DEL2 - Viertelfinale - Spiel 6 für Krefeld und Landshut

 

DEL2 (CD) Bei den Paarungen Krefeld vs. Dresden und Ravensburg vs. Landshut gibt es ein Spiel 6 in der Best-of-seven-Serie, nachdem sich gestern Abend Dresden und Ravensburg erfolgreich durchsetzten.

 

 

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(Foto: Quelle)

 


Krefeld verliert Spiel 5 in der Verlängerung, führt aber weiterhin die Serie an

 

Nachdem Spiel 4 am Dienstag war man in Krefeld der der Meinung, dass es sich um das bisher schlechteste Match handelte und so zogen die Dresdner Eislöwen das Momentum auf sich und konnten in der Freitagabend Partie die Serie, dank eines Overtimeerfolg auf 2:3 verkürzen und ein Spiel 6 erzwingen, in dem Krefeld erneut Matchpuck hat.

 

Die Gäste aus Sachsen traten forsch wie eh und je an, und kamen vor 7.498 Zuschauer in der Yayla Arena (Krefeld) im ersten Drittel (17.) durch Walther in Führung. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, nur eine Minute später war es Tufto auf Seiten der Pinguine.

 

Im Mittelabschnitt sorgte Ex- Pinguin Kuhnekath (34.) für die erneute Führung der Dresdner Eislöwen. Diesmal hielt die Führung länger, bis zur 45. Minute bis Zerressen den erneuten Ausgleich erzielte und nach der regulären Spielzeit die anschliessende Verlängerung erzwang.

 

Diesmal hatten die Mannen aus Elbflorenz das bessere Ende. Porsberger schoss den entscheidenten Treffer (66.) und konnte die Best-of-seven-Serie damit auf 3:2 verkürzen. Das nächste 6. Spiel findet am 26.03.2023 in Dresden statt.

 

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 2:3 n.V. (1:1, 0:1, 1:0, 0:1)
Tore: 0:1 (17.) Walther, 1:1 (18.) Tufto, 1:2 (34.) Kuhnekath, 2:2 (45.) Zerressen, 2:3 (66.) Porsberger

Zuschauer: 7.498

 


 
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(Foto: Kim Enderle)

Overtime-Drama in Ravensburg

 

(Bericht von Landshut) Ravensburg war von Beginn sichtlich bemüht, ein anderes Gesicht zu zeigen, als noch in den letzten beiden Spielen und übernahm in eigener Halle früh die Initiative. Landshut versuchte derweil engagiert zu verteidigen und dem Gegner nicht zu viel Raum zu geben, präsentierte sich dann aber innerhalb einer Minute zweimal unsortiert und unaufmerksam. Nachdem erst Josh MacDonald durch die EVL-Defensive spazieren konnte und zum 1:0 einschoss, staubte genau 35 Sekunden später Pawel Dronia am kurzen Pfosten ab – schon stand es 2:0 und der EVL hatte eine eiskalte Dusche kassiert.


Es dauerte fünf Minuten ehe sich die Landshuter von diesem Rückschlag erholt hatten. Dann kam die Mannschaft von Heiko Vogler mit aggressivem Forechecking besser ins Spiel, agierte aber im Powerplay nicht zielstrebig genug. Dafür war Jack Doremus kurz darauf hellwach und brachte die Gäste auf die Anzeigetafel. Die Freude der rund 300 mitgereisten EVL-Fans währte aber nur kurz. Ravensburg wurde das Toreschießen nämlich einfach zu leicht gemacht. So traf erst Maximilian Hadraschek, und dann gelang Julian Eichinger auch noch der vierte Ravensburger Treffer. Das 1:4 nach 20 Minuten war ein ernüchternder Zwischenstand für den EVL.


Was auch immer Heiko Vogler dann in der Kabine zu seinem Team gesagt hat – es hat seine Wirkung nicht verfehlt! Die Rot-Weißen drehten gleich zu Beginn richtig auf und nutzten 55 Sekunden nach Wiederbeginn ein Powerplay durch Jakob Mayenschein zum 2:4. Jetzt ging es so richtig los! – und gleich im nächsten Powerplay klingelt es erneut! Diesmal fand ein krachender Schuss von Julian Kornelli den Weg ins Netz – 3:4 (25.)! Jetzt spielte nur noch der EVL und mit ihren lautstarken Fans im Nacken drehten die Niederbayern die Partie sogar komplett. Marco Pfleger mit dem sehenswerten Ausgleich und Samir Kharboutli mit dem dritten EVL-Überzahltor in diesem Drittel sorgten für frenetischen Jubel im vollbesetzten Gästefanblock.

 

Zudem machte ein entnervter Towerstars-Goalie Jonas Langmann Platz für Jonas Stettmer. Die Partie wurde nun immer ruppiger. Leidtragende auf Landshuter Seite waren vor allem Jack Doremus und Tyson McLellan, die mächtig einstecken mussten und beide im letzten Drittel nicht mehr aufs Eis konnten. Zu allem Überfluss fanden sich die EVL-Cracks auch noch zu häufig auf der Strafbank wieder – Maximilian Hadraschek bestrafte das 74 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts mit dem 5:5. Als dann in den letzten 20 Minuten auch noch Samir Kharboutli nach einem klaren Foul vorzeitig vom Eis musste, konnten die Dreihelmenstädter endgültig nur noch eine Rumpftruppe aufbieten – und die verkaufte sich unheimlich teuer! Die Landshuter waren sich für keinen Check zu schade und hatten auch selbst die eine oder andere Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Nach 60 Minuten ging es allerdings mit einem 5:5 in die Verlängerung.


In der Overtime schleppte sich Kharboutli schließlich nochmal aufs Eis und der EVL mobilisierte sämtliche Reserven – letztlich aber vergebens. Robbie Czarnik stellte einmal mehr seine Extraklasse unter Beweis und bescherte letztlich den Towerstars den dritten Sieg in der „Best of Seven“-Serie.

 

Damit haben die Oberschwaben nun am Sonntag in Spiel sechs den ersten Matchpuck. Spielbeginn in der Landshuter Fanatec Arena ist um 18 Uhr. Tickets sind für dieses Duell keine mehr erhältlich. Seit Donnerstag ist die Partie restlos ausverkauft.

 

Ravensburg Towerstars – EV Landshut 6:5 n.V. (4:1, 1:4, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (7.) MacDonald, 2:0 (8.) Dronia, 2:1 (16.) Doremus, 3:1 (17.) Hadraschek, 4:1 (18.) Eichinger, 4:2 (21.) Mayenschein, 4:3 (25.) Kornelli, 4:4 (29.) Pfleger, 4:5 (32.) Kharboutli, 5:5 (39.) Hadraschek, 6:5 (71.) Czarnik

Zuschauer: 3.071

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Eispiraten Crimmitschau gewinnen durch einen Last-Minute Treffer mit 3:2 gegen Bayreuth

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren Vorsprung in der Serie verspielt und so ging diese an diesem Freitagabend erneut bei Null los. Der Sahn war sehr gut gefüllt und beiden Fanlager wollten ihre Mannschaft zum Sieg schreien. Zwei Drittel war Bayreuth das bessere Team, ließ aber sehr viele Chancen ungenutzt. Das letzte Drittel reichte den Eispiraten um vor 2.861 Zuschauern das Spiel noch für sich zu entscheiden.

 

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(Foto: Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


 

Das erste Drittel begann schwungvoll und Bayreuth erspielte sich nach kurzer Zeit ein leichtes Übergewicht. Ilya Sharipov hatte alle Hände voll zu tun, sein Team vor dem Rückstand zu bewahren, doch in der 6. Spielminute jubelten denn die Tigers und ihre Fans. Die Gäste konnten in Führung gehen und somit die optische Überlegenheit auch mit einem Tor untermauern. Olafr Schmidt musste wenig eingreifen und konnte sich auf sein Vorderleute verlassen. Selbst als Crimmitschau in Überzahl agieren durfte, konnten die Tigers ihr Drittel sehr gut verteidigen und nur 3 Abschlüsse zulassen. In der 17. Spielminute ließ sich Henri Kanninen zu einem dummen Foul hinreißen. Als das Foul seines Gegenübers nicht geahndet wurde, stellte er sich hinter Philippe Cornet und stieß ihm mit dem Schläger in den Rücken. Dafür gab es natürlich 2 Minuten und somit hieß es eine Unterzahl überstehen. Was nicht im 5-5 gelang, sollte mit einem Mann weniger gelingen. Scott Feser schnappte sich den Puck im eigenen Drittel, stürmte ins Drittel von Bayreuth und legte auf Mario Scalzo ab. Dieser zog mehr im Fallen als im Stehen ab und versenkte den Puck im Tor der Gäste. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause. Wollte man an diesem Abend ein Sieg bejubeln, so musste eine Leistungssteigerung bei den Hausherren her.

 

So richtig kommen die Westsachsen nicht wieder in die Serie. Bayreuth hat den Kampf angenommen und will auf jeden Fall die Liga halten und das merkt man dem Team auch auf dem Eis an. Tylor Gron fällt meist nur auf, wenn er einen Gegner durch ein Foul am Konter hindert, was dann immer gleichbedeutend mit einer Unterzahl ist. Unterzahl scheint den Eispiraten aber an dieser Abend zu liegen, denn da kommen sie zur Angriffen und Abschlüssen. Direkt vor der Powerbreak musste Ilya Sharipov und seine Vorderleute Schwerstarbeit leisten, um den erneuten Rückstand zu verhindern. Dieser folgte dann allerdings beim direkten Gegenangriff nach dem Bully. 76 Sekunden nach dem 1:2 musste Nick Walters für 5 Minuten auf die Strafbank. Nachdem er Christian Kretschmann mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen hat und dieser nach wenigen Sekunden benommen liegen geblieben ist, war die Strafe gerechtfertigt. Die Schiedsrichter gingen aber vor der Verkündung des Strafmaßes zum Videobeweis, um sich die Bilder genau anzuschauen. Bayreuth war zwar bemüht, konnte die Konter der Westsachsen allerdings nicht ganz unterbinden. Die Tigers nahmen ihre Auszeit noch vor Ende des Powerplays, doch nur 30 Sekunden später ging es dann mit 4-4 weiter. Die Eispiraten durften also noch einige Sekunden in Überzahl spielen, doch ein Torerfolg gelang ihnen nicht mehr. Der gut aufgelegte Olafr Schmidt hielt die knappe Führung für sein Team.

 

Nach der Drittelpause schienen die Westsachsen endlich aufgewacht zu sein und nahmen nun auch den Kampf an. Die Checks wurden zu Ende gefahren und der Puck immer öfters im Zweikampf gewonnen. In der 45. Spielminute konnten die Hausherren das Bully im Angriffsdrittel gewinnen und Alexis D´Aoust zog direkt ab zum 2:2. Bayreuth hatte nun immer mehr Probleme die Hausherren am Angriff zu hindern und so bekam Olafr Schmidt genug Gelegenheiten sein Können unter Beweis zu stellen. Die Fans stellten sich schon auf einen langen Abend ein, als das Team von Jussi Tuores sich ein Herz nahm und einen Konter lief. Patrick Pohl stürmte durch die gegnerische Abwehr und konnte den Sahn mit dem Treffer zum 3:2 wenige Sekunden vor der Sirene in ein Tollhaus verwandeln.

 

Bayreuth schaffte an diesem Abend nicht die Chancen auf konsequent in Tore umzuwandeln und Crimmitschau reichte ein starkes Drittel um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Jasper Lindsten durfte anstelle von Mathieu Lemay spielen und zeigte eine solide Leistung. Tylor Gron hingegen sollte seinen Platz auf dem Eis für einen jungen, motivierten Spieler räumen. An das letzte Drittel sollten die Westsachsen am Sonntag ab 17 Uhr im Tigerkäfig anknüpfen.
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Spiel vom 24.03.2023

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 3:2 (1:1|0:1|2:0)

 

Tore:
0:1 |06.| Moritz Raab ( Dennis Dietmann )
1:1 |18.| Mario Scalzo ( Scott Feser , Dominic Walsh ) - SH1
1:2 |30.| Philippe Cornet ( Branden Gracel )
2:2 |45.| Alexis D`Aoust ( Jasper Lindsten , Henri Kanninen )
3:2 |60.| Patrick Pohl ( Scott Feser , Mario Scalzo )

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 9 Minuten
Bayreuth Tigers: 6 Minuten

 

Zuschauer:
2.861

 


 


 


Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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DEL2 Viertelfinale - Erste Halbfinalisten stehen fest

 

DEL2 (CD/HG) Die ersten beiden Teams konnten sich durch einen Sweep für das DEL2-Halbfinale 2022/2023 qualifizieren, die zwei anderen Mannschaften verkürzten oder glichen die Serie aus.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt/Archiv)

 


In der sehr gut gefüllten Fanatec Arena empfing der EV Landshut zum vierten Playoff Viertelfinale erneut die Towerstars aus Ravensburg. Der EVL kämpfte sich zurück in die Serie dank einer herausragenden Auswärtsleistung beim Konkurrenten. Dieses Mal konnten die Dreihelme Städter ihren Vorsprung geschickt über die Zeit retten und heute wieder für Gänsehautstimmung in eigener Halle sorgen. Es war eine richtungsweisende Partie für beide Teams: Serienausgleich oder zwei Match Pucks für Ravensburg?

 

Landshut zeigte in Ravensburg eine tolle Moral und bot dem Favoriten aus Ravensburg kämpferisch Paroli. Mit dieser bisher besten Leistung in den Playoffs wollte der EVL am heutigen Abend den Serienausgleich bewerkstelligen und das Momentum mitnehmen. Thomas Brandl musste verletzungsbedingt pausieren, dafür kehrte Jan Pavlu ins Line-Up zurück.

 

Ravensburg zeigte Nerven beim Heimauftritt und musste erneut einem Rückstand hinterherlaufen, den die Towerstars am Ende nicht mehr wettmachen konnten. In Landshut musste der Tabellenzweite der abgelaufenen Hauptrunde nun auf der Hut sein.

 

Beide Goalies wiesen bis auf die zweite Nachkommastelle exakt die gleiche Fangquote mit 93,48 % auf, was beachtlich war. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr mit schnell vorgetragenen Angriffen und guten ersten Chancen. Nach einem kapitalen Fehlpass vor dem eigenen Goalie netzte in der 5. Spielminute Nick Latta zur Gästeführung ein. EVL Goalie Gracnar entschärfte so manche Top Gelegenheit der Towerstars. 4,2 Sekunden vor der Drittelsirene hämmerte Benedikt Brückner von der blauen Linie zum Ausgleich ein, ein psychologisch wichtiger Zeitpunkt.

 

Schwarz: „Ja, es war viel los, wir sind durch einen dummen Fehler in Rückstand geraten. Wir müssen schneller spielen, Fehler passieren halt, die Kommunikation ist wichtig. Chancen hatten wir genug, die special teams sind wichtig. Wir sind zufrieden und können darauf aufbauen.“

 

Im Mittelabschnitt agierte der EVL druckvoller und nahm das Momentum mit, was durch Kornelli beinahe belohnt wurde. Auch Pageau konnte den starken Langmann auf Seiten der Ravensburger nicht überwinden. Landshut bestimmte bisher das zweite Drittel, belohnte sich aber nicht für den Aufwand. Auf der anderen Seite rettete das Gestänge hinter Gracnar und Ravensburg war nahe am zweiten Treffer dran. Im späten Powerplay jubelten die Hausherren bereits, doch im Videostudium wurde wegen einer Kickbewegung auf kein Tor entschieden, was die On Ice Decision bestätigte.

 

Calce: „Es ist ein sehr schnelles Spiel, beide Mannschaften kämpfen. Wir bewahren kühlen Kopf.”

 

Für Spannung war im dritten Drittel definitiv gesorgt. Nun kam Ravensburg besser aus der Kabine, doch Daniel Bruch zirkelte in der 45. Spielminute ganz frech aus der Drehung mit einem Kunstschuss die Scheibe ins Tor. Dies hieß für die Gäste mehr Risiko zu gehen, um den Serienausgleich zu vermeiden. Pfleger visierte die Latte an, doch die Towerstars ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und gaben in der 50. Spielminute durch Charles Sarault die prompte Antwort.

 

Die Ikone und Landshuter Legende Alois Schloder fing dann einen Puck als Zuschauer gekonnt auf. Zweieinhalb Minuten vor der regulären Schlusssirene stand nun ein Penalty für Landshut an, doch Marco Pfleger scheiterte an Langmann. Bisher hatte er kein Glück am heutigen Abend und es gab die erste Overtime in diesem Duell. 

 

Jack Doremus visierte sage und schreibe zwei Mal hintereinander das Metall an, während Czarnik im Gegenzug fast erfolgreich war. Temporeich verlief diese Verlängerung, jeder suchte die schnelle Entscheidung, welche dann einem Geniestreich von Marco Pfleger vorbehalten war, der die Scheibe nicht aufgab und in Billardmanier in den Slot bugsierte, wo sie dann von Czarnik ins Tor abprallte. Eine kurze Videoprüfung untermauerte dies final und die Serie geht wieder bei Null los.

 

Doremus:. „That was wild, the game was pretty close. We need a lot of rest and keep going.“

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars 3:2 n.V. (1:1|0:0|1:1|1:0)

Tore:

0:1 |05.| Nick Latta (Sarault, Herr), 1:1 |20.| Benedikt Brückner (Kornelli, Mühlbauer), 2:1 |45.| Daniel Bruch (Pavlu, Pageau), 2:2 |50.| Charles Sarault (Eichinger, Ketterer), 

3:2 |67.| Marco Pfleger (Pageau)

 

 


 

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(Foto: Kurstadt Momente)

 

EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren 5:1 (3:0, 1:0, 1:1)
Tore: 1:0 (1.) Herrmann, 2:0 (4.) D. Weiß, 3:0 (16.) Steck, 4:0 (25.) Hickmott, 4:1 (53.) Lammers, 5:1 (60.) Erk

Zuschauer: 4.046

 


 

Eislöwen gewinnen Spiel vier im Playoff-Viertelfinale

 

Die Dresdner Eislöwen haben im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine den ersten Sieg eingefahren. Vor 2.809 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend im vierten Spiel der Serie mit 2:1 durch.

 

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Von der Qualität war es sicher nicht das beste Spiel beider Mannschaften, aber das ist klar nach vier Spielen in sieben Tagen. Die Jungs sind müde, was zu individuellen Fehlern geführt hat. Ich bin extrem froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich bin stolz auf die Jungs, dass wir zurück in der Serie sind. Wir erholen uns jetzt und dann geht es am Freitag weiter in Krefeld.“

Weiter geht es in der Playoff-Serie am Freitagabend mit Spiel fünf in Krefeld.

 

Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
Tore: 1:0 (36.) Porsberger, 1:1 (51.) Marcel Müller, 2:1 (55.) Mrazek

Zuschauer: 2.809

 



Huskies holen Seriensieg in Weißwasser

 

Mit einem 1:4 (0:2/0:1/1:1)-Auswärtserfolg bei den Lausitzer Füchsen, holten die Kassel Huskies am heutigen Dienstag den vierten und entscheidenden Sieg im Viertelfinale der DEL2-Playoffs. Darren Mieszkowski, Tomas Sykora und Samuel Dotter waren die Garanten für den Einzug ins Halbfinale.

 

Während sich die Lausitzer Füchse in den Sommerurlaub verabschiedeten, wartet auf die Kassel Huskies das Halbfinale der DEL2-Playoffs. Am 31.03.2023 empfangen die Huskies je nach Serienausgang entweder den EV Landshut oder den EC Bad Nauheim zum ersten Halbfinalspiel.

 

Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)
Tore: 0:1 (9.) Sykora, 0:2 (12.) D. Mieszkowski, 0:3 (23.) D. Mieszkowski, 0:4 (50.) Dotter, 1:4 (54.) Breitkreuz

Zuschauer: 2.438

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Marvin Schmid verlängert seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg

 

DEL2 (Regensburg/PM) Eine Nachricht, die viele Regensburger Eishockey-Fans freuen dürfte: Stürmer Marvin Schmid hat seinen Vertrag beim Zweitligisten Eisbären Regensburg verlängert und läuft auch in der kommenden Saison für die Domstädter auf. Das gab der Klub nun auf seiner Saisonabschlussfeier bekannt. Der 24-Jährige gebürtige Memminger geht damit in seine dritte Spielzeit in der Oberpfalz.

 

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(Fotoquelle: Melanie Feldmeier / eishockey-online.com)

 


 

Der junge Angreifer war im Sommer 2021 von Oberligist ECDC Memmingen in die Donau-Stadt gekommen – hatte sich anschließend aber noch in der Vorbereitung schwer verletzt und verpasste weite Teile der Hauptrunde. Nach seiner Rückkehr auf das Eis entwickelte sich Schmid aber schnell zu einer echten Stütze und hatte großen Anteil am Erfolg in den Play-offs: Unter anderem mit Routinier Tomáš Plíhal bildete er eine starke Reihe und zog mit den EBR nicht nur in das Oberliga-Finale ein, sondern sicherte in selbigem auch noch gegen seinen Ex- und Heimatklub Memmingen die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Zweite Liga.

 

Und auch in der DEL 2 lief es für den vielseitigen Center hervorragend: In insgesamt 48 Spielen gelangen Schmid 25 Punkte (elf Tore, 14 Vorlagen) – damit wurde Schmid sechstbester Regensburger Scorer. Auch wichtige Treffer wie ein Overtime-Siegtreffer gegen Bayreuth oder entscheidende Penaltys in Shootout-Siegen gegen Hauptrundenmeister Kassel und DEL-Absteiger Krefeld gehen auf sein Konto. Seine starken Leistungen spiegelten sich auch im Voting der Mittelbayerischen Zeitung zum „Eisbär der Saison“ wider: Hier belegte der Allgäuer knapp hinter Top-Scorer Corey Trivino nämlich Rang zwei.

 

Nun bleibt Schmid, der das Eishockey-Spielen im Memminger und Füssener Nachwuchs erlernt hat und in Kaufbeuren schon in der Saison 2018/2019 erste DEL-2-Erfahrungen sammelte, den Oberpfälzern also weiterhin in der Zweiten Liga erhalten. „Ich freue mich, dass ich hier bleiben kann. In Regensburg passt es einfach für mich“, sagt Schmid. Die Mannschaft habe sich gut in der neuen Liga eingefunden und mit dem Einzug in die Pre-Play-offs frühzeitig den Klassenerhalt geschafft. Schmid erinnert sich: „Das hatte uns fast niemand zugetraut, aber wir wussten von Anfang an, dass wir das schaffen können und haben immer daran geglaubt.“ An diesen Erfolg will Schmid nun auch in der kommenden Spielzeit anknüpfen und sich mit den Domstädtern weiter in der Liga etablieren. Mit seiner persönlichen Leistung ist er indes zufrieden: „Ich komme mit dem Spielstil in der DEL 2 irgendwie einfach besser zurecht – außerdem konnte ich endlich wieder fast die ganze Saison durchspielen und war im Fluss.“ Vor diesem Hintergrund steht für Schmid aber auch fest: „Nächste Saison will ich mich weiter steigern!

 

 


 


 


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Nach 32 Jahren im Klub: Goalie Jonas Leserer beendet Karriere und verlässt Eisbären Regensburg

 

DEL2 (Regensburg) 36 Jahre ist er erst alt – 32 davon hat er seine Knochen für das Regensburger Eishockey hingehalten: Torhüter Jonas Leserer. Doch jetzt endet eine Ära im Tor der Domstädter – denn bei der Saisonabschlussfeier der Eisbären Regensburg gab das Urgestein nun sein Karriereende bekannt.

 

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(Fotoquelle: Melanie Feldmeier / eishockey-online.com)

 


 

Damit verliert der Eishockey-Zweitligist nicht nur eine absolute Identifikationsfigur und einen Publikumsliebling, mit dem gebürtigen Regensburger verlässt auch eine Konstante das Team: Seit der Spielzeit 2005/2006 zählte er zum Kader der Ersten Mannschaft, damals noch in der Zweiten Liga. Doch auch nach dem Rückzug der Domstädter aus selbiger 2008 hielt das Eigengewächs seinem Heimatklub die Treue, kämpfte sich mit dem Team aus der Landesliga wieder nach oben und feierte schließlich nach 14 Jahren 2022 mit der Oberliga-Meisterschaft und dem DEL-2-Aufstieg die Rückkehr in die Zweitklassigkeit.

 

Diesen Erfolg bezeichnet Leserer selbst als einen der absoluten Höhepunkte seiner Karriere: „Ich durfte so viele schöne Momente erleben, da ist es sehr schwer, einen herauszuholen. Ganz weit vorne ist aber definitiv der Aufstieg letzte Saison. Das war schon grandios, was wir da erreicht haben.“ Es falle ihm extrem schwer, die Schlittschuhe jetzt an den Nagel zu hängen, betont der Torsteher und ergänzt: „Die Jungs sind einfach Klasse, eine bessere Mannschaft kannst du dir nicht wünschen. Bei mir ist es jetzt Zeit, mich um meine junge Familie zu kümmern. Vollzeitjob, Familie mit Kleinkind und dann noch Eishockey – das lässt sich leider nur sehr schwer alles unter einen Hut bringen.“ Leserer spielte nie für einen anderen Klub, hielt den Eisbären beziehungsweise dem EV Regensburg von Kindesbeinen an die Treue, erlebte Höhen und Tiefen des Eishockeys in der Domstadt mit. Für die Erste Mannschaft stand er 108 Spiele auf dem Eis und 306 Mal im Aufgebot.

 

In 5888 Minuten und 35 Sekunden Eiszeit ließ er nur 323 Gegentore (3,29 durchschnittlich pro Partie) zu. Der letzte seiner sieben Shutouts gelang ihm am 15. Dezember 2017 bei einem 4:0-Sieg in Waldkraiburg. Neun Mal bereitete Leserer einen Treffer vor, 43 Strafminuten bekam er aufgebrummt. Seit seinem ersten Einsatz (8. Januar 2006 beim 2:3 gegen Wolfsburg – eingewechselt in der sechsten Minute nach Verletzung von Markus Janka) haben nur Peter Holmgren und Martin Cinibulk mehr Spiele und Minuten für Regensburg gesammelt – auch in der Kategorie Shutouts wird Leserer nur von diesen beiden übertroffen (jeweils acht). Neun Scorerpunkte hat indes kein anderer Keeper der Domstädter je erreicht.

 

Leserer spielte unter anderem in einer Mannschaft mit Größen wie Martin Ančička, Jason Miller, Peter Flache (und auch dessen Zwillingsbruder Paul), Ervin Masek, Shawn Heaphy, Josh MacNevin oder Mark Woolf sowie beispielsweise unter Trainer Erich Kühnhackl. Sein letzter Coach war nun Max Kaltenhauser, der voll des Lobes und der Bewunderung für Leserer ist: „Es ist eine Riesen-Leistung und etwas wirklich ganz Besonderes, dass er jetzt so lange – seine ganze Karriere – nur bei einem Verein war. Das gibt es, vor allem in diesem Ausmaß, eigentlich so gut wie nie. Und dass er auch sportlich quasi fast die ganze Bandbreite der Ligenlandschaft mitgenommen hat und Regensburg dabei immer treu war, spricht nicht nur für seine Qualität, die er zweifelsohne immer gezeigt hat und auch heute noch hat, sondern auch für seinen Charakter und seine große Liebe zum Klub und zur Stadt.“ Für ihn persönlich sei es doppelt schade: Mit Jonas Leserer trete nun der letzte verbliebene Akteur zurück, mit dem Kaltenhauser vor dem Gang in die Landesliga 2008 noch gemeinsam für Regensburg gespielt habe: „Erst Peter Flache, jetzt bricht Jonas weg – dann ist von dem Team gar keiner mehr da.“

 

Doch auch aus sportlicher Sicht sei der Abgang ein großer Verlust, betont Kaltenhauser: „Jonas war für mich die absolute Wunschlösung und die perfekte Besetzung für den dritten Torwart. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde und hat stets Qualität ins Training gebracht. Er hat sich nie beschwert, nicht zum Einsatz zu kommen – aber wenn Not am Mann war, stand er mit seiner Klasse bereit. Das war für mich absolut super und ich habe dafür vor Jonas den größten Respekt. Auch wenn ich es total schade finde, dass uns das jetzt fehlen wird – ich kann es komplett nachvollziehen und wünsche ihm nur das Beste!“ Leserer selbst zeigt sich dankbar: „Ich möchte aber auch Danke sagen, an die Verantwortlichen der Eisbären und den ganzen Klub für das langjährige Vertrauen und die gute Arbeit. An Max, der für mich der Stamm des Erfolgs der letzten Jahre ist und mich immer unterstützt hat, und vor allem auch an die Fans. Danke an euch, die immer da waren, als wir euch gebraucht haben. Danke für eure tolle Unterstützung – es war immer eine Ehre, vor euch zu spielen.“

 

 


 


 


Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 Viertelfinale - Kassel souverän, Krefeld mit Comeback

 

DEL2 (CD) Der dritte Spieltag in der best-of-seven Viertelfinalserie der DEL2-Saison 2022/2023 bringt drei Teams weiter nach Vorne und auf eine mögliche Entscheidung nächsten Dienstag ganz Nahe. 

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Auch im dritten Spiel holen sich die Pinguine den Sieg. Vor 7.726 Zuschauern machen die Frackträger nach zwei schläfrigen Dritteln in der Overtime den Deckel drauf und schicken die Dresdner Eislöwen mit 3:2 nach Hause. Man war gespannt, ob die Eislöwen nach den beiden Auftaktniederlagen einen Weg zurück in die Serie finden würden.

 

Spielerisch gesehen beeindruckte der Gast aus Sachsen in der Yayla Arena und hielt die Begegnung lange ausgeglichen. Optisch verbuchten die Gäste über 40 Minuten klare Vorteile. Folgerichtig ging Dresden durch Johan Porsberger in der 14. Spielminute auch in Führung und bauten ihren Vorsprung zur Hälfte der Spielzeit in der 30. Minute sogar auf 2:0 aus: Torschütze war David Rundquist im Powerplay.

 

Dresden lag zu diesem Zeitpunkt absolut verdient auf der Siegerstraße und von den Krefeld Pinguinen war wenig zu sehen, die einen pomadigen Auftritt aufs Parkett legten.

 

Das änderte sich jedoch im letzten Abschnitt. Die Pinguine kamen wesentlich druckvoller aus der Kabine und drückten mächtig aufs Tempo. Die logische Konsequenz war der Anschlusstreffer durch Zachary Magwood in der 53. Spielminute. Als dann kurz vor Schluss in der 58. Spielminute sogar der Ausgleich durch den emsigen Philip Riefers gelang, waren die Fans aus dem Häuschen und die Verlängerung musste die Entscheidung bringen zwischen diesen beiden Top Teams.

 

Krefeld hatte in dieser Overtime das Glück auf seiner Seite und beendete die Partie erneut durch Philip Riefers (73.). Interessante Randnotiz: beim Game Winning Goal gab es die identischen Assistgeber wie beim späten Ausgleich.

 

Dank Riefers Doppelpack wurde ein Match erfolgreich gestaltet, in dem Krefeld 40 Minuten lang keinen Plan hatte.

Spiel 4 steigt am Dienstag, den 21.3.23 wieder in Sachsen.

 

Spiel vom 19.03.2023

Krefeld Pinguine vs. Dresdner Eislöwen 3:2 n.V. (0:1|0:1|2:01:0)

 

Scorer:

0:1 |14.|Porsberger (Andres, Rundquist)

0:2 |30.|Rundquist (Karlsson, Andres)

1:2 |53.|Magwood (Koch, Zerressen)

2:2 |58.|Riefers (Mouilleriat, Koch)

3:2 |73.|Riefers (Mouilleriat, Koch)

 

Zuschauer: 7726

 

Strafen: Krefeld 6 Minuten, Dresden 4 Minuten

Hauptschiedsrichter: Stephan Bauer, Thorsten Lajoie

Linienrichter: Tim Laudenbach, Jeroen Klijberg

 


 

Schlittenhunde sichern sich Matchpucks gegen die Füchse

 

Mit einem 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse stellen die Kassel Huskies in der Viertelfinalserie auf 3:0 und haben damit am Dienstag bereits die erste Chance ins Halbfinale einzuziehen.

 

Weiter geht es am Dienstag mit dem vierten Spiel in Weißwasser (21.03.23 – 19:30 Uhr).

 

EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 4:1 (0:1, 3:0, 1:0)
Tore: 0:1 (4.) Blumenschein, 1:1 (26.) Lowry, 2:1 (28.) Schlenker, 3:1 (29.) McGauley, 4:1 (60.) Spitzner

Zuschauer: 5.226

 


 

Landshut gelingt RE-Break

Die Ravensburg Towerstars mussten in der „Best-of-seven“ Serie gegen den EV Landshut die erste Niederlage einstecken. Das Team von Coach Peter Russell unterlag mit 2:4 - auch wenn es am Ende nochmals richtig eng wurde.

 

„Im ersten Drittel waren wir einfach nicht präsent genug und haben prompt die Quittung dafür bekommen. Danach waren wir gut im Spiel, doch Landshut stand defensiv gut und hatte einen starken Torhüter zwischen den Pfosten“, resümierte Towerstars Coach Peter Russell.

Beim Serienstand von jetzt 2:1 für die Towerstars wechselt die Serie am Dienstagabend um 19.30 Uhr wieder in die Fanatec Arena nach Landshut. Das Spiel wird selbstverständlich live auf SpradeTV zu sehen sein. 

 

Ravensburg Towerstars – EV Landshut 2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
Tore:
 0:1 (18.) Forster, 0:2 (20.) Doremus, 0:3 (31.) A. Schwarz, 1:3 (49.) N. Latta, 2:3 (52.) Czarnik, 2:4 (60.) A. Schwarz

Zuschauer: 3.175

 


 

 

ESV Kaufbeuren – EC Bad Nauheim 3:4 (0:2, 1:2, 2:0)
Tore: 0:1 (4.) D. Weiß, 0:2 (19.) K. Schmidt, 0:3 (21.) Herrmann, 1:3 (24.) Lewis, 1:4 (27.) Vause, 2:4 (59.) Spurgeon, 3:4 (60.) Laaksonen

Zuschauer: 3.100

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Eispiraten Crimmitschau gehen vor 3.220 Zuschauern mit 1:3 gegen Bayreuth unter

 

DEL2 (Crimmitschau/EK) Die Eispiraten Crimmitschau empfingen am Sonntag die Tigers Bayreuth zu Spiel 3 in der ersten Play-Down Runde. Nachdem die ersten beiden Spiele vom Ergebnis klar an die Westsachsen gingen, hieß es heute nachlegen. Vor voller Kulisse wirkten die Hausherren fast eingeschüchtert und überließen Bayreuth das Eis. Mit mehr Kampfgeist und Spritzigkeit konnten die Tigers zu Recht mit ihren mitgereisten Fans den Sieg feiern.

 

PD1 3 Eispiraten vs. Tigers 19.03.23

(Foto:Ellen Köhler/eishockey-online.com)

 


 

Das erste Drittel ging an die Gäste, denn die kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine. Sharipov hatte den den ersten Minuten gut zu tun und musste seine Mannschaft im Spiel halten. Die erste Strafe ging dann an die Tigers, doch das Powerplay der Eispiraten ließ sehr zu wünschen übrig. Sogar eine Chance für die in Unterzahl spielende Mannschaft kam zustande. Kaum war Bayreuth wieder komplett, so musste Tamas Kanya auf die Strafbank. Zum Glück konnten die Gäste die Überzahl ebenso nicht nutzen und so ging es erst einmal mit dem 0:0 weiter. Auch nach der Powerbreak sahen die Gäste wacher auf und investierten mehr ins Spiel. Einige Male mussten die Schiedsrichter die Gemüter beruhigen und rangelnde Spieler auseinander ziehen, doch Strafen gab es dafür nicht. Bayreuth zeigte im ersten Drittel auf jeden Fall Zähne und so ging es ohne Tore in die erste Pause.

 

Auch im zweiten Abschnitt zeigten sich die Tigers kampfbereiter und versuchten den Puck schnell in das Drittel der Hausherren zu bringen. 121 Sekunden waren gespielt, als Tyler Gron auf die Strafbank musste. Ilya Sharipov hatte seine Mühe den Puck nicht in das Tor zu bekommen. Kaum waren die Hausherren komplett, musste ein Spieler von Bayreuth auf die Strafbank. Nun zeigten auch die Rot/Weißen etwas mehr Willen und auch in der eigenen Unterzahl hatte Olafr Schmidt gut zu tun. Ein Tor lag nun in der Luft, aber bisher eher auf Seiten der Gäste. Einen handfesten Faustkampf bekamen die Fans dann auch geboten und so wurden die Strafbänke gut gefüllt. Als Dominic Walsh in der 35. Spielminute eine weitere Strafe erhielt, konnten die Tigers ihr Powerplay nutzen und in Führung gehen. Das war wohl das Wecksignal für Crimmitschau, denn auch die Mannschaft von Trainer Jussi Tuores nutzte ihr anschließendes Powerplay um den Ausgleich zu erzielen. 50 Sekunden vor der Sirene mussten die Hausherren noch einmal zittern, aber die Schiedsrichter entschieden nach Sichtung des Videomaterials auf kein Tor für Bayreuth. Damit gingen 20 intensive Minuten zu Ende und das letzte Drittel musste die Entscheidung bringen.

 

Im letzten Drittel gab es keine Rangeleien mehr zu sehen, allerdings auch weiterhin nur sehr wenig Offensivaktionen der Eispiraten. Bayreuth ließ die Hausherren kaum durchatmen und deckte Ilya Sharipov mit Schüssen ein. In der 46. Spielminute erzielten die Gäste daher folgerichtig erneut die Führung. Taylor Doherty zeigte dann noch eine dumme Aktion als er Ville Järveläinen einen Schlag ins Gesicht mitgab und das genau vor den Augen des Schiedsrichters. Crimmitschau rettete sich weiterhin über die Zeit ohne dabei aber den Gegner unter Druck zu setzen. 121 Sekunden vor dem Ende nahm Jussi Tuores seine Auszeit, doch das entscheidende 1:3 gelang den Tigers 50 Sekunden vor dem Ende. Verdient ließen sich die Mannen von Marc Vorderbrüggen von ihren Fans feiern.

Von Beginn an zeigten sich die Tigers bissiger und ließen keinen Zweifel daran, dass man nach dem 2-0 Serienrückstand den Kampf annehmen will. Viel zu passiv zeigten sich die Eispiraten und müssen damit ihre Einstellung bis Dienstag auf jeden Fall noch einmal überdenken. Diese Play-Downs werden kein Selbstläufer für die Westsachsen.
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Spiel vom 19.03.2023

 

 

Eispiraten Crimmitschau - Bayreuth Tigers 1:3 (0:0|1:1|0:2)

 

Tore:
0:1 |36.| Philippe Cornet ( Ville Järveläinen , Simon Gnyp ) - PP1
1:1 |38.| Dominic Walsh ( Henri Kanninen , Mathieu Lemay ) - PP1
1:2 |46.| Philippe Cornet ( Simon Gnyp , Ville Järveläinen )
1:3 |60.| Ville Järveläinen ( Garret Pruden ) - EN EQ

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 14 Minuten
Bayreuth Tigers: 12 Minuten

 

Zuschauer:
3.220

 


 


 


Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Kassel weiter auf Kurs - Bad Nauheim überrascht weiter - Vorentscheidungen in den Playdowns

 

DEL2 (MH) Die Kassel Huskies geben sich weiterhin keine Blöse und liegen nun mit 2:0 Spielen in Front. In den Playdowns scheint sich Selb und Crimmitschau durchzusetzen.

 

ECB ESV 170323 Chuc

( Foto: Kurstadadt Momente )

 


 

 

Kassel gewinnt enges zweites Viertelfinalspiel in der Lausitz

 

Lausitzer Füchse – Kassel Huskies 1:2 (1:0;0:2;0:0) Serie 0:2

 

Ein umkämpftes und enges Auswärts-Viertelfinale bei den Lausitzer Füchsen entscheiden die Kassel Huskies durch einen Doppelschlag im zweiten Drittel schlussendlich mit 2:1 für sich. Joel Lowry und Joel Keussen erzielen die ECK-Treffer.

 


Die Huskies versuchen zu Beginn direkt da weiterzumachen, wo sie am Mittwochabend aufgehört haben – kommen sofort zur ersten gefährlichen Aktion der Anfangsphase. Die ersten Minuten sind, wie schon im ersten Viertelfinalspiel, erneut sehr intensiv und von harten Zweikämpfen geprägt. Für die Gäste trifft Darren Mieszkowski die Maske von Quapp – gefolgt von der ersten Füchse-Großchance durch Mäkitalo. Nach Strafzeiten gegen beide Teams geht es im vier gegen vier weiter, dabei haben die Huskies durch Arniel und Faber zwei gute Gelegenheiten.

 

Als die Nordhessen weit aufgerückt sind, bietet sich den Füchsen im Gegenzug eine gefährliche Doppelchance, erst verhindert Jerry Kuhn, dann der Pfosten des ECK-Gehäuses das 1:0. Weißwasser agiert daraufhin im ersten Powerplay des Spiels - und es ist ein gutes Überzahlspiel der Füchse, welches die Schlittenhunde jedoch überstehen. Dennoch fällt wenig später der Lausitzer Führungstreffer – Dominik Bohac trifft mit einem verdeckten Schuss (12.). Die Huskies sind um eine schnelle Antwort bemüht, haben in Ansätzen Möglichkeiten, kommen jedoch im Auftaktdrittel nicht mehr richtig entscheidend vor das Tor.

 


Im zweiten Drittel kommen die Blau-Weißen dann hingegen mit vier Chancen gut aus der Kabine – schaffen es aber auch im ersten eigenen Überzahlspiel noch nicht, den Puck im Tor der Füchse unterzubringen. Die Huskies sind nun spielbestimmend, haben in ihrem zweiten Powerplay die große Gelegenheit zum Ausgleich durch McGauley. Zu schnell ist die Überzahlsituation dann jedoch beendet, nachdem auch Max Faber für die Huskies auf die Strafbank geschickt wird. Im vier gegen vier fällt dennoch der verdiente Ausgleichstreffer für Kassel – Joel Lowry lässt Quapp keine Chance und trifft zum 1:1 (35.).

 

Die Huskies haben das Momentum sichtbar auf ihrer Seite und legen nach! Von der blauen Linie trifft Joel Keussen mit einem abgefälschtem Schlagschuss zur Gästeführung (37.) Breitkreuz und Lowry müssen nach Meinungsverschiedenheit beide zum Abkühlen auf die Strafbank. In den Schlussminuten des Mittelabschnitts schnuppern die Huskies auch noch am dritten Treffer, die Füchse haben bei Spitzners Schuss und Fabers Pfostentreffer Glück.

 


Das Schlussdrittel eines echten Playoff-Fights verspricht Spannung. Die Huskies spielen ein sehr geduldiges Powerplay – Tomas Sykora hat dann die Schusschance und trifft das Lattenkreuz. Die Gastgeber bleiben immer wieder gefährlich, doch auch die Mannen von Bo Subr lauern auf den dritten Treffer. Es geht hin und her in der Eisarena Weißwasser. 3:43 vor dem Ende erhalten die Huskies nochmal eine Überzahlgelegenheit – zweimal liegt die Scheibe vor dem Tor der Hausherren, will jedoch nicht über die Linie springen.

 

1:40 vor Ende der regulären Spielzeit nimmt Füchse-Coach Väkiparta eine Auszeit - 75 Sekunden vor Schluss verlässt dann Goalie Nikita Quapp das Eis. Die Huskies werfen sich in die Versuche der Füchse, verteidigen ihre Führung gut zu ende und nehmen schlussendlich den zweiten Sieg in einem engen zweiten Viertelfinalspiel mit nachhause. Spiel drei der Viertelfinalserie gegen die Lausitzer Füchse steigt bereits am Sonntag (19.03.2023) um 17:00 Uhr in der Eissporthalle Kassel.

 


Tore
1:0 Bohac (Valenti- 12. Min.)
1:1 Lowry (McGauley – 35. Min.)
1:2 Keussen (Tramm, Mieszkowski - 37. Min.)

 

 

20230317 SEL HNF 011

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine 3:6 (1:1;0:3;2:2) Serie 0:2

 

Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine verloren. Vor 4.027 Zuschauern mussten sich die Blau-Weißen mit 3:6 geschlagen geben. Krefeld legte im zweiten Drittel mit drei Toren den Grundstein für den nicht unverdienten Auswärtssieg.

 

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars 2:4 (0:2;2:1;0:1) Serie 0:2

 

Es scheint, dass die Ravensburg Towerstars eine Nummer zu groß sind für den EV Landshut. Zumindest bislang. Die Niederbayern verloren am Freitagabend in der mit 4287 Zuschauern nahezu ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg auch die zweite Playoff-Viertelfinalpartie gegen die Oberschwaben. Czarnik mit zwei Toren und Torwart Langmann avancierten zum Matchwinner auf Seiten der Towerstars

 

 

EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren 5:3 (0:1;3:2;2:0) Serie 2:0

 

Knapp war es beim EC Bad Nauheim, der in der Viertelfinal-Serie gegen den ESV Kaufbeuren nun mit 2:0 vorne liegt. Lange Zeit stand es am Freitagabend 3:3. Im Schlussdrittel stellten Daniel Weiß und Taylor Vause dann noch auf 5:3 für die Hausherren.

 

 

Playdowns

 

Bayreuth Tigers – Eispiraten Crimmitschau 0:4 (0:0;0:3;0:1) Serie 0:2

 

Die Eispiraten Crimmitschau konnten auch das zweite Spiel der ersten Playdown-Serie gegen die Bayreuth Tigers für sich entscheiden. Vor einer Vielzahl an Crimmitschauer Fans setzten sich die Westsachsen letztlich mit 4:0 bei den Franken durch und gehen somit mit 2:0 in der Serie in Front.

 

 

Selber Wölfe – Heilbronner Falken 8:5 (4:0;2:2;2:3) Serie 2:0

 

Die Selber Wölfe hielten gegen aggressiv beginnende Gäste gut dagegen und lagen nach einem furiosen ersten Spielabschnitt mit 4:0 in Front. Ab der 21. Minute kamen die Falken besser ins Spiel, doch die Wölfe setzten in den richtigen Momenten Nadelstiche und brachten die Führung über die Zeit.

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Playoff-Auftakt Viertelfinale in der DEL2

 

DEL2 (CD) In der DEL2 gab es zum Auftakt des Viertelfinale der Saison 2022/2023 Heimsiege für Kassel, Krefeld und Ravensburg. Bad Nauheim konnte in Kaufbeuren punkten. Die ersten Playdownvergleiche gingen an Selb und Crimmitschau.

 

 

kev dresden rs2

(Foto: Ralf Schmitt)

 

Die Pinguine legen vor! Im ersten Play- Off Viertelfinale der DEL2 Saison 2022/2023 siegt der KEV über Dresden.

 

Die schwarz- gelben Frackträger legten einen Blitzstart auf das Eis der Yayla Arena, denn nach nur 8 Sekunden konnte es Alexander Weiß gar nicht mehr erwarten, sein Team in Führung zu bringen.

 

In einem körperlich intensiv geführten ersten Drittel erhöhte Mike Fischer (12.) auf 2:0 für den Gastgeber. David Suvanto (13.) war es vorbehalten, den Anschlusstreffer der Eislöwen im Powerplay zu markieren.

Die Gäste aus Dresden wussten schon, wie im letzten Hauptrundenspiel, optisch auf hohem, spielerischen Niveau zu gefallen. Nichtsdestotrotz stellte Michael Boivin in der 31. Spielminute den alten zwei Tore Abstand wieder her. Den Eislöwen, die viel investierten, gelang es in der 55. Spielminute, erneut heranzukommen in Person von Simon Karlsson. Ansonsten schien das Tor der Hausherren, das von Sergei Belov mustergültig gehütet wurde, wie vernagelt zu sein.

 

Nachdem der Gäste Coach seinen Goalie zog, machte der KEV Top-Scorer Marcel Müller in der Schlussminute den Deckel drauf mit seinem Empty Netter.

 

Am 17.3.23 findet in Dresden dann das zweite Aufeinandertreffen dieser beiden auf Augenhöhe agierenden Kontrahenten statt.

 

 

Krefeld Pinguine – Dresdner Eislöwen 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)
Tore: 1:0 (1.) A. Weiß, 2:0 (12.) Fischer, 2:1 (14.) Suvanto, 3:1 (31.) Boivin, 3:2 (55.) Karlsson, 4:2 (60.) Marcel Müller

Zuschauer: 5.504

 


Gelungener Playoff-Auftakt für die Huskies

Das erste Viertelfinalspiel der Playoffserie gegen die Lausitzer Füchse konnten die Kassel Huskies vor 4231 Fans mit 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) erfolgreich gestalten.

In den Anfangsminuten gehen beiden Teams direkt energisch zur Sache. Angetrieben von einer gehörigen Protion Energie von den Rängen, sind die Huskies direkt am Drücker. In der Kasseler Eissporthalle herrscht absolute Playoff-Stimmung. Auf dem Eis prüft Steven Seigo Füchse-Goalie Nikita Quapp. Im ersten Powerplay der Schlittenhunde hat Joel Lowry schnell mit eine gute Abschlusschance. Faber und Keck versuchen es daraufhin erstmal aus der Distanz. In einer Umschaltgelegenheit hat Keck dann die bis dato größte Torchance.

 

Die Huskies kontrollieren die Partie, lassen fast nichts zu, weshalb Jake Kielly noch nicht ernsthaft eingreifen muss. Dann zeigen sich die Gäste aus Weißwasser jedoch mit zwei gefährlichen Vorstößen und nennenswerten Chancen. Genau in dieser kurzen Phase netzen die Nordhessen dann in einem Gegenzug endlich ein! Max Faber trifft zum umjubelten 1:0 (13.) Die Schlittenhunde versuchen direkt den Schwung mitzunehmen - der äußert präsente Steven Seigo treibt seine Mannen von hinten heraus immer wieder an.

 

Müller und Ahlroth haben die ersten Kasseler Gelegenheiten im Mittelabschnitt. Den Blau-Weißen gelingt es dann auch, in der 24. Minute zu erhöhen! Lars Reuß drückt die Scheibe im Nachschuss über die Linie (24.). Es bleibt ein ansehnliches erstes Viertelfinalspiel mit Chancen auf beiden Seiten - Kielly und Quapp sind jeweils für ihre Farben zur Stelle.

 

Ein toller Schuss von Max Faber aus der Distanz, sorgt dann für den dritten Treffer der Gastgeber (30.). Ebenso ansehnlich gelingt den Füchsen jedoch der Anschlusstreffer – Eric Hördler trifft sehenswert in den Winkel, zum 1:3 aus Sicht der Lausitzer (33.) In der Folge geht es erstmal im vier gegen vier weiter, nachdem Tramm auf Seiten der Huskies und Fleischmann auf Seiten der Füchse auf die Strafbank. Eine Minute später muss ein weiterer Fuchs vom Eis. Die Huskies haben die Überzahlchance im vier gegen drei, doch im zweiten Drittel fällt erstmal kein weiterer Treffer.

 

Den Nordhessen gelingt ein Traumstart in den Schlussabschnitt – Tristan Keck setzt sich durch, trifft mit der Rückhand zum 4:1 und versetzt den Füchsen damit erstmal einen Dämpfer (43.) Im weiteren Verlauf der Partie erhält Lande Scheidl eine große Strafe und muss vorzeitig in die Kabine – Die Huskies agieren fünf Minuten in Überzahl – jedoch ohne Ertrag. Wenig später müssen die Nordhessen dann eine eigene Unterzahl überstehen – was ihnen ebenfalls gelingt. Die letzten beiden Minute des Spiels brechen an und die Huskies sind nochmals im Powerplay – trotz einigen Abschlüssen fällt der fünfte Treffer nicht mehr. Dennoch gelingt den Huskies am Ende der verdiente Heimsieg zum Serienauftakt.

 

Weiter geht es am Freitag (17.03.2023 – 19:30 Uhr) mit Spiel zwei in der Eisarena in Weißwasser, bevor die Huskies am Sonntag (19.03.2023 – 17:00 Uhr) die Füchse zum dritten Viertelfinalspiel in Kassel erwarten.

 

EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Tore: 1:0 (13.) Faber, 2:0 (24.) Reuß, 3:0 (30.) Faber, 3:1 (33.) E. Hördler, 4:1 (43.) Keck

Zuschauer: 4.231

 


 

Der EV Lands­hut hält zum Playoff-Auf­takt bei den To­wer­stars gut mit, un­ter­liegt aber mit 1:4

 

Das war eine enge Kiste! Der EV Landshut hat das erste Spiel der „Best of Seven-Serie“ im Playoff-Viertelfinale der DEL2 knapp verloren. Die Niederbayern verloren vor 2285 Fans bei den Ravensburg Towerstars mit 1:4, hielten die Begegnung aber bis in die Schlussphase hinein offen.

 

Landshut musste in der Spielestadt erneut ohne Thomas Brandl und Brett Cameron auskommen, kämpfte aber mit drei Sturmreihen aufopferungsvoll gegen die vier Linien der Towerstars.

 

ESV Kaufbeuren – EC Bad Nauheim 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)
Tore: 1:0 (5.) Lammers, 1:1 (20.) Herrmann, 2:1 (25.) Gorcik, 2:2 (26.) Seifert, 2:3 (30.) Pawlenchuk, 2:4 (55.) Coffman

Zuschauer: 3.100 (ausverkauft)

 


 

Towerstars legen ersten Sieg vor

 

In der Playoffs-Viertelfinalserie gegen den EV Landshut haben die Towerstars zum Auftakt ihren Heimvorteil genutzt und den ersten von vier erforderlichen Siegen vorgelegt. Das Team von Coach Peter Russell zeigte nach einem ausgeglichenen Spiel wieder einmal ihre Gewinnermentalität und ein starkes Powerplay.

 

„Wir sind glücklich über den Sieg, aber am Freitag wartet in Landshut schon der nächste dicke Brocken auf uns. Da müssen wir bereit sein“, sagte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Auftaktsieg seines Teams. Ob beim zweiten Spiel der Serie Fabian Dietz mit dabei sein kann, ist fraglich. Er musste nach einem Check benommen in die Kabine und konnte das Spiel nicht fortsetzen.

 

Ravensburg Towerstars – EV Landshut 4:1 (1:1, 0:0, 3:0)
Tore: 
0:1 (3.) Doremus, 1:1 (7.) L. Latta, 2:1 (51.) Czarnik, 3:1 (54.) Eichinger, 4:1 (59.) Czarnik

Zuschauer: 2.285

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Weißwasser bejubelt Viertelfinal-Einzug

 

DEL2 (Freiburg/DEL2) Freiburg oder Weißwasser – welches Team zieht in das Viertelfinale ein? Diese Frage stellte sich vor der dritten Pre-Playoff-Partie.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 


Die Füchse entscheiden das dritte Spiel mit 6:3 für sich

 

Dabei kassierten die Füchse die ersten Strafzeiten und das zweite Freiburger Powerplay war von Erfolg gekrönt. Als Maximilian Adam wegen Hakens pausierte, traf Kevin Orendorz (8.) zur Führung. Auch die Gäste kamen zu einem Überzahlspiel, konnten es jedoch nicht nutzen. Danach saß wieder ein Weißwasseraner in der Kühlbox, doch wenig später, als sie wieder komplett waren, konnte Kristian Blumenschein (14.) den Ausgleich erzielen. Als die Hausherren gerade in Unterzahl agierten, konterten sie und netzten die Scheibe ein. Jedoch landete der Puck nach Ablauf der Spielzeit im gegnerischen Tor, sodass es kein gültiger Treffer war. Dies bestätigte auch der Videobeweis. Somit verabschiedeten sich die Teams mit dem 1:1 in die Kabinen.

 

 

Im Mitteldrittel überstanden die Breisgauer zunächst ein Unterzahlspiel, doch kurz darauf jubelten die Sachsen. Es war Eric Valentin, der für den Führungstreffer in Minute 26 sorgte. Danach hatte Freiburg Chancen auszugleichen, aber Füchse-Torhüter Nikita Quapp agierte stark zwischen den Pfosten. Danach folgten zwei bittere Minuten für die Hausherren. Zunächst netzte Hunter Garlent (33.) die Scheibe ein und wenig später schraubte Valentin (35.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit dem 4:1 für die Lausitzer ging es in die letzte Pause.

 

 

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. In der 52. Minute kassierten die Sachsen binnen weniger Sekunden zwei Strafzeiten. Somit spielten die Breisgauer für anderthalb Minuten in doppelter Überzahl – und das mit Erfolg. Jackson Cressey (53.) verkürzte mit seinem Treffer den Spielstand. Das Tor wurde zudem per Videobeweis bestätigt. Als noch dreieinhalb Minuten zu spielen waren, nahm Freiburgs Trainer Peter Salmik eine Auszeit. Zudem blieb Wölfe-Goalie Luis Benzing zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzten die Füchse durch den Treffer von Roope Mäkitalo (57.). Die Hausherren gaben sich nicht auf und Tor Immo (58.) verkürzte. Der Freiburger Kasten blieb weiterhin ohne Goalie und Weißwassers Lane Scheidl (60.) besiegelte mit seinem Treffer den 6:3-Erfolg gegen Freiburg. Somit sicherten sich die Füchse das letzte Playoff-Ticket und spielen im Viertelfinale gegen Kassel.

 

 


 


Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Hunter Garlent als Spieler des Jahres 2022/2023 in der DEL2 ausgezeichnet - Fießinger, Faber, Ahlroth, Herrmann und Raita auch geehrt

 

DEL2 (Düsseldorf/CD) Im Lindner Congress Hotel in Düsseldorf fand am Samstag Abend (11.03.2023) vor 200 geladenen Gästen die Ehrung der Besten der Hauptrunde im Rahmen der DEL Award Show statt, es wurden auch die Auszeichnungen für die DEL-2 vergeben. 

 

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(Foto: Citypress)

 


PENNY DEL2 Gala 2022/23 in Düsseldorf

 

Im Rahmen der alljährlichen Gala für die DEL2 wurden in Düsseldorf die besten Akteure der aktuellen Saison 2022/23 bekanntgegeben. Als Preis gab es eine sehenswerte wertvolle Glastrophäe, auf der das Foto des entsprechend geehrten Protagonisten samt zugehöriger Kategorie platziert wurde. Jeder der 14 Clubs hatte je zwei Stimmbögen: zum einen die Kapitäne sowie die Trainer oder Manager des jeweiligen Teams. Außerdem gab es einen Abstimmungsbogen von der Ligagesellschaft, vom Sender SpradeTV und vom Magazin Eishockey News.

 

Der tabellarisch unangefochtene Hauptrundenprimus, die EC Kassel Huskies, sahnten dabei gleich zwei Preise ab: als bester Defender wurde Max Faber ausgezeichnet und sein Teamkollege Alec Ahlroth heimste den Preis als Rookie des Jahres ein.

 

Die Wahl des besten Spielers und Stürmers des Jahres fiel auf Hunter Garlent von den Lausitzer Füchsen, der sogar bei der Verleihung präsent war und ebenso wie der Headcoach des Jahres, Marko Raita vom ESV Kaufbeuren. Beide Preisträger bekamen ihre Trophäen persönlich von DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch und Weißwassers Geschäftsführer Dirk Rohrbach überreicht.

 

Ebenfalls vom Tabellendritten Kaufbeuren wurde ihr Goalie Daniel Fießinger zum Torhüter des Jahres gekürt. Den Titel ‚U21-Förderspieler des Jahres‘ ergatterte der Shootingstar aus Bad Nauheim, Fabian Herrmann.

 

Last but not least verdienten sich die Eispiraten Crimmitschau den Fairplay-Preis und Marcel Müller von den Krefeld Pinguinen avancierte zum DEL2-Top-Scorer mit bemerkenswerten 70 Punkten, davon 24 Tore und 46 Assists.

 

 

Auszeichnungen im Überblick:

 

Spieler des Jahres und Stürmer des Jahres: Hunter Garlent (Lausitzer Füchse)

Führungsfigur mit Offensivpower, einem ausgeprägtem, strategischen Spielverständnis sowie vorbildlicher Einsatzbereitschaft. Kontinuierlicher Scorer mit 63 Punkten (28 Tore und 35 Assists).

 

Torhüter des Jahres: Daniel Fießinger (ESV Kaufbeuren)

Beständiger zuverlässiger Rückhalt für die Joker, verlängerte seinen Kontrakt beim aktuellen Arbeitgeber, der ihm stattliche fast 2.370 Minuten Eiszeit gewährte. Sehenswerte Fangquote mit fast 92 % und Gegentorschnitt von 2,15. Chapeau!

 

Verteidiger des Jahres: Max Faber (EC Kassel Huskies)

Erwiesener Leader auf dem Eis mit tollem Scoring-Touch und präzisem Spielaufbau: 8 Treffer und 37 Assist Punkte sprechen für ihn, der seine Prämierung aus 2018/19 bestätigte. Liga Spitzenwert bei der Plus/Minus-Bilanz mit beachtlichen +45.

 

Rookie des Jahres: Alec Ahlroth (EC Kassel Huskies)

Der deutsch-finnische Stürmer Ahlroth war bereits in der Oberliga Süd der Rookie des Jahres; von dort wechselte er dann zu den Schlitten-hunden, wo er schnell ein wichtiges Glied in der Kette wurde. Seine 16 Treffer sowie 24 Assists sprechen Bände.

 

U21-Förderspieler des Jahres: Fabian Herrmann (EC Bad Nauheim)

Den Preis ‚Förderspieler des Monats‘ verbuchte das Nachwuchstalent schon in den letzten beiden Jahren. Nun krönte er seine herausragende Performance in 50 Partien mit acht Treffern und 22 Assists.

 

Trainer des Jahres: Marko Raita (ESV Kaufbeuren)

Als frischgebackener neuer Headcoach zeichnete der Finne mit seinem Trainerstab für den großartigen dritten Rang nach der Hauptrunde verantwortlich und sorgte für viel Euphorie im Allgäu dank seines ausgeklügelten Spielsystems. Die Förderung der jungen Spieler ist ihm sehr wichtig.

 


 


Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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EVL zieht ins Viertelfinale ein - Showdown am Sonntag bei den Wölfen

 

DEL2 (MH) Dier erste Entscheidung der diesjährigen Pre-Playoffs ist gefallen. Mit dem EVL setzte sich der Favorit im Duell gegen Regensburg durch. Im zweiten Duell kommt es am Sonntag zum Showdown.

 

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( Foto Melanie Feldmeier )

 


 

 

EV Lands­hut zieht ins Playoff-Vier­tel­fi­na­le ein

 

Eisbären Regensburg - EV Landshut 2:3 (1:2;0:1;1:0) Serie 0:2

 

 

Der EV Landshut hat in den Pre-Playoffs gleich seinen ersten Matchpuck verwandelt und den Einzug ins DEL2-Playoff-Viertelfinale perfekt gemacht. Die Dreihelmenstädter setzten sich vor 4712 Fans in der Donau Arena bei den Eisbären Regensburg mit 3:2 durch und haben die „Best of Three“-Serie mit 2:0 für sich entschieden.

 

 

Überragender Mann war dabei Goalie Luka Gracnar, der den Sieg für einen sehr effizienten EVL, der sich in diesem Spiel auch das nötige Quäntchen Glück erarbeitet hatte, festhielt. „Das war heute ein harter Kampf. Regensburg war eigentlich über 60 Minuten die bessere Mannschaft. Ich bin stolz, wie wir mit vielen Rückschlägen und Ohrfeigen umgegangen sind. Das Spiel will ich gar nicht mehr groß analysieren. Wenn wir noch zehn Sekunden länger gespielt hätten, dann hätte Regensburg wahrscheinlich noch das 3:3 erzielt“, bilanzierte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler.

 

 

Der EVL erwischte einen Traumstart und bejubelte bereits nach elf Sekunden den Führungstreffer durch Julian Kornelli. In der Folge gaben die Oberpfälzer die Richtung vor und nahmen Goalie Gracnar mächtig in Beschlag. Am Ende eines langen Abends hatte der Landshuter Goalie insgesamt 51 Schüsse auf sein Gehäuse bekommen. Den Eisbären gelang schließlich der Ausgleich durch Kyle Osterberg (6.), doch Lukas Mühlbauer (15.) nutzte einen Abwehrfehler der Hausherren zur neuerlichen EVL-Führung aus. „Regensburg ist die stärkere Mannschaft, wir müssen eine Schippe drauflegen", brachte es nach dem ersten Drittel Kapitän Max Forster im Drittel-Interview bei SpradeTV auf den Punkt.

 

 

Doch Regensburg blieb die dominant, Gracnar musste gleich mehrfach über sich hinauswachsen und Trainer Heiko Vogler brauchte sogar eine Auszeit, um sein Team auf Kurs zu halten. Dafür glänzte der EVL in Sachen Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Samir Kharboutli nutzte bei Vier gegen Vier den zusätzlichen Raum auf dem Eis, um auf 3:1 zu erhöhen. Im Schlussdrittel ging es dann offener zu, dennoch gelang es den Gastgebern den EVL nochmal richtig in die Bredouille zu bringen. Constantin Ontl verkürzte knapp zehn Minuten vor dem Ende auf 2:3. Der Rest war eine echte Abwehrschlacht, die die Niederbayern dank eines überragenden Torhüters erfolgreich überstanden und anschließend mit ihren Fans den Viertelfinal-Einzug feiern durften.

 

 

Damit treffen die Landshuter nun im Viertelfinale ab Mittwoch auf die Ravensburg Towerstars. Los geht´s mit einem Auswärtsspiel am 15. März (20 Uhr) mit Spiel 1 in Oberschwaben. Die zweite Partie findet am Freitag, den 17. März (19.30 Uhr) in Landshut statt.

 

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( Foto Melanie Feldmeier )

 


 

 

Entscheidung am Sonntag!

 

Lausitzer Füchse - EHC Freiburg 5:1 (1:0;3:0;1:1) Serie 1:1

 

 

Nach dem überzeugenden 6:1-Auftaktsieg der Wölfe am vergangenen Mittwoch in Freiburg gab es am heutigen Freitagabend eine 1:5-Niederlage auswärts bei den Lausitzer Füchsen. Die Entscheidung in der „Best-of-Three“-Serie um den Einzug in das Playoff-Viertelfinale gegen die Kassel Huskies fällt damit am Sonntag in der Echte Helden Arena.

 

 

Die erste Partie in der Best-of-Three-Serie ging am Mittwoch eindeutig mit 6:1 an die Breisgauer. Von den Füchsen war dort vor allem im letzten Drittel nicht viel zu sehen. Bezeichnend war auch, dass Goalie Ville Kolppanen mit sechs Gegentreffern noch einer der besten Spieler im blau-gelben Trikot war. Somit waren die Gastgeber im Zugzwang, um das vorzeitige Saisonende zu vermeiden. Und sie schafften es und rangen mit dem 5:1-Sieg den Wölfen ein drittes Spiel in der Serie ab.

 

 

Die Wölfe werden nun alles daran setzten, am Sonntag um 18:30 Uhr vor heimischer Kulisse den Einzug in das Playoff-Viertelfinale perfekt zu machen. Die Spannung könnte dabei nicht größer sein. Für den Sieger geht die Reise „DEL2-Playoffs 2022/23“ weiter, für den Verlierer ist die Saison endgültig beendet – alles oder nichts!

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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DEL2 Pre-Playoffs: Landshut geht mit Derby Sieg gegen Regensburg in Führung, Freiburg deklassiert Lausitzer Füchse

 

DEL2 (HG) Auftakt in den Pre-Playoffs der DEL2 Saison 2022/2023 zwischen dem Derby in Landshut gegen den Aufsteiger Regensburg sowie der Partie zwischen Freiburg und Lausitz.

 

 

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(Foto: imago-images) 

 


EV Landshut - Eisbären Regensburg

 

In der mit 4.279 nahezu ausverkauften Fanatec Arena empfing der EV Landshut zum ersten KO-Match im Rahmen der Pre-Playoff Runde den frischgebackenen Aufsteiger aus Regensburg zum Derby. Von den vier Hauptrundenbegegnungen entschied der EVL drei Partien für sich und war vor allem zuhause eine Macht. Dieses Pfund wollten die Drei-Helme-Städter auch heute Abend gewinnbringend einsetzen.Schließlich entschied der EV Landshut nach Rückstand die enge Partie am Ende noch deutlich mit 5:1.  Kharboutli mit Doppelpack.

 

Landshut zeigte zuletzt durchwachsene Leistungen und hoffte auf den Derby Effekt gegen die Oberpfälzer. Das ursprünglich anvisierte Ziel des direkten Playoff Einzugs verpassten die Jungs um Headcoach Heiko Vogler und mussten somit den Umweg über die Pre-Playoffs gehen. Die Vertragsverlängerung des Top Stürmers Tyson McLellan trug sicher zu einem Motivationsschub des gesamten Teams mit bei. Brandl und Cameron standen heute auch nicht im Line-Up.

 

Aufsteiger Regensburg zeigte über die gesamte Spielzeit in seiner Debutsaison einen forschen Auftritt und hatte sich die Playoffs redlich verdient. Die Eisbären setzten ganz auf den Überraschungseffekt und konnten auf ihre zahlreichen Fans zählen, die sie wieder lautstark unterstützen würden. Divis fiel heute wegen Innenbandriss aus und Regensburg konnte nur mit drei Ausländern antreten.

 

Chancenreiches Drittel

Tolle Geste zum Einstieg: Die Landshuter Meistermannschaft von 1983 wurde vor dem offiziellen Puck Einwurf auf dem roten Teppich speziell geehrt, eine tolle Wertschätzung. Die Herren Hinterdobler und Brill agierten als Hauptschiedsrichter bei diesem Derby. Die erste Top Chance vergab Schembri auf Seiten der Gäste und Doremus scheiterte allein vor Williams genauso wie Brückner bei seinem Tip-In Versuch.

 

Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe mit klarem Zug zum Tor. Die Eisbären, die strukturierter und mutiger auftraten, vergaben Mitte des Drittels eine famose Doppelchance. Doremus und Forster hatten die Führung auf seinem Schläger. Ein Treffer lag förmlich in der Luft.

 

Mayenschein: „Beide Mannschaften sind gut im Spiel, es sind sehr gute Goalies im Tor. In den Playoffs versucht man alles aufs Tor zu bringen. Wir müssen bessere Zweikämpfe vorm Tor führen. Wir waren knapp dran, müssen einfach weitermachen, dann kommt es schon.“

 

Special Teams auf beiden Seiten erfolgreich

Im Mittelabschnitt knüpften die Eisbären nahtlos an ihre solide Auswärtsperformance an und kamen in den Genuss ihres zweiten Powerplays, welches sie genauso konzentriert auf zogen wie im ersten Drittel. Folgerichtig gingen die Gäste durch Andrew Schembri in der 26. Spielminute in Führung auch dank eines genialen Solos von Pohl.

 

Der EVL gab jedoch nur drei Minuten danach, ebenfalls in Überzahl, durch Max Forster die schnelle Antwort. Regensburg zelebrierte sein nächstes Powerplay teilweise im Tic-Tac-Toe-Stil, nur der Torerfolg blieb aus. Kurze Zeit später parierte die Querstange bei Doremus Versuch. Der EVL leistete sich bislang zu viele Strafen, was sich schon in der Hauptrunde als negativ erwies. Landshut war erprobt im Penalty Killing und hielt sich schadlos.

 

Trivino: „We thought it will be a close sight battle. Playoffs are a little more physical and emotional. It is a tight game, so we have to keep on the basics.”

 

Kharboutli mit Doppelpack, Schwarz und Mayenschein in Torlaune

Im dritten Drittel kam Landshut bissiger aus der Kabine und durfte bald Powerplay mit zwei Mann mehr auf dem Eis üben: diese numerische Überlegenheit nutzten die Gastgeber in der 44. Spielminute schnell eiskalt und clever aus in Person von Samir Kharboutli, der sich die Scheibe geschickt zurechtlegte und den Regensburger Goalie schwindelig spielte hinter dessen Gehäuse.

 

Die Eisbären leisteten sich immer wieder leichtfertige Scheibenverluste in der eigenen Zone. Die Gäste mussten bald mehr Risiko gehen, wollten sie noch die Wende einläuten. Die Hausherren lauerten auf derartige Schnitzer der Eisbären und konzentrierten sich auf die Defensive, auch wenn Trivino die dicke Chance zum Ausgleich auf den Kufen hatte.

 

Regensburg ging zwei Minuten all in und kassierte in der 59. Spielminute den Empty Netter durch Andreas Schwarz. 51 Sekunden vor der Schlusssirene schnürte Samir Kharboutli seinen Doppelpack mit dem zweiten Empty Net Goal. Doch damit war noch nicht Schluss, denn Jakob Mayenschein traf 11 Sekunden auch noch mal, was am Ende den Sieg etwas zu hoch ausfallen ließ gemäß dem Spielverlauf.

 

Schmidt: „Leider ist am Ende viel zu viel passiert, aber wir haben uns nichts vorzuwerfen. Es war ein gutes Spiel von uns und Landshut. Man kann es nur bessermachen. Wir müssen uns mehr zutrauen.“

 

Pfleger: „Wir hatten ein sehr gutes Überzahl, in Unterzahl sind wir gut gestanden, das Powerplay hat es heute ausgemacht. Wir haben einfach gespielt, am Freitag wird es ein ganz anderes Spiel. So klar war das Spiel gar nicht, dort wird es ein Hexenkessel. Es wird eine schwere Arbeit, wir wollen Gas geben und den zweiten Sieg holen.“

 

EV Landshut – Eisbären Regensburg 5:1 (0:0|1:1|4:0)

Tore:

0:1 |26.| Andrew Schembri (Pohl, Piipponen) PP1

1:1 |29.| Max Forster (Schwarz) PP1

2:1 |44.| Samir Kharboutli (McLellan) PP1

3:1 |59.| Andreas Schwarz EN

4:1 |60.| Samir Kharboutli  EN

5:1 |60.| Jakob Mayenschein (Pfleger)  

 

Zuschauer: 4.279 

  


 

 

 

EHC Freiburg – Lausitzer Füchse 

 

In der „Echte Helden Arena“ kam es zum Duell der dort heimischen Freiburger gegen die Füchse aus der Lausitz. Der EHC konnte sich letzten Endes noch knapp den Heimvorteil in diesen Pre-Playoffs sichern. Von den vier Hauptrundenbegegnungen konnten sich die Hausherren drei Mal durchsetzen, mussten aber Ende Januar zuhause gegen den heutigen Kontrahenten eine Niederlage einstecken. Der schmerzliche Ausfall ihres etatmäßigen Nummer Eins Goalies Patrik Cerveny wog sicher schwer. Man durfte gespannt sein, ob in dieser sicherlich engen Serie auch neue Helden geboren wurden.

 

Das erste Drittel gestalteten die Breisgauer dank eines späten Treffers, 65 Sekunden vor der Sirene, durch Kiefersauer sehr positiv.

 

Im Mittelabschnitt markierte zunächst Toni Ritter in der 36. Spielminute den Ausgleich, doch nur 50 Sekunden später erzielte Tor Immo den erneuten Führungstreffer für die Hausherren, welche lediglich zwei Zeigerumdrehungen danach durch den Doppeltorschützen Kiefersauer nachlegten.

 

Immo war heute Abend in bester Torlaune und verbuchte im letzten Drittel zwei weitere Treffer. Christian Billich ließ es sich nicht nehmen und machte das halbe Dutzend in der 55. Spielminute voll.

 

EHC Freiburg – Lausitzer Füchse 6:1 (1:0|2:1|3:0)

Tore: 1:0 (19.) Kiefersauer, 1:1 (36.) Ritter, 2:1 (37.) Immo, 3:1 (39.) Kiefersauer, 4:1 (48.) Immo, 5:1 (54.) Immo, 6:1 (55.) Billich
Zuschauer: 1.703

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Letzter Spieltag in der DEL2 - Ravensburg auf Platz 2 / Pre-Playoff startet am Mittwoch

 

DEL2 (CD) Am letzten Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 konnten die Ravensburg Towerstars den zweiten Tabellenplatz hinter Kassel und vor Kaufbeuren einnehmen. Die Pre-Playoffs zwischen Landshut vs. Regensburg und Freiburg vs. Lausitz starten am Mittwoch. 

 

 

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(Foto: Ellen Köhler)

 

 


Eispiraten Crimmitschau sichert sich mit einem 3:1 Sieg über Regensburg den 11. Platz

 

Am letzten Spieltag ging es für die Eispiraten um nichts mehr und so hatte das Spiel auch ein wenig Freundschaftsspielcharakter. Wieder mit im Team war Henry Kanninen. Die Team boten den Fans ein unterhaltsames Spiel, ohne viele Fouls und mit einigen Szenen im Torraum. Die 1.622 Fans im Stadion feierten am Spielende ihre Mannschaften und sorgten während dem gesamten Spiel für gute Stimmung.

 

Das erste Drittel begann sehr positiv für die Hausherren, denn nur 84 Sekunden nach dem Bully lag der Puck hinter Patrick Berger. Nur 21 Sekunden später musste Tyler Gron auf die Strafbank, doch die Crimmitschauer konnten diese Situation ohne einen Gegentreffer überstehen. In der Folgezeit gab es wenig nennenswertes auf dem Eis, denn die Mannschaften neutralisierten sich. Kurz vor Ende des Drittels musste Ilya Sharipov doch noch den Puck aus seinem Tor holen. In die Pause ging es mit einem Leistungsgerechtem 1:1.

 

Auch im zweiten Drittel merkte man den Teams an, dass sich an diesem Abend einfach keiner mehr verletzten wollte und hier mehr die Spaß am Spiel im Vordergrund stand. Ein unterhaltsames Spiel zeigten die beiden Mannschaften und die Torhüter konnten immer wieder einmal ihr Können zeigen. In diesem Drittel gab es nur eine Strafzeit, was ebenfalls zeigte, wie fair dieses Spiel verlief. Tore durften die Fans nicht bejubeln, sodass es auch nach 40 Minuten weiterhin 1:1 stand.

 

Wollte man Platz 11 behalten, so mussten die Eispiraten nun einen Gang zulegen, denn Heilbronn zündete auch an diesem Spieltag ein Torfestival ab. Henry Kanninen musste allerdings nach 11 Sekunden erst einmal auf der Strafbank Platz nehmen. Mathieu Lemay hätte in der Unterzahl sogar den Führungstreffer erzielen können, doch Patrick Berger blieb der Sieger des Duells. Nur wenige Sekunden spielen beide Teams wieder komplett, als die Gäste in Unterzahl agieren mussten, doch auch diese Starfzeit leif von der Uhr ohne ein Tor bejubeln zu können.

 

Doch 2 Sekunden nach Ablauf der Strafzeit kullerte der Schuss von Dominic Walsh doch ins Tor und so erzielten die Westsachsen erneut die Führung. Kurz darauf gelang Andrè Schietzold der Treffer zum 3:1. In der Folgezeit plätscherte das Spiel so dahin und beide Mannschaften schienen mit dem Ergebnis zufrieden zu sein, auch wenn die Hausherren in der letzten Spielminute noch einmal zum Jubeln ansetzten. Die Schiedsrichter pfiffen den Angriff ab, auch wenn der Eispiratenspieler den Angriff zu Ende fuhr und Patrick Berger überwand. Die mitgereisten Fans aus Regensburg feierten ihre Mannschaft und auch die Eispiraten konnten nach dem Abpfiff in der Heinekurve mit ihren Anhängern feiern.

 

Ein Spiel ohne große Bedeutung konnte das Team von Trainer Jussi Tuores erfolgreich für sich entscheiden und somit vielleicht noch etwas Selbstvertrauen für die Play-Downs gegen die Bayreuth Tigers tanken. Nun steht eine kleine Pause an, ehe ab dem 15.03.23 jeder Eispiraten Spieler seine Konzentration auf den Klassenerhalt legen sollte.

 

Eispiraten Crimmitschau -  Eisbären Regensburg 3:1 (1:1|0:0|2:0)

 

Tore:

1:0 |02.| Patrick Pohl ( André Schietzold , Dominic Walsh )

1:1 |19.| Lukas Wagner ( Jeff Fearing , Lukas Heger )

2:1 |46.| Dominic Walsh ( Henri Kanninen , Taylor Doherty )

3:1 |47.| André Schietzold ( Patrick Pohl , Felix Thomas )

 

Strafen:

Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten

Eisbären Regensburg: 4 Minuten

 

Zuschauer:

1.622

 


 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

 

Die Pinguine schlagen die Eislöwen

 

Irres Match mit Happy End für Krefeld. Die Ausgangslage war klar: Die Pinguine mussten unbedingt einen Sieg nach regulärer Spielzeit einfahren, um sich das Play- Off Heimrecht als Viertplatzierter zu sichern. Dresden hingegen konnte sich sogar eine Niederlage in der Overtime oder nach Penalty Schießen erlauben.

Vor diesem brisanten Hintergrund wurde die Partie zielstrebig unter Volldampf eingeläutet. Die Gäste aus Sachsen verbuchten anfangs leichte Vorteile insbesondere was die spielerischen Akzente anging.

 

Nichtsdestotrotz markierten die Hausherren in Person von Michael Boivin in der 8. Spielminute die Führung im Rahmen eines Powerplays. Die Eislöwen ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und glichen ihrerseits postwendend in der 9. Spielminute durch Tomas Andres aus. Der Torschütze verbuchte in der 16. Spielminute sogar seinen Doppelpack und Timo Walther schossen binnen 14 Sekunden eine zwei Tore Führung heraus. Der erfahrene Haudegen Marcel Müller brachte seine Farben in einer munteren Begegnung in der 17. Spielminute wieder auf einen Treffer heran.

 

Das Match war geprägt von vielen Nickligkeiten und die Schiedsrichter hatten eine Menge zu regeln.Im Mitteldrittel legten die Frackträger den Fokus auf gutes Eishockey: Tom-Eric Bappert in der 33. Spielminute sowie Alexander Weiß nach 37 Minuten sorgten für die zweite Führung der Hausherren an diesem Abend.

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts traf Brett Welychka im Powerplay für Dresden, doch Krefeld verzeichnete drei weitere Tore nacheinander und machte somit humorlos den Deckel drauf: Victor Knaub (44.), Denis Miller im Powerplay (46.) sowie Ordeen Tufto mit dem Empty Netter.

 

Für die 6.342 Zuschauer war es ein unterhaltsames und torreiches Spiel, das nun im Playoff Viertelfinale seine Fortsetzung findet, weil sich beide Kontrahenten erneut auf dem glatten Parkett messen werden. Krefeld startet am 15.3.23 zuhause gegen die Eislöwen. Besser hätte die Generalprobe für die Frackträger nicht verlaufen können.

Krefeld Pinguine vs. Dresdner Eislöwen 7:4 ( 2:3|2:0|3:1)

 

Scorer:
1:0 | 8.|Boivin (Koch, Magwood) PP1
1:1 | 9.|Andres (Porsberger, Welychka)
1:2 |16.|Andres (Suvanto, Porsberger)
1:3 |16.|Walther (Kuhnekath, Kolb)
2:3 |17.|Müller(Tufto)
3:3 |33.|Bappert (Fischer)
4:3 |37.|Weiß (Boivin, Müller) PP1
4:4 |42.|Welychka (Knackstedt, Suvanto) PP1
5:4 |44.|Knaub (Fischer, Niederberger)
6:4 |46.|Miller (Weiß, Müller) PP1
7:4 |58.|Tufto EN

 

Zuschauer:

6.342

 


 

Huskies feiern Heimsieg zum Abschluss der Hauptrunde

 

Am 52. Spieltag bezwingen die Kassel Huskies den EV Landshut mit 6:3 (2:0, 0:2, 4:1) und feierten damit vor 3491 Fans einen gelungenen Abschluss der Hauptrunde.

 

Mit 131 Punkten, einem Torverhältnis von 212 zu 109 Toren, sind die Kassel Huskies das Maß der Dinge in der DEL2. Bereits am 5. Februar sicherten sich die Mannen von Bo Subr die Hauptrundenmeisterschaft. Diese beeindruckende Saison gilt es nun in den Playoffs fortzusetzen. Das erste Playoff-Viertelfinalspiel findet am 15.03.23 um 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle statt – der Gegner wird noch in den Pre-Playoffs ermittelt.

 

Kassel Huskies – EV Landshut 6:3 (2:0, 0:2, 4:1)
Tore: 1:0 (3.) Keck, 2:0 (14.) Weidner, 2:1 (26.) Pfleger, 2:2 (40.) Pfleger, 3:2 (47.) Keck, 4:2 (51.) Lowry, 4:3 (52.) Kornelli, 5:3 (56.) Keussen, 6:3 (60.) Spitzner

Zuschauer: 3.491

 


 

Wölfe beenden Hauptrunde mit Sieg

 

Zum Hauptrunden-Showdown traten die Selber Wölfe in Freiburg an. Man erwischte keinen schlechten Start, ließ dann die Hausherren jedoch zunehmend ins Spiel und zur Führung kommen. Im Schlussabschnitt drehten die Hochfranken aber die Partie durch Gläßl und Schwamberger. Man nimmt für die anstehenden Playdowns gegen Heilbronn also nochmal etwas Positives mit, auch wenn der Auswärtssieg nicht mehr für das Heimrecht gegen die Falken reicht.

 

EHC Freiburg – Selber Wölfe 1:2 (1:0, 0:0, 0:2)
Tore: 1:0 (19.) Immo, 1:1 (49.) Gläßl, 1:2 (59.) D. Schwamberger

Zuschauer: 2.218

 


 

Ravensburg Towerstars — ESV Kaufbeuren 2:1 (0:0, 2:0, 0:1)
Tore: 1:0, (33.) MacDonald, 2:0 (36.) L. Latta, 2:1 (42.) Koziol

Zuschauer: 3.418

 

Heilbronner Falken – EC Bad Nauheim 6:1 (2:0, 3:0, 1:1)
Tore: 1:0 (6.) Volkmann, 2:0 (11.) Tonge, 3:0 (27.) Leitner, 4:0 (29.) J. Williams, 5:0 (30.) Volkmann, 5:1 (44.) Bartuli, 6:1 (48.) von Ungern-Sternberg; Zuschauer: 1.892

 

Bayreuth Tigers – Lausitzer Füchse 2:3 (0:1, 1:2, 1:0)
Tore: 0:1 (4.) J. Nijenhuis, 1:1 (27.) T. Meier, 1:2 (34.) Geibel, 1:3 (35.) E. Hördler, 2:3 (50.) Järveläinen

Zuschauer: 912

 

 


 

Aktuelle Tabelle:

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Lausitzer Füchse sichern Pre-Playoffs - Crimmitschau in die Playdowns

 

DEL2 (MH) So gut wie alle Entscheidungen sind am vorletzte Spieltag gefallen. Die Lausitzer Füchse sicherten sich die Pre-Playoff Teilnahme, während der Rivale aus Crimmitschau in die Playdowns muss. Heilbronn lässt mit einem deutlichen Sieg aufhorchen, während Krefeld am letzten Spieltag sich noch das Heimrecht erkämpfen kann.

 

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( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Wölfe erneut ohne Punkte

 

Selber Wölfe vs. EC Kassel Huskies 2:4 (0:0; 2:3; 0:1)


Gegen Hauptrundenmeister Kassel Huskies schlugen sich die Selber Wölfe lange Zeit sehr gut und hatten in den ersten 30 Minuten die besseren Chancen, nutzten diese aber nicht zum Torerfolg. Als dann Hektik ins Spiel kam, zeigten sich die Gäste abgebrühter und entschieden die Partie für sich.

 

 

Die Selber Wölfe zündeten zu Spielbeginn ein wahres Feuerwerk. Schon nach zwei Minuten hätte es 2:0 stehen können bzw. müssen. Zunächst ließ Miglio einen Kasseler Verteidiger im Laufduell förmlich stehen, scheiterte im Abschluss aber am Huskies-Goalie. Etwa eine Minute später zirkelte der herrlich freigespielte Schwamberger das schwarze Hartgummi an den Pfosten. Durch zwei Strafen gegen die Wölfe kamen die Gäste etwas besser in die Partie, hochkarätige Chancen für die Hessen bleiben allerdings aus. Die Wölfe zeigten im weiteren Verlauf weiter gute Offensiv-Aktionen, doch auch Naumann und Kruminsch brachten die Scheibe nicht im Tor unter.

 

 

Erneut kamen die Wölfe stark aus der Kabine. Kalns und Kolupaylo scheiterten bis zur 24. Minute am starken Kielly im Kasseler Tor. Nachdem Miglio eine große Strafe wegen eines Stockstichs bekommen hatte, kam – durchaus auch angeheizt durch umstrittene Entscheidungen der Unparteiischen auf beiden Seiten sowie die mit der Hinausstellung von Miglio verbundenen Umstellungen in den Selber Reihen – Hektik ins Spiel. Nutznießer waren zunächst die Gäste: Beim 0:1 durch Ahlroth waren die Wölfe aufgrund eines angeblichen Wechselfehlers ein Mann weniger auf dem Eis. Nur zweieinhalb Minuten später besorgte Gelke mit einem Schuss aus kurzer Distanz den verdienten Ausgleich. Doch erneut nur eine gute Minute später hatte das Wolfsrudel einen kurzen Blackout, den Kassel mit zwei Toren innerhalb von 28 Sekunden gnadenlos bestrafte. Als aber 13 Sekunden vor Drittelende gleich zwei Huskies in der Kühlbox Platz genommen hatten, kamen die Wölfe durch McNeill wieder auf 2:3 heran. Das Spiel blieb also weiter spannend.

 

 

Das Geschehen im Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Selb hat in den letzten Sekunden in einer Überzahl eine Chance durch Gelke, der Puck geht zum Gegner, Mieszkowski kommt von der Strafbank und Kassel spielt die daraus resultierende 3-auf-1-Situation mustergültig zum 2:4 aus. Die letzten 14 Minuten spielte Kassel die Partie clever herunter und ließ die Wölfe nicht noch einmal herankommen.

 

 

Tore
30. Min. 0:1 Ahlroth (Weidner, Tramm; 5/4)

33. Min. 1:1 Gelke (TRska, Kruminsch)

34. Min. 1:2 Spitzner (Sykora, Keussen)

35. Min. 1:3 Arniel (Spitzner)

40. Min. 2:3 McNeill (Trska, Kruminsch; 5/3);

46. Min. 2:4 Geischeimer (Mieszkowski)


Strafzeiten: Selb 14 + 5 + Spieldauer gegen Miglio; Kassel 14


Schiedsrichter: Sicorschi, Lajoie (Pfriem, Spiegl)


Zuschauer: 1.163

 

20230303 SEL ECK 003

 

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Lausitzer Füchse – Ravensburg Towerstars 3:2 SO (2:2;0:0;0:0/1:0)

 

Die Lausitzer Füchse haben sich endgültig in die Pre-Playoffs der 2. Eishockey-Bundesliga gespielt. Am vorletzten Spieltag der Hauptsaison schlugen die Füchse die Ravensburg Towerstars mit 3:2 n. P. und sind nicht mehr aus den Top Ten zu verdrängen. Weißwasser profitierte auch von der 2:3-Niederlage von Konkurrent Crimmitschau in Bad Nauheim. Anders brachte die Lausitzer früh in Führung (2.), kassierte aber auch postwendend den Ausgleich durch Calce (5.). Fleischmann erhöhte gleich wieder (7.). Czarnik glich aus (13.). Dann blieben die Tore bis zu den Penaltys aus.

 

 

EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau 3:2 OT (1:0;1:1;0:1/1:0)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben die Pre-Playoffs endgültig verpasst. Die Westsachsen hätten zum Abschluss der Hauptrunde zwei Siege gebraucht. Aber schon die erste Begegnung, am Freitag beim EC Bad Nauheim, ging 2:3 verloren. Nun geht es in die Playdowns. Mit dem ersten Unterzahlspiel gerieten die Eispiraten durch Pauli ins Hintertreffen (14.). Wachter erhöhte (31.). Nur 25 Sekunden später stellte Lemay den Anschluss her. Zehn Minuten vor dem Ende glich D`Aoust dann sogar zum 2:2 aus. In der Verlängerung sorgte Köhler nach 2:05 Minuten für den Sieg der Hessen.

 

 

Dresdner Eislöwen – EHC Freiburg 4:3 SO (1:0;1:1;1:2/1:0)

 

Die Dresdner Eislöwen haben am vorletzten Spieltag vor den Play-Offs ihre Siegesserie fortgesetzt und die Freiburger Wölfe nach Penaltys geschlagen. Knobloch (20.) Knackstedt (31.) und Rundqvist (55.) sorgten für die drei Dresdner Tore der regulären Spielzeit. Mit 3:3 ging das Spiel in die torlose Overtime. Beim Penaltyschießen vergaben die beiden Wölfe Immo und Campagna ihre jeweiligen Versuche, sodass die beiden verwandelten Penalties von Rundqvist und Walther zum Dresdner Sieg reichten. Die Eislöwen waren schon vor dem Spiel sicher für die Play-Offs qualifiziert.  

 

 

EV Landshut – Bayreuth Tigers 5:3( 1:0;1:2;3:1)

 

Lange gut mitgehalten, bis zur 57. Minute geführt, letztlich aber in der Schlussphase schlimm untergegangen: Mit 5:3 verloren die Bayreuth Tigers am Freitag Abend ihr Gastspiel in der DEL2 beim EV Landshut. Der EVL sicherte sich mit dem späten Comeback das Heimrecht in den Pre-Playoffs.

 

 

ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken 1:8 (0:2;1:4;0:2)

 

In einer Partie, in der es nur noch für Kaufbeuren um etwas geht, zeigen sich die Falken von ihrer besten Seite und zeichnen sich durch gnadenlose Effizienz aus. Den Grundstein für den Sieg legen sie durch ein gutes Penalty-Killing Ende des ersten Drittels. Mit vier Toren im zweiten Drittel und gnadenloser Effizienz sicherten sich die Falken einen mehr oder weniger unbedeutenden Sieg. Für Kaufbeuren geht es nun am letzten Spieltag um Platz 2.

 

 

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine 1:6 (0:4;0:2;1:0)

 

Höchste Heimniederlage der Saison und trotzdem jubelten die Fans des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Nach der Schützenhilfe aus Bad Nauheim gegen Crimmitschau war das 1:6 vor 4601 Zuschauern in der Donau-Arena Makulatur und das letzte Hauptrundenspiel am Sonntag (18.30 Uhr) in Crimmitschau ist für den Klassenerhalt ohne Bedeutung. Krefeld dagegen wahrte die Chance doch noch das Heimrecht in der ersten Playoff Runde zu erspielen.

 

 


 


 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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DEL2 - Krefeld mit Doppelpack von Marcel Müller im Viertelfinale, auch Bad Nauheim qualifiziert sich

 

 

DEL2 (CD) Die ersten Entscheidungen für die bevorstehenden Playoffs der DEL2 Saison 2022/2023 sind gefallen. Für Selb und Ravensburg geht es in die Playdowns. 

 

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 (Foto: Ellen Köhler)

 

Die Eispiraten Crimmitschau müssen einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Pre-Play-Offs hinnehmen. Nach der Niederlage in Kassel am Freitag, war auch am Sonntag der Gegner zu stark und taktisch cleverer als die Hausherren. Unter Trainer Jussi Tuores zeigten sie die Eispiraten kämpferisch und mit neuem Schwung, doch Krefeld war treffsicherer als Crimmitschau und nahmen am Ende verdient die 3 Punkte mit.

 

Im ersten Drittel konnte zu Beginn keins der Teams das Zepter übernehmen und so sahen sie Fans ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Fans von Krefeld brachten gute Stimmung in einem gut gefüllten Stadion. Doch auch sie mussten sich gedulden, ehe sie den ersten Treffer ihres Teams bejubeln konnte. Pascal Zerressen konnte die kleine Schlafeinlage direkt nach der Powerbreak zum 0:1 in der 11. Spielminute nutzen.

 

Die Hausherren versuchten zum Ausgleich zu kommen, doch er musste erst eine Strafe gegen die Pinguine her, ehe dieser gelingen sollte. Dominic Walsh brauchte nur 15 Sekunden im Überzahlspiel, um den Ausgleich perfekt zu machen. Die Unparteiischen gingen aber noch zum Videobeweis, denn die Zeit lief nicht und so musste anhand der Videobilder festgestellt werden, wann der Treffer wirklich erzielt wurde. Die Pinguine konnten allerdings noch vor der ersten Pause wieder in Führung gehen.

 

Der zweite Abschnitt begann für einen Spieler von Krefeld mit einer blutigen Nase. Nach Videobeweis entschieden die Unparteiischen, dass es kein hoher Stock war und auch sonst kein Foul. Das Spiel wurde weiterhin auf einem guten Niveau geführt und Strafzeiten waren eher Mangelware, leider aber auch die Tore. Crimmitschau war sehr bemüht, aber Sergei Belov blieb oft der Sieger. In der 33. Spielminute musste erneut ein Spieler von Krefeld auf die Strafbank, doch die Eispiraten erhielten vor Ablauf dieser Strafe selbst eine Strafe und so ging es 4-4 weiter.

 

Keins der Teams konnte den Platz auf dem Eis nutzen und so vergingen die Minuten und Alle stellten sich schon auf die Drittelpause ein. Mathieu Lemay konnte 12 Sekunden vor dem Ende den Schuss von Alexis D‘oust dann aber noch in das Tor abfälschen und somit den Ausgleich bejubeln. Nun musste im letzten Abschnitt die Entscheidung her.

Crimmitschau konnte leider den Schwung mit dem späten Ausgleich nicht nutzen. Krefeld wollte unbedingt den Sieg und zog ein wenig das Tempo an. Nick Walters konnte seinen Gegenspieler nur durch ein Foul stoppen und ging dafür auf die Strafbank. Seine 2 Minuten musste er nicht komplett absitzen, denn das Tor zur erneuten Führung der Pinguine fiel vor Ablauf der Strafe. Die Eispiraten fanden keinen wirklichen Weg um die Pinguine unter Druck zu setzen und Torgefahr zu erzeugen.

 

In der 56. Spielminute gab es eine weitere Strafe gegen die Gäste. Jussi Tuores nahm seinen Torhüter nicht vom Eis und wartete mit der Auszeit bis Krefeld wieder komplett war. Erst dann machte Ilya Sharipov Platz für einen weiteren Feldspieler. Das Bully verloren die Hausherren und Marcel Müller machte 83 Sekunden vor der Sirene ein weiteres Tor für den DEL-Absteiger. 49 Sekunden vor dem Ende gab es einen weiteren Videobeweis, doch der Schuss der Eispiraten war nicht im Tor und so endete das Spiel mit 2:4.

 

Bei der 3. Auflage des Veteranenspiels im Sahnpark konnte das Team der Eispiraten eine ansehnliche Leistung zeigen, machten aber taktisch einen Fehler zu viel. Da Weißwasser ihr Spiel gewinnen konnten, schwinden die Hoffnungen auf die Teilnahme an den Pre-Play-Offs. Das Team muss auf Fehler der Gegner aus Regensburg und Weißwasser hoffen und selbst am besten 6 Punkte am nächsten Wochenende holen.


Spiel vom 26.02.2023

Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 2:4 (1:2|1:0|0:2)

 

Tore:
0:1 |11.| Pascal Zerressen ( Leon Niederberger , Dennis Miller )
1:1 |17.| Dominic Walsh ( Alexis D`Aoust , Mathieu Lemay ) - PP1
1:2 |18.| Zach Magwood ( Marcel M¸ller , Dominik Tiffels )
2:2 |40.| Mathieu Lemay ( Alexis D`Aoust , Taylor Doherty )
2:3 |48.| Marcel M¸ller ( Alexander Weifl , Philip Riefers ) - PP1
2:4 |59.| Marcel M¸ller ( Alexander Weifl , Odeen Peter Tufto ) - EN EQ

 

Strafen:
Eispiraten Crimmitschau: 4 Minuten
Krefeld Pinguine: 6 Minuten

 

Zuschauer:
2.132

 


 

20230226 SEL ESV 040

(Foto: Mario Wiedel)

 

Selber Wölfe belohnen sich nicht

 

Die Selber Wölfe zeigten gegen den ESV Kaufbeuren eine engagierte und bissige Leistung. Vollkommen verdient führten die Wölfe nach 20 Spielminuten. Doch dann zeigten die Allgäuer, warum sie oben in der Tabelle stehen. Sie gingen äußerst effizient mit ihren Chancen um und drehten das Spiel.

 

Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 3:5 (2:0, 0:3, 1:2)
Tore: 1:0 (11.) Trska, 2:0 (20.) Trska, 2:1 (26.) Lagacé, 2:2 (36.) Lammers, 2:3 (39.) Spurgeon, 3:3 (45.) Kalns, 3:4 (51.) Oswald, 3:5 (52.) Schweiger

Zuschauer: 1.204

 


 

Eislöwen sichern Playoff-Platz

 

Die Dresdner Eislöwen haben den siebten Sieg in Folge gefeiert und damit ihr Ticket für das Playoff-Viertelfinale gelöst. Zum Konsum-Familientag gewannen die Blau-Weißen mit 6:3 gegen die Eisbären Regensburg. Timo Walther erzielte vor 4.296 Zuschauern einen Hattrick.

 

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin nicht zufrieden, wie wir uns insgesamt über 60 Minuten als Mannschaft präsentiert haben. Janick Schwendener war bereit im ersten Drittel, aber alle anderen nicht. Wenn du so anfängst ist es schwer ins Spiel zu kommen. Regensburg hat gut gespielt und hat vielleicht auch am Ende ein bisschen mehr verdient.

 

Ich muss aber unsere vierte Reihe mit Matej Mrazek, Yannick Drews und Timo Walther loben, die so gespielt hat, wie wir es wollten. Es freut mich für Timo mit seinen drei Toren. Wichtig für uns ist, dass wir einen Weg gefunden haben, dieses Spiel zu gewinnen, auch wenn wir nicht so gut gespielt haben. Ich freue mich natürlich über die drei Punkte.“

 

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg 6:3 (0:0, 3:2, 3:1)
Tore:
 1:0 (24.) Walther, 2:0 (27.) Walther, 3:0 (36.) Petersen, 3:1 (38.) Trivino, 3:2 (38.) Gulda, 4:2 (49.) Mrazek, 5:2 (53.) Filin, 5:3 (58.) K. Schütz, 6:3 (60.) Walther

Zuschauer: 4.296

 


 

Schlittenhunde müssen sich in Weißwasser geschlagen geben

 

Die Lausitzer Füchse sind scheinbar nicht der Lieblingsgegner der Kassel Huskies in dieser so erfolgreichen Hauptrunde. Mit 4:2 (1:0, 0:0, 3:2) verloren die Nordhessen am Sonntag ihr Auswärtsspiel in der Lausitz.

 

Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies 4:2 (1:0, 0:0, 3:2)
Tore: 1:0 (17.) Valentin, 2:0 (43.) C. Breitkreuz, 3:0 (43.) Garlent, 4:0 (50.) C. Breitkreuz, 4:1 (56.) Arniel, 4:2 (60.) Sykora

Zuschauer: 2.234

 


 

Bayreuth Tigers – Ravensburg Towerstars 3:4 (1:0, 0:3, 2:1)
Tore: 1:0 (5.) Järveläinen, 1:1 (34.) N. Latta, 1:2 (34.) Czarnik, 1:3 (37.) N. Latta, 2:3 (42.) Pruden, 2:4 (49.) N. Latta, 3:4 (53.) T. Meier; 

Zuschauer: 912

 

EV Landshut – EC Bad Nauheim 3:4 (0:1, 3:3, 0:0)
Tore: 0:1 (3.) Cerny, 0:2 (21.) Herrmann, 0:3 (27.) Herrmann, 1:3 (29.) McLellan, 2:3 (30.) Doremus, 2:4 (38.) Pawlenchuk, 3:4 (39.) Kornelli

Zuschauer: 4.448

 

EHC Freiburg – Heilbronner Falken 4:0 (1:0, 3:0, 0:0)
Tore:
 1:0 (9.) O’Donnell, 2:0 (30.) Immo, 3:0 (38.) Makuzki, 4:0 (39.) Billich

Zuschauer: 1.868

 

 


 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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