Selber Wölfe beim Franken-Sachsen Derby auf verlorenem Posten

 

DEL2 (Selb/PM) Mit nur neun Feldspielern und zwei Torhütern mussten unsere Wölfe zum Derby im Crimmitschauer Sahnpark antreten. Auch wenn sich diese Aufgabe für das dezimierte Team erneut aussichtslos darstellte, zeigte unser Rudel abermals Moral und Kampfgeist. Dennoch musste man bei den Eispiraten die dritte deutliche Niederlage in Folge ohne eigenem Treffer einstecken, konnte mit einem unentschiedenen Schlussdrittel aber zumindest noch etwas Positives mit aus der Partie nehmen.

 

20220201 EPC SEL w 016

(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Engagierte Defensivarbeit

 

Von vornherein war klar, dass unser Rumpfkader in dieser Partie zu größten Teilen mit Defensivaufgaben beschäftigt sein wird. Und über weite Strecken machten unsere Jungs ihre Aufgaben den personellen Umständen entsprechend durchaus ordentlich, auch wenn man bereits nach gut einer Minute den ersten Rückschlag hinnehmen musste: EPC-Topscorer Feser schob den Puck durch die Schoner von Bitzer zum 1:0. Dieser konnte in der fünften Minute einen Schuss von Olleff dann zwar noch abwehren, musste beim Nachschuss durch Gläser aber zum zweiten Mal hinter sich greifen. Im weiteren Verlauf kämpften unsere Wölfe wie zuletzt aufopferungsvoll und hielten die Westsachsen so gut es ging vom eigenen Tor weg. Gut zwei Minuten vor Drittelende wurde der Druck von Crimmitschau dann aber nochmal zu hoch, sodass Pohl eine schön herausgespielte Aktion zum 3:0 nutzen konnte, indem er den Puck platziert unter das Torgestänge setze.

 

Kräfte schwinden mehr und mehr

 

In den ersten Minuten des Mitteldrittels konnte unser Rudel wieder gut dagegenhalten – die ersten fünf Minuten überstand man ohne Gegentor. Dann markierte Feser aber im Zwei-Auf-Eins-Konter seinen zweiten Treffer des Spiels, Gams traf zum ersten Mal im Eispiraten-Trikot und Gläser erhöhte auf 6:0, nachdem Weidekamp zum ersten Mal für Bitzer im Wölfe-Kasten übernommen hatte. Unseren Jungs war es nun zunehmend anzumerken, dass die Kräfte nachlassen, sodass Wölfe-Coach Hohenberger auch einige Torhüterwechsel vornahm, um den Feldspielern kleine Verschnaufpausen zu gönnen. In der 34. Minute gelang auch Pohl sein zweiter Treffer und Lavallée stellte auf 8:0 für die Westsachsen. Eine Offensiv-Aktion gehörte trotzdem auch unseren Wölfen: Slavetinsky gab einen gut platzierten Schuss ab, den Schneider aber entschärfen konnte.

 

Keine weiteren Tore im Schlussdrittel

 

Dem Spielstand geschuldet ging es im Schlussabschnitt für beide Kontrahenten nur noch darum, das Spiel anständig und vor allem verletzungsfrei zu Ende zu bringen. Die Gastgeber machten nur noch das Allernötigste und bei unseren Jungs waren die Kräfte weg. Trotzdem zeigten unsere Wölfe einmal mehr Moral und bemühten sich auch nochmal offensiv, der Ehrentreffer sollte aber wieder nicht fallen. Dennoch erntete unsere Rumpftruppe laustarke Anerkennung für den erneut aufopferungsvollen Kampf.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Eispiraten Crimmitschau: Schneider (Gracnar) – Thomas, Walsh, Scalzo, Kreutzer, Wishart, Olleff – Reisnecker, Pohl, Gams, Feser, Timmins, Lavallèe, Weyrauch, Gläser, Demmler, Heyer, Kánya, Rudert

 

Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Slavetinsky, Lilik, Ondruschka – Schiener, Miglio, Deeg, Silbermann, Klughardt, Gimmel

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer
2. Min. 1:0 Feser (Kreutzer, Timmins)
5. Min. 2:0 Gläser (Olleff, Weyrauch)
18. Min. 3:0 Pohl (Gams)
26. Min. 4:0 Feser (Timmins, Lavallèe)
30. Min. 5:0 Gams (Pohl, Reisnecker)
32. Min. 6:0 Gläser (Lavallée, Weyrauch)
34. Min. 7:0 Pohl (Reisnecker, Walsh)
36. Min. 8:0 Lavallée (Feser, Timmins)

 

Strafzeiten: Crimmitschau 4, Selb 4

 

Schiedsrichter: Becker, Harrer (Englisch, Paulick)

 

Zuschauer: 889

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Kassel Huskies bekommen prominente Verstärkung und verpflichten verpflichten Joel Broda

 

DEL2 (Kassel/PM) Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Und in solchen besonderen Zeiten befinden sich die Kassel Huskies momentan. Denn seit gut zwei Wochen sind die Schlittenhunde stark von Corona-Erkrankungen im Team geplagt. Die vergangen fünf Partien mussten allesamt abgesagt werden. Und auch für das morgige Heimspiel gegen den EV Landshut steht Trainer Tim Kehler wohl nicht der gesamte Kader zur Verfügung. Um dennoch antreten zu können und die Belastung in den kommenden Wochen zu verteilen, haben die Huskies nun sechs (Ex-) Spieler für den DEL2-Spielbetrieb lizensiert: Michi Christ, Derek Dinger, Lasse Bödefeld, Timon Langnese, Maksim Minaychev und Julius Kranz.

 

Kassel Huskies Langnese Christ Bödefeld Kranz Minaychev

(Foto: Sascha Schardt, Kassel Huskies)

 


 

Mit Michi Christ und Derek Dinger kehren damit zwei Huskies-Legenden zurück aufs Eis. Beide beendeten im Sommer ihre aktiven Karrieren und übernahmen Posten im Management der Eissporthalle, sowie im Marketing der Huskies. Für den 32-Jährigen Christ wird es wohl seine 13. Saison im blau-weißen Trikot. Mit 609 Spielen für die Huskies rangiert Christ auf Platz zwei der ewigen Liste des Kasseler Eishockeys. Dinger kehrte 2018 nach elf Jahren DEL (über 500 DEL-Spiele) und einer deutschen Meisterschaft mit Ingolstadt zurück in seine Heimatstadt. Der Verteidiger wird jedoch am Dienstag wohl noch nicht auflaufen.

 

Dazu haben die Huskies mit Lasse Bödefeld, Timon Langnese, Maxim Minaychev und Julius Kranz vier jüngere Spieler lizensiert. Bödefeld (23) hat dabei die meiste und einzige Profierfahrung, spielte er zwischen 2018 und 2021 insgesamt 23-mal für die Huskies und erzielte auch einen Profitreffer. Der 20-jährige Langnese durchlief den Nachwuchs der Huskies, schaffte bislang jedoch noch nicht den Sprung zu den Profis. Gleiches gilt für Maksim Minaychev (19), der seit dieser Saison für die Young Huskies aufläuft. Ebenfalls lizensiert wurde Julius Kranz (17), jüngerer Bruder von Husky Paul. Auch er spielt im Nachwuchs des EJK.

 

Alle sechs Spieler werden von den Huskies lizensiert und sind somit für den Spielbetrieb der DEL2 spielberechtigt. Damit könnten sie bereits beim morgigen Heimspiel gegen den EV Landshut (Spielbeginn 19:30 Uhr) für die Schlittenhunde auflaufen. Das Spiel wird wie gewohnt im Live-Stream von SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen.

 

Des Weiteren danken die Huskies ihren ehemaligen Spielern Florian Böhm und Patrick Berendt. Beide trainierten in den vergangenen Tagen mit der Mannschaft und halfen dabei, dass der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Lizensiert werden Böhm und Berendt jedoch nicht.

 

 

Verstärkung für das Husky-Rudel: Aus der ICEHL wechselt Kanadier Joel Broda zu den Kassel Huskies. Der 32-Jährige besetzt die fünfte Importstelle im Kader der Schlittenhunde.

 

Bis vor kurzem war Broda, der sowohl als Center als auch als Flügelstürmer eingesetzt werden kann, in der ICEHL für den Villacher SV aktiv. Bereits seit der Saison 2015/16 spielte er in dieser Liga. Zunächst in Bozen, dann in Linz, Dornbirn, Innsbruck, Granz und zuletzt Villach. Dabei scorte der Linksschütze bei jeder seiner Stationen und kann eine beachtenswerte Statistik von 261 Punkten in 335 Spielen aufweisen.

 

Nach seiner Zeit im Jugendeishockey wurde Joel Broda 2008 an Stelle 144 im NHL-Draft von den Washington Capitals gedrafted. In Folge spielte er in für fünf Jahre in AHL (206 Spiele) und ECHL, ehe 2015 der Sprung nach Europa folgte. Die Kassel Huskies sind somit die erste Station in Deutschland für den Kanadier. Joel Broda wird Ende der Woche in Kassel eintreffen und daher beim heutigen Heimspiel noch nicht im Aufgebot stehen.


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Joel Broda bekommen wir einen spielstarken Stürmer, der bei all seinen vorherigen Stationen sein Scoring-Potenzial unter Beweis gestellt hat. Mit seinen spielerischen Fähigkeiten und seiner physischen Stärke passt er sehr gut in unsere Offensive.“

 

Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir freuen uns, mit Joel Broda einen gestandenen Profi in der Huskies-Familie zu begrüßen. Er hat sich während seiner gesamten Karriere als konstanter Scorer erwiesen. Joel ist auf jeder Stürmerposition effektiv, was ihn zu einer echten Bereicherung für unsere Aufstellung macht. Und schließlich spielt er ein hartes, ehrliches Spiel – er kämpft sich von Torlinie zu Torlinie und wird unsere Top-6-Stürmergruppe ergänzen.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau feiert 8:0 Kantersieg gegen die Rumpftruppe aus Selb

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 41. Spieltag kam eine stark dezimierte Mannschaft aus Selb in den Sahn. Gerade einmal 9+2 Spieler waren auf dem Spielberichtsbogen auf Seiten der Selber Wölfe zu finden. Trainer Marian Bazany hingegen musste nur auf Andrè Schietzold, Lucas Böttcher und Vincent Schlenker verzichten. Timo Gams war an diesem Abend auch wieder für die Eispiraten spielberechtigt. Crimmitschau zeigte sich von der ersten Minute an spielbestimmend und Selb war im letzten Drittel stehend k.o.. 889 verfolgten das Spiel live im Sahn.

 

41.Spt Eispiraten vs. Selb 01.02.2022

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


 

Die Wölfe hatten einen denkbar schlechten Start in das erste Drittel, dann nach nur 81 Sekunden musste Ex-Eispirat Michael Bitzer den Puck aus den Maschen holen. Scott Feser konnte die Führung erzielen. In der 5. Spielminute dann das 2:0 durch Luca Gläser, den Rebound verwerten konnte. 39 Sekunden später durften die Gäste in Überzahl agieren, doch wenn sie mal ins Drittel der Westsachsen kamen, war bei Christian Schneider Endstation. Wieder waren nur Sekunden vergangen, als erneut ein Pfiff ertönte. Patrick Pohl wurde bei seinem Alleingang mit einem Foul gestoppt und durfte somit sein Glück im Penaltyschießen versuchen. Michael Bitzer blieb in dieser Szene Sieger. Danach konnten sich die Hausherren zwar noch einige gute Torchancen erspielen, doch die Effizienz war nicht die Beste. Auch Selb kam ein paar Mal vor das Tor der Westachsen, konnten aber in Christian Schneider nicht überwunden. 135 Sekunden vor der Pause lag der Puck erneut hinter der Torlinie von Selb, doch erst nach der Sichtung des Videomaterials wurde das Tor auch gegeben und so ging es mit dieser 3:0 Führung dann auch in die Pause

.

Der zweite Abschnitt brachte wenig Änderungen im Spielgeschehen. Die Hausherren waren sie spielbestimmende Mannschaft und Selb bekam quasi kein Beim mehr auf das Eis. In der 26. Spielminute bejubelte Scott Feser das 4:0 und in der 30. Spielminute folgte das 5:0 durch den Rückkehrer Timo Gams. Nach diesem Tor folgte der erste Torwartwechsel in diesem Abschnitt und es sollte nicht der letzte bleiben. Die Tor fielen jetzt im etwa 2 Minuten Takt. Michel Weidekamp bekam den Puck von Luca Gläser reingelegt und durfte daraufhin den Platz wieder mit Michael Bitzer tauschen. In der 33. Spielminute konnte Selb mal etwas länger durchatmen, denn durch einen Plexbruch in der Bandenwerbung, kamen erst einmal die Eismeister an die Reihe. Patrick Pohl und Kevin Lavallee erhöhten den Spielstand bis zur Pause noch auf 8:0. Nach 4 Tortwartwechsel ging es mit diesem Spielstand in die Pause und es blieb an diesem Abend nur noch die Frage, wie hoch würden die Oberfranken verlieren.

 

Patrick Pohl, Scott Timmins und Mario Scalzo kamen nicht mehr zurück auf das Eis und durften vorzeitig in den verdienten Feierabend. Crimmitschau nahm nun einige Gänge raus und ließen sogar ein paar Chancen für die Gäste zu. Gleich zu Beginn hatten die Hausherren die Chance in Überzahl zu agieren, aber Bitzer ließ in der Situation keinen Gegentreffer mehr zu. Das Spiel lief nun ohne Highlights dahin und Selb wirkte platt und stehend K.O.. Timo Gams musste in der 53. Spielminute in die Kühlbox, doch auch die Wölfe konnten das Powerplay nicht nutzen. Selb hatte etwas Blut geleckt und setzten Christin Schneider unter Druck, doch er hielt seinen Kasten sauber und nach dieser kurzen Druckphase durften die Westsachsen nochmals in Überzahl ran. Sie schienen Mitleid mit den Gästen zu haben und beließen es bei dem 8:0.

 

Das war kein Abend für schönes Eishockey, dafür fehlte einfach der Gegner. Selb konnte einem wirklich leid tun und so ein Spiel stellt auch ein wenig die Sinnhaftigkeit der 9+1 Regelung in Frage. Das dieses Spiel nicht zweistellig gegen die Wölfe ausging lag an der Ineffizienz der Rot/Weißen und das man im letzten Drittel einige Gänge raus genommen hat. Nach der Spielplananpassung geht es am Donnerstag für die Westsachsen beim Gastspiel in Freiburg weiter.
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Spiel vom 01.02.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - VER Selber Wölfe 8:0 (3:0|5:0|0:0)

 

Tore:
1:0 |02.| Scott Feser ( Gregory Kreutzer , Scott Timmins )
2:0 |05.| Luca Gläser ( Timo Gams , Ole Olleff )
3:0 |18.| Patrick Pohl ( Timo Gams )
4:0 |26.| Scott Feser ( Scott Timmins , Kevin Lavallée )
5:0 |30.| Timo Gams ( Patrick Pohl , Filip Reisnecker )
6:0 |32.| Luca Gläser ( Kevin Lavallée , Thore Weyrauch )
7:0 |34.| Patrick Pohl ( Filip Reisnecker , Dominic Walsh )
8:0 |36.| Kevin Lavallée ( Scott Feser , Scott Timmins )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
VER Selber Wölfe: 4 Minuten

 

Zuschauer:
889

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Dresden weiter Tabellenführer - Kampf um Platz 10 nimmt Fahrt auf

 

DEL2 (MH) Die Dresdner Eislöwen hatten bei ihrem fünften Sieg in Folge gegen die Lausitzer Füchse mehr Mühe als gedacht. Im Spiel Selb gegen Bayreuth standen nur 31 Spieler auf dem Eis. Der EVL holt drei wichtige Punkte gegen Bad Nauheim.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren 2:5 (0:3;2:0;0:2)


Der DEL2 Spieltag Nummer 39 stand für den ESV Kaufbeuren heute Abend bei den Ravensburg Towerstars auf dem Programm. ESVK Trainer Tray Tuomie konnte dabei wieder auf Simon Schütz und Joey Lewis zurückgreifen. Dazu stand Neuzugang Mikko Lehtonen das erste Mal für seinen neuen Club in der DEL2 auf dem Eis. Verzichten mussten die Joker verletzungsbedingt auf Stefan Vajs und Fabian Koziol. Im Tor stand Maxi Meier. Sebastian Graf war sein Backup.

 


Die Joker hatten dann mit der Sturmformation Blomqvist, Spurgeon, Lehtonen so gleich auch einen ersten richtig guten Wechsel. Markus Lillich hatte kurz darauf nach einem guten Forechecking auch eine erste große Chance für die Joker, er scheiterte mit seinem Schuss jedoch an Jonas Langmann im Tor der Towerstars. Weitere zwei Minuten später stand es dann plötzlich 0:1. Simon Schütz setzte zu einem Sololauf an, sein Schuss wurde zuerst zentral vor dem Tor von einem Ravensburger Verteidiger geblockt, jedoch konnte Kaufbeurens Nummer 97 die Scheibe direkt wieder aufnehmen und in den rechten Torwinkel löffeln. In der fünften Spielminute hatten die Oberschwaben dann in Person von David Zucker ihre erste dicke Chance, der Deutsch-Tscheche verzog aber in bester Schussposition knapp. Die Towerstars hatten dann eine starke Druckphase, in der die Hausherren auch zwei wirklich gefährliche Aktionen hatten und der ESVK ein wenig im Glück war, dass die Scheibe nicht im Tor von Maximilian Meier landete. Die Allgäuer konterten ihrerseits aber stark. Tyler Spurgeon konnte einen geblockten Passversuch von Mikko Lehtonen aufnehmen und Jonas Langmann mit einem Schuss auf der Fanghandseite zum 0:2 überwinden. Die Towerstars hatten dann wieder etwas mehr vom Spiel und verbrachten immer wieder Zeit in der Kaufbeurer Zone, jedoch kamen keine wirklich gefährlichen Torabschlüsse dabei heraus, da es die Joker immer wieder schafften, die Ravensburger vor dem eigenen Tor weg zu halten. Der ESVK konnte dann in der 15. Spielminute sogar auf 0:3 erhöhen. Sami Blomqvist hatte bei einen schnellen Angriff zu viel Platz und Zeit und nutzte dies mit einem trockenen Handgelenkschuss zum dritten Treffer für die Joker aus. In der Folge wog das Spiel oftmals schnell hin und her, weitere Tore sollten aber im ersten Abschnitt nicht mehr fallen. So ging es mit einem Spielstand von 0:3 zum ersten Pausentee.

 


Der zweite Abschnitt war dann fast ausschließlich in der Hand der Towerstars. Die Joker hatten vor allem in der eigenen Zone immer wieder große Probleme und waren im Aufbau auch sehr fehlerhaft. In der 23. Spielminute brachte der ehemalige Joker Charlie Sarault die Ravensburger dann das erste Mal auf die Anzeigentafel. Towerstars Top-Scorer Sam Herr fand den vor dem Tor lauernden Charlie Sarault und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schob zum 1:3 ein. Der ESVK hatte dann kurz nach dem Gegentreffer die ganz große Chance den alten Spielstand wiederherzustellen, Max Oswald scheiterte nach einem sehr schönen Pass von Yannik Burghart aber an der Fanghand von Jonas Langmann. Auch die nächste große Chance der Partie gehörte noch dem ESVK. John Lammers traf nach einem Pass von Markus Schweiger leider nur die Latte. Danach aber waren die Joker eigentlich unter Dauerdruck. Die Oberschwaben hatten immer wieder gute Abschlüsse und Leon Hüttl nutze eine dieser Gelegenheiten in der 30. Spielminute zum 2:3 Anschlusstreffer. Die Allgäuer hatten dann noch eine Weile wirklich große Probleme und die Ravensburger waren dem Ausgleich ein paar Mal sehr nahe, jedoch schafften es die Joker aber auch immer wieder, ihr eigenes Tor im letzten Moment noch gut zu verteidigen. Zum Ende des 2. Drittels kamen die Kaufbeurer dann wieder etwas besser in die Partie, schafften es dabei aber kaum, gefährlich vor Jonas Langmann aufzutauchen.

 


Im Schlussabschnitt hatten die Kaufbeurer das Spiel dann wieder deutlich besser unter Kontrolle. Die Towerstars hatten zu Beginn noch ein paar gute Chancen, unter anderem durch Leon Hüttl, der zuerst knapp verzog und Sekunden später an Maxi Meier scheiterte. In der 48. Spielminute musste dann Philipp Krauß auf die Strafbank und die Oberschwaben hatten ihr erstes Powerplay. Der ESVK verteidigte dies aber stark und hatte zudem das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. In Minute 52 nutzten die Wertachstädter dann ihr erstes und einziges Powerplay der Partie zu ihrem vierten Treffer. Joey Lewis wurde dabei von Sami Blomqvist gut freigespielt und die Nummer elf der Joker traf frei vor Jonas Langmann zum 2:4. Drei Minuten später hatte Markus Lillich bei einen Alleingang nach einem Pass von Jan Pavlu die große Chance das Spiel zu entscheiden, er scheiterte aber an Jonas Langmann. Towerstars Trainer Peter Russell nahm dann gut vier Minuten vor dem Ende eine Auszeit und setzte dann mit einem sechsten Feldspieler agierend früh alles auf eine Karte. Die Kaufbeurer verteidigten gut und Maximilian Meier war dazu stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Eine Minute vor dem Ende bugsierte Mikko Lehtonen die Scheibe dann aus der eigenen Zone in den leeren Towerstars Kasten und stellte somit den 2:5 Endstand her.

 

39.Spt Eispiraten vs. Heilbronn 28.01.2022

( Foto Ellen Köhler )

 


 

 

Selber Wölfe – Bayreuth Tigers 0:7 (0:3;0:2;0:2)


In einem Spiel, in dem beide Mannschaften, 13 Selber gegen 18 Bayreuth Spieler, stark dezimiert antreten mussten, hatten die Tigers keine Mühe sich die drei Punkte zu sichern. Schon nach dem ersten Drittel war das Spiel entschieden. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg zu buche, bei dem Dani Bindels drei Treffer erzielte

 


Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse 4:3 (1:0;1:3;2:0)


Die Eislöwen gingen schon nach sieben mit in Front und erhöhten zu Beginn des zweiten Drittel auf 2:0. Alles ging seinen erwarteten Gang, doch auf einmal drehten die Gäste auf und gingen mit 2:3 in Führung. Der Tabellenführer hatte einige Mühe, konnte das Spiel aber im Schlussabschnitt durch Tore von Marazek und Knackstedt noch einmal drehen. Es war der fünfte Sieg in Serie für die Dresdner.

 


EC Bad Nauheim – EV Landshut 3:6 (1:2;1:3;1:1)


Die Roten Teufel mussten bei der 3:6 Niederlage gegen den EV Landshut auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Der EVL ging gleich in Führung und so ran Bad Nauheim das ganzen Spiel über einem Rückstand hinterher. Immer wieder kämpfte man sich heran, doch die Wende sollte nicht mehr geschehen. Der EV Landshut holte durch eine geschlossene Mannschaftsleitung drei wichtige Punkte im Kampf um Platz 10.

 


Löwen Frankfurt – EHC Freiburg 6:0 (3:0;1:0;2:0)


Das Heimteam konnte das Spiel innerhalb der ersten sechs Spielminuten für sich entscheiden. Burns, Sonnenburg und Schwartz trafen zur 3:0 Führung. Maginot legte im zweiten Drittel noch einmal nach ehe Faber und Breitkreuz zum Endstand trafen.

 


Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken 6:1 (2:0;1:1;3:0)


Überzeugender Heimsieg der Eispiraten gegen die Falken. Zum ausführlichen Spielbericht https://www.eishockey-online.com/index.php/del2-news-/25109-eispiraten-crimmitschau-ueberzeugen-beim-6-1-sieg-gegen-die-heilbronner-falken

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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Eispiraten Crimmitschau überzeugen beim 6:1 Sieg gegen die Heilbronner Falken

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Heilbronn hatte sich für diesen Abend mit 10+2 Spielern angemeldet, konnte allerdings am Ende sogar mit 14+2 anreisen. Bei den Eispiraten kehrte Ole Olleff und Vincent Schlenker in den Kader zurück und auch Neuverpflichtung Kevin Lavallee war schon auf dem Eis zu finden. Mathieu Lemay, Lucas Böttcher und Niklas Heyer suchte man dagegen vergebens und auch der heute bekanntgegebene Neuzugang Timo Gams stand noch nicht zur Verfügung. Vor 1.000 Zuschauern konnten die Westsachsen im letzten Drittel die Falken an die Wand spielen und mit den Fans einen 6:1 Sieg feiern.

 

 

39.Spt Eispiraten vs. Heilbronn 28.01.2022

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Crimmitschau schien nach dem spielfreien Dienstag etwas mehr Schwung aufs Eis bringen zu können und wirkte mental frischer. Willy Rudert konnte die Westsachsen in der 3. pielminute in Führung bringen. Kurz darauf hieß es die Führung in Unterzahl verteidigen. Einen Pfostenknaller konnten die Gäste aus Heilbronn verzeichnen, aber zum Ausgleich sollte es nicht reichen. Kaum war Crimmitschau wieder komplett, durften sie auch schon Powerplay spielen. 64 Sekunden waren in Überzahl gespielt, als Filip Reisneckere auf 2:0 erhöhte. Crimmitschau war das spielbestimmende Spiel, doch mit der Chancenverwertung sah es auch in diesem Spiel nicht so gut aus. Die Falken musste in diesem Drittel noch eine Strafe überstehen und konnten die Schüsse der Hausherren gut abwehren. Luca Ganz hatte alle Hände von zu tun und kaum Zeit zum verschnaufen, doch er sorgte dafür, dass sein Team zum Ende des Drittels nur mit 2:0 im Rückstand lag.

 

Der Abschnitt begann mit einer Strafzeit gegen die Falken, doch statt die Führung auszubauen, mussten die Westsachsen den Anschlusstreffer hinnehmen. Die Powerplayformation passt zur Zeit einfach nicht so richtig und irgendwie wirkten die Eispiraten zu Beginn des Abschnitts nicht mehr so aggressiv. In der Folgezeit wurde Felix Thomas in die Kühlbox geschickt und da wäre den Hausherren fast auch ein Unterzahltreffer gelungen, doch Luca Ganz hielt den Schuss. Kaum waren die Falken wieder komplett zeigten die Eispiraten einen perfekten Angriff, den Luca Gläser mit dem 3:1 abschließen konnte. Das Spiel verflachte danach ein wenig und Heilbronn bekam mehr Raum zum Spielen. Als den Westsachsen im Aufbauspiel der Puck abgenommen wurde, verhinderte Luka Gracnar mit einer Parade den erneuten Anschlusstreffer. Irgendwie war das auf Seiten der Eispiraten nicht zwingend genug und so war es auch wenig verwunderlich, dass weder im Powerplay noch im Unterzahlspiel noch weitere Treffer gelangen. Nach 40 Spielminuten stand es somit 3:1 und das hieß für das letzte Drittel, nochmals volle Konzentration und wieder offensiver zu Werke gehen.

 

Die Falken wollten noch nicht aufgeben, doch der Druck der Pleißenstädter wurde immer erdrückender. Luca Ganz bekam richtig viel Arbeit, konnte aber immer wieder dafür sorgen, dass der Puck vor der Linie blieb. Von der 50. bis zur 53. Spielminute brachten die Westsachsen den Sieg nach Hause. Vincent Schlenker, Dominic Walsh und Scott Timmins konnten den Puck über die Torlinie drücken. Damit war der Wille der Gäste gebrochen und es folgten nur noch ein paar Einzelaktionen, doch diese brachten Luka Gracnar in nicht allzu große Schwierigkeiten. Das Team um Kapitän Vincent Schlenker spiele die Zeit von der Uhr und hatte wohl etwas erbarmen mit den stark dezimierten Gästen. Nach 2 Spielen ohne einen einzigen Treffer, konnten sich heute gleich 6 verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Das sollte wieder etwas Selbstvertrauen zurückbringen.

 

Die Fans forderten nach dem Abpfiff nicht nur die Mannschaft in die Kurve, sondern vorallem Trainer Marian Bazany wurde lautstark zurück aufs Eis gerufen. Nach so vielen Spielen ohne Fans und den beiden deutlichen Niederlagen der vergangen Wochen, genossen Mannschaft und Trainer das Feiern mit den Fans. Am Sonntag geht es für das Team um 17:00 Uhr in Bayreuth weiter.
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Spiel vom 28.01.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Heilbronner Falken 6:1 (2:0|1:1|3:0)

 

Tore:
1:0 |03.| Willy Rudert ( Thore Weyrauch , Tamás Kánya )
2:0 |10.| Filip Reisnecker ( Scott Feser , Gregory Kreutzer ) - PP1
2:1 |24.| Justin Kirsch - SH1
3:1 |28.| Luca Gläser ( André Schietzold , Gregory Kreutzer )
4:1 |50.| Vincent Schlenker ( Patrick Pohl , Filip Reisnecker )
5:1 |51.| Dominic Walsh ( Ty Wishart , André Schietzold )
6:1 |53.| Scott Timmins ( Scott Feser , Kevin Lavallée )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten
Heilbronner Falken: 10 Minuten

 

Zuschauer:
1.000
 


 



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Back in business – Adam Mitchell ist zurück!

 

DEL2 (Frankfurt/PM) Der deutsch-kanadische Routinier kann im deutschen Eishockey eine durchaus beeindruckende Vergangenheit vorweisen: 11 Jahre für Hannover, Mannheim, Hamburg und Straubing, das bedeutet 592 Begegnungen in der höchsten deutschen Spielklasse, Einsätze u.a. im Spengler-Cup, der Champions Hockey League als auch den DEL-Meistertitel mit den niedersächsischen Scorpions im Jahr 2010.

Adam Mitchell Löwen Frankfurt

(Foto: Löwen Frankfurt)

 


 

Drei DEL2-Spielzeiten für die Löwen Frankfurt schlossen sich ab 2018/2019 an. Vor den Playoffs der Vorsaison sorgte dann aber im März 2021 eine langwierige Verletzung für sein vorzeitiges Saisonende. Der Rechtsschütze trainiert bereits seit Dezember 2021 in der Eissporthalle und wird ab sofort auch wieder mit dem Löwen-Rudel auflaufen, um dabei zu helfen, die kommenden anspruchsvollen Aufgaben bestmöglich zu lösen.

 

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Adam seine Verletzung nun vollständig auskuriert hat und wir uns darauf einigen konnten den restlichen Weg bis hin zu unserem großen Ziel gemeinsam zu gehen. Adam ist hochmotiviert und hat nur ein Ziel: Der Mannschaft zu helfen das große Ziel zu erreichen. Seine, nach wie vor, große sportliche Qualität und vor allem sein Leadership auf sowie neben dem Eis werden ein wichtiges weiteres Puzzleteil sein, um unser ohnehin schon starkes Gebilde noch stabiler zu machen.“

 

Adam Mitchell: „Ich bin sehr froh, dass ich wieder für die Löwen auflaufen und spielen kann. Dabei treibt mich etwas besonders an: Ein wichtiger Grund zurückzukommen war und ist, dass es Zeit ist, den Aufstieg zu schaffen - hoffentlich mit ganz vielen Fans auf der Tribüne! Die Freude auf mein nun wieder erstes Spiel im Löwen-Trikot ist riesig!“ Adam Mitchell wird bei seinen Einsätzen das Jersey der Löwen Frankfurt mit der Rückennummer 47 tragen.

 

 


 



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Wichtiger Heim-Dreier gegen die Bayreuth Tigers

 

DEL2 (Tölz/PM) Am Sonntagabend setzten sich die Tölzer Löwen in der DEL2 erstmals in dieser Saison gegen die Bayreuth Tigers durch. Bei den Gästen stand Robin Farkas als neuer Coach an der Bande, die Tölzer mussten erneut mit einer kurzen Bank ins Spiel gehen. Dennoch zeigten die Löwen eine starke Leistung und sicherten sich einen verdienten 7:3-Heimsieg, mit dem man sich in der Tabelle auf den achten Rang nach vorne schieben konnte.

 

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(Foto: Oliver Rabuser)

 


 

Die ersten Minuten gehörten aber den Gästen. Die Tölzer konnten sich bei ihrem erneut stark aufgelegten Goalie Josef Hölzl bedanken, dass es Mitte des ersten Durchgangs noch 0:0 stand. Dann fasste sich Cam Spiro ein Herz, tanzte die gesamte Bayreuther Mannschaft aus und vollendete sein Solo aus dem eigenen Drittel heraus zum 1:0. Im Nachschuss sorgte Oliver Ott wenig später für die 2:0-Pausenführung der Hausherren.

 

Im zweiten Drittel zeigte die Tölzer Mannschaft weiter Kampfgeist und Spaß am Eishockey. Belohnt wurde dies mit dem 3:0 von Thomas Merl. Bayreuth kam durch Dani Bindels heran, ehe Dominik Bohac nur gut eine Minute später den alten Abstand wieder herstellte. Mit einer 4:1-Führung im Rücken ging es zum zweiten Pausentee.

 

Der Schlussabschnitt brachte die schnelle Entscheidung mit sich. Pascal Aquin traf zum 5:1, Thomas Merl machte mit seinem zweiten Treffer zum 6:1 endgültig alles klar. Bindels verkürzte für die Gäste noch einmal in Überzahl auf 6:2, ehe Lubor Dibelka seine Leistung mit dem Tor zum 7:2 krönte. Den Schlusspunkt zum 7:3-Endstand setzte dann Christian Kretschmann für die Tigers. Insgesamt war es eine starke Vorstellung der Hausherren, die durch den Dreier zwei Plätze in der Tabelle gutmachten und den Abstand auf Rang elf auf acht Punkte ausbauten.

 

„Wir haben noch einige Arbeit vor uns. Im ersten und dritten Drittel haben wir gut gekämpft, aber es fehlt uns noch an der Beständigkeit.“, erklärte Bayreuths Coach Robin Farkas. „Es waren sehr wichtige drei Punkte. Der Anfang war schwer, Bayreuth hat viel Druck ausgeübt. Wir hatten einen sehr starken Hölzl im Tor, der uns im Spiel gehalten hat. Wir haben das erste Tor geschossen, mehr Selbstvertrauen gekriegt und uns mehr Chancen erarbeitet. Das waren vielleicht die besten sechs Minuten der Saison. Ich bin stolz, wie wir über 60 Minuten hart gespielt haben.“, resümierte Löwen Coach Kevin Gaudet.

 

Den Löwen bleibt kaum Zeit zum Regenerieren, denn bereits am Dienstag, 25.01.2022, wartet das nächste Auswärtsspiel bei den Towerstars in Ravensburg. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Die Trauben werden beim aktuellen Tabellenzweiten, der sich am Sonntag nach Penaltyschießen gegen Frankfurt durchgesetzt hatte, sicherlich hoch hängen. Für das Spiel am Dienstag hofft man im Tölzer Lager auf eine mögliche Rückkehr von Dennis Miller. Philipp Schlager ist weiterhin angeschlagen, wie das Line Up genau aussehen wird, entscheidet sich erst am Spieltag selbst.

 

Tölzer Löwen – Bayreuth Tigers 7:3 (2:0/2:1/3:2)

 

Torfolge: 1:0 (14.) Spiro (Eberhardt), 2:0 (16.) Ott (Merl, Aquin), 3:0 (22.) Merl (Eberhardt, Aquin), 3:1 (25.) Bindels (Meisinger, Cabana) 5-4 PP, 4:1 (26.) Bohac (Aquin, Dibelka), 5:1 (45.) Aquin (Brady, Merl), 6:1 (48.) Merl (Aquin, Ott), 6:2 (51.) Bindels (Hohmann), 7:2 (54.) Dibelka (Spiro, Götz), 7:3 (56.) Kretschmann (Bindels, Hohmann)

 

Strafen: ECT 8 – BTT 10

 

Schüsse: ECT 26 – BTT 30

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Bayreuth Tigers ohne Punkte aus dem Isarwinkel zurück

 

DEL2 (Bad Tölz/PM) Beinahe analog zum letzten Spiel gegen Kaufbeuren verlief der erste Abschnitt in Bad Tölz – das erste Match unter Führung von Robin Farkas. Mit großem Engagement in der Offensive setzte man die Gastgeber und das von Hölzl gehütete Tor unter Druck, jedoch ohne einen Eintrag aufs Scoreboard erzielen zu können.

 

2022 01 23 Getuemmel vor Herden

(Foto: Bayreuth Tigers)

 


 

Unterbrochen von einer der wenigen Chancen, die Dibelka bei einem Überzahlspiel den Tölzern gestattet wurde, scheiterten Davis von der blauen Linie, Kretschmann in aussichtsreicher Position, Kolozvary von der Strafbank kommend oder Hohmann, der aus kurzer Distanz am Tölzer Schlussmann nicht vorbeikam. Es bedurfte einer Einzelaktion von Spiro, der sich durch die komplette Tigers-Abwehr tankte und nach 14 Minuten den Startschuss in Form des ersten Treffers für Bad Tölz abfeuerte. Wenige Minuten später tat es ihm Aquin gleich, passte jedoch zu Merl, der den Pfosten anvisierte. Den Abpraller nutzte Ott, der reaktionsschnell die Scheibe über die Linie drückte.

 

Auch im zweiten Abschnitt gab man, aus Sicht der Tigers, die Tore zu leicht an den Gegner. Zunächst ließ man Eberhardt durch die eigene Zone laufen, der ohne Eingreifen eines Tigers-Akteurs um das Tor fahren konnte und sich den bestens postierten Merl ausschauen konnte, der sich ob dieser Vorlage nicht bitten ließ und den dritten Treffer setzte. Ein kurzes Hoch der Gäste als Bindels einen Meisinger-Schuss, der zu ihm zurücksprang, zum Anschlusstreffer veredelte, war schnell wieder dahin, als Bohac freistehend im High-Slot angespielt wurde und nach gut einer Minute den alten 3-Tore-Abstand wiederherstellen konnte. Dem Spiel ggf. noch eine Wende zu geben, verpasste man – auch mit etwas Pech – als Davis die Latte anvisierte, Meier aus halblinker Position scheiterte oder Järveläinen nach einer Direktabnahme am stark agierenden Hölzl scheiterte.

 

Im Slot lauernd, wurde nach 45 Minuten Aquin von Brady eingesetzt, der im Prinzip schon zu diesem Zeitpunkt und mit dem 6:1 den Deckel auf den Tölzer Erfolg machten konnte. Auch wenn Bindels mit seinem zweiten Treffer des Abends und am Ende Kretschmann mit einem platzierten Schuss aus zentraler Position noch zu Erfolgen kamen, so war man insgesamt in der Offensive zu harmlos und in vielen Situation in der Defensive zu kompromisslos, um den mit kurzen Kader angetretenen Tölzern gefährlich werden zu können.

 

So bleibt noch viel Arbeit für den neuen Coach der Tigers, der erst am Donnerstag seine Arbeit aufgenommen hat, um das Team für den Rest der Saison in einen Modus zu bringen, um Spiele wieder erfolgreich gestalten zu können. „Es hat Spaß gemacht, wieder zu coachen aber es bleibt noch viel zu tun. Der Kampf, speziell im ersten und dritten Drittel, war gut“, so das knappe Fazit von Robin Farkas kurz nach der Partie.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau können auch in Dresden nicht punkten und verlieren mit 4:0

 

DEL2 (Dresden/EK) Nach der bitteren 0:4 Niederlage am Freitag gegen Ravensburg mussten di Eispiraten am Sonntag in Dresden auf Punktejagd gehen. Ole Ollef und Mathieu Lemay fehlten weiterhin und hinzu kam nun Kapitän Vincent Schlenker. Erfreulicherweise konnten Scott Feser und Tamas Kanya in den Kader zurückkehren. Die größte Baustelle im Team der Westsachsen ist aktuell wohl der Sturm, denn auch in diesem Spiel konnten sie keinen eigenen Treffer erzielen. 1.000 Zuschauer in Dresden sahen am Ende ein ungefährdeten Sieg der Eislöwen.

 

 

38.Spt Eislöwen vs. Eispiraten 23.01.2022

 

(FotoEllen Köhler/eishockey-online.com)

 


Im ersten Drittel zeigten sich die Teams auf Augenhöhe. Beide Torhüter musste ein paar Mal ins Spielgeschehen eingreifen. Dresden musste in der 6. Spielminute in Unterzahl agieren und konnten diese auch schadlos überstehen. Wieder zeigten sich die Westsachsen zu harmlos im Powerplay und konnten diese Situation nicht nutzen, um in Führung zu gehen. In der 10. Spielminute brande es vor dem Tor von Luka Gracnar lichterloh. Er und seine Feldspieler hatten alle Hände voll zu tun, um da nicht in Rückstand zu geraten. Nach der Druckphase ging das Spiel wieder hin und her und so war es wenig verwunderlich, dass man mit 0:0 in die erste Pause ging.

 

Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Eislöwen aggressiver und setzten die Mannschaft von Marian Bazany fast durchgängig unter Druck. Genau 3 Minuten waren gespielt, als erneut die Eispiraten in Überzahl agieren konnten, doch die traurige Bilanz waren 0 Schüsse auf das Tor von Janick Schwendener. Dresden spielte clever und konnte sich immer wieder befreien. 53 Sekunden nachdem die Hausherren wieder komplett waren musste Luka Gracnar den Puck aus seinem Tor holen. David Rundqvist erzielte den ersten Treffer in diesem Derby. Die Reaktion der Rot/Weißen blieb nahezu aus und so musste Luka Gracnar immer wieder sein Können zeigen, umso weitere Tore zu verhindern. In der Schlussphase hatte erst David Rundqvist die große Chance auf 2:0 zu erhöhen, ehe Filip Reisnecker vor dem Tor von Dresden von den Beinen geholt wurde und um Anschluss Andrè Schietzold den zugesprochenen Penalty nicht verwandeln konnte. Die letzten Sekunden des Drittels gehörten dann den Pleißenstädtern, doch am Spielstand von 1:0 änderte das nichts mehr.

 

Die erste große Chance die Führung auszubauen hatten die Blau/Weißen in der 45. Spielminute. Crimmitschau scheiterte im eigenen Angriff und Dresden schalteten schnell um und waren auf einmal mit 2 Mann durch. Luka Gracnar konnte den Schuss aber abwehren. Scott Feser erhielt in der Folgezeit die erste Strafe für die Gäste und die Elbstädter zeigten mal, wie man im Powerplay spielen sollte. 65 Sekunden musste Scott Feser nur absitzen, denn dann lag die Hartgummischaibe hinter der Torlinie der Eispiraten. In der 51. Spielminute lag der Puck bei angezeigter Strafe gegen Andrè Schietzold im Tor von Luka Gracnar. Andrè musste zwar erstmal auf die Strafbank, doch nach Sichtung des Videobeweises erhielt der Treffer die Anerkennung und damit war die Strafe abgegolten. In der Schlussphase des Spieles wurde kurzzeitig 4-4 gespielt und auch wenn die Gäste nochmal Alles versuchten, agierten sie dabei einfach glücklos und fanden immer wieder in Janick Schwendener ihren Endgegner. 48 Sekunden vor dem Ende gelang den Eislöwen noch das Emty-Net-Goal zum 4:0. 22 Sekunden vor dem Ende legte sich Scott Timmins noch mit einem Gegenspieler an und dafür mussten Beide auf die Strafbank. Damit stand ein gebrauchtes Wochenende für die Westsachsen mit 8:0 zu Buche.

 

Man konnten den Eispiraten an diesem Wochenende den Kampfgeist nicht absprechen, aber ohne eigene Tore kann man am Ende keine Punkte holen. In den Überzahlsituationen agierten sie sehr harmlos und lassen sich auch zu einfach den Puck abnehmen. Mit den vielen Umstellungen unter der Woche zeigte das Team von Marian Bazany ungewohnte Fehler im Passspiel. Sollten die Kassel Huskies einen spielfähigen Kader zusammen bekommen, geht es für die Eispiraten am Dienstag in Hessen weiter.
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Spiel vom 23.01.2022

 

 

Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau 4:0 (0:0|1:0|3:0)

 

Tore:
1:0 |26.| David Rundqvist ( Philipp Kuhnekath , Arturs Kruminsch )
2:0 |48.| Tomas Andres ( Jordan Knackstedt , David Suvanto ) - PP1
3:0 |51.| Philipp Kuhnekath ( Arturs Kruminsch , Lucas Flade )
4:0 |60.| Timo Walther - EN SH1

 

Strafen:
Dresdner Eislöwen: 8 Minuten
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten

 

Zuschauer:
1.000

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Bad Nauheim landet drei wichtige Punkte / Frankfurt schiesst Tölz ab / Dresden weiter vorne

 

DEL2 (MH) Keine Überraschungen gab es in den fünf Spielen am Freitag. Die Top Teams setzten sich durch. Bad Nauheim landete dabei einen wichtigen Dreier gegen Kaufbeuren.

 

landshut jubel rot 2022

( Foto Chuc-Fotografie )

 


 

 

EV Landshut – Dresdner Eislöwen 0:3 (0:2;0:0;0.1)

 

Eislöwen bleiben in Landshut ohne Gegentreffer

 

Die Dresdner Eislöwen sind ihrer Favoritenrolle im Auswärtsspiel beim ersatzgeschwächten EV Landshut gerecht geworden. Mit 3:0hat sich der Tabellenführer der DEL2 am Freitagabend durchgesetzt. Mit nur 13 Feldspielern sind die Landshuter in das Spiel gegangen und die Gastgeber erspielten sich im ersten Drittel auch einige gute Gelegenheiten. Die Schussstatistik von 15:11 für den EVL unterstreicht das. Die Tore konnten aber die Eislöwen erzielen. In der 17. Minute packte David Suvanto den Schlagschuss von der blauen Linie aus. Über der Schulter von Olaf Schmidt schlug der Puck im Tor ein und die Dresdner durften noch einmal jubeln. In der 20. Minute machte es Arne Uplegger Suvanto gleich und zog von der blauen Linie ab. Yannick Drews lenkte die Scheibe noch entscheidend ab.

 

 

Glück hatten die Eislöwen Sekunden vor Drittelende, als Sahir Gill für die Landshuter am Pfosten scheiterte. Das zweite Drittel begann mit einer Überzahl für die Eislöwen, die aber nicht in den dritten Treffer umgemünzt werden konnte. Im Anschluss mussten sich die Dresdner in Unterzahl beweisen. Timo Walther hatte die Chance im Alleingang auf 3:0 zu erhöhen. Der Puck trudelte aber knapp am Tor vorbei. Walther musste dann selbst für vier Minuten auf die Strafbank. Aber die Eislöwen verteidigten die Unterzahl souverän. Im dritten Drittel hatte der EVL durch Marco Pfleger die Riesenchance zu verkürzen. Der Torjäger scheiterte aber an Schwendener und dem Pfosten. Überhaupt zeigte der Eislöwen-Torhüter eine erneut starke Leistung und hielt seinen Kasten sogar zum vierten Mal in dieser Saison sauber.

 

 

Jordan Knackstedt konnte in der 44. Minute noch den 3:0-Endstand erzielen. Schmidt konnte den Puck nach einem Schuss nicht festmachen, der Dresdner Kapitän stocherte die Scheibe im Nachsetzen über die Linie. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein zähes Spiel für uns. Kompliment an Landshut, sie haben uns nicht richtig ins Spiel kommen lassen. Am Ende des Tages hat uns Janick Schwendener das Spiel gerettet mit einer überragenden Leistung. Wir haben gut vor dem Tor gearbeitet, die Sicht genommen und die Nachschüsse genutzt. “Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby in der JOYNEXT Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.

 

37.Spt Eispiraten vs. Ravensburg 21.01.2022

 

( Foto Ellen Köhler )

 


 

 

Löwen Frankfurt – Tölzer Löwen 7:2 (3:0;2:1;2:1)


Die Frankfurter schossen sich im Heimspielt gegen Bad Tölz ein wenig den Frust von der Seele. Tölz hatte zu keinem Zeitpunkt ins Spiel gefunden. Nach dem ersten Drittel führte Frankfurt mit 3:0, erhöhte dann auf 5:0 ehe der erste Treffer der Gäste fiel. Nach einem weiteren Gästetreffer legte das Heimteam noch einmal nach. Preto stacht mit drei Treffern heraus.

 


EHC Freiburg - Selber Wölfe 5:2(1:0;2:2;2:0)


Die Selber Wölfe lagen nach 25 Minuten bereits mit 3:0 Toren zurück, waren zu diesem Zeitpunkt aber keineswegs um drei Treffer schlechter als die Gastgeber. Mit viel Kampf kam das Wolfsrudel zwar nach einem Torhüterwechsel noch einmal auf 3:2 heran, doch die Freiburger agierten im letzten Spielabschnitt clever und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

 


EC Bad Nauheim - ESV Kaufbeuren 4:2 (3:1;1:1;0:0)


Bad Nauheim sicherte sich im Duell gegen Kaufbeuren drei weitere wichtige Punkte im Kampf im die Playoff-Plätze. Trotz angespannter Personallage und starken Kaufbeuren setzte sich der Gastgeber am Ende durch. Bad Nauheim wurde mit jedem erzielten Treffer stärker und legte den Grundstein im ersten Drittel.

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Ravensburg Towerstars 0:4 (0:3;0:0;0:1)


Crimmitschau unterlag gegen das Topteam aus Ravensburg. Spielbericht: https://www.eishockey-online.com/index.php/del2-news-/25087-eispiraten-crimmitschau-muessen-sich-mit-0-4-gegen-ravensburg-geschlagen-geben

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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Eispiraten Crimmitschau müssen sich mit 0:4 gegen Ravensburg geschlagen geben

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 37. Spieltag hieß der Gegner im Sahn Towerstars Ravensburg. Marian Bazany musste dabei weiterhin auf Mathieu Lemay und Ole Olleff verzichten, zudem befand sich Tamas Kanya nach seinem Einsatz in Bremerhaven mit dem Team im hohen Norden in Quarantäne. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, doch Ravensburg war einfach effizienter und gefährlicher vor dem Tor. Die 973 Zuschauer konnten keine Tore ihrer Mannschaft bejubeln.

 

37.Spt Eispiraten vs. Ravensburg 21.01.2022

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Das erste Drittel begann und schwungvoll und beide Teams begegneten sich vorerst auf Augenhöhe. Ex-Eispirat Robbie Czarnik konnte bei einem Konter vors Tor laufen und Luka Gracnar zum 0:1 überwinden (5.). Crimmitschau versuchte Alles und konnte den Gästen aus Ravensburg auch gut Gegenwehr bieten, doch beim Umschaltspiel und Kontern waren sie einfach anfällig. In der 10. Spielminute konnten die Towerstars auf 0:2 erhöhen. Die Eispiraten fanden immer wieder Wege um vor das Tor von Jonas Langmann zu kommen, doch der Abschluss war einfach nicht effektiv genug. In der 14. Spielminute gab es dann Pfiffe von den Rängen, denn ein Spieler der Eispiraten wurde gefoult, doch der Pfiff blieb aus. Ravensburg nutzte die nummerische Überzahl und schob zum 0:3 ein. Denis Pfaffengut erhielt die erste Strafe des Abends, doch das Powerplay brachte nicht den Anschlusstreffer. In die Pause ging es also mit dem Spielstand von 0:3.

 

Der zweite Abschnitt sah vom Spielgeschehen nicht viel anders aus, als der Erste. Crimmitschau investierte viel in die Offensive, war aber einfach zu ungefährlich im Abschluss. Luka Gracnar zeigte einige Paraden und konnte verhindern, dass der Rückstand noch großer wurde. In der 26. Spielminute duften sich die Westsachsen erneut in Überzahl zeigen, doch auch die neu trainierte Variante brachte keine Gefahr im Powerplay. Vincent Schlenker verließ in der Powerbreak angeschlagen das Eis. Die Minuten verginge und Crimmitschau versuchte mit allen Mitteln ein weiteren Gegentreffer zu verhindern. 75 Sekunden vor dem Ende musste Luca Gläser und Robbie Czarnik auf die Strafbank. 13 Sekunden vor dem Ende folgte ihnen noch Andrè Schietzold. Die Strafen waren zum Teil fragwürdig, sorgten aber dafür, dass Ravensburg in Überzahl ins letzten Drittel ging.

 

In Unterzahl standen die Hausherren gut und konnten sich immer wieder aus dem eigenen Drittel befreien. Das Team von Marian Bazany steckte nicht auf und blieb weiterhin offensiv eingestellt und konnte Jonas Langmann mit Schüssen eindecken. Jonas Langmann und seine Abwehr hatten keine Probleme die Schüsse abzuwehren und so rannten sich die Eispiraten langsam müde. Beste Chance im letzten Drittel hatte Gregory Kreutzer. Filip Reisnecker erkämpfte sich den Puck in der neutralen Zone, passte auf Gregory Kreutzer und er lief alleine auf den Goalies der Towerstars zu. Doch der Schlussmann der Gäste behielt die Oberhand (49). Auch Luka Gracnar musste ebenfalls einige Male eingreifen und konnte das Team weiter im Spiel halten, doch den Rot/weißen lief einfach die Zeit davon und man konnte zwar Druck aufbauen, aber nicht effizient die Chancen nutzen. 74 Sekunden vor dem Ende machten die Gäste das 0:4 und setzten damit den Schlusspunkt der Partie.

 

An sich konnte man mit der Leistung der Westsachsen zufrieden sein, denn sie waren sehr aktiv auf dem Eis, setzten immer wieder Zeichen in der Offensive und begegneten den Puzzlestädtern auf Augenhöhe. Ravensburg konnte ihr schnelles Umschaltspiel nutzen und nutzte ihre Gelegenheiten effektiv. Im Powerplay hat man noch Luft nach oben und manchmal müsste man einfach schneller zum Abschluss kommen.
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Spiel vom 21.01.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Ravensburg Towerstars 0:4 (0:3|0:0|0:1)

 

Tore:
0:1 |05.| Robbie Czarnik ( Josh MacDonald , Vincenz Mayer )
0:2 |10.| David Zucker ( Sam Herr , James Bettauer )
0:3 |14.| Josh MacDonald ( Vincenz Mayer , Florin Ketterer )
0:4 |59.| Fabian Dietz ( Georgiy Saakyan , Vincent Hessler )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Ravensburg Towerstars: 6 Minuten

 

Zuschauer:
973

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Vier Auswärtssiege in fünf Spielen der DEL 2 - Dresden weiter Tabellenführer

 

DEL2 (MH) Nur einen Heimsieg gab es am Dienstag Abend in der DEL 2. Diesen feierte Kassel gegen die starken Ravensburger. Auch Dresden war wieder erfolgreich und sicherte sich überraschend deutlich drei Punkte in Frankfurt.

 

180122 Huskies Ravensburg Sascha Schardt 3 min

( Foto Sascha Schardt )

 


 

 

Kassel Huskies – Ravensburg Towerstars 3:2 (0:0;2:1;1:1)


3:2-Erfolg gegen den Ligaprimus

 

Starke Antwort der Kassel Huskies: Zwei Tage nach der bitteren Heimniederlage gegen Kaufbeuren haben die Schlittenhunde den Ligaprimus Ravensburg Towerstars bezwungen. Mit 3:2 gewannen die Nordhessen das Duell mit dem nach dem Punkteschnitt besten Team der Liga. Von Beginn an zeigten die Mannen von Huskies-Trainer Tim Kehler ein anderes Gesicht als noch am Sonntag.

 

 

Viel bissiger und leidenschaftlicher spielten die Blau-Weißen nach vorne. Mitch Wahl hatte nach sieben Minuten die erste gute Gelegenheit der Partie. Aber auch die Towerstars kamen nach elf Minuten zur ersten Chance. Jerry Kuhn war jedoch gleich doppelt zur Stelle. So ging es ohne Tore in den zweiten Abschnitt, in der die Huskies durch Orendorz und Granz die ersten Warnschüsse abgaben. Das erste Tor der Partie fiel aber auf Seiten der Oberschwaben. Ein abgefälschter Pfaffengut-Schuss brachte die Gäste in Front. Die Huskies mussten bis gut zwei Minuten vor der Drittelsirene auf ihren ersten Torjubel warten. Nachdem Brett Cameron die Scheibe auf den Kasten brachte, blieb der Puck unmittelbar vor der Torlinie liegen.

 

 

Denis Shevyrin schaltete am schnellsten und bugsierte das Hartgummi zum Ausgleich über die Linie. Keine Minute später traf Oliver Granz mit einem Schlenzer von der blauen Linie dann zur Huskies-Führung. Diese wurde nach fünf Minuten im dritten Drittel in Person von Lois Spitzner ausgebaut. Dabei sprang dem Huskies-Stürmer die Scheibe auf den Schlittschuh, wovon sie mit Hilfe von EVR-Goalie Langmann über die Torlinie rutschte. Die Nordhessen verteidigten in Folge stark und ließen nur wenige Torchancen zu. Zwar traf Mayer zweieinhalb Minuten vor dem Ende noch zum Anschluss, am verdienten Heimsieg der Huskies sollte dies aber nichts mehr ändern.

 

180122 Huskies Ravensburg Sascha Schardt 2 min

 

( Foto Sascha Schardt )

 


 

 

Bayreuth Tigers – ESV Kaufbeuren 1:5 (0:1;1:2;0:2)


Die Gäste fanden nur schwer ins Spiel, so dass Bayreuth dem Führungstreffer näher war. Plötzlich führte Kaufbeuren durch einen Echtler Treffer und nahmen diese Führung mit Glück in die erste Pause. Durch einen Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels setzten sich die Joker ab wovon sich die Tigers nicht mehr erholten. Der weitere Spielverlauf war nur noch Formsache.

 

 

Tölzer Löwen – EC Bad Nauheim 1:2 (0:0;0:1;1:1)


Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Gäste aus Bad Nauheim durch einen glücklichen Treffer mit 0:1 in Führung. Die Löwen waren engagiert im Spiel und mussten erst zu Beginn des Schlussabschnitts mit Ablaufen einer Strafe, den zweiten Gegentreffer schlucken. Blick konnte zwar noch einmal verkürzen, aber Bad Nauheim nahm schlussendlich die Punkte mit.

 

 

Löwen Frankfurt – Dresdner Eislöwen 1:4 (1:0;0:2;0:2)


Frankfurt ging zwar zunächst in Führung, musste aber im zweiten Drittel zwei Gegentreffer schlucken. Ein Powerplay-Tor und ein Empty Netter besiegelten den Auswärtssieg der Eislöwen in einem ausgeglichenen Spiel, die so die Tabellenführung behaupteten.

 

 

Lausitzer Füchse – Eispiraten Crimmitschau 1:3 (0:1;0:1; 1:1)


Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse erfolgreich gestaltet. Mit 3:1 setzten sich die Westsachsen beim Tabellenelften Weißwasser, zum zweiten Mal binnen sieben Tagen, durch und feierten somit schon den sechsten Sieg im Jahr 2022. Zwei frühe Tore in den ersten beiden Dritteln brachten die Eispiraten auf Siegerstraße.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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34. DEL2 Spieltag: Ravensburg Towerstars lassen bei Fortsetzung der Siegesserie einen Punkt liegen

 

DEL2 (RB) Die Selber Wölfe stemmten sich lange erfolgreich gegen die Übermacht des Spitzenreiters Ravensburg Towerstars und kamen kurz vor Schluss durch einen Strahl von Ondruschka noch zum Ausgleich. Erst in der Verlängerung stellten die Towerstars die Weichen auf Sieg. Überragender Spieler auf dem Eis war unser Goalie Bitzer, der die Ravensburger Stürmer ein ums andere Mal schier zur Verzweiflung brachte.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

In einem kurzweiligen ersten Spielabschnitt hatten unsere Gäste aus Ravensburg das Heft in der Hand und ließen über weite Strecken die Scheibe schnell und präzise in ihren Reihen laufen. Doch unsere Wölfe verteidigten geschickt und stellten oft die Schussbahn zu. Und wenn die Towerstars in Person von Eichinger oder Hlozek mal eine Lücke fanden, stand Bitzer wie eine Wand vor seinem Gehäuse. Bei einer einzigen Unsicherheit unseres Goalies in der 9. Spielminute zog Zucker die Scheibe am leeren Tor vorbei. Unsere Wölfe waren bei ihren eigenen Offensivaktionen nicht ungefährlich vor dem Gästekeeper Salvarani auf, doch Miglio und zweimal Hammerbauer scheiterten am Ravensburger Goalie und Vantuch setzte seinen Schuss über das Gehäuse.

 

Ein ähnliches Bild zeigte sich im mittleren Spielabschnitt. Ravensburg begann gleich wieder druckvoll und ging durch einen schönen Rückhandschuss von Herr in Führung. Doch unsere Wölfe brachen keineswegs zusammen und stemmten sich – angeführt von Bitzer – erfolgreich gegen die Angriffswellen des Spitzenreiters. Eine Überzahlsituation kurz nach dem Gegentor ließen unsere Wölfe bis auf einen gefährlichen Abschluss durch Boiarchinov jedoch ungenutzt. Die brenzligeren Szenen spielten sich vor Bitzer ab, doch ein ums andere Mal kratzten unsere Wölfe die Scheibe noch irgendwie aus der Gefahrenzone. Und so gelang Hammerbauer in der 37. Minute fast der Ausgleich. Nur das Torgestänge verhinderte den Treffer für unsere Farben.

 

Unsere Selber Wölfe nutzten im Schlussabschnitt die Tatsache, dass dem Spitzenreiter langsam die Kräfte zu schwinden schienen. Miglio und Slaventinsky sowie Reuß mit den ersten offensiven Ausrufezeichen für unsere Farben. Gimmel und erneut Slavetinsky versuchten es mit Fernschüssen noch vor der Powerbreak, später hatten Walters und Schwamberger den Ausgleich auf dem Schläger, doch das schwarze Hartgummi wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden. Vier Minuten vor dem Ende überstanden unsere Wölfe dann noch eine Strafzeit gegen Slavetinsky und in der letzten Spielminute fasste sich Ondruschka ein Herz und schweißte den Puck mittels eines Onetimers zum Ausgleich in die Maschen. In der Overtime war es Dronia, der die Entscheidung für den Spitzenreiter erzielte.

 

 

ESV Kaufbeuren - Tölzer Löwen 3:2 OT

 

Auch das Spiel zwischen dem ESVK und den Tölzer Löwen endete erst in der Overtime. Für das erste Tor und die Führung für Kaufbeuren sorgte Markus Schweiger nach einem Zuspiel von Tyler Spurgeon in der 18. Spielminute. Lubor Dibelka glich im Mittelabschnitt aus, ehe Cam Spiro nach Ablauf eines ungenutzten Powerplays die Tölzer Löwen zum 1:2 schoss. Der ESVK reagierte im Schlussabschnitt durch John Lammers, der einen Pass von Alexander Thiel erfolgreich zum Ausgleich verwertete. Das Spiel musste in die Overtime und da war es Tyler Spurgeon, der Passgeber des 1:0, der die Partie entschied. Nach zuletzt vier Niederlagen fand der ESVK auf die Siegesstrasse zurück, während bei den Tölzer Löwen Sieg und Niederlage nach wie vor abwechseln.

 

 

EV Landshut - Lausitzer Füchse 3:4 SO

 

Eine spannende Partie lieferte sich ebenfalls der EV Landshut und die Lausitzer Füchse. Nach etwas mehr als drei Minuten eröffnete Philip Kuschel für die Gäste das Skore. Noch vor der Hälfte des ersten Spielabschnitts glich Stephan Kronthaler für Landshut aus und Marco Pfleger drehte mit dem 2:1 vorerst das Spielresultat. Die Lausitzer wussten im Mitteldrittel zu reagieren und glichen durch Peter Quenneville nach nur 40 Sekunden aus. In der 26. Minute landete der Puck ein weiteres Mal im Netz der Landshuter. Clarke Breitkreuz erzielte sein 13. Saisontor. Im Schlussdrittel ging es härter zu und her, als Benedikt Brückner und Roope Mäkitalo aneinander gerieten und den Gang in die Kühlbox antreten mussten. Erst in der 59. Minute vermochte der EV Landshut auf den knappen Rückstand zu reagieren und rettete sich in die Overtime, welche ebenfalls keinen Sieger kürte. Das Penaltyschiessen entschieden die Gäste mit 1:2 für sich dank zwei Treffern von Peter Quenneville.

 

 

EC Bad Neuheim - Dresdner Eislöwen 2:1 OT

 

Vor 250 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion empfing der EC Bad Nauheim die Dresdner Eislöwen. Nach torlosen 26 Minuten traf Mick Köhler in Überzahl zur 1:0 Führung für den EC Bad Nauheim. Der aktuell Zweitplatzierte kam erst 51 Sekunden vor der drohenden Niederlage zum Torerfolg. Tomas Andres liess sich als Torschütze zum 1:1 feiern. Jerry Pollastrone war dafür in der Overtime für Bad Nauheim erfolgreich und entschied das Spiel. Einen Punkt konnten sich die Dresdner Eislöwen aber trotzdem ergattern.

 

 

Heilbronner Falken - EC Kassel Huskies 1:2

 

500 Fans fanden den Weg ins Eisstadiion Heilbronn zur Begegnung Falken gegen Huskies. Dabei sahen sie zu Beginn drei aneinanderfolgende Strafzeiten gegen die Gäste, welche allesamt ungenutzt blieben. Judd Blackwater eröffnete dann in der zwölften Minute das Skore für die Falken. Brett Cameron fand im Mittelabschnitt die Antwort mit seinem 14. Saisontreffer. Mitch Wahl gelang in der 48. Spielminute der Siegtreffer. Auch eine Strafe kurz vor Schluss brachten die Huskies nicht in Bedrängnis. Die Heilbronner Falken verloren das zweite Spiel in Folge.

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Löwen Frankfurt 0:5

 

Die Eispiraten Crimmtischau erlitten einen Schiffbruch gegen die Löwen Frankfurt und gingen gleich mit 0:5 unter. Die Löwen Frankfurt waren nach der Corona-Zwangspause spritziger und cleverer. Der ausführliche Spielbericht von unserer Berichterstatterin vor Ort kann hier nachgelesen werden.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Eispiraten Crimmitschau erleiden Schiffbruch gegen die Löwen Frankfurt und gehen mit 0:5 unter

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 34. Spieltag durften die Eispiraten Crimmitschauer wieder vor Fans spielen. Als Gegner begrüßte man die Löwen aus Frankfurt und im Kader von Marian Bazany musste nur Ole Olleff und Mathieu Lemay ersetzt werden. Die Löwen wirkten nach ihrer Corona-Pause spritzig und clever, wo Crimmitschau nach so vielen englischen Wochen einfach nicht mithalten konnten. Für Unmut bei den Fans sorgte die ein oder andere fragwürdige Entscheidung der Schiedsrichter.

 

34.Spt Eispiraten vs. Frankfurt 14.01.2022

 

(Foto:Ellen Köhleer/eishockey-online.com)

 


Die Fans im Stadion sahen ein spannendes ersten Drittel in dem die Westsachsen um jeden Puck kämpften und Jake Hildebrand auch ein paar Mal sein Können unter Beweis stellen musste. Frankfurt kam von Minute zu Minute besser ins Spiel und bereiteten Christian Schneider und seiner Abwehr einiges an Arbeit. Marius Demmler erhielt in der 6. Spielminute ein Strafe, doch in Unterzahl konnte man einen Gegentreffer vermeiden. Nach der Powerbreak erhöhten die Gäste den Druck und so war es auch nur eine Frage der Zeit, ehe die Führung für die Hessen fallen würde. In der 13. Spielminute war es dann soweit und noch vor der Pause setzten die Gäste Alles daran, die Führung auszubauen. Die Abwehr war mit Arbeit eingedeckt und hatte alle Mühe den Puck aus dem eigenen Drittel zu bekommen. Tomas Sykora konnte den 2. Treffer des Abends bejubeln (16.) und damit die Führung ausbauen. Die Eispiraten hatten vor der Pause noch ein paar gute Angriffe, doch ein Tor wollte nicht mehr fallen.

 

Der zweite Abschnitt begann sehr ungünstig für die Hausherren. Gerade einmal 109 Sekunden waren gespielt, als Christian Schneider erneut hinter sich greifen musste. Die Löwen rissen das Spiel an sich und ließen den Eispiraten kaum Zeit zum verschnaufen. Die Westsachsen wurden in ihrem Drittel fest gespielt und Frankfurt gab aus allen Lagen Schüsse ab. Pierre Preto setzte zum Alleingang ein, den konnte Christian Schneider aber parieren. Im Powerplay standen die Hausherren zu schlecht und gaben auch zu wenige Schüsse auf Jake Hildebrand ab, als dass es wirklich gefährlich wurde. In der 34. Spielminute gingen die Unparteiischen zum Videobeweis und als sie auf das Eis zurückkehrten, war das 0:4 bestätigt. Kurze Zeit später gab es erneut Powerplay für die Eispiraten, doch auch diesem kam zu wenig Gefahr aufs Tor von Frankfurt. Im letzten Drittel ging es nur noch um Schadensbegrenzung, denn wirklich siegfähig schienen die Hausherren an diesem Abend nicht.

 

Im letzten Abschnitt hatten die Crimmitschauer etwas mehr vom Spiel, da Frankfurt merklich einen Gang zurückschaltete. Christian Schneider hatte nun etwas weniger Arbeit und es ging nun auch mehr nach vorne. Doch der entscheidende Pass gelang den Eispiraten nicht und auch sonst war oft ein Pass zu viel dabei. Crimmitschau verpasste es einfach Jake Hildebrand mit Schüssen einzudecken um dann mal einen Rebound für ein Tor nutzen zu können. In der 51. Spielminute gab es erneut eine Strafe gegen Marius Demmler. Der Gegenspieler hatte den Schläger im richtigen Moment aufs Eis geworfen und damit Marius Demmler einen Stockschlag „angehängt“. Die Unterzahl überstanden die Hausherren wieder ohne einen Gegentreffer und konnten sogar eigene Angriffe fahren. Richtig laut wurde es in der 56. Spielminute. Luca Gläser wurde im eigenen Drittel gefoult, doch ein Pfiff blieb aus. Dafür durften die Löwen dann quasi ohne Gegenwehr zum 0:5 einschieben. Filip Reisnecker war mit der Entscheidung auch nicht einverstanden und erhielt wegen Meckerns eine Strafe. Auch das Powerplay brachte keinen weiteren Treffer für die Gäste. Die Minuten tickten von der Uhr und den Eispiraten wollte der Ehrentreffer nicht mehr gelingen. Letzte Aktion der Schiedsrichter war die Strafe gegen Marian Bazany. Beim Verlassen des Eises rief er mehrfach und lautstark „F*** you“ zu den Unparteiischen und erhielt dafür eine Disziplinarstrafe.

 

Die Fans sahen eine clevere und gefährliche Mannschaft aus Frankfurt, die den Westsachsen an diesem Abend keine wirkliche Chance ließen. Crimmitschau wirkte ideenlos, müde und ungefährlich im Angriff. Für das Team von Marian Bazany heißt es nun Kraft sammeln und am Sonntag in Bad Tölz wieder Alles geben.
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Spiel vom 14.01.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Löwen Frankfurt 0:5 (0:2|0:2|0:1)

 

Tore:
0:1 |13.| Ryon Moser ( Kyle Sonnenburg , Dylan Wruck )
0:2 |16.| Tomas Sykora ( Kevin Maginot , Marius Erk )
0:3 |22.| Marius Erk ( Manuel Strodel , Constantin Vogt )
0:4 |34.| Dylan Wruck ( Ryon Moser , Kevin Maginot )
0:5 |56.| Alexej Dmitriev ( Brett Breitkreuz , Nathan Burns )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 6 Minuten + 20 Minuten Marian Bazany
Löwen Frankfurt: 4 Minuten

 

Zuschauer:
1.000

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Eispiraten Crimmitschau bezwingen Bad Nauheim mit 4:3 im Penaltyschießen

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Am 33. Spieltag empfingen die Eispiraten Crimmitschau das Team aus Bad Nauheim. Im Kader von Marian Bazany waren keine Ausfälle zu vermelden, doch auch Bad Nauheim hatte nur einen Spieler weniger im Aufgebot stehen. Das Spiel verließ sehr spannend und Crimmitschau zeigte Comeback-Qualitäten. Großer Aufreger des Abend war gegen Ende des zweiten Drittels die beiden Szenen gegen Filip Reisnecker, der das Stadion dann leider auch Richtung Krankenhaus verlassen musste.

 

33.Spt Eispiraten vs. BadNauheim 09.01.2022

 

(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


Das Drittel begannen beide Teams auf Augenhöhe und konnten sich so auch ein paar Chancen erspielen. Luka Gracnar und sein Gegenüber Felix Bick konnten sich aber auf ihr Können und auf ihre Abwehr verlassen. In der 8. Spielminute erhielten die Gäste eine Bankstrafe. 49 Sekunden lang hatten die Westsachsen die Möglichkeit mit einem Spieler mehr auf dem Eis zu stehen, doch das Powerplay war einfach zu statisch und nicht druckvoll genug. Danach ging es mit 4-4 weiter, da Scott Feser in die Kühlbox musste. Bad Nauheim war komplett und schon lag der Puck im Tor von Luka Gracnar. Tristan Keck gelang die Führung. 43 Sekunden nach dem Rückstand durften die Hausherren wieder in Überzahl ran, doch auch diese Überzahl sollte nicht erfolgreich sein und danach standen die Golies wieder sicher in ihren Toren. Zum 2. Drittel ging es somit mit einem 0:1 Rückstand für die Westsachsen.

 

Im zweiten Abschnitt war dann richtig Feuer drin. Den Hausherren merkte man an, dass sie unbedingt den Ausgleich erzielen wollten und Bad Nauheim versuchte jeden Fehler im Spielaufbau der Westsachsen auszunutzen. Dominic Walsh konnte einen Abpraller von Felix Bick zum ersehnten Ausgleich nutzen (24.). Keine 2 Minuten später musste Patrick Pohl auf die Strafbank und ehe diese Strafe abgelaufen war gesellte sich Andrè Schietzold noch dazu. Patrick Pohl war zurück auf dem Eis, doch in den verbleibenden Sekunden der Überzahl nutzen die Hessen ihre Chance und gingen durch Mick Köhler erneut in Führung. Crimmitschau bleib dran und konnte 74 Sekunden später durch Scott Timmins erneut ausgleichen. Filip Reisnecker musste dann zur Behandlung einer Platzwunde auf der Nase vom Eis. Bei seinem Lauf auf das Tor holte Jordan Hickmott ihn von hinten mit dem Schläger von den Beinen und Nikonor Dobryskin fiel über Filip drüber und drückte ihn dabei mit dem Gesicht aufs Eis. Während Filip noch in der Kabine behandelt wurde, konnte Patrick Pohl in der 35. Spielminute sein 100. Tor für die Eispiraten bejubeln und brachte seine Mannschaft erstmals an diesem Abend in Führung. In der nächsten Unterbrechung kam Filip Reisnecker zurück aufs Eis, doch kaum griff er wieder ins Spielgeschehen ein, schon wurde er vor dem Tor von Felix Bick wieder umgehauen. Taylor Vause drückte ihn mit dem Schläger im Nacken und seinem Knie auf das Eis und auch Eric Stephan teilte keine Streicheleinheiten gegen die Nummer 9 von Crimmitschau aus. Für ihn war nach dem Drittel leider Schluss und er wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht. Bis zur Sirene passierte nichts mehr und so ging es mit der knappen Führung in die Kabine.

 

Gerade einmal 30 Sekunden waren gespielt, als gegen Bad Nauheim eine Strafe ausgesprochen wurde. Crimmitschau verschwendete allerdings zu viel Zeit in das Passspiel, statt Felix Bick mit Schüssen einzudecken. 31 Sekunden wren die Gäste dann komplette, ehe es erneut ein Powerplay für die Westsachsen gab. Doch auch hier übten sie zu wenig Druck auf die Abwehr von Felix Bick aus, sodass kein weiteres Tor zu bejubeln war. Auf beiden Seiten gab es danach weiterhin Angriffe, doch die Hessen wirkten etwas aktiver. Für Tomas Schmidt war das Spiel in der 50. Spielminute beendet. Er bekam einen Schlagschuss eines Eispiraten Spielers gegen das Bein und konnte nicht mehr weiterspielen. Auch das Team von Trainer Harry Lange ließ dann ein Powerplay ungenutzt, obwohl sie ein engagiertes Spiel zeigten. Luka Gracnar musste nun einige Torschüsse abwehren. Harry Lange nahm 150 Sekunden vor dem Ende seine Auszeit und kurz darauf verließ Felix Bick seinen Kasten. 58 Sekunden später konnte Taylor Vause den Ausgleich erzielen. Scott Feser hatte 30 Sekunden vor dem Ende das Siegtor auf der Kelle, doch er verzog und somit ging es in die Verlängerung.


In der Overtime konnte der kleinste Fehler entscheidend sein, daher versuchten beide Teams den Puck schnell durch die neutrale Zone zu bringen und den Abschluss zu suchen. Bad Nauheim erhielt in der 63. Spielminute eine Strafe. Dies nutze Marian Bazany um seine Auszeit zu nehmen, doch auch bei 4-3 blieben die Westsachsen zu harmlos. 14 Sekunden vor Ende der Verlängerung gb es erneut eine Strafe gegen die Gäste, doch hier spielten die Hausherren die Zeit einfach von der Uhr ohne noch einmal richtig gefährlich zu werden und somit ging es ins Penaltyschießen. Für die Hessen traf Taylor Vause. Crimmitschau setzte auf Andrè Schietzold (verwandelt), Mathieu Lemay (gehalten) und Vincent Schlenker (Pfosten). Der 2. Versuch von Andrè Schietzold war ebenfalls drin, sodass man den Zusatzpunkt im Sahn behielt.

 

Der 33. Spieltag war ein Spiel auf Augenhöhe, wo Crimmitschau nur durch die Treffsicherheit von Andrè Schietzold im Penltyschießen das bessere Ende für sich hatten. Das Powerplay bleibt weiterhin eine große Baustelle für das Trainergespann der Eispiraten. Bei Filip Reisnecker kann an nur hoffen, dass der Abend keine weiteren Folgen hat. Am Dienstag geht es im Sahn schon weiter. Dann steht das Derby gegen Weißwasser auf dem Plan.
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Spiel vom 09.01.2022

 

 

Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim 4:3 n.P. (0:1|3:1|0:1|0:0|1:0)

 

Tore:
0:1 |10.| Tristan Keck ( Tomas Schmidt , Tobias Wörle ) - PP1
1:1 |24.| Dominic Walsh ( Patrick Pohl )
1:2 |29.| Mick Köhler ( Jerry Pollastrone , Taylor Vause ) - PP1
2:2 |30.| Scott Timmins ( André Schietzold , Vincent Schlenker )
3:2 |35.| Patrick Pohl ( André Schietzold , Mathieu Lemay )
3:3 |59.| Taylor Vause ( Kevin Schmidt , Jerry Pollastrone ) - EA EQ
4:3 |65.| André Schietzold - GWS

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten
EC Bad Nauheim: 12 Minuten

 

Zuschauer:
0

 


 



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Eislöwen feiern Heimsieg gegen Tölzer Löwen

 

DEL2 (Dresden/PM) Die Dresdner Eislöwen haben in ihrem ersten Saisonheimspiel 2022 einen deutlichen Sieg eingefahren. Gegen die Tölzer Löwen feierte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann einen 4:1-Sieg.

 

2021 02 09 dresden toelz

( Foto Claudia Bergs / Archiv )

 


 

 
Mit nur zwölf Feldspielern waren die Löwen nach Dresden gereist. Der Auftrag der Eislöwen war klar, die Gäste müde laufen. Dabei war aber Geduld gefragt, denn die Gäste machten es den Dresdnern von Beginn an alles andere als einfach. Ausgerechnet in eigener Unterzahl konnte Timo Walther die Eislöwen in der 8. Minute aber in Führung bringen. Für den Angreifer ist es im dritten Spiel gegen Bad Tölz der dritte Treffer. Mehr sollte im ersten Abschnitt trotz 18:8 Schüssen für die Blau-Weißen nicht passieren.

 


Im zweiten Drittel ging es ähnlich weiter. Die Eislöwen nahmen den jungen Josef Hölzl im Tölzer Gehäuse unter Dauerbeschuss und zur Not waren Latte und Pfosten im Weg. Dennoch konnte David Suvanto für die Dresdner in der 24. Minute auf 2:0 erhöhen. Die Gäste blieben aber im Spiel, kamen selbst zu guten Chancen. Janick Schwendener musste ein ums andere Mal in höchster Not klären. Machtlos war er in der 39. Minute beim Schuss von Lubor Dibelka zum 2:1.

 


Die Kräfte der Gäste ließen im dritten Abschnitt zusehends nach und das nutzten die Eislöwen. Tom Knobloch traf in der 43. Minute den Pfosten und Matej Mrazek verwandelte den Nachschuss zum 3:1. Die Eislöwen hatten die Partie komplett unter Kontrolle. Das zeigt die Schussstatistik am Ende von 55:19. Einmal durften die Blau-Weißen noch jubeln, als Tomas Andres in der 56. Minuten zum 4:1-Endstand einnetzte.

 


Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir müssen Bad Tölz Respekt zollen. Sie machen das mit ihren zehn, elf Leuten wirklich super und das hat es auch für uns nicht einfach gemacht, sich auf diese Mannschaft einzustellen. Im ersten Drittel hatten wir unsere Chancen, aber Tölz ist immer gefährlich geblieben. Es war ein enges Spiel über 40 Minuten. Wir wollten die drei Punkte unbedingt mitnehmen und haben im dritten Drittel auch sehr diszipliniert gespielt. Aber nochmal Respekt an Tölz und es ist wirklich verdammt schwer gegen sie zu spielen. Das haben sie zuletzt mit dem 4:0-Sieg in Weißwasser gezeigt.“

 

 


 



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