Stanley Cup Champion nach Mannheim / Red Bull verliert Spieler in die NHL

 

PENNY-DEL (Mannheim/München/PM) Die Adler Mannheim haben sich die Dienste von Tom Kühnhackl gesichert. Der 31-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison für Skellefteå AIK in der SHL, wurde jüngst mit dem schwedischen Topclub Vizemeister. Kühnhackl unterschreibt in Mannheim einen Dreijahresvertrag.

 

kuehnhack nhl 2016 landshut

( Foto eishockey-online.com / Archiv / EV Landshut )

 


 

 
Zweifelsohne gehört der Sohn der lebenden Eishockey-Legende Erich Kühnhackl zu den erfolgreichsten deutschen Spielern dieser Zeit, mit den Pittsburgh Penguins gewann er 2016 und 2017 den Stanley Club in der NHL. Doch der Weg dorthin war für Kühnhackl kein leichter. Von 2012 bis 2015 pendelte der Linksschütze, der 2010 von Pittsburgh in der vierten Runde an Position 110 gedraftet wurde, zwischen dem AHL-Team Wilkes-Barre/Scranton Penguins und dem ECHL-Club Wheeling Nailers, ehe er die begehrte Trophäe an der Seite von Eishockey-Größen wie Sidney Crosby oder Evgeni Malkin erstmals in die Höhe stemmen durfte. Im Juli 2018 wechselte der inzwischen zweifache Stanley-Cup-Sieger in die Organisation der New York Islanders, für die er 75 NHL-Partien absolvierte. Drei Jahre später kehrte Kühnhackl schließlich nach Europa zurück und spielte fortan für Skellefteå in Schwedens höchster Eishockeyliga.

 


„Wenn ein Spieler wie Tom auf den Markt kommt, muss man nicht lange überlegen“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Tom ist ein Musterprofi, der für seinen Erfolg sehr hart gearbeitet hat. Aufgrund seines Charakters passt er perfekt in unser Team. Zudem weiß er ganz genau, was zu tun ist, um erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir eine Menge Freude an ihm haben werden.“

 


„Die Chance, für einen so großen, erfolgreichen Club zu spielen, lässt man sich nicht einfach so entgehen. Meine Frau und ich freuen uns auf eine neue Herausforderung in Mannheim und können es kaum erwarten. Meine Ziele sind klar: Ich will der Mannschaft in allen Bereichen helfen und am Ende der Saison hoffentlich ganz oben stehen. Mit so einer Mannschaft und Organisation sollte der Titel immer das Ziel sein“, gibt Kühnhackl selbst zu verstehen.

 

 

NHL-Team Arizona Coyotes verpflichtet Maksymilian Szuber

 

Großer Karrieresprung für Münchens Verteidiger Maksymilian Szuber. Das NHL-Team Arizona Coyotes hat sein Draft-Recht eingelöst und den 20-jährigen Nationalspieler via Entry-Level-Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren verpflichtet. Im vergangenen Sommer wurde Szuber von den Coyotes in der sechsten Runde an Position 163 des NHL-Drafts ausgewählt.

 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey, freut sich sehr über den Werdegang des Spielers: „Wir sind sehr stolz, dass wir mit Maksy einem weiteren Spieler den Weg Richtung NHL ebnen konnten. Er hat sich diesen Vertrag absolut verdient. Der Wechsel spricht aber auch für unsere Arbeit in der Red Bull Eishockey Akademie und in den Profi-Teams unserer Organisation. Wir wünschen Maksy für seinen weiteren Weg alles, alles Gute.“

 

 

Szuber, der am vergangenen Sonntag aus familiären Gründen nicht an der Meisterfeier des EHC Red Bull München teilnehmen konnte, erklärt: „Zunächst einmal bin ich den Red Bulls unendlich dankbar für die große Unterstützung in meiner bisherigen Karriere. Ich war sieben Jahre lang in der Organisation - in Salzburg und in München. Die Saison mit dem Meistertitel abgeschlossen zu haben, ist fantastisch. Jetzt geht für mich ein Traum in Erfüllung."

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Red Bull präsentiert neuen Trainer und trifft erste Personalentscheidungen

 

PENNY-DEL (München/PM) Ex-Bundestrainer Toni Söderholm ist neuer Trainer des deutschen Eishockeymeisters EHC Red Bull München. Der gebürtige Finne war zuletzt als Coach des 16-maligen schweizerischen Meisters SC Bern aktiv und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück. Söderholm übernimmt ab 1. Mai die Position des Cheftrainers.

 

Toni Söderholm GettyImages

 

( Foto getty-images/eishockey-online.com/Archiv )

 


 

 

Toni Söderholm, Trainer Red Bull München: „2019 habe ich den Club in der Hoffnung verlassen, dort eines Tages als Cheftrainer arbeiten zu dürfen. Dass ich nun in die Organisation der Red Bulls zurückkehre, ist für mich etwas sehr Spezielles und eine große Auszeichnung. Für das in mich gesetzte Vertrauen möchte ich mich bei Christian Winkler bedanken. Auf seine Initiative hin bin ich nach dem Ende meiner Spielerkarriere in den Trainerstab des damaligen Meisterteams gewechselt. Hier hatte ich die Möglichkeit und die Ehre, unter anderem von Don Jackson zu lernen. Nun werde ich mit großem Respekt sein Erbe fortsetzen.“

 

 

Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Mit Toni haben wir ab sofort einen Mann auf der sportlichen Kommandobrücke, der seine Trainerkarriere hier bei uns in der Organisation begonnen hat. Er kennt nicht nur unser Umfeld bestens, sondern auch unsere Philosophie. Seine Mentalität, seine Expertise und sein Charakter passen ausgezeichnet zu unserem Anforderungsprofil. Mit ihm sind wir bestmöglich für die anstehenden Aufgaben gerüstet.“

 

 

In der Saison 2015/16 trug Söderholm noch als Spieler das Trikot der Red Bulls und feierte mit den Münchnern die erste deutsche Meisterschaft der Clubgeschichte. Anschließend wechselte der inzwischen 45-Jährige in den Trainerstab des Teams. Nach über zwei Jahren als Development Coach der Red Bulls und Trainer des Münchner Kooperationspartners SC Riessersee übernahm Söderholm zum 1. Januar 2019 das Amt des Bundestrainers von Marco Sturm.

 

 

Beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) prägte der Finne eine erfolgreiche Ära, die mit dem vierten Platz bei der Weltmeisterschaft 2021 in Lettland ihren Höhepunkt erreichte. Nach knapp vier Jahren räumte Söderholm im November 2022 den Posten des Bundestrainers, um als Coach des SC Bern in der schweizerischen National League (NL) anzuheuern.

 

 

Nun übernimmt Söderholm das Zepter bei den Red Bulls, die am 23. April dieses Jahres zum vierten Mal den Titel in der höchsten deutschen Spielklasse gewonnen haben.

 

 

Erste Personalentscheidungen bei Red Bull München

 

Die sportliche Leitung des viermaligen deutschen Meisters EHC Red Bull München hat am 30. April die Saisonabschlussgespräche mit allen Spielern abgeschlossen und erste Personalentscheidungen getroffen.

 

 

Demnach stehen aktuell 20 Akteure in der kommenden Spielzeit im Kader der Red Bulls. Torhüter Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Nico Appendino, Emil Johansson, Frederik Tiffels, Justin Schütz und Sebastian Cimmerman tragen in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot des Münchner DEL-Clubs. Mit Stürmer Julian Lutz und der NHL-Organisation Arizona Coyotes dauern die Gespräche indes an.

 

 

Einen bestehenden Vertrag für die Spielzeit 2023/24 besitzen Konrad Abeltshauser, Daniel Allavena, Jonathon Blum, Maximilian Daubner, Chris DeSousa, Andreas Eder, Yasin Ehliz, Patrick Hager, Maximilian Kastner, Ryan McKiernan, Christopher Kolarz, Mathias Niederberger, Zach Redmond, Ben Smith, Ben Street, Maksymilian Szuber, Austin Ortega, Veit Oswald, Trevor Parkes und Filip Varejcka.

 

 

Der EHC Red Bull München bedankt sich ausdrücklich bei allen Spielern des Meisterkaders der Saison 2022/23 für deren Einsatz und die gezeigten Leistungen. Allen Profis, die in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den deutschen Meister auflaufen, wünscht der Club sportlich wie privat viel Glück und Erfolg.

 

 

Zwei besonders verdienten Spielern gilt an dieser Stelle ein spezieller Dank, die Rede ist von den beiden Olympia-Silberhelden aus den Birken und Boyle. Aus den Birken kam 2015 nach München, unser DEL-Rekordspieler Boyle bereits ein Jahr zuvor. Beide Routiniers hatten einen großen Anteil an den vier Meistertiteln der Red Bulls und haben damit die Geschichte des Clubs entscheidend mitgeprägt.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Deutschland siegt erneut gegen die Slowakei – Fischbuch und Mo Müller mit einem Doppelpack

 

DEB-Nationalmannschaft (Trencin/HG) Nach dem ersten Testspielerfolg gegen die Slowakei vor nur 18 Stunden wollte das Team um Headcoach Harold Kreis am 29.4.23 gleich nachlegen und diese solide Performance bestätigen.  Die Automatismen und Mechanismen funktionierten im letzten Match bereits viel besser, was Hoffnung machte für die bevorstehende WM in Tampere und Riga. Die Partie fand im Zimny stadion Pavla Demitru statt, welches sich in der Kleinstadt Trencin, Kulturhauptstadt Europas 2026, befand. 

Heute fand die 76. Begegnung dieser beiden Teams statt, davon 33 Siege für Deutschland. Die letzten vier Partien gestaltete das DEB-Team erfolgreich.

 

Schließlich gewann Deutschland auch sein zweites Vorbereitungsmatch gegen die Slowakei, ebenfalls mit 3:4 dank der Doppelpacks von Fischbuch und Mo. Müller, für letzteren war dies ein epischer Moment in seiner Karriere.

 

340635373 903808727402771 1278084543347464352 n

(Fotoquelle: Citypress)

 

 


Die Slowakei bot im ersten Testspiel eine starke Leistung gegen Deutschland und wollte das zweite Heimspiel unbedingt für sich entscheiden. In der Torschussstatistik und bei der Bully Quote lagen die Slowaken klar in Front. Headcoach Craig Ramsay mit stattlichen 72 Jahren nahm nur marginale Änderungen vor: im Tor stand Tomek und der international erfahrene Regenda kam ins Line-Up.

 

Team Deutschland konnte sich auf einen bärenstarken Maximilian Franzreb im Gehäuse verlassen, der die slowakischen Stürmer reihenweise verzweifeln ließ mit seinen Paraden. Heute hütete Dustin Strahlmeier das Tor und Dominik Kahun bekam eine Pause.

 

Strahlmeier: „Ich freue mich mit dabei zu sein gegen eine starke Mannschaft. Unser Team ist super, jeder will sein Land vertreten. Wir haben Spaß in der Kabine, wir haben vieles richtig gemacht, ein paar Stellschrauben sind noch zu drehen. Seit gestern stand viel Regeneration an. Die Slowaken werden genauso auftreten wie gestern, wir müssen uns aber hier nicht verstecken.“

 

Slowakisches Powerplay erfolgreich

 

Dieses Spiel war heute was ganz Besonderes: Anfangs gab es eine spezielle Ehrung seitens des Verbands vorgenommen von Miroslav Satan für die beliebten Hossa Brüder, die als Ikonen des slowakischen Eishockeysports gelten. Insbesondere Frantisek Hossa gebührte viel Wertschätzung als langjähriger Headcoach der Slowakei mit vielen Erfolgen.

 

Der heutige Austragungsort war sozusagen die Wiege des slowakischen Eishockeysports, wo schon viele aufstrebende Talente hervorgingen. Die Slowakei, die bereits etliche Absagen für die WM hinnehmen musste, startete gewohnt rasant, doch das deutsche Team knüpfte nahtlos an seine gestrige Leistung an.  Das erste Penalty Killing wurde souverän gestaltet, doch das nächste Powerplay münzten die Hausherren in Person von Pavol Regenda zur späten Führung um.

 

Früher Schock für das DEB-Team, Fischbuch mit Doppelpack und last second Ausgleich durch Mo Müller

 

Im zweiten Drittel dauerte es nur 27 Sekunden, bis die Slowakei ihren zweiten Treffer erzielte; als Torschütze zeichnete Richard Panik verantwortlich. Das war definitiv kein Auftakt nach Maß im Mittelabschnitt und die Jungs um Coach Kreis mussten nun wieder Comeback Qualitäten zeigen. Dies gelang auch recht zügig, denn nur ca. zwei Zeigerumdrehungen danach verkürzte Daniel Fischbuch.

 

Die Gastgeber waren weiterhin sehr zielstrebig unterwegs und stellten folgerichtig in der 28. Spielminute durch den zweiten Treffer von Pavol Regenda den alten Abstand wieder her. Die Führung ging vollkommen in Ordnung, weil die DEB-Auswahl mehr für die Defensive tun musste als selbst zu agieren. Die Konter der Slowaken waren stets brandgefährlich und Deutschland tat sich schwer, einen geordneten flüssigen Spielaufbau zu forcieren.  Wie aus dem Nichts verkürzte Daniel Fischbuch mit seinem Doppelpack 47 Sekunden vor der Sirene:

 

Effizienz pur! Und es kam noch besser für die Deutschen, denn mit der Schlusssirene glich Moritz Müller sogar noch aus. Welch ein turbulentes Finish!

 

Umkämpftes Schlussdrittel, Kapitän Müller schnürt seinen ersten Doppelpack in der Overtime

 

Im Schlussabschnitt war nun für Spannung gesorgt dank des späten Torglücks der Deutschen. Ein Pfostenschuss der Slowaken war die erste Ausbeute. Deutschland begann aggressiver und verbuchte gute Gelegenheiten. Die Partie wurde nun offener geführt, was interessant für die Fans war. Für den angeschlagenen Matej Tomek kam Simon Latkoczy ins Gehäuse der Gastgeber.

 

Die Stimmung in der Halle war mittlerweile etwas gedämpft trotz der Hossa Festspieltage und so langsam ging es in die heiße Endphase, in der die DEB-Auswahl nochmals viel Druck ausübte.  Jetzt konnte die Verlängerung vielleicht die Entscheidung bringen, in der die deutsche Mannschaft ihr erstes Powerplay auf das Eis zaubern durften, was letztlich auch zum finalen Sieg resultierte: Torschütze war der Kapitän Moritz Müller, der seinen historisch ersten Doppelpack schnürte.

 

Am 9. Mai 2023 findet das letzte Vorbereitungsspiel der deutschen Auswahl in München gegen die USA statt, der letzte Härtetest für die bevorstehende Weltmeisterschaft bedeutet.

 

Testspiel, 29.04.2023

Slowakei - Deutschland 3:4 n.V. (1:0|2:3|0:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |18.| Pavol Regenda (Chromiak, Knazko) PP1,

2:0 |21.| Richard Panik (Lantosi, Gernat),

2:1 |23.| Daniel Fischbuch (Fleischer),

3:1 |28.| Pavol Regenda (Sukel, Chromiak),

3:2 |40.| Daniel Fischbuch (Sturm, Bittner),

3:3 |40.| Moritz Müller (Ehl, Bittner),

3:4 |62.| Moritz Müller (Fischbuch) PP1

 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

DEB-Erfolg mit Doppelpack von Dominik Kahun

 

DEB-Nationalmannschaft (Slowakei/PM) Die deutsche Herren-Nationalmannschaft gewinnt das erste von zwei WM-Vorbereitungsspielen gegen die Auswahl der Slowakei. Das Team um Bundestrainer Harold Kreis darf sich in Žilina (SVK) über einen 4:3-Sieg freuen. Torschützen für die deutsche Mannschaft waren Dominik Kahun (17./ 55.), Dominik Bokk (30.) und Daniel Fischbuch (33.). 

 


i QWGMdBH 4K

(Foto: Citypress)

 

 


Das zweite WM-Vorbereitungsspiel der DEB-Auswahl gegen die Slowakei findet bereits am morgigen Samstag, den 29. April 2023 statt. Spielbeginn in Trenčín (SVK) ist um 14:30 Uhr.

 

Im Tor startete Maximilian Franzreb, als Backup stand Dustin Strahlmeier bereit. Außerdem kam Verteidiger Dominik Bittner zu seinem ersten Einsatz der WM-Vorbereitung. Auch die beiden Stürmer Dominik Bokk und Nico Sturm, die zuletzt als Vorsichtsmaßnahme nicht mit dabei waren, standen von Beginn an im Aufgebot.

 

Das erste Tor des Abends erzielte Samuel Kňažko im slowakischen Powerplay nach etwas mehr als vier gespielten Minuten. Auch danach war die deutsche Mannschaft zunächst in der Defensivzone gefordert, Goalie Maximilian Franzreb konnte sich in dieser Phase mehrmals auszeichnen. Mit Fortdauer des Spiels kam die DEB-Auswahl auch in der Offensive zu mehr Spielanteilen. Aus so einem aggressiven Forecheck resultierte ein Fehler in der Hintermannschaft der Slowaken, den Dominik Kahun (17.) noch vor der Pause zum Ausgleich nutzte.

Im zweiten Abschnitt überstand die DEB-Auswahl gleich mehrere Unterzahl-Situationen schadlos.

 

In der Offensive zeigte sich das Team von der effektiven Seite: Erst vollendete Dominik Bokk einen Alleingang (30.) sicher, keine drei Minuten später legte Daniel Fischbuch nach (33.) und baute die Führung auf zwei Tore aus. Mit dem Vorsprung im Rücken agierte die deutsche Mannschaft bis zur zweiten Pause sicher und ließ nur wenig zu.

 

Im Schlussabschnitt verstärken die Slowaken nochmal die Offensivbemühungen, gegen die sich die deutsche Hintermannschaft mit aller Kraft stemmte. Vor allem Goalie Maxi Franzreb konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen, auch wenn er den Anschlusstreffer von Robert Lantoši (45.) nicht verhindern konnte. Danach begann die druckvollste Phase der Gastgeber, die erst durch das Tor von Dominik Kahun in der 55. Spielminute beendet wurde. Die Slowaken warfen in der Folge nochmal alles nach vorne und nahmen ihren Torhüter vom Eis. Richard Pánik (59.) brachte sein Team nochmal auf ein Tor heran, doch letztlich blieb es beim 4:3-Endstand aus deutscher Sicht.

 

Schon am Samstag treffen beide Teams erneut aufeinander. Spielbeginn in Trencin ist 14:30 Uhr. Das Spiel wird live bei MagentaSport übertragen. Highlights der zweiten Partie gibt es am Spieltag ab 00:00 Uhr auf Sport1 zu sehen.  

 

Stimmen zum Spiel 

 

Bundestrainer Harold Kreis: „Wir wussten, dass die Slowaken hart kommen werden, das ist eine schnelle Mannschaft die technisch sehr gut ist. Wir wollten uns nicht verstecken, sondern schlittschuhläuferisch die Räume eng machen. Die Mannschaft hat heute wirklich über 60 Minuten intensiv in beide Richtungen gearbeitet, Schüsse geblockt und wir waren in den Zweikämpfen stark. Natürlich haben die Slowaken sich auch einige Chancen rausgespielt, aber wir auch. Ich finde, das Ergebnis geht so absolut in Ordnung.“

 

Maximilian Franzreb: „Wir haben heute unser bestes Spiel bisher in der Vorbereitung gemacht. Auch wenn die Slowaken gute Chancen hatten, konnte ich die Jungs im zweiten Drittel gut im Spiel halten. Unsere Torchancen haben wir dann gut genutzt. Wir haben heute über 60 Minuten eine wahnsinnig gute Mannschaftsleistung gezeigt.“

 

Dominik Bokk: „Das war heute ein besseres Spiel von uns. Wir waren aggressiver und wir hatten uns vorgenommen die Slowaken unter Druck zu setzen. Ich muss sagen, Maximilian Franzreb hat heute einen hervorragenden Job gemacht. Der hat uns eigentlich das Spiel gewonnen. Wir haben auch heute in Unterzahl besser gespielt. Das war auf jeden Fall ein Step in die richtige Richtung für uns und der Sieg hat sehr gut getan.“

 

Die WM-Vorbereitungsspiele der deutschen Herren-Nationalmannschaft

 

13.04.2023 | 19:30 in Kassel | Deutschland – Tschechien 2:6 (1:0, 0:2, 1:4)

15.04.2023 | 17:00 in Frankfurt | Deutschland – Tschechien 1:5 (0:1, 0:1, 1:3) 

20.04.2023 | 19:30 in Deggendorf | Deutschland – Österreich 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)

22.04.2023 | 17:00 in Landshut | Deutschland – Österreich 2:3 n. P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1)

28.04.2023 | 17:30 in Žilina (SVK) | Slowakei – Deutschland 3:4 (1:1, 0:2, 2:1)

29.04.2023 | 14:30 in Trenčín (SVK) | Slowakei – Deutschland

09.05.2023 | 19:30 in München | Deutschland – USA

 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

 

 

deb team, eishockey-online.com, eishockeyonline, eishockeyonline.com, oberliga süd, oberliga nord, eishockey oberliga, dritte liga, raueneishockey, eishockey, frauen, deb, nationalmannschaft, eishockey damen, deb frauen, deb damen

Neuer Torhüter in Köln - Adler verpflichten Ex-Augsburger

 

PENNY-DEL (Köln/Mannheim/PM) Die Kölner Haie haben den deutschen Torhüter Tobias Ancicka unter Vertrag genommen. Der 22-Jährige spielte in den vergangenen drei Jahren für die Eisbären Berlin in der PENNY DEL und kam in dieser Zeit zu 68 Einsätzen. In den Saisons 2020/2021 und 2021/2022 wurde Ancicka mit dem Hauptstadtklub Deutscher Meister.

 

Maximilian Eisenmenger

 

( Foto City-press )

 


 

 

Haie verpflichten Tobias Ancicka – Torwart kommt aus Berlin

 

 

„Wir sind sehr froh, dass wir Tobias Ancicka für unseren Kader gewinnen und von unserem Konzept überzeugen konnten. Er ist ein junger, gut ausgebildeter Torwart, der in der Vergangenheit schon viel Erfahrung in der PENNY DEL sammeln konnte und zusätzlich einige Spiele in der Champions Hockey League absolviert hat. Zusammen mit Mirko Pantkowski und Torwarttrainer Ilari Näckel sind wir im Bereich der Goalies sehr gut aufgestellt“, blickt Krupp der Arbeit mit Ancicka und dem Torhüterteam positiv entgegen.

 

 

„Ich freue mich sehr, ab der kommenden Saison ein Teil der Haie zu sein. In Köln möchte ich auf meine vergangenen Jahre in der DEL aufbauen und die nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen. Dazu freue ich mich schon sehr auf die besondere Stimmung in der LANXESS arena“, so Neuzugang Tobias Ancicka.

 

 

Über Tobias Ancicka

 

Der 22-Jährige spielte von 2020 bis 2023 drei Jahre für die Profis der Eisbären Berlin und bestritt in dieser Zeit insgesamt 68 Partien. In der vergangenen Saison stand der gebürtige Heilbronner 39 Mal im Tor des zu diesem Zeitpunkt Deutschen Meisters und spielte seine erste Saison als Stammtorwart in der PENNY DEL.

 

 

Ausgebildet wurde Ancicka, dessen Vater Martin von 2006 bis 2011 über 200 DEL-Spiele für die Adler Mannheim und die Nürnberg Ice Tigers machte und 48-facher deutscher Nationalspieler ist, in seiner Jugend beim EV Regensburg. Im Sommer 2016 wagte der Torhüter dann den Schritt in die Hauptstadt. Dort spielte er für die DNL-Mannschaft der Eisbären Juniors Berlin und sammelte nebenbei schon internationale Erfahrung im Dress der Deutschen U16-, U18- und U20-Nationalmannschaft.

 

 

Nach einem kurzen Abstecher nach Finnland zur U20 Raumon Lukkos in der Spielzeit 2019/2020, gehörte Ancicka seit der Saison 2020/2021 zum festen Profikader der Eisbären Berlin. In der abgelaufenen Saison feierte Ancicka nicht nur sein Debüt in der Champions Hockey League, sondern absolvierte Mitte April beim Testspiel gegen Tschechien auch sein erstes Länderspiel für die Deutsche A-Nationalmannschaft. Bei den Haien wird Ancicka die Rückennummer 45 tragen.

 

 

Eisenmenger wechselt nach Mannheim


Die Adler Mannheim haben mit Maximilian Eisenmenger einen weiteren Stürmer für die kommenden zwei Jahre unter Vertrag genommen. Der 24-jährige Deutsch-Schwede kehrt nach einem Jahr in Tingsryds nach Deutschland zurück.

 


„Obwohl Maximilian mit 24 Jahren noch zur jungen Garde zählt, kann er bereits auf einige Erfahrungen bauen. Im Nachwuchs war er in Schweden und Nordamerika aktiv, ehe er in Frankfurt und Augsburg in Deutschlands höchsten Ligen seine ersten Profi-Einsätze absolvierte. Maximilian bringt eine beachtliche Physis mit, ist fleißig, mannschaftsdienlich und in seiner Spielweise unaufgeregt“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara über den 1,93 Meter großen und 93 Kilogramm schweren Linksschützen.

 


Eisenmenger verbrachte seine Kindheit und Jugend in Schweden, spielte in dieser Zeit für Djurgårdens IF und Södertälje SK, ehe er den Sprung nach Nordamerika wagte und in der Saison 2017/18 fünf Partien in der NCAA für die University of Notre Dame absolvierte. Im Sommer 2018 wechselte Eisenmenger erstmals nach Deutschland und schloss sich den Löwen Frankfurt an. Für die Hessen absolvierte er insgesamt 109 DEL2-Partien, in denen ihm 34 Tore und 31 Vorlagen gelangen. 2020 unterschrieb Eisenmenger einen Kontrakt bei den Augsburger Panthern, für die er 83-mal in der DEL auflief.

 


„Ich freue mich, künftig für einen der größten Clubs Deutschlands zu spielen. Ich will mit Mannheim definitiv um die Meisterschaft mitspielen. Ich bin ein harter Arbeiter, der defensiv gut steht und Energie aufs Eis bringt“, schätzt sich der gebürtige Münsteraner selbst ein. Eisenmenger wird Ende Juli in Mannheim eintreffen und bei den Adlern mit der Rückennummer 41 auflaufen.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Langjähriger Stürmer verlässt Augsburg - Endras verlängert

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Mit Drew LeBlanc verlässt eine weitere Identifikationsfigur Augsburg. Nach acht Jahren trennen sich die Wege des Centers und der Panther. Diese Entscheidung wurde in den Tagen nach der feststehenden sportlichen Qualifikation für die PENNY DEL getroffen.

 

20230129 0N4A1631

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

NACH ACHT JAHREN: LEBLANC WIRD NICHT MEHR FÜR DIE PANTHER SPIELEN

 

 

Direkt aus der American Hockey League wechselte Drew LeBlanc im Jahr 2015 zu den Panthern. Der 33-jährige US-Amerikaner erzielte in 401 Spielen 93 Treffer und bereitete 221 Tore vor. Kein Spieler gab in 29 Jahren Augsburger DEL-Zugehörigkeit mehr Torvorlagen als LeBlanc. Lediglich Clublegende Duanne Moeser verbuchte in der Deutschen Eishockey Liga mehr Scorerpunkte in Rot-Grün-Weiß als der Spielmacher mit der Rückennummer 19. So kommt allen Pantherfans bei Drew LeBlanc sicher ein besonderes Tor in den Sinn. In Spiel 7 der umkämpften Viertelfinal-Serie gegen Düsseldorf in der Saison 2018-19 erzielte LeBlanc im Tollhaus Curt-Frenzel-Stadion den Series Winner und machte die legendäre und nach gespielten Minuten längste Playoff-Serie gegen den bayerischen Rivalen aus München mit seinem Tor überhaupt erst möglich.

 

 

Drew LeBlanc mit einer emotionalen Botschaft an die Pantherfamilie: „Schweren Herzens teile ich diese Worte mit euch. Der Club hat nach acht gemeinsamen Spielzeiten entschieden, ohne mich weiterzumachen. Ich hätte meine Karriere gerne in Rot, Grün und Weiß beendet, aber nach den letzten beiden erfolglosen Jahren verstehe ich, dass die Organisation einen Neuanfang möchte. Ich wünsche den Panthern nur das Beste, denn diese Stadt hat ein großartiges Team auf dem Eis verdient. Ich werde immer dankbar dafür sein, was die Augsburger Panther für mich und meine Familie getan haben. Dem Geschäftsstellen-Team möchte ich dafür danken, dass sie uns den Umzug nach Europa so leicht gemacht haben. Jeder war so hilfsbereit und immer da, wenn wir Unterstützung benötigten. Die Panther-Organisation war vom ersten Tag an professionell und macht Augsburg zu einem großartigen Ort, an dem wir uns immer wohlfühlten. In unserer Zeit hier haben wir lebenslange Freunde gefunden und unvergessliche Momente erlebt. In Augsburg durften meine Frau Chelsea und ich in unser Leben als Familie starten, auch unsere drei Kinder wurden hier geboren. Wir haben das große Glück, Augsburg unser zweites Zuhause nennen zu dürfen. Zu guter Letzt möchte ich mich bei den Fans bedanken: Ihr seid die Besten. Immer, wenn wir im Laufe der Jahre Besuch aus Nordamerika hatten, waren die Heimspiele im Curt-Frenzel-Stadion beeindruckende Erlebnisse für unsere Familie und Freunde. Eure Begeisterung und Energie sind einzigartig und selbst nach acht Jahren hatte ich bei den Spielen immer noch Gänsehaut. Ich weiß, dass meine kleinen Töchter Sofina und Sylvie es vermissen werden, nach einem großen Sieg mit euch zu feiern, auch mein Sohn Otzi hätte es geliebt. Die vielen wundervollen Erinnerungen, die meine Familie an das CFS hat, haben wir vor allem den Pantherfans zu verdanken. Ich danke euch allen, dass ihr immer an mich geglaubt habt und ich hoffe, dass ich eines Tages zurückkehren werde, um euch persönlich zu danken. Bis dahin, auf Wiedersehen und viel Erfolg. Es war mir eine Ehre.“

 

 

„Drew LeBlanc hat unseren Fans und Partnern mit seinen spielerischen Qualitäten viel Freude bereitet. Beinahe eine Dekade der Clubhistorie hat LeBlanc dabei als genialer Spielmacher geprägt, lange zählte er zu den besten Mittelstürmern der Liga. Auch menschlich hat er hier mit seiner positiven Art viele Freunde gewonnen, immer war er ein beliebter Teamkollege und Vorbild für alle. Gerne hätten wir auch ihn nach all den Jahren persönlich verabschiedet, die Entscheidung über seine Zukunft fiel allerdings erst in den letzten Tagen. So sagen wir Danke für acht gemeinsame Jahre. Wir wünschen dir und deiner Familie nur das Beste für die Zukunft, LB“, sagt Geschäftsführer Maximilian Horber zum Abschied.

 

 

TORHÜTER DENNIS ENDRAS BLEIBT AUCH 2023-24 EIN AUGSBURGER PANTHER

 

 

Der ehemalige Nationaltorhüter und WM-MVP wechselte vor der abgelaufenen Spielzeit von den Adlern Mannheim zurück in seine Augsburger Wahlheimat. Insgesamt stehen für Dennis Endras 596 Einsätze und zwei deutsche Meisterschaften in der Deutschen Eishockey Liga zu Buche. Kein zweiter Schlussmann hütete in der DEL öfter das Panthertor als der 183 cm große und 78 kg schwere Linksfänger (183 Spiele).

 

 

„Ich bin den Verantwortlichen der Panther sehr dankbar, dass sie mir die Türe immer offengehalten haben und ein feines Gespür dafür hatten, dass mir sowohl das Abschneiden unseres Teams als auch meine persönliche Leistung sehr nahe gegangen sind. Ich musste den Kopf freibekommen und meine Gedanken sortieren. Je mehr Tage vergingen, desto größer wurde meine Motivation, nochmal das Panthertrikot zu tragen. Ich spüre hier im Club eine große Aufbruchstimmung und möchte meinen Teil zu einer erfolgreicheren Saison beitragen. Das haben vor allem unseren treuen Fans hier in Augsburg verdient“, so Dennis Endras über seinen Entscheidungsprozess in den letzten Wochen.

 

 

Christof Kreutzer beschreibt: „Wir sind mit Dennis nach dem Saisonende in ständigem Austausch gewesen. Vermutlich hatte kein Zweiter mehr mit dem Verlauf der letzten Spielzeit zu kämpfen als er selber, was menschlich nachvollziehbar ist. Deshalb haben wir ihm Zeit für die Entscheidung über seine Zukunft gegeben und ihm erst einmal einen Familienurlaub verordnet. Schon kurz vor seiner Rückkehr nach Augsburg vor vier Wochen hat uns Dennis klar signalisiert, dass er, egal in welcher Liga, bereit für eine neue Saison mit den Panthern ist und auf unsere Entscheidung wartet. Nachdem wir nach aktuellem Planungsstand mit zwei deutschen Goalies und insgesamt nur acht Imports in die neue Saison starten möchten, sind wir jetzt froh, auf Dennis zählen zu können. Wenn der Spaß und die Lockerheit bei ihm zurückkommen, ist er ein topfitter Vorzeigesportler mit großen Fähigkeiten. Das hat er auch letzte Saison mehrfach unter Beweis gestellt.“

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

Nationalmannschaft reist am Donnerstag in die Slowakei / Nächste Länderspiele am Freitag und Samstag

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Nach zwei Eis-Einheiten am Dienstag und Mittwoch in Landshut reist die Nationalmannschaft am Donnerstag nach Trencin (Slowakei). Am Freitag (17:30 Uhr in Zilina) und am Samstag (14:30 Uhr in Trencin) stehen die nächsten beiden Länderspiele der WM-Vorbereitung auf dem Programm. 

i sjCVPb8 X2

(Foto: Citypress)

 

 


 

Bundestrainer Harold Kreis: „Wir haben in den Trainingseinheiten festgestellt, dass die Mannschaft besser zusammenfindet. Die Einheiten waren entsprechend intensiv und engagiert. Das ist das, was wir auch in die Spiele gegen die Slowakei mitnehmen wollen. Wir haben ein paar taktische Dinge und auch nochmal die Arbeit in der Defensivzone angesprochen. Wir spüren, dass die Jungs das auch in den beiden Spielen umsetzen wollen.“ 

 

Verteidiger Dominik Bittner, kam in Phase drei neu dazu: „Es war ein freudiger Empfang, die Mannschaft hat Dustin und mich wie gewohnt herzlich aufgenommen. Grundsätzlich ist die Stimmung in der Kabine sehr gut. In diesen Vorbereitungsphasen ist es wichtig, als Team weiter zusammenzuwachsen und unser Spielsystem zu festigen, um gut vorbereitet in die WM zu gehen. Ich hoffe, ich kann meinen Teil dazu beitragen nach einer durchaus erfolgreichen Saison für uns im Klub.“  

 

Stürmer Daniel Fischbuch: „Es kommt darauf an, unser System durchzuziehen und die berühmten Kleinigkeiten richtig zu machen und darauf zu achten. Wir wollen eine Steigerung im Vergleich zu den Spielen gegen Österreich zeigen, auch was die Special Teams angeht.“  

 

Stürmer Marcel Noebels: „Wir haben nochmal verstärkt an den Dingen gearbeitet, die besser werden müssen. Wir haben uns auch klar vorgenommen, von Spiel zu Spiel besser zu werden und das wollen wir auf dem Eis zeigen. Denn allzu viel Zeit bis zum Start der WM bleibt uns auch nicht mehr. Die beiden Spiele in der Slowakei und auch das letzte Vorbereitungsspiel gegen die USA werden sicher ein deutlicher Vorgeschmack auf das, was uns bei der WM erwartet.“ 

 

Ein Nationalspieler ist nicht mit an Bord: Stürmer Alexander Karachun wird die Reise als Vorsichtsmaßnahme aufgrund einer Verletzung nicht mit antreten und fällt für die weitere WM-Vorbereitung aus. Der DEB wünscht eine gute und schnelle Genesung.  

 

Auch die Slowakei befindet sich in der heißen Phase der WM-Vorbereitung. Die Mannschaft von Headcoach Craig Ramsay hat wie die DEB-Auswahl bislang vier Spiele bestritten. Gegen die Schweiz gab es zunächst zwei Siege (2:0, 3:2 nach Verlängerung), gegen Tschechien unterlag die Auswahl zuletzt mit 1:5 und 2:3 nach Penaltyschießen. Der Achte der IIHF-Weltrangliste tritt in Gruppe B der kommenden Weltmeisterschaft an und wird die WM-Vorrundenspiele in Riga bestreiten.

 

Zuletzt trafen beide A-Nationalmannschaften beim Deutschland Cup 2022 aufeinander, die DEB-Auswahl war damals mit 3:0 erfolgreich und sicherte sich damit den Turniersieg. Bei der U25-Maßnahme im Februar holte das deutsche Team ebenfalls zwei Siege (3:1, 3:2). 

 

Die beiden Länderspiele der Nationalmannschaft in der Slowakei werden live und kostenfrei bei MagentaSport übertragen: http://www.magentasport.de/aktion/deb-live.  

Das erste der beiden Länderspiele in der Slowakei wird außerdem live auf Sport1 (www.sport1.de) gezeigt, die Highlights der zweiten Partie gibt es am Spieltag ab 00:00 Uhr zu sehen.  

 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gegen die Slowakei am Freitag live auf SPORT1 im Free-TV

 

Sport1-Eishockey (Ismaning/PM) Mit den beiden anstehenden Testspielen gegen die Slowakei steigt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zwei Wochen vor Turnierstart in die heiße Phase der WM-Vorbereitung ein. SPORT1 begleitet das DEB-Team weiter auf dem Weg zur Eishockey-Weltmeisterschaft und überträgt das erste Duell gegen die Slowaken am Freitag live ab 17:25 Uhr im Free-TV, das zweite Aufeinandertreffen mit dem Weltranglisten-Achten wird dann in der Nacht auf Sonntag ab 0:00 Uhr in einer ausführlichen Highlight-Zusammenfassung gezeigt.

 

 

Nico Sturm imago

(Foto: imago)

 

 

Zum Abschluss der Vorbereitung steht dann am Dienstag, 9. Mai, live ab 19:15 Uhr in München die WM-Generalprobe gegen Medaillenkandidat USA auf dem Programm. Darüber hinaus wird auch die Eishockey-WM, die von 12. bis 28. Mai in Tampere (Finnland) und Riga (Lettland) stattfindet, gewohnt umfangreich übertragen. SPORT1 zeigt alle 64 Partien des Turnieres live auf seinen Plattformen.

 

Im Free-TV gibt es über 30 Livespiele zu sehen, darunter alle deutschen Begegnungen sowie die K.o.-Runde mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Am Mikrofon ist unter anderem wieder das bekannte On-Air-Duo mit Kommentator Basti Schwele und Experte Rick Goldmann im Einsatz, dazu begleitet Moderatorin Jana Wosnitza die Übertragungen aus dem Studio.

 

Deutsche Hoffnungen ruhen auf NHL-Duo und DEL-Finalisten

 

Für die dritte Phase der WM-Vorbereitung, die auch die beiden Testspiele gegen die Slowakei beinhaltet, hat Bundestrainer Harold Kreis ein 27-köpfiges Aufgebot nominiert. Neu mit dabei sind Goalie Dustin Strahlmeier und Verteidiger Dominik Bittner von den Grizzlys Wolfsburg. Die Nationalspieler der beiden DEL-Finalisten München und Ingolstadt sowie NHL-Stürmer JJ Peterka stoßen dagegen erst in der vierten Vorbereitungsphase zum Team.

 

Peterka hat mit 12 Toren und 20 Assists eine starke Rookie-Saison im Trikot der Buffalo Sabres hinter sich. Auf dem 21-jährigen Münchner ruhen entsprechend viele Hoffnungen. Das gilt natürlich auch für Nico Sturm von den San Jose Sharks: Der noch amtierende Stanley-Cup-Sieger erzielte zuletzt gegen Österreich sein erstes Länderspieltor.

 

„Nico Sturm zeichnet sich durch seine Schnelligkeit und sein gutes Bullyspiel aus, dazu ist er mit seiner Erfahrung vor allem auch als Leader in der Kabine wichtig“, meint SPORT1 Experte Rick Goldmann, der die Eishockey-WM wieder an der Seite von Kommentator Basti Schwele und Moderatorin Jana Wosnitza begleiten wird. Auch auf JJ Peterka hält Ex-Nationalspieler Goldmann große Stücke. „Er hat in seiner ersten NHL-Saison zu den zehn besten Neulingen gehört und kann bei der WM für Deutschland hoffentlich für mächtig Offensive sorgen.“

 

Duelle gegen die Slowakei auf Augenhöhe, Generalprobe gegen die USA

 

Bislang konnte das DEB-Team in den vier Testspielen gegen Tschechien und Österreich nur eine Partie gewinnen. Dementsprechend hofft die deutsche Auswahl bei den Auftritten in der Slowakei auf ein Erfolgserlebnis. Die Slowaken sind ein Gegner auf Augenhöhe und stehen in der Weltrangliste einen Platz vor Deutschland auf Rang acht. Bei der WM im Vorjahr setzte sich die deutsche Mannschaft gegen die Slowakei in der Gruppenphase knapp mit 2:1 durch, für beide Teams war später im Viertelfinale Endstation. 

 

SPORT1 überträgt zunächst das Testspiel in Zilina am Freitag live ab 17:25 Uhr mit Kommentator Franz Büchner. Das zweite Duell in Trencin wird in der Nacht auf Sonntag ab 0:00 Uhr in Highlights mit Kommentator Tobias Fischbeck zusammengefasst. Zum Abschluss der WM-Vorbereitung geht es dann am Dienstag, 9. Mai, in München gegen Medaillenfavorit und WM-Gruppengegner USA. Auch diese Partie überträgt SPORT1 live ab 19:15 Uhr im Free-TV.

 

So berichtet SPORT1 über die Eishockey-WM 2023

 

Von 12. bis 28. Mai findet in Tampere (Finnland) und Riga (Lettland) die Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 statt. SPORT1 ist beim Jahres-Highlight wie gewohnt mittendrin überträgt alle 64 WM-Spiele live auf seinen Plattformen. Im Free-TV werden über 30 Livespiele gezeigt, darunter alle deutschen Partien sowie die K.o.-Phase mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale.

 

Rund um die Livespiele gibt es eine umfangreiche Rahmenberichterstattung: Die täglichen Countdown- und Analyse-Sendungen im Studio beinhalten aktuelle Highlights, Talks mit Experten und prominenten Gästen sowie Beiträge und Interviews. Der deutsche WM-Auftakt gegen Schweden wird am Freitag, 12. Mai, live ab 19:15 Uhr auf SPORT1 übertragen, bereits live ab 14:30 Uhr steht das Eröffnungsspiel zwischen Finnland und den USA mit Countdown an.

 

Die weiteren WM-Partien sind auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+, im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de und in den SPORT1 Apps oder auf der Multisport-Streaming-Plattform SPORT1 Extra zu sehen.

 

 


 

sport1 logo neu

Über SPORT1

MITTENDRIN mit SPORT1: Die führende 360°-Sportplattform im deutschsprachigen Raum steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH, ein Unternehmen der Sport1 Medien AG, sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Audio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

Zum Portfolio des Sportmedien-Unternehmens mit Sitz in Ismaning bei München gehören der Free-TV-Sender SPORT1 sowie die Pay-TV-Sender SPORT1+ und eSPORTS1, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf verschiedenen Plattformen angeboten werden. Im September 2021 hat die Sport1 GmbH außerdem die neue Multisport-Streaming-Plattform „SPORT1 Extra“ (sport1extra.de) in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestartet – mit einem umfangreichen Livestream- und On-Demand-Angebot an Sportarten und Wettbewerben.

 

Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Auch die SPORT1 Apps zählen zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. SPORT1 ist zudem auch mit einem eigenen SPORT1 YouTube-Channel sowie Gaming- und eSports-Angeboten aktiv.

 

 

 

DEB - Kader für Phase drei der WM-Vorbereitung 2023 - Strahlmeier dabei

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Bundestrainer Harold Kreis hat den Kader für Phase drei der WM-Vorbereitung bekannt gegeben. Insgesamt 27 Spieler stehen im Aufgebot für die beiden Länderspiele gegen die Slowakei. Am heutigen Dienstag kommt die DEB-Auswahl in Landshut zusammen, bevor es am Donnerstag Richtung Slowakei geht. Am kommenden Freitag (17:30 Uhr in Zilina) und Samstag (14:30 Uhr in Trencin) stehen die nächsten beiden Partien der WM-Vorbereitung auf der Agenda.


i pjSJ9J2 4K

(Foto: Citypress)

 

 


 

Drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer bilden das 27-köpfige Aufgebot für die dritte Phase der WM-Vorbereitung. Dabei stoßen Goalie Dustin Strahlmeier und Verteidiger Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg) zur Nationalmannschaft. Mit an Bord sind auch die beiden Stürmer Dominik Bokk und Nico Sturm, die zuletzt als Vorsichtsmaßnahme am Samstag (Bokk) bzw. während des Schlussdrittels am Samstag (Sturm) geschont wurden. Die Nationalspieler der beiden DEL-Finalisten aus Ingolstadt und München werden erst in Phase vier zur Mannschaft stoßen - genauso wie NHL-Stürmer JJ Peterka (Buffalo Sabres).

Bundestrainer Harold Kreis:„Wir werden in der kommenden Woche nochmal einige Dinge ansprechen und verändern. Gegen die Slowakei wollen wir gradliniger und kompakter agieren als zuletzt. Insofern freuen uns wir uns auch auf die beiden Neuzugänge im Kader, die natürlich schon internationale Erfahrung mitbringen. Selbstverständlich bedanken wir uns auch diesmal ausdrücklich bei den Spielern, die nicht mehr mit dabei sind, für ihren Einsatz im Rahmen unserer WM-Vorbereitung.“

Am Dienstagnachmittag trifft sich die Nationalmannschaft erneut in Landshut, um sich auf den Trip in die Slowakei vorzubereiten. Am Donnerstag reist die DEB-Auswahl in die Slowakei, dort stehen weitere Eis-Einheiten als Einstimmung auf die beiden Back-to-back-Länderspiele gegen die Slowaken auf dem Programm.

Alle WM-Vorbereitungsspiele der Nationalmannschaft werden live und kostenfrei bei MagentaSport übertragen: http://www.magentasport.de/aktion/deb-live. Das erste der beiden Länderspiele in der Slowakei wird außerdem live auf Sport1 (www.sport1.de) gezeigt, die Highlights der zweiten Partie gibt es am Spieltag ab 00:00 Uhr zu sehen.

 

Pos.Nr.NameVornameGeb.Dat.Verein 2022/23
GK 45 Ancicka Tobias 27.02.2001 Eisbären Berlin
GK 37 Franzreb Maximilian 18.08.1996 Fischtown Pinguins
GK 1 Strahlmeier Dustin 17.05.1992 Grizzlys Wolfsburg
           
DF 3 Bittner Dominik 10.06.1992 Grizzlys Wolfsburg
DF 88 Fohrler Tobias 06.09.1997 HC Ambrì-Piotta
DF 6 Karrer Julius 06.06.2000 Nürnberg Ice Tigers
DF 68 Mebus Oliver 30.06.1993 Nürnberg Ice Tigers
DF 41 Müller Jonas 19.11.1995 Eisbären Berlin
DF 91 Müller Moritz 19.11.1986 Kölner Haie
DF 11 Nowak Marco 23.07.1990 Eisbären Berlin
DF 64 Weber Marcus 02.11.1992 Nürnberg Ice Tigers
DF 52 Zimmermann Mario 26.04.2001 Straubing Tigers
           
FW 26 Bokk Dominik 03.02.2000 Löwen Frankfurt
FW 17 Eder Tobias 04.03.1998 Düsseldorfer EG
FW 40 Ehl Alexander 28.11.1999 Düsseldorfer EG
FW 77 Fischbuch Daniel 19.08.1993 Düsseldorfer EG
FW 19 Fleischer Tim 29.09.2000 Nürnberg Ice Tigers
FW 72 Kahun Dominik 02.07.1995 SC Bern
FW 49 Kammerer Maximilian 28.09.1996 Kölner Haie
FW 63 Karachun Alexander 03.03.1995 Schwenninger Wild Wings
FW 92 Noebels Marcel 14.03.1992 Eisbären Berlin
FW 66 Schinko Luis 12.07.2000 Grizzlys Wolfsburg
FW 25 Schmölz Daniel 25.01.1992 Nürnberg Ice Tigers
FW 28 Soramies Samuel 30.06.1998 Augsburger Panther
FW 78 Sturm Nico 03.05.1995 San Jose Sharks
FW 62 Tuomie Parker 31.10.1995 Straubing Tigers
FW 56 Wiederer Manuel 21.11.1996 Eisbären Berlin
 

Die WM-Vorbereitungsspiele der deutschen Herren-Nationalmannschaft:

 

13.04.2023 | 19:30 in Kassel | Deutschland – Tschechien 2:6 (1:0, 0:2, 1:4)

15.04.2023 | 17:00 in Frankfurt | Deutschland – Tschechien 1:5 (0:1, 0:1, 1:3)

20.04.2023 | 19:30 in Deggendorf | Deutschland – Österreich 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)

22.04.2023 | 17:00 in Landshut | Deutschland – Österreich 2:3 n. P. (1:1, 1:2, 1:0, 0:0, 0:1)

28.04.2023 | 17:30 in Zilina (SVK) | Slowakei – Deutschland

29.04.2023 | 14:30 in Trencin (SVK) | Slowakei – Deutschland

09.05.2023 | 19:30 in München | Deutschland – USA

 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

PENNY-DEL - EHC Red Bull München ist deutscher Meister 2022/2023

 

PENNY-DEL (München/CD) Das Spiel #5 in der PENNY-DEL Finalserie 2022/2023 brachte die Entscheidung. Der EHC Red Bull München gewinnt das Heimspiel gegen Ingolstadt vor 5.728 Zuschauer und damit die vierte Meisterschaft nach 2016, 2017, 2018.

 

i r7w7XZm

(Foto: Citypress)

 


 

Aufreger, Check von Kastner

 

Im Anfangsdrittel der Begegnung gab es viel Tempo und Härte von beiden Teams. Der Aufreger war ein harter Check von Maxi Kastner (11.) in der neutralen Zone gegen Wojciech Stachowiak bei dem der gebürtige Pole auf das Eis krachte und behandelt werden musste. Nach einem Videobeweis wurde der Münchner dafür aber nur mit zwei Minuten bestraft. 

 

Es fielen auch zwei Tore, den Anfang machten die Gäste aus Ingolstadt durch Ty Ronnig (07.), bei dem Daniel Pietta seinen 500. Assist feierte. Nach der überstandenern Strafzeit von Maxi Kastner, konnte der Nationalspieler (13.) selbst den Ausgleich erzielen. Gegen Ende des Drittels gab es dann noch eine Strafzeit für die Red Bulls. 

 

Spannung geht weiter

 

Torlos, aber mit viel Spannung und einigen Paraden der beiden Goalies Mathias Niederberger und Jonas Stettmer, so ging das zweite Drittel zu Ende. München musste 10 Strafminuten verkraften, konnte jedoch mit einem guten Unterzahlspiel einen möglichen Torerfolg der Ingolstädter verhindern. Eine der besten Chancen hatte der bisherige Torschütze Ty Ronning (31.). Die Red Bulls mussten das zweite Drittel nach einer 2+2 Strafzeit für Daryl Boyle mit einem Mann weniger auf dem Eis beenden. 

 

Maxi Kastner: "Wir müssen weniger Strafen verursachen, dies war im zweiten Drittel zu viel. Es ist ein sehr hartes und enges Spiel."

 

#Mission4Minga erfolgreich beendet

 

Die Red Bulls München waren auch zu Beginn des Schlussdrittels in Unterzahl, doch selbst bei 3-gegen-5 war der starke Mathias Niederberger und seibne Abwehr nicht zu überwinden. Ingolstadt liess sehr viele Chancen liegen und so konnte München es bei eigener Überzahl besser machen: Andy Eder knallte den Puck in der 52. Minute zum 2:1 in den Winkel.

 

Ingolstadt erhöhte daraufhin das Risiko. Als die Panther den zusätzlichen Feldspieler brachten, machte München den Deckel drauf. Filip Varejcka setzte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt zum Gewinn der vierten Meisterschaft.

 

Frederik Tiffels: „Es ist unglaublich und wunderschön. Wir waren heute in Rückstand, das ganze Spiel war offen und am Ende machen wir dann das Tor. Geil, dass es geklappt hat.“
 

DEL-Finale 2022/2023 #5, 23.04.2023

EHC Red Bull München - ERC Ingolstadt 3:1 (1:1|0:0|2:0)

Tore:
0:1|07.|Ty Ronning (Pietta)
1:1|13.|Maxi Kastner (Smith)
2:1|52.|Andy Eder (Johansson, Street) PP
3:1|59.|Filip Varejcka (Boyle, Smith) EN

Zuschauer:
5.728 (ausverkauft)

 

i PzLZng2 4K

 (Foto: Citypress)



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Interviews mit Legenden des Eishockeysports Jaroslav Pouzar und Kamil Toupal

 

Legenden Spiel 2023 (Landshut/HG) Im Zusammenhang mit dem Legendenmatch der Hockey Oldtimer Germany gegen eine tschechische Auswahl der Veteráni am 15.4.2023 führte eishockey-online vor dem Spiel vier Interviews mit den Protagonisten: es handelt sich dabei um Udo Kießling, Tobias Abstreiter, Jaroslav Pouzar und Kamil Toupal.

 

 

336665749 1365094254063901 7013969992699477189 n

(Foto: Friedemann)

 


Jaroslav Pouzar

 

How long have you played for the Czech Republic, former CSSR?

I played from 1962 until 1982. My home town club was Budweis, where I played for 12 years.

 

I always was a fan of the Czech Teams throughout my life: in particular, I very much liked the famous row with the Stastny Brothers: Peter, Anton and Marian. How did you perceive those great years in the national team?

In fact, I played with the Stastny brothers, especially with Peter, then also with Anton, before one of the them migrated in 1973 to Canada.

 

What were your greatest successes in your career? Which are your best memories? You won the Olympic silver medal in Innsbruck and got two world titles 1976 (Poland) and 1977 (Austria), you achieved three silver medals WC: 1978 (CSSR), 1979 and 1981 and one bronze medal (WC) 1982 in Finland. My best memories were to win the world championship in Kattowitz 1976. Besides, the silver medal in Innsbruck was great, when the German team played very well, too.

 

Did you enjoy your time overseas in the NHL, when you played for the Edmonton

I went to Edmonton in 1982 and played for them until 1985 and then I moved to Germany.

 

You also played for German clubs such as Iserlohn, Rosenheim and Augsburg: where did you have most fun?

I liked all three locations very much and had much fun at all clubs, but for Rosenheim I won the German championship, which was a great success. The year later we were second place.

 

Please give us a brief summary about your time after your career?

When I finished my hockey career in 1992, I built up a fitness center. Then, I started to work as a president in the management staff at Budweis.

 

What was your key of motivation getting on ice?

I lived in a small village about 15 km outside from the next city. I joined my parents to work and began to start playing hockey just for fun. When I became junior, I started to play first level in the national team. For me this was better sport than shooting.

 

Which player(s) do you adore and like most?

My favourite player was Josef Cerny, who played in the Czech national team. There was no Canadian player I fancied most, because at those times there was nobody from CSSR to play in the NHL.

 

As a child you wanted to be like.......

Yes, I always wanted to play hockey and now my son is doing the same thing. But it is often tough for him, because he will be compared to me.

 


 

336663100 1337475730145571 594984542143638657 n

(Foto: Friedemann)

 

Kamil Toupal

 

Wo haben Sie früher gespielt? Waren Sie auch mal im Ausland unterwegs?

Ich spielte zuerst in Budweis und bin dann nach Landshut gegangen, wo ich 14 Jahre unter Vertrag stand.

 

Sie spielten auch für die Landshut Cannibals von 1999 bis 2013: Beschreiben Sie die Zeit!

Es war eine tolle Zeit hier und ich habe es sehr genossen. Ich war so eine Art Publikumsliebling.

 

Sie absolvierten 790 Spiele mit Landshut und erreichten 586 Scoring Punkte! Welche Erinnerungen haben Sie an Ihr Abschiedsspiel?

Keine Ahnung, das weiß ich gar nicht so genau, ich kenne diese Statistiken nicht. Ich war gar nicht für die Tore zuständig als Verteidiger. Das Abschiedsspiel war super, es war sehr emotional, teilweise musste ich weinen, weil auch so viele Zuschauer dabei waren.

 

Wie haben Sie sich von der schlimmen Verletzung im Finale gegen Wolfsburg 2004 erholt?

Ja, das war sehr hart und schwierig. Der Körper funktioniert so gut, dass ich mich nicht mehr exakt an den genauen Zeitpunkt erinnern kann. Wenn es anders wäre, würde ich mich wahrscheinlich bei ähnlichen Situationen stets daran zurückerinnern und Angst haben. Es hat schon 3-4 Jahre gedauert, bis es verheilt war. Ich habe danach ab 2004 noch viele Jahre weiterspielen können.

 

Welchen Spieler mögen Sie am meisten? Haben Sie ein Vorbild?

Eigentlich hatte ich keine echten Vorbilder, nur den Wayne Gretzky habe ich natürlich verehrt als ich klein war. Außerdem mochte ich den Ray Bourque sehr gerne, der damals in Boston spielte und später mit Colorado den Stanley Cup gewann.

 

Bitte skizzieren Sie die Zeit nach dem Abschluss Ihrer Karriere 2013, die Sie im Alter von 40 Jahren beendeten? Waren Sie noch im Coaching Staff oder Management tätig?

Ich durfte dann für die Firma von Gerd Truntschka arbeiten und bin für Tschechien zuständig.

 

Was ist aus Ihrer Sicht wichtig für einen guten Spieler? Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die man braucht, um erfolgreich zu sein?

Egal ob es um eine Breze oder die Meisterschaft ging, ich war immer voll dabei mit Leidenschaft. Der eiserne Wille war immer für mich wichtig.

 

Was ist Ihr Lieblingshobby?

Radfahren gehe ich sehr gerne und ich bevorzuge längere Touren wie München - Venedig.

 

Als Kind wollten Sie sein.......

Ja, absolut, ich wollte schon immer Eishockey spielen. Mein Vater hat Eishockey gespielt genau wie mein älterer Bruder, der heute ebenfalls mit dabei ist. Als Kind war ich eigentlich ein viel besserer Fußballspieler als Eishockeyspieler.

 


 

 

 

Österreich behauptet sich gegen Deutschland im Penalty Schießen

 

DEB-Nationalmannschaft (Landshut/HG) Nach dem ersten Testspielerfolg gegen Österreich bestritt die DEB-Auswahl am 22.4.23 in Landshut in dessen Fanatec Arena die zweite Vorbereitungspartie gegen den südlichen Nachbarn auf dem Weg zur WM 2023. Es sollte zur Länderspiel-Premiere für Nico Sturm kommen, der mit den San José Sharks 2022 den Stanley Cup gewann. Zehn der letzten zwölf Spiele konnte Deutschland für sich entscheiden.

 

Schließlich schnappte sich Österreich gegen Deutschland den Sieg im Penalty Shootout dank drei perfekt verwandelter Tore und keines auf Seiten der Gastgeber. Somit ist Phase 2 der Vorbereitung abgeschlossen.

 

 

cp d2 WMpr4 DEBvAUT23 160k M

(Fotoquelle: DEB / City-Press GmbH)

 

 


Team Deutschland musste zum Auftakt der WM-Vorbereitung gleich gegen Tschechien zwei empfindliche Niederlagen hinnehmen und zog daraus seine Lehren, was sich im ersten Testspielsieg gegen die Alpenrepublik niederschlug. An diesen Sieg wollte das Team um Neu Coach Harold Kreis nahtlos anknüpfen und das nächste positive Erfolgserlebnis mitnehmen.

 

Österreich überraschte immer als unangenehmer Gegner auf dem Eis, und die Duelle dieser beiden Nachbarn waren stets brisant und hart umkämpft.

 

Special Team Österreichs effektiv, Kammerer gleicht aus

 

Headcoach Harold Kreis rotierte heute und stellte Arno Tiefensee ins Gehäuse, der sich bald dem ersten Powerplay der Österreicher erwehren musste, aber gegen den Führungstreffer durch Lukas Haudum in der 7. Spielminute machtlos war. Dieses frühe Tor gab den Gästen sichtlich Auftrieb, die in den ersten zehn Minuten weitgehend tonangebend waren.

 

#Die DEB-Auswahl tat sich recht schwer, erspielte sich dann aber in der 12. Spielminute in Person von Maximilian Kammerer ausglich. Dies war ein kreativ herausgespielter Treffer, als zwei Akteure frei vor Starkbaum die Scheibe im Tic Tac Toe Modus kreativ ins Netz zirkelten. Letztlich war das Remis nach dem ersten Drittel leistungsgerecht, obwohl die Gäste mehr Schüsse aufs Tor brachten.

 

Künast: „Ich bin zehn Minuten von hier aufgewachsen und es ist schon was Besonderes für mich. So muss ein Eisstadion ausschauen für ein würdiges Länderspiel. Der sehr gute Forecheck und der damit verbundene Scheibengewinn waren toll beim Ausgleich. Der Nico freut sich sehr, er ist ein kompletter Spieler und absoluter Vollprofi. Es wird seinen erste A-WM sein. Er ist ein Role Model für die jungen Spieler. Tim Stützle wird nicht kommen können wegen Blessuren und sein Club gab keine Freigabe für die WM. Ich verstehe dies sehr gut, das ist big business. J.J. Peterka kommt zur Phase 4 in München am 3.5., er wird frisch ausgeruht sein. Wir können uns sehr auf ihn freuen als offensiver Akteur. Lukas Reichel ist Gewehr bei Fuß und er ist bereit.“

 

Österreich stark im Powerplay

 

Man war gespannt, ob Deutschland den Schwung aus dem ersten Drittel mitnehmen konnte. Nico Sturms tolle Bully Quote war definitiv ein Pluspunkt. Das negative Torschussverhältnis aus Abschnitt eins wollte die DEB-Auswahl sicher ins Positive biegen. Zuerst musste die zweite Unterzahl überstanden werden, doch auch ein Österreicher musste in die Kühlbox wandern.

 

Die Gäste hatten sogar die Chance zum Shorthander, doch Tiefensee behielt die Übersicht. Der Mannheimer Goalie strahlte die gleiche Ruhe aus wie schon in den Playoffs. Österreich nutzte auch sein zweites Powerplay und ging erneut in Führung: Torschütze war Henrik Neubauer in der 29. Spielminute; es war sein allererstes Tor für ihn im Trikot der Alpenländer.

 

Neubauer kommt aus der zweiten Liga in Zell am See. Das deutsche Team musste den Fokus mehr auf die konsequente Verteidigungsarbeit legen, die Protagonisten waren nicht nah genug dran am Gegenspieler. Die Arbeit nach hinten musste optimiert werden. Der Mittelabschnitt gehörte bislang Österreich, auch weil die Abstimmung bei den Deutschen ausbaufähig war. Auch eine doppelte Überzahl konnten die Deutschen nicht verwerten, das wäre psychologisch wichtig gewesen.

 

Ehl: „Wir spielten zu kompliziert, wir müssen das Spiel einfach halten. Ich freu mich riesig vor heimischer Kulisse zu spielen, hoffentlich gewinnen wir das noch.“

 

Sturms perfekter Einstand, Österreich souverän im Penalty Schießen

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts blieb noch kurz Zeit für das Powerplay, doch kaum komplett markierte Nico Sturm den Ausgleich in der 41. Spielminute. Dies war sein Premierentreffer mit dem Adler auf der Brust. Der Zug zum Tor wurde nun besser umgesetzt seitens der Hausherren. Die Gastgeber bestimmten nun die Partie und durften erneut in numerischer Überlegenheit agieren: es gab eine große Strafe gegen die Gäste und die perfekte Gelegenheit für das DEB-Team, um in Führung zu gehen. Deutschland tat sich schwer und die Minuten verrannen wie im Flug, ohne dass Zählbares heraussprang. Andererseits demonstrierten die Gäste ein starkes Penalty Killing.

 

Nico Sturm hatte sich verletzt und harrte auf der Bank aus. Nun stand schon das sechste Überzahlspiel für die Hausherren an, doch es ging in die Verlängerung, in der die Österreicher die klareren Torchancen anfangs hatten, bis Kahun pfeilschnell vor Starkbaum auftauchte.

 

Schließlich gab es für die begeisterten Zuschauer das volle Programm und das Penalty Schießen musste die Entscheidung bringen: international wurde mit fünf Schützen gespielt. Kahun vergab und Haudum traf erneut. Noebels scheiterte ebenfalls und Neubauer markierte ebenso sein zweites Tor. Letztlich holte sich Team Österreich den Sieg in Landshut dank Zwergers Erfolgserlebnis.

 

Sulzer: „Wir machten einige Dinge sehr gut, aber wir nutzten viel Überzahl nicht, das machte den Unterschied heute. Wir agierten zu zögerlich und machten es zu kompliziert. Österreich war sehr aggressiv, konnten nicht dagegenhalten. Wir konnten es nicht so umsetzen, wie wir es vorhatten.“

 

Müller M.: Im eigenen Powerplay haben wir das Spiel liegen gelassen, Testspiele sind zum Finden da. Wir hatten unsere Chancen, waren nicht konsequent genug. Wir kamen schwer ins Spiel.”

 

Best Player of the game:

Team Deutschland:         Noebels

Team Österreich:            Starkbaum (GC)

 

Nach zwei Tests gegen die Slowakei findet am 9. Mai 2023 das letzte Vorbereitungsspiel der deutschen Auswahl in München gegen das Team der USA statt, was einen finalen Gradmesser und Härtetest für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Finnland bedeutet.

 

Testspiel, 22.04.2023

Deutschland - Österreich 2:3 n.P. (1:1|0:1|1:0|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |07.| Lukas Haudum (Maier) PP1, 1:1 |12.| Maximilian Kammerer (Sturm, Schinko), 1:2 |29.| Henrik Neubauer (Ganahl, Haudum) PP1, 2:2 |41.| Nico Sturm (Zimmermann, Kammerer),, 2:3 |65.|Zwerger PEN

 

Haupt-Schiedsrichter: Hinterdobler K. / Schadewaldt

 

Zuschauer: 4.048

 

Aufstellung:

 

Deutschland: Tiefensee, Nowak, Müller M., Tuomie, Kahun, Noebels, Fohrler, Müller J., Schinko, Sturm, Kammerer, Zimmermann, Mebus, Eder, Fleischer, Schmölz, Karrer, Weber, Ehl, Wiederer, Soramies.

 

Österreich: Steinbaum, Lindner, Maier, Ganahl, Haudum, Neubauer, Wolf, Kirchschlager, Zwerger, Gaffal, Feldner, Wimmer, Brunner, Romig, Maxa, Peeters, Strong, Schnetzer, Kraus, Wallner, Bretschneider.

 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

DEL-Finale 2022/2023 - München holt ersten Matchpuck

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/CD) Im vierten DEL-Finale 2022/2023 in der Saturn Arena konnten sich die Red Bulls aus München den ersten Matchpuck gegen den ERC Ingolstadt sichern.

 

 

i 6Kt5C6x 4K

(Foto: Citypress)

 


Der EHC Red Bull München konnte das vierte DEL-Finale 2022/2023 in Ingolstadt in der ausverkauften Saturn-Arena (4.815 Zuschauer) mit 0:3 gewinnen und führt die Finalserie Best-of-seven mit 3:1 an und hat damit am Sonntag den ersten Matchpuck zum Gewinn der vierten Meisterschaft. Die Tore für das Team von Don Jacksson erzielten Ben Smith und zwei Emptynetgoals in der letzten Minute von Ryan McKiernan und Maxi Kastner.

 

Beide Teams boten von der ersten Sekunde an ein Match mit hoher Intensität. Red Bull München agierte dabei mit mehr Zug zum Tor als die kompakten Gastgeber. Weil aber beide Mannschaften fehlerlos verteidigten, fielen keine Tore im ersten Abschnitt.
 
Ein ähnliches Bild auch im zweiten Drittel: München und Ingolstadt verteidigten konsequent vor dem eigenen Tor, die etwas besseren Chancen hatten die Red Bulls. So vergab Austin Ortega im ersten Powerplay der Partie zweimal aus kurzer Distanz (27.). Auf der anderen Seite parierte Mathias Niederberger großartig gegen Wojciech Stachowiak (34.). Letztlich endete auch das zweite Drittel torlos.
 
München machte im Schlussabschnitt sofort Druck und belohnte sich in der 48. Minute: Smith schnappte sich die Scheibe in der neutralen Zone, lief allein aufs Ingolstädter Tor zu und verwandelte eiskalt. In der Folge verteidigten die Red Bulls sehr kompakt und tauchten immer wieder gefährlich vor ERC-Goalie Jonas Stettmer auf. Dieser verließ 1:46 Minuten vor Schluss seinen Kasten. Dann folgte erst ein Super-Save von Niederberger, bevor McKiernan und Kastner (60.) jeweils ins Empty Net zum 3:0-Endstand trafen. Der Mannschaft von Don Jackson fehlt jetzt noch ein Sieg zum Titelgewinn.

 

Mathias Niederberger: „Heute haben wir kaum Fehler gemacht. Jetzt müssen wir uns weiter auf uns konzentrieren und genau das Gleiche noch einmal schaffen. Unser Ziel ist es, die Serie am Sonntag zuzumachen.“

 

4. DEL-Finale 2022/2023, 21.04.2023
ERC Ingolstadt - EHC Red Bull München 0:3 (0:0|0:0|0:3)

Tore:
0;1|48.|Ben Smith (Boyle)
0:2|60.|McKiernan Ryan EN
0:3|60.|Maxi Kastner (DeSousa, Hager) EN

Zuschauer:
4.815

  



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

Mannheim komplettiert Verteidigung / Augsburg verpflichet Ex-Adler

 

PENNY-DEL (Mannheim/Augsburg/PM) Die Adler Mannheim können die Verpflichtung von zwei weiteren Verteidigern vermelden. John Gilmour wechselt aus der multinationalen KHL nach Mannheim und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Jyrki Jokipakka, der seine Unterschrift ebenfalls unter einen Zweijahresvertrag gesetzt hat, kommt von Ilves Tampere aus Finnlands höchster Spielklasse.

 

AM Moritz Elias

( Foto Adler Manneim / Sörli Binder /Archiv )

 


 

 

Gilmour und Jokipakka schließen sich den Adlern an


Nach seiner Zeit am College gab Gilmour 2016 sein Profidebüt für Hartford in der AHL. Ein Jahr später lief der 1,83 Meter große und 87 Kilogramm schwere Linksschütze erstmals in der NHL für die New York auf. Insgesamt bestritt der Siebtrundendraftpick der Calgary Flames von 2013 37 Partien in der besten Liga der Welt für die Rangers und die Buffalo Sabres, sammelte dabei zwei Tore und drei Vorlagen. Daneben bestritt Gilmour während seiner Zeit in Nordamerika 227 AHL-Partien, in denen er 118 Scorerpunkte verbuchen konnte (38 Tore, 80 Assists).

 


2020 zog es Gilmour zu ZSKA Moskau, mit dem er 2020 den Gagarin Cup gewann. Vor der abgelaufenen Spielzeit schloss sich der Defender Dinamo Minsk an. „John hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er in Top-Ligen spielen kann. Er ist ein sehr mobiler Verteidiger, der über ein gutes Aufbauspiel verfügt und sich auch mit in die Offensive einschaltet“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Ich habe nach einem Club mit einer Gewinnermentalität gesucht. Dass Mannheim eine erfolgreiche Vereinshistorie vorzuweisen hat, entspricht demnach meinen Vorstellungen. Ich werde Woche für Woche hart arbeiten und versuchen, mein bestes Spiel aufs Eis zu bringen, damit das Team erfolgreich ist“, sagt Gilmour zu seinem Wechsel.

 


Mit 1,91 Meter und 94 Kilogramm bringt der in Tampere geborene Jokipakka absolute Gardemaße für einen robusten Verteidiger mit. „Jyrki ist der klassische Defender, der vor dem eigenen Tor aufräumt, die Räume eng macht und in Unterzahl stark verteidigt. Läuferisch ist Jyrki wie alle Skandinavier sehr gut ausgebildet“, freut sich Adler-Manager Jan-Axel Alavaara auf den finnischen Neuzugang.

 

 

U23-STÜRMER MORITZ ELIAS WECHSELT ZURÜCK IN SEINE AUGSBURGER HEIMAT

 

Die Augsburger Panther können einen weiteren Neuzugang vermelden. Von den Adlern Mannheim wechselt der 19-jährige Stürmer Moritz Elias zurück in seine Heimatstadt.

 

 

Moritz Elias startete seine Eishockeykarriere im Nachwuchs des Augsburger Eislaufvereins. Über die Station ESV Kaufbeuren wechselte der 173 cm große und 78 kg schwere Linksschütze im Jahr 2017 in die Nachwuchsabteilung der Adler Mannheim. Per Leihe lief Elias in der Saison 2020-21 im Alter von nur 16 Jahren im Trikot der Nürnberg Ice Tigers erstmalig in der PENNY DEL auf und verbuchte in seinen 16 Einsätzen sogar zwei Scorerpunkte. Die Saison 2021-22 begann der aktuelle deutsche U19-Nationalspieler dann für die Saskatoon Blades in der kanadischen Junioren-Liga WHL (28 Spiele) und beendete sie in der DEL2 bei den Heilbronner Falken, Kooperationspartner der Adler Mannheim (23 Spiele).

 

 

In der abgelaufenen Spielzeit kam Moritz Elias fünfmal für die Adler Mannheim in Deutschen Eishockey Liga zum Einsatz. Dazu kamen 48 Einsätze für Heilbronn in der zweiten Liga. Dabei stehen für den gebürtigen Augsburger sieben Tore und fünf Assists zu Buche.

 

 

Moritz Elias, der die Rückennummer 46 erhält, über seine Rückkehr in die Fuggerstadt: „Ich habe meine Heimat sehr jung des Eishockeys wegen verlassen und freue mich sehr, dass ich jetzt zurück nach Augsburg komme und dort das Trikot der Panther tragen darf. Mein Ziel ist es, dass ich mich hier zum DEL-Spieler weiterentwickeln und ich mir mit harter Arbeit und guten Leistungen einen festen Platz im Team erkämpfen kann.“

 

 

„In der DEL2 hätte Moritz Elias als U21-Spieler gezählt, in der DEL fällt er nun unter die U23-Regelung. Mit seiner Verpflichtung haben wir vier U23-Stürmer in unserem Kader, was uns einige Optionen im Line-Up gibt. Moritz spielt schon seit drei Jahren bei den Profis mit und weiß genau, was von ihm verlangt wird. Er ist ein sehr talentierter Spieler, der seinen Weg als Profi gehen wird. Auf diesem Weg werden wir ihn unterstützen“, so Christof Kreutzer.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

sport1, eishockey-online.com, eishockey online, eishockey-online, telekom eishockey, del deutsche eishockey liga, del,servustv, servus tv, servus, eishockey, del, eishockey tv, laola1.tv, eishockey, red bull, fernsehsender, laola, düsseldorf, eishockey düsseldorf, deg, eg düsseldorf, del, münchen, del münchen, eishockey münchen, red bull, red bulls, red bull münchen, ehc münchen, eishockey, eishockey oberliga, herne, herner ev, eishockey, deb, oberliga west, hockey

NHL-Spieler Nico Sturm absolviert erste Trainingseinheit mit DEB-Auswahl

 

DEB-Nationalmannschaft (Landshut/PM) NHL-Stürmer Nico Sturm ist in Landshut eingetroffen. Der Stanley Cup-Sieger des Jahres 2022 hat heute sein erstes Training mit der DEB-Auswahl im Rahmen der WM-Vorbereitung absolviert. Wir haben mit dem Offensivspieler der San José Sharks nach seiner erste Trainingseinheit bei der Nationalmannschaft gesprochen und nach der Vorfreude auf sein erstes A-Länderspiel gefragt. 

 


IMG 6095

(Foto: Citypress)

 

 


  

Nico, wann bist du in Deutschland angekommen und wie war deine Anreise nach Landshut?  

Ich bin am Mittwoch aus San Francisco kommend in Deutschland gelandet, war kurz zuhause und bin dann gestern Abend zum Spiel der Mannschaft gegen Österreich nach Deggendorf angereist.  

 

Wie war das erste „Hallo“ in der Kabine gestern nach dem Spiel gegen Österreich?  

Ein paar von den Jungs kenne ich noch von früher von den U-Nationalmannschaften. Es gibt auch viele Jungs, die ich noch nicht kenne, einfach weil ich schon länger drüben bin und ich noch nicht die Gelegenheit hatte, bei der Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Von daher ist es jetzt wichtig, dass ich mich hier so schnell wie möglich einfüge und die Mannschaft besser kennenlerne. 

 

Was bedeutet es dir, wenige Tage nach deiner Rückkehr aus den USA hier bei der Nationalmannschaft zu sein?  

Ich finde es wichtig, seine Mitspieler und den Staff gut zu kennen. Das hat auch damit zu tun, dass ich das Spiel-System der Nationalmannschaft noch nicht kenne. Da sind sicher wieder ein, zwei neue Sachen dabei und auch vom Biorhythmus her wegen des Jetlags finde ich es gut, so schnell wie möglich wieder zu trainieren und was zu machen, damit sich der Körper schnell besser anfühlt. 

 

Dein letzter Einsatz für den DEB datiert aus dem Jahr 2015, als du an der U20 WM teilgenommen hast. Ganz schön lange her.  

Ich hatte bis jetzt immer das Glück, dass ich in den Playoffs in Nordamerika spielen durfte, seit ich rübergegangen bin. Dadurch hat sich die Gelegenheit einfach bis jetzt noch nicht ergeben. Für mich war es klar, dass wenn ich gesund bin nach der NHL-Saison und ich eingeladen werde, auch für Deutschland auflaufen werde. 

 

Wir müssen nochmal nach deinem großen persönlichen Erfolg fragen: Was hat der Stanley-Cup Sieg 2022 mit dir gemacht?   

Es ist eine individuelle Erfahrung, die sehr schwer zu beschreiben ist. Ich habe in dieser intensiven Zeit über zwei, drei Monate im Team der Avalanche unglaublich viel gelernt mit Spielern wie Nathan MacKinnon oder Cale Makar. Natürlich macht so ein Erfolg auch was mit dem Standing in der Liga. In San José versuche ich in ein bisschen mehr eine Führungsrolle zu übernehmen und auch der Organisation, die sich gerade um Neuaufbau befindet, Stabilität zu geben. Es ist ein Stück weit meine Aufgabe, die Kultur, die ich in Colorado kennengelernt habe, bei den Sharks einzubringen.  

 

Was sind deine Ziele jetzt hier in der Nationalmannschaft, was willst du einbringen ins Team? 

In allererster Linie wird sich der Grundsatz meines Spiels nicht ändern. Ich versuche, defensiv gut zu stehen, dazu gehört auch das Unterzahlspiel oder auch die Bullys. Gleichzeitig werde ich sicher auch eine offensivere Rolle einnehmen als in der NHL. Ich glaube auch selbst, dass ich das größte Potenzial noch in der Weiterentwicklung meines Offensivspiels habe. Ich will außerdem meine Größe und Geschwindigkeit nutzen und freue mich deshalb auf die Zeit mit der Nationalmannschaft. 

 

Ende des Gesprächs.

Am Samstagnachmittag trifft die DEB-Auswahl erneut auf Österreich. Spielbeginn ist um 17 Uhr.  

 

 


 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

Deutschland gewinnt in Deggendorf gegen Österreich - erster Sieg für Harold Kreis

 

DEB-Nationalmannschaft (Deggendorf/CD) Beim dritten Länderspiel (20.04.2023) für den neuen Bundestrainer Harold Kreis, traf das DEB-Team in Deggendorf auf den Nachbarn aus Österreich, die bereits drei Vorbereitungsspiele absolviert hatten. Dabei gab es zwei Niederlagen gegen die Slowakei (3:5) und Italien (0:2). Vor gut einer Woche sprang der erste Erfolg der WM-Vorbereitung heraus. Erneut war Italien der Gegner (Endstand 3:2 nach Penaltyschiessen).


i WNp6pmV

(Foto: Citypress)

 

 


Deutschland mit starkem Beginn

 

Nach den zwei Niederlagen gegen Tschechien, legten die DEB-Jungs gegen Österreich von Anfang an richtig gut los und kamen in der Anfangsphase gleich zu zwei Treffern von Dominik Bokk (02.) im Powerplay und einem traumhaften Solo von Parker Tuomie (06.). Diesmal war Deutschland viel passicherer und aktiver als in den bisherigen Begegnungen.

 

Die Veränderungen im Kader (u.a. Dominik Kahun, Moritz Müller, etc.) machten sich gleich positiv bemerkbar. Österreich hatte aber auch ein paar gute Chancen, bei denen Maxi Franzreb in seinem zweiten Länderspiel auf dem Posten war. 

  

Dominik Bokk: "Wir spielen aggressiver, mit mehr Selbstvertrauen und hatten einen guten Start. Der Pass von Noebi war genial, da musste ich nicht mehr viel machen..."

 

Torloses zweites Drittel

 

Das Spiel von Österreich wurde im Mittelabschnitt besser, das Team von Roger Bader fand sich wesentlich besser zu Recht, als noch zu Beginn der Partie. Deutschland hatte allerdings zwei sehr gute Möglichkeiten durch Maxi Kammerer und einen Pfostenschuss von Moritz Müller. Mit den vier neuen österreichischen Spielern aus der Schweiz wurde die Qualität und die Schnelligkeit im österreichischen Auftreten gesteigert. 

 

Deutschland verpasste es im zweiten Drittel an die gute Leistung zu Beginn anzuknüpfen und muss sich im Schlussabschnitt noch weiter steigern, sonst wird den Österreichern zu viel Raum gegeben. 

 

Deutschland verwaltet den Sieg

 

Im letzten Drittel war zwar nicht die Luft raus, doch das Tempo war nicht mehr auf dem bisherigen Niveau, es schien so als ob die DEB-Auswahl eine anstrengende Woche hinter sich hatten. Österreich war dagegen aktiver konnten aber Maxi Franzreb nicht überwinden, der mit dem Sieg einen Shutout feiern konnte. Ein Ergebnis auf das aus Sicht der Deutschen aufbauen lässt. 

 

Am Samstag (22.04.2023) folgt das zweite Aufeinandertreffen mit Österreich, diesmal um 17.00 Uhr in Landshut. Bei diesem Spiel soll es zur Länderspiel-Premiere für Nico Sturm (San Jose Sharks) kommen.

Stimmen zum Spiel:

Harold Kreis: "Ich freue mich für die Jungs, wir haben im ersten Drittel sehr gut gespielt und unseren Plan ganz gut umgesetzt. Es ist wichtig, dass wir einen Sieg einfahren konnten."

 

Manuel Wiederer: "Es ist immer etwas Besonderes, auf dem heimischen Eis vor den Freunden und Familie zu spielen. Der Sieg war wichtig, wir sind gut dabei und darauf können wir aufbauen."

 

Länderspiel, Deggendorf 20.04.2023
Deutschland - Österreich 2:0 (2:0|0:0|0:0)

Tore:
1:0|02.|Dominik Bokk (Noebels) PP

2:0|06.|Parler Tuomi (Zimmermann)

 

Zuschauer:
2.666 (ausverkauft)

Best Player of the Game:

Österreich: #19 Henrik Neubauer

Deutschland: #52 Mario Zimmermann

 

i D426H7w

 (Foto: Citypress)


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

EOL Bande 2019 Memmingen740

 

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 692 Gäste online