DEL2 - Kassel gewinnt in Krefeld / Ausrutscher von Kaufbeuren / Crimmitschau Goalie Sharipov Gamewinner

 

DEL2 (CD) Ein Am 31. Spieltag der DEL2 Saison 2022/2023 konnte sich der Tabellenführer aus Kassel beim Ex-DEL Ligisten Krefeld mit 3:5 erfolgreich durchsetzen. Der Gamewinner beim 0:1 Erfolg von Crimmitschau war Goalie Sharipov mit 58 Saves und einem Shutout.

 

KEV Kassel 281222 RS

( Foto Ralf Schmitt )

 

 


 

Krefeld Pinguine - EC Kassel Huskies 3:5 (1:3;0:2;2:0)

 

Deftige Heimpleite der Pinguine. Sportlicher Offenbarungseid der Blank Schützlinge vor Rekordkulisse.

 

Das Match gegen den Tabellenführer aus Kassel war ein sportlicher Offenbarungseid der Blank Schützlinge vor einer Rekordkulisse von 6.192 Zuschauern. Man musste eine deftige Heimpleite gegen die Schlittenhunde einstecken. Es glich weitgehend einer Vorführung in eigener Halle!

 


Gegen einen Gegner, mit dem sich der KEV eigentlich auf Augenhöhe wähnte, zog man in der um die Weihnachtszeit sehr gut gefüllten Yayla-Arena mit gut 500 Fans aus Kassel klar den Kürzeren. Krefeld begann eigentlich gut und ging auch nach zehn Minuten durch Niederberger in Front. Diese Führung brachte aber keine Ruhe ins eigene Spiel und die Huskies zogen das Tempo im Spiel an. Im weiteren Verlauf des Matches kristallisierte sich ein deutlicher Klassenunterschied sichtbar.

 


Kassel glich nicht nur durch Tramm (16.) aus, sondern markierte durch Faber Sekunden später erstmals die Führung. Diesen Vorsprung baute wiederum Faber kurz vor der ersten Sirene auf 3:1 aus. Damit war auch der Arbeitstag von Krefelds Goalie Belov zu Ende. Für ihn kam der junge Bittner, der am Spielverlauf jedoch nichts ändern konnte.

 


Nach Wiederbeginn stellten Keck (32.) und Sykora (39.) das Ganze gar auf 5:1 für den Gast. Somit schien das Spiel entschieden zu sein. Aus Sicht der Gastgeber gab es außer dem Faustkampf zwischen Mouillierat und Tramm kaum noch ein spielerisches Highlight. Lediglich zwei Pinguine Tore, einmal durch Niederberger (50.) mit einem Shorthander und durch Miller im Powerplay waren erwähnenswert Mehr ließen die spielerisch und taktisch hoch überlegenen Gäste nicht mehr zu.

 


Die Schlittenhunde aus Kassel zeigten den Pinguinen überdeutlich ihre Grenzen auf. Aus KEV-Sicht liegt nun der Fokus darauf, Ruhe ins Team zu bringen und sich auf die Qualifikation für die Play- Offs zu konzentrieren. Auf Seiten der Pinguine muss darauf geachtet werden, das Drama DEL Abstieg nicht zum Trauma des KEV werden zu lassen.

 

 

Tore:
1:0 |10.|Niederberger (Weiß, Müller) PP1
1:1 |16.|Tramm (Spitzner, Weidner)
1:2 |16.|Faber (Keck, Alroth)
1:3 |20.|Faber (Seigo, Arniel)
1:4 |32.|Keck (Schlenker)
1:5 |39.|Sykora (Mcgauley, Keussen)
2:5 |50.|Niederberger (Fischer) SH1
3:5 |57.|Miller (Weiß, Müller)

 

Zuschauer: 6.192


Strafen: Krefeld 61 Minuten (Spieldauer Mouillierat), Kassel 67 Minuten (Spieldauer Tramm)


Hauptschiedsrichter: Stephan Bauer, Mischa Apel


Linienrichter: Dominic Borger, Frederic vam Himbeeck

 

 

SELB Ravenburg 

( Mario Wiedel)

 


 

EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen 3:2 n.P. (1:2, 1:0, 0:0, 0:0, 1:0)

 

Die Dresdner Eislöwen haben im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres 2022 eine knappe Niederlage kassiert. Beim EC Bad Nauheim musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Rund 200 Eislöwenfans haben ihre Mannschaft in Bad Nauheim lautstark unterstützt.
Tore: 0:1 (13.) Porsberger, 0:2 (13.) Kuhnekath, 1:2 (16.) Herrmann, 2:2 (33.) Coffman, 3:2 (GWS) Coffman; Strafminuten: Bad Nauheim 10, Dresden 14; Zuschauer: 3.460.

 

 

EV Landshut – Lausitzer Füchse 5:3 (2:2, 1:0, 2:1)

 

Der EV Landshut bringt ein recht bewegtes Eishockey-Jahr offenbar zu einem guten Ende. Im letzten Heimspiel 2022 bezwang das Team von Cheftrainer Heiko Vogler die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 5:3 (2:2, 1:0, 2:1) und geht damit als Tabellensiebter in die letzte DEL 2-Begegnung des Jahres am Freitag in Selb.
Tore: 0:1 (4.) C. Breitkreuz, 1:1 (8.) Kornelli, 1:2 (11.) Scheidl, 2:2 (19.) Valenti, 3:2 (29.) Pavlu, 3:3 (49.) Garlent, 4:3 (50.) Valenti, 5:3 (59.) Cameron; Strafminuten: Landshut 8, Weißwasser 10; Zuschauer: 3.109.

 

 

EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 5:3 (1:1, 3:0, 1:2)

 

Der EHC Freiburg gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Eisbären Regensburg nach starkem zweitem Drittel vor 2945 Zuschauern mit 5:3. Den Erfolg des Eishockey-Zweitligisten leiten wache Momente zweier Youngster ein und eine Regensburger Strafzeit, die das Momentum auf Freiburgs Seite brachte.
Tore: 0:1 (2.) Weber, 1:1 (20.) Billich, 2:1 (24.) De Los Rios, 3:1 (25.) Otten, 4:1 (28.) Linsenmaier, 4:2 (44.) Trivino, 4:3 (59.) Schembri, 5:3 (60.) O’Donell; Strafminuten: Freiburg 6, Regensburg 6; Zuschauer: 2.945.

 

 

Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben allen Widrigkeiten getrotzt und wichtige drei Zähler bei den Heilbronner Falken einfahren können! Mit 1:0 gewann das dezimierte Team von Cheftrainer Marian Bazany bei dem direkten Konkurrenten aus Baden-Württemberg und rutscht somit auf den zwölften Platz, mit lediglich drei Zählern Rückstand auf die Pre-Playoff-Spots, vor.
Tore: 0:1 (48.) Lindsten; Strafminuten: Heilbronn 8, Crimmitschau 14; Zuschauer: 2.252

 

Ravensburg Towerstars – Selber Wölfe 7:2 (1:1, 3:1, 3:0)

 

Unterstützt von über 600 Schlachtenbummlern, die mit einem Sonderzug nach Ravensburg gereist sind, nahmen es die Selber Wölfe mit ihrem „Angstgegner“ auf. Und es sah bis zur Hälfte der Spielzeit gar nicht mal schlecht aus für die Gäste. Doch dann waren die Towerstars clever genug, die individuellen Fehler der Wölfe konsequent auszunutzen. Positiv: Die Wölfe steckten nie auf und waren bis zum Spielende um Ergebniskosmetik bemüht.
Tore: 1:0 (10.) Herr, 1:1 (17.) Trska, 2:1 (21.) N. Latta, 2:2 (25.) Trska, 3:2 (31.) MacDonald, 4:2 (32.) Ketterer, 5:2 (42.) Hessler, 6:2 (44.) Dronia, 7:2 (46.) Herr; Strafminuten: Ravensburg 8, Selb 10; Zuschauer: 3.418.

 

 

Bayreuth Tigers – ESV Kaufbeuren 5:3 (1:0, 1:2, 3:1)

 

Die Bayreuth Tigers überraschen nach zuvor schwachen Vorstellungen mit einem verdienten 5:3-Sieg gegen den Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren.
Tore: 1:0 (17.) Ewanyk, 1:1 (29.) Spurgeon, 1:2 (31.) Lillich, 2:2 (39.) Kretschmann, 3:2 (45.) Gracel, 4:2 (50.) Schwarz, 4:3 (52.) Lammers, 5:3 (60.) Bindels; Strafminuten: Bayreuth 2, Kaufbeuren 6; Zuschauer: 1.235.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Kassel beendet Dresdner Siegesserie / Rückschlag für Crimmitschau

 

DEL2 (MH) In der DEL 2 setzte es für Crimmitschau einen herben Rückschlag im Abstiegskampf. Selb bezwang Krefeld und es gab weitere Heimsiege für Kassel, Kaufbeuren und Landshut.

 

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( Foto Chuc Fotografie )

 


 

Dresdner Eislöwen - Kassel Huskies 2:4 (1:1;0:0;1:3)

 

Drei Punkte zu Weihnachten – Huskies feiern Auswärtssieg in Dresden


Am zweiten Weihnachtsfeiertag gewannen die Kassel Huskies ein ansehnliches Eishockeyspiel bei den Dresdner Eislöwen mit 4:2. Das Duell zweier formstarker Teams (Kassel zuvor fünf Siege in Folge - Dresden gar sechs Siege) war lange Zeit eng, ehe die Huskies im Schlussdrittel durch drei Treffer vorentscheidend davonzogen.

 


Die gastierenden Huskies starteten schwungvoll in die Partie und hatten durch Joel Keussen bereits in der ersten Spielminute eine sehr gute Möglichkeit auf die frühe Führung (1.). Gefolgt von weiteren Gelegenheiten und einer ersten Überzahlsituation, hielten die Huskies den Druck hoch und zeigten sich spielbestimmend. In der 12. Minute fiel jedoch der plötzliche Führungstreffer für die Gastgeber, die bis dato offensiv kaum Akzente setzen konnten. Kapitän und Topscorer Jordan Knackstedt stellte mit einer starken Einzelaktion den Spielverlauf auf den Kopf, nachdem er Jerry Kuhn überwinden konnte. Das Tor nahm den Nordhessen zunächst etwas den Schwung. Zwischenzeitlich konnte Tomas Sykora einen Abspielfehler der Dresdner Defensive nicht nutzen. Im zweiten Powerplay belohnten sich die Huskies dann für ein gutes erstes Drittel und erzielten den verdienten Ausgleich. Nach Querpass von Jake Weidner vollendete Tristan Keck (19.).

 


In der Anfangsphase des zweiten Drittels gerieten die Nordhessen zweimal kurz hintereinander in Unterzahl. Beide Male überstanden die Schlittenhunde dies schadlos, jedoch kamen die Eislöwen in der Folge besser in die Partie und erarbeiteten sich mehr Scheibenkontrolle. Für Kassel brachte Tomas Sykora den Puck einmal gefährlich vor das Tor, doch Tim McGauley scheiterte am gut reagierenden Janick Schwendener im Eislöwen-Tor.

 


Mit viel Schwung kamen die Nordhessen aus der Kabine und hatten nach 25 Sekunden die erste Großchance des Schlussdrittels. 10 Sekunden später war es dann Jake Weidner, der mit einem platzierten Schuss zur Führung traf (41.) Die Schlittenhunde nutzten ihr Momentum und legten schnell nach. Nachdem Denis Shevyrin die Scheibe auf das Tor brachte, rutschte Schwendener diese durch die Schoner. Tristan Keck war zum zweiten Mal zur Stelle und erzielte den dritten Huskies-Treffer (43.) Sollten die Huskies nun auf die Siegerstraße einbiegen? Eine Powerplay Situation gab Dresden nochmals die Möglichkeit einen Fuß in die Tür zu bekommen, doch die Mannen von Bo Subr verteidigten dies erneut gut. Kassel zeigte sich dann souverän und effizient. Joel Lowry spitzelte Schwendener den Puck weg und legte zurück auf Tim McGauley, der zum vorentscheidenden 1:4 traf. Die Huskies überzeugten anschließend mit einer erneut stabilen Defensive und präsentierten sich am Ende im Stile eines Tabellenführers. Kurz vor Schluss konnte Dresden dennoch verkürzen – Filin spitzelte eine scharfe Hereingabe von Knackstedt vorbei an Jerry Kuhn zum 2:4 (58.). Die Blau-Weißen verteidigten jedoch bis zum Ende konsequent und ließen sich auch gegen sechs Feldspieler der Eislöwen überwinden.

 


Mit den drei Punkten am 30. Spieltag feierten die Huskies einen verdienten Auswärtssieg gegen zuvor formstarke Sachsen. Bereits am 28. Dezember gehen die Schlittenhunde erneut auf Reisen. Dann gastieren die Nordhessen bei den Krefeld Pinguine (19:30 Uhr).

 

 

Tore
1:0 Knackstedt (Walther, Karlsson– 12. Min.)
1:1 Keck (19. Min.)
1:2 Weidner (Arniel, Spitzner - 41. Min.)
1:3 Keck (Ahlroth, Keussen – 43. Min.)
1:4 McGauley (Lowry, Sykora – 55. Min.)
2:4 Filin (Knackstedt, Karlsson – 58. Min.)

 

20221226 SEL KEV 009

 

( Foto Marioe Wiedel )

 


 

 

Selber Wölfe – Krefeld Pinguine 4:3 (1:0;1:2;2:1)


Die ersatzgeschwächten Selber Wölfe zeigten gegen die Krefeld Pinguine eine couragierte Leistung und belohnten sich mit 3 Punkten. Die Gastgeber gingen ein hohes Tempo, hielten den Gegner weitestgehend aus der Gefahrenzone und steckten die Gegentreffer gut weg. So brachte das Wolfsrudel letztendlich einen verdienten Heimsieg über die Zeit.

 


ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 6:1 (1:1;3:0;2:0)


Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren deutlich mit 1:6 verloren. Nach einem verheißungsvollen ersten Drittel, wirkten die personalgeschwächten Westsachsen im zweiten Drittel kraftlos und bekamen kein Zugriff mehr auf die Partie. Kaufbeuren zog mit drei Treffern davon und legte im Schlussabschnitt zwei weiter nach.

 

 

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 4:0 (2:0;1:0;1:0)


Die Eisbären Regensburg haben am zweiten Weihnachtsfeiertag einen Sieg eingefahren. Mit 4:0 setzten sich die Regensburger Eishockey-Zweitligisten gegen die Ravensburg Towerstars durch. Ein historischer Moment bei der Partie war die Ehrung des ehemaligen Eisbären-Kapitäns Peter Flache. Sein Trikot erhielt einen Ehrenplatz unter dem Hallendach der Donau-Arena.

 


Lausitzer Füchse – EHC Freiburg 0:4 (0:0;0:2;0:2)


Die Lausitzer Füchse sind am zweiten Weihnachtsfeiertag leer ausgegangen. Gegen den EHC Freiburg verlor die Mannschaft aus Weißwasser mit 0:4.Unmittelbar nach der ersten Pause legten die Freiburger los: Immo erzielte das 0:1 (22.). Wenig später legte O'Donnell für die Gäste aus Baden zum 0:2 nach (30.). Im letzten Drittel konnten die Füchse diesen Rückstand nicht mehr aufholen. Im Gegenteil: O'Donnell (46.) und Prapavessis (60.) erhöhten für den EHC Freiburg.

 


EV Landshut – Heilbronner Falken 4:3 (1:1;0:1;3:1)


Eishockey-Krimi mit Happyend. Das ging gerade noch mal gut. Der EV Landshut drehte gestern Abend das Match gegen Heilbronn. Beim 4:3 lag der EVL zweimal in Rückstand. Aber im letzten Drittel brachten Nick Pageau und Marco Pfleger den EVL auf die Siegerstraße. Und dementsprechend erleichtert waren Mannschaft und die knapp 2400 Zuschauer.

 


EC Bad Nauheim – Bayreuth Tigers 6:1 (3:1;2:0;1:0)


Die Fans der Roten Teufel waren am zweiten Weihnachtsfeiertag in Feierlaune. Mit 6:1 gewann der EC Bad Nauheim vor 2581 Zuschauern gegen die Bayreuth Tigers und kletterte binnen 48 Stunden wieder vom sechsten zurück auf den dritten Tabellenplatz der DEL2. Das zwischenzeitliche 5:1 durch Christoph Körner bedeutete zudem den 100. Saisontreffer. Einziger Wermutstropfen am Montagabend: Keeper Felix Bick musste im letzten Drittel angeschlagen in die Kabine.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Weitere DEL2 Eishockey News

 

 

 

 

 

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DEL2 - Viele Zuschauer in den Stadien kurz vor Weihnachten

 

DEL2 (CD) Am letzten Spieltag vor dem Weihnachtsfest besuchten viele Zuschauer die Partien der DEL2. Krefeld musste gegen Weißwasser eine  Punkt abgeben und Kassel bleibt durch einen ungefährdeten Sie weiterhin an der Tabellenspitze vor Kaufbeuren, die in Freiburg erfolgreich waren. 

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)


 

4.213 Zuschauer sahen in der Yayla Arena in Krefeld ein spannendes Spiel, dass die Pinguine durch einen Treffer von Niederberger (61.) in der Overtime gegen Weißwasser für sich entscheiden konnten. 

 

Einen Tag vor Heiligabend war man auf Krefelder Seite gespannt, wie das Team um Malla Müller die personellen Veränderungen auf genommen hatte! Nun, der Wechsel von Head Coach Boris Blank und der neue Co-Trainer Herbert Hohenberger, schien zuerst einmal ein gutes Zeichen zu sein, da man bereits nach vier Minuten durch Magwood in Führung gehen konnte. 


Über den mittleren Abschnitt war getrost der Mantel des Schweigens zu legen. Beide Teams taten sich schwer und kamen kaum zu gelungenen, oder zusammenhängenden Aktionen. Dies änderte sich dann im letzten Drittel. Die Gäste waren drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, der dann auch in der 42. Minute durch Baßler erfolgte. Im letzten Abschnitt waren die Füchse die bessere Mannschaft, jedoch wurde die Partie dann in der Verlängerung durch Niederberger (61.) entschieden. 

 

Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse 2:1 n.V. (1:0, 0:0, 0:1, 1:0)
Tore
: 1:0 (4.) Magwood, 1:1 (42.) M. Baßler, 2:1 (61.) Niederberger

Zuschauer: 4.213

 


 

Einsatz nicht belohnt: Eisbären verlieren beim Top Team Kassel 

 

Es wäre mehr drin gewesen beim Tabellenführer: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das Auswärtsspiel beim Top-Team der Kassel Huskies mit 3:6 (2:2/1:1/3:0) verloren. Dabei hatten die Domstäter zuvor große Moral bewiesen und drei Mal einen Rückstand ausgeglichen:

 

Erst traf Marvin Schmid zum zwischenzeitlichen 1:1 (8. Minute), dann Jakob Weber zum 2:2 (16.) und zuletzt Radim Matuš in Überzahl zum 3:3 (28.). Erst im Schlussabschnitt zogen die Hausherren (mit einem für die Oberpfälzer denkbar ungünstigen Spielverlauf) doch noch davon und sicherten sich die drei Punkte - Regensburg belohnte sich für den großen Einsatz nicht. Trotz der dritten Niederlage in Serie sind die Bayern nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte), Kassel festigte durch den Erfolg den Platz an der Spitze (66 Zähler). 

 

EC Kassel Huskies - Eisbären Regensburg 6:3 (2:2, 1:1, 3:0)
Tore
: 1:0 (7.) Spitzner, 1:1 (8.) Schmid, 2:1 (12.) Sykora, 2:2 (16.) Weber, 3:2 (26.) Weidner, 3:3 (28.) Matus, 4:3 (47.) McGauley, 5:3 (57.) Sykora, 6:3 (59.) McGauley

Zuschauer: 3.516

 


 

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(Foto: Mario Wiedel) 

 

Der Derbysieger heißt wieder Selb

 

Die Selber Wölfe holen sich den dritten Sieg im dritten Aufeinandertreffen gegen die Bayreuth Tigers. Dabei waren lange Zeit eher die Gastgeber am Drücker, doch die Wölfe gingen viel effizienter mit ihren Chancen um, standen defensiv stabil, blockten Schüsse und gewannen letztendlich verdient. Wölfe-Goalie Bitzer krönte seine gute Leistung mit einem Shutout

 

Bayreuth Tigers - Selber Wölfe 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)
Tore
: 0:1 (35.) Kruminsch, 0:2 (37.) Miglio, 0:3 (45.) Reddick, 0:4 (46.) Reddick

Zuschauer: 2.715

 


 

4:1! Eispiraten schlagen Landshut im Vorweihnachtsspiel

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel im Sahnpark mit 4:1 gegen den EV Landshut gewonnen! Einer starken Performance der Westsachsen im Vorweihnachtsspiel folgten drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs. Timo Gams, Henri Kanninen, Filip Reisnecker und Taylor Doherty erzielten die vier Treffer der Crimmitschauer, die bereits am Montag zu Gast beim ESV Kaufbeuren (26.12.2022 – 17:00 Uhr) sind.

 

Eispiraten Crimmitschau - EV Landshut 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Tore
: 0:1 (9.) Pfleger, 1:1 (15.) Gams, 2:1 (33.) Kanninen, 3:1 (45.) Reisnecker, 4:1 (50.) Doherty

Zuschauer: 2.136

 


 

Eislöwen packen drei Punkte unter den Weihnachtsbaum

 

Die Dresdner Eislöwen haben ihren Fans ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bereitet. Einen Tag vor Heiligabend feierten die Blau-Weißen einen 4:1-Erfolg in Heilbronn und damit den sechsten Sieg in Serie.

 

Andreas Brockmann: „Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die ersten beiden Drittel waren sehr gut, da haben wir dominiert. Wir waren gut in Bewegung mit und ohne die Scheibe, haben Druck gemacht und uns einige Chancen erarbeitet.

 

Das Ergebnis geht denke ich dann auch so in Ordnung. Im letzten Drittel sind wir ein wenig vom Weg abgekommen, aber das ist normal bei einer 4:0-Führung. Aber ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren, sie hat einen sehr guten Job gemacht. Wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir eine Chance jeden Gegner zu schlagen.“

 

Heilbronner Falken - Dresdner Eislöwen 1:4 (0:3, 0:1, 1:0)
Tore
: 0:1 (10.) Karlsson, 0:2 (11.) Rundqvist, 0:3 (15.) Porsberger, 0:4 (21.) Knobloch, 1:4 (51.) Williams

Zuschauer: 2.077

 


 

Ravensburg Towerstars - EC Bad Nauheim 5:2 (0:0, 2:1, 3:1)
Tore
: 1:0 (31.) MacDonald, 1:1 (32.) K. Schmidt, 2:1 (37.) Hadraschek, 3:1 (41.) Herr, 4:1 (47.) Hessler, 4:2 (48.) Coffman, 5:2 (59.) MacDonald

Zuschauer: 2.411.

 


 

EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren 2:5 (1:1, 0:2, 1:1)
Tore
: 0:1 (7.) Thiel, 1:1 (9.) Billich, 1:2 (23.) Lagacé, 1:3 (36.) Schweiger, 2:3 (43.) Makuzki, 2:4 (57.) Lehtonen, 2:5 (60.) T. Schmidt

Zuschauer: 2.787.

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Topspiel ausgefallen / Bad Nauheim siegt in Krefeld

 

DEL2 (MH) Bad Neuheim setzte sich im Verfolgerduell gegen Krefeld deutlich durch. Bayreuth fährt mit kurzem Lineup drei Punkte ein und Selb musste eine deftige Heimschlappe hinnehmen.

 

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( Foto Chuc Fotografie )

 


 

EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine 4:1 (1:0;2:1;1:0)


Sechs-Punkte-Wochenende und Comeback von Kevin Schmidt!


Ein wunderbares Wochenende für die Roten Teufel: Dem 4:0-Auswärtsstreich in Crimmitschau folgte am Sonntag ein überzeugender 4:1 (1:0, 2:1,1:0)-Heimerfolg gegen die Krefeld Pinguine. 3046 Fans im Colonel-Knight-Stadion sahen am Sonntagnachmittag eine temporeiche und unterhaltsame Partie. Trainer Harry Lange musste zwar erneut umbauen, zumal Huba Sekesi, der am Freitag noch mit von der Partie war, kurzfristig wegen einer Erkältung ausfiel. Dafür war Marius Erk wieder dabei und – Überraschung! – Kevin Schmidt. Der Abwehr-Chef, der sein letztes Spel Anfang November gegen Ravensburg bestritten hatte, kehrte zurück und unterstrich gleich wieder seine enormen Qualitäten. „Eigentlich“, sagte Harry Lange nach dem Spiel, „war ausgemacht, dass Kevin nur ein, zwei Wechsel pro Drittel auf das Eis geht. Aber er hat sich gut gefühlt und da bist du natürlich als Trainer froh, wenn solch ein wichtiger Spieler wieder voll einsatzfähig ist.“ Kleiner Wermutstropfen: Edwin Tropmann schied im zweiten Drittel verletzt aus. Wie schwer die Verletzung des Youngsters ist, bleibt abzuwarten.

 


Das Duell zwischen dem Fünften und dem Dritten hatte von Beginn an hohes Tempo. Der EC musste gleich eine Strafzeit von Christoph Körner überstehen, doch dann ging es für die Rot-Weißen nur noch in eine Richtung: nach vorne, mit Schwung und hervorragenden Chancen. Zweimal bekamen die stürmischen Hausherren die Chance im Powerplay. Krefelds Keeper Sergei Belov stand im Brennpunkt und vereitelte in dieser Phase mehrmals den drohenden Rückstand. Natürlich machte es sich bemerkbar, dass Kevin Schmidt wieder an der blauen Linie Regie führte.

 


Auf der anderen Seite herrschte einmal Alarmstufe eins vor Felix Bick, als die Seidenstädter mit einem Feldspieler weniger einen Konter starteten, aber Zach Magwood verzog knapp. Die Stimmung war prima im CKS, die Fans peitschten den EC nach vorne und konnten in der 17. Minute den verdienten Treffer zum 1:0 bejubeln, Tim Coffman erwischte hinter dem Tor ein Zuspiel von Kevin Schmidt; der Amerikaner spielte den Puck präzise und gedankenschnell zu Jordan Hickmott, und der Kanadier vollendete ebenso trocken wie unhaltbar für Belov. Sekunden später wurde Coffman freigespielt, seine Direktabnahme landete knapp über dem Tor. Mit kräftigem Applaus wurden die EC-Cracks in die Kabine verabschiedet. Das Schussverhältnis von 14:5 sprach Bände.

 


Der EC beherrschte auch nach der ersten Pause zunächst deutlich das Geschehen. Kevin Schmidt traf gleich den Pfosten (24. Minute), dann ging es in Überzahl hoch her. Und zwar wieder vor Sergej Belov, der mehrmals prima reagierte, dann aber das 2:0 kassierte. Durch Tim Coffman und erneut wurde Kevin Schmidt ein Assist gutgeschrieben. Bad Nauheim setzte nach und nutzte die Verwirrung in der Krefelder Abwehr in Person von Taylor Vause. Der Top-Scorer startete energisch durch, bediente mit Übersicht Christoph Körner – 3:0 nach exakt 26 Minuten und 53 Sekunden. Und der nächste Angriff hätte beinahe Treffer Nummer vier gebracht, doch mitten in diese drangvolle Phase startete Krefeld einen Entlastungsangriff und kam durch Nikita Shatsky, der im Nachschuss traf, zum ersten Treffer.

 


Dieses Tor hatte Signalwirkung. Der KEV bekam kräftig Aufwind und zudem ein Überzahlspiel, als Fabian Herrmann wegen Beinstellen für zwei Minuten raus musste. Das Powerplay der Draisaitl-Schützlinge war ordentlich, aber zwingende Chancen gab es nicht für die Schwarz-Gelben. Die beste Gelegenheit für den DEL-Absteiger hatte Justin van der Ven, der kurz vor dem Drittelende nur knapp den Anschlusstreffer verpasste. So blieb es beim 3:1 nach 40 Minuten.

 


Im letzten Abschnitt intensivierte Krefeld seine offensiven Bemühungen. Der EC konzentrierte sich auf die Defensive, hatte mit Felix Bick einmal mehr einen prima Rückhalt „und in einigen Situationen hatten wir auch das nötige Quäntchen Glück“, sagte Harry Lange. Die Entscheidung fiel in der 58. Minute. Ein kurioses Tor, denn Krefelds Marcel Müller führte den Puck, passte aber genau in die Schlittschuhe von Christoph Körner; von dessen Kufen sprang die Scheibe ins Tor des KEV, Keeper Belov war sichtlich überrascht und entsprechend chancenlos.

 

 

Tore
1:0 (16:57) Hickmott (Coffman, Schmidt)
2:0 (25:52) Coffman (Schmidt, Körner)
3:0 (26:53) Körner (Vause, Pollastrone)
3:1 (27:47) Shatsky (Bappert, Weiß)
4:1 (57:52) Körner


Strafminuten: Bad Nauheim 10, Krefeld 12


Zuschauer: 3046

 

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Eisbären Regensburg – Bayreuth Tigers 2:4 (0:0;1:2;1:2)


Überraschend nahmen die Bayreuth Tigers drei Punkte aus Regensburg mit. Mit einem kurzen Kader erkämpften sich die Tigers nicht unverdient den Auswärtssieg. Bester Spieler auf dem Eis war Kretschmann mit einem Tor uns zwei Vorlagen.

 


Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars 3:2 SO (0:0;2:1;0:1/1:0)


Die Dresdner Eislöwen haben den fünften Sieg in Folge gefeiert. Vor 1.857 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am vierten Advent mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Ravensburg Towerstars durch.

 


Selber Wölfe – Eispiraten Crimmitschau 2:6 (0:1;0:5;2:0)


Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem heutigen Derby gegen die Selber Wölfe eine beeindruckende Leistung abrufen können und verdient mit 6:2 gewonnen. Damit zeigten die Westsachsen, die allein im zweiten Drittel fünf Treffer erzielen konnten, eine klare Reaktion nach der Heimpleite gegen den EC Bad Nauheim am Freitagabend und sammelten wichtige Zähler im Kampf aus dem Tabellenkeller.

 


EV Landshut – EHC Freiburg 2:0 (0:0;1:0;1:0)


Der EV Landshut konnte am Sonntagabend in der Fanatec-Arena am Gutenbergweg drei Punkte einfahren. Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen die schwachen "Wölfe" vom EHC Freiburg stabilisierten sich die Dreihelmenstädter im Klassement der DEL2 fürs Erste ein wenig.

 


Lausitzer Füchse – Heilbronner Falken 5:1 (3:0;0:0;2:1)


Die Lausitzer Füchse haben sich mit dem 5:1-Heimsieg gegen die Heilbronner Falken am Sonntagabend ein Drei-Punkte-Geburtstagsgeschenk gemacht. Drei Tage nach dem 90. Geburtstag des Eissports in Weißwasser zeigte sich auch die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta in Partylaune. Die Gastgeber gingen schnell in Führung und ließ in der Folgezeit keine Zweifel mehr am Geburtstags-Dreier aufkommen. Weißwasser klettert in der Tabelle der DEL2 auf Platz acht.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 - Kassel baut Führung aus / Bayreuth mit zweiten Heimsieg /

 

DEL2 (CD) Kaufbeuren unterlag am 27. DEL-2 Spieltag in Heilbronn und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Kaufbeuren, die das Heimspiel gegen Regensburg erfolgreich gestalten konnten. Die Huskies bauten durch einen Sieg gegen Selb die Tabellenführung aus. 

 

 

kev rgs rs 2022

 

(Foto: Ralf Schmitt)

 

 

Die Krefelder Organisation freute sich auf die Rückkehr von Boris Blank – Welcome back! Außerdem begrüßte man mit Freude den neuen Teamleiter, Adrian Grygiel!

 

Die letzten Wochen waren für Krefeld recht turbulent, doch die positiven Nachrichten behielten die Oberhand, v.a. was den Gesellschafterwechsel anging und die Besetzung des Coaching Staffs hinter der Bande. Man war gespannt, ob und wie sich diese Änderungen und auf das Spiel des KEV auswirkten.

 

Mit 3.876 Zuschauern war schon mal für eine gute Kulisse gesorgt im Duell des DEL Absteigers gegen den Aufsteiger aus Regensburg. Die Pinguine erwischten den besseren Start und fanden gut in die Partie. Folgerichtig war die frühe Führung durch Miller in der 5. Spielminute. Die Eisbären kämpften sich aber zurück ins Match und stellten nach 10 Spielminuten auf Remis durch Trivino.

 

Im Mittelabschnitt fielen Tore satt und die Hausherren gingen erneut in Front durch Riefers nach gespielten 23 Minuten. Noch ließen sich die Eisbären nicht abschütteln und glichen zum zweiten Mal aus in Person von Heger in der 27. Spielminute, der den Puck sehenswert versenkte, indem er sich an der Krefelder Defensive wie ein Slalomfahrer vorbeispielte und auch vom Goalie Belov nicht zu stoppen war. Diese famose Aktion war der Auftakt zu „närrischen“ zehn Minuten auf dem Eis.

 

Zunächst zogen die Seidenstädter durch Miller (28.), Mouillierat (29.) und Magwood (33.) auf 5:2 davon, doch die Antwort der Regensburger folgte prompt auf dem Schläger. Matus brachte seine Eisbären in der 37. Spielminute auf zwei Tore heran und Schmid sorgte in der gleichen Minute noch für den Anschlusstreffer. Beide Treffer wurden im Powerplay erzielt.

 

Mit dem sechsten Treffer des Abends in der 45. Spielminute durch Niederberger wurde der Dreier dann endgültig eingetütet. Danach kamen die Eisbären Regensburg nicht mehr entscheidend heran und mussten mit einer knappen Niederlage die Heimreise antreten.

 

Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 6:4 (1:1, 4:3, 1:0)
Tore
: 1:0 (5.) Miller, 1:1 (10.) Trivino, 2:1 (23.) Riefers, 2:2 (27.) Heger, 3:2 (28.) Miller, 4:2 (29.) Mouillierat, 5:2 (33.) Magwood, 5:3 (37.) Matus, 5:4 (37.) Schmid, 6:4 (46.) Niederberger

Zuschauer: 3.876

 


 

Steinhauer Vögel

(Foto: Mario Wiedel) 

 

Tigers erkkämpfen zwei Punkte gegen Landshut

 

Mit Brandon Halverson, der seit Mittwochabend in Bayreuth weilt, sowie mit „Rückkehrer“ Tom Schwarz ging man ins Spiel gegen den EV Landshut. Auch das Angriffs-Lineup war ein anderes, als bisher gewohnt. So führte Cornet eine Reihe mit Kretschmann und Bindels auf den Flügeln.  Järveläinen und Meier flankierten Gracel in der nominell zweiten Reihe. Blomqvist musste dagegen aussetzen.

 

Rich Chernomaz: „Wir hatten heute einen besseren Start als in den letzten Spielen und haben viel Druck gemacht, ab dem 2. Drittel war Landshut aber das bessere Team. Brandon Halverson war heute unser wichtigster Mann. Er hat stark gespielt über 65 Minuten und dazu alle drei Penaltys gehalten.“

 

Heiko Vogler: „Wir haben das 1. Drittel verschlafen, das darf uns nicht passieren. Ab dem 2. Drittel haben wir den Ton angegeben, haben den Ausgleich erzielt. Eigentlich müssen wir das Spiel nach 60 Minuten entscheiden. Im Penaltyschießen war dann Bayreuths Goalie überragend.“

 

Bayreuth Tigers – EV Landshut 4:3 n.P. (2:0, 0:2, 1:1, 0:0, 1:0)
Tore
: 1:0 (3.) Schumacher, 2:0 (11.) T. Meier, 2:1 (24.) Eberhardt, 2:2 (33.) Pfleger, 3:2 (46.) Järveläinen, 4:3 (GWS) Gracel

Zuschauer: 913

 


Heimsieg im Jubiläumsspiel – Huskies bezwingen Selber Wölfe

 

Mit einem 4:2 (1:0, 0:0, 3:2) Erfolg gegen die Selber Wölfe feierten die Kassel Huskies den vierten Sieg in Serie. Beim 45-jägrigen Jubiläumsspiel der Kasseler Eissporthalle sahen 2564 Fans einen verdienten Sieg der Schlittenhunde, die am Ende nochmal zittern mussten. 

 

Mit dem Endstand von 4:2 wiederholte sich damit exakt das Ergebnis, als die beiden Teams am vergangenen Sonntag in Selb aufeinandertrafen (2:4). Für die Huskies geht es am kommenden Montag mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren weiter, den man aktuell auf 10 Punkte distanzieren konnte.

 

EC Kassel Huskies – Selber Wölfe 4:2 (1:0, 0:0, 3:2)
Tore
: 1:0 (8.) Ahlroth, 2:0 (53.) Sykora, 3:0 (57.) Arniel, 3:1 (59.) McNeill, 3:2 (60.) McNeill, 4:2 (60.) Spitzner

Zuschauer: 2.564

 


 

0:4! Eispiraten unterliegen dem EC Bad Nauheim

 

Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich dem EC Bad Nauheim am heutigen Freitagabend im heimischen Sahnpark mit 0:4 geschlagen geben. Einem enttäuschenden Auftritt folgte die erste Niederlage der Westsachsen gegen die Hessen in dieser Spielzeit. Am Sonntag (18.12.2022 –

18:30 Uhr) steht dann das Auswärtsderby bei den Selber Wölfen an.

 

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)
Tore
: 0:1 (6.) Coffman, 0:2 (25.) M. Köhler, 0:3 (33.) Pollastrone, 0:4 (51.) Vause

Zuschauer: 1.375

 


 

Towerstars bezwingen Lausitzer Füchse

 

Die Ravensburg Towerstars sind mit einem 4:2 Heimsieg in das Wochenende zum 4. Advent gestartet. Wie schon beim letzten Aufeinandertreffen vergangenen Sonntag erwiesen sich die Lausitzer Füchse erwartungsgemäß als zäher Gegner, das Team von Coach Tim Kehler fand insbesondere im zweiten Abschnitt allerdings den Weg zum Erfolg.

 

„Wir haben mit sehr viel Geduld gespielt, allerdings haben wir nach den drei Toren geschlafen und so den Gegner wieder stark gemacht. Insgesamt war das aber dennoch ein guter Start in das Wochenende“, resümierte Towerstars Coach Tim Kehler.

 

Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse 4:2 (0:0, 3:2, 1:0)
Tore
: 1:0 (23.) Czarnik, 2:0 (24.) Eichinger, 3:0 (27.) Herr, 3:1 (31.) Henritius, 3:2 (35.) Visner, 4:2 (46.) MacDonald

Zuschauer: 2.090

 


 

Revanche geglückt

 

In einem spannenden Spiel konnten sich die Heilbronner Falken gegen den ESV Kaufbeuren knapp mit 3:2 durchsetzen, nachdem man am Sonntag im Allgäu gegen den gleichen Gegner noch 1:5 verloren hatte. Vor 1.502 Zuschauern zeigten die Unterländer eine konzentrierte Leistung in der Defensive, vorne waren Tonge, Williams und Elias die Torschützen.

 

In der Schlussphase wurde es noch einmal richtig eng, doch am Ende konnte man alle drei Punkte verbuchen und für vorweihnachtlichen Jubel im Eisstadion am Europaplatz sorgen.

 

Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
Tore
: 1:0 (10.) Tonge, 2:0 (29.) J. Williams, 2:1 (38.) Lewis, 3:1 (42.) M. Elias, 3:2 (50.) Lehtonen

Zuschauer: 1.502

 


 

EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen 0:4 (0:2, 0:0, 0:2)
Tore
: 0:1 (6.) Knobloch, 0:2 (17.) Andres, 0:3 (48.) Knobloch, 0:4 (60.) Suvanto

Zuschauer: 2.057

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Weitere DEL2 Eishockey News

 

Kassel bleibt Tabellenführer / Krefeld verliert den Anschluss

 

DEL2 (MH) Das Topduo der DEL 2 gab sich am Freitag keine Blöse, während Krefeld eine bittere Niederlage einstecken musste. Der Aufwärtstrend der Bayreuth Tigers wurde durch Weißwasser gestoppt.

 

20220320 Huskies Nauheim Oliver Schardt

( Foto Sascha Schardt / Archiv )

 


 

 

Kassel Huskies – EV Landshut 4:0 (1:0;1:0;2:0)

 

Huskies mit 4:0 Heimsieg über Landshut

 

Mit einem souveränen 4:0 (1:0/1:0/2:0) setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Freitag gegen den EV Landshut durch. Dabei beschenkten sie ihren Torwart Jerry Kuhn in dessen 200. Spiel als Husky mit einem toll erkämpften Shutout. Doch das deutliche Schlussergebnis täuscht über ein enges, hart geführtes Spiel hinweg, in dem sich beide Mannschaften über 60 Minuten auf Augenhöhe begegneten.

 

 

Die Huskies erwischten einen Start nach Maß. Bereits die erste Überzahlsituation nutzten die Mannen von Coach Bo Šubr zur Führung. Einen strammen Schlagschuss von Max Faber hatte EVL-Goalie Vogl nur zur Seite prallen lassen und so war es Darren Mieszkowski, der im Gewühl einer Spielertraube den Puck zur frühen Führung über die Linie drückte (5.). Doch die Gäste aus Niederbayern mischten weiter munter mit. Allen voran die EVL-Topreihe um „Goldhelm“ Marco Pfleger sorgte immer wieder für Gefahr vor Kuhn. Auf der Gegenseite ließ allerdings auch Huskies-Torjäger Tristan Keck gute Möglichkeiten liegen.

 

 

Und das Scheibenglück blieb insbesondere den Huskies hold. In der 25. Minute war es Joel Keussen, der die Scheibe selbst in die Gefahrenzone brachte und schließlich Nutznießer eines unkontrolliert springenden Pucks wurde. Frei am kurzen Pfosten stehend hatte Keussen schließlich keine Mühe und besorgte per Rückhandschuss das 2:0.

 

 

Endgültig auf die Siegerstraße sollten die Nordhessen jedoch erst im dritten Drittel geraten. Mitten in eine Landshuter Drangphase hinein war es Stephan Tramm, der mit seinem ersten Saisontreffer für die Vorentscheidung sorgte. Der gebürtige Hamburger hatte einen Stellungsfehler Vogls ausgemacht, schlitzohrig aufs Tor geschossen und den EVL-Zerberus auf dem völlig falschen Fuß erwischt - 3:0 (51.). Alle Restzweifel über einen Kasseler Sieg beseitigte schließlich Tristan Keck, der in unnachahmlicher Manier über den rechten Flügel ins Landshuter Drittel zog und Vogl im langen Eck zum 4:0 überwand (56.).

 

 

Am Ende feierten 2185 Zuschauer einen kurzweiligen Eishockeyabend und insbesondere Jerry Kuhn mit mehreren Ehrenrunden. Für die Huskies geht es am Sonntag zu den Selber Wölfen, bevor diese am kommenden Freitag wiederum in Kassel gastieren.

 

 

Tore

1:0 Mieszkowski (Faber, Arniel – 5. Min.)

2:0 Keussen (Arniel, Sykora - 25. Min.

3:0 Tramm (Mieszkowski, Shevyrin - 51. Min.)

4:0 Keck (Shevyrin, Kuhn- 56. Min.)

 

 

20220925 BTT SEL 001 Mario Wiedel

( Foto Mario Wiedel / Archiv )

 


 

 

EHC Freiburg - Selber Wölfe 4:5 OT (0:2;3:1;1:1;0:1)

 

Nach einer langen Busfahrt in den Breisgau brauchten die Selber Wölfe zunächst ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen, gingen dann aber mit einem Doppelschlag in Führung. Es folgte eine intensive Partie, in der das Momentum immer wieder die Seiten wechselte. In der Overtime traf Miglio für Selb und sicherte seiner Mannschaft den nicht unverdienten Zusatzpunkt.

 

 

Heilbronner Falken – EC Bad Nauheim 5:2 (1:0;1:2;3:0)

 

Beim ersten Aufeinandertreffen setzte es für die Heilbronner Falken beim EC Bad Nauheim eine 2:7-Klatsche. Bei der Student Night wollen sie sich heute Abend vor heimischer Kulisse dafür revanchieren. Die Falken behaupten sich gegen starke Bad Nauheimer und drehen einen 1:2-Rückstand in einen 5:2-Sieg. Überragender Falke war einmal mehr Goalie Florian Mnich.

 

 

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 2:3 (1:0;0:2;1:1)

 

Die Dresdner Eislöwen bringen drei Punkte vom Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen mit. Mit 3:2 setzte sich das Team von Cheftrainer Andreas Brockmann am Freitagabend beim DEL-Absteiger durch. Erst im letzten Abschnitt traf Kunekath in der abwechslungsreichen Partie zum Siegtreffer.

 

 

Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren 2:3 SO (1:0;0:2;1:0;0:0;0:1)

 

Nach Charlie Saraults (16.) Führungstreffer sah es bis Mitte des zweiten Durchgangs nach einem Sieg für die Towerstars aus. Doch dann schlugen Mikko Lehtonen (33.) und Jere Laaksonen (34.) blitzschnell zu und die Gäste lagen in Führung. Robbie Czarnik war es dann, der die Ravensburger mit dem 2:2 in die Verlängerung rettete, die allerdings torlos blieb. Somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Diese fiel nach Jacob Lagaces (63.) Tor zum 3:2 und somit dem Sieg des ESVK, der weiterhin an den Huskies dranbleibt.

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0;1:2;0:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel vor 1.551 Zuschauern im Sahnpark mit 1:3 gegen die Eisbären Regensburg verloren. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany, welches nach einem starken Auftakt zwischenzeitlich mit 1:0 führte, wurde im zweiten Durchgang mit einem schnellen Doppelschlag der Gäste geschockt und fand danach keine Mittel mehr, zurück auf das Scoreboard zu kommen.

 

 

Bayreuth Tigers – Lausitzer Füchse 1:3 (0:2;1:0;0:1)

 

Der Aufwärtstrend der Bayreuth Tigers unter Trainer Rich Chernomaz ist schon wieder dahin. Nach zwei ermutigenden Vorstellungen am zurückliegenden Wochenende unterlag der Tabellenletzte der DEL2 am Freitagabend vor 1065 Zuschauern den Lausitzer Füchsen nach einer uninspirierten Darbietung mit 1:3.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Kassel weiter Tabellenführer / Bad Nauheim gibt Spiel aus der Hand / Nur ein Treffer in Kaufbeuren

 

DEL2 (MH) Die Pinguine gewannen gegen den Tabellenletzten knapp und taten sich lange schwer. Das Spitzenduo der DEL 2 gab sich keine Blöse, während die Siegesserie der Selber Wölfe gegen Heilbronn ein jähes Ende fand.

 

KEV Bayreuth 041222 1

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

Krefeld Pinguine - Bayreuth Tigers 4:3 SO (0:0;1:1;2:2;0:0;1:0)

 

Pinguine siegen nach Penalty Lotterie! Der KEV behält nur zwei Punkte in der Yayla Arena.

 

Eigentlich war, nach der deutlichen 5:2 Schlappe am Freitag in Crimmitschau, Wiedergutmachung angesagt für die Draisaitl Schützlinge. Nur gesagt hatte es den Mannen in Schwarz und Gelb niemand. Kaum zusammenhängende Aktionen im ersten Drittel, selten ein geplanter Spielaufbau. So war es kaum verwunderlich, dass der Gast vom roten Main, desöfteren gefährlich vor Belov auftauchte. Letztlich blieb es in den ersten 20 Minuten beim torlosen Spielstand.

 

 

Im Mittelabschnitt versuchte der Gastgeber etwas koordinierter und engagierter zu Werke zu gehen. Dieses Unterfangen ging kräftig nach hinten los, nachdem den Blomquist (32.) den Gast in Führung brachte. Zwar glich Miller nur zwei Minuten später das Ganze wieder aus, aber Sicherheit im Spiel der Pinguine suchte man weiterhin vergebens.

 

 

Das letzte Drittel begann mit einer Strafe gegen die Hausherren. Niederberger (43.) hielt es nicht davon ab in Unterzahl die erstmalige heimische Führung zu erzielen. Wiederrum Blomquist mit seinem zweiten Treffer glich fast im Gegenzug für die Tigers wieder aus. Als Pokovic (48.) gar das dritte Bayreuther Tor machte war es still in der Arena.

 


Als der Gast eine Strafe bekam, nahm Coach Drasaitl Belov zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. So schaffe Fischer Sekunden vor der Schlusssirene noch den Ausgleich. Die Overtime bracht keine Entscheidung über den Zusatzpunkt. Riefers machte mit seinem verwandelten Penalty den Punkt für Krefeld klar.

 

 

Tore

0:1 |32.| Blomquist (Cornet, Järveläinen) PP1

1:1 |34.| Miller (Fischer, Niederberger)

2:1 |43.| Niederberger (Fischer) SH1

2:2 |44.| Blomquist (Kurz, Raab)

2:3 |48.| Pokovic (Cornet, Raab)

3:3 |59.| Fischer (Zerressen) EA PP1

4:3 |66.| Riefers Penalty GWS

 

 

Zuschauer: 2765

 

Strafen: Krefeld 10 Minuten, Bayreuth 4 Minuten

 

Hauptschiedsrichter: Mischa Apek, Vladislav Gossmann

 

Linienrichter: Jan Lamberger, Jeroen Klijberg

 

 

KEV Bayreuth 041222 2

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

Kassel Huskies – Eispiraten Crimmitschau 4:1 (0:1;2:0;2:0)


Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies mit 1:4 verloren. Trotz eines schwungvollen Beginns, einhergehend mit der frühen Führung durch Mathieu Lemay, mussten sich die Westsachsen dem Tabellenführer der DEL2 beugen. Zwei Empty-Net-Treffer trieben das Ergebnis letztlich in die Höhe.

 

 

ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen 1:0 SO (0:0;0:0;0:0/1:0)


In einer insgesamt chancenarmen Partie, waren beide Defensivabteilungen gut aufgelegt und hielten den jeweiligen Gegner über die ganze Partie hinweg vom Tor fern. Keinen einzigen Treffer gab nach insgesamt 60 Spielminuten, so dass die Partie in der Overtime entschieden werden musste. Sebastian Gorcik war nach einem Fehler der Eislöwen Defensive auf und davon und schob die Scheibe über die Linie.

 

 

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse 3:1 (2:0;0:1;1:0)


Die Lausitzer Füchse unterlagen in der DEL2 den Eisbären Regensburg knapp mit 1:3. Früh geriet die Mannschaft aus Weißwasser in Rückstand und konnte die Partie nicht mehr drehen, obwohl Anfang des zweiten Drittels sogar in Unterzahl der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang.

 

 

ED Bad Nauheim – EHC Freiburg 4:5 (2:1;0:4;2:0)


30 Minuten lang hatten die Roten Teufel spielerisch gefallen, hatten flüssig von hinten heraus kombiniert, zwei herrliche Treffer erzielt und defensiv strukturiert gestanden. Bad Nauheim hatte, trotz knapper Ein-Tor-Führung (2:1), das Spiel unter Kontrolle. Dann wurde dem Eishockey-Zweitligisten aus der Wetterau regelrecht der Stecker gezogen. Vier Gegentore in weniger als achteinhalb Minuten, und das Momentum war gekippt (2:5). Die Hausherren hatten es zwar tatsächlich noch einmal spannend machen können, mussten sich vor 2134 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion dem EHC Freiburg mit 4:5 (2:1, 0:4, 2:0) geschlagen geben.

 

 

Ravensburg Towerstars – EV Landshut 3:2 (0:1;1:0;2:1)


Fabian Dietz war der Spieler des Tages im Heimspiel am Sonntagnachmittag. Der Ravensburger Stürmer hat wie beim Sieg am Freitag in Bayreuth auch am Sonntag gegen Landshut doppelt getroffen. Die Towerstars gewannen das hitzige Spiel in der DEL2 mit 3:2.

 

 

Heilbronner Falken – Selber Wölfe 7:2 (2:0;2:2;3:0)


Nach fünf Siegen in Folge müssen die Wölfe bei den Heilbronner Falken wieder eine Niederlage hinnehmen. Selb nicht gut in die Partie und lief seit dem ersten Drittel immer mindestens einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Diesen wussten die Wölfe nicht mehr aufzuholen –stattdessen zogen die Gastgeber am Ende mit 7:2 davon und behielten die Punkte bei sich.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Niederlagen für Kaufbeuren und Kassel / Bad Nauheim ist das Team der Stunde

 

DEL2 (MH) Einige Überraschungen hatte die DEL 2 am Freitag bereit. So gewannen die Selber Wölfe gegen den Favoriten aus Kaufbeuren. Auch Kassel musste eine Niederlage einstecken, während Bad Nauheim von Sieg zu Sieg eilt.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Lausitzer Füchse - Kassel Huskies 4:3 (0:0;3:1;0:2;1:0)


Schlittenhunde unterliegen Lausitzer Füchsen in letzter Sekunde der Verlängerung

 

Durch eine 4:3 Niederlage nach Overtime mussten sich die Kassel Huskies am Freitagabend mit einem Punkt in Weißwasser zufriedengeben. Die Füchse erzielten, aus Huskies Sicht denkbar unglücklich, in letzter Sekunde der Verlängerung den Siegtreffer.

 


In einer Anfangsphase ohne nennenswerte Highlights tasteten sich die beiden Teams zunächst ab und standen defensiv stabil. Den ersten Schuss des Spiels lieferte Füchse-Topscorer Hunter Garlent. Die Gäste aus Nordhessen erspielten sich im Verlauf des ersten Drittels etwas mehr Spielanteile und waren erstmals durch einen Schuss von Stephan Tramm gefährlich. Trotz eines leichten Übergewichts und mehr Abschlüssen des ECK, ging es torlos in die erste Pause.

 


Die erste Minute im zweiten Drittel lieferte dann direkt ordentlich Action mit Chancen auf beiden Seiten und deutete einen deutlich schwungvolleren Mittelabschnitt an. Die Huskies machten nun Druck und hatten das erste Powerplay des Spiels. In diesem zeigten sich die Schlittenhunde sehr geduldig. Nach gutem Zuspiel von Jamie Arniel stand Steven Seigo genau richtig und verwertete zur verdienten Führung in die lange Ecke (26.). Die Führung hielt jedoch nicht lange, da den Füchsen der schnelle Ausgleich glückte. Goldhelm Hunter Garlent verwertete einen Abpraller vor Jerry Kuhn im ECK-Tor zum 1:1. Im Anschluss gerieten die Nordhessen zweimal in Unterzahl und hatten zwischendurch dennoch eine Topchance. Die zweite Überzahl sollten die Gastgeber jedoch nutzen. Der gut positionierte Louis Anders verwertete wiederum einen Abpraller zur Füchse-Führung (30.). Die Hausherren legten dann sogar nach. Ein Handgelenksschuss von Zauner in die lange Ecke stellte die Spielanteile, aus Sicht der Huskies, auf den Kopf (3:1 – 32.).

 


Es folgte dann ein Blitzstart der Blau-Weißen in das letzte Drittel. Zunächst gelang Joel Lowry der wichtige, schnelle Anschlusstreffer (42). Tristan Keck ließ unmittelbar danach den Ausgleich folgen, nachdem er den Puck von hinten an Hufskys Schoner spitzelte und die Scheibe daraufhin irgendwie über die Linie rutschte (42.). Im weiteren Verlauf des Schlussdrittels befanden sich die Huskies lange Zeit in der Offensive. Für Weißwasser traf zwischenzeitlich Mäkitalo den Pfosten. Die Huskies drängten dennoch auf ihren vierten Treffer, doch Hufsky parierte nicht nur eine Großchance von Tristan Keck, sondern auch alle weiteren Kasseler Schüsse in der Schlussphase.

 


Es ging in eine ausgeglichene Verlängerung. 51 Sekunden vor Ablauf der Overtime gerieten die Huskies, nochmals an diesem Abend, in Unterzahl. Im vier gegen drei fiel in buchstäblich letzter Sekunde der Siegtreffer für die Füchse.  Weiter geht es für die Schlittenhunde am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn ist bereits um 14:30 Uhr, da im Vorfeld ein Familientag in und um die Eissporthalle stattfinden wird.

 


Tore
0:1 Seigo (Lowry, Arniel – 24. Min.)
1:1 Garlent (Zauner, Henritius – 25. Min.)
2:1 Anders (Mäkitalo, Breitkreuz – 30. Min.)
3:1 Zauner (Anders, Baßler – 32. Min.)
3:2 Lowry (Seigo, Faber - 42. Min.)
3:3 Keck (Müller, Ahlroth - 42. Min.)
3:4 Garlent (Breitkreuz, Mäkitalo – 65. Min.)

 

 

20221202 SEL ESV 013

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 5:2 (3:1;1:0;1:1)


Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend die Eisbären Regensburg in der DEL2 geschlagen. Vor 2.141 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 5:2 durch. Nach drei Toren in den ersten elf Spielminuten, war die Partie im Prinzip schnell entschieden. Dresden schaukelte den Vorsprung danach sicher über die Zeit.

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 5:2 (1:0;1:1;3:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre lange Niederlagenserie von acht Spielen beendet! Im heutigen Heimspiel setzten sich die Westsachsen nach einem bärenstarken Auftritt verdient mit 5:2 gegen den letztjährigen DEL-Absteiger Krefeld durch.

 

 

Bayreuth Tigers – Ravensburg Towerstars 3:4 OT (1:0;1:0;1:3/0:1)


Zwei Drittel lang haben die Ravensburg Towerstars am Freitagabend ein schwaches Spiel gezeigt. Dann steigerten sich die Oberschwaben in der DEL2 und siegten bei den Tigers mit 4:3 nach Verlängerung. Sam Herr verwandelte dabei einen Penalty in der Verlängerung.

 

 

EV Landshut – EC Bad Nauheim 3:7 (1:3;0:1;2:3)


Der EC Bad Nauheim ist weiter das Team der Stunde in der DEL2. In Landshut gab es schon den vierten Sieg in Serie. Am Freitagabend gewannen die Roten Teufel in Landshut deutlich mit 7:3. Auch ein früher Rückstand konnte den Sieg nicht stoppen. Insgesamt sechs Tore am Stück erzielten die Teufel zur Entscheidung.

 

 

EHC Freiburg – Heilbronner Falken 4:5 SO (1:1;1:2;2:1/0:1)


Trotz nur elf Stürmern und sechs Verteidigern, holten die Gäste im Baden-Württemberg Duell zwei Punkte in Freiburg. Erst 73 Sekunden vor Schluss gelang dabei der Ausgleich. Eine bitte Niederlage für den EHC in diesem Sechs-Punkte Spiel.

 


Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 3:2 OT (1:1;1:0;0:1/1:0)


Die Selber Wölfe empfingen mit dem ESV Kaufbeuren den aktuellen Tabellenzweiten der DEL2. Und auch dieser konnte die Siegesserie der Wölfe nicht stoppen. Die Partie wurde von beiden Teams taktisch diszipliniert und leidenschaftlich gespielt. Die Wölfe hielten die Gäste über weite Strecken geschickt aus der Gefahrenzone und gingen zweimal in Führung. Doch Kaufbeuren kam auch zweimal zum Ausgleich. In der Overtime entschied Trska mit einem fulminanten Schlagschuss die Partie zugunsten der Hausherren.

 

 

Spiel vom Dienstag 29.11.2022
Krefeld Pinguine – EHC Freiburg 5:0 (2:0;3:0;0:0)


Mit einer souveränen Vorstellung gewannen die Krefeld Pinguine am Dienstagabend in der Yayla-Arena ihr Heimspiel gegen den EHC Freiburg mit 5:0. Gegen die Strafbankkönige aus dem Breisgau stellten die Gastgeber im zweiten Drittel die Weichen mit drei Treffern, davon zwei in Überzahl, auf Sieg. Angesichts des klaren Vorsprungs begnügten sie sich in den letzten 20 Minuten damit, ihrem starken Torwart Hendrik Hane bei dessen Heimpremiere für die Schwarz-Gelben den Shut-out zu sichern.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Neuer Hauptgesellschafter beim KEV

 

DEL2 (Krefeld/PM) Zum 1. Dezember 2022 wird die weltweit tätige Unternehmensgruppe KineCon aus Krefeld neuer Hauptgesellschafter der Krefeld Pinguine und löst dabei die Save’s AG aus Lugano, Schweiz ab. Motivation der neuen Gesellschafter ist das Krefelder Eishockey als einer der geschichtsträchtigsten Eishockeystandorte in Deutschland für den Niederrhein und damit für die Menschen und Fans zu erhalten und den sportlichen Erfolg mit Krefelder Identität langfristig zu fördern.

Das neue Team

 

( Foto Krefeld Pinguine / Das neue Team der Krefeld Pinguine: Wirtschaftsprüfer Tobias Polka, Hauptgesellschafter Peer Schopp und Rechtsanwalt Matthias Voigt (v.l.n.r.). )

 


 

 

Unternehmer Peer Schopp übernimmt Mehrheit der Anteile / Verein gehört in die erste Liga / Bedeutende Heimatmarke der Stadt


• Krefeld Pinguine bekommen mit Unternehmer Peer Schopp aus Krefeld neuen Hauptgesellschafter
• Zu seinem Führungsteam gehören als Mitgesellschafter Wirtschaftsprüfer Tobias Polka und Rechtsanwalt Matthias Voigt, alle aus Krefeld
• Die Save’s AG verlässt aus strategischen Gründen den Gesellschafterkreis nach zwei herausfordernden Pandemiejahren

 


Neue Perspektiven durch den Fokus auf wirtschaftlich solide Strukturen


Die Krefeld Pinguine bringen als Traditionsstandort des deutschen Eishockeys alle Voraussetzungen mit, um als erfolgreicher Eishockeystandort bestehen zu können. Zuletzt wurde es offensichtlich jedoch immer schwieriger, die eigenen hohen Erwartungen zu erfüllen und mit der sich beschleunigenden sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung mitzuhalten. Die Krefeld Pinguine danken daher der Save’s AG für die Rettung des Krefelder Eishockeys im Jahr 2020 und die bis heute erbrachten wirtschaftlichen Leistungen. Die pandemiebedingten Schwierigkeiten haben eine langfristige Aufbauarbeit jedoch unerwartet stark erschwert. „Durch die aktuellen Herausforderungen der globalisierten Welt und die beschwerlichen Bedingungen der Corona-Jahre kann die Save’s AG leider eine erfolgreiche Zukunft der Krefeld Pinguine und damit verbunden eine Rückkehr in die DEL aus finanzieller Sicht nicht mehr gewährleisten. Für uns hatte es unter diesen Gesichtspunkten äußerste Priorität, den Club in vertrauensvolle Hände zu übergeben. Umso erfreulicher ist es, dass mit der KineCon-Gruppe ein mit Krefeld sehr verbundenes Unternehmen jetzt den Verein übernimmt. „Ich möchte mich beim Team der Geschäftsstelle, der Mannschaft, allen Partnern und Sponsoren sowie den Fans der Krefeld Pinguine für die Unterstützung in den vergangenen Monaten bedanken.“, sagt Sergey Saveljev.

 


Plattformgedanke offen für Kooperationen


Die KineCon-Gruppe verfolgt das Ziel, langfristig wieder erfolgreiches Eishockey in der obersten deutschen Spielklasse nach Krefeld zu bringen, und zwar wirtschaftlich nachhaltig. Abstieg bedeutet Aufstieg. Peer Schopp stellt heraus, dass der Standort zunächst auch die Strukturen und die Strategie eines Proficlubs für den sportlichen Erfolg auf der Basis vernünftigen wirtschaftlichen Haushaltens schaffen muss. „Die Stärke der Krefeld Pinguine besteht in der Verbindung der Menschen in Krefeld und am Niederrhein, die mit viel Herzblut hinter dem KEV stehen. Die Fans sind mit Krefelder Herzblut getauft,“ erklärt Peer Schopp. Der zukunftsgerichtete, wirtschaftliche und sportliche Ansatz basiert auf der Überzeugung, eines starken gemeinsamen Ganzen.

 


Die Krefeld Pinguine werden sich daher als Plattform für ein offenes und gemeinschaftliches Miteinander positionieren. „Wir werden unsere Kräfte für die Jugendarbeit systematisch bündeln, um junge Menschen aktiv für unseren Sport zu begeistern und für Talente jeden Alters die optimale Betreuung zu garantieren,“ beschreibt Peer Schopp die Überzeugung zu einem regionalorientierten Kooperationsansatz. Dabei spielt die Jugendarbeit des KEV 81 für das Team eine zentrale Rolle.

 


Peer Schopp, Diplom-Ingenieur, Unternehmer. Nach Tennis und Basketball im Leistungsmodus entdeckte er Inline-Skater-Hockey und Golf. Die Krefeld Pinguine sind für ihn ein Inbegriff seiner Heimat. Tobias Polka, weit gereister Wirtschaftsprüfer, mit beruflichen Kontakten in Europa, Asien und den USA. „Die Welt ist kunterbunt und spannend, mein Zuhause aber bleibt Krefeld.“ Schon in seiner Jugend stand er auf der Nordtribüne des KEV. Davon kam er nicht mehr los.

 


Matthias Voigt, Partner einer Rechtsanwaltskanzlei, einmal um die Welt und zurück nach Krefeld. Sein Master machte er in Melbourne, sein zweites Examen in Düsseldorf. Hockeyspieler beim Crefelder HTC. Sein zugewandtes Motto: „Jeder Mensch kann etwas. Krefeld kann Eishockey.“

 


Die KineCon-Gruppe ist regional verbunden und gehört mit ihren verschiedenen Geschäftsbereichen zu den innovativen Unternehmen in Deutschland. Die Unternehmensgruppe ist im Geschäftsbereich Rohstoffe international aktiv und mit über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten in Deutschland im Bereich der Gesundheitsvorsorge und -prävention sowie der Unterstützung von Leistungssportlern tätig.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Kassel-Niederlage im Derby / Krefeld unterliegt gegen Heilbronn / Crimmitschau weiter auf Talfahrt

 

DEL2 (MH) Crimmitschau gerät immer weiter in die Krise und unterliegt Bayreuth. Kassel muss sich im Derby und Topsspiel gegen Bad Nauheim geschlagen geben. Krefeld gibt gegen Heilbronn zweimal eine Führung aus der Hand.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Kassel Huskies – EC Bad Nauheim 1:3 (0:1;1:0;0:2)

 

Huskies scheitern im Derby an Nauheimer Defensive


Nach sechs Siegen in Folge war die Kasseler Eissporthalle zum ersten Heim-Derby gut gefüllt und die Fans fieberten dem Schlagabtausch auf dem Eis stimmungsvoll entgegen. Die erste Großchance der Partie gehörte den Gästen aus der Wetterau. Auf Kasseler Seite gab Lois Spitzner den ersten gefährlichen Schuss ab. Es war eine umkämpfte und körperlich geprägte Anfangsphase. Denkbar unglücklich fiel dann das 0:1 auf Sicht der Huskies. Nach einem Abspielfehler in der Kasseler Defensive, war Jordan Hickmott zur Stelle und traf vorbei an Jerry Kuhn zur Gästeführung (17.) Die Huskies bissen sich im ersten Drittel vor allem an der fehlerfrei und stabil agierenden Nauheimer-Defensive die Zähne aus.

 


Im zweiten Drittel erhöhten die Gastgeber weiterhin den Druck. Die ECK-Versuche wurden jedoch stets gut geblockt und es gestaltete sich aus Huskies-Sicht weiterhin schwer, Großchancen zu kreieren. Die Bad Nauheimer Defensive um Torhüter Felix Bick hielt in dieser Phase dem hohen ECK-Druck stand. Auch eine tolle Einzelaktion durch Topscorer Tristan Keck führte nicht zum erhofften Ausgleich. Dann, endlich, erarbeiteten sich die Huskies die Scheibe hinter die gegnerische Linie. Nach Schuss von Joel Lowry prallte der Puck auf den Schläger von Thomas Reichel und dieser traf zum verdienten 1:1 (36.) Gegen Drittelende nahm das Spiel dann nochmal richtig Tempo auf, in die Pause ging es dennoch mit einem engen und spannenden 1:1. Zwischenstand.

 


Im Schlussdrittel hatten die Schlittenhunde früh eine Riesenchance durch Lois Spitzner. Im Anschluss scheiterte auch Tristan Keck am erneut gut reagierenden Bick. Trotz der sichtbaren Huskies-Überlegenheit, fiel plötzlich der Führungstreffer auf der gegenüberliegenden Seite. Pascal Steck traf für den EC Bad Nauheim (49.) Die Huskies waren nun unter Zugzwang, wohingegen sich die Roten Teufel in Anbetracht des Spielstands auf Konter beschränkten. Mit eben einem dieser Konter trafen sie dann auch zum vorentscheidenden 1:3 durch Mick Köhler (57.Min.) Coach Bo Subr nahm daraufhin Torhüter Jerry Kuhn vom Eis und die Huskies versuchten nochmal alles. Der Anschlusstreffer sollte jedoch nicht mehr fallen, das Glück war an diesem Sonntag nicht auf Seiten der Nordhessen.

 


Am kommenden Freitag gastieren die Kassel Huskies bei den Lausitzer Füchsen. Zum nächsten Heimspiel empfängt man am Sonntag (4.12. – 14:30 Uhr) die Eispiraten Crimmitschau. Dieser Heimspieltag wird als großer Familientag ausgerichtet. Bereits ab 11:30 wird es ein buntes Rahmenprogramm geben, insbesondere für die jüngsten Huskies-Fans.

 


Tore
0:1 Hickmott (Herrmann – 17. Min.)
1:1 Reichel (Lowry, McGauley - 36. Min.)
1:2 Steck (Köhler, Bartuli – 49. Min.)
1:3 Köhler (Pollastrone, Vause – 57. Min.)

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg 2:3 (2:1;0:0;0:2)


Kaufbeuren begann druckvoll und ging schnell durch zwei Powerplay-Tore in Führung. Nach dem Anschlusstreffer noch im ersten Drittel, führten die Hausherren bis ins dritte Drittel. Fünf Minuten vor dem Ende kassierte der Favorit zwei Gegentore binnen 20 Sekunden und fand sich so auf der Verliererstraße wieder.

 

 

Ravensburg Towerstars – EHC Freiburg 2:5 (1:0;0:2;1:3)


Beim 5:2 (0:1, 2:0, 3:1)-Sieg bei den Ravensburg Towerstars glänzte O’Donnell überdies als Torschütze. Hatte er in bisher 13 Einsätzen 13 Vorlagen, aber nur ein Tor gesammelt, traf er an alter Wirkungsstätte doppelt. Der Kanadier stach aus einer homogenen Mannschaft heraus, die Trainer Robert Hoffmann nach der Partie lobte: "Wir haben uns 60 Minuten an unseren Spielplan gehalten." Ob des ersatzgeschwächten Aufgebots – nach Luca Trinkbergers krankheitsbedingtem Ausfall standen nur fünf Verteidiger zur Verfügung – habe es gegolten, dass "wir demütig spielen und bei uns bleiben müssen."

 

 

Eispiraten Crimmitschau – Bayreuth Tigers 0:3 (0:1;0:1;0:1)


Die sportliche Krise bei Eishockey-Zweitligist Eispiraten Crimmitschau spitzt sich immer mehr zu. Am Sonntag verloren die Westsachsen das Kellerduell der DEL 2 ohne eigenen Treffer. Als Drittletzter hatten die Crimmitschauer Schlusslicht Bayreuth empfangen. Nach 60 Minuten hieß es 0:3 aus Sicht der Gastgeber. Sie blieben damit wie bereits beim 0:1 am Freitagabend in Freiburg ohne eigenen Treffer.

 

 

Dresdner Eislöwen – EV Landshut 3:2 (2:0;1:0;0:2)


Die Dresdner Eislöwen haben einen knappen aber wichtigen Heimsieg gefeiert. Zum ersten Advent setzten sich die Blau-Weißen mit 3:2 am Sonntag gegen den EV Landshut durch. Die früher Führung nach 39 Sekunden, bauten die Eislöwen auf 3:0 nach zwei Dritteln, ehe der EVL im Schlussdrittel noch einmal herankam.

 

 

Selber Wölfe – Lausitzer Füchse 2:1 OT (0:0;0:1;1:0/1:0)


Es war eine enge und vor allem hart umkämpfte Partie gegen die Lausitzer Füchse. Nachdem das Spiel lange Zeit torlos blieb, gingen die Gäste aus der Lausitz zunächst in Führung. Doch die Wölfe zeigten im Schlussabschnitteine starke Willensleistung, erzielten den Ausgleich und belohnten sich in der Overtime mit dem Zusatzpunkt.

 

 

Krefeld Pinguine – Heilbronner Falken 2:3 OT (1:0;0:1;1:1/0:1)


Die Falken zeigten in Krefeld Moral und kamen zweimal nach Rückstand zurück in die Partie. Kirsch und Dell Rover trugen sich in die Torschützenliste ein. In der Verlängerung traf Williams zum umjubelten Siegtreffer.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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DEL2 - Kaufbeuren patzt, Kassel weiter Vorne, Siege für Selb und Kaufbeuren

 

 

DEL2 (CD) E Die Kassel Huskies konnten sich auch am 21. DEL2 Spieltag der Saison 2022/2023 an der Tabellenspitze behaupten, hingegen Kaufbeuren musste sich gegen Bad Nauheim knapp geschlagen geben. Ansonsten gab es Siege für Selb und Weisswasser.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


Die Selber Wölfe starteten bei den Eisbären Regensburg einmal mehr hervorragend in die Partie. Mit viel Bissigkeit kamen die Wölfe immer wieder zu Nachschüssen, die sie gnadenlos in Tore ummünzten. So zogen die Gäste nach dem 1. Drittel bereits mit 3 Toren davon. Die Eisbären waren ab dem zweiten Spielabschnitt besser im Spiel, kamen aber gegen clevere Selber nicht noch einmal heran.

 

Nach einem verhaltenen Beginn auf beiden Seiten, sollte der erste Spielabschnitt noch richtig torreich werden. Die erste richtig große Chance im Spiel gehörte in der 8. Minute dem Regensburger Gajovsky, der jedoch in Bitzer seinen Meister fand. Im direkten Gegenzug überwand Naumann den Regensburger Goalie Williams zum 0:1. Sekunden später allerdings wirbelte Regensburg mit 3 schnellen Pässen die Selber Hintermannschaft derart durcheinander, dass Ontl nur noch ins leere Tor zum Ausgleich einschieben brauchte.

 

Doch die Selber blieben am Drücker und stellten durch Deeg im 2. Nachfassen auf 1:2. Auch in Unterzahl standen die Wölfe wieder hervorragend und konterten in der 15. Minute die Hausherren in Person von Miglio, der seinen eigenen Nachschuss verwertete, zum 1:3 aus. Drei Minuten später zeigte Bitzer gegen Schembri einen Riesensave und hielt den Vorsprung für seine Farben fest. Kurz vor Drittelende erhöhte Trska gar auf 1:4. Auch bei diesem Tor gingen die Wölfe konsequent den Abprallern nach und waren damit überaus erfolgreich.

 

Die Kabinenansprache des Regensburger Headcoaches zeigte Wirkung. Die Hausherren kamen nun deutlich besser in die Partie. In der 22. Minute verpasste Matus die Scheibe knapp vor dem Selber Tor. 5 Minuten später war es dann aber soweit: Schembri legte auf Schmid ab, der Bitzer mit einem platzierten Abschluss zum 2:4 überwand.

 

Die Wölfe machten sich nun teilweise das Leben selbst schwer, indem sie in der Abwehr einen Tick zu passiv agierten. Doch die Eisbären konnten aus der optischen Überlegenheit kein weiteres Kapital schlagen. Spätestens bei Bitzer war Endstation für die Regensburger Angriffsbemühungen – so wie in der 37. Minute, als erneut Schembri am Selber Schlussmann verzweifelte. Effizienter gingen die Wölfe mit ihren Chancen um: in der 39. Minute war es McNeill, der mit seinem Treffer zum 2:5 den alten 3-Tore-Abstand wiederherstellte.

 

Im letzten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber noch einmal alles, kamen früh durch Ontl zum 3:5, doch mehr Zählbares ließen die defensiv einmal mehr sehr kompakt stehenden Wölfe nicht mehr zu. Hätten die Eisbären das Spiel noch einmal drehen wollen, dann hätte Divis in der 51. Minute seinen Hochkaräter nicht liegen lassen dürfen. Spätestens nach dieser Szene standen die Weichen auf „Wölfe-Sieg“, den das Wolfsrudel schließlich auch sicher nach Hause fuhr.

 

 

Eisbären Regensburg - Selber Wölfe 3:5 (1:4, 1:1, 1:0)
Tore
: 0:1 (8.) Naumann, 1:1 (8.) Ontl, 1:2 (11.) Deeg, 1:3 (15.) Miglio, 1:4 (19.) Trska, 2:4 (27.) Schmid, 2:5 (39.) McNeill, 3:5 (42.) Ontl

Zuschauer: 3.765

 


Tabellenführer nimmt die Punkte mit

 

Den besseren Start in die Partie verzeichneten die Gäste, die durch Keck nach zwei Spielminuten – als dieser aus spitzem Winkel ins obere rechte Toreck traf – schnell in Führung gehen konnten. Wenig beeindruckt von diesem frühen Gegentreffer war es Nikkilä, der kurz darauf die erste gute Möglichkeit, die ihm Mike Mieszkowski aufgelegt hatte, auf Seiten der Tigers verzeichnete.

 

Die Herunternahme von Schmidt knapp drei Minuten vor dem Schlusspfiff brachte noch das 3:5, welches Mike Mieszkowski erzielte, jedoch nur noch als Ergebniskosmetik betrachtet werden durfte.

 

Bayreuth Tigers - EC Kassel Huskies 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)
Tore
: 0:1 (2.) Keck, 1:1 (4.) M. Mieszkowski, 1:2 (30.) Keck, 2:2 (33.) Gracel, 2:3 (38.) D. Mieszkowski, 2:4 (50.) D. Mieszkowski, 2:5 (52.) Detsch

Zuschauer: 1.021

 


 

Niederlage im Sachsenderby

 

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen verloren. Mit 3:5 mussten sich die Dresdner am Freitagabend in Weißwasser geschlagen geben.

 

Andreas Brockmann: „Wir haben gut angefangen, Weißwasser unter Druck gesetzt und gehen in Führung. Die Gegentore fallen dann aber zu einfach. Wir sind dran geblieben und schießen dann auch unsere Tore. Im 2. Drittel war Weißwasser besser, weil wir zu passiv waren und es beim Gegentor wieder zu einfach machen für den Gegner.

 

Im letzten Drittel kassieren wir in Unterzahl das Tor und machen es mit einem Turnover beim fünften Tor Weißwasser wieder zu einfach. Wir sind angerannt, aber in unsere Phase läuft es dann nicht für uns. Wir verlieren zu schnell die Geduld und spielen nicht unser Spiel. Wir waren letztlich über 60 Minuten nicht gut genug, um zu gewinnen.“

 

Lausitzer Füchse - Dresdner Eislöwen 5:3 (2:3, 1:0, 2:0)
Tore
: 0:1 (8.) Porsberger, 1:1 (9.) Garlent, 2:1 (10.) Scheidl, 2:2 (16.) Knackstedt, 2:3 (19.) Knackstedt, 3:3 (23.) Heim, 4:3 (41.) Breitkreuz, 5:3 (44.) Scheidl

Zuschauer: 2.886

 


 

0:1! Eispiraten mit knapper Niederlage in Freiburg

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Gastspiel beim EHC Freiburg mit 0:1 verloren. Trotz eines aufopferungsvollen Kampfes der verletzungsgebeutelten Westsachsen, konnten die Wölfe die drei Punkte im Breisgau behalten. Am Sonntag treffen die Schützlinge von Trainer

Marian Bazany im Sahnpark auf die Bayreuth Tigers (27.11.2022 – 17:00 Uhr).

 

 

EHC Freiburg - Eispiraten Crimmitschau 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
Tore
: 1:0 (52.) Sonnenburg

Zuschauer: 2.046

 


 

EC Bad Nauheim - ESV Kaufbeuren 4:2 (1:0, 0:0, 3:1)
Tore
: 1:0 (12.) Pollastrone, 2:0 (41.) Hickmott, 2:1 (43.) Lagacé, 2:2 (55.) Schütz, 3:2 (58.) Pollastrone, 4:2 (58./EN) El-Sayed

Zuschauer: 2.522

 


 

EV Landshut - Krefeld Pinguine 3:6 (0:1, 2:1, 1:4)
Tore
: 0:1 (10.) Mouillierat, 1:1 (27.) Cameron, 1:2 (29.) Magwood, 2:2 (29.) Eberhardt, 3:2 (47.) Cameron, 3:3 (50.) Miller, 3:4 (54.) Riefers, 3:5 (60.) Magwood, 3:6 (60.) Fischer

Zuschauer: 2.764

 


 

Heilbronner Falken - Ravensburg Towerstars 2:3 (0:2, 0:0, 2:1)
Tore
: 0:1 (10.) Dietz, 0:2 (13.) MacDonald, 0:3 (48.) Czamik, 1:3 (59.) Della Rovere, 2:3 (60.) Williams

Zuschauer: 1.603

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 - Kantersiege für Kaufbeuren und Kassel / Selb siegreich / Regensburg verliert enge Partie

 

 

DEL2 (CD) Der Tabellenführer aus Kassel und Kaufbeuren konnten am 20. DEL2 Spieltag mit Kantersiegen jeweils ihre Gegner bezwingen. Lausitz gewinnt das Derby gegen Crimmitschau und Regensburg muss sich knapp gegen Bad Nauheim geschlagen geben. 

 

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 

 

Mit einem Tristan Keck in Galaform besiegten die Kassel Huskies am heutigen Abend die Ravensburg Towerstars mit 9:3 (2:2/5:0/2:1). Bei der ersten Rückkehr von Ex-Trainer Tim Kehler an alte Wirkungsstätte kam nur im ersten Drittel Spannung auf, ehe die Schlittenhunde die heimische Eissporthalle mit einem Torreigen überfluteten.

 

Die Gäste aus Oberschwaben starteten jedoch wie die Feuerwehr. Kaum war die Scheibe von Hauptschiedsrichter Engelmann freigegeben worden, hatte Towerstar Robbie Czarnik die Führung auf der Kelle (1.). Die Schlittenhunde brauchten ihrerseits einige Minuten um in Gang zu kommen. Erst als Jake Weidner freistehend vor dem Ravensburger Tor in letzter Sekunde gestört wurde, fiel der Startschuss für einen sehenswerten Schlagabtausch. Wieder einmal war es der zuletzt toll aufspielende Tristan Keck, der die zündende Idee für den ersten Treffer der Partie haben sollte. Mit einer tollen Einzelleistung hatte sich der Deutschkanadier über den rechten Flügel ins Drittel der Gäste getankt und Langmann mit einem strammen Schuss zur Parade gezwungen.

 

Der frei vor Langmann stehende Alec Ahlroth schaltete am schnellsten und bugsierte den Rebound zum 1:0 im Netz (8.). Und die Huskies erhöhten den Druck. Ein an Jake Weidner adressierter Querpass landete etwas glücklich bei Joel Lowry, der mit einem trockenen Schlagschuss auf 2:0 erhöhte (14.). Und die Towerstars? Die ließen sich vom Rückstand nicht irritieren und kamen per Doppelschlag blitzschnell zurück ins Spiel. Erst war es Robbie Czarnik, der einen unglücklichen Rebound von Jerry Kuhn aufsammelte und über die Linie drückte, ehe Teamkollege Sam Herr keine 30 Sekunden später in Baseball- Manier zum 2:2 abfälschte (16. bzw. 17.). Drohte die Partie gar zu kippen?

 

Mit Nichten, denn was die Huskies dann im zweiten Drittel ablieferten, war nah am Optimum. Mit einem Torreigen von fünf Treffern in Folge ließen die Nordhessen keine Wünsche offen. Und nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität überzeugte. Zunächst war es abermals Tristan Keck der erneut mit einem sehenswerten Solo ins Drittel der Ravensburger sprintete und Langmann durch die Beine zum 3:2 überwand (25.). Hans Detsch trug sich kurz darauf mit seinem ersten Saisontor ebenso in die Scorerliste ein (26.), wie auch Tomas Sykora, der einen grandiosen 30m-Pass von Max Faber zum 5:2 veredelte (33.).

 

Und als Jamie Arniel in Unterzahl gar auf 6:2 erhöhte, dachten die meisten der 3.073 Zuschauer, den Höhepunkt des Drittels erlebt zu haben (40.). Für diesen sorgte allerdings - wie könnte es anders sein - Tristan Keck, der, frisch von der Strafbank kommend, per Solo allein auf Langmann zulief und mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 7:2 stellte (40.). Tosender Beifall begleitete die Huskies schließlich zur Drittelpause in die Katakomben.

 

Und wer gedacht hatte, die Huskies würden nun einen Gang zurückschalten, der sah sich schwer getäuscht. Zunächst waren es allerdings die Gäste aus Ravensburg, die mit dem Treffer zum 7:3 in Gestalt von Fabian Dietz das erste Ausrufezeichen des Schlussdrittels setzten. Doch auch wenn in der Folge gleich mehrfach die Chance auf den vierten Ravensburger Treffer in der Luft lag, sollte hier tatsächlich nichts mehr anbrennen. Den Huskies-Schlitten endgültig auf die Siegerstrafe brachte schließlich Joel Keussen, der mit einem krachenden Schlagschuss von der blauen Linie den nunmehr das Ravensburger Tor hütende Jonas Stettmer im langen Eck überwand (49.).

 

Für den Schlusspunkt der Partie zeichnete kurze Zeit später erneut Tristan Keck verantwortlich, der Stettmer mit seinem dritten Treffer des Abends zum 9:3 Endstand überwand. Die Huskies feierten somit den 16. Sieg im 20. Saisonspiel und bleiben auch bis zum kommenden Wochenende an der Tabellenspitze. Am kommenden Freitag gastiert man dann bei Schlusslicht Bayreuth, bevor am Sonntag, den 27.11. – 16.30 Uhr, der EC Bad Nauheim zum Hessenderby in die Eissporthalle kommt.

 

 

EC Kassel Huskies – Ravensburg Towerstars 9:3 (2:2, 5:0, 2:1)
Tore: 1:0 (8.) Ahlroth, 2:0 (14.) Lowry, 2:1 (16.) Czarnik, 2:2 (17.) Herr, 3:2 (25.) Keck, 4:2 (26.) Detsch, 5:2 (33.) Sykora, 6:2 (40.) Arniel, 7:2 (40.) Keck, 7:3 (42.) Dietz, 8:3 (49.) Keussen, 9:3 (50.) Keck

Zuschauer: 3.073

 


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(Foto: Mario Wiedel)

 

Wölfe ringen Eislöwen nieder

 

Mit einer beeindruckend starken Defensivleistung um einen überragenden Goalie Bitzer rangen die Selber Wölfe die Dresdner Eislöwen nieder. In der rasanten und körperbetonten Partie hatten die Gäste die meisten Spielanteile. Doch die Wölfe zeigten unbändigen Willen, standen in der Abwehr wie ein Bollwerk und ließen keinen einzigen Gegentreffer zu.

 

Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (19.) McNeill, 2:0 (60.) Kruminsch

Zuschauer: 1.108

 


 

Westsachsen verlieren auch zweites Sachsenderby am Wochenende

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 2:4 und somit auch ihr zweites Sachsenderby an diesem Wochenende trotz eines großen Fights verloren. Die Crimmitschauer warten nun also seit sechs Spielen auf einen Sieg.

 

Eispiraten Crimmitschau – Lausitzer Füchse 2:4 (1:3, 1:0, 0:1)
Tore: 1:0 (10.) Lemay, 1:1 (12.) Anders, 1:2 (17.) Heim, 1:3 (18.) Garlent, 2:3 (28.) Reisnecker, 2:4 (60.) Scheidl

Zuschauer: 2.708

 


 

Falken nehmen die Punkte mit

 

Ohne die, auf Grund der Vorkommnisse in Freiburg gesperrten Kurz und Stephan – dafür aber mit dem wiedergenesenen Travis Ewanyk sowie Lukas Steinhauer, der die Backup-Position einnahm, ging es ins Spiel gegen die Falken aus Heilbronn.
 

 

Bayreuth Tigers – Heilbronner Falken
3:5 (1:2, 0:1, 2:2)

Tore: 0:1 (1.) Tosto, 1:1 (1.) Ewanyk, 1:2 (10.) Della Rovere, 1:3 (22.) Kirsch, 1:4 (46.) Williams, 2:4 (52.) Gracel, 3:4 (56.) Järveläinen, 3:5 (60.) Cabana

Zuschauer: 1.164.

 


 

ESV Kaufbeuren – EV Landshut 8:1 (3:0, 4:1, 1:0)
Tore:
 1:0 (8.) A. Thiel, 2:0 (10.) A. Thiel, 3:0 (17.) Oswald, 4:0 (22.) Lehtonen, 5:0 (23.) Lagacé, 5:1 (29.) Forster, 6:1 (33.) Lagacé, 7:1 (37.) Lehtonen, 8:1 (42.) Gorcik

Zuschauer: 3.100

 


 

Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 5:6 (1:1, 3:2, 1:3)
Tore: 0:1 (13.) Seifert, 1:1 (19.) Gajovsky, 2:1 (24.) Gajovsky, 3:1 (25.) T. Schwamberger, 4:1 (34.) Trivino, 4:2 (35.) Cerny, 4:3 (37.) Hickmott, 4:4 (45.) Coffman, 5:4 (45.) Trivino, 5:5 (55.) van Calster, 5:6 (58.) Vause

Zuschauer: 2.678 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Weitere DEL2 Eishockey News

 

 

 

DEL2 - Landshut gewinnt spannendes Derby / Dresden mit Kantersieg / Kassel übernimmt Tabellenführung

 

 

DEL2 (CD) Einleitungst  Die Kassel Huskies konnten die Tabellenführung der DEL2 übernehmen, ansonsten gab es am 19. Spieltag einige Überraschungen und ein spannendes bayerisches Derby zwischen Regensburg und Landshut. 

 

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(Foto: Melanie Feldmeier)

 

 


Gleich mehrere Überraschungen hielt der DEL2-Spieltag am Freitag bereit. Neben vielen Toren gab es nämlich einige Siege von Underdogs. Zudem luchsten die Kassel Huskies dem ESV Kaufbeuren die Spitzenposition ab. Ein der Überraschungen gab es in Bad Nauheim, wo die Selber Wölfe vollauf überzeugten. Sie setzten sich mit 5:1 durch. Wichtig war dabei das 1:0 von McNeill, das kurz vor dem ersten Pausentee fiel und die Wölfe insbesondere im Mittelabschnitt ganz deutlich beflügelte. Mit vier Treffern zwischen der 21. und 40. Minute entschieden die Gäste dieses Spiel. 

   

In der mit 4712 ausverkauften Donau-Arena zu Regensburg empfingen die dort heimischen Eisbären den EV Landshut zum Derby: Tabellensechster gegen Tabellensiebter und damit Kampf um den direkten Playoff Strich. Das erste Aufeinandertreffen in der Drei-Helme-Stadt entschied Landshut klar für sich und Regensburg sann nun auf Revanche vor heimischen Fans. Schließlich rang Landshut die Eisbären Regensburg in einem mitreißenden Derby knapp mit 3:4 nieder. Kornelli mit dem Doppelpack.

 

Regensburg präsentierte sich weiterhin als sehr guter Aufsteiger und wollte auch heute Abend eine etablierte Mannschaft wie die aus Landshut ärgern, um die eigene Tabellenposition zu festigen und den Rivalen in Schach zu halten. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien befand sich das Team im Aufwind und wollte diesen Elan gewinnbringend nutzen. Headcoach Kaltenhauser baute sicher auf die lautstarke Unterstützung der Fans.

 

Landshut musste vier Pleiten aus den vergangenen fünf Begegnungen hinnehmen und war auf der Suche nach dem anfänglichen Erfolgsrezept in dieser Saison. Das Team um Headcoach Heiko Vogler wollte an den famosen Auswärtstriumpf gegen Heilbronn anknüpfen. Der EVL besetzte kürzlich seine fünfte Kontingentstelle mit dem US-Boy Jack Doremus aus der ECHL. Der neuverpflichtete Hüne freute sich auf seinen ehemaligen Teamkollegen Tyson McLellan. Lukas Mühlbauer kehrte ins Team zurück, dafür fehlte der Schwede Andre Hult.

 

EVL mit Traumstart, Eisbären gleichen spät aus

 

Landshut startete furios in die Partie und schon nach wenig Sekunden musste Hausherren Keeper Williams eingreifen. Regensburg reagierte prompt und tauchte gefährlich vor Vogl auf. In der 3. Spielminute schockte McLellan die Eisbären, als er einen zwei auf eins Konter im Verbund mit Pfleger erfolgreich abschloss.

 

Landshut war tonangebend auch dank eines Powerplays und verbuchte bislang die besseren Chancen, um das Ergebnis höher zu schrauben. Nach dem Powerbreak musste auch Vogl öfters eingreifen und Williams war gefordert. Regensburg nutzte sein erstes Powerplay zum Ausgleich aus; es war nicht das klassische Überzahltor in der 17. Spielminute, sondern eine Energieleistung von Andrew Schembri, dem 40-jährigen Oldie im Team mit sehr viel Erfahrung, die sich hier auszahlte.

 

Mühlbauer: „Ein Derby mit ausverkauftem Haus. Es macht brutal Spaß, mehr gibt es nicht zu sagen. Wir wollten mit Druck rauskommen, das hat gut geklappt, das Gegentor war ärgerlich kurz vor Schluss, kann passieren. Wir bleiben hart am Mann, laufen viel und fahren die Checks zu Ende.“

 

Landshut hält Führung fest

 

Im Mittelabschnitt schenkten sich beide Teams nichts und es war weiterhin eine packende Partie auf Augenhöhe. Chancen wurden hüben wie drüben herausgespielt, beide Goalies zeigten gute Paraden und waren hellwach. In der 26. Spielminute ging der EV Landshut erneut in Führung durch einen satten Distanzschuss von Julian Kornelli.

 

Dieser Treffer zeigte Wirkung bei den Hausherren, die ein wenig den Faden verloren und sich weiteren Angriffen der Landshuter entgegenstemmten. Nichtsdestotrotz gelang Nikola Gajovsky kurze Zeit danach in der 29. Spielminute im Alleingang der Ausgleich, als er Vogl keine Chance ließ. Kurz nach Ablauf der Strafe gegen die Hausherren nutzte der Gast die Unordnung bei den Eisbären und Rückkehrer Lukas Mühlbauer markierte die dritte Führung am heutigen Abend. Der Aufsteiger aus Regensburg blieb unbeeindruckt davon und kämpfte aufopferungsvoll weiter in diesem Hexenkessel.

 

Schütz: „Es ist extrem schwierig für uns Verteidiger, die Stürmer müssen uns deswegen gut unterstützen. Wir wollen das Powerplay noch nutzen. Es ist sehr schön vor dieser Kulisse hier zu spielen.

 

Eisbären geben nicht auf und egalisieren, EVL bleibt hartnäckig

 

Im dritten Drittel verbuchte der EVL anfangs einen Lattentreffer in Person des Neuzugangs aus den USA, Jack Doremus, der sich gut in die Mannschaft einfügte und gute Akzente setzte. Gajovsky entpuppte sich inzwischen als Aktivposten bei den Eisbären, die in der 45. Spielminute zum dritten Mal das Remis herstellten in Person von Jakob Weber, dessen Distanzschuss am linken Innenpfosten ins Gehäuse gezirkelt wurde.

 

Die Begegnung wurde weiterhin intensiv geführt mit den für ein Derby bekannten Nickligkeiten und es wurde um jede Scheibe an den Banden gekämpft. Im Konter erzielte Julian Kornelli den vierten Treffer der Gäste in der 52. Spielminute. Der Torschütze schnürte damit den abendlichen Doppelpack für seine Farben. Nachdem Landshut seine Überzahlkonstellation nicht ummünzen konnte, brachen die letzten fünf Minuten an und die Crunch Time begann in der Donau-Arena.

 

Gäste Goalie Vogl stand nun im Mittelpunkt des Geschehens, der zudem mit seinen Mannen die nächste Unterzahl zur Unzeit überstehen musste. Dies gelang und Regensburg musste zwei Minuten vor der Sirene bald All in gehen, um auszugleichen. Es ging hitzig zu Gange vor Vogl, der die Übersicht behielt und Landshut entführte alle drei Punkte beim Aufsteiger.

 

Eisbären Regensburg – EV Landshut 3:4 (1:1|1:2|1:1)

 

Tore

0:1 |03.| Tyson McLellan (Pfleger) 

1:1 |17.| Andrew Schembri PP1

1:2 |26.| Julian Kornelli (Brandl)

2:2 |29.| Nikola Gajovsky (Weber) 

2:3 |33.| Lukas Mühlbauer (Pageau) 

3:3 |45.| Jakob Weber (Trivino) 

3:4 |52.| Julian Kornelli (xx) 

 

Zuschauer:
4.712 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Regensburg: Williams, Buhler, Divis, Gajovsky, Gulda, Heger, Heider, Keresztury, Matus, Onti, Piipponen, Pronin, Schembri, Schmid, Schütz, Schwamberger, Tippmann, Trivino, Wagner, Weber.

 

Landshut: Vogl, Bruch, Brückner, Brandl, Cameron, Dersch, Doremus, Eberhardt, Forster, Kharboutli, Klein, Kornelli, McLellan, Mühlbauer, Pageau, Pavlu, Pfleger, Schwarz, Stowasser, Zucker. 

 


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(Foto: Mario Wiedel) 

 

Huskies erkämpfen sich Auswärtssieg in Heilbronn

 

Nach einer spannenden und kämpferisch geprägten Partie holten die Kassel Huskies am Freitagabend bei den Heilbronner Falken einen 3:4 (0:2, 3:1, 0:1) Auswärtssieg. Die Schlittenhunde verspielten dabei im zweiten Drittel zunächst eine 3:0 Führung, bevor sie im Schlussdrittel die drei Punkte durch Lois Spitzners Siegtreffer sicherten.

 

Mit den drei Punkten aus Heilbronn zogen die Blau-Weißen am ESV Kaufbeuren vorbei und gehen damit als Tabellenführer in das Heimspiel am Sonntag. Ab 18:30 Uhr geht es in der Kasseler Eissporthalle dann gegen die Ravensburg Towerstars.

 

Heilbronner Falken – EC Kassel Huskies 3:4 (0:2, 3:1, 0:1)
Tore: 
0:1 (4.) McGauley, 0:2 (13.) Keck, 0:3 (28.) Keck, 1:3 (32.) Cabana, 2:3 (34.) Tonge, 3:3 (37.) Cabana, 3:4 (58.) Spitzner

 


 

Deutlicher Heimsieg im Sachsenderby

 

Die Dresdner Eislöwen haben sich mit einem deutlichen Heimsieg aus der Deutschland Cup Pause zurückgemeldet. Vor 4.257 Zuschauern hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann die Eispiraten Crimmitschau im Sachsenderby mit 7:1 geschlagen. Ricardo Hendreschke erzielte seinen ersten Doppelpack.

 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hätten nach 20 Sekunden schon in Führung gehen können. Mit dem zweiten Wechsel macht Ricardo Hendreschke dann das Tor. Wir waren hungrig und machen das 2:0. Es waren zwei Highlight-Tore. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt, so wird es nicht weitergehen.

 

Im zweiten Drittel sah es fast so aus, als würden wir glauben das Spiel sei schon gelaufen. Nach dem Anschlusstreffer sind wir aber wieder besser ins Spiel gekommen. Im 3. Drittel wollten wir weiterspielen, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben nicht viel zugelassen und freuen uns natürlich über die vielen Tore. Mit dem Toreschießen hatten wir uns ja doch etwas schwer getan. Es ist ein Derbysieg, der für unsere Fans natürlich von großer Bedeutung ist. Aber auch für den gibt es nur drei Punkte. Die nehmen wir gern mit und am Sonntag geht es weiter .“

 

Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)
Tore: 
1:0 (2.) Hendreschke, 2:0 (16.) Kuhnekath, 2:1 (22.) Patrick Pohl, 3:1 (30.) Hendreschke, 4:1 (31.) Karlsson, 5:1 (49.) Knackstedt, 6:1 (50.) Knobloch, 7:1 (51.) Schmitz

Zuschauer: 4257

 



Wölfe überraschen in Bad Nauheim

 

Nach der zuletzt enttäuschenden Heimniederlage gegen Heilbronn zeigten die Selber Wölfe in Bad Nauheim ein ganz anderes Gesicht und legten beim Tabellen-Vierten ein nahezu perfektes Auswärtsspiel hin. Mit einer 5-Tore-Führung zogen die Wölfe im Mittelabschnitt zwischenzeitlich davon, ließen im letzten Drittel nur noch den Ehrentreffer zu und nehmen somit verdient die drei Punkte aus Hessen mit.

 

EC Bad Nauheim – Selber Wölfe 1:5 (0:1, 0:4, 1:0)
Tore:
 0:1 (19.) McNeill, 0:2 (22.) Trska, 0:3 (29.) Miglio, 0:4 (30.) Vantuch, 0:5 (34.) Woltmann, 1:5 (42.) Vause

Zuschauer: 2494

 


 

Freiburg und Heilbronn auf dem Programm

 

Nach dem ersten Heimsieg der Saison am Dienstag gegen Krefeld gehen die Tigers mit etwas Rückenwind in die Partien am Wochenende. Am Freitag steht zunächst die lange Fahrt nach Freiburg an, wo die Partie um 19:30 Uhr startet. Am Sonntag (17 Uhr) gastieren die Heilbronner Falken im Tigerkäfig.

 

Tigers-Coach Marc Vorderbrüggen setzt weiter auf eine klare Linie im Spiel seines Teams: „Wir müssen in allen drei Zonen auf dem Eis defensiv gut organisiert. Vorne müssen wir die Scheiben aufs Tor bringen und dann für die 2. und 3. Pucks arbeiten. Wenn wir hart arbeiten und unserem System treu bleiben, haben wir in beiden Partien die Chance auf Punkte.“ Das Lineup wird sehr wahrscheinlich das gleiche wie am Dienstag beim Heimsieg gegen Krefeld sein.

 

EHC Freiburg – Bayreuth Tigers 3:2 n. V. (1:1, 1:0, 0:1, 1:0)
Tore: 
1:0 (11.) Cressey, 1:1 (18.) Pokovic, 2:1 (28.) Billich, 2:2 (52.) Gracel, 3:2 (62.) Immo

Zuschauer: 1963

 


 

Ravensburg Towerstars – Krefeld Pinguine 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Tore: 
0:1 (13.) Mouillierat, 0:2 (42.) Shatsky, 1:2 (59.) Herr

Zuschauer: 2803

 


 

Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren 5:4 n.P. (1:1, 0:2, 3:1, 0:0, 1:0)
Tore: 
1:0 (3.) Garlent, 1:1 (10.) Orendorz, 1:2 (36.) Laaksonen, 1:3 (38.) Lillich, 2:3 (45.) Mäkitalo, 3:3 (49.) Scheidl, 3:4 (54.) Lehtonen, 4:4 (60.) Mäkitalo, 5:4 Mäkitalo (SO)

Zuschauer: 2041

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Neuzugänge in Landshut und Selb

 

DEL2 (Landshut/Selb/PM) 25-Jähriger kommt von den Tulsa Oilers und landete am Donnerstag in München Welcome in LA, Jack! Der EV Landshut hat seine fünfte Kontingentstelle im aktuellen DEL2-Kader besetzt und den US-Amerikaner Jack Doremus verpflichtet. Der 25-Jährige ist heute am Nachmittag auf dem Flughafen in München gelandet und wurde dort vom Trainerteam empfangen und abgeholt. Es wird versucht, alle notwendigen Formalitäten so schnell wie möglich zu erfüllen, so dass er alsbald spielberechtigt ist.

Reddick Selb

( Foto Selber Wölfe )

 


 


„Ich freue mich sehr darauf, nach Landshut zu kommen und die tollen Fans und meine neuen Teamkameraden zu treffen. Ich kann es nicht erwarten, für den EVL aufs Eis zu gehen. Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft zu helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, meinte der 1,83 Meter große Rechtsschütze aus Aspen (Colorado). Zuletzt spielte der US-Boy in der ECHL (East Coast Hockey League) für die Tulsa Oilers. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm in 70 Spielen, 30 Treffer und 30 Vorlagen. Dabei gehörte Doremus zum ECHL-All-Rookie-Team und wurde zum Rookie des Monats Dezember gewählt.

 


Von 2017 bis 2020 lief Doremus an der University of Denver an der Seite von Tyson McLellan auf – ihn trifft er nun in Landshut wieder! 2018 krönten sich beide zusammen mit ihrem Team zum NCAA-Champion.

 


„Jack war schon im Sommer unter den Kandidaten. Wir haben natürlich auch mit Tyson über ihn gesprochen und wusste nur Positives zu berichten. Der Kontakt ist nie abgebrochen und wir haben immer wieder kommuniziert. Er ist groß, ein sehr guter Schlittschuhläufer, hat einen unglaublichen Schuss und weiß wo das Tor steht. Wir hoffen, dass wir mit seiner Verpflichtung einen neuen Impuls setzen und unsere Durchschlagskraft verbessern können“, erläutert EVL-Cheftrainer Heiko Vogler die Verpflichtung, des US-Amerikaners, der das Trikot mit der Rückennummer 19 tragen wird.

 

 

Amerikaner Bryce Reddick neu im Wölfe-Kader


Der 33-jährige Amerikaner Bryce Reddick soll die Wölfe-Abwehr stabilisieren und das Über- sowie Unterzahlspiel aufwerten. Eine Spielberechtigung wird voraussichtlich bis zur Partie bei den Eisbären Regensburg am 25.11.2022 vorliegen, da erst noch die medizinischen Tests absolviert sowie das Lizenzierungsverfahren durchlaufen werden müssen.

 


Die Selber Wölfe sichern sich bis Saisonende die Dienste des 33-jährigen amerikanischen Verteidigers Bryce Reddick. Der Rechtsschütze nimmt die durch den Abgang von Brett Thompson frei gewordene 4. Kontingentstelle im Wolfsrudel ein. Auch wenn Bryce Reddick die letzten beiden Spielzeiten in der nordamerikanischen ECHL aktiv war, kann er bereits auf 6 Jahre Europaerfahrung zurückblicken. Dabei agierte er jeweils in der höchsten Spielklasse Frankreichs, Norwegens, Dänemarks sowie Großbritanniens. Mit den Cardiff Devils wurde Bryce zweimal Meister in der britischen EIHL und absolvierte zudem 18 Spiele in der Champions Hockey League. In der Spielzeit 2016/2017 wurde er in der höchsten dänischen Liga als Verteidiger mit den meisten Vorlagen der Saison ausgezeichnet.

 

 

Mit Bryce Reddick verpflichten die Selber Wölfe keinen Unbekannten. Der Defensivspezialist ist in der Saison 2015/2016 zusammen mit Andrew Hare für das norwegische Team Manglerud aufgelaufen: „Ich habe mit Bryce in Norwegen zusammengespielt. Bryce ist menschlich top und bringt eine sehr gute Arbeitsmoral mit. Zudem ist er sehr laufstark, ein echter 2-Wege-Spieler, hat einen guten Schuss und kann das Spiel sehr gut lesen. Somit passt er ideal in unser Anforderungsprofil.“ Wölfe-Headcoach Sergej Waßmiller ergänzt: „Bryce wird unser Über- und Unterzahlspiel aufwerten und uns in der Abwehr mehr Stabilität verleihen. Genau so jemanden haben wir gesucht.“

 


Der Kontakt zu Bryce Reddick kam selbstredend über dessen ehemaligen Mannschaftskameraden Andrew Hare zustande, wie uns Bryce bestätigt: „Als Andrew mich angerufen hat und sich mir die Gelegenheit bot, in der DEL2 zu spielen, konnte ich nicht ablehnen. Auch wenn für mich in Greenville alles gepasst hat.“ Sich selbst beschreibt er als einen „hart arbeitenden Spieler, der in jedem Wechsel sein Bestes gibt“ sowie als einen „2-Wege-Verteidiger mit einem guten Schuss“. Klar und präzise drückt der Wölfe-Neuzugang auch seine Ziele aus: „Ich will das Team auf jeden Fall dabei unterstützen, es in die Playoffs zu schaffen.“ Einmal in Deutschland zu spielen, war schon immer ein Herzenswunsch für den 33-Jährigen: „Mein Vater spielte 3 Jahre für Frankfurt in der DEL. Deshalb ist mir Deutschland sehr vertraut. Ich wollte schon immer mal hier spielen, deshalb bin ich sehr begeistert, dass es nun klappt. Zudem haben Andrew Hare und ich zusammen in Norwegen gespielt und wir haben seither ein sehr gutes Verhältnis zueinander.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 - Auswärtserfolge, Falken-Goalie Tiefensee als Torschütze

 

DEL2 (CD) Nach der kurzen Deutschland Cup Pause wurde in der DEL2 am Dienstag Abend wieder gespielt. Am 18. Spieltag gab es neben einigen Auswärtserfolgen auch eine Besonderheit, denn Falken-Goalie Arno Tiefensee konnte sich als Torschütze in die Eishockeybücher verewigen.

 

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 

Viel vorgenommen hatten sich die Selber Wölfe gegen den Tabellennachbarn aus Heilbronn, doch es sollte an diesem Abend überhaupt nichts zusammenlaufen bei den Porzellanstädtern. Die Gäste führten zwischenzeitlich sogar mit 6 Toren, ehe Kruminsch zumindest noch den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte.

 

Der Plan geht nicht auf

 

Der erste Spielabschnitt lief alles andere als geplant für die Selber Wölfe. Eigentlich wollte man von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, doch die Heilbronner Falken zeigten sich noch unbequemer als schon erwartet und ließen die Wölfe kaum zur Entfaltung kommen. Zunächst hatten beide Teams noch ausgeglichene Spielanteile, doch in der 12. Minute kamen die Gäste zum ersten Mal auf die Anzeigetafel: Die Wölfe agierten einen Tick zu offensiv, Lautenschlager ließ sich völlig allein gegen Bitzer nicht zweimal bitten und markierte das 0:1.

 

Im weiteren Verlauf hatten zunächst Woltmann und dann Miglio noch den Ausgleich auf dem Schläger, doch Zählbares sprang wiederum nur den Falken heraus: Während Klughardt die Strafbank drückte, fälschte Williams einen Lautenschlager-Schuss an Bitzer vorbei zum 0:2 ab. Absolut kurios dann der Treffer zum 0:3: Bei angezeigter Strafe gegen Heilbronn parierte Gäste-Torhüter Tiefensee einen Schuss und der Puck schlitterte anschließend über die komplette Eisfläche ins verwaiste Selber Gehäuse.

 

Falken bauen die Führung aus

 

Eine von den Zuschauern erhoffte Reaktion des Wolfsrudels blieb auch im zweiten Spielabschnitt aus. In der 24. Minute nutzten die Gäste ein Powerplay, um den Vorsprung auf 4 Tore zu erhöhen. Die Wölfe waren weiterhin in ihren Offensivaktionen zu ungenau und machten es dem Heilbronner Abwehrverbund sowie Goalie Tiefensee recht einfach, die Aktionen zu verteidigen. Als in der 40. Minute Ramoser die Scheibe per Rückhand zum 0:5 in den Winkel beförderte, war die Partie eigentlich schon gelaufen.

 

Kruminsch erzielt den Ehrentreffer

 

In den letzten 20 Minuten plätscherte das Spiel über weite Strecken dahin. Die Heilbronner Falken bauten in der 48. Minute ihr Führung sogar noch auf 0:6 aus, ehe 4 Minuten vor dem Ende Kruminsch in Überzahl zumindest noch den Ehrentreffer für die Selber Wölfe erzielte.

 

 

Selber Wölfe – Heilbronner Falken 1:6 (0:3, 0:2, 1:1)
Tore: 0:1 (12.) Lautenschlager, 0:2 (16.) Cabana, 0:3 (20.) Tiefensee, 0:4 (24.) Della Rovere, 0:5 (40.) Ramoser, 0:6 (48.) Ramoser, 1:6 (56.) Kruminsch

Zuschauer: 1.006

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Trska, Lavalleé, Kania, Fern, Deeg, Silbermann, Melnikov – Miglio, Kruminsch, McNeill, Gelke, Vantuch, Schwamberger, Naumann, Hammerbauer, Hlozek, Woltmann, Noack, Klughardt

 

Heilbronner Falken: Tiefensee (Andryukhov) – Leitner, Morrison, Mapes, Fischer, Krenzlin, Preto – Williams, Tonge, Lautenschlager, Kirsch, Della Rovere, Thiel, Dunham, Cabana, von Ungern-Sternberg, Elias, Ramoser, Volkmann

 


Tigers kämpfen sich zurück und belohnen sich mit 2 Punkten

 

„Es war nicht das Spiel, das wir uns vorgestellt haben. Wir bekommen derzeit unser Eishockey nicht aufs Eis. Wenn man 3:1 führt, sollte man dies eigentlich über die Zeit bringen. Am Ende hat Bayreuth die Punkte verdient“, so Peter Draisaitl kurz nach der Partie.

 

„Es ist schön endlich mal gewonnen zu haben. Wir haben von Anfang an gutes Eishockey gespielt. Bei 5 gegen 5 können wir mit jeder Mannschaft mithalten. Haben aber dann zwei dumme Tore in Unterzahl bekommen. Wichtig ist, dass wir uns zum Schluss zurückgekämpft haben. Großen Respekt an meine Mannschaft dafür. Es ist aber nur ein Sieg. Wir müssen so am Freitag in Freiburg weitermachen, wie wir heute aufgehört haben“, fand Coach Vorderbrüggen lobende Worte für sein Team. 

 

Bayreuth Tigers – Krefeld Pinguine 4:3 n.V. (1:2, 0:1, 2:0, 1:0)
Tore: 0:1 (4.) Marcel Müller, 1:1 (7.) Kretschmann, 1:2 (17.) Miller, 1:3 (31.) Krymskiy, 2:3 (43.) Roach, 3:3 (60.) Järveläinen, 4:3 (61.) Järveläinen
Zuschauer: 934

 


 

Huskies gewinnen nach Verlängerung in Crimmitschau

Das erste Aufeinandertreffen mit den Eispiraten Crimmitschau in dieser Spielzeit konnten die Kassel Huskies mit 2:3 für sich entscheiden. Durch ein Blitztor Tristan Kecks in der Verlängerung sicherten sich die Nordhessen den Zusatzpunkt. Mit einer Verspätung von 40 Minuten begann die Partie des 18. Spieltags, da eine Buspanne die Anreise der Huskies verzögerte.

 

Eispiraten Crimmitschau – Kassel Huskies
2:3 n.V. (1:1, 0:1, 1:0, 0:1)

Tore: 1:0 (4.) Gron, 1:1 (14.) McGauley, 1:2 (34.) Arniel, 2:2 (55.) Reisnecker, 2:3 (61.) Keck

Zuschauer: 1.523

 


 

TOWERSTARS STECKEN SCHLECHTEN START GUT WEG

 

Die Ravensburg Towerstars sind mit einem Auswärtserfolg beim EV Landshut gut aus der Länderspielpause gekommen. Das Team von Coach Tim Kehler drehte noch im ersten Abschnitt einen frühen 0:2 Rückstand und siegten am Ende mit 5:3.

 

„Wir hatten zwar keinen guten Start, fanden dann aber doch gut ins Spiel. Der schnelle 2:1 Anschlusstreffer hat hier natürlich enorm geholfen“, sagte Towerstars Coach Tim Kehler und lobte hier auch die jungen Spieler, die für die ausgefallenen Kontingentspieler aufgerückt sind. „Ein Dank geht auch an unsere mitgereisten Fans, die uns das ganze Spiel toll unterstützt haben“, ergänzte der Ravensburger Trainer.

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars 3:5 (2:3, 0:1, 1:1)
Tore
: 1:0 (1.) McLellan, 2:0 (7.) Kharboutli, 2:1 (7.) Pfaffengut, 2:2 (15.) Sarault, 2:3 (20.) Sarault, 2:4 (32.) Herr, 3:4 (49.) McLellan, 3:5 (59.) Dietz

Zuschauer: 2.146

 


 

Der Höhenflug des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg geht auch nach der Länderspielpause weiter: Bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gelang den Oberpfälzern ein 3:1 (0:0/1:1/2:0)-Auswärtserfolg. Die Domstädter rangen die Sachsen in einer umkämpften Partie nach einem 0:1-Rückstand doch noch nieder und verdienten sich damit die nächsten drei Punkte.

 

Durch den Sieg kletterten die Bayern auf Tabellenrang sechs mit nun 29 Punkten, Weißwasser rutschte indes auf Platz elf ab (22 Zähler). Vor 2212 Zuschauern trafen Andrew Schembri (39. Minute), Petr Heider (45.) und Corey Trivino (52.). 

 

Lausitzer Füchse – Eisbären Regensburg 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
Tore: 1:0 (31.) Nijenhuis, 1:1 (39.) Schembri, 1:2 (45.) Heider, 1:3 (52.) Trivino

Zuschauer: 2.212

 


 

EHC Freiburg – EC Bad Nauheim 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)
Tore: 1:0 (23.) Immo, 1:1 (41.) Vause, 1:2 (54.) Vause

Zuschauer: 1.432

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von eishockey-online.com aus den deutschen Eishockeyligen.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften und olympischen Spiele seit 1910.


 

 

Weitere DEL2 Eishockey News

 

 

 

Eishockey wurde zur Nebensache - schwere Verletzung von Selb´s Spieler Max Gimmel

 

DEL2 (Selb/PM) Beim Stand von 0:7 zu Beginn des letzten Spielabschnitts verletzte sich der Selber Verteidiger Max Gimmel schwer. Beide Mannschaften sowie das Schiedsrichtergespann einigten sich darauf, die Restspielzeit einfach herunterlaufen zu lassen. Einen Spielabbruch gibt das Regelwerk nicht her. 

 

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(Foto: Mario Wiedel) 

 


Unsere Gedanken sind bei Max Gimmel

 

Max Gimmel hat sich durch eine unglückliche Aktion eine schwere Oberkörperverletzung zugezogen. Er war bei Bewusstsein, als man ihn in die Klinik transportierte. Wir bedanken uns bei den Ravensburg Towerstars als auch bei den Schiedsrichtern für die sportliche Geste, die Restspielzeit von 18 Minuten einfach herunterlaufen zu lassen. Unsere Gedanken sind bei Max Gimmel, dem wir auch auf diesem Weg alles Gute und eine baldige Genesung wünschen!

 


 


 

UPDATE zum Gesundheitszustand

Der Verteidiger der Selber Wölfe ist stabil, ansprechbar und nicht mehr in Lebensgefahr.

 

„Max Gimmel ist stabil, ansprechbar und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr“, informiert Wölfe-Geschäftsführer Jürgen Golly am späten Montagvormittag und sorgt damit zumindest für eine gewisse Erleichterung im gesamten Umfeld der Selber Wölfe. Die schwere Verletzung des 21-jährigen Selber Eigengewächses beim gestrigen Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars hat den Sport erst einmal in den Hintergrund rücken lassen. Unsere Gedanken sind weiter bei Max, dem wir auch auf diesem Weg noch einmal alles erdenklich Gute und eine schnelle sowie vollständige Genesung wünschen.

 

 



 

 

 

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