Pressemitteilung EVL: „Wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, ist eine Menge möglich“

 

DEL2 (Landshut/PM)  „Wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, ist eine Menge möglich“ Cheftrainer Heiko Vogler hat seinen Vertrag beim EV Landshut bis 2025 verlängert und spricht im Interview über die Hintergründe, die Erkenntnisse der abgelaufenen Spielzeit und die Herausforderungen der Zukunft. 

Diese Vertragsverlängerung soll der Grundstein für die sportliche Weiterentwicklung des EV Landshut sein. Beim EVL-Fan-Stammtisch im Biergarten Ellermühle gab Gesellschafter Michael Imhoff bekannt, dass EVL-Trainer Heiko Vogler seinen Vertrag bis zum Sommer 2025 verlängerte.

 

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(Foto: Christian Fölsner)  Headcoach Heiko Vogler

 


In unserem Interview äußert sich der Coach ausführlich zur wegweisenden Vertragsunterzeichnung. EVL-Cheftrainer Heiko Vogler hat seinen Vertrag beim niederbayerischen Traditionsverein bis zum Sommer 2025 verlängert.

 

Doch nicht nur Vogler, auch Geschäftsführer Ralf Hantschke zeigt sich hochzufrieden darüber, dass man den Trainer langfristig an den Verein binden konnte.

„Wir haben eine gemeinsame Idee entwickelt, die wir in den nächsten Jahren zusammen verfolgen wollen. Dazu gehört auch verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs. Wir sind uns sicher, dass wir mit Heiko den richtigen Mann an der richtigen Stelle haben und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit ihm“, erläutert Hantschke.

 

Herzlichen Glückwunsch zur Vertragsverlängerung Heiko! Was hat Dich und den Verein bewogen, die gemeinsame Zusammenarbeit schon so frühzeitig bis 2025 auszuweiten?

„Die Verantwortlichen des EVL kamen auf mich zu und haben gefragt, ob ich mir eine Verlängerung vorstellen könnte. Wir haben alle gesehen, was gemeinsam möglich ist, und welche Perspektiven wir haben. Das zeugt natürlich von großem Vertrauen in meine Arbeit und da musste ich auch nicht lange überlegen, um zuzusagen.“

 

Was bedeutet der Job beim EVL emotional für Dich?

„Esist eine große Ehre bei so einem Traditionsverein zu arbeiten. Und wenn man bei so einem Verein auch noch einen so langen Vertrag bekommt, ist das nicht selbstverständlich. Landshut kennt man auf der ganzen Welt als Eishockey-Standort - und jetzt darf ich hier Cheftrainer sein. Das ist einfach unglaublich.“

 

Was war für Dich in der abgelaufenen Saison der Schlüssel, dass die Mannschaft doch noch die Pre-Playoffs erreicht hat?

„Wir haben den Reset-Knopf gedrückt. Wir sind uns alle auf Augenhöhe begegnet und hatten Respekt voreinander. Unser Spiel hatte eine Struktur, in der wir gut gearbeitet haben. Jeder wusste, was er zu tun hat. Und nur wenn wir das umsetzen, werden wir Erfolg haben. Das haben die Jungs verinnerlicht und das war letztlich die Grundlage für das Ergebnis.“

 

Wo siehst Du im Hinblick auf die neue Saison und die mittelfristige Zukunft die größten Herausforderungen aber auch die größten Potentiale des EVL?

„Die größte Herausforderung wird sein, auch in schlechten Phasen nicht die Nerven und die Geduld zu verlieren. Dann müssen wir alle zusammen, und damit meine ich das gesamte Umfeld, ruhig bleiben. Insgesamt geht es mir darum, den Verein auf und neben dem Eis sukzessive weiterzuentwickeln und noch besser zu vermarkten. Dann wird sich auch der Erfolg einstellen. Wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, ist hier an diesem großen Eishockey-Standort eine Menge möglich.“

 

Gibt es für Dich nach der intensiven Saison auch mal Zeit, etwas abzuschalten?

„Für mich ist das ganz schwer, vom Eishockey abzuschalten. Ich werde zwar mit meiner Familie auch noch eine Woche in den Urlaub fahren, aber auch da werde ich sicher viel an Eishockey denken.“

 

Wie läuft die Kaderplanung für die neue Saison?

„Wir sind mit der Kaderplanung zu 95 Prozent fertig. Die letzte noch offene Stelle soll nun auch in Kürze besetzt werden. Insgesamt bin ich mit der Kaderzusammenstellung, an der auch Axel Kammerer einen großen Anteil hatte, wirklich sehr zufrieden. Die einzelnen Personalien werden wir zu gegebener Zeit verkünden.“

 

Welche Ziele hast Du Dir mit dem Team für die neue Spielzeit gesetzt?

„Wir wollen zunächst mal einen besseren Saisonstart hinlegen und mit der Art und Weise wie wir spielen, Fans, Zuschauer und die Sponsoren begeistern. Wir wollen als Einheit auftreten, einigermaßen verletzungsfrei durch die Runde kommen. Insgesamt möchten wir dort anknüpfen, wo wir in der Vorsaison aufgehört haben. Am Ende wollen wir auf jeden Fall besser sein, als in der abgelaufenen Saison und nicht noch einmal so lange um die Qualifikation für die Pre-Playoffs zittern.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Löwen Frankfurt krönen sich in Ravensburg mit einem 1:2 zum DEL2 Champion – Ihr Triple Sweep in den Playoffs ist eine historische Bestmarke!

 

DEL2 (Ravensburg/HG) In der Ravensburger CHG Arena empfingen die Towerstars die Löwen aus Frankfurt zum zweiten Heimspiel und standen schon mit dem Rücken zur Wand in dieser Finalserie. Das Team um Headcoach Russell war zum Siegen verdammt, während die Hessen bereits heute Abend die Meisterschaft mit dem vierten Sieg im vierten Spiel feiern konnten. Wer würde sich am Ende durchsetzen? Jubelte Frankfurt über den dritten Sweep in den Playoffs hintereinander oder konnte Ravensburg die Serie wieder spannend gestalten und den Hessen ein weiteres Heimspiel aufzwingen?

 

Schließlich erspielten sich die Löwen Frankfurt mit einem knappen 1 zu 2 Auswärtserfolg die Meisterkrone in der DEL2 und gingen als Triple Sweep Meister in die Geschichte der Liga ein.

 

 

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(Foto: Kim Enderle)

 


Ravensburg legte ein fast perfektes Auswärtsmatch in Frankfurt auf das glatte Parkett ohne sich dafür zu belohnen. Stattdessen kassierten sie die dritte Niederlage hintereinander gegen die Löwen und waren nun gehörig unter Druck in ihrer Eissporthalle. Die Towerstars mussten „nur“ an ihren Game Plan vom Mittwoch nahtlos ansetzen und dann könnte es durchaus was werden mit dem ersten Erfolg, um das Finale nicht zu einseitig werden zu lassen.

 

Frankfurt ging als der glückliche Sieger zuletzt vom Eis und benötigte dafür die erste Verlängerung, um Ravensburg letztlich in die Knie zu zwingen. Die letzte Begegnung hätte auch in beide Richtungen gehen können und die Löwen waren gewarnt ob des unermüdlichen Einsatzwillens und der Leidenschaft auf Seiten der Towerstars, welche das Finale definitiv noch nicht abgeschrieben hatten. In der Regel ist der entscheidende vierte Sieg der schwierigste in einer Best of Seven Serie.

 

Emotionsgeladenes Match ohne Treffer, aber tolle Torraum Szenen

 

Vor dem Puck Einwurf schmetterte eine charmante Sängerin die deutsche Nationalhymne durchs weite Rund. Eine weitere wichtige Nachricht als Randnotiz: die Übertorkamera, die beim ersten Heimspiel nicht einsatzfähig war, funktionierte heute wieder, sofern sie überhaupt zum Einsatz kommen sollte. Ravensburg musste heute viel investieren, um den ersten Erfolg zu landen in dieser Finalserie. Es war auch interessant zu beobachten, ob die Towerstars zum ersten Mal eine Führung herausholen konnten.

 

Die ersten Minuten kamen die Hausherren gut aus der Kabine und legten den Vorwärtsgang ein. Czarnik stand dann komplett alleine vor Hildebrand, konnte diese Top Gelegenheit erneut nicht verwerten. Sollte sich die schlechte Chancenverwertung auch heute wieder bewahrheiten? Es entwickelte sich schon von Anfang an eine rasante Partie und Langmann hatte dann Glück, als er gerade noch die durchgerutschte Scheibe noch vor der Linie wegkratzen konnte. Auf beide Keeper würde es heute Abend wieder ankommen.

 

Ravensburg war optisch überlegen musste aber immer auf der Hut sein vor den brandgefährlichen Kontern der Hessen. Pfaffengut blockte einen Distanzschuss souverän und Hildebrand war gewohnt sicher. Die erste verbale Auseinandersetzung zwischen Mitchell und Pfaffengut schloss sich nach dem Powerbreak nahtlos an und es ging im 4 gegen 4 weiter. Dabei fühlten sich die Gäste anfangs wohler. Wieder komplett rettete die Maske von Hildebrand, das war ein Schreckmoment.

 

Kurze Zeit später krümmte sich Mayer nach einem harten Zweikampf am Boden, doch die Unparteiischen erkannten dabei keine Strafzeit gegen die Löwen.

 

Moser lauerte dann erwartungsvoll vor dem Kasten, bekam jedoch kein Zuspiel. Maginot wurde dann entscheidend am Abschluss gehindert vom Goldhelm Herr. Gute Nachricht für die Towerstars, denn Mayer konnte wieder mitwirken. Ravensburg brachte viele Scheiben vor das Gehäuse des Gäste Keepers und sorgte vor diesem für Verkehr.

 

Dann begaben sich die Schiedsrichter zum Videostudium im Zusammenhang mit einer möglichen großen Strafe gegen die Gastgeber. Herr durfte gleich in die Kabine und dies bedeutete einen herben Verlust für das Team um Coach Russell. Es ging mit 4 gegen 4 für 2 Minuten weiter, bevor dann die Towerstars für 53 Sekunden selbst in Überzahl kamen nach einem Haken gegen Vandane.

 

Hildebrand parierte prächtig gegen Czarnik und die Strafzeitenflut nahm auch stetig zu. Letztlich trennte man sich torlos in die erste Pause.

 

Dietz: „Es ist sehr emotional und hart und es wird um jeden Zentimeter gekämpft. Jeder muss nun da sein, zusammenhalten, gemeinsam kämpfen und fighten bis zum Ende.“

 

Erste Führung für Ravensburg in der Finalserie, doch Faber schlägt zurück

 

Im zweiten Drittel starteten die Löwen im Powerplay, doch die Hausherren warfen sich bravourös in die Schüsse, u.a. bekam Dronia einen Puck ab, doch keine weitere Dezimierung auf Seiten der Towerstars. Vinzenz Mayer kehrte nun doch nicht mehr aufs Eis zurück. Somit fehlten schon zwei Akteure bei den Gastgebern, was schwer zu kompensieren war mit dem Kapitän und dem Topscorer. In den ersten 5 Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab und je länger das Match torlos blieb, spielte dies wohl den Gästen in die Karten.

 

Nun drängten die Hausherren mächtig auf den Kasten von Hildebrand und erspielten sich gute Chancen. Ihre Angriffsbemühungen waren sehenswert und die Fans waren nun der wichtige 7. Mann. Das zweite Powerbreak kam zum richtigen Zeitpunkt für die Gäste, denn nun fingen sie sich wieder ein wenig. Bei den Hessen fehlten noch die herausragenden Gelegenheiten und dann kamen die Towerstars in ein Überzahlspiel.

 

Bis dato gab es in dieser Disziplin noch viel Luft nach oben. Hildebrands Beinschiene war erstmal dazwischen und auch Sekunden danach wollte die Scheibe einfach nicht ins Netz. Czarnik wurde immer mehr zum Aktivposten, aber war zum Verzweifeln. Doch kaum war die Strafe abgelaufen, fand der Puck nun endlich den Weg ins Tor. Torschütze war Zucker in der 33. Spielminute.

 

Jetzt war hier richtig was los in der Halle und Dosch hätte beinahe nachgelegt. Wie würde Frankfurt mit dem ersten Rückstand nun umgehen? Aber die Löwen mussten gleich wieder eine Strafe hinnehmen. Mit dem Vorsprung und den lautstarken Zuschauern im Rücken wollten die Towerstars ein ähnlich gutes Powerplay aufziehen. Sie feuerten aus allen Winkeln und Hildebrand war gut beschäftigt. Frankfurt überstand auch diese numerische Unterlegenheit und Ravensburg war on Fire. Die Führung war hochverdient zum jetzigen Zeitpunkt.

 

Jetzt gab es erneut das Videostudium wegen eines vermeintlich zu hohen Stocks. Es wurde eine 4-minütige Strafe ausgesprochen und die Löwen zogen ein strukturiertes Powerplay auf, ohne jedoch entscheidend an Langmann vorbeizukommen. Zucker nahm dann wertvolle Sekunden von der Uhr. Doch kurz vor Ablauf der ersten Powerplay Sequenz schlugen die Löwen doch noch eiskalt zu in Person von Faber 10 Sekunden vor der Sirene. Somit blieb es beim Remis und die Spannung nahm weiter zu.

 

Mitchell: „Es ist ein klassisches spannendes Playoff Eishockey spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Wir fanden einen Weg zum Ausgleich. Hoffentlich nur müssen wir nur noch 20 Minuten gehen. Es macht so viel Spaß vor voller Kulisse, es ist hier der Hammer, bringt viel Energie.“

 

Mc Neill trifft ins Herz der Towerstars und Frankfurt  krönt sich zum Meister der DEL2 mit direktem Aufstieg in die PENNY DEL

 

Im Schlussabschnitt mussten die Towerstars noch weitere 2 Minuten in Unterzahl überstehen, bevor sie sich wieder auf eigene Torejagd konzentrieren konnten. Die Hausherren hielten sich schadlos und kamen dann selbst in den einfachen numerischen Vorteil, weil Preto in die Kühlbox musste. Es gab eine Top Chance für die Ravensburger, doch die Krake und der Hexer Hildebrand erwies sich Turm in der Schlacht und behielt die Übersicht.

 

Henriquez-Morales tänzelte sich dann geschickt durch die Frankfurter Verteidigung, blieb aber hängen. Die Towerstars waren nun klar das aktivere Team und wollten eine Entscheidung herbeiführen. Hesslers Distanzschuss streifte die Latte. Die Hausherren näherten sich sukzessive an.

 

Nach dem dritten Powerbreak brach wohl schon die Crunch Time an. Von den Hessen sah man nicht sehr viel an Offensivpower, sie lauerten mehr auf die Konter. Die Löwen verbrachten nun mal wieder mehr Zeit in der Zone der Hausherren. Maginot und Wruck waren sich dann nicht einig und der nachverpflichtete Mitchell befand sich vorne allein auf weiter Flur.

 

Jeder noch so kleine Fehler könnte nun bestraft werden und die Anspannung war auf den Tribünen zu spüren. 5:23 Minuten vor dem Ende traf wie aus dem Nichts McNeill mit einem Hammer von der blauen Linie zum 1 zu 2 in die Maschen. Die Freude beim Torschützen kannte keine Grenzen. War dies heute Abend die Vorentscheidung in diesem so engen Match?

 

Was konnte Ravensburg noch aufbieten? Headcoach Russell würde wohl schon bald seinen Goalie Langmann ziehen zugunsten eines sechsten Feldspielers, denn bald brachen die vermeintlich letzten beiden Minuten an, aber die Löwen agierten so geschickt und verhinderten die Herausnahme von Langmann. Erst 37 Sekunden vor der Sirene ging Langmann runter, würde dieser Schachzug noch ausreichen für den späten Ausgleich?

 

Schließlich standen die Löwen vor etwas Historischem, was noch keiner Mannschaft in der DEL2 gelungen ist. Und dann war es tatsächlich passiert: mit einem Triple Sweep zog Frankfurt ungehindert seine Kreise vom Viertelfinale über das Halbfinale und blieben letztlich auch in der Finalserie ungeschoren mit 4 Siegen. Einen hochverdienteren Meister hätte es gar nicht geben können! Chapeau!

 

Jake Hildebrand bekam zu Recht die Auszeichnung als bester Protagonist. Er war schon mal bei den Florida Panthers aktiv unterwegs. Die Fair-Play Wertung erhielten die Towerstars.

 

Playoff Finalrunde Spiel 4 am 22.04.2022

Ravensburg Towerstars - Löwen Frankfurt 1:2 (0:0|1:1|0:1)

 

Tore:

1:0 |33| Zucker (Czarnik, Gnyp)

1:1 |40| Faber (Mitchell, Breitkreuz) PP1

1:2 |55| McNeill (Maginot, Mieszkowski)

 

Haupt-Schiedsrichter:  Bauer / Klein

 

Aufstellung:

 

Ravensburg: Langmann; Bettauer, Brune, Czarnik, Dietz, Dosch, Dronia, Eichinger, Gnyp, Henriquez-Morales, Herr, Hessler, Latta N., MacDonald, Mayer, Pfaffengut, Saakyan, Sarault, Sezemsky, Zucker.

 

Frankfurt: Hildebrand; Breitkreuz, Dimitriev, Faber, Freis, Maginot, McMillan, McNeill, Mieszkowski, Mitchell, Moser, Preto, Schwartz, Sonnenburg, Strodel, Sykora, Vandane, Vogt, Wenzel, Wruck.

 


 



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Löwen Frankfurt mit erstem Match-Puck: 1:0 Sieg nach Verlängerung über Ravensburg – Krake Hildebrand mit zweitem Shutout in der Finalserie

 

DEL2 (Frankfurt/HG) In der Eissporthalle zu Frankfurt gastierten die Ravensburg Towerstars zum dritten Showdown um den Titel in der DEL2. Die heimischen Löwen führten in dieser Serie bereits mit 2 zu 0 und könnten heute Abend einen Meilenstein zum anvisierten Aufstieg in die erste Liga setzen. Ravensburg hatte fest vor, keine zweite herbe Klatsche wie im Auftaktmatch zu kassieren, sondern den wichtigen ersten Sieg einzufahren, um den Titelkampf wieder spannend zu gestalten. Schließlich rang Frankfurt die aufopferungsvoll kämpfenden Ravensburger in der ersten Verlängerung hauchdünn mit 1 zu 0 nieder und ging in der Finalserie mit 3 zu 0 in Führung. Hildebrand mit seinem zweiten Shutout in der Serie.

 

 

 

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(Foto: Imago-Images)

 


Frankfurt holte sich mit einer starken Auswärtsleistung und effektiver Chancenverwertung den zweiten Sieg. Nun galt es sofort nachzulegen und den Grundstein zur Meisterschaft zu legen vor sicherlich wieder ausverkauftem Haus. Die Special Teams funktionierten bislang sehr gut und hatten wesentlichen Anteil am Sieg. Darauf und auf die hervorragende Verteidigungsarbeit setzte ihr Headcoach Subr. Auf die Krake Jake Hildebrand würde auch heute wieder viel Arbeit zukommen; bisher absolvierte der Goalie eine tolle Performance.

 

Ravensburg absolvierte ein sehr gutes Heimspiel vor zwei Tagen, haderte jedoch mit den zahlreichen Chancen. Es wäre durchaus mehr dring gewesen gegen die Löwen, doch deren bärenstarker Goalie Hildebrand ließ die Towerstars des Öfteren schier verzweifeln. Sarault und Zucker harmonierten in dieser Begegnung sehr gut; dies sollte auch heute ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg sein. Außerdem mussten die Jungs von Headcoach Russell tunlichst von der Strafbank fernbleiben, da Frankfurt bisher ein höchst effizientes Powerplay aufzog.

 

Ravensburg hält gut dagegen, torlos nach erstem Drittel

 

Vor dem Puck Einwurf intonierte der Sänger und Songwriter Mika Setzer die deutsche Nationalhymne und heizte auf diese Weise schon mal richtig ein. Man durfte gespannt sein, wie Ravensburg heute in die Partie startete. Strodel verpasste vor Langmann nur knapp nach dem Querpass von Mieszkowski. Die Towerstars hatten sich viel vorgenommen, entsprechend dynamisch legten sie hier los.

 

Sykora und Wenzel kombinierten sich durch die Gäste Verteidigung, wurden dann aber abgedrängt. Maginot feuerte einen verdeckten Schuss ab, der jedoch sein Ziel verfehlte. Kurz danach probierte es der Doppeltorschütze aus Spiel 1 gleich nochmal, sein Schuss wurde aber dieses Mal gekonnt geblockt von Henriquez-Morales.

 

Die Checks wurden gut zu Ende gefahren und die Gäste betrieben ein gutes Forechecking in der Frankfurter Zone. Hildebrand parierte dann den Schuss von Dronia gegen die Laufrichtung und das erste Powerbreak stand an. Vandane umkurvte dann etliche Ravensburger wie Slalomstangen, blieb aber dann letztlich hängen. In den ersten 10 Minuten demonstrierten die Gäste ein gut strukturiertes Auswärtsspiel und waren am Gegenspieler viel näher dran. Diese Leistung machte definitiv Mut, diese Partie positiver zu gestalten im Vergleich zum Auftaktmatch.

 

Preto kam dann an Langmann nicht vorbei, weil der Keeper goldrichtig stand. Die Hausherren wiesen bisher ein Chancenplus auf. Der Gäste Goalie packte kurze Zeit später zum richtigen Zeitpunkt seine Fanghand aus, um den Rückstand zu verhindern. Auch Wruck fand in Langmann seinen Meister, der wie gewohnt souverän und sicher wirkte. Mieszkowski zog am linken Pfosten komplett frei ab, traf aber die Scheibe nicht ideal. Sykora scheiterte frei vor Langmann.

 

24 Sekunden vor der Sirene musste Ravensburg eine vermeidbare Bankstrafe einstecken wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Somit starteten die Löwen mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt. Im ersten Drittel sahen die begeisterten Zuschauer eine ausgeglichene Begegnung.

 

Moser: „Yes, it is awesome to be back again. Honestly, we are doing well and it is good to be part on the ice. I am feeling better shift by shift. The match is pretty even, they came out hard, we need to play the same way and capitalize our powerplay. We have to play fast in their end and use our four rows.

 

Hart umkämpfte Partie, in der Ravensburg ein unangenehmer Gegner war

 

Im zweiten Drittel durften die Gastgeber noch 1,37 Minuten in Überzahl agieren. Letztlich zeigten die Oberschwaben ein gutes Penalty Killing und hielten sich schadlos. Danach demonstrierten die Gäste eine kleine Druckphase ohne den abschließenden Erfolg, weil Goldhelm Herr die Scheibe nicht perfekt kontrollieren konnte. Jetzt war wieder Langmann im Fokus, der gleich zweimal hintereinander auf der Hut war. Das Match wurde munterer und es hätte schon auf beiden Seiten ein Tor fallen können.

 

Brunes Rückhandschlenzer visierte den Pfosten an. Das war Glück für die Löwen und Keeper Hildebrand. Die Towerstars schafften es mittlerweile öfters, die Frankfurter nicht aus deren Zone herauskommen zu lassen. Urplötzlich wurde Sykora komplett im Slot vergessen, doch er hatte kein Fortune, auch weil Langmann sich nicht früh bewegte. Die Towerstars wirkten sehr gefestigt, waren die aktivere Mannschaft und schnürten die Löwen immer wieder hinten ein.

 

Es war das erwartet schwere Spiel aus Sicht der Löwen, die keinesfalls mit einem analogen Spielverlauf wie in Spiel 1 rechnen konnten. Sarault und Herr prüften hintereinander die Krake Hildebrand. Ravensburg war gefühlt dem Führungstreffer etwas näher. Strodels Versuch wurde mit der Stockhand abgewehrt.

 

Es ging rauf und runter mit Chancen hüben wie drüben. Ein Treffer lag in der Luft und jetzt kam Ravensburg in den Genuss eines Powerplays, weil Schwartz in der Kühlbox Platz nehmen musste. Ihren bisher einzigen Treffer in dieser Finalserie erzielten die Towerstars in Überzahl, hatten kurz eine Schrecksekunde, als Langmann sich kurz verschätzte. Die Gäste zogen ein solides Powerplay auf, doch immer wieder befreiten sich die Löwen. Nach überstandener Strafe scheiterte zuerst Schwartz und im Gegenzug blieb Herr glücklos gegen Hildebrand.

 

Die Partie wurde offener und Wrucks famoses Solo blieb bei Langmann hängen. Beinahe hätte es ein 2 auf 1 für die Gastgeber gegeben, doch in letzter Sekunde war ein Schläger dazwischen für den Passweg. Schwartz genialer Rückhandpass auf Strodel wurde von Pfaffenguts Spielgerät entschärft. Wrucks Schuss Sekunden vor der Sirene fand genauso wenig sein Ziel.

 

Auch dieser Mittelabschnitt endete torlos, doch Ravensburg demonstrierte ein starkes Auswärtsspiel und hätte sich die Führung durchaus verdient gehabt.

 

Dronia: „The first match was not our style, in the 2nd match we played really well. Today it is open, both teams keep a good structure, both have a good defense and good goalies. We hope to find some ways to win in order to stay in the series.“

 

Dramatik pur, Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten, 1. Verlängerung steht an

 

Im Schlussabschnitt war vom Ergebnis her für Hochspannung gesorgt. Es war bis dato ein Spiel auf sehr hohem Niveau und beide Mannschaften erwiesen sich als sehr diszipliniert. Welchem der beiden auf Augenhöhe agierenden Teams würde der erste Fehler unterlaufen? Es kam nun auf ein gut durchdachtes, schlau umgesetztes Eishockey an, in dem möglichst keine Strafen gezogen wurden.

 

Die Löwen spielten nun wieder auf ihre Fankurve, was sie sicher beflügelte. Faber und Sykora verbuchten die ersten beiden guten Gelegenheiten. Die Löwen drängten und der One Timer wurde von Langmann pariert. Ketterer warf sich dann heroisch in den Schuss von Schwartz und die Fans wurden lauter. Auf der Gegenseite blieb Hildebrand zweimal Sieger. Beide Goalies erwiesen sich immer mehr als Turm in der Schlacht. Langmann ließ in bewährter Manier wenig Rebounds zu. Sykora war nun on Fire und wollte unbedingt sein Tor.

 

Es wurde aus allen Winkeln des Eises wurde geschossen und Frankfurt bekam sein zweites Powerplay zugesprochen. Es wurde hitzig vor Langmann, der aber die nötige Ruhe ausstrahlte. Das ansonsten so starke Überzahlspiel entwickelte noch nicht seine Dominanz wie in den beiden ersten beiden Begegnungen.

 

Die Towerstars blockten leidenschaftlich die Schüsse weg und hielten sich alle Optionen offen. Eine dicke Chance hatte McDonald auf seinem Schläger, doch er verzog. Mitchell konnte eine 2 auf 1 Konstellation nicht veredeln. So langsam begann die Crunchtime und die Dramatik war regelrecht zu spüren im weiten Rund.

 

Ein satter Schlagschuss von der blauen Linie war erneut keine Gefahr für die Krake Hildebrand, der gewohnt souverän seinen Kasten hütete. Es gab wenig Unterbrechungen in diesem rasanten Match. Vielleicht war das erste Tor heute Abend der goldene Treffer, denn es brachen die letzten 5 Minuten in diesem dritten Drittel an. Sollte es sogar die erste Verlängerung in dieser Serie geben?

 

Headcoach Russell nahm die Auszeit und wollte den perfekten Spielzug umsetzen, doch Hildebrand parierte und kurz danach konnte ein Aufbaufehler von Wruck nicht genutzt werden seitens der Gäste, die nun die letzten beiden Minuten im Frankfurter Drittel verbrachten. Somit ging es in die Overtime.

 

Faber der Matchwinner und Frankfurt erhöht in der Serie auf 3 zu 0

 

Würden beide Mannschaften weiterhin Vollgas geben oder galt es nun, bedächtiger zu werke zu gehen? Welcher Game Plan würde sich als effektiver erweisen? McNeill probierte es und wieder hatte Langmann was dagegen. Auf der Gegenseite zeigte Hildebrand einen gigantischen Fanghandsave bei Czarniks zentral abgezogenen Schuss. Dann Schrecksekunde für die Fans, als es fast ein 3 auf 1 vor Hildebrand gab, doch die Towerstars machten nichts daraus. Inzwischen haderten die Gäste wohl wieder mit ihren Top Gelegenheiten im gesamten Match. Langmann bewahrte dann seine Farben gegen Sykora vor dem Knockout.

 

Wegen Spielverzögerung wurde Ravensburg eine schmerzliche Strafe aufgebrummt und das Publikum wollte nun seine Helden nach vorne zum Siegtreffer peitschen. Es gab gleich ein Getümmel vor Langmann, doch ohne Schaden für die Gäste.  Gut eine Minute blieb noch für die numerische Überlegenheit und dann war es doch passiert: nach einem Schuss vor das Tor von Faber schlug die Scheibe unhaltbar für Langmann ein.. Ein durchaus glücklicher Treffer, doch die alte Eishockey Weisheit hat sich wieder mal bewahrheitet: „jede Scheibe zum Tor ist eine gute Scheibe“.

 

Somit gehen die Löwen Frankfurt im Finale mit 3 zu 0 Siegen in Front und haben den ersten Championship Match Puck am Freitag in Ravensburg.

 

Faber: „Es ist unglaublich, irgendwie ist das Ding reingegangen, ich habe einfach mal auf das Tor geschossen. Egal wir nehmen den Sieg mit.“

 

Playoff Finalrunde Spiel 3 am 20.04.2022

Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 1:0 n.V. (0:0|0:0|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |66| Faber (Breitkreuz, Vandane) PP1

 

Zuschauer:  6.770 (ausverkauft)

 

Haupt-Schiedsrichter:  Apel / Klein

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand; Breitkreuz, Dimitriev, Faber, Freis, Maginot, McMillan, McNeill, Mieszkowski, Mitchell, Moser, Preto, Schwartz, Sonnenburg, Strodel, Sykora, Vandane, Vogt, Wenzel, Wruck.

 

Ravensburg: Langmann; Bettauer, Brune, Czarnik, Dietz, Dosch, Dronia, Gnyp, Henriquez-Morales, Herr, Hessler, Ketterer, Latta N., MacDonald, Pfaffengut, Saakyan, Sarault, Sezemsky, Zucker.

 


 



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Frankfurt siegt in Ravensburg mit 1:3 und geht in der Finalserie mit 2:0 in Front – Schwartz Doppeltorschütze

 

DEL2 (Ravensburg/HG) In der Eissporthalle Ravensburg, der CHG Arena empfingen die dortig heimischen Towerstars die Löwen Frankfurt zum Finalspiel Nummer 2 der DEL2. Frankfurt entschied die Auftaktpartie deutlich für sich und lag in der Serie damit mit 1 zu 0 in Front. Ravensburg bekam heute Abend die Chance, den Serienausgleich herzustellen und die Spannung in diesem Finale aufrechtzuerhalten. Schließlich bezwangen die Löwen Frankfurt die Towerstars Ravensburg in deren Stadion mit 1 zu 3 auch dank zweier Treffer von Schwartz.

 

 

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(Foto: Imago-Images)

 


Ravensburg schüttelte sich kurz nach der Klatsche in Spiel 1 bei den Hessen und hatte heute fest vor, ein anderes Gesicht vor heimischem Publikum und ausverkaufter Halle zu zeigen. Insbesondere wollen die Towerstars um Coach Russell endlich so richtig in dieses Finale reinkommen und mit dem DEL Akteur Henriquez-Morales vom Förderlizenzpartner Ingolstadt hatten sie einen Kracher in ihrem Line-Up, der die nötige Dynamik aufs Eis zaubern sollte.

 

Frankfurt ging in einem furiosen ersten Match als eindeutiger Sieger vom Eis und zerlegte förmlich die Towerstars aus Ravensburg in heimischer vollbesetzter Halle. Letztlich zählt nur der Sieg in einer solchen Serie, das Torverhältnis ist dabei sekundär. Nichtsdestotrotz reisten die Löwen mit großem Selbstbewusstsein an und wollten gleich nachlegen. Headcoach Subr konnte auf den fast identischen Kader vom Ostersamstag zurückgreifen.

 

3 Powerplay Tore und 1 zu 2 Führung für die Löwen

 

Vor dem Puck Einwurf wurde üblicherweise wieder die deutsche Nationalhymne zum Besten gegeben, was perfekt zur grandiosen Stadionatmosphäre passte. Den ersten Schuss gaben die Gäste ab, bevor die Hausherren sich zwei gute Möglichkeiten erspielten. Die Towerstars waren on Fire und legten los wie die Feuerwehr. Das Außennetz wurde schon mal touchiert und die physische Härte war jetzt schon erkennbar, was nun zum ersten Powerplay für die Gäste führte. Diese Strafe im Offensivdrittel war durchaus vermeidbar. Ravensburg verteidigte im 1 -1 -3 System, konnte jedoch dem Gegentreffer durch Schwartz in der 5. Spielminute nichts entgegensetzen. Die Löwen positionierten geschickt 2 Mann vor dem Gehäuse und hatten mit dieser Taktik gleich Erfolg.

 

Mit dem Vorsprung im Rücken agierte Frankfurt noch stabiler und Ravensburg versuchte eine schnelle Antwort zu geben. Bei eigenem Powerplay gerieten die Hausherren dann in einen Konter, was viel Unmut auf Seiten der Löwen hervorrief, da hier ein klares Foul begangen wurde, was auch die Kommentatoren so sahen. Es roch hier klar nach einem Penalty, der aber nicht gepfiffen wurde, wodurch Headcoach Subr in Rage geriet, was durchaus nachvollziehbar war.

 

Stattdessen markierten die Gastgeber in Person von Sarault in der 9. Spielminute den Ausgleich. Frankfurt war darüber nicht amused, zumal ja vorher keine Strafe gegeben wurde. Die Emotionen kochten nun hoch und die Atmosphäre war aufgeheizt. Top Scorer Herr marschierte dann auf Hildebrand los, doch der Löwen Goalie hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, weil er zu sehr zögerte beim Herauslaufen.

 

Nun war Frankfurt wieder in Überzahl unterwegs, was ja schon einmal geklappt hatte, und auch dieses Mal blieben die Löwen erfolgreich mit einem Nachschuss durch Mitchell in der 14. Spielminute. Langmann war schon gut warmgeschossen in diesem ersten Drittel. Ravensburg leistete sich in der neutralen Zone viele unnötige Puckverluste, was deren Anspannung offenbarte. MacDonald vergab dann vielversprechend vor Hildebrand, der auch schon auf Betriebstemperatur war. Nach einem Getümmel vor ihm lagen dann die Nerven blank und Handgreiflichkeiten waren vorprogrammiert.

 

Im 4 gegen 4 gab es die nächste hochkarätige Gelegenheit für die Hausherren. Es ging hoch her vor Hildebrand und dann wurde das leere Tor nicht getroffen, als der Goalie seinen Schläger verlor. Auf der Gegenseite scheiterte McMillan am rechten Schoner von Langmann und die letzten 30 Sekunden gehörten den Hausherren.

 

Mayer: „Es ist ein sehr schnelles und gutes Spiel. Wir müssen die Kleinigkeiten gut machen, weiterkämpfen. Super Stimmung und weiter so.“

 

Frankfurt im Mittelabschnitt dominant, der torlos verlief

 

Im zweiten Drittel packte Hildebrand einen Monster Save aus und vermied den Ausgleich. Beide Mannschaften schenkten sich weiter nicht viel und es ging packend so weiter wie im ersten Abschnitt, so dass beide Goalies im Mittelpunkt blieben. Frankfurt wirkte im Spielaufbau reifer und sicherer. Zucker und Sarault hatten im 2 auf 1 die große Chance auf den Ausgleich, doch der Schuss kam zu zentral auf das Gehäuse. Hildebrand bügelte dann einen Fauxpas seiner Vorderleute hinter seinem Gehäuse gerade noch aus.

 

Es war fast keine Zeit zum Verschnaufen und es gab nahezu keine längere Unterbrechung; das erste Icing verzeichnete man recht spät im Mitteldrittel. Schwartz erwies sich als Aktivposten bei den Löwen auch dank seiner körperlichen Präsenz.

 

Doppeltorschütze vom Samstag versuchte sich dann im Distanzschuss, doch dies war kein Problem für Langmann. Frankfurt erhöhte nach dem Powerbreak den Druck, auch weil die Hausherren zu viele Bullys verloren: ohne Scheibenbesitz keine Entlastung bzw. eigene Angriffsbemühungen, eine Eishockey Weisheit. Henriquez-Morales prüfte Hildebrand mit seinem satten Schuss, doch dieser begrub im Nachfassen die Scheibe sicher unter sich.

 

Die Löwen zogen das Tempo merklich an und Ravensburg war gefordert, sich nicht allzu sehr hinten reindrängen zu lassen. Die Löwen wollten ihre gut vorgetragenen Angriffe nun veredeln und davonziehen. Die Gäste hatten inzwischen das optische Übergewicht erlangt und auch die Bully Statistik deutlich angeführt. Obwohl im Mittelabschnitt keine Treffer fielen, war die hauchdünne Führung für Frankfurt mehr als verdient.

 

Faber: „Wir sind dominant, haben viele Chancen. Ravensburg steht sehr tief und blockt viele Schüsse. Wir müssen noch härter arbeiten, Ravensburg steht nicht umsonst im Finale, heute ist ein ganz anderes Spiel. Wir wollen noch ein, zwei Tore schießen.“

 

Dramatik im Schlussabschnitt, Schwartz setzt den Deckel drauf mit dem Empty Net Goal

 

Im Schlussabschnitt mussten die Hausherren weiterhin dem knappen Rückstand hinterherlaufen und definitiv mehr investieren, um den Serienausgleich zu bewerkstelligen. Interessante Randnotiz: falls es heute noch zu strittigen Torraum Szenen kommen sollte, gäbe es zur Auflösung keine Übertorkamera, da diese nicht zur Verfügung stand.

 

Wieder ein aufregendes Gewühl vor Hildebrand, doch der Löwen Keeper bleib am Ende Sieger. Die Towerstars verstärkten die Bemühungen, was blieb ihnen auch anderes übrig! Goldhelmträger Herr verzog und das Publikum war da. Frankfurt zeigte sich auch bei den Blöcken sehr effektiv und übernahm nun ihrerseits wieder das Kommando vor Langmann. Mit dabei bei den Abschlüssen war der ehemalige Mannheimer Maginot.

 

McDonald nahm dann das Heft des Handelns in seine Hand und umkurvte das Gehäuse, fand aber nicht den finalen Abnehmer. Langmann parierte gegen Vandane bravourös. Die Zweikämpfe an der Bande waren sehenswert, jeder Zentimeter war hart umkämpft. Herr und Zucker prüften Hildebrand, der aber seinen Kasten sauber hielt und auch gegen Latta auf dem Posten war. Letzterer hatte dann erneut Pech bei seinem Versuch und er ließ nicht locker in seinen Bemühungen.

 

Jedes Team hatte so seine Phasen im Match und die letzten 10 Minuten brachen an. Sarault und Zucker wirbelten dann gehörig durch die Löwen Defensive und dann rettete der Pfosten für den Frankfurter Goalie. Beide Mannschaften blieben sehr diszipliniert, denn sie wussten, was Strafzeiten bedeuteten an diesem Abend. Die Gäste befreiten sich nun mehrfach mit Icings, was mehr Körner kostete.

 

Wruck und Maginot hatten die Vorentscheidung auf dem Schläger, blieben jedoch glücklos. 5 Minuten waren noch auf der Uhr: wann würde Headcoach Russell seinen Goalie ziehen für einen sechsten Feldspieler? Immer wieder hatte die Krake Hildebrand seine Arme auf der Scheibe. Es schien an dem Hexer kein Vorbeikommen zu geben. Es wurde hektischer zum Ende hin, kein Wunder.

 

Wenn es mal einen Rebound gab, was selten vorkam, war kein Spieler von Ravensburg zur Stelle. Dann gab es wieder einen Aufreger, als die Scheibe zuerst vor dem Slot entlangtrudelte und dann im zweiten Versuch nicht an Hildebrand vorbeigezirkelt werden konnte. Es war noch alles möglich für die tapfer kämpfenden Towerstars, die alles in die Waagschale warfen, was sie anzubieten hatten.

 

125 Sekunden ging Langmann vom Eis und Schwartz zielte zuerst zu ungenau für den Empty Netter, bekam dann aber unmittelbar danach erneut die Scheibe und versenkte sie nun eiskalt und problemlos zum 1 zu 3.

Frankfurt erwies sich im bisherigen Spielverlauf als sehr abgeklärt und sicherte sich verdient den zweiten Sieg in dieser Finalserie.

 

Playoff Finalrunde Spiel 2 am 18.04.2022

Ravensburg Towerstars - Löwen Frankfurt 1:3 (1:2|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |05| Schwartz (McNeill, Dimitriev) PP1

1:1 |09| Sarault (Herr, Dronia) PP1

1:2 |14| Mitchell (Wruck, Vandane) PP1

1:3 |59| Schwartz (Strodel) EN

 

Haupt-Schiedsrichter:  Brill / Schütz

 

Aufstellung:

 

Ravensburg: Langmann; Bettauer, Brune, Czarnik, Dietz, Dosch, Dronia, Gnyp, Henriquez-Morales, Herr, Hessler, Ketterer, Latta N., MacDonald, Mayer, Pfaffengut, Saakyan, Sarault, Sezemsky, Zucker.

 

Frankfurt: Hildebrand; Breitkreuz, Dimitriev, Faber, Freis, Maginot, McMillan, McNeill, Mieszkowski, Mitchell, Moser, Preto, Schwartz, Sonnenburg, Strodel, Sykora, Vandane, Vogt, Wenzel, Wruck.

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Frankfurt deklassiert Ravensburg im ersten Finalspiel mit 7:0 – Maginot mit 3 Punkte Spiel

 

DEL2 (Frankfurt/HG) In der Eissporthalle zu Frankfurt empfingen die dort heimischen Löwen zum Finalspiel Nummer 1 die Ravensburg Towers. Beide Kontrahenten meisterten sowohl das Viertelfinale als auch das Halbfinale sehr souverän: während die Hessen sogar zwei Mal mit einem Sweep aufwarteten, mussten die Towerstars vom Bodensee lediglich eine Niederlage gegen Bad Nauheim einstecken. Tabellenerster gegen Tabellendritten der Hauptrunde – für Hochspannung war jedenfalls gesorgt im Kampf um die DEL 2 Meisterkrone 2022 und die Ermittlung des nächsten sportlichen Aufsteigers in die PENNY DEL.

 

 

 

frankfurt jubel imago

(Foto: Imago-Images)

 


Schließlich legten die Frankfurter Löwen in Spiel 1 auch dank eines Doppelpacks von Maginot vor, der ein 3 Punkte Spiel absolvierte. Frankfurt siegte deutlich mit 7 zu 0, doch es war nur der erste Schritt zur Meisterschaft, denn nur der Sieg und nicht das Ergebnis zählt am Ende des Tages. Am Ostermontag ging es in Ravensburg weiter mit Spiel 2.

 

Frankfurt ging als Favorit in diese Finalserie, zumal die Löwen auch die Hauptrunde als Ligaprimus abgeschlossen hatten. Andererseits verloren die Frankfurter alle 4 Begegnungen gegen den heutigen Gegner. Bisher „sweepten“ sich die Frankfurter sowohl durch das Viertelfinale gegen Freiburg mit 21 Treffern als auch im Halbfinale gegen Heilbronn mit beachtlichen 23 geschossenen Toren. Die Offensivpower stellte sich bisher als extrem erfolgreich dar und auf dieses Pfund setzten die Löwen auch im Finale. Dylan Wruck war vielen Fans sicher noch aus seiner Zeit in Iserlohn bekannt und Sonnenburg als auch Mitchell waren ebenso prominente und DEL erprobte Akteure im Line Up.

 

Ravensburg bezwang Bad Nauheim (HF) dank 16 Treffer in 5 Matches und siegte gegen Crimmitschau (VF) mit 15 Toren in 4 Spielen, ebenfalls eine bemerkenswerte Ausbeute. Die Towerstars hatten mit Bettauer, Nick Latta und Mayer auch einige ehemalige DEL geeichte Recken in ihren Reihen und bauten auf deren Expertise, um gegen die Löwen aus Frankfurt bestehen zu können. Ravensburg setzte auf seine vier Siege mit satten 11 Punkten in der Hauptrunde gegen die Frankfurter Löwen und wollte da nahtlos ansetzen.

 

Beide Goalies in Top Form, dann trifft Maginot doppelt für Frankfurt

 

Vor dem Puck Einwurf intonierte, wie es üblich in einem Finale ist, die Nationalhymne. Es war eine stimmungsvolle Atmosphäre im ausverkauften Stadion mit einer tollen Choreographie der Gastgeber.

Ravensburg prüfte gleich mal den Frankfurter Goalie und auf der Gegenseite flutschte ein Schuss von Sykora nur knapp am Gehäuse vorbei. Die Gäste versteckten sich nicht und hatten in Person von MacDonald eine erste große Torgelegenheit, die von Hildebrand zunichte gemacht wurde. Top Scorer Herr auf Seiten der Towerstars war schon früh ein Aktivposten, der immer wieder Akzente setzte und gefährlich vor Hildebrand auftauchte.

 

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match mit leichten Vorteilen für Ravensburg. Breitkreuz versuchte es dann mal aus der Distanz und Sykora setzte sich sogar gegen 4 Gegenspieler durch. Gäste Keeper Langmann war dann mehr im Fokus des Geschehens. Nach einem Konter konnte der Ravensburger nur durch ein Foul gebremst werden und die Gäste kamen zu ihrem ersten Powerplay, das sie gekonnt aufzogen, doch das Penalty Killing der Löwen war sehenswert.

 

Das Schlägermaterial litt bei den Hausherren sichtlich, schon 2 Spielgeräte gingen zu Bruch. Frankfurt tat sich schwer, dem Gegner sein eigenes Spiel aufzuzwingen und entsprechend Druck aufzubauen. Die Towerstars verkauften sich in der Höhle der Löwen ausgezeichnet und verdienten sich bisher ein torloses Remis.

 

Doch in der 18. Spielminute klingelte es zum ersten Mal hinter dem bärenstarken Langmann, als Maginot erfolgreich einnetzte. Und es dauerte nur 55 Sekunden, bevor Maginot seinen Doppelpack schnürte. Das war ein Nackenschlag für Ravensburg, die eigentlich auf Augenhöhe agierten. Davon mussten sie sich erst mal erholen, doch sie erarbeiteten sich kurz danach eine gute Möglichkeit.

 

Mitchell: „Wir haben lange auf das Finale gewartet, haben uns hart vorbereitet und sind froh heute spielen zu können. Die Pause haben wir genutzt vorher zum Fußballspielen, mehr können wir nicht machen. Wir sind langsam ins Spiel gekommen, Jake (Hildebrand) hatte tolle Saves, Maginot mit 2 Kracher. Das Spiel ist sehr ausgeglichen, sehr eng, man hat wenig Zeit und Platz, es ist sehr kämpferisch. Wir geben alles, es ist das Finale.“

 

Special Team der Löwen funktioniert und Frankfurt nimmt 4 Tore Vorsprung mit

 

Im zweiten Drittel hatte N. Latta per Direktabnahme gleich eine große Chance, doch er verzog. Ravensburg legte einen Zahn zu und war erpicht, den schnellen Anschluss herzustellen in dieser rasanten Begegnung. Die Towerstars zogen aus allen Richtungen ab, doch Hildebrand ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mitchells Solo konnte Breitkreuz am Ende nicht verwerten. Die Scheibe ging an den Pfosten und trudelte dann hinter Langmanns Trikot am Tor vorbei. Die beiden Protagonisten verstanden sich sehr gut auf dem glatten Parkett. Nun hatte Frankfurt wieder das Momentum auf seiner Seite und Wruck wirbelte gehörig in der Ravensburger Zone. Die Intensität nahm zu in diesem Finale, das nun ruppiger wurde.

 

Jetzt waren wieder die Special Teams gefragt auf Seiten der Löwen im Powerplay: Vendanes Schuss wurde eine sichere Beute von Langmann. Die Hausherren kamen sehr schnell in die Aufstellung und Vendane markierte in der 28. Spielminute mit seinem satten Distanzschuss den dritten Frankfurter Treffer des heutigen Abends. Schon das erste Überzahlspiel wurde erfolgreich genutzt.

 

Verbale Auseinandersetzungen waren nun auch an der Tagesordnung. Es fanden sich mit Herr und Mitchell zwei Streithähne, die sich dann in der Kühlbox beruhigen sollten. Einen 2 auf 1 Konter konnten die Gäste nicht ummünzen, denn Hildebrand war der lachende Dritte. Dann gab es eine Strafe gegen die Gastgeber wegen Spielverzögerung, was die Fans gar nicht verstanden und deshalb, ganz nach Frankfurter Tradition Gummi Hühner auf das Eis warfen, die dann erst aufgesammelt wurden, bevor es weiterging. Die brenzlige Unterzahlsituation überstand Frankfurt recht souverän.

 

Dimitriev bediente dann Mitchell, der nur um Haaresbreite vorbeizog. Unmittelbar danach erhöhte in der 34. Spielminute Schwartz auf 4 zu 0. Maginot leistete den Assist und hatte damit schon 3 Scorerpunkte ergattert. War dies bereits die Vorentscheidung in diesem Match? Ravensburg gab sich keinesfalls auf, sondern suchte sein Heil in der Offensive, kam aber an Hildebrand nicht vorbei. Ravensburg nutzte beste Chancen nicht, da hatten die Löwen großes Glück, denn MacDonald schaffte es nicht, den Puck über die Linie zu bugsieren.

 

Letztlich verdoppelte Frankfurt den Vorsprung und Ravensburg haderte mit seinen guten Gelegenheiten.

 

Bettauer: „Wir hatten unsere Chancen, Frankfurt ist die bessere Mannschaft. Wir müssen zusammenbleiben, es ist noch nicht vorbei. Wir kämpfen, haben noch eine Chance im letzten Drittel.“

 

Youngster Vogt erhöht, McNeills Hammer von der blauen Linie und Wenzels Abfälscher gestalten das Match noch deutlicher

 

Im Schlussabschnitt galt es für die Löwen, dran zu bleiben und den Game Plan weiter zu verfolgen, um sich nicht unnötig in die Bredouille zu begeben und die Gäste herankommen zu lassen. Die Towerstars probierten vieles und wollten sofort das Kommando übernehmen, doch die Hausherren warfen sich in die Schüsse und blockten so einiges weg.

 

In der 46. Spielminute wurde es nun noch deutlicher, denn ihr Youngster Vogt traf zum 5 zu 0, als er goldrichtig im Slot stand, um die Scheibe über die Linie zu stupsen. Dieser deutliche Spielstand spiegelte nicht den Spielverlauf wider, denn Ravensburg war lange Zeit ebenbürtig und hätte sich schon längst einen Treffer verdient gehabt. Vielleicht trug das nächste Powerplay dazu bei, doch Hexer Hildebrand war nicht zu überwinden. Ravensburg versucht wirklich alles, doch die Defensive der Löwen hielt dem Ansturm stand.

 

Beim 4 gegen 3 Powerplay zimmerte McNeill den Puck in der 51. Spielminute rechts oben in den Winkel, unhaltbar für Langmann, der einem schon etwas leidtun konnte, denn er hielt was zu halten war. Es war der erste Playoff Treffer des Torschützen. Und es kam noch schlimmer für den Keeper und seinen Mitstreitern, denn in der 54. Spielminute war es Wenzel, der vor dem Tor gekonnt abfälschte.

 

Das Match war längst schon entschieden, jetzt ging es vornehmlich nur noch um den Shutout für Hildebrand und Ergebniskosmetik seitens der Ravensburger. In ihrem nächsten Powerplay hatten sie dazu die Gelegenheit, doch der Löwen Goalie ließ auch keinen Rebound zu. Die letzten 3 Minuten waren nun nur noch Schaulaufen für die Fans und der Versuch, Jake Hildebrand die Null und seinen ersten Shutput in den Playoffs zu schenken. Dieses Sahnehäubchen wurde auch noch realisiert und Frankfurt ging mit 1 zu 0 in der Finalserie in Front. Alle bisherigen Hauptrundenspiele waren schon längst Vergangenheit und Makulatur, jetzt begann eine neue Zeitrechnung im Finale.

 

Preto: „Wir wollten von Anfang an da sein, denen unter die Haut gehen. Wir rechnen nicht mit Ergebnissen, nur der Sieg zählt. Anfang des ersten Drittels waren beide noch etwas vorsichtig. Das Team funktioniert, das ist die Hauptsache. 3 Siege, das ist alles, was zählt.“

 

Playoff Finalrunde Spiel 1 am 16.04.2022

Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 7:0 (2:0|2:0|3:0)

 

Tore:

1:0 |18| Maginot (Breitkreuz, Mitchell)

2:0 |18| Maginot (Wruck, Vandane)

3:0 |28| Vendane (Mitchell, Wruck) PP1

4:0 |34| Schwartz (Maginot, Dimitriev)

5:0 |46| Vogt (Schwartz, Sonnenburg)

6:0 |51| McNeill (Sykora, McMillan) PP1

7:0 |54| Wenzel (Sonnenburg, McMillan)

 

Zuschauer:  6.770 (ausverkauft)

 

Haupt-Schiedsrichter:  Bauer / Kannengießer

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand; Breitkreuz, Dimitriev, Erk, Faber, Freis, Maginot, McMillan, McNeill, Mieszkowski, Mitchell, Preto, Schwartz, Sonnenburg, Strodel, Sykora, Vandane, Vogt, Wenzel, Wruck.

 

Ravensburg: Langmann; Bettauer, Czarnik, Dietz, Dosch, Dronia, Eichinger, Herr, Hessler, Hlozek, Ketterer, Latta L., Latta N., MacDonald, Mayer, Pfaffengut, Saakyan, Sarault, Sezemsky, Zucker.


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Tölzer erkämpfen sich den Serienausgleich

 

DEL2 (Tölz/PM) Die Tölzer Löwen haben sich dank einem 4:3 Sieg gegen die Bayreuth Tigers den Serieanausgleich erspielt. Weiter geht’s am Sonntag mit Spiel fünf der Serie. Ab 17.00 Uhr geht es dann im Bayreuther Tigerkäfig gegen die Löwen.

 

2019 10 26 toelz bayreuth

(Foto: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Tölz legt drei Tore vor

 

Zunächst ging es gut los für die Tigers, welche auf den angeschlagenen Bindels verzichten mussten, aber die durch Hudecek und kurz darauf durch Jäveläinen, der mit freier Schussbahn aus der Halbdistanz abziehen konnte, zu ersten Möglichkeiten kamen. Als der Bayreuther Torjäger wenige Augenblicke später auf die Strafbank musste, folgte die kalte Dusche für die Bayreuther. McNeely stand goldrichtig im Slot und konnte eine hereingebrachte Scheibe zur Führung verwerten. Als Spiro nach vier Minuten Herden testete und dieser stark reagierte, befreiten sich die Tigers langsam aus der anfänglichen Sturm- und Drangphase der Tölzer. Hohmann suchte in der achten Spielminute den Abschluss – die zurückspringende Scheibe landete bei Cabana, der das leere Tor – Hölzl war in der komplett anderen Richtung unterwegs – verpasste. Auch eine Minute später war der Bayreuther Routinier mitten drin, als man mit Gewalt versuchte die Scheibe über die Linie zu arbeiten. Das Auslassen dieser Chancen rächte sich kurz vor dem Drittelende. Zunächst ließ Kolb zwei Mann stehen, probierte es und scheiterte – den Nachschuss setzte Aquin übers Tor. Nur wenige Augenblicke später lief Schlager über die linke Seite in die Angriffszone, verzögerte geschickt und fand Ott im Slot lauernd, der auf 2:0 erhöhte. Dem nicht genug, fiel in der 20. Spielminute noch der dritte Treffer, als man die Scheibe in der eigenen Zone nicht unter Kontrolle bekam. Schlager bediente von hinter dem Tor den heute ins Lineup zurückgekehrten Spiro, der sich diese Chance nicht entgehen ließ.

 

Tigers kämpfen sich zurück ins Spiel

 

Tölz am Drücker, drei Tore Rückstand – nicht die besten Voraussetzungen für den Start in den Mittelabschnitt. Eine erste Strafe, die gegen Tölz nach 25 Minuten ausgesprochen wurde brachte keinen Erfolg, auch wenn Davis, Järveläinen und Cabana in aussichtsreichen Positionen Möglichkeiten hatten. Es dauerte bis in die 32. Spielminute, bis es gefährlich vor dem Tor von Hölzl wurde. Davis verlängerte einen Pass von Meisinger auf den in Richtung offensiver Zone laufenden Hudecek, der mit einem platzierten Flachschuss den Tölzer Torsteher erstmals überwinden konnte. Als anschließend, noch während der Unterbrechung und dem Bayreuther Torjubel, der Tölzer Eberhardt seine Nerven nicht im Griff hatte und den völlig unvorbereiteten Schumacher niederstreckte, war für den Verteidiger der Arbeitstag beendet. Fünf Minuten + Matchstrafe war die Folge dieser völlig unakzeptablen und unnötigen Aktion. Dass es ausgerechnet Schumacher war, der nach langem Anlauf und bis Dato überschaubaren Überzahlspiel der Tigers, doch noch diese Strafe mit einem Treffer aus halblinker Position nutzen konnte, war der negative Höhepunkt für die Tölzer Löwen, dessen Akteur seinem Team einen Bärendienst erwiesen hatte.

 

Doppelte Überzahl entscheidet die Begegnung

 

Den „Drive“ aus dem vorangegangenen Abschnitt nahmen die Tigers mit und konnten durch Järveläinen und Ratmann erste Möglichkeiten verzeichnen. Dieser erhielt nach einigen Minuten einen Dämpfer, als die Schiedsrichter zunächst Cabana und wenige Augenblicke später Kretschmann – für Aktionen, die sicher nicht immer gepfiffen werden – auf die Strafbank schickten. Die Überzahlgelegenheit mit zwei Mann mehr auf der Eisfläche nutzten die Löwen in Persona von Aquin der das 4:2 für seine Farben schreiben konnte. Nicht aufgeben war im Anschluss das Motto der Tigers, die nun Druck ausübten und durch Järveläinen, Davis und erneut durch den Bayreuther Top-Torjäger zu guten Chancen kamen. Drei Minuten und 22 Sekunden vor dem Ende nahm Mayer Herden vom Eis um mit einem sechsten Feldspieler mehr Druck ausüben zu können. Dies sollte bedingt zum Erfolg führen. Järveläinen war es, der den Anschlusstreffer setzte, als noch knapp zwei Minuten zu spielen waren. Allerdings gelang der Ausgleich – auch wenn die Tigers das Tor der Gastgeber regelrecht belagerten und durch Hohmann einmal die Latte anvisierten – am Ende doch nicht mehr.

 

 

Tölzer Löwen vs. Bayreuth Tigers 4:3 (3:0, 0:2, 1:1)

 

Tölz: Hölzl, Baron – Horschel (2), Eberhardt (25), Leitner, Brady, Bohac – Engel, Brandl, Ott, Spiro, Kolb, Dibelka, Aquin, Schlager, Gißibl, McNeely

 

Bayreuth: Herden, Steinhauer – Gabriel, Pokovic, Pruden, Kolozvary, Meisinger, Davis, Schug, Menner – Hohmann, Ratmann, Järveläinen (2), Hudecek, Kretschmann (2), Schumacher, Meier, Kunz, Cabana (2)

 

Zuschauer: 1901

 

Schiedsrichter: Brill, Schütz – Koziol, Merk

 

Strafen: Tölz: 27 Bayreuth: 6 PP: Tölz: 2/3 Bayreuth: 1/4

 

Torfolge: 1:0 (3.) McNeely (Aquin, Spiro) PP1, 2:0 (18.) Ott (Schlager, Aquin), 3:0 (20.) Spiro (Schlager, Aquin), 3:1 (32.) Hudecek (Meisinger, Davis) 3:2 (36.) Schumacher (Kretschmann, Pruden) PP1, 4:2 (49.) Aquin PP2, 4:3 (59.) Järveläinen (Kretschmann, Pokovic) (6/5)

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Fabian Ribnitzky bleibt in Kassel

 

DEL2 (Kassel/PM) Seit Anfang Dezember ein Husky und auch in der kommenden Saison für die Kassel Huskies aktiv: Fabian Ribnitzky geht in seine zweite Saison mit den Schlittenhunden.

 

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(Foto: Kassel Huskies)

 


 

Der 22-jährige Verteidiger stieß während der abgelaufenen Saison von den Bietigheim Steelers aus der PENNY DEL zu den Nordhessen. Für die Huskies lief Ribnitzky in 26 Partien auf und erzielte unter anderem beim Derby in Frankfurt den ersten Treffer seiner Profi-Karriere. Ausgebildet wurde Ribnitzky in seiner Geburtsstadt Kaufbeuren sowie in Köln und Düsseldorf. Über die Station Bietigheim kam der Linksschütze Anfang Dezember an die Fulda. Mit seinen noch jungen Jahren verfügt Ribnitzky bereits über die Erfahrung aus zwölf DEL-Spielen und 131 Partien in der DEL2.

 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Fabian Ribnitzky bleibt ein für sein Alter sehr erfahrener Verteidiger mit viel Potenzial bei uns in Kassel. Wir möchten ihm die Möglichkeit bieten, bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen.“

 

Fabian Ribnitzky: „Nach meinem Wechsel wurde ich super aufgenommen und fühle mich sehr wohl in Kassel. Ich freue mich auf mein zweites Jahr mit den Huskies.“

 

Björn Nöchel von Spielersponsor Nöchel Hygieneservice: „Wir freuen uns, dass mit Fabian Ribnitzky ein junger, talentierter Spieler Teil der Huskies bleibt und wünschen ihm und dem gesamten Rudel viel Erfolg für die kommende Saison.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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VER Selb e.V. gliedert Profisport aus

 

DEL2 (Selb/PM) Der VER Selb e.V. hat ab sofort zwei neue Mitglieder im 3-köpfigen Vorstandsgremium. Die früheren Vorstände Nr. 1 und 2, Jürgen Golly und Thomas Manzei, werden voraussichtlich Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft. Der frühere 3. Vorstand, Dr. Andreas Golbs, führt den VER Selb e.V. zukünftig als 1. Vorstand. Seine Stellvertreter sind Sebastian Setzer (2. Vorstand) sowie Wolfgang Schwarzer (3. Vorstand). Mit nur einer Gegenstimme ermächtigen die anwesenden 55 stimmberechtigten Mitglieder den Vorstand zur Ausgliederung und Übertragung des Spielbetriebs der Lizenzspielermannschaft (DEL2-Mannschaft Eishockey) auf eine noch zu gründende externe Betriebsgesellschaft.

 

(Foto: Wolfgang Schwarzer, Sebastian Setzer, Dr. Andreas Golbs (von links nach rechts) / Quelle: Corinna Fippl)

 


 

VERein wächst in fast allen Abteilungen

 

Mit durchweg positiven Meldungen eröffnete der scheidende Vorsitzende Jürgen Golly die Mitgliederversammlung. Zählte der VER Selb e.V. im Jahr 2021 noch 715 Mitglieder, so wuchs diese Zahl bis zum Stichtag kurz vor der Versammlung um 58 Personen auf 773 Mitglieder an. Dies ist eine Folge des sehr erfreulichen Zulaufs im Nachwuchsbereich der Sparten Eishockey als auch Kunstlauf. Eishockey-Nachwuchsleiter Sebastian Setzer zeigte sich hocherfreut über einem “in diesem Ausmaß nie dagewesenen Zulauf in der Laufschule”.

 

Eishockey-Profimannschaft steigt auf und hält zweithöchste Spielklasse

 

Trotz einer sehr schwierigen Saison 2021/2022 für unsere Profi-Mannschaft, konnte wenige Tage vor der Mitgliederversammlung der Klassenerhalt in der DEL2 gefeiert werden. Schwierig war die Saison aus mehreren Gründen, so Jürgen Golly. Zum einen hat man nach der Meistersaison 2020/2021 erst sehr spät mit der Kaderplanung beginnen können (der sportliche Aufstieg wurde im Mai erreicht, als der Spielermarkt schon so gut wie leer war) und zum anderen hat man schwer mit Verletzungen und Erkrankungen zu kämpfen gehabt. Doch nicht nur die Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Kaders war eine große Herausforderung. Auch die Lizenzierung sowie die Erfüllung von Auflagen hinsichtlich der Infrastruktur in der NETZSCH-Arena mussten mit erheblichem Aufwand gestemmt werden.

 

Auch Eishockey-Nachwuchs als auch 1b-Team halten Niveau

 

Eishockey-Nachwuchsleiter Sebastian Setzer blickte zufrieden auf die vergangene Spielzeit zurück. Die Laufschule erfreue sich eines in diesem Ausmaß nie dagewesenen Zulaufs, die neu eingeführte U7 habe eine gute erste Saison absolviert, die Mannschaften U9 und U11 spielen weiter in der Meldeklasse A, dem höchsten Niveau, das in diesen Altersklassen möglich ist, und die Teams U13 bis U17 verbleiben alle in der höchsten bayerischen Spielklasse, der Bayernliga. Auch die U20 spielt weiter in der DNL3, der dritthöchsten deutschen Liga. Die zweite Eishockey-Seniorenmannschaft, das 1b-Team, wird auch in der kommenden Spielzeit wieder in der Landesliga an den Start gehen und ihrem Auftrag, junge Spieler an die Profimannschaft heranzuführen, bestmöglich nachkommen.

 

Kunstlauf- und Eisstock-Abteilung auf Deutschen Meisterschaften

 

Trotz widriger Umstände aufgrund der Pandemie waren auch die Abteilungen Kunstlauf und Eisstock sportlich erfolgreich. Die Kunstläufer mussten sich aufgrund der ungewöhnlich kurzen Periode ohne Eis in der NETZSCH-Arena mehr auf den Eiskunstlauf als auf den Rollkunstlauf konzentrieren. Das jährliche Schaulaufen fiel der Pandemie zum Opfer. Dennoch entsandte die Abteilung Sportlerinnen zu den Bayerischen, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften. Bei den Eisstockschützen konnten die Herren die Klasse halten, eine Damenmannschaft wurde vergangene Saison nicht ins Rennen geschickt. Als Einzelsportler startete Jannik Purucker beim Bayernpokal, bei den Bayerischen sowie Deutschen Meisterschaften und erzielte dort sehr gute Ergebnisse. Die WM-Qualifikation verpasste er nur knapp.

 

Finanziell solide – trotz Corona

 

Einen Einblick in die finanzielle Lage gab 3. Vorsitzender Dr. Andreas Golbs. Trotz Mehraufwendungen im ideellen Bereich als auch im Profisport wurde sehr gute Arbeit geleistet und man konnte das Geschäftsjahr bei Ausgaben von etwa 1,546 Millionen Euro und Einnahmen von etwa 1,495 Millionen Euro mit einem Minus von etwa 51.000 Euro abschließen. Hier erwarte man laut Golbs aber noch Zahlungen aus den Coronahilfen, wodurch sich der Fehlbetrag noch hin zu einer “roten Null” entwickeln dürfte. “Wenn man bedenkt, welchen Herausforderungen aufgrund der Pandemie und der dadurch bedingten Auflagen (fehlende Zuschauer- und Bewirtungseinnahmen, Mehraufwendungen beim Ordnungsdienst usw.) wir gegenüberstanden und wir uns zwischenzeitlich mehrmals die Frage stellen mussten, ob wir das überleben können, dann können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein”, lautete das Fazit von Dr. Andreas Golbs. Somit wurde die Vorstandschaft auch ohne Gegenstimme entlastet.

 

Ausgliederung des DEL2-Teams auf den Weg gebracht

 

Bislang war der VER Selb e.V. eine der wenigen Ausnahmen in der DEL2 als auch in der Oberliga, die den Spielbetrieb der Lizenzspielermannschaft nicht an eine externe Betriebsgesellschaft ausgegliedert hatte. Als Gründe, die die Ausgliederung und Gründung einer Spielbetriebsgesellschaft notwendig machen, führte Jürgen Golly an, dass man damit den Verein vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit als auch vor möglichen Zahlungsschwierigkeiten bzw. einer möglichen Insolvenz der Profiabteilung schützen wolle. Zudem sei es schwierig bzw. nahezu unmöglich, für einen Verein in dieser Größenordnung noch Menschen zu finden, die sich ehrenamtlich für ein Vorstandsamt zur Verfügung stellen. Dies sei schon für den VER Selb e.V. auch ohne Profiabteilung bei einem Etat von etwa 300.000 Euro eine große Verantwortung. Was man mit dieser Maßnahme keinesfalls erreichen wolle, sei eine Entfremdung zwischen Profisport und Verein. Es gäbe genügend Beispiele, wo dies nicht optimal gelaufen wäre und man wolle Fehler, die hier gemacht wurden, unbedingt vermeiden. Nach ausführlicher Erklärung der Inhalte,

 

- Wahrung eines einheitlichen Erscheinungsbilds von Verein und GmbH in der Öffentlichkeit
- Einheitlicher Außenauftritt des Gesamtstandorts inklusive Wolfsbau gGmbH und Vorwerkliegenschafts GmbH und Gründung eines übergeordneten Verwaltungsrats
- Sicherung und Stärkung des Eissport-Standorts Selb
- Nachwuchsförderung in allen Bereichen
- Ausbildung von Nachwuchs-Eishockeyspielern durch den Verein für den Einsatz in der Lizenzspieler-Mannschaft

 

nämlich der abzuschließenden Kooperationsvereinbarung sowie der jeweiligen Rechte und Pflichten der Gesellschaft sowie des Vereins, wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung bei einer Gegenstimme ermächtigt, den Spielbetrieb der Lizenzspielermannschaft an die externe Spielbetriebsgesellschaft zu übertragen sowie sämtliche dafür erforderlichen Verträge mit der Spielbetriebsgesellschaft abzuschließen. Um die Gründung der Spielbetriebsgesellschaft kümmern sich Jürgen Golly und Thomas Manzei, die unter anderem selbst als Gesellschafter einsteigen und – sofern sie von den Gesellschaftern dazu ermächtigt werden – als Geschäftsführer fungieren werden.

 

Setzer und Schwarzer neu im Vorstand

 

Nachdem die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder Jürgen Golly und Thomas Manzei die Geschäftsführung der noch zu gründenden Spielbetriebs-GmbH übernehmen werden, kandidierten sie nicht mehr für den Vorstand. Stattdessen wurden Dr. Andreas Golbs (bisheriger 3. Vorstand) als 1. Vorstand, Sebastian Setzer als 2. Vorstand sowie Wolfgang Schwarzer als 3. Vorstand vorgeschlagen und jeweils ohne Gegenstimme gewählt.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Serienausgleich nach grossem Kampf der Bayreuth Tigers

 

DEL2 (Bayreuth/PM) Mit der Rückkehr von Cabana, der zwischen Hohmann und Järveläinen rückte, ging man in die Partie gegen die Tölzer Löwen.

 

2021 02 05 bayreuth toelz1

(Foto: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Järveläinen mit 6-Punkte-Spiel

 

Die Gastgeber die den ersten Schuss, den Eberhardt zentral auf Herden zog nahmen, sahen sich Tigers gegenüber, die in den ersten 20 Minuten lauffreudig und mit großem Engagement unterwegs waren. Davis, Meier und Cabana kreierten schnell erste Möglichkeiten. Als Hohmann Cabana über die Bande losschickte, zog dieser ins Drittel, vor den Goalie und scheiterte – der mitgelaufene Järveläinen stand jedoch goldrichtig und schnippte die Scheibe zum 0:1 nach fünf gespielten Minuten über die Linie. Die erste Strafe, die gegen Tölz ausgesprochen wurde, nutzten die Tigers zu einem druckvollen Powerplay, bei dem Järveläinen mehrfach in Position gebracht wurde und Hölzl mit Schüssen eindeckte. Der vierte Versuch, den Hölzl noch abwehren konnte, brachte – Kretschmann reagierte am schnellsten und traf per Abstauber – die 0:2 Führung für die Tigers. Auch in der Folge waren es die Bayreuther, die das Geschehen auf dem Eis bestimmten und mehr in der Offensive zu finden waren, als der Gegner. Järveläinen scheiterte einmal knapp, als er zu hoch angesetzt hatte und einmal von der blauen Linie. Die Gastgeber versuchten mit Fortlauf des Abschnitts ihrerseits nach vorne zu agieren, was nur bedingt gelang. Ein schneller Konter, bei dem Järveläinen Hohmann auf die Reise schickte, landete beim stark reagierenden Schlussmann der Löwen. Die nächste Großchance war erneut ein Schussversucht des Bayreuther Top-Torjägers vorausgegangen, die wegspringende Scheibe verpasste Cabana um Haaresbreite. Als die Isarwinkler im Drittel der Tigers agierten und es eng im Slot wurde, zog Dibelka dem Bayreuther Hudecek den Schläger ins Gesicht, was nur mit 2 + 2 Minuten geahndet wurde. Da Hudecek und auch Schumacher mit auf die Strafbank musste, ging es mit voller Mannstärke weiter. Zum Ende des Abschnitts probierten sich die Tölzer, die bis dahin nur mit Weitschüssen aufwarteten, durch McNeely, der zu hoch ansetzte und Schlager, der in Herden seinen Meister fand.

 

Powerplay der Tigers sticht

 

Auch wenn die Gastgeber mit Volldampf aus der Kabine kamen und kurzfristig Druck ausüben konnten, so waren es die Tigers, die aufs Scoreboard kamen. Als die Tölzer fast komplett zum Wechseln fuhren, kam Järveläinen an die Scheibe, ging Richtung Tor und zielte aus halblinker Position genau ins obere rechte Eck zum nächsten Treffer für die Tigers. Als wenig später Eberhardt zunächst Kunz mit dem Stock, den er diesem durchs Gesicht zog, niederstreckte und anschließend mit Meier in den Faustkampf ging, wanderte dieser für 5 + 2 + 2 Minuten auf die Strafbank. Meier folgte mit 5 + 2 Minuten, was schließlich ein Powerplay für die Tigers mit sich brachte. Järveläinen, an diesem Abend in Torlaune, nahm zentral stehend einen Flachschuss, der erneut das Ziel nicht verfehlte und gleichzeitig das 0:4 bedeutete. Auch wenn Tölz Mühe zeigt und zum einen oder anderen Schuss auf das Bayreuther Tor kam, so kamen sie bis Dato nicht auf die Anzeigentafel. Besser machten es die Tigers in Person von Christian Kretschmann, der einen Schuss nahm, der zentral auf Hölzl kam. Der junge Torsteher konnte nicht festhalten und die Scheibe nahm einen kuriosen Weg über den Kopf des Goalies hinter die Linie. Weitere Möglichkeiten der Tigers, die sich in bester Spiellaune präsentierten, konnten durch Hudecek, Hohmann oder Meier nicht genutzt werden. Als Davis einen Schuss von der blauen Linie nahm und der im Highslot stehende Pokovic den Schläger reinhalten konnte, musste Hölzl erneut hinter sich greifen. Genau bei dieser Situation nahmen zwei Tölzer, abseits des Spielgeschehens, Järveläinen ins Visier, was dem Bayreuther Stürmer eine blutende Wunde im Gesicht mit sich brachte. Dass dies ohne Folgen blieb, verwunderte – auch weil wenige Augenblicke später Bindels für einen „Schubser“ auf die Strafbank geschickt wurde.

 

Cabana mit 500. Punkt in der DEL2

 

Nach sechs Gegentreffern war der Arbeitstag für Hölzl beendet. Zum Anfang des Schlussabschnitts kam der erst 18-jährige Baron für ihn zwischen die Pfosten. Die Tölzer schnupperte nochmal so etwas, wie Morgenluft, als man nach einem Pfostentreffer durch Dibelka nur wenige Augenblicke später durch den gleichen Schützen, der ziemlich blank stand, zum ersten Treffer kam. Eine eventuelle Aufholjagd, die man sich vielleicht vorgestellt hat, machte man sich dann aber selbst kaputt, als Bohac eine völlig unnötige Strafe, nach Abpfiff zog und Järveläinen im anschließenden Powerplay mit seinem vierten Treffer an diesem Abend den alten Abstand wiederherstellen konnte. Auch den nächsten Erfolg, den die Tölzer durch Eberhardt schreiben konnten, konterten die Tigers kurze Zeit später, als Cabana im Powerplay mit seinem 500. Punkt seiner DEL2-Zugehörigkeit mit dem 2:8 aufwartete. Den Schlusspunkt zu setzen, was die Tore an diesem Abend anging, war dann den Gastgebern vorbehalten, die durch Schlager bei einer Überzahlsituation auf 3:8 stellen konnten. Ein weiterer Erfolg blieb diesen verwehrt, auch wenn man zum Ende des Spiels gut 100 Sekunden mit zwei Mann mehr agierten durfte.

 

„Wir hatten heute mehr Puckglück. Vorher hatten wir oft Pech im Abschluss und konnten heute endlich mehr Tore schießen. Haben dazu im Powerplay getroffen. Wir sind natürlich froh über den heutigen Sieg aber es ist noch ein langer Weg“, so Coach Robin Farkas im Anschluss an die Partie.

 

 

Tölzer Löwen vs. Bayreuth Tigers 3:8 (0:2, 0:4, 3:2)

 

Tölz: Hölzl, Baron (ab 41. Min.) – Horschel, Eberhardt (11), Leitner, Brady, Bohac (4) – Engel (4), Brandl, Ott, Kolb, Dibelka (4), Merl, Aquin, Schlager, McNeely

 

Bayreuth: Herden, Steinhauer – Gabriel (4), Pokovic (2), Pruden, Davis, Schug, Menner – Hohmann, Ratmann, Järveläinen, Hudecek (2), Bindels (2), Kretschmann, Schumacher (4), Meier (7), Kunz, Cabana

 

Zuschauer: 1811

 

Schiedsrichter: Haupt, Holzer – Jürgens, Koziol

 

Strafen: Tölz: 23 Bayreuth: 23 PP: Tölz: 2/9 Bayreuth: 4/9

 

Torfolge: 0:1 (5.) Järveläinen (Cabana, Hohmann), 0:2 (8.) Kretschmann (Järveläinen) PP1, 0:3 (22.) Järveläinen (Cabana), 0:4 (25.) Järveläinen (Davis, Cabana) PP1, 0:5 (36.) Kretschmann (Davis), 0:6 (40.) Pokovic (Davis, Järveläinen), 1:6 (42.) Dibelka (Schlager, McNeely) PP1, 1:7 (44.) Järveläinen (Hohmann) PP1, 2:7 (51.) Eberhardt (Merl, Brady), 2:8 (51.) Cabana (Hohmann) PP1, 3:8 (53.) Schlager (Brady, Dibelka) PP1

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL 2 Playdowns: Zu wenig offensiver Output beschert den Tigers den Serienrückstand

 

DEL2 (Bayreuth/PM) „Überstunden“ gab es ab Freitagabend und wird es in den nächsten Tagen/Wochen für die Bayreuth Tigers zu verrichten geben. Gegen die Tölzer Löwen rückten die bis dahin verletzten Christian Kretschmann sowie Lubor Pokovic wieder in die Aufstellung. Verzichten musste man jedoch auf den erkrankten Kapitän Ivan Kolozvary.

 

2021 02 05 bayreuth toelz

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Aquin kreierte nach wenigen Augenblicken die erste Chance, als er eine Scheibe aufs Tor brachte, und diese plötzlich vor der Linie Richtung Tor trudelte. Und die Löwen agierten, jetzt bedingt durch eine Strafe gegen den Bayreuther Kretschmann, weiter offensiv. Als Aquin Anlauf nahm, ins Drittel fuhr und das Tor umrundete, konnte er mit dem „Bauerntrick“ das Überzahlspiel nutzen und sein Team in Führung bringen. Nach einem kurzen Schockmoment ob des frühen Gegentreffers suchten die Tigers ihr Heil in der Offensive und kamen durch Järveläinen, der einmal zu hoch ansetzte und kurz darauf an Hölzl scheiterte zu ersten guten Möglichkeiten. In Überzahl – Eberhardt saß für vier Minuten, der Bayreuther Stürmer Schumacher für deren zwei – verpasste Kretschmann eine riesen Möglichkeit im Slot. Im weiteren Verlauf konnte weder Hohmann auf Seiten der Tigers noch Brandl auf Seiten der Tölzer etwas Zählbares auf die Anzeigentafel bringen, sodass der Abschnitt, bei dem beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten, an die Gäste ging.

 


Zum Mittelabschnitt waren es zunächst die Tigers, die Druck auf das gegnerische Tor ausüben konnten. Meier, der allein auf Hölzl zuging, Hudecek aus halbrechter Position oder Järveläinen, der bei einem Schuss knapp übers Gestänge zielte. Ein weiteres Überzahlspiel der Tigers, als Aquin auf der Strafbank Platz genommen hatte, verpuffte nach einer Chance, die Kunz im Slot stehend knapp verpasste. Gefährlich wurde es einmal bei den wenigen Entlastungsangriffen der Tölzer, als McNeely einen schnellen Konter fuhr, Dibelka suchte und fand und dieser in Herden, der stark reagierte, seinen Meister fand. Auch bei der nächsten Gelegenheit, welche die Tigers mit einem Mann mehr auf dem Eis bekamen, kam – bis auf eine gefährliche Situation, die Kretschmann im Slot kreiert hatte – wenig heraus, was sich bis zum Ende dieses Abschnitts – wenn auch das Schussverhältnis mit 14:6 deutlich für die Gastgeber sprach – nicht ändern sollte.

 


Im Schlussabschnitt konnte man – im Vergleich zu den vorher gespielten Dritteln – weniger Power aufs Eis bringen, was den Tölzern, die ihrerseits offensiv ebenfalls nicht sehr aktiv waren, mit der Führung aus der dritten Minute entgegenkam. Die Verunsicherung, die nun bei den Tigers scheinbar in den Köpfen war, zeigte sich, als man bei einer Überzahlgelegenheit fast nicht in die Aufstellung gekommen war. Ein einziger Schuss von Pruden, der bei Hölzl landete, war zu wenig. Als McNeely im Angriffsdrittel, die Uhr zeigte die 52. Spielminute, in die Mitte auf den im High-Slot lauernden Ott spielte, vollendete dieser zum 0:2. Nur wenige Augenblicke später war es Hudecek, der einen Scheibe von der Bande, fast auf der Höhe der Torlinie, in Richtung Hölzl schlug, welche diesem durchrutschte und den ersten Eintrag auf dem Scoreboard für die Heimmannschaft brachte. Die Schlussoffensive der Tigers, die mit einer Auszeit und der Herausnahme von Herden für einen sechsten Feldspieler noch einmal etwas Brisanz in die Begegnung brachte, konnte keine Wende herbeiführen. Merl zielte sieben Sekunden vor der Schlusssirene genau und stellte mit einem Empty-Net-Treffer zum 1:3 den Endstand her.

 

 

Bayreuth Tigers vs. Tölzer Löwen 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)

 

Tore

0:1 (4.) Aquin (Schlager, Brady) PP1

0:2 (52.) Ott (McNeely, Dibelka)

1:2 (52.) Hudecek

1:3 (60.) Merl EN

 

Zuschauer: 1265


Schiedsrichter: Klein, Steingross – Pfriem, Pletzer


Strafen: Bayreuth: 6 Tölz: 12

 

PP: Bayreuth: 0/5 Tölz: 1/2

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau verabschieden sich im Theater von Sponsoren, VIP's und Fans

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 29.03.2022 standen die Eispiraten ein letztes Mal als Team auf der Bühne. Die Verantwortlichen wollten gemeinsam mit den Sponsoren, VIP's, Fans und dem Team die Saison noch einmal Revue passieren lassen. Ronny Bauer ließ per Video die Verlängerung mit Marian Bazany verlauten.

Eispiraten Abschlussveranstaltung 29.03.2022

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


 

In einem feierlichen Rahmen und bei guter Stimmung gab Jörg Buschmann einen kurzen Überblick der Erfolge in den Jahren seiner Amtszeit. Mit dem Bau der VIP-Loge, der mobilen Sitzplatztribüne und dem Aufstellen der LED-Wand hat man den Standort in den letzten Jahren nach vorne gebracht. Auch in der Gesellschafterstruktur konnte man mit Mathias Eisenblätter einen neuen Mann an Bord holen. Bei der Crowndfounding Aktion nach der 1. Corona-Saison kamen 168.000 € zusammen und dann nicht nur von Fans der Eispiraten Crimmitschau. Es war eine einzigartige Aktion, die zeigte das die Eishockey-Familie zusammenhält. Auch wenn Corona auch 2021/2022 für Geisterspiele sorgte, so war doch zumindest die Unterstützung aus der Politik und Club Initiative „Teamsport Sachsen“ (bestehend aus 21 Geschäftsführern sächsischer Sportclubs) eine positive Seite. Zudem möchte man mit Partner in Tschechien versuchen den Standort zu stabilisieren. Außerdem hat der Standort viel in den Nachwuchs investiert und mit der Canada Life Kids Arena mehr Raum geschaffen, dass der Nachwuchs besser trainieren kann. Mit der U17 Mannschaft ist der ETC in diesem Jahr Meister geworden. Neben den sportlichen Erfolgen und dem Aufzeigen der Standortveränderungen, nutzte Jörg Buschmann die Gelegenheit „Danke“ zu sagen. Nicht nur bei den Sponsoren, Fans und dem Team, sondern auch bei den vielen Helfern (Schiedsgericht, Kassenmädels, Catering, Medienvertreter, Volunteers, u.v.m), ohne die ein Spiel und das Vorankommen des Clubs nicht möglich wäre.

 

Die Saison begann gar nicht so gut für die Westsachsen, denn kurz vor Beginn der Vorbereitung teilte Mario Richer mit, dass er nicht nach Crimmitschau zurückkehren und seinen Vertrag nicht erfüllen wird. Durch einen Tipp von Marco Nowak kam schnell die Verbindung mit Marian Bazany zustande und mit ihm kamen Andrew Hare (mittlerweile Selber Wölfe) und Alexander Sulzer als Co-Trainer mit nach Sachsen. Das Team feierte zu Beginn der Hauptrunde 6 Sieg und konnten mit 78 Punkten in 49 Spielen den 6. Platz erreichen. Damit schafften die Eispiraten erst zum 2. Mal in der Vereinsgeschichte den direkten Einzug in die Play-offs. Über das schnelle Ausscheiden war man zwar etwas enttäuscht, aber am Ende überwog der Stolz auf das Team. Andrè Schietzold (600 Spiele), Ole Olleff (300 Spiele) und Patrick Pohl (100. Tor) wurden geehrt. Bevor sich die Spieler untereinander verabschiedeten und den Fans Foto- und Autogrammwünsche erfüllten, gab es noch eine Versteigerung zu Gunsten des Crimmitschauer Nachwuchs. Die „Team Play-Off Contract-Tafel“ ging für 2.500 € an Herrn Eisenblätter. Da die Tafel aber eigentlich in die Hände der Fans übergehen sollte, gab Herr Eisenblätter die Tafel an die tapferen Mitbieter aus der Heinekurve weiter. Die 12 aufgeführten Punkte sollen die 12 Siege symbolisieren, die für den Gewinn der Meisterschaft nötig wären.


Marian Bazany Hat die Fans in der letzten 9 Monaten ins Herz geschlossen und auch den Fans geht es so. Die Verkündung der Vertragsverlängerung bis 2024 wurde von den Fans gefeiert und Marian Bazany sagte, dass ihm die Entscheidung leicht gefallen ist, da er gerne an dem Standort arbeitet und das Potenzial sieht noch viel erreichen zu können.

 

Für die Eispiraten Crimmitschau heißt es nun erst einmal die Sommerpause genießen und dann im August wieder neu anzugreifen. Wer dann noch mit im Teamgefüge der Westsachsen zu finden ist und wer vielleicht als Gegner in den Sahn zurückkehren wird, wird man in den nächsten Wochen/Monaten erfahren.

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Selber Wölfe feiern sensationellen Klassenerhalt

 

DEL2 (Selb/PM) Im ersten Spielabschnitt zeigten unsere Selber Wölfe den Gästen, wer der Herr im Haus ist. Auch wenn die Bayreuther anrannten, standen unsere Wölfe meist sicher in der Defensive und ließen wenig klare Chancen für die Wagnerstädter zu. Vorne hingegen biss unser Wolfsrudel dreimal zu, ehe Schumacher der 3:1-Anschlusstreffer gelang. Im zweiten Drittel drückte Bayreuth noch mehr, doch unser Abwehrbollwerk stand sicher. Und der Selber Beton hielt auch im letzten Drittel. Mit einem Treffer ins verwaiste Tor machte Miglio mit dem 4:1 den Deckel auf den Klassenerhalt für unser Team in der DEL2.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Wie erwartet rannten die Tigers von Beginn an um ihr Leben und agierten sogar mit nur zwei Sturmreihen. So waren es auch Järveläinen und Schug, die die ersten Duftmarken in Richtung Bitzers Tor setzten. Doch unsere Wölfe spielten weiter diszipliniert und konzentriert. Zunächst war es Thompson, der noch an Herden scheiterte, ehe kurz darauf Miglio mit einem Schlenzer ins lange Eck Herden zum 1:0 überwinden konnte. Der Torhüter der Tigers hatte keine Sicht auf den Schuss und somit keine Abwehrchance.

 

 

In der 7. Minute prüfte Hudecek Biitzer, der sich aber keine Blöße gab. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts ging es dann Schlag auf Schlag: Zunächst erzielte Reuß aus der Drehung das 2:0, ehe kurz darauf Leavens eine 2-auf-1-Situation selbst abschloss und den Spielstand auf 3:0 erhöhte. Doch fast im Gegenzugkamen die Gäste durch Schumacher wieder auf 2 Tore heran.

 

 

Der Anschlusstreffer gab den Tigers nochmal einen Energieschub. Auch unterstützt durch zwei Überzahlsituationen übten die Wagnerstädter nun mehr Druck aufs Selber Tor aus, doch Bitzer war wieder der Turm in der Schlacht, wenn seine Vorderleute nicht schon vorher die Gefahr abwehren konnten. So entschärtfte unser Goalie gegen Hohmann, Hudecek, Järveläinen und Davis, ehe Slavetinsky die erste große Chance für unsere Farben im mittleren Spielabschnitt hatte. Järveläinen traf bei Bayreuther Überzahl in der 33. Minute den Außenpfosten, zwei Minuten später rettete auf der anderen Seite Herden gegen Thompson und Miglio. Kurz vor Drittelende zog Davis nochmal ab, doch der Schuss des Bayreuther Verteidigers bereitete Bitzer keine Probleme.

 

 

In den letzten 20 Minuten erhöhten die Tigers den Druck noch einmal um eine Stufe. Die Gäste holten alles aus sich heraus. Aber unsere Wölfe standen weiter zwar tief,aber unaufgeregt in der Defensive. Alles, was auf Bitzer kam, war sichere Beute unseres Goalies. Als die Tigers bereits den Torhüter gezogen hatten, liefen Miglio und Leavens aufs verwaiste Tor zu. Nur durch einen Stockwurf verhinderten die Bayreuther den Treffer, den unsere Wölfe aber als technisches Tor zugesprochen bekamen.

 

 

 

Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers4:1(3:1; 0:0; 1:0)

 

Tore

5. Min. 1:0 Miglio(Thompson, Slavetinsky)

15. Min. 2:0 Reuß(Ondruschka, Silbermann)

17. Min. 3:0 Leavens(Thompson, Ondruschka)

17. Min. 3:1 Meier(Bindels, Davis)

59. Min. 4:1 Miglio(Leavens; eng)

 

Strafzeiten: Selb 6; Bayreuth 0

 

Schiedsrichter: Brill, Sicorschi(Jürgens, Pfriem)

 

 


 



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Eispiraten Crimmitschau verabschieden sich mit einer 1:4 Niederlage gegen Ravensburg in die Sommerpause

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Im 4. Play-off Spiel des Viertelfinales gegen die Towerstars Ravensburg wurden die Eispiraten von 1.594 Zuschauern angefeuert. Nach 3 Niederlagen standen die Westsachsen mit dem Rücken zur Wand und die bisherige Torausbeute ließ auch nicht viel Hoffnung auf eine Wende. Ravensburg brauchte am Ende noch nicht einmal mehr 100 % geben, um das Team von Trainer Marian Bazany in die Sommerpause zu schicken. Die Fans feierten nach dem Abpfiff trotzdem mit dem Team.

 

PO VF4 Eispiraten vs. Towerstars22.03.2022

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


 

Das Drittel begann für die Hausherren mit einem Rückschlag, denn nach nur 183 Sekunden nach dem Anfangsbully lag man schon hinten. Josh MacDonald nutze die Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Rot/Weißen zum 0:1. Und auch in den Folgeminuten war Ravensburg das spielbestimmende Team. Crimmitschau durfte zwar in der 5. Spielminute im Powerplay agieren, doch die Gefahr für ein Tor hielt sich in Grenzen. Die Towerstars konnte den Spielaufbau ungehindert ausführen und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Luka Gracnar. Es dauerte aber bis zur 14. Spielminute, ehe Ravensburg erneut jubeln durfte. Patrick Pohl erhielt vor der Pause noch eine Strafzeit, sodass man das zweite Drittel noch in Unterzahl startete.

 

Den zweiten Abschnitt begannen die Hausherren mit etwas mehr Schwung und konnten sich auch ein paar Chancen erspielen. In der 25. Spielminute konnte Goldhelm Andrè Schietzold den Anschlusstreffer erzielen. Die Freude über den Treffer hielt nicht lange an, denn Ravensburg erzielte nur 92 Sekunden später das 1:3. Die Eispiraten waren nun aktiver auf dem Eis und kämpften um den Puck. Man wollte den Fans noch etwas bieten und das Spiel nicht so einfach herschenken. In der 36. Spielminute lag der Puck allerdings erneut hinter Luka Gracnar und mit dem Spielstand von 1:4 ging es dann auch in die Pause.

 

Im letzten Drittel schalteten die Gäste einen Gang zurück und machten nur noch das Nötigste. Vorallem durch den starken Jonas Langmann verpufften die Chancen der Hausherren und die Abwehr vor ihm konnte die Rebounds wegnehmen. Ravensburg durfte noch einmal im Powerplay ran, doch auch sie konnten in der Situation nix zählbares herausspielen. Die Minuten vergingen und es hätte schon ein Wunder geben müssen, wenn die Westsachsen das Spiel noch gewinnen wollten. Auch Crimmitschau erhielt noch einmal die Chancen in Überzahl zu agieren, aber da erfolgte keine Ergebniskorrektur. Beide Torhüter hielten ihren Kasten in diesem Abschnitt sauber, sodass es bei dem 1:4 blieb.

 

Nach vielen Jahren gelang den Eispiraten der direkte Einzug in das Viertelfinale der Play-offs, doch mit Ravensburg hatte man einen Gegner, der dem Team von Marian Bazany auch schon in der regulären Saison nicht lag. Mit 3:15 Toren in 4 Spielen zeigten sich die Towerstars als treffsicher und überlegen. Crimmitschau fand in Jonas Langmann ihren Endgegner und konnte in keinem der Spiele wirklich überzeugen. Die Fans honorierten die Saisonleistung und feierten mit den Spielern noch einige Minuten lang den Saisonabschluss.
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Spiel vom 22.03.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Towerstars Ravensburg 1:4 (0:2|1:2|0:0)

 

Tore:
0:1 |02.| Josh MacDonald ( Fabian Dietz , Nickolas Latta )
0:2 |14.| Martin Hlozek ( Louis Latta )
1:2 |25.| André Schietzold ( Gregory Kreutzer )
1:3 |26.| Josh MacDonald ( Nickolas Latta , Tim Sezemsky )
1:4 |36.|
Sam Herr ( Julian Eichinger , Denis Pfaffengut )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Towerstars Ravensburg: 4 Minuten

 

Zuschauer:
1.594

 


 



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Eine kurze Übersicht der DEL 2 Playoffs und Playdowns

 

DEL2 (MH) Die bisherigen Playoffs der DEL 2 boten nur wenige Überraschungen und wurden natürlich von der schweren Verletzung von Simon Thiel überschattet. Einzig Dresden scheint mit Heilbronn einen starken Gegner zu haben, alle anderen Fvoriten erledigen ihre Aufagben bisher mit Bravour.

 

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( Foto Oliver Schardt )

 


 

 

DEL 2 Playoffs

 

Löwen Frankfurt – EHC Freiburg 3:0


Spiel 1 4:2
Spiel 2 1:4
Spiel 3 5:1


Der Favorit gab sich bisher keine Blöße und gewann alle drei Spiel klar und deutlich. Freiburg kann schon den Sommerurlaub planen, sollte es kein Wunder geben.

 

 

Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken 1:2


Spiel 1 2:3 OT
Spiel 2 3:2
Spiel 3 8:1


Überraschend führen die Heilbronner Falken in der Serie. Nach den beiden Siegen in den ersten beiden Spielen, setzte es in Spiel 3 ein böse Packung, überschattet allerdings von der Verletzung des Falken Stürmers Simon Thiel.

 

 

Kassel Huskies – EC Bad Nauheim 2:1


Spiel 1 2:1 OT
Spiel 2 3:6
Spiel 3 2:3


Viele erwarten hier eine enge Serie, die möglicherweise über sieben Spiele geht. Auch die bisherigen Spiele zeigen dies. Kassel gewann die beiden ersten Spiele, doch im dritten Spiel holte sich Bad Nauheim den ersten Sieg der Serie und kann am heutigen Dienstag die Serie ausgleichen.

 

 

Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau 3:0


Spiel 1 4:0
Spiel 2 0:4
Spiel 3 3:2


Von den Vorrundenplatzierungen her, könnte man eine enge Serie erwarten, doch der Abstand der beiden Teams ist beträchtlich und so verlief bisher die Serie. Nach zwei torlosen Niederlagen konnten die Eispiraten in Spiel drei zwei Treffer erzielen und das Spiel insgesamt enger gestalten. Trotzdem droht am Dienstag das Saisonende.

 

 

20220320 BTT SEL 019

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

DEL 2 Playdowns

 

Tölzer Löwen – Lausitzer Füchse 1:2


Spiel 1 3:6
Spiel 2 1:2
Spiel 3 3:6


Die Serie der Auswärtssiege. Kein Team konnte bisher seinen Heimvorteil nutzen. Die Füchse verbuchten zwei deutliche Auswärtssiege, während die Löwen in Weißwasser knapp erfolgreich waren.

 

 

Bayreuth Tigers – Selber Wölfe 2:1


Spiel 1 4:3
Spiel 2 6:3
Spiel 3 5:3


Mehr Mühe als gedacht haben die Tigers gegen die Selber Wölfe, die in der Vorrunde abgeschlagen Letzter waren. Beide Teams konnten bisher ihren Heimvorteil nutzen. Bleibt abzuwarten ob die Tigers am Ende ihrer klaren Favoritenrolle gerecht werden.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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Eispiraten Crimmitschau gehen im ersten Play-off-Spiel in Ravensburg mit 4:0 unter

 

DEL2 (Ravensburg/EK) Zwischen dem Start des Play-off Viertelfinales und dem Ende der Hauptrunde lag über eine Woche, sodass die Gäste aus Westsachsen ihre Akkus auftanken konnten. Der Auftakt des Spiels verspätete sich, da im Warm-up ein Crimmitschauer Spieler die Scheibe hinter dem Tor zerschossen hat. Die Suche nach der passenden Scheibe dauerte etwas länger, sodass das Spiel erst gegen 20.30 Uhr starten konnte. Die 1.683 Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel, was am Ende etwas zu hoch für die Schwaben ausfiel.

 

PO VF1 Ravensburg vs. Eispiraten 16.03.22

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Die Fans bekamen ein spanendes und ausgeglichenes erstes Drittel geboten. Die ersten Chancen gingen an die Westsachsen, die ihre Kräfte auf die Angriffe legten. Ravensburg erhielt in der 2. Spielminute die erste Strafe des Spieles, doch die Eispiraten verpassten die Chance zur Führung. Danach kam auch Ravensburg besser ins Spiel und Luka Gracnar musste einige Male sein Können zeigen, um einen Rückstand zu vermeiden. Beide Mannschaften zeigten faire Checks und eine angemessene Härte für die Play-offs. Kurz nach der Powerbreak dann eine Strafe gegen Ole Olleff, doch auch die Towerstars konnten ihr Powerplay nicht für ein Tor nutzen. Das Spiel fand auf Augenhöhe statt, nur die letzten 2 Spielminuten des Drittels gehörten eindeutig den Gästen. Jonas Langmann bekam einiges an Arbeit, doch er blieb fehlerfrei und so ging es mit dem 0:0 in die Pause.

 

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Hausherren das Zepter und wurden in ihrem Spielaufbau immer sicherer. Bei den Eispiraten wirkte es ab und an zu hektisch und so kam man kaum zu Torchancen. In der 25. Spielminute gingen die Schiedsrichter zum Videobeweis. Die Entscheidung vom Eis wurde bestätigt und so gab es kein Tor für Ravensburg. Die Towerstars verzweifelten ein wenig an Luka Gracnar, denn immer konnte er noch einen Schoner, die Fanghand oder den Schläger dazwischen bringen. Louis Latta eröffnete in der 32. Spielminute den Torreigen und brachte die Puzzlestädter in Führung. Crimmitschau wurde nun immer mehr in ihr Drittel gedrängt und machten dann auch Fehler. Ein eigentlich sicher geglaubter Puck, wurde zu lasch gespielt und schon nutzte Vincent Hessler die Chance zum 2:0. Nun hatten die Hausherren das nötige Selbstvertrauen und schossen aus allen Lagen. Allein Luka Gracnar war es zu verdanken, dass der Rückstand nicht höher ausfiel nach den 40 gespielten Minuten. Ehe es in die Kabine ging, gab es noch eine kleine Auseinandersetzung, die für den Towerstar Spieler eine Strafe mit sich zog. Das letzte Drittel begannen begann mit 4-4, da Timo Gams schon in der 39. Spielminute eine Strafe erhielt. Wollte man das Spiel noch drehen, so musste ein schnelles Tor her.

 

Das schnelle Tor blieb aus, aber die Eispiraten bekamen nun etwas mehr Spielanteile überlassen. Crimmitschau ließ sich nun aber zu einigen Undiszipliniertheiten hinreißen, unter anderem zu einer Schlägerei, wofür Timo Gams 5 Minuten Strafe bekam. Auch sein Gegner Fabian Dietz erhielt diese Strafe (51.). Ravensburg verwaltete den Vorsprung clever und konnte sich zudem auf ihren Goalie Jonas Langmann verlassen. Crimmitschau rannte gegen die Niederlage an, doch die Tore wollten einfach nicht fallen. Marian Bazany nahm in der 56. Spielminute seine Auszeit und Luka Gracnar vom Eis. 101 Sekunden ging das Vorhaben gut und dann lag der Puck im leeren Tor zum 3:0. Tortechnik machte Robbie Czarnik den Schlusspunkt. Nachdem Mario Scalzo den Puck an der eigenen blauen Linie verspielte, hatte Ravensburg leichtes Spiel und bejubelte das 4:0 (59.). Die Gemüter waren erhitzt und Mathieu Lemay, Ty Wishart und Denis Pfaffengut tauschten nicht nur nette Worte aus und musste dafür auf die Strafbank. Scott Timmins gesellte sich 21 Sekunden später dazu und so tickten die Sekunden von der Uhr und der Sieg für die Towerstars wurde bejubelt.

 

Die kleine Pause hat keine Verbesserung im Powerplay gebracht. Man erspielte sich zwar viele gute Chancen, doch der Abschluss passte einfach nicht. Zudem schien Ravensburg immer mindestens einen Schritt schneller zu sein – gerade beim Umschaltspiel. Die Einstellung passt bei den Westsachsen, nun muss nur noch das spielerische in erfolgreiche Bahnen gelenkt werden. Am Freitag geht es um 20 Uhr weiter im Sahn.
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Spiel vom 16.03.2022

 

 

Towerstars Ravensburg - Eispiraten Crimmitschau 4:0 (0:0|2:0|2:0)

 

Tore:
1:0 |32.| Louis Latta ( Denis Pfaffengut , Julian Eichinger )
2:0 |36.| Vincent Hessler ( Alexander Dosch , Josh MacDonald )
3:0 |57.| Sam Herr ( Charlie Sarault , Nickolas Latta ) - EN EQ
4:0 |59.| Robbie Czarnik ( David Zucker , Denis Pfaffengut )

 

Strafen:
Towerstars Ravensburg: 11 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 17 Minuten

 

Zuschauer:
1.683

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL 2 Krimi - Kampf um Platz 1 und 4 weiterhin offen

 

DEL2 (MH) Frankfurt landet einen ganz wichtigen Overtime Erfolg gegen Heilbronn und kann somit weiterhin um Platz 1 mitreden. Auch Platz 4 ist weiterhin umkämpft und wird erst im Fernduell am Montag final entschieden.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies 2:5 (2:2;0:1;0:2)

 

Niederlage im letzten Heimspiel der Hauptrunde

 

Die Dresdner Eislöwen haben im letzten Heimspiel der DEL2-Hauptrunde eine Niederlage kassiert. Mit 2:5 musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann vor 2.206 Zuschauern gegen die Kassel Huskies geschlagen geben. Vor der Partie wurde die Vertragsverlängerung von Kapitän Jordan Knackstedt bekannt gegeben. Die Gäste starteten wie die Feuerwehr. Keine vier Minuten waren gespielt, da führten Kassel bereits mit 2:0. Erst traf Mitch Wahl zur Führung und Jamie MacQueen legte nach.

 

 

Aber die Eislöwen zeigten sich nicht geschockt, waren sogar das bessere Team in den Anfangsminuten und dem ersten Drittel. Tom Knobloch verkürzte in der 13. Minute auf 1:2. Die Dresdner liefen weiter an und belohnten sich mit dem Ausgleich in der 20. Minute. Maximilian Kolb erzielte das 2:2.Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Die Partie ging hin und her, beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen. Aber sowohl Janick Schwendener im Eislöwen-Tor, als auch Gerald Kuhn im Tor der Gäste zeigten starke Paraden. Den nächsten Treffer erzielten allerdings die Huskies. Mit etwas Glück tankte sich Rausch über die rechte Seite durch. Seinen Schuss konnte Schwendener parieren, beim Nachschuss von MacQueen war er aber chancenlos(32.).

 

 

Mit dem 2:3-Rückstand aus Dresdner Sicht ging es ins dritte Drittel. Im Schlussabschnitt waren rund fünf Minuten gespielt, da erhöhten die Gäste. Stephan Tramm zog von der blauen Linie ab. Knobloch fälschte unglücklich ins eigene Tor ab. Die Eislöwen antworteten mit wütenden Angriffen und einigen Alleingängen. Rundqvist und Mrazek hatten Anschluss und Ausgleich auf der Kelle, konnten aber nicht verwerten. Mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor sorgte Joel Keussen 21 Sekunden vor Ende für den 2:5-Endstand.Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel hat es uns sehr schwer gemacht. Sie sind eine gute Mannschaft und wenn du durch eigene Fehler so schnell in Rückstand gerätst, kostet es sehr viel Energie wieder aufzuholen.

 

 

Vielleicht haben uns dann Energie und ein wenig die Cleverness gefehlt, gegen eine Mannschaft, die es uns eben schwer macht. Wir haben alles versucht, aber nach dem 2:4 war auch ein wenig die Luft raus. Heute war leider nicht mehr drin. “Weiter geht es für die Eislöwen am Montag mit dem Nachholspiel in Kassel zum Abschluss der Hauptrunde.

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Tölzer Löwen – EV Landshut 7:4 (3:1;3:1;1:2)

 

Jede Serie hat einmal ein Ende. Nach zehn Auswärtssiegen am Stück hat der EV Landshut sein erstes Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2022 verloren. Die Rot-Weißen unterlagen vor 1135 Fans, darunter auch etliche mitgereiste EVL-Anhänger*innen, im bayerischen Derby bei den Tölzer Löwen in einer torreichen Partie mit 4:7. Tölz schaffte es trotz eines kleinen Kaders sieben Mal zu treffen.

 

 

EC Bad Nauheim – EHC Freiburg 5:3 (2:0;2:3;1:0)

 

Mit dem abschließenden Erfolg nach 52 Spielen in der Hauptrunde hat die Mannschaft des EC Bad Nauheim mit 93 Punkten einen neuen Rekord aufgestellt und die bisherige Bestmarke aus der Runde 2018/19 um drei Zähler übertroffen. Im Viertelfinale treffen sie in jedem Fall im Hessenderby auf die Kassel Huskies. Freiburg drehte nach Rückstand das Spiel, ehe die roten Teufel ebenfalls die Partie zu ihren Gunsten drehten.

 

 

Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 3:2 (0:2;1:0;2:0)

 

Keinen guten Start hatten die Wölfe in der Begegnung gegen den ESV Kaufbeuren. Die Gäste nutzten den Platz, den die Selber ihnen überließen zum 0:2 Pausenstand nach dem ersten Drittel. Selb trat von nun an konzentrierter und präsenter auf und verkürzten verdient nach 40 Minuten auf 1:2. Im letzten Spielabschnitt schnürten die Wölfe die Kaufbeurer förmlich ein und drehten das Spiel noch zum Endstand von 3:2

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Bayreuth Tigers 1:4 (1:0;0:2;0:2)

 

Ausführlicher Spielbericht: https://www.eishockey-online.com/index.php/del2-news-/25221-eispiraten-crimmitschau-unterliegen-gegen-die-bayreuth-tigers-mit-1

 

 

Löwen Frankfurt – Heilbronner Falken 1:0 OT (0:0;0:0;0:0;1:0)


Die Falken legten beim Auswärtsspiel in Frankfurt eine starke Partie aufs Eis und hielten die Begegnung lange offen. Am Ende gewann der Favorit dank des Treffers von Schwartz in der Verlängerung und sicherten sich ganz wichtige Punkte im Kampf um den Vorrundensieg. Die Falken sicherten sich den siebten Platz und treffen in den Pre Playoffs auf den EV Landshut.

 


Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse 5:1 (1:1;2:0;2:0)


Ravensburg tat sich nur im Eröffnungsdrittel schwer. Mit zunehmender Spieldauer setze sich die Qualität mehr und mehr durch. Zwei Treffer im zweiten Abschnitt ebneten den Weg zu den drei Punkten im Kampf um die Tabellenspitze.  

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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