

ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren knapp mit 1:2 verloren. Nach zwei frühen Gegentoren liefen die Westsachsen lange einem Zwei-Tore- Rückstand hinterher. Dominic Walsh traf kurz vor dem Ende zum 1:2-Anschluss, leitete die Wende damit aber nicht ein. 

 


 

EC Bad Nauheim – Bayreuth Tigers 3:4 (1:1, 0:3, 2:0)

 

Eine insgesamt gute Partie, eine stabile Leistung mit konzentriertem Defensivspiel, Toren zum richtigen Zeitpunkt und einem starken Mittelabschnitt, den man mit 3:0 für sich entscheiden konnte, brachten die ersten Punkte der Saison für die Bayreuth Tigers. Ein Wehrmutstropfen mischt sich in die Freude über den Sieg, da Mike Mieszkowski bei einem gefahrenen Check kurz vor Ende der Partie eine heftig blutende Fleischwunde erlitt und das Eis verlassen musste.

 

„Beide Teams haben ein gutes Spiel gezeigt, für beide war der Sieg drin. Wir sind gut gestartet und haben insgesamt eine ganz gute Partie gespielt. Wichtig ist, dass wir die Punkte geholt haben. Den Weg, den die Mannschaft heute gegangen ist, möchten wir so sehen“, so Coach Robin Farkas im Anschluss an die Partie.

 


 

Lausitzer Füchse – EHC Freiburg 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)

 

Robert Hoffmann: „Wir sind froh über die drei Punkte. Der Start war nicht optimal. Wir haben nach wenigen Sekunden das 0:1 bekommen. Davon aber haben wir uns nicht beeindrucken lassen. Die Mannschaft hat ihr Gesicht gezeigt. Wir sind wahnsinnig stolz auf diese Leistung. Wir sind heute nur mit zwei Ausländern angetreten und hatte weitere Ausfälle wegen einer Grippewelle.

 

Aber wie sich die anderen ins Zeug gelegt haben, war gut anzusehen. Im zweiten Drittel gab es viele Strafen. Da haben wir ein gutes Penaltykilling abgeliefert. Im letzten Drittel waren wir dann überlegen und hätten noch ein oder zwei Tore mehr machen können. Am Ende sind wir froh, dass wir nach dem ganzen Tohuwabohu – gestern über zwölf Stunden Busfahrt, heute eineinhalb Stunden verspäteter Spielbeginn – die drei Punkte geholt haben. Nur das zählt.“

 

Petteri Väkiparta: „Glückwunsch an Robert und Freiburg zum Sieg. Wenn es nicht normal ist, dann ist es halt unnormal. Es gab eine tolle Kulisse und die Verabschiedung von Baxi nach einer so erfolgreichen Karriere. Wir hatten einen guten ersten Wechsel. Dann aber war vielleicht das richtige Verständnis, wie das Spiel weitergehen sollte, nicht da. Freiburg hatte viel Scheibenbesitz und wir haben zu sehr abgewartet.

 

Im zweiten Drittel haben wir unser bestes Drittel gespielt. Wir haben uns gut mit der Scheibe bewegt. Und dann gibt es auch Strafen. Da war das Momentum bei uns, aber die Scheibe ging nicht über die Linie trotz vieler Torchancen. Nach unserer Überzahl kam ein kleiner Bully-Fehler und da stand es 3:1. Im dritten Drittel hat Freiburg das clever runtergespielt und gut verteidigt. Deswegen stehen wir mit leeren Händen da. Für uns gilt es, schnell zu lernen. Denn am Sonntag in Krefeld wird es nicht einfacher.“

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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DEL2 - Kantersieg von Crimmitschau, Krefeld lässt Regensburg keine Chance

 

 

DEL2 (CD) Am 2. DEL2-Spieltag trafen die beiden "Liganeulinge" Krefeld und Regensburg aufeinander. In den anderen Partien konnte Crimmitschau mit einem 8:1 Kantersieg aufhorchen lassen, Kaufbeuren und Landshut punkteten ebenfalls. 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

  


 

Krefeld mühelos gegen Regensburg

 

Im Spiel der beiden neuen Teams in der DEL2 (Krefeld DEL-Absteiger, Regensburg DEL2-Aufsteiger), dauerte es in der YALA-Arena in Krefeld vor 3.464 Zuschauer bis zur 33. Minute, bis Mouillierat die Pinguine in Führung schoss. Danach war es Marcel Müller der den 2:0 Zwischenstand zur zweiten Drittelpause erzielte. Im letzten Drittel zogen dann die Krefelder davon und Justin van der Ven und Nikita Krymskiy kamen zu ihren ersten Toren. 

 

Der Krefelder Goalie Sergey Belov konnte 27 Schüsse parieren und wurde "King of the Match" und feierte seinen ersten Shutout im Krefelder Trikot. 

 

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 5:0 (0:0, 2:0, 3:0)
Tore: 
1:0 (33.) Mouillierat, 2:0 (38.) Marcel Müller, 3:0 (43.) Van der Ven, 4:0 (47.) Koch, 5:0 (58.) Krymskiy

Zuschauer: 3.464

 


 

Huskies unterliegen Selber Wölfen 2:3 nach Verlängerung

 

Auch im zweiten Anlauf gelang nicht der erste Saisonsieg. Die Kassel Huskies haben den Heimauftakt der DEL2-Saison 2022/23 mit 2:3 nach Verlängerung gegen die Selber Wölfe verloren. Bei den Schlittenhunden gab es im Vergleich zur Auftaktniederlage in Kaufbeuren nur eine personelle Änderung. Joel Keussen rückte für Marco Müller in den Kader. Jerry Kuhn startete erneut zwischen den Pfosten.

 

EC Kassel Huskies – Selber Wölfe 2:3 n.V. (0:2, 1:0, 1:0, 0:1)
Tore: 
0:1 (4.) Kruminsch, 0:2 (17.) Miglio, 1:2 (39.) Lowry, 2:2 (46.) Keck, 2:3 (62.) Deeg

Zuschauer: 2.401

 


 

8:1! Eispiraten mit Kantersieg gegen Bad Nauheim

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren heutigen Home Opener im Kunsteisstadion mit einem eindrucksvollen Sieg abgeschlossen! Das Team von Cheftrainer Marian Bazany bezwang den EC Bad Nauheim zum ersten Heimspiel der neuen DEL2-Saison mit 8:1. Kapitän Patrick Pohl erzielte dabei einen Hattrick und Jasper Lindsten einen Doppelpack. Für die weiteren Tore zeigten sich Mathieu Lemay, Filip Reisnecker sowie Tyler Gron verantwortlich.

 

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 8:1 (5:0, 1:0, 2:1)
Tore: 1:0 (4.) Lindsten, 2:0 (6.) Pohl, 3:0 (10.) Lemay, 4:0 (13.) Reisnecker, 5:0 (20.) Pohl, 6:0 (29.) Gron, 7:0 (56.) Pohl, 7:1 (58.) Bartuli, 8:1 (59.) Lindsten

Zuschauer:1.915

 



Kaufbeuren auswärts in Heilbronn erfolgreich

 

Der ESV Kaufbeuren war am heutigen Sonntagabend am 2. Spieltag der DEL2 Spielzeit 2022/2023 bei den Heilbronner Falken zu Gast. Joker Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol, Yannik Burghart und Markus Lillich sowie krankheitsbedingt auf Joey Lewis verzichten. Dazu spielte Verteidiger Nico Appendino für den EHC Red Bull München in der DEL. Max Hops war dagegen wieder im Kader und rückte in die dritte Sturmformation. Im Tor stand Daniel Fießinger.

 

Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)
Tore: 0:1 (21.) Lammers, 0:2 (29.) Lammers, 1:2 (52.) Blackwater

Zuschauer: 1.329

 



Bayreuth startet punktlos in die Saison

 

Der EV Landshut hat sein erstes Auswärtsspiel der DEL2-Saison 2022/2023 gewonnen. Die Rot-Weißen gewannen bei den Bayreuth Tigers vor 1.412 Zuschauer verdientermaßen mit 4:1. Nach den zwei Testspiel-Niederlagen gegen die Oberfranken haben die Landshuter also eindrucksvoll Revanche genommen und damit den Fehlstart der Bayreuther damit perfekt gemacht. 

 

Bayreuth Tigers – EV Landshut 1:4 (1:1, 0:3, 0:0)
Tore: 1:0 (15.) Kretschmann, 1:1 (16.) Mayenschein, 1:2 (22.) Pfleger, 1:3 (26.) Grimm, 1:4 (31.) Cameron

Zuschauer: 1.412

 


 

Eislöwen gehen in Freiburg leer aus

 

Auch im zweiten Spiel der neuen DEL2-Saison sind die Dresdner Eislöwen leer ausgegangen. Mit 1:2 musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann am Sonntagabend in Freiburg geschlagen geben. Jonas Neffin gab im Dresdner Tor sein Pflichtspiel-Debüt für die Eislöwen und zeigte eine überragende Leistung. Vladislav Filin erzielte den einzigen Treffer für die Dresdner.

 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass es ein intensives Spiel wird, in das wir nicht gut reingekommen sind. Wir hatten uns viel vorgenommen, kassieren dann aber in doppelter Unterzahl das Gegentor. Dann kommen wir ein bisschen besser ins Spiel und machen zum Glück das 1:1.

 

Im zweiten Drittel waren wir besser drin, es waren viele Emotionen und Strafen dabei, es ging rauf und runter mit vielen Chancen. Unser Problem ist klar bei einem Tor aus zwei Spielen. Da fehlt im Abschluss der nötige Biss derzeit. Jonas Neffin hat sehr sehr gut gehalten. Der Saisonstart ist natürlich nicht gut, aber es war erst das zweite Spiel. Wir müssen daraus lernen und viele Dinge besser machen.“

 

EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
Tore: 1:0 (12.) Pokorny, 1:1 (17.) Filin, 2:1 (40.) Immo

Zuschauer: 1.783

 


 

Ravensburg Towerstars – Lausitzer 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Tore: 
1:0 (11.) Czarnik, 2:0 (26.) Dietz, 3:0 (43.) Hessler, 3:1 (48.) Hanusch

Zuschauer: 1.795

 



 
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Weitere DEL2 Eishockey News

 

 

 

DEL2 - Aufsteiger Regensburg mit Auftaktsieg

 

 

DEL2 (CD) Der DEL-2 Aufsteiger aus Regensburg konnte beim ersten Auftritt gleich einen 3:0 Erfolg über Bayreuth einfahren, Krefeld tat sich schwer und  gewann erst in der Verlängerung in Bad Nauheim mit 6:5 Erfolg.

 

 

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(Foto: Melanie Feldmeier)

 


Sieg für den Aufsteiger aus Regensburg

 

Nach einer durchweg positiv gestalteten Vorbereitung, bei welcher man in allen fünf Testspielen die Eisfläche als Sieger verlassen konnte, ging es am heutigen Abend für die Bayreuth Tigers, im ersten Pflichtspiel der Saison, zu den Eisbären aus Regensburg.

 

Auf Seiten der Bayreuth Tigers fehlten Jakub Kania, Eric Stephan sowie Patrick Kurz. Bei den Gastgebern musste man auf Tomas Schwamberger sowie Kyle Osterberg verzichten, der sich in der Vorbereitung verletzt hat und länger ausfallen wird.

 

Überschaubare erste 20 Minuten sah man in der Regensburger Donau-Arena beim Auftakt in die neue Spielzeit. Als Bindels und Kretschmann nach zwei Spielminuten erste Annäherungen an das Tor der Gastgeber zeigten, sah man sich auf einem guten Weg. Mit der Dauer des Spiels verflachte dieses jedoch etwas. Regensburg suchte den Weg nach vorne und nahm einige Schüsse aus der Ferne, die jedoch wenig Gefahr mit sich brachten. Auf Seiten der Tigers versuchte sich Blomqvist aus spitzem Winkel und scheiterte ebenso, wie Bindels, der sich Augenblicke später gut durchsetzen konnte.

 

Nach etwa der Hälfte des Abschnitts waren es wieder die Regensburger, die mehr Druck ausüben konnten – auch dadurch bedingt, dass die Defensivabteilung der Tigers zu diesem Zeitpunkt weniger konsequent gegen die Scheibe und den Gegner arbeiteten. Erst zum Ende des Abschnittes besannen sich die Tigers, ihre Angriffsbemühungen zu intensivieren. Roach, Nikkilä aus kurzer Distanz, Kretschmann der knapp verfehlte sowie Järveläinen agierten jetzt gefährlich in der Angriffszone.

 

Beide Teams drückten, nach Wiederanpfiff, sofort aufs Tempo und kreierten einige Möglichkeiten. Als Bayreuth erstmals in Überzahl agieren durfte, fälschte Mieszkowski die Scheibe im Slot ab, die an den Pfosten sprang. Kurz darauf im Anschluss war es Ewanyk, der eine Möglichkeit ausließ – im direkten Gegenzug fand Ontl den mitgelaufenen Keresztury, der nach 28 gespielten Minuten seine Farben in Führung bringen konnte. Den Auftrieb, den Regensburg in den Folgeminuten spürbar aufs Eis brachte, konnten diese nicht nutzen.

 

Die beste Gelegenheit auf Seiten der Gäste vergab Nikkilä nach 33 Minuten, als er – freigespielt durch Bindels – das Spielgerät über das gegnerische Tor setzte. Ein weiteres Überzahlspiel der Tigers, als Matus auf die Strafbank musste, spielte man vielleicht „zu kompliziert“ und wenig konsequent, da man zu oft den „noch besser postierten“ Kollegen suchte, sodass Regensburg mit der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung in die zweite Pause nehmen durfte.

Die Möglichkeit, aus Sicht der Tigers, dem Spiel eine Wende zu geben, war gleich zu Beginn des Schlussdrittels gegeben, als Raab bei einem vorgetragenen Konter die Scheibe verzog oder Blomqvist, der sich alleine durchgesetzt hatte, mehr Abschlussglück gehabt hätte.

 

Nach 47 Minuten war es Bindels, der sich mit einer Einzelaktion durchgesetzt hatte aber Williams nicht überwinden konnte ebenso wie kurz darauf Cabana aus dem Halbfeld – im Gegenzug vergabe Gajovsky aus aussichtsreicher Position. Pipponen macht es besser, als er wenige Minuten darauf – in Überzahl – durch die Mitte lief und auf 2:0 stellen konnte. Cornet hatte kurz nach diesem Treffer nochmals die Möglichkeit, den Anschluss herzustellen – scheiterte jedoch am gut aufgelegten Williams.

 

Die Herausnahme des Bayreuther Goalies, gut zwei Minuten vor dem Ende der Partie, sollte sich ebenfalls nicht mehr lohnen. Im Gegenteil – Ontl war es, der an die Scheibe kam und aus dem eigenen Drittel heraus per Empty-Net den Endstand von 3:0 auf die Anzeigentafel schreiben konnte.

 

Erste Gelegenheit, das heutige Ergebnis „zu korrigieren“ gibt es für die Bayreuther am Sonntag, wenn es um 17.00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig zum Duell mit dem EV Landshut kommt. 

 

Eisbären Regensburg – Bayreuth Tigers 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)


Tore: 

1:0 (28.) Keresztury

2:0 (51.) Piipponen

3:0 (59.) Ontl

 

Zuschauer: 

2.730

 


 

20220916 SEL EPC 007

(Foto: Mario Wiedel - Selb vs. Crimmitschau) 

 

Selber Wölfe gewinnen gegen Crimmitschau

 

Die Eispiraten Crimmitschau konnten ihren Saisonauftakt nicht erfolgreich gestalten und mussten sich den Selber Wölfen mit 1:3 geschlagen geben. Somit bleiben die Westsachsen nach dem ersten Hauptrundenspiel der Serie 2022/23 noch ohne Punkte. Lucas Böttcher erzielte den einzigen Crimmitschauer Treffer zum 1:3-Endstand.

 

Selber Wölfe – Eispiraten Crimmitschau 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)
Tore: 1:0 (7.) Kruminsch, 2:0 (33.) Miglio, 3:0 (39.) Trska, 3:1 (60.) Böttcher

Zuschauer: 2.886.

 


 

Knappe Auftaktniederlage in Kaufbeuren

Ein Doppelschlag innerhalb von 33 Sekunden brachte die Entscheidung zu Ungunsten der Kassel Huskies. Die Schlittenhunde haben das erste Saisonspiel der DEL2 Saison 2022/23 beim ESV Kaufbeuren mit 1:2 verloren

 

ESV Kaufbeuren – EC Kassel Huskies 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Tore: 0:1 (46.) McGauley, 1:1 (52.) Thiel, 2:1 (53.) Lammers; Strafminuten:Kaufbeuren 18 plus Disziplinarstrafe Lagacé, Kassel 14 plus Disziplinarstrafe McGauley

Zuschauer: 2.182

 


 

Niederlage zum Saisonauftakt für Dresden

 

Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die neue DEL2-Saison gestartet. Vor 2.043 Zuschauern musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 0:3 gegen die Ravensburg Towerstars geschlagen geben.

 

Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
Tore: 0:1 (24.) Granz, 0:2 (55.) Herr, 0:3 (59.) MacDonald

Zuschauer: 2.043

 


 

Landshut verliert in der Verlängerung 

 

Der EV Landshut hat zum Auftakt der Saison 2022/2023 eine Heim-Niederlage hinnehmen müssen. Vor 2278 Zuschauer unterlagen die Niederbayern trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung gegen den EHC Freiburg mit 4:5 nach Verlängerung.

 

EV Landshut – EHC Freiburg 4:5 n.V. (3:1, 1:3, 0:0, 0:1)

Tore: 1:0 (2.) Zucker, 1:1 (5.) Reway, 2:1 (7.) Forster, 3:1 (14.) Valenti, 3:2 (24.), O'Donnell, 3:3 (26.) Hochreither, 4:3 (27.) Valenti, 4:4 (36.) Billich, 4:5 (64.) Pokorny

Zuschauer: 2.278

 


 

Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken 4:3 (2:1, 0:1, 2:1)
Tore: 1:0 (7.) Mäkitalo, 2:0 (12.) C. Breitkreuz, 2:1 (19.) Lautenschlager, 2:2 (21.) Blackwater, 3:2 (43.) Mäkitalo, 4:2 (43.) Scheidl, 4:3 (60.) Tonge Zuschauer: 2.281

 


 

EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine 5:6 n.V. (3:2, 1:1, 1:2, 0:1)
Tore: 0:1 (7.) M. Fischer, 0:2 (11.) Niederberger, 1:2 (14.) M. Köhler, 2:2 (18.) Wörle, 3:2 (20.) Pollastrone, 3:3 (27.) Weiß, 4:3 (35.) Steck, 4:4 (45.) Riefers, 4:5 (50.) Marcel Müller, 5:5 (52.) Wörle, 5:6 (63.) Marcel Müller

Zuschauer: 3.516

 




Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Dresden besiegt DEL Club / Bayreuth beendet Pre Season mit Sieg

 

DEL2 (Frankfurt/Dresden/Bayreuth/PM) Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss der Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison einen deutlichen Sieg eingefahren. Beim DEL2-Meister und DEL-Aufsteiger Löwen Frankfurt hat sich das Team von Trainer Andreas Brockmann am Sonntagabend mit 4:0 durchgesetzt. Gastspieler Jonas Neffin feierte dabei einen Shutout im Dresdner Tor.

 

2021 02 05 dresden frankfurt

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Gelungene Generalprobe in Frankfurt

Die Löwen Frankfurt starteten besser in die Partie vor eigenem Publikum. In Unterzahl scheiterte Brandon Randford am Pfosten. Es sollte nicht der einzige Pfostentreffer des Abends sein. Für die Eislöwen konnte Niklas Postel die erste Torchance verzeichnen. Gerade von der Strafbank gekommen, lief der Eislöwen-Rückkehrer allein auf Bastian Flott-Kucis im Frankfurter Tor zu, konnte ihn aber nicht überwinden (9. Minute). Besser machten es die Eislöwen in der 16. Minute. Ryon Moser saß für die Löwen auf der Strafbank, auf Zuspiel von David Rundqvist nutzte Tomas Andres das Powerplay zur 1:0-Führung.

 


Die zweiten 20 Minuten begannen wie das erste Drittel: Pfostentreffer Frankfurt. Diesmal war es Reece Scarlett. Wie es gehen kann, zeigten dagegen erneut die Eislöwen. Mit einem schnellen Konter wurden die Hessen überrumpelt. Johan Porsberger traf per Rückhand zum 2:0. Die Frankfurter machten nun mehr Druck, fanden aber in Jonas Neffin im Eislöwen-Tor ihren Meister. Kurz vor Drittelende schlugen die Eislöwen erneut zu. Andres setzte sich stark durch, spielte auf Porsberger und der Schwede markierte das 3:0 (38.).

 


Im Schlussabschnitt passierte zunächst, abgesehen vom obligatorischen Pfostentreffer der Frankfurter, nicht viel. Neffin parierte alles, was auf seinen Kasten kam und brachte die Löwen damit zum Verzweifeln. Mit dem 4:0 durch Matej Mrazek in der 55. Minute war die Partie dann endgültig entschieden.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat gut gekämpft, gearbeitet und gegen Frankfurt dagegen gehalten. Jonas Neffin hat einen super Job gemacht und wir hatten das Glück in den entscheidenden Situationen auch auf unserer Seite. Das brauchst du aber auch. Wir hatten unsere Chancen und über 60 Minuten sehr gut gespielt. Die Druckphasen haben wir auch gut überstanden. Die Reaktion der Mannschaft nach dem schwächeren Spiel am Freitag gegen Kassel war sehr gut. Damit können wir mit einem guten Gefühl in die neue Saison gehen. Aber wir werden den Sieg gegen Frankfurt auch nicht überbewerten.“ Am Freitag, 16. September starten die Dresdner Eislöwen mit einem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars (19:30 Uhr) in die neue DEL2-Saison.

 

 

Tigers beenden Pre-Season mit dem fünften Sieg


Ohne Cabana, Slavetinksy und Pruden ging es ins letzte Vorbereitungsspiel auf die neue DEL2-Saison. Dabei zeigten die Gäste aus der Oberpfalz im ersten Abschnitt, dass sie keinesfalls gewillt waren, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Zunächst war es Müller, der nach zwei gespielten Minuten Steinhauer auf die Probe stellte, was Ex-Tiger Gläser nach sechs gespielten Minuten – hier im Powerplay – seinem Kollegen nachmachte. Es dauerte bis etwas zur Mitte des Spielabschnitts, bis die Tigers erstmals gefährlich vor dem von Hübl gehütetem Tor auftauchten – Ewanyk probierte sich, noch ohne Erfolg. Dieser stellte sich ein, als Kretschmann hinter der Bande energisch nachsetzte und die Scheibe auf Mieszkowski brachte, der im Slot diese bekam und zur Führung einschoss. Einen schnellen Konter – als man die Scheibe ohne Not im Angriffsdrittel abgegeben hatte – den Siller vortrug, den mitgelaufenen Hechtl bediente, brachte den relativ schnellen Ausgleich. Die Möglichkeit, die Rubes nach 19 Minuten aus kurzer Distanz liegen ließ, rächte sich kurz darauf, als Pokovic die Scheibe, die von Blomqvist in die Mitte gespielt wurde, zur erneuten Führung verwerten konnte.

 


Der Schwung, den man den Gästen im ersten Abschnitt noch attestieren konnte, war im Mitteldrittel nicht mehr so vorhanden. Als zudem Herbst zu Beginn zwei Minuten nahm, kamen die Tigers zu einem guten Powerplay-Spiel, welches jedoch ohne Torerfolg endete. Auch wenn die Tigers mehr und mehr die Spielkontrolle übernahmen, war es ein schneller Tempogegenstoß, der einen weiteren Treffer zu Tage brachte. Raab und Mieszkowski liefen diesen, welchen am Ende der junge Defender der Tigers nutzen konnte und damit auf 3:1 stellte. Kretschmann, der zu hoch ansetzte, Järveläinen, der nicht an Hübl vorbeikam, und Cornet, der die Scheibe nicht traf, generierten weitere gute Gelegenheiten. Als Schmidt – kurz vor Ende des zweiten Drittels – die zweite Strafe für die Oberfpfälzer zog und man versucht war, einen Treffer nachzulegen, war es Samanski, der bei einem vorgetragenen Konter am gut aufgelegten Steinhauer scheiterte.

 


Ohne Schumacher, der leicht angeschlagen war, ging man in den Schlussabschnitt. Eine Strafe, die gegen Weiden ausgesprochen wurde, brachte – bis auf einen strammen Schuss durch Blomqvist, der bei Hübl landete -wenig ein. Mieszkowski, Ewanyk, der alleine vor Hübl auftauchte, sowie Dietmann probierten sich, jedoch ohne einen Erfolg erzielen zu können. Dieser war dann den Gästen vorbehalten, die sich mit einem schön vorgetragenen Angriff bis ins Bayreuther Drittel „kombinierten“. Rubes war es, der diesen abschloss und erneut den Anschlusstreffer auf die Anzeigentafel schrieb. Dass die Blue Devils sich nicht mit der drohenden Niederlage anfreunden konnte, zeigten sie in den letzten Minuten, als man einen um den anderen Angriff fuhr. Gläser sowie Natzgaam verpassten hier jeweils in aussichtsreicher Position. Als Blomqvist mit einem Alleingang alles klar hätte machen können, jedoch am Weidener Goalie scheiterte, versuchte man auf Seiten der Gäste mit der Herausnahme von Hübl – 70 Sekunden vor dem Ende – nochmals Druck aufzubauen und ggf. den Ausgleich zu schaffen. Am Ende retteten sich die Tigers über die Zeit und beschlossen mit dem fünften Sieg im fünften Spiel die Vorbereitung.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Selb verstärkt sich noch einmal / Crimmitschau holt DEL Verteidiger

 

DEL2 (Selb/Crimmitschau/PM) Der 22-jährige Martin Hlozek wechselt kurzfristig von den Dresdner Eislöwen zu den Selber Wölfen und erhält in der Porzellanstadt einen Zweijahresvertrag. Zuvor agierte der Stürmer, der in Augsburg und bei Red Bull Salzburg eine hervorragende Ausbildung genoss, für Peiting und Memmingen in der Oberliga Süd als auch für die Ravensburg Towerstars in der DEL2. Headcoach Sergej Waßmiller kennt seinen neuen Schützling schon viele Jahre und freut sich, ihn zu einem gestandenen DEL2-Spieler zu entwickeln.

 

Hlozek Wiedel

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Weiteres vielversprechendes Talent für die Selber Wölfe


Der in Zabreh in der Tschechischen Republik geborene Martin Hlozek verbrachte seine Jugend hauptsächlich beim Augsburger EV, wo er – unterbrochen von einem kurzen Gastspiel beim EV Regensburg – bis zur U20 spielte. Anschließend ging es für Martin für ein Jahr zu Red Bull Salzburg, ehe er 2020/2021 beim EC Peiting den Sprung in die Oberliga Süd (26 Spiele, 29 Scorerpunkte) wagte und dort sofort zum „Rookie of the Year“ gewählt wurde. Letzte Saison stand Martin bei den Ravensburg Towerstars unter Vertrag und kam in der DEL2 auf 41 Einsätze sowie auf 4 Spiele beim Kooperationspartner Memmingen Indians in der Oberliga Süd.

 

 

Der Headcoach und sein neuer Schützling kennen und schätzen sich schon viele Jahre, wie uns Sergej Waßmiller verrät: „Ich kenne Martin schon einige Jahre. Bereits als er noch in Augsburg in der DNL spielte, hat er oft bei mir in Memmingen mittrainiert. Bei Red Bull Salzburg hat er noch einmal eine wahnsinnige Entwicklung genommen. Letztes Jahr wurde er dann auch von Ravensburg für ein paar Spiele nach Memmingen abgestellt und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“ Nun ist die Aufgabe, dieses Talent zu einem gestandenen DEL2-Profi weiterzuentwickeln: „Martin bringt Talent mit und nun gilt es, aus diesem Talent etwas zu machen. Die Übergangsphase vom Nachwuchs- zum Senioren-Eishockey ist schwierig. Ich erwarte mir viel von Martin, er ist ein Perspektivspieler, aber es gibt auch noch einiges zu tun. Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten und bin glücklich darüber, dass wir einen so talentierten Spieler nach Selb holen konnten“, so Waßmiller weiter.

 

 

Martin Hlozek sollte eigentlich in der kommenden Saison für die Dresdner Eislöwen auflaufen, nun wechselt er kurzfristig nach Selb, weil er dort eine bessere Perspektive für sich sieht: „Einer der wichtigsten Gründe für meinen Wechsel ist sicherlich, dass Sergej nun Trainer in Selb ist. Mein Bruder hat schon unter ihm gespielt ich selbst kenne ihn auch schon aus Memmingen und war super zufrieden mit ihm. Ich denke, dass ich mich in Selb gut weiterentwickeln kann. Ich werde immer hart trainieren und gut arbeiten, um mir möglichst viel Eiszeit zu verdienen. Zudem will ich natürlich immer mein bestes Eishockey spielen.“ Einen seiner neuen Mannschaftskameraden kennt Martin auch schon ganz gut: „Lukas Vantuch kenne ich noch von früher und stand schon länger in Kontakt mit ihm. Insgesamt denke ich, dass wir in diesem Jahr in Selb ein super Team haben und wir es weit bringen können.“ Und auch auf die Kulisse in der NETZSCH-Arena freut sich der 22-Jährige: „Ich habe ja schon ein paar Mal mit Peiting und Ravensburg in Selb gespielt und war jedes Mal von der tollen Atmosphäre in der NETZSCH-Arena beeindruckt. Als Auswärtsteam ist es sehr schwer, dagegen anzutreten und einen Sieg zu holen. Deshalb bin ich jetzt froh, auf der richtigen Seite zu stehen und zukünftig für Selb stürmen zu dürfen.“

 

 

Lukas Vantuch bleibt ein Selber Wolf


Große Freude im Wolfsbau: Die Verantwortlichen der Selber Wölfe konnten Lukas Vantuch mit einem Vertrag ausstatten, der für die kommenden beiden Spielzeiten gilt. Damit sichern sich die Wölfe im wahrsten Sinne Wortes die Dienste einer „echten Größe“ für ihr Rudel.

 

 

Der 1,96 m große Hüne stieß im Laufe der vergangenen Saison in einer ganz schwierigen Phase zum Wolfsrudel und zeigte von Beginn an, welche Eigenschaften er ins Team bringen kann: Körperliche Präsenz, Bullyspiel, Übersicht, Ruhe, Defensivstärke, Spielaufbau, Mannschaftsdienlichkeit, Führungsqualität – man könnte noch viele weitere Punkte aufzählen, die der 35-Jährige mitbringt. Kein Wunder also, dass man weiter auf Lukas Vantuch baut, zumal der Deutsch-Tscheche ab sofort keine Kontingentstelle mehr besetzt. Und der fühlt sich in Selb pudelwohl, wie er uns erzählt: „Ich möchte mit dem Team und dem Club den nächsten Schritt vom Klassenerhalt zum festen Bestandteil in der DEL2 machen. Darauf freue ich mich! Hier in Selb wird im Umfeld sehr gute Arbeit geleistet. Es wird an der Weiterentwicklung des Eissportzentrums gearbeitet, man hat hier Pläne, die tatsächlich auch umgesetzt werden. Da geht einem richtig das Herz auf, wenn man sieht, was hier entsteht. Die Verantwortlichen hier lieben Eishockey und sie wollen den Standort Jahr für Jahr ein Stück voranbringen. Zudem spielen sicherlich auch die Fans, die ich zum Ende der Saison noch kennenlernen durfte, eine Rolle für mein weiteres Engagement hier in Selb. Diese großartige Unterstützung, die die Zuschauer uns in den Playdowns zukommen lassen haben, war echt stark. Gemeinsam haben wir den

Klassenerhalt geschafft. Und ich freue mich darauf, diese Fans in der kommenden Saison wieder zu sehen und wieder zu erleben!“

 

 

Eispiraten verpflichten Yannick Hängii


Die Eispiraten Crimmitschau haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Yannick Hänggi verpflichtet. Der 25-jährige Deutsch-Schweizer stand bis zuletzt bei den Kölner Haien unter Vertrag. Mit der Verpflichtung des Verteidigers, der mit der Nummer 84 auflaufen wird, reagieren die Verantwortlichen der Eispiraten auf den langfristigen Ausfall von Nick Walters, der dem Team aufgrund einer Handverletzung mehrere Wochen fehlen wird.

 


„Es ist kein Geheimnis, dass wir im defensiven Bereich noch Bedarf hatten, gerade nach dem langfristigen Ausfall von Nick Walters. Ich habe unter der Woche mit vielen Leuten gesprochen. Dass Yannick nun zu uns kommt, ist ein Glücksfall“, meint Cheftrainer Marian Bazany. „Er ist ein solider Verteidiger, jung, hungrig und will eigentlich in der DEL spielen. Er bringt gute Voraussetzungen mit und gibt uns Stabilität“.

 


„Wir sind froh, dass wir sehr kurzfristig auf den Ausfall von Nick reagieren konnten und Yannick mehr oder weniger sofort seine Anreise zu uns angetreten hat und das Team schon am Wochenende in den Spielen unterstützen kann“, erklärt Teammanager Ronny Bauer. Auch Neuzugang Yannick Hänggi freut sich, „in eine eishockeyverrückte Stadt zu kommen und vor leidenschaftlichen Fans zu spielen. Ich bin hochmotiviert endlich in die Saison zu starten und gemeinsam mit den Jungs einen starken Auftakt hinzulegen“.

 


Der im schweizerischen Grindel geborene Hänggi, der in der vergangenen Spielzeit 18 Partien für die Krefeld Pinguine in der DEL absolvierte, stand bis zuletzt bei den Kölner Haien unter Vertrag, kommt nun aber nach Westsachsen. Mit im Gepäck hat der Verteidiger dabei auch die Erfahrung von 36 Spielen in der Schweizer National Liga sowie 127 Partien in der Swiss League, der zweithöchsten Spielklasse unseres Nachbarlandes.

 


Nick Walters, der sich nach einer Verletzung im Heimspiel gegen Leipzig zeitnah einer Operation an der Hand unterziehen wird, wünschen die Eispiraten hingegen von Herzen eine schnelle und gute Besserung. Come back stronger, Wally!

 

 


 



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Testspiele der DEL 2 Teams vom Freitag

 

DEL2 (PM) Am Freitag standen wieder einige Testspiele der DEL 2 Teams auf dem Programm. Kurz vor dem Saisonstart suchen viele Teams noch ihre Form.

 

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( Foto Pauline Manzke )

 


 

 

Tigers auch in Landshut erfolgreich…

 

Mit Eric Stephan, Christian Kretschmann und Patrick Kurz pausierten drei erfahrene Akteure in Landshut auf Seiten der Tigers. Trotz des Fehlens dieser Jungs starteten die Tigers gut in die Partie und kamen schnell zu ersten Chancen – Blomqvist und Järveläinen fanden zunächst in Vogl ihren Meister, doch nach drei Minuten konnte Mieszkowski eine zurückspringende Scheibe – welche Bindels aufs Tor gebracht hatte – reaktionsschnell verwerten und die frühe Führung für sein Team erzielen. Kurz darauf nahm der Torschütze die ersten Strafminuten der Partie, was Landshut zu einem ansprechenden Überzahlspiel, das jedoch ohne Erfolg blieb, nutzen konnte. Nur kurz mit voller Mannschaftsstärke unterwegs, war es Blomqvist, der die nächste Strafe nahm und wieder versuchten die Landshuter mit schnellen Passstafetten die Tigers-Abwehr auszuhebeln, was durchaus einige Male gelang und Schmidt auf den Plan brachte, der ein ums andere Mal gut reagieren musste um keinen Treffer hinzunehmen. Eine gute Möglichkeit eröffnete sich Ewanyk, der nach einem Fehlpass der Landshuter Abwehr freie Schussbahn hatte. Besser machte es Blomqvist, der in der 14. Minute über die rechte Seite auf Vogl zulaufen konnte und diesen mit der Rückhand überwand. Als Cornet und, nach dessen Rückkehr aufs Eis, Pruden erneut für die Tigers auf die Strafbank mussten, war es – im vierten Überzahlspiel des Abends für die Gastgeber -soweit. Brandl nahm einen Pass von Eberhardt und traf mit der Scheibe millimetergenau ins rechte obere Toreck zum Anschlusstreffer.

 

 

Schnell nach Wiederanpfiff war es McLellan, der blank vor Schmidt auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Fast im Gegenzug setzte Järveläinen zu hoch an und wieder nur Augenblicke später schnappte sich Meier die Scheibe an der eigenen blauen Linie, lief einen schnellen Konter, bei dem er von Brückner gefoult wurde – beim darauf gegebenen Penalty verpasste der junge Stürmer der Tigers den Torerfolg nur knapp. Nach 26 gespielten Minuten war es wieder einer der „Youngsters“ im Team der Tigers, der Aufmerksamkeit auf sich zog. Abgeklärt und mit überlegtem Spiel brachte er die Scheibe zu Järveläinen, der selbige vors Tor schlug. Der dort im Slot lauernde Cornet brauchte nur noch die Kelle hinhalten, um auf 3:1 – aus Sicht der Tigers zu stellen. Auch wenn die Tigers in diesem Abschnitt etwas smarter agierten und weniger Strafen nahmen, so sprach das Schiedsrichter-Gespann eine dieser gegen Cabana aus, der aus ihrer Sicht von der Bank aus zu früh ins Spiel eingegriffen hatte. Diese Gelegenheit nutzten die Gastgeber im Powerplay durch Zucker, der per Abstauber erneut den Anschlusstreffer aufs Tableau schreiben konnte. Eine schöne Kombination, die Miezwkowski selbst vorbereitet, verwandelte dieser, als er von dem miteingesetzten Nikkilä schnell die Scheibe zurückbekam und damit den alten Abstand wiederherstellen konnte. Eine Druckphase der Niederbayern zum Ende des Abschnitts verteidigten die Tigers souverän, zusammen mit dem gut aufgelegten Schmidt.

 


Keine Strafen, keine Tore – gerade für die Landshuter hatte dies im Schlussabschnitt, wenn auch keine positive, Bewandtnis. Wie bereits im Match in Bayreuth, gelang den Mannen um Heiko Vogler – und insgesamt über 120 Spielminuten – kein Treffer gegen die Tigers, wenn alle Akteure auf der Eisfläche waren. Zu Anfang des 3. Drittels waren es die Tigers, die durch Cabana, Raab oder Nikkilä zu Gelegenheiten kamen. Eine schnell vorgetragene Kombination über Bindels, Cabana und Mieszkowski brachte ebenfalls keinen Erfolg. Die in diesem Abschnitt und in Teilen bemühten Landshuter, die jetzt nur noch wenige Chancen kreieren konnten, fehlte nun auch etwas das Engagement aus den ersten 40 Minuten, sodass die Gäste aus Oberfranken das Match routiniert zu Ende spielen und „nach Hause“ bringen konnten.

 

 

Erneute Testspielniederlage gegen Kassel


Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen die Kassel Huskies verloren. Eine Woche nach dem 5:6 in Hessen mussten sich die Dresdner am Freitagabend in der JOYNEXT Arena mit 1:4 geschlagen geben. Nicklas Mannes erzielte vor 1.230 Zuschauern den einzigen Treffer der Eislöwen.

 


Die Eislöwen starten gut ins Spiel, erspielten sich ein Übergewicht und setzten Kassel gut unter Druck. Den ersten Fehler in der Defensive nutzten die Hessen aber eiskalt aus. Hans Detsch spielte den Puck aus dem Gewühl vor das Tor von Janick Schwendener, wo Jake Weidner lauerte. Der Kasseler Angreifer ließ dem Dresdner Keeper keine Chance (7. Minute). Zehn Minuten später musste Schwendener erneut hinter sich greifen. Das Schema war nahezu das Gleiche. Die Eislöwen schauten alle auf den Puck und verloren Stephan Tramm aus den Augen. Der Huskies-Verteidiger hatte keine Mühe auf 2:0 für die Schlittenhunde zu stellen.

 


Im zweiten Drittel starteten die Eislöwen mit einem Powerplay, was aber nicht zum Anschlusstreffer genutzt werden konnte. Es waren erneut die Huskies, die zuschlagen konnten. In der 27. Minute bekam Tomas Sykora den Puck, zog vor das Eislöwen-Tor und schloss von da erfolgreich ab. Schwendener war die Sicht genommen, der Keeper damit erneut machtlos.

 


Im Schlussabschnitt ging es aber nicht um Schadensbegrenzung, die Eislöwen wollten weiter nach vorn spielen und zum Treffer kommen. Als ein Powerplay gerade abgelaufenen war startete Nicklas Mannes durch. Der Verteidiger leitete einen Konter ein und kam nach Doppelpass mit Niklas Postel wieder an die Scheibe. Mit seinem Abschluss konnte Mannes Jake Kielly im Kasseler Tor überwinden. Die Dresdner liefen weiter an und drängten auf den Anschlusstreffer. Der sollte aber auch trotz sechstem Feldspieler nicht mehr fallen. Stattdessen kamen die Huskies noch zum vierten Tor. Sykora klaute David Suvanto die Scheibe und hatte keine Mühe den Puck im leeren Dresdner Tor unterzubringen.

 


Niklas Mannes, Torschütze Dresdner Eislöwen: „Wir haben hinten zu viel zugelassen, das müssen wir dringend abstellen. Vorn müssen wir mehr Tore schießen und unsere Powerplaychancen nutzen. Wir müssen die Scheibe sicher hinten raus spielen und nicht so viele Turnover zulassen.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag um 18:30 Uhr beim DEL-Aufsteiger Löwen Frankfurt mit der Generalprobe vor dem Saisonauftakt in der DEL2 am 16. September gegen Ravensburg.

 

 

Testspielniederlage in Halle


Die Wölfe mussten auf Fern, Lavallée, Deeg, Pata, Naumann und Serikow verzichten, dafür schickte Kooperationspartner Bietigheim die Verteidiger Flade und Martinovic mit nach Halle und Stürmerneuzugang Hlozek feierte sein Debüt für seine neue Mannschaft. Aufgrund der Umstellungen in der Abwehr passte die Rückwärtsbewegung manchmal nicht, woran man sicherlich bis zur Revanche am Sonntag noch arbeiten wird.

 


Das Spiel begann gleich munter, nach einer Doppelchance für Schwamberger und im Nachschuss Gelke folgte postwendend die kalte Dusche für die Jungs vom Vorwerk. Nach einem Zuordnungsfehler in der Rückwärtsbewegung konnte Hildebrand mit einem schönen Move den Selber Verteidiger verladen und Weidekamp bezwingen. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten mit Feldvorteilen für Halle. Die vielen Überzahlsituationen ab Mitte des 1. Drittels blieben beiderseits ungenutzt. So ging es mit einer leistungsgerechten Führung für die Saale Bulls in die erste Pause.

 

 

Zu Beginn des 2. Drittels zeigten die Wölfe mehr Präsenz und Laufbereitschaft, blieben aber in der Rückwärtsbewegung weiterhin anfällig. In der 25. Minute hatte Thompson etwas Platz und Zeit, was er mit einem Handgelenkschuss zu 1:1 ausnutzen konnte. Dieses Unentschieden hatte nicht lange Bestand, in der 29. Minute brachte Suchomer die Saale Bulls wieder in Führung. Sein Schlagschuss wurde kurz vor dem Tor unglücklich von einem Wölfe-Schlittschuh ins eigene Tor abgefälscht. Diesmal hatten die Wölfe eine Antwort parat, nach herrlicher Kombination von Gelke und Trska vollendete Kruminsch souverän zum 2:2. Danach wurde es auf dem Eis nickliger. So mussten Miglio und Thompson auf Seiten der Wölfe sowie bei den Hallensern Schmid und Tousignant zeitgleich in die Kühlbox. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, mit dem 2:2 ging es zum Pausentee.

 

 

Das letzte Drittel begann mit 3 Riesenchancen für Halle. Ein längeres doppeltes Überzahlspiel der Saale Bulls verteidigten die Waßmiller-Mannen ohne Schaden. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit bekamen unsere Wölfe ein 4-minütiges Überzahlspiel zugesprochen, das sie aber nicht nutzen konnten. Die Verlängerung musste den Sieger bringen und das glücklichere Ende war auf Seiten der Saale Bulls. In Überzahl erzielten sie den nicht unverdienten Siegtreffer durch Tousignant.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Eispiraten Crimmitschau erleiden im Fuchsbau Schiffsbruch

 

DEL2 (Weißwasser/EK) Das zweite Testspiel an diesem Wochenende führte die Eispiraten in den Fuchsbau nach Weißwasser. Zu den schon Verletzten gesellte sich auch noch Nick Walters. Der Kader wurde mit 4 Spielern der Leipziger Icefighters aufgestockt. Vor 902 Zuschauern brachen die Gäste im letzten Drittel komplett ein und die Füchse gingen als verdienter Sieger vom Eis.

 

V Weißwasser vs. Eispiraten 03.09.22

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Das heutige Spiel hatte gleich von der ersten Minute an viel Kampf und Tempo zu bieten. Der Puck lief schnell in den Reihen hin und her und beide Torhüter durften sich beweisen. Mit einer gesunden und fairen Härte gingen beide Teams zu Werke, sodass sich die Fans schon etwas auf die Duelle in der Hauptrunde einstimmen konnten. Die Minuten vergingen wie im Fluge. In der 12. Spielminute gab es die erste Strafe des Nachmittags. Sebastian Zauner musste für 2 Minuten in die Kühlbox und Crimmitschau durfte erneut ihr Powerplay testen. Die Hausherren konnten sich immer wieder befreien, sodass Nikita Quapp nur wenig Mühe hatte, seinen Kasten sauber zu halten. Auf der anderen Seite wollte Ilya Sharipov das Spiel schnell gestalten und machte weite Ausflüge aus seinem Tor um den Puck seinen Mitspielern zu zuspielen. In der 14. Spielminute war die Puckabgabe so kurz, dass sich Hunter Garlent diesen schnappen konnte und nur noch ins leere Tor einschieben musste. Damit nutzten die Füchse die letzte Sekunde ihrer Unterzahl um in Führung zu gehen. In den Folgeminuten waren die Lausitzer etwas zwingender in ihren Aktionen, doch ein weiteres Tor gab es nicht mehr. Mit dem knappen Rückstand gingen die Westsachsen in die Kabine.

 

Im zweiten Abschnitt änderte sich nur wenig an den Verhältnissen auf dem Eis. Beide Mannschaften konnten die neutrale Zone schnell überqueren, aber den besseren Spielaufbau hatten die Füchse. In der 28. Spielminute hieß es erneut Powerplay für die Gäste, doch auch diesmal standen die Füchse gut und konnten den Ausgleich somit verhindern. Kaum waren die Lausitzer wieder komplett, durften sie auch gleich in Überzahl ran, denn Mario Scalzo bekam eine Denkpause auf der Strafbank. Die Blau/Gelben setzten sich zwar im Drittel der Eispiraten fest, doch etwas zählbares kam nicht heraus. Nur eine Sekunde nach Ablauf der Strafe folgte der nächste Pfiff und erneut traf es einen Crimmitschauer. Der Hüne Taylor Doherty musste auf die Strafbank, doch auch diesmal hatte es keine Folgen für die Gäste. 99 Sekunden vor der Pause dann der Ausgleich durch Willy Rudert. Aber der Jubel war noch nicht so richtig verklungen, als Ilya Sharipov den Puck erneut aus seinem Tor holen musste und Weißwasser somit wieder in Führung lag. 34 Sekunden vor dem Ende eine weitere Strafe gegen die Füchse. Damit begannen die Westsachsen das letzte Drittel in Überzahl.

 

Nach überstandener Unterzahl konnten die Lausitzer wieder das Zepter übernehmen und das Spiel verlagerte sich zunehmend in das Drittel der Eispiraten. In den letzten 12 Minuten zeigten die Füchse nochmals klar, wer hier in der Lausitz der Hausherr ist und dabei half es auch, dass die Gäste noch ein paar Strafen absitzen mussten. Louis Ander, Lane Scheidl und Hunter Garlent konnten die Spielstand auf 5:1 in die Höhe schrauben. Am Ende kann man wohl froh sein, dass es nur ein Vorbereitungsspiel war und kaum Fans der Rot/Weißen den Weg in den Fuchsbau auf sich genommen haben.

 

Der Sturm bleibt weiterhin ein Problem, denn auch wenn man gute Spielzüge zeigt, ist die Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor einfach nur ein laues Lüftchen. Da ist noch einiges an Arbeit für die Trainer zu tun. Am Freitag geht es in Leipzig für das Team von Marian Bazany weiter.
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Spiel vom 03.09.2022

 

 

Lausitzer Füchsen - Eispiraten Crimmitschau 5:1 (1:0|1:1|3:0)

 

Tore:
1:0 |14.| Hunter Garlent ( Thomas Gauch ) - SH1
1:1 |39.| Willy Rudert ( Lucas Böttcher , Felix Thomas )
2:1 |39.| Roope Mäkitalo ( Hunter Garlent , Kristian Blumenschein )
3:1 |49.| Louis Anders ( Maximilian Adam , Thomas Gauch )
4:1 |58.| Lane Scheidl ( Hunter Garlent , Maximilian Adam ) - PP1
5:1 |60.| Hunter Garlent ( Maximilian Adam , Toni Ritter )

 

Strafen:
Lausitzer Füchse: 6 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten

 

Zuschauer:
902

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau können ersten Sieg in der Vorbereitung erringen

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Zum Auftaktspiel der neuen Saison empfingen die Eispiraten die Icefighters aus Leipzig. Bei dem Spiel musste Marian Bazany auf Henri Kanninen, Timo Gams, Mathieu Lemay, Luca Tuchel und Valentino Weißgerber verzichten. Letzter wird nach eine erfolgreichen OP an der Schulter um die 12 Wochen fehlen. 20 gute Minuten reichten am Ende den Hausherren um einen ersten Sieg in der Vorbereitung einzufahren.

 

V Eispiraten vs. Leipzig 02.09.22

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Das erste Drittel der Saison 22/23 vor heimischen Fans war noch etwas zurückhaltend. Ein Klassenunterschied war in den ersten Minuten nicht zu sehen, auch wenn Mario Scalzo nach nur 34 Sekunden schon die erste Chance für eine Führung auf dem Schläger hatte. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte Christian Schneider einige Male sein Können beweisen und machte dabei einen guten Job. Auch die erste Unterzahl für die Hausherren blieb ohne Folgen, doch die Durchschlagskraft im Sturm war einfach zu gering. In der 13. Spielminute lag der Puck dann doch hinter der Torlinie von Patrick Glatzel und bedeutete die Führung für das Team in Rot/Weiß. Leipzig ließ sich davon aber nicht beirren und zog ihr Spiel weiterhin durch. In der 17. Spielminute musste erneut ein Eispirat auf die Strafbank, doch Christian Schneider hielt seinen Kasten bis zur Pause sauber und konnte die knappe Führung mit in die Kabine nehmen.

 

Im zweiten Abschnitt wollten die Eispiraten die Verhältnisse etwas ins richtige Licht rücken. Gleich von Beginn an gingen Sie in die Offensive und ließen den Gästen kaum Platz zum Luft holen. In der 25. Spielminute gab es die erste Strafe für die Icefighters und genau 60 Sekunden dauerte es is man die Überzahl in ein Tor ummünzen konnte. Leipzig hatte in diesem Drittel ein Problem mit der Disziplin und mussten nur 34 Sekunden später erneut mit einem Mann weniger ran. Die Crimmitschauer nahmen dankend an und netzten nach nur 19 Sekunden zum 3:0 ein. Man merkte den Hausherren an, dass eine 4. Niederlage gegen einen Oberligist für Sie nicht in Frage kommt und alles daran gesetzt wurde, um vor den heimischen Fans zu gewinnen. Das letzte Powerplay des Abschnitts ging erneut an die Hausherren, doch dieses Mal musste Patrick Glatzel keinen Puck aus seinem Tor holen. Gegen Ende erspielten sich die Gäste noch ein paar kleine Chancen, doch die Abwehr und Christian Schneider behielten immer die Oberhand. Nach 40 Minuten stand es somit 3:0.

 

Im letzten Drittel nahm das Team von Marian Bazany einen Gang raus und ließen Leipzig nochmal kommen. Bei einem Überzahlspiel gelang den Icefighters der Anschlusstreffer und auch in der Folgezeit gab es noch ein paar Strafen. Zum ersten Videobeweis der Saison kam es in der 50. Spielminuten und bedeutete für die Eispiraten, dass das erzielte Tor keine Anerkennung erhielt. Bei der Unterbrechung für die Videosichtung verließ Mario Scalzo das Eis. Auf dem Eis ging es nun hin und her, aber es gab keine wirklich zwingenden Aktionen mehr. Beim Stand von 3:1 und etwas weniger als 2 Minuten Spielzeit musste das Stadion geräumt werden und der Sieg war beschlossene Sache.

 

Nach einem eher mäßigen Anfangsdrittel konnten die Eispiraten vor allem im 2. Abschnitt zeigen, dass sie noch Tore schießen könne und das sogar im Powerplay. Für Leipzig war es das erste Vorbereitungsspiel der Saison und dafür zeigten sie eine ansehnliche Leistung. Für die Hausherren geht es schon am 03.09. um 16 Uhr in Weißwasser weiter.
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Spiel vom 02.09.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Icefighters Leipzig 3:1 (1:0|2:0|0:1)

 

Tore:
1:0 |13.| Filip Reisnecker ( Nick Walters , Mario Scalzo )
2:0 |26.| André Schietzold ( Tamás Kánya ) - PP1
3:0 |27.| Mario Scalzo ( Patrick Pohl ) - PP1
3:1 |47.| Connor Hannon ( Jonas Riekkinen , Roberto Geiseler )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 10 Minuten
Icefighters Leipzig: 10 Minuten

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Ex KHL Verteidiger nach Kassel / Heilbronn besetzt vierte Kontingentstelle

 

DEL2 (Kassel/Heilbronn/PM) Die Kaderplanung der Kassel Huskies für die Saison 2022/23 ist abgeschlossen. Verteidiger Steven Seigo komplettiert das Rudel der Schlittenhunde.

 

170222 Huskies Heilbronn 1 min

 (Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


Der 32-jährige Kanadier wechselte 2013, nach zuvor vier Jahren an der Michigan Tech Universität, nach Europa. Dort spielt er seitdem in unterschiedlichen Top-Ligen. Seine ersten beiden europäischen Jahre verbrachte Seigo in der ersten finnischen Liga bei TPS und markierte dabei in 113 Spielen 37 Scorerpunkte. In der folgenden Saison wechselte der Zwei-Wege-Verteidiger dann in die KHL. 53 Partien (19 Scorerpunkte) absolvierte Seigo für Dinamo Riga.

 


Über Stationen in der ersten finnischen und schwedischen ersten Liga kam der Rechtsschütze 2018 zu den Straubing Tigers in die DEL. Nach einer Saison in Deutschland (20 Punkte in 53 Partien) zog es Seigo zurück nach Finnland, ehe er im Saisonverlauf wieder nach Deutschland (Ingolstadt) kam. Daraufhin verbrachte der 1,82 Meter große und 85 Kilo schwere Defender ein Jahr in der Slowakei und vergangene Saison erneut in Schweden. Nun schließt sich Steven Seigo den Huskies an.

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Steven besitzt ein sehr gutes Offensivspiel und wird somit enorm wertvoll für unser Power Play sein. Er ist außerdem ein sehr starker Skater, was perfekt in unser neues und schnelles Spielsystem passt.“ Steven Seigo: „Ich freue mich sehr, ein Husky zu sein und dass die Saison bald beginnt. Ich kann es kaum erwarten, euch alle beim ersten Heimspiel zu sehen.“ Troy Rutkowski nicht länger im Rudel Verteidiger Troy Rutkowski wird zur kommenden Saison nicht mehr dem Rudel der Kassel Huskies angehören.

 


Rutkowski kam zur Saison 2020/21 nach Nordhessen und absolvierte 101 Partien für die Schlittenhunde, in denen er 95 Punkte erzielen konnte. Die Kassel Huskies bedanken sich bei Troy Rutkowski für seinen Einsatz im blauweißen Trikot und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute.

 

 

Alex Tonge verstärkt den Falkensturm


Mit dem kanadischen Angreifer Alex Tonge haben die Heilbronner Falken die vierte Kontingentstelle für die kommende DEL2-Saison 2022/2023 besetzt. Der 27-jährige Linksschütze aus Kingston, Ontario unterzeichnete einen Einjahresvertrag in Heilbronn und wird für die Falken mit der Rückennummer 88 auf Torejagd gehen.

 


Der 1,79 cm große Stürmer spielte, mit einjähriger Unterbrechung, seit 2019 in der ECHL, wo er für die Florida Everblades, Adirondack Thunder und Norfolk Admirals in 118 Partien, 104 Punkte erzielen konnte. In der letzten Saison gelangen ihm in 66 Spielen, 66 Punkte für Norfolk, womit er teaminterner Topscorer war. Ende Oktober 2021 wurde er zum ECHL Spieler der Woche gewählt. Vor seinem Engagement in der ECHL spielte Alex Tonge vier Jahre für die Robert Morris University in der NCAA. Nach einem kurzen Intermezzo beim polnischen Erstligisten GKS Tychy in der Saison 2020/2021 möchte Alex Tonge nun langfristig in Europa fußfassen.

 


Alex Tonge: „Ich freue mich darauf die Mannschaft in der nächsten Saison zu verstärken und darauf aufzubauen, was im letzten Jahr erreicht wurde. Ich möchte meinen Mannschaftskameraden auf und abseits des Eises helfen unser großes Ziel zu erreichen und die Meisterschaft nach Heilbronn zu holen.“

 


Falken Head Coach Jason Morgan: „Alex ist ein sehr talentierter Stürmer, der über eine großartige Übersicht und Fähigkeiten am Puck verfügt und als Center oder Left Wing einsetzbar ist. Er ist motiviert in dieser Saison durchzustarten und damit eine lange Karriere in Europa zu beginnen. Er wird ein integraler Bestandteil unserer Offensive und unseres Powerplays sein. Er hat gerade eine großartige Saison gespielt und war Topscorer der Norfolk Admirals. Ebenso erfolgreich war seine NCAA-Karriere. Wir sind glücklich ihn an Bord zu haben und heißen ihn in der Heilbronner Falken Eishockeyfamilie willkommen.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Selber Wölfe setzen weiterhin auf die Jugend

 

DEL2 (Selb/PM) Moritz Serikow durchlief den Nachwuchs in Landshut und kam in der vergangenen Saison beim EVL zu seinen ersten Einsätzen in der DEL2 sowie beim Kooperationspartner Passau in der Oberliga Süd. Nun hat der 19-Jährige einen DEL2-Fördervertrag bei unseren Selber Wölfen unterzeichnet und möchte sich in den kommenden beiden Jahren im DEL2-Kader etablieren.

 

Pata

( Foto Selber Wölfe )

 


 

 

Moritz Serikow erhielt in Landshut eine sehr gute Ausbildung und spielte in den höchsten deutschen Nachwuchsligen, zuletzt in der DNL. Zudem kam er in der Saison 2019/2020 zu drei Einsätzen mit der deutschen U17-Nationalmannschaft. Vergangene Saison erarbeitete sich Moritz seine ersten Einsätze im Seniorenbereich, kam zu 4 Einsätzen beim Landshuter Kooperationspartner EHF Passau Black Hawks in der Oberliga Süd als auch zu 5 Spielen mit dem EV Landshut in der DEL2.

 

 

Andrew Hare freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Moritz Serikow: „Ich denke, Moritz ist ein guter junger Spieler, der dafür brennt, sein Spiel zu verbessern. Darüber hinaus bin ich schon gespannt darauf, wie er sich ans Profi-Eishockey anpasst. Moritz hat, glaube ich, eine glänzende Zukunft vor sich und bestenfalls kann er bei uns die notwendige Erfahrung sammeln und wir ihm die Ausbildung zukommen lassen, die er dafür benötigt.“

 

 

Nun heißt es für Moritz Serikow, der mit einem 2 Jahre laufenden DEL2-Fördervertrag bei unseren Selber Wölfen ausgestattet wurde, die Heimat zu verlassen. Moritz erläutert uns seine Beweggründe für diesen Schritt: „Ich wollte mal raus, mal was anderes sehen, was anderes probieren. Und Selb ist eine gute Adresse für junge Spieler, denen man hier eine echte Chance gibt. Das hat man in den letzten Jahren und insbesondere auch letzte Saison sehen können. Und scheinbar bin ich auch der Richtige für Selb“, lacht der Linksschütze, der ein klares Ziel vor Augen hat. „Ich möchte mich definitiv im DEL2-Kader etablieren. Dafür werde ich alles tun. Und zusammen mit dem Team möchte ich die Playoffs erreichen. Ich bin überzeugt davon, dass wir das Zeug dazu haben.“ Durch seine Einsätze in der vergangenen Saison kann der junge Mann schon einschätzen, was im Profigeschäft auf ihn zukommen wird: „Es war eine große Umstellung im Vergleich zur DNL, sowohl im Hinblick auf die Schnelligkeit als auch in den taktischen Belangen.“

 

 

Auch in der zweiten DEL2-Saison bleibt Eigengewächs Lukas Klughardt unseren Wölfen erhalten und verlängert seinen Vertrag um weiteres Jahr


Lukas avancierte in den vergangenen sechs Spielzeiten zu einem echten Vorzeigeprofi. Trainingsfleiß, volle Einsatzbereitschaft und sein Wille haben ihn reifen lassen. Und auch die Herausforderung DEL2 hat „Klugi“ in der ersten Saison in Deutschlands zweithöchster Spielklasse mit Bravour gemeistert.

 

 

Leicht war es freilich nicht immer: „Es war unsere erste DEL2 – Saison, da war es für uns natürlich schwierig. Ab November hatten wir nahezu jede Woche 3 Partien, dazu das schnellere und härtere Spiel – das hat extrem an den Kräften gezehrt“, resümiert der aus Thiersheim stammende Lukas. „Schlussendlich konnten wir uns aber für die harte Arbeit während der Saison belohnen und uns im Derby gegen Bayreuth den Klassenerhalt sichern.“ Kommende Saison erneut für seinen Heimatverein auflaufen zu können – die Nummer 36 der Wölfe musste nicht allzu lange überlegen. Dennoch spielten mehrere Faktoren eine Rolle. Wichtig war vor allem, dass Lukas weiterhin neben dem Eishockey seinem Beruf nachgehen kann. Mit seinem Arbeitgeber hat er auch beruflich einen Volltreffer gelandet, denn die Firma NETZSCH unterstützt das Vorhaben voll und steht hinter seinem Arbeitnehmer.

 


„Wir sind sehr stolz darauf, Lukas als waschechtes und 100%iges Eigengewächs weiter in unserem Team zu haben“, freut sich auch Thomas Manzei. Für den Wölfe-Geschäftsführer gehört Lukas zu der Sorte Spieler, die mit ihrem Ehrgeiz, Willen und Fleiß ein Vorbild für andere sein können. „Lukas hat sich in den vergangenen Spielzeiten stetig entwickelt. Selbst in der schwierigen ersten Saison in der DEL2 hat Lukas einen Schritt nach vorne machen können und gezeigt, dass er mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende ist. Er wird ein wichtiger Baustein im Team von Sergej Wassmiller werden.“

 

 

Aktuell bereitet sich Lukas, wie alle einheimischen Wölfe, in einer kleinen Trainingsgruppe auf die anstehenden Aufgaben vor. So findet man ihn am Sportplatz, im Fitnessstudio oder an der Eishalle. Seine Ziele hat der 22-jährige Linksschütze fest im Blick. „Ich möchte mir unter dem neuen Trainer meinen Stammplatz erarbeiten und mich natürlich stetig weiterentwickeln. Ich versuche wieder mein Bestes zu geben und werde alles dafür tun, damit ich der Mannschaft weiterhelfen kann, erfolgreich zu sein. Wir haben 2022/2023 in Selb eine Mannschaft, mit der wir uns vor anderen Teams nicht verstecken müssen. Es ist Zeit für den nächsten Schritt, jetzt wollen wir uns in der Liga etablieren.“

 

 

Der Umbau rund um die NETZSCH-Arena blieb natürlich auch vor Lukas nicht verborgen. Alle Stationen seiner Karriere durchlief er als Wolf in genau dieser Halle. Deswegen freut er sich schon besonders auf die Fertigstellung des Anbaus und die Änderungen in der Arena. Und natürlich auf die neue Saison in der Halle. Dann aber bitte wieder mit Zuschauern. Denen möchte er übrigens gleich noch etwas mit auf den Weg geben: „Bleibt gesund und singt euch schonmal warm! Wir sehen uns in unserer NETZSCH-Arena!“

 

 

Der 17-jährige Elias Pata möchte mit unseren Selber Wölfen die ersten Schritte im Profi-Eishockey machen


Elias Pata verfügt mit seinen 17 Jahren bereits über Gardemaße für einen Verteidiger: 1,94 m groß und 91 kg schwer ist der Linksschütze, der als großes Talent gilt und in der vergangenen Saison in der schwedischen U20-Nachwuchsliga J20 Div.1 gespielt hat. Elias Pata erhält bei unseren Selber Wölfen einen 2 Jahre laufenden DEL2-Fördervertrag, ist aber auch noch für die U20 spielberechtigt und will hier die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen.

 

 

Elias Pata begann in Nürnberg mit dem Eishockey, trug dann einige Zeit das Trikot des EV Weiden, ehe es ihn über Regensburg zurück nach Nürnberg verschlug, wo er eine Saison für die U17 der Young Ice Tigers auflief. Über ein Tryout empfahl sich Elias letztes Jahr dann in Schweden. Es gefiel ihm und die Wahrscheinlichkeit, dass der Spielbetrieb pandemiebedingt eingestellt werden würde, schätzte er niedriger ein als in Deutschland. So ging es für ihn zum Sandvikens IK, wo er letzte Saison mit der U20 auflief. Mit Elias Pata konnten wir ein großes Talent zu uns lotsen. Unser Gesamtkonzept hat ihn überzeugt, sodass er sich trotz anderer lukrativer Möglichkeiten für uns entschieden hat“, freut sich Wölfe-Geschäftsführer Thomas Manzei über den Neuzugang im Kader. „Elias verfügt mit seinen 17 Jahren bereits über Gardemaße für einen Verteidiger. Letzte Saison hat er in der schwedischen Nachwuchsliga J20 Div.1 gespielt. Jetzt geht es für ihn darum, den nächsten großen Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Wir und vor allem unser Trainerteam freuen uns außerordentlich darauf, mit Elias Pata in den nächsten beiden Jahren gemeinsam diesen Weg zu beschreiten“, so Thomas Manzei weiter.

 

 

„Da meine Eltern ein Ferienhaus in Tschechien in Grenznähe besitzen, war mir Selb bereits ein Begriff. Nach ersten Gesprächen bin ich dann nach Selb gekommen, um mir alles anzusehen. Die Modernisierung der Halle und der Infrastruktur, das Nachwuchskonzept sowie die bestehenden Kooperationen mit DEL- und Oberliga-Clubs haben mich überzeugt, dass ich hier richtig aufgehoben bin. Mein wichtigstes Ziel sind nun, von den älteren Spielern als auch von den Trainern zu lernen, um mich weiterzuentwickeln“, beschreibt Elias Pata die Beweggründe seines Wechsels zu unseren Selber Wölfen.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Crimmitschau tauscht Verteidiger aus / Finnscher Stürmer kommt nach Regensburg

 

DEL2 (Crimmitschau/Regensburg/PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben einen weiteren Verteidiger für die kommende Spielzeit 2022/23 unter Vertrag genommen. Der 20-jährige Luca Tuchel wechselt von den Jungadlern Mannheim aus der DNL nach Westsachsen und erhält hier die Trikotnummer 77.

 

Topi Piipponen Kasper Glintborg

( Foto Kasper Glintborg )

 


 


„Luca ist ein junger und vor allem sehr talentierter Verteidiger, der eine wirklich gute Ausbildung in Mannheim genossen hat. Er ist nun bereit für den nächsten Schritt seiner Entwicklung und wir werden ihm die Möglichkeit geben, diesen bei uns zu machen. Wir freuen uns sehr, dass er sich für die Eispiraten entschieden hat“, erklärt Cheftrainer Marian Bazany.

 


Luca Tuchel wurde am 5. Juni 2002 in Düsseldorf geboren und machte in seiner Heimatstadt bei der DEG seine ersten Schritte auf dem Eis. Der talentierte Defensivmann fand schließlich 2017 den Weg in die Nachwuchsabteilung der Adler Mannheim, einer der besten des Landes, und spielte bis zuletzt für die Jungadler in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL). Der Junioren-Nationalspieler absolvierte in der vergangenen Spielzeit aufgrund einer Unterkörperverletzung nur 21 Partien für die Baden-Württemberger, kam dabei aber auf zwei Tore und elf Assists und kassierte lediglich vier Strafminuten.

 


Der Neuzugang freut sich nun auf seine neue Herausforderung in Westsachsen: „Crimmitschau ist ein sehr familiär geführter Club, deshalb musste ich nicht lange zögern, als die Anfrage von Marian Bazany kam“, erklärt Luca Tuchel. „Nach meiner Verletzung in der vergangenen Saison bin ich nun sehr froh und freue mich auf die neue Herausforderung. Jetzt gilt es, jeden Tag hart zu arbeiten und Leistung zu bringen. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und schnell im Profi-Bereich Fuß fassen, um dem Team so gut wie möglich zu helfen“.

 

 

Niklas Heyer wechselt zu EXA IceFighters Leipzig


Die Eispiraten Crimmitschau und Niklas Heyer werden zur Saison 2022/23 keinen gemeinsamen Weg mehr gehen. Der 21-jährige Defensivmann wechselt zu den EXA IceFighters Leipzig in die Oberliga Nord und verlässt die Westsachsen somit nach knapp zwei Jahren.

 


Heyer wechselte zu Beginn der Spielzeit 2020/21 vom Herner EV aus der Oberliga zu den Eispiraten und spielte sich trotz seines jungen Alters schnell in die Mannschaft des damaligen Trainers Mario Richer. Unter ihm und Marian Bazany absolvierte der 21-Jährige in knapp zwei Jahren 81 Partien in der DEL2, in welchen ihn zwei Treffer und vier Vorlagen gelangen. Aufgrund einer langwierigen Oberkörperverletzung konnte der Verteidiger zum Ende der letzten Saison nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Jetzt sucht der ehemalige U-Nationalspieler eine neue Herausforderung im Leipziger Kohlrabizirkus. Wir danken Niklas für seinen Einsatz im Eispiraten-Trikot und wünschen ihm für seine neue Aufgabe bei den EXA IceFighters Leipzig alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

 

 

STURM ERHÄLT ZUWACHS: EISBÄREN REGENSBURG HOLEN FINNEN TOPI PIIPPONEN!

 

Einen weiteren Transfer für die Offensive hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nun unter Dach und Fach gebracht: Aus der ersten dänischen Liga wechselt der Finne Topi Piipponen in die Domstadt. Trotz seines noch recht jungen Alters, Piipponen ist erst 25 Jahre alt, bringt der Flügelspieler schon reichlich Erfahrung mit: In der ersten Liga seiner Heimat, einer der besten Ligen der Welt, kommt er auf 179 Spiele (15 Tore und 18 Assists für 33 Punkte), in der zweithöchsten finnischen Spielklasse stehen für ihn 57 Torbeteiligungen in 77 Einsätzen zu Buche (26 eigene Treffer, 31 Vorlagen).

 

 

In der abgelaufenen Saison verließ Piipponen erstmals seine Heimat und spielte für Odense in der starken ersten dänischen Liga. Dort stellte er seine Offensiv-Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis: In 38 Partien gelangen ihm ebenso viele Punkte (21 Tore, 17 Assists). Nun verschlägt es den ehemaligen finnischen Nachwuchsnationalspieler, der 2015 an der Seite von heutigen NHL-Stars wie Patrik Laine, Sebastian Aho und Jesse Puljujärvi Silber bei der U-18-Weltmeisterschaft holte, zum DEL-2-Aufsteiger Regensburg.

 

 

Piipponen freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich habe nur Gutes über das Team und die Stadt gehört. Es scheint hier eine gute und enge Gemeinschaft rund um die Mannschaft zu geben, was ich sehr schätze. Mein Ziel ist es, dem Team zu helfen und jedem zu beweisen, dass wir bereit sind, in der DEL2 zu spielen und erfolgreich zu sein.“ Der schnelle Stürmer sieht seine Stärken im Skating, im Kreieren von Torchancen und im Zwei-Wege-Spiel.

 

 

Damit passe er perfekt in das Anforderungsprofil, sagt auch Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser. Piipponen habe bei vielen Klubs Begehrlichkeiten geweckt – und hatte eigentlich auch schon andernorts unterschrieben: Die Bratislava Capitals, die in der höchsten österreichischen Spielklasse, der ICEHL, antreten sollten, hatten ihn verpflichtet. Nun profitieren die Regensburger von deren Rückzug aus der Liga, durch den Piipponen wieder verfügbar geworden sei.

 

 

Kaltenhauser betont: „Er wurde mir von vielen Seiten empfohlen – unter anderem auch von Bratislavas Trainer, der ihn ja selbst gern ihm Team gehabt hätte.“ Auch im Gespräch mit ehemaligen Mit- und Gegenspielern Piipponens sei immer wieder hervorgehoben worden, dass der Neu-Eisbär „ein Spieler mit enormer Qualität und charakterlich einwandfrei ist“, berichtete Kaltenhauser und ergänzt: „Er ist sehr schnell und spielt mannschaftsdienlich, was bei uns ein K.-O.-Kriterium ist. Er blockt viele Schüsse und war andererseits, was Punkte pro Spiel angeht, unter den fünf besten Stürmern der dänischen Liga.“ Aus umfangreichen Videostudien kompletter Partien Piipponens kommt Kaltenhauser außerdem zu einer weiteren Erkenntnis: „Er ist groß und kann in Überzahl gut die Position vor dem Tor übernehmen – da hatten wir nach dem Karriereende von Peter Flache und dem Abgang von Tomáš Plíhal ein Vakuum. Ich freue mich auf einen tollen Spieler, der uns enorm helfen wird.“

 

 

Piipponen, der bei den Eisbären die Rückennummer 11 erhält, ist Stand jetzt der fünfte Kontingentspieler im Kader der Eisbären Regensburg. In der DEL2 dürfen derer aber nur vier in jeder Partie eingesetzt werden. Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer erklärt die Situation: „Unser neuer Torhüter Devin Williams hat deutsche Vorfahren. Der Antrag auf einen deutschen Pass läuft. Wir sind optimistisch, dass es in den nächsten Wochen klappt. Vorrausschauend haben wir deshalb jetzt mit Topi Piipponen einen weiteren Kontingentspieler verpflichtet.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Regensburg verpflichtet US-Amerikaner / Keck kommt nach Kassel / Drews bleibt ein Eislöwe

 

DEL2 (Regensburg/Kassel/Dresden/PM) Auf der Suche nach einem neuen Torhüter ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der Slowakei fündig geworden: Vom dortigen Erstligisten HK Dukla Michalovce wechselt der US-Amerikaner Devin Williams in die Domstadt. Der 26-Jährige kommt mit der Empfehlung von 220 Spielen in der Ontario Hockey League (OHL) für die US-Mannschaft Erie Otters in die Oberpfalz.

 

Devin Williams II

(Fotoquelle: Peter Ilenčík)

 


 

Die OHL ist eine der drei Top-Juniorenligen in Kanada, die zusammen die Canadian Hockey League bilden (CHL). Insgesamt vier Jahre lief er später auch in der East Coast Hockey League (ECHL), die die dritthöchste Spielklasse Nordamerikas ist, für die Tulsa Oilers auf (153 Spiele). Für die San Antonio Rampage aus der AHL, nach der NHL dort die höchste Liga, absolvierte Williams zwei Partien mit einem überragenden Gegentorschnitt von nur 1,34.

 

Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser erklärt: „Wir sind schon frühzeitig auf Devin gestoßen und ich habe mir anschließend von verschiedensten Quellen Informationen über ihn eingeholt – auch ein Ex-Coach von ihm in der Slowakei, der auch schon in der DEL2 gearbeitet hat. Alle haben beteuert, dass Devin ein sehr starker Torhüter für unsere neue Liga ist.“ Auch mit seinem Torhüter-Trainer aus der ECHL habe er gesprochen, berichtet Kaltenhauser: „Er hat mir versichert, dass Devin für ihn über Jahre der beste Torhüter war, der in dieser Liga unter Vertrag stand.“ Ebenso hätten andere Goalies, die den Regensburger Neuzugang kennen und selbst schon in der DEL2 gespielt haben, unisono berichtet, dass Williams ein „richtiger Top-Mann“ sei. Nicht zuletzt deshalb, sondern auch weil der US-Amerikaner menschlich hervorragend in die Mannschaft passe, ist Kaltenhauser glücklich, dass sich Williams für die Donau-Stadt entschieden habe. Kaltenhauser sagt: „Ich bin sehr optimistisch. Ich habe wirklich keine einzige negative Meinung gehört, weder zum Sportlichen, noch zum Charakter – und ich mache mir bei sowas wirklich immer sehr viel Arbeit.“ Williams sei auch schon in Regensburg gewesen und extra nach Deutschland geflogen, wo es ihm gut gefallen habe.

 

Das bestätigt der Nordamerikaner: „Die ganze Stadt ist sehr schön und die Menschen sind wirklich nett, ich bin glücklich, in Regensburg zu sein.“ Er sei in die Domstadt gekommen, um dem Team dabei zu helfen, in der neuen Liga Spiele zu gewinnen – und freue sich schon auf die Herausforderung, betont er. Mit seinen rund 1,83 Metern sei er zwar „nicht der größte Goalie“, könne das Spiel dafür aber sehr gut lesen, beschreibt sich Williams selbst. Mit einigen der neuen Teamkollegen stehe er bereits in Kontakt, berichtet er: „Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist hier riesig – die Jungs wirken alle großartig.“

 

 

Tristan Keck kommt nach Kassel

 

Der drittbeste Torjäger der vergangenen DEL2-Saison spielt künftig in Nordhessen: Die Kassel Huskies haben Stürmer Tristan Keck verpflichtet. Der 26-Jährige stammt aus einer kleinen Gemeinde südlich von der kanadischen Großstadt Winnipeg. In jungen Jahren begann er mit dem Eishockeyspielen und spielte fortan in verschiedenen kanadischen Juniorenligen. Ab dem Sommer 2016 verbrachte Keck vier Jahre an der Universität Nebraska-Omaha und spielte zugleich im Eishockeyteam der Uni. Nach dieser Zeit wagte er den viel zitierten Sprung über den großen Teich und wechselte in die britische EIHL zu Coventry Blaze. Dort war der flinke Außenstürmer in einer verkürzten Saison mit 15 Toren in 14 Spielen bester Torjäger der Liga. In der vergangenen Saison spielte Keck ein sehr starkes erstes Jahr in der DEL2 für den EC Bad Nauheim. Mit 31 Toren in der Hauptrunde war der Linksschütze drittbester Torjäger der DEL2. Dazu legte Keck 14 weitere Treffer auf. In den Playoffs steuerte er nochmals vier Tore und fünf Vorlagen in neun Partien bei.

 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Tristan hat vergangenes Jahr mit Bad Nauheim eine sehr starke Saison gespielt. Er ist ein guter Torjäger mit einem harten und präzisen Schuss und er wird unwahrscheinlich wichtig für unser Powerplay sein. Dazu verfügt er über hervorragende läuferische Fähigkeiten und zählt sicherlich zu den schnellsten Spielern der Liga. Wir wollen nächste Saison als Team ebenfalls schneller werden, deswegen sind wir uns sicher, dass Tristan sich gut in unser Team einfügen wird und ein wichtiger Spieler auf dem Weg zu unserem großen Ziel sein kann.“

 

Tristan Keck: „Ich freue mich auf die großartigen und leidenschaftlichen Fans in Kassel und hoffe, dass wir diese Saison viele Erfolge einfahren können, um am Ende unser großes Ziel zu erreichen.“

 

 

Yannick Drews bleibt Eislöwe

 

Weitere Vertragsverlängerung bei den Dresdner Eislöwen: Yannick Drews wird auch in der neuen Saison für die Blau-Weißen auflaufen. Die Vertragsverlängerung wurde beim traditionellen Eislöwen-Grillfest verkündet. Der 24-jährige Mittelstürmer blickt mit neun Toren und 15 Vorlagen in 46 Hauptrundenspielen auf seine beste DEL2-Saison zurück. Vor einem Jahr war Drews gemeinsam mit Maximilian Kolb vom Ligakonkurrenten aus Ravensburg nach Dresden gekommen und nahm von Beginn an eine wichtige Rolle in der Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann ein. Insgesamt hat er mittlerweile 200 Hauptrundenspiele (27 Tore und 38 Vorlagen) in der DEL2 bestritten. Hinzu kommen 20 Playoffspiele mit zwei Toren und acht Vorlagen.

 

Yannick Drews, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich sehr auch in der nächsten Saison das Eislöwen-Trikot zu tragen. Ich habe mich von Beginn an in der Stadt und im Team wohlgefühlt. Dazu hat es sportlich für mich persönlich, aber auch für uns als Mannschaft einfach richtig gut gepasst. Das will ich in der neuen Saison bestätigen, egal in welcher Reihe und auf welcher Position.“

 

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Yannick ist einfach zu coachen und zählt zu unseren zuverlässigsten Spielern. Er hat in der vierten Sturmreihe mit Tom Knobloch und Matej Mrazek, in der ersten Sturmreihe an der Seite von Jordan Knackstedt oder sogar als Verteidiger seine Leistung überzeugend abgerufen.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Routinierter Verteidiger wechselt nach Bayreuth

 

DEL2 (Bayreuth/PM) Eric Stephan wechselt nach Bayreuth und komplettiert die Verteidigungs-Linien der Tigers für die kommende Spielzeit.

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

In Berlin geboren und aufgewachsen durchlief Stephan bis zu seinem 16. Lebensjahr den Nachwuchs der Eisbären Berlin Juniors, bevor der Wechsel in den Westen der Republik erfolgte. In Iserlohn und Düsseldorf, wo später auch die ersten Einsätze in der DEL zu verzeichnen waren, holte er sich den letzten Feinschliff um eine erfolgreiche Karriere zu starten. Neben knapp 60 Einsätzen im Oberhaus des Deutschen Eishockeys für Düsseldorf sowie Nürnberg und sechs Spielen in der Champions Hockey League lief Stephan knapp 400 Mal in der DEL2 auf. Mit Kassel sowie Frankfurt erreichte er in zwei aufeinander folgenden Spielzeiten jeweils die Meisterschaft. Zuletzt agierte der 1,87 Meter große und 92 Kilo schwere Defender für Bietigheim, bevor er nochmals in Frankfurt anheuerte und im letzten Jahr die Defensive in Bad Nauheim verstärkte. Nun erfolgt also der Wechsel nach Oberfranken, wo der 28 Jahre alte Linksschütze mit seiner Erfahrung einen maßgeblichen Anteil dazu beitragen soll, den gegnerischen Angreifern das Leben schwer zu machen.

 

„Wenn so ein Mann wie Eric auf dem Markt ist, und wir die Chance haben, ihn zu verpflichten, überlegt man normalerweise nicht lange. Wir sind uns dann auch ziemlich schnell handelseinig geworden und haben uns auf einen Vertrag für die kommende Spielzeit verständigt“, so Geschäftsführer Matthias Wendel.

 

„Mit Eric bekommen wir einen charakterstarken Mann, der als harter Arbeiter auf dem Eis agiert. Er ist gut auf den Schlittschuhen, trifft gute und clevere Entscheidungen, auch unter Druck, und kann dadurch seine Stärken – unter anderem seinen sehr guten ersten Pass – im Aufbau ausspielen. Er ist sehr gut mit dem Schläger gegen die Scheibe und im „box out“ vor dem eigenen Tor. Durch seine große Erfahrung in der DEL sowie in der DEL2 wird dem Team definitiv helfen und zusammen mit anderen Akteuren dieses führen. Wir sind sehr glücklich, dass sich Eric für uns und den neuen Weg der Tigers entschieden hat“, skizziert Assistent-Coach Marc Vorderbrüggen den neuen Mann im Defensivverbund der Tigers.

 

Hallo Eric, herzlich willkommen in Bayreuth. Was hat den Ausschlag für den Wechsel für dich gegeben?

 

Eric Stephan: Ich muss ein bisschen ausholen. In den letzten Jahren habe ich meine Verträge für die kommenden Spielzeiten immer recht früh, meist im Februar, unterschrieben. In Zeiten von Corona ist das etwas anders geworden. Es gab keinen geregelten Ablauf, den man gewohnt war. Die Spielpläne waren durcheinander, sodass ich mir zuletzt nach den Runden so etwas, wie eine Auszeit genommen habe und um mich selbst gekümmert habe. Die erste Kontaktaufnahme kam durch Marc Vorderbrüggen, den ich schon sehr lange – seitdem wir zusammen DNL gespielt haben – kenne. Später hatte ich dann noch Kontakt zu Kretsche (Christian Kretschmann), der mir vieles erzählen konnte, bevor sich Matthias Wendel gemeldet hat. In unseren Gesprächen hat sich alles sehr positiv und schlüssig angehört, sodass ich mich entschieden habe, in Bayreuth zu unterschreiben.

 

Was weißt du bisher über Bayreuth bzw. den Standort?

 

Eric Stephan: Wenn ich ehrlich sein soll, wollte ich früher nicht an Standorten spielen, die offene Hallen haben. Das war mir einfach zu kalt (lacht). Als ich im letzten Jahr durch Zufall nach Bad Nauheim gekommen bin und das Stadion dort näher kennen gelernt habe, war es eigentlich gar nicht so schlimm. Vielleicht hat das auch ein bisschen, ich sage mal, abgehärtet. Gegen Bayreuth zu spielen war immer sehr unangenehm. Das müssen wir beibehalten. Ich kenne die Stadt selbst noch nicht aber mit hat es in Franken, in Nürnberg sehr gut gefallen und Bayreuth ist irgendwie ein „sympathischer Haufen“.

 

Du kennst einige Jungs im Team?

 

Eric Stephan: Ja, sicher. Mit Freddy (Cabana) habe ich in Bietigheim, sowie wie auch mit Kretsche oder Dani Bindels in Frankfurt. Und natürlich mit Big Mike (Mieszkowski, mit dem ich in Nürnberg war und der ein guter Freund geworden ist. Alles gute Jungs insgesamt!

 

Was setzt du dir für Ziele in und mit Bayreuth?

 

Eric Stephan: Im Prinzip möchte ich da anknüpfen, wo ich zuletzt in Bad Nauheim aufgehört habe. Ich bin kein Spieler, der 40 Punkte macht, sondern seine Aufgabe gut ausfüllt. Ich kann viel Eiszeit nehmen, will konstant stehen und es den gegnerischen Jungs so schwer wir möglich machen. Gleichzeitig unserer Jungs entlasten, sodass die „vorne ihr Ding machen können“. Es ist schwer zu sagen, wo wir landen werden aber es wäre top, wenn wir unter die ersten acht kommen. Dazu müssen wir vor allem eine gewisse Konstanz in unser Spiel bekommen. Als Beispiel eignet sich hierzu vielleicht Dresden in der letzten Saison. Ein Team, das sicher mit einigen auf Augenhöhe war aber kein Überflieger. Die Jungs haben es aber geschafft über die komplette Spielzeit konstant ihr Spiel durchzuziehen, was sie am Ende ziemlich weit nach vorne gespült hat.

 

 

Kader 2022/2023


Trainer: Robin Farkas


Co-Trainer: Marc Vorderbrüggen (Ravensburg Towerstars)


Tor: Olafr Schmidt (EV Landshut), Lukas Steinhauer, Nico Zimmermann


Abwehr: Niklas Gabriel, Lubor Pokovic, Lukas Slavetinsky (Selber Wölfe), Jakub Kania (Lausitzer Füchse), Patrick Kurz (EHC Freiburg), Petteri Nikkilä (KooKoo), Dennis Dietmann (Augsburger EV, DNL), Garret Pruden, Moritz Raab (Lausitzer Füchse), Leon Schuster (Krefelder EV), Marius Winkelmann (RB Hockey Academy), Eric Stephan


Angriff: Christian Kretschmann, Sami Blomqvist (ESV Kaufbeuren), Ville Järveläinen, Jan-Luca Schumacher, Dani Bindels, Mike Mieszkowski (Hannover Indians), Philippe Cornet (HPK), Frederik Cabana, Paul Fabian (Augsburger EV, DNL), Travis Ewanyk (Iserlohn Roosters), Tobias Meier

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Arturs Kruminsch unterschreibt für zwei Jahre in Selb

 

DEL2 (Selb/PM) Der 33-jährige Deutsch-Lette kommt mit der Erfahrung aus 696 Zweitligaspielen zu unseren Selber Wölfen. Bei den Krefeld Pinguinen brachte es Arturs Kruminsch auf 41 Einsätze in der DEL. Der Linksschütze, der sowohl als Center als auch als Außenstürmer flexibel einsetzbar ist, lief zuletzt für die Dresdner Eislöwen auf und wird den Kader unserer Selber Wölfe qualitativ bereichern sowie Führungsaufgaben übernehmen.

 

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(Fotoquelle: Mario Wiedel)

 


 

In Köln und Mannheim ausgebildet


Arturs Kruminsch spielte in der DNL (höchste deutsche Nachwuchsliga) sowohl für die Kölner Haie als auch für die Jungadler Mannheim. Sein anschließender Wechsel in die U20 der Moskitos Essen brachte ihm die ersten Spiele in der damaligen 2. Bundesliga ein. Dort etablierte sich Arturs schnell. Seine weiteren Stationen in der 2. Bundesliga bzw. in der DEL2 waren die Dresdner Eislöwen, die Lausitzer Füchse, die Bietigheim Steelers und die Landshut Cannibals, ehe es für Arturs für vier weitere Spielzeiten wieder zurück nach Dresden ging. Nach einem Abstecher zu den Ravensburg Towerstars holten die Krefeld Pinguine Arturs in die DEL. Die letzten beiden Saisons verbrachte der 5-fache U20-Nationalspieler in Landshut und Dresden.

 

Verstärkung für die Offensive


„Mit Arturs Kruminsch werden wir uns qualitativ in der Offensive verstärken. Arturs bringt die Erfahrung aus 41 DEL- und 696 Zweitligaspielen mit. Er hat sich über uns informiert und auch wir haben in einigen langen Telefonaten einen sehr guten Eindruck von ihm gewonnen. Er ist meiner Meinung nach ein überdurchschnittlicher DEL2-Spieler, der flexibel einsetzbar ist. Zudem ein sehr sympathischer und offener Typ. Er wird eine absolute Bereicherung für unser Team sein“, freut sich Wölfe-Geschäftsführer Jürgen Golly über die Verpflichtung des 33-jährigen Deutsch-Letten. Sich selbst beschreibt Arturs Kruminsch folgendermaßen: „Ich habe in meiner Laufbahn bisher überwiegend Center gespielt, bin ein starker Bullyspieler, aber auch jederzeit als Außenstürmer einsetzbar. Zudem ist es meine Stärke, mit einem guten Passspiel meine Mitspieler in Szene zu setzen. Als Führungsspieler werde ich auch all meine Erfahrung ins Team einbringen, viel kommunizieren und gerade den jungen Spielern Tipps geben.“

 

„Selb ist ein Standort, der sich positiv weiterentwickelt“


Dass Arturs Kruminsch bei unseren Selber Wölfen einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hat, ist das Ergebnis eines Prozesses, der sich schon über einige Jahre erstreckt: „Der erste Kontakt hat schon vor einigen Jahren stattgefunden und ist seitdem nie mehr abgerissen. Leider hat es früher nie geklappt, da ich immer schon anderweitig unter Vertrag stand. Dass die Verantwortlichen aus Selb dennoch immer drangeblieben sind, hat mich beeindruckt und zeigt mir, dass ein großes Interesse an meiner Person besteht und mir Vertrauen entgegengebracht wird. Umso mehr freut es mich, dass wir diesmal zusammengekommen sind“, so der 33-jährige Stürmer. „Zudem habe ich auch wahrgenommen, wie sich der Standort Selb in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Ziele auch in den nächsten Jahren noch verwirklicht werden sollen. Das wird am stärksten durch die Modernisierung und Erweiterung des Eissportzentrums als auch durch die Schaffung professioneller Strukturen – Stichwort GmbH-Gründung – sichtbar. Man merkt einfach, dass sich hier etwas entwickelt und dass ein langfristiges Denken gelebt wird. Und da will ich einfach dabei sein“, führt Arturs Kruminsch seine Beweggründe für sein Engagement in der Porzellanstadt weiter aus.

 

„Wir werden einen Schritt nach vorne machen“


Arturs Kruminsch hält sich aktuell in Dortmund fit, wo er auf vertraute Strukturen (unter anderem seinen Leib-Physiotherapeuten) zurückgreifen kann: „Das ist inzwischen Routine und läuft eigentlich jedes Jahr gleich ab. Zunächst die Regenerationsphase, dann ein sich immer weiter steigerndes Aufbautraining. Und ab August geht es dann im Mannschaftstraining nochmal richtig zur Sache“, lacht der Deutsch-Lette, der auf 17 Profijahre zurückblicken kann. Mit seinem letzten Satz spielt Arturs auch gleich auf seinen neuen Trainer Sergej Waßmiller an: „Der Trainer war ein weiterer ausschlaggebender Punkt für meinen Wechsel. Ich kenne Sergej Waßmiller noch aus seiner Zeit in Bayreuth. Er legt sehr viel Wert auf Fitness und das ist über die Saison hinweg ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Die von Sergej Waßmiller gecoachten Teams waren in den letzten Jahren durchweg erfolgreich.“

 

Dass Erfolg kein Zufallsprodukt ist, sondern das Ergebnis harter Arbeit, betont Arturs Kruminsch nochmal ausdrücklich: „Der Kader wurde nach der schwierigen letzten Saison gut verstärkt. Freilich lag es vergangene Saison nicht nur am Kader. Es ist immer schwer als Aufsteiger, dann kam noch diese unglaubliche Verletzungsmisere dazu, aber letztendlich wurde der Klassenerhalt geschafft und damit das Saisonziel erreicht. Ich sehe uns bezüglich des Spielermaterials für die kommende Saison gut aufgestellt. Thompson und Miglio haben letzte Saison schon gut harmoniert. Lukas Vantuch mit deutschem Pass ist eine echte Verstärkung. Aber Vorsicht: Nur weil die Mannschaft auf dem Papier stärker ist als letzte Saison, wird es nicht automatisch besser laufen. Wir müssen hart dafür arbeiten, dass wir erfolgreich sind. Und das müssen wir als Führungsspieler auch dem ganzen Team vermitteln. Aber ich bin optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen können. Und wer weiß, vielleicht bekommen wir einen Lauf und erreichen die Pre-Playoffs? Alles Weitere ist dann Zugabe.“

 

 


 



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