München dreht Serie gegen Bremerhaven und zieht ins Halbfinale ein

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/CD) Der EHC Red Bull München konnte die Viertelfinalserie nach einem 0:2 Rückstand gegen die Fischtown Bremerhaven drehen und stehen damit erneut im PENNY-DEL Halbfinale.

 

 

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(Foto: Citypress)

  


Es gelang dem Team von Thomas Popiesch nicht die Best-of-seven Serie noch in ein entscheidendes Spiel zu verlängern. Bremerhaven musste sich nach einer 1:0 Führung durch Philipp Bruggisser (24.) den Münchnern mit 1:2 geschlagen geben und kamen somit wie auch in den Vorjahren nicht über das Viertelfinale hinaus. Für die Red Bulls bedeutet dieser entscheidende Sieg den sechsten Einzug in ein DEL-Halbfinale. 

 

Don Jacksson würdigte den Gegener in höchsten Tönen, und als Fazit muss man neidlos anerkennen, dass Bremerhaven es den Münchnern sehr schwer gemacht hatte und nach den Erfolgen in den ersten beiden Partien schon auf die vermeindliche Siegerstrasse einbog. Der dreifache Meister kam jedoch in Spiel 3 zurück und bog die Serie um.

 

Im heutigen Spiel war es Chris DeSousa, der bei einem Powerplay die Scheibe zum 1:2 Siegtreffer (52.) für München über die Linie schoß. Die Fischtowns kämpften wortwörtlich bis zur letzten Sekunde, konnten aber keinen Ausgleich mehr erzielen und so ging die Serie zu Ende. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Chris DeSousa: "Wir sind überglücklich. Nach den ersten beiden Spielen sind wir aufgewacht und haben die letzten vier Spiele sehr gut gespielt. Heute war es wieder ganz eng, Franzreb ist ein starker Goalie."

Don Jacksson: "Ein großes Kompliment an Bremerhaven. They were awesome..., die haben uns alles abverlangt, wir mussten uns immer wieder steigern und heute war es wieder sehr eng, es hätte auch ein Spiel 7 geben können."


Thomas Popiesch: "Wir haben heute alles gegeben und bis zur letzten Sekunde gekämpft, es ist schade, dass nicht viel gefehlt hat. München hat sehr viel Qualität und das haben sie immer gezeigt. Es war eine lange Saison für uns mit Pre-Playoffs und da fehlen vielleicht dann am Ende so ein paar Körner, aber wir können uns keine Vorwürfe machen und stolz sein."

 

26. März 2023, Viertelfinale 6
Bremerhaven Fischtown Pinguins - EHC Red Bull München 1:2 (0:0|1:1|0:1)

Tore:

1:0|24.|Philipp Bruggisser (Jeglic, Urbas) PP2
1:1|30.|Yasin Ehliz (Ortega, McKiernan)
1:2|52.|Chris DeSousa (Ortega, Blum) PP

Zuschauer:
4.631

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Simon Sezemsky wechselt zurück zu Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Der erste Neuzugang der Augsburger Panther ist ein alter Bekannter. Abwehrspieler Simon Sezemsky wechselt von den Löwen Frankfurt in die Fuggerstadt. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Bereits von 2015 bis 2021 stand Simon Sezemsky bei den Panthern sechs Jahre unter Vertrag. In dieser Zeit etablierte sich der Verteidiger in der Deutschen Eishockey Liga und spielte sich bis in den erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft hinein. In 194 DEL-Einsätzen für Augsburg erzielte er 35 Tore und gab 47 Assists. Mit zwei Toren und drei Assists war der aus dem Nachwuchs des EV Füssen stammende Sezemsky intern punktbester Verteidiger in der Champions Hockey League-Saison 2019-20 und zeigte auch auf internationaler Bühne seine offensiven Fähigkeiten. 

 

Über die Stationen Iserlohn Roosters und Löwen Frankfurt kehrt der 29-jährige Rechtsschütze nun an seine alte Wirkungsstätte zurück. 

 

Christof Kreutzer über den ersten Neuzugang für die Saison 2023-24: „Mit Simon Sezemsky haben wir uns die Dienste eines DEL- und DEL2-erfahrenen Verteidigers gesichert. Dazu kommt, dass Simon auch den Standort Augsburg kennt und in unseren Gesprächen den Eindruck vermittelt hat, dass er ligaunabhängig große Lust hat, wieder ein Panther zu sein. Rechtsschießende Verteidiger, die auch offensiv Verantwortung übernehmen können, sind immer gefragt. Es ist gut, dass wir mit Simon Sezemsky und Mirko Sacher bereits zwei Spieler dieser Kategorie im Kader haben.“

 

„Bei den Panthern hat meine Karriere Fahrt aufgenommen, ich hatte hier eine großartige Zeit. Es bedeutet mir viel, dass ich nach Augsburg zurückkehren darf. Auch wenn wir noch nicht sicher wissen, in welcher Liga es für uns weitergeht, so freue ich mich doch auf diese spannende Herausforderung und vor allem die Heimspiele im Curt-Frenzel-Stadion mit den Pantherfans im Rücken“, so Simon Sezemsky. 

 



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EHC Red Bull München dreht Viertelfinaleserie

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat Spiel 5 des Playoff-Viertelfinales gegen die Pinguins Bremerhaven mit 4:0 (1:0|3:0|0:0) gewonnen. Es war der dritte Sieg in Folge für die Münchner, die nun in der Best-of-Seven-Serie mit 3:2 führen.

 

 

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(Foto: Citypress)

 



Die Red Bulls starteten mit geradlinigem Tempo-Eishockey, Bremerhaven verteidigte das eigene Tor kompakt. In der 13. Minute fand Street eine Lücke in der Defensive der Gäste, bei Maximilian Franzreb war allerdings Endstation (13.). Der Pinguins-Schlussmann auch danach im Fokus und in der 18. Minute chancenlos, weil Chris DeSousa in Überzahl die Übersicht behielt.
Ehliz nutzte das starke Zuspiel zum 1:0.
 
München im Mittelabschnitt konsequent in der Defensive und mit sehenswerten Offensivaktionen. Die Pinguins blieben ohne nennenswerte Chance und wurden in der 29. Minute von Maximilian Daubner ausgehebelt. Hager veredelte den langen Pass des Verteidigers mit dem 2:0. In der Schlussphase des Drittels die Red Bulls mit Hochkarätern im Minutentakt – und zwei weiteren Treffern: Street (39.) und Smith (40.) sorgten für eine 4:0-Führung nach 40 Minuten.
 
Bremerhaven fand auch im Schlussabschnitt keine Lösungen gegen die Münchner Defensive. Die Red Bulls verteidigten ihren Vorsprung geschickt und blieben gefährlich, doch der Pfosten verhinderte den fünften Treffer durch Andreas Eder (56.). In der 59. Minute konnte sich Mathias Niederberger auszeichnen: Der Nationaltorhüter entschärfte den Alleingang von Nino Kinder und holte sich damit seinen ersten Shutout in den laufenden Playoffs
 
 
Ben Street: „Wir haben gleich mit dem ersten Wechsel die Richtung vorgegeben. Wir waren physisch und effektiv im Forecheck. Das ist der Schlüssel zum Erfolg in dieser Serie.“
 
Tore:
1:0 | 17:29 | Yasin Ehliz
2:0 | 28:59 | Patrick Hager
3:0 | 38:32 | Ben Street
4:0 | 39:55 | Ben Smith
 
Zuschauer: 5.728

 

 

 

 



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ERC Ingolstadt erreicht das PENNY-DEL Halbfinale

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Ein unfassbares Spiel. Der ERC Ingolstadt lässt sich in Spiel fünf auch von einem Drei-Tore-Rückstand zu Beginn des Schlussabschnitts nicht entmutigen, gleicht zehn Sekunden vor Schluss aus und gewinnt ein emotionales, begeisterndes und wildes Spiel fünf im Viertelfinale mit 7:6 nach Verlängerung. Damit ziehen die Oberbayern erstmals seit 2015 wieder ins Playoff-Halbfinale ein. Der Gegner steht noch nicht fest. Die erste Halbfinal-Partie steigt am 31. März.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


 

Von Beginn an entwickelte sich ein deutlich chancenreicheres Spiel, auch weil die Rheinländer deutlich aggressiver auftraten und die Panther ihren Gegenspielern regelmäßig zu viel Zeit und Raum gewährten. Nach nur 25 Sekunden musste ERC-Goalie Michael Garteig gegen Alexander Barta parieren. Auf der Gegenseite trudelte Charles Bertrands Abfälscher am Kasten vorbei (2.). Bei einer Doppelchance für Stephen Harper war Garteig gleich zweimal zur Stelle, nach einem Abspielfehler in der eigenen Zone war aber auch der Ingolstädter Schlussmann machtlos. Josef Eham lenkte den Puck ins Netz (6.). Die Hausherren brauchten einige Minuten, um sich wieder zu sortieren, kamen dann aber in Überzahl zum Ausgleich.

 

Ty Ronning jagte die Scheibe genau in den Winkel (12.). Nun nahmen die Blau-Weißen das Heft in die Hand. Gäste-Keeper Henrik Haukeland rettete zunächst reaktionsschnell gegen Daniel Pietta (12.), bei Justin Feser Großchance hatten die Fans in der SATURN-Arena den Torschrei bereits auf den Lippen (15.). Mitten hinein in die beste Ingolstädter Phase erzielten die Rheinländer im Powerplay die erneute Führung. Victor Svenssons Schuss verunglückte zwar, aber Stephen MacAulay drosch die Bogenlampe volley in die Maschen (18.).

 

Im Mittelabschnitt offenbarte die ERC-Defensive teilweise Auflösungserscheinungen. Daniel Fischbuch erhöhte zunächst im Powerplay auf 3:1. Im Powerplay sorgte Simpson zwar für den Anschluss (26.), aber die Abwehr der Gastgeber war nach dem Treffer im Tiefschlaf und ermöglichte dem völlig freistehenden Philip Gogulla, den alten Abstand nur 15 Sekunden später wiederherzustellen. Nachdem Haukeland gegen eine Direktabnahme von Feser spektakulär parierte, erhöhte Barta auf 5:2 (31.). Mirko Höfflin vergab die Chance auf die schnelle Antwort. Diese gab der ERC in einem weiteren Powerplay. Frederik Storm traf per Nachschuss (36.), doch erneut dauerte es nur 19 Sekunden, ehe die Rot-Gelben zurückschlugen. An Freund und Feind vorbei segelte Tobias Eders Schuss ins Gehäuse.

 

Für den Schlussabschnitt rückte Kevin Reich zwischen die ERC-Pfosten und was sich in der SATURN-Arena nun abspielen sollte, war der helle Wahnsinn! Die Gäste bauten wieder ihr Bollwerk vor dem eigenen Gehäuse auf, während die Hausherren anrannten. Durch einen Geniestreich von Höfflin konnten sie dieses zehn Minuten vor Ende zum 4:6 durchbrechen. Der Ingolstädter Sturmlauf nahm noch weiter Fahrt auf und knapp drei Minuten vor der Schlusssirene erzielte Simpson tatsächlich noch das 5:6. Die Stimmung in der Halle war bereits jetzt am Anschlag. Reich hatte das Tor zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Und French ließ seinen Keeper weiterhin vom Eis. Der ERC bedrängte das Düsseldorfer Tor und ließ die SATURN-Arena zehn Sekunden vor dem Ende völlig eskalieren. Ronning setzte den Puck zum Ausgleich unter die Latte.

 

In der Verlängerung hieß es für den ERC zunächst bibbern, denn sie mussten ein Unterzahlspiel überstehen. Und ausgerechnet Stefan Matteau, der zwei Minuten in der Kühlbox saß, stellte die gesamte Arena nur 14 Sekunden nachdem er von der Strafbank zurückkam endgültig auf den Kopf. Nach Pietta-Vorlage schoss er die Panther ins Halbfinale. Der Rest war grenzenloser Jubel.

 

ERC-Trainer Mark French: „In den ersten beiden Dritteln haben wir überhaupt nicht das gespielt, was wir wollten. Düsseldorf war schneller, hat die Zweikämpfe gewonnen und uns bei Fünf-gegen-Fünf alt aussehen lassen. Aber das Powerplay hat unserer Offensive Rückenwind verliehen. Der Glaube an uns war in der Kabine auch vor dem letzten Drittel noch groß, obwohl wir drei Tore im Rückstand waren. Einige Jungs sind vorangegangen wie echte Leader und auch Kevin Reich hat zwei Schlüsselsaves gezeigt, nachdem er ins Tor kam. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie dieses Spiel noch gedreht hat.

 

 

 



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Straubing Tigers setzen Grizzlys Wolfsburg unter Zugzwang - Hunter Miska gelingt Shutout

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Tigers waren perfekt auf dieses wichtige Heimspiel eingestellt. Mit einem starken Hunter Miska im Rücken, spielten sich die Straubinger teilweise in einem Rausch. Die Gäste spielten im ersten Drittel noch gut mit, doch ab dem zweiten Abschnitt gelang ihnen nur noch wenig bis gar nichts. Im Mittelabschnitt drehten die Niederbayern richtig auf und setzten den Grundstein für den Sieg. Wolfsburg kam da gerademal zu zwei Torschüssen. Nun müssen die Grizzlys am Sonntag nachlegen um ein frühes Saisonaus zu verhindern.  

 

(Foto: Citypress) Hunter Miska hier, Hunter Miska da, Hunter Miska ist überall

 


 

 

Spielverlauf:

Wolfsburg ging vom Start weg, voll in den Angriffsmodus. Zum einen um die Auftaktoffensive der Gastgeber zu unterbinden, zum anderen um sich freizuspielen. Jedoch waren es die Tigers, die bessere Chancen erarbeiten konnten. Typisch für diese Serie, die besten Möglichkeiten vergaben Archibald für die Grizzlys und Lipon für die Tigers in eigener Unterzahl.

 

Es lag also auch an beiden Goalies, dass es nach zwanzig Minuten noch torlos unentschieden stand. Travis St. Denis für die Tigers: “Wir haben ein gutes erstes Drittel hingelegt. Jeder kämpft für den anderen. So haben wir größere Fehler vermieden. Auf die Konter müssen wir aufpassen und gleichzeitig mit unserem guten Forechecking so weitermachen.”

 

Es ist schwer zu sagen, ob man in dieser Saison ein dominanteres Drittel in dieser Saison gesehen hat, als das zweite Drittel in diesem Spiel. Bis zum Spielstand von 2:0 für die Tigers, gab Wolfsburg nicht einen einzigen Schuss auf das Gehäuse von Miska ab. Die Niederbayern waren handlungsschneller und gedanklich voll in der Spur.

 

Der Spielaufbau von hinten heraus hatte Hand und Fuß, was man von den Gästen überhaupt nicht sagen konnte. Fabio Pfohl für die Grizzlys: “Wir sind kaum ins gegnerische Drittel gekommen. Wir müssen uns besser unterstützen, die Scheibe hinter die Abwehr bringen und Zug zum Tor entwickeln. Jetzt muss im letzten Drittel jeder von uns 25% draufpacken.” 

 

Wolfsburg bäumte sich noch einmal gegen die drohende Niederlage auf und ging offensiv mehr Risiko ein. Das eröffnete Räume für Konter und genau in diese Drangphase der Gäste kam das entscheidende 4:0 durch Alt. Natürlich versuchte Coach Stewart bei jeder weiteren Powerplaymöglichkeit seinen Goalie für einen weiteren Feldspieler zu ziehen. Aber auch das brachte nichts mehr ein und nebenbei vergab Lipon noch einen Penalty. Hunter Miska war wieder einmal mehr, der Garant für den Sieg nach dem fünften Spiel. 

 


 (Foto: Citypress) Straubing behielt in den Zweikämpfen meist die Oberhand

 

 

Stimmen zum Spiel: 

Björn Krupp (Grizzlys): “Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und ein paar Videos ansehen. Wir spielen am Sonntag zu Hause und müssen wieder zu unserem Spiel zurückfinden. Von Beginn an müssen wir bereit sein und volle Pulle aus der Kabine kommen.” 

Torfolge:

1:0 (22.) - Straubing spielte hart an der Bande, Leier zog hinters Tor und spielte den Puck im Fallen genau auf die Kelle von Travis St.Denis. 2:0 (30.) - Vom Bully weg ging es mit einem Schuss Richtung Tor. Strahlmeier ließ abprallen und Mike Connolly nahm den Puck aus der Luft und drückte ihn über die Linie.

 

3:0 (36.) - Im Powerplay lief der Puck über satte elf Stationen, bis Travis St.Denis aus der gleichen Position wie schon beim ersten Tor erneut für die Tigers traf. 4:0 (43.) - Wieder war Wolfsburg hinten nicht sortiert, da sah Leier den mitgelaufenen Mark Alt, der den Puck mit 123 km/h durch die Beine von Strahlmeier hämmerte. 5:0 (60.) - Im zweiten Anlauf klappte es für Mike Connolly, den Puck im leeren Tor zu versenken. 

 

Spiel vom 24.03.2023

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:0 (0:0 | 3:0 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |22.| St. Denis (Leier)

2:0 |30.| Connolly (Adam, Lipon)
3:0 |36.| St. Denis (Zengerle, Turnbull) - PP 1
4:0 |43.| Alt (Leier)
5:0 |60.| Connolly (Manning) - EN - PK 1


Strafen: Straubing 14 - Wolfsburg 12 

 

Schiedsrichter: Frano / MacFarlane / Hefner / Hofer

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Mannheim dreht Spiel 5 dramatisch - Matchball am Sonntag

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Frage vor dem fünften Spiel war, ob es Mannheim endlich schafft den ersten Heimsieg der Serie zu ergattern. Wichtig war dieses Spiel für beide Teams, denn mit einem Sieg holte man sich für Spiel sechs sofort die Chance die Serie zu schließen. Mit Holzer kehrte auf Seiten der Adler ein wichtiger Eckpfeiler der Mannschaft zurück aufs Eis.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Stimmungsvoll begann die Partie in der SAP Arena. Die Fans waren heiß und ebenso die Spieler auf dem Eis. So sollte das erste Drittel von einigen Strafzeiten geprägt sein, während beide Team offensiv eher vorsichtig agierten, im Wissen um die Brisanz der fünften Spiels. Nach knapp sieben Minuten war es Bast, der einen Schuss von Bailen abfälschte und an Tiefensee scheiterte. Auf Seiten der Adler vergab Gaudet eine zwei gegen eins Situation. Auch Plachta hatte bei seinem Alleingang Pech, als er in letzter Sekunde entscheidend gestört wurde. Während eines Haie-Powerplays verhinderte Tiefensee mit einem Glanzparade gegen Thuresson den Rückstand. Danach ging es mit einigen Auseinandersetzungen und Strafzeiten in die Kabine.

 

 

Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Gastgeber noch kurz in Unterzahl. Die Haie konnten dies nicht nutzen. Nur kurz danach schoss Lehtivuori den Puck an den Pfosten und auch Larkin scheiterte mit seinen beiden Versuchen an Pantkowski. Nach fünf Minuten und nachdem eigentlich die Adler etwas besser im Spiel waren, klingelte es auf einmal im Kasten der Kurpfälzer. Baptiste nutzte dabei einen unglücklichen Zusammenprall zweier Adler Spieler zur Führung aus. Kein drei Minuten später der nächste Treffer. Aubry und Kammerer fahren einen zwei gegen Null Konter, der noch kläglich vergeben wird. Eigentlich schien die Szene schon bereinigt, doch Aubry eroberte den Puck zurück, bediente den frei stehenden Sennhenn, der das 0:2 machte. Ein unglücklicher Icing Pfiff öffnete den Weg zum dritten Treffer der Kölner. Die Haie gewinnen das anschließende Bully, setzen sich fest bis Austin am linken Bullykreis an den Puck kam, der sich diese Chance nicht nehmen ließ. In der Folge ging es ein wenig ruhiger auf dem Eis zu und als alle sich schon mit dem Pausenpfiff abgefunden hatten, weckte Wolf sein Team und die Halle wieder auf. Gaudet und Wolf setzten jeweils nach, so dass Wolf am Ende den Puck über die Linie bugsierte.

 

 

20 Minuten blieben den Adlern noch eine erneute Heimniederlage zu verhindern. Zunächst aber taten sie sich schwer den nötigen Druck aufzubauen. Hüben wie drüben gab es vereinzelte Chancen. Mit zunehmender Spielzeit konnten die Kurpfälzer den Druck auf das Pantkowski Tor dennoch erhöhen. Die Haie spielten es zwar insgesamt clever mussten aber in der 53.Spielminuten den Anschlusstreffer durch Plachta hinnehmen. Hier sah der bis dato gut spielende Pantkowski nicht gut aus. Mannheim warf nun alles nach vorne. Natürlich hatten die Domstädter entsprechende Konterchancen. Bast und Matsumoto vergaben aussichtsreiche Gelegenheiten. Tiefensee ging zwei Minuten vor dem Ende vom Eis. 30 Sekunden vor Schluss der umjubelte Ausgleichstreffer. Rendulic passte scharf vom rechten Bullykreis auf den die Kelle, der im Slot parkenden Wolf, der den Puck über die Linie drückte. Ausgleich! Overtime! Doch so kam es nicht. Zwölf Sekunden später schoss Krämmer vom rechten Bullykreis einfach aufs Tor und Pantkowski rutschte die Scheibe durch die Arme in den Kasten. Die Halle stand Kopf. Der erste Heimsieg der Serie war perfekt. In Spiel sechs am Sonntag kann Mannheim mit einem Auswärtssieg die Serie zu machen.

 

 

Adler Mannheim - Kölner Haie 4:3 (0:0;1:3;3:0)

 

Serienstand 3:2

 

Tore
0:1 Baptiste (McIntyre)
0:2 Sennhenn (Aubry, Kammerer)
0:3 Austin (Olver, McIntyre)
1:3 Wolf (Gaudet, Pilu)
2:3 Plachta (Gaudet, Wolf)
3:3 Wolf (Rendulic)
4:3 Krämmer (Loibl)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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T.J. Trevelyan bleibt Augsburg treu und bestreitet seine 13. Spielzeit

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Er ist noch nicht fertig! Die Augsburger Panther haben den Vertrag mit Publikumsliebling T.J. Trevelyan verlängert. Damit startet der 39-jährige Außenstürmer im kommenden August seine bereits 13. Saison in Diensten der Fuggerstädter. 

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

Seit 2011 spielt T.J. Trevelyan für Augsburg. Mit unermüdlichem Einsatz stürmte er sich in über einem Jahrzehnt in Rot-Grün-Weiß in die Herzen der Pantherfans. In 469 Spielen in der Deutschen Eishockey Liga verbuchte Trevelyan 132 Tore und 121 Assists. Über mittlerweile zwölf Spielzeiten kommt der Deutschkanadier auf 0,54 Scorerpunkte pro Einsatz. Dabei stellte sich Trevelyan immer in den Dienst seiner Mannschaft und verrichtete vor allem in Unterzahl wertvolle Arbeit. Kaum ein Angreifer blockt zudem mehr gegnerische Schüsse als er. 

 

Qualitäten, auf die Christof Kreutzer im Pantherteam 2023-24 ligaunabhängig nicht verzichten will: „T.J. Trevelyan ist ein Vorbild für alle Teamkollegen. Er gibt in jedem Wechsel alles, spielt mit großem Herz und viel Leidenschaft. Wie kein Zweiter verkörpert er das, was die Augsburger Eishockeyfans zurecht von ihren Spielern erwarten. T.J. soll kommende Saison helfen, die jungen Spieler zu führen und mit seiner Verbundenheit zum Club und der Stadt mit gutem Beispiel vorangehen.“

 

„Augsburg und den Panthern gehört mein Herz. Es bedeutet mir viel, dass ich auch nächstes Jahr Teil dieser Organisation sein werde. Die abgelaufene Saison war das härteste Jahr meiner Karriere, so kann ich nicht aufhören. Ich habe große Lust, dass wir das letzte Jahr schnell vergessen machen, wir gemeinsam neu angreifen und wieder positive Geschichten schreiben“, so T.J. Trevelyan nach seiner Vertragsverlängerung.

 



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Straubing Tigers holen den Heimvorteil an den Pulverturm zurück - Wolfsburg hadert mit sich selbst

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Die Freude der Grizzlys über den ersten Auwärtssieg währte nicht lange. Straubing legte einen hochmotivierten und konzentrierten Auftritt hin und dominierte das erste und entscheidende Drittel des Spiels komplett. Vor allem Marcel Brandt und Jason Akeson waren in Spiellaune. Dazu kamen die schnellen Reflexe von Hunter Miska, der den Vorsprung einige male verteidigen musste. Aus einer Best of Seven Serie wird nun eine Best of Three Serie mit Heimvorteil für die Niederbayern. 

 

(Foto: Citypress) Jason Akeson bereitete alle drei Tore der Tigers vor

 

Spielverlauf:

 

Von Beginn an spielte eigentlich nur eine Mannschaft. Die Straubing Tigers waren kaum greifbar von der Abwehr der Grizzlys. Immer stand ein Tiger frei. Der Puck lief fließend durch die Reihen. Marce Brandt ging als Leader voran und besorgte die Führung in der Fremde. Wolfsburg kam mit der Gangart der Gäste überhaupt nicht zurecht und brachte gerade einmal magere zwei Schüsse auf das Tor von Hunter Miska.

 

Stephan Daschner für die Tigers: “Wir spielen zum ersten mal in dieser Serie, das Eishockey was wir immer zeigen wollen. Wolfsburg tut sich damit unheimlich schwer. Wir sind einfach näher am Mann dran.” 

 

Schon nach den ersten Sekunden des zweiten Abschnitts, wusste jeder im Stadion, dass Coach Stewart in der Pause gehörige Worte für den bisher gezeigten Auftritt gefunden hatte. Dementsprechend dominant spielten die Grizzlys auf, kamen zum Anschlusstreffer und ließen weitere Hochkaräter auf der Strecke liegen. Straubing verfolgte aber konsequent den Gameplan und stellte den Abstand vor der zweiten Pause wieder her.

 

Lucas Dumont: “Das erste Drittel war nicht gut von uns. Wir sind jetzt im zweiten besser ins Spiel gekommen, haben auch konsequenter gespielt, aber Straubing macht heute auch ein sehr gutes Spiel. Wir müssen noch schneller spielen und die Chancen nutzen.”

 

Die Hausherren gaben sich keineswegs auf, auch wenn das minutenlange Anrennen auf das Tor der Tigers nichts einbrachte. Hunter Miska agierte vor dem Tor wie eine Mauer. Die Grizzlys hatten beste Chancen, nahmen gegen Ende noch Torhüter Strahlmeier vom Eis. Aber alles brachte nichts mehr ein. Die Niederbayern spielten das letzte Drittel clever zu Ende. Damit haben sich die Tigers ihr Heimrecht prompt wieder zurückerobert. 

 

(Foto: Citypress) Die Zuschauer bekamen viele packende Zweikämpfe zu sehen 

 

Stimmen zum Spiel: 

 

Dustin Strahlmeier (Grizzlys): “Im ersten Drittel haben wir nicht unser Spiel gespielt. Das ist ärgerlich, dass wir den Heimvorteil gleich wieder hergegeben haben, aber daran sind wir selber Schuld. Ab dem zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Wir müssen das jetzt abschütteln und zu den Basics von Beginn an zurückkehren.”

 

Mike Stewart (Grizzlys): “Wir haben die ersten zwanzig Minuten komplett verschlafen. Die anderen vierzig Minuten waren ordentlich. Wir hätten die Turnovers besser vermeiden müssen. Straubing hat uns da förmlich dominiert. Wir konnten uns dann im weiteren Verlauf einige Topchancen erarbeiten. Jetzt gilt es Mund abwischen und weiter gehts.”

 

Rob Leask (Tigers): “Wir haben nicht perfekt gespielt, aber schon ein gutes erstes Drittel gezeigt. Wir waren aggressiv nach vorne und haben ein paar Dinge besser umgesetzt. Außerdem haben wir disziplinierter gespielt.”

 

Marcel Brandt (Tigers): “Was wir uns heute vorgenommen haben, ist auch aufgegangen. Wir haben auch bei fünf gegen fünf die Tore gemacht. Jetzt spielen wir mit unseren Fans im Rücken zu Hause. Das gibt uns ein gutes Gefühl für Freitag.”

 

  
Die Straubing Tigers bejubeln die frühe Führung                              Marcel Brandt traf heute doppelt

(Fotos: Citypress)

 

 

 

Torfolge:

0:1 (7.) - Die Grizzlys agierten etwas dürftig in der Abwehr, ließen Marcel Brandt über die Seite gewähren und der zog in die Mitte und überraschte Strahlmeier. 0:2 (10.) - Auch Akeson ließ man ganz locker über die blaue Linie kommen. Der setzte einen seiner scharfen Schüsse an, Strahlmeier musste nach vorne prallen lassen und Marcel Brandt war erneut zur Stelle.

1:2 (24.) - Die Grizzlys kamen in Überzahl zum Anschlusstreffer. JC Beaudin hämmerte den Puck von der blauen Linie in die Maschen. Miska wurde durch Braun geschickt die Sicht verdeckt. 1:3 (29.) - Straubing gewann das Bully, blieb im Drittel und Akeson erkannte, dass Parker Tuomie im Slot lauert. Genau so kam es dann auch. 

 

Spiel vom 22.03.2023

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 1:3 (0:2 | 1:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |07.| Brandt (Akeson)

0:2 |10.| Brandt (Akeson)
1:2 |24.| Beaudin (Murray, Morley) - PP 1
1:3 |29.| Tuomie (Akeson, Leier)

Strafen: Wolfsburg 6 - Straubing 4 

 

Zuschauer: 3.684

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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München holt sich Auswärtssieg in Bremerhaven und gleicht die Serie aus

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG)  Playoff Match Nummer 4 im Viertelfinale zwischen München und Bremerhaven: mittlerweile konnte der Favorit und Hauptrundensieger aus München sein erstes Spiel in dieser Serie für sich entscheiden und war nun on Fire, um den Heimvorteil wieder an die Isar zurückzuholen. Schließlich holte sich Red Bull München den ersten Auswärtssieg in Bremerhaven und stellte die Serie auf Remis. Ein Doppelschlag von Hager und Ortega brachte die Entscheidung in einer rasanten Partie.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Bremerhaven hatte bei seinem zweiten Auswärtsauftritt keine Chance gegen aggressive und wütende Münchener, die das Ensemble von Headcoach Thomas Popiesch nach Belieben auseinandernahmen, auch dank vieler Strafen gegen die Gäste. Die Seestädter wollten heute Abend an ihre bärenstarke erste Performance vor heimischer Kulisse anknüpfen und den alten Serienabstand wieder herstellen. Große Hoffnungen ruhten wieder auf das Gehirn der Mannschaft Ziga Jeglic, der in München am Sonntag nicht mitwirkte.

 

Mauerman: „München spielte stark zuletzt, wir waren nicht gut genug vom Start weg. Heute Abend müssen wir gut beginnen, wir haben inzwischen eine bessere Balance im Team und einen super guten Torwart. Wir können mit allen Mannschaften mithalten, mit unseren starken Fans wird uns das gelingen. Die Defensive ist enorm wichtig in der Serie, wir reden auch viel miteinander.

 

München sann auf Wiedergutmachung in seinem zweiten Heimspiel, was den Jungs um Erfolgscoach Don Jackson von der ersten Sekunde an zu 100% auch gelang. Mit dem deutlichen Kantersieg setzten die Red Bulls ein dickes Ausrufezeichen und waren bestrebt, diese Leistung auch im hohen Norden zu wiederholen, um die Serie auf Remis zu setzen. Man war froh, dass DeSousa zuletzt wieder zurückkehrte. Deryl Boyle bestritt heute sein 500. DEL-Match.

 

Parkes: „It was exactly the way we wanted to play in game 3. We brought a do or die mentality on the ice. Playing physical is important we have to stay that way.  Michi (Wolf) is a pretty cool hockey player. We are prepared, we want to bring it back to Munich. Our defense is important and we have to keep it simple. “

 

Wejse mit erstem Playoff Tor, Parkes Legendentreffer

 

Andersen hatte die erste Top Möglichkeit in dieser Partie, als die Gäste unaufmerksam agierten. Beide Goalies würden auch heute wieder im Fokus stehen. Bremerhaven kam besser aus der Kabine und folgerichtig gingen die Fishtown Pinguins in der 5. Spielminute durch Christian Wejse in Führung, da sie vehement hinter dem Gehäuse von Niederberger nachsetzten und die Scheibe nicht verloren gaben.

 

Bisher fehlte noch die Intensität aus Match drei. In ihrem ersten Powerplay kombinierten sich die Red Bulls perfekt durch den Slot, bis dann Trevor Parkes in der 14. Spielminute eiskalt vollendete und somit mit seinem 105. Treffer an Michi Wolf in der Allstar Liste vorbeizog. München hatte nun Oberwasser, aber die Hausherren schüttelten sich nur kurz, bis Ross Mauerman eine Möglichkeit verbuchte und der Karawanken Express danach gefährlich ausschwärmte.

 

Boyle: “It was really nice getting a jersey for my 500th game. We did not come out as hard as last game. They are well structured, we need to push the pace and capitalize from that.”

 

Teams belauern sich akribisch

 

Bei den Bullys und Torschüssen lagen die Gäste in Führung. Das erste Ausrufezeichen im Mittelabschnitt setzte aber Vikingstad, der im letzten Moment noch entscheidend gestört wurde. München benötigte ein wenig Anlaufzeit, um sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten und musste sich nun dem heimischen Powerplay erwehren, welches nichts einbrachte.

 

Jan Urbas scheiterte am hellwachen Niederberger, genauso wie Friesen kurz danach. Samuelsson visierte dann das Gestänge plus Schulter des Münchener Goalies an, sonst wäre es ein Zaubertor geworden. Die Red Bulls lauerten auf ihre Konter und hatten Schwerstarbeit zu verrichten gegen gut aufgelegte Gastgeber.

 

Wejse: We do not give them too many opportunities, but we need to minimize the turnovers and mistakes. Our powerplay has to be better, we have to skate a lot and work hard.”

 

Hager trifft zur Führung, Ortega baut diese aus

 

Wie würden beide Teams im Schlussdrittel auftreten und wann würden sie mehr Risiko eingehen? In der 47. Spielminute markierte Patrick Hager aus der Luft die erstmalige Führung für seine Red Bulls. Nun war wieder der Gastgeber im Zugzwang und musste auf diesen Rückschlag reagieren. München agierte mittlerweile dynamischer und agiler und gab den Hausherren wenig Luft zum Verschnaufen. Dann wurde nur 75 Sekunden danach ein Penalty für München ausgesprochen, den Austin Ortega erfolgreich ausführte und damit seine Farben auf die vermeintliche Siegerstraße schoss.

 

Diesen Doppelschlag musste Bremerhaven erst mal verdauen. Auch bei der Bully Quote hatte München klar die Nase vorne, was ihnen in die Karten spielte. Eminger konnte Niederberger frei im Slot nicht überwinden, das wäre die richtige Antwort gewesen, doch der Pfosten war im Weg. Thomas Popiesch zog früh seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers und die Hausherren mussten nun alles reinlegen, um nochmals heranzukommen. Die Pinguins probierten alles und Niederberger musste sein ganzes Können aufs glatte Parkett zaubern, um den Anschluss zu verhindern. Letztlich sicherte sich München einen verdienten Sieg in der Fremde gegen wieder aufopferungsvoll kämpfende Hausherren.

 

Popiesch: „Die Special Teams waren heute entscheidend. Bei 5 gegen 5 haben wir vieles richtig gemacht, aber Kleinigkeiten waren entscheidend. Wir müssen es schnell abhaken in der Serie. Wir standen kompakter und Chancen erarbeitet, im Powerplay müssen wir mehr draus machen.”

 

Ehliz: “Bremerhaven ist super aus der Kabine gekommen uns sehr schwer gemacht, am Ende haben wir viel weggehalten vor dem eigenen Tor. Wir haben weiterhin unseren Druck und Forecheck ausgeübt. Das Rezept heißt Gas geben und hart arbeiten. Nun haben wir es besser gemacht, es wird am Freitag hart umkämpft sein.“

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Red Bull München 1:3 (1:1|0:0|0:2)

 

Tore:

1:0|05.| Christian Wejse (Kinder, Andersen)

1:1|14.| Trevor Parkes (Hager, Street) PP1

1:2|47.| Patrick Hager (Redmond, DeSousa)

1:3|48.| Austin Ortega PEN

 

Schiedsrichter: Hunnius / Rohatsch

 

Zuschauer: 4.647 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Verlic, Jeglic, Urbas, Eminger, Wirth, Virtanen, Friesen, Uher, Bruggisser, Kreutzer, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Saakyan, Andersen, Wejse, Kinder.

 

München: Niederberger, Boyle, Szuber, DeSousa, Hager, Kastner, Redmond, McKiernan, Ortega, Smith, Ehliz, Blum, Daubner, Tiffels, Eder, Schütz, Abeltshauser, Varejcka, Street, Parkes.

 



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Vierter Auswärtssieg in dieser Play-Off Serie. Mannheim gleicht wiederum aus

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Mit 3:7 unterlagen die Haie im zweiten Play-Off Heimspiel den Adlern aus Mannheim. Mannheim führte früh im Spiel und konnten die Anschlusstreffer der Kölner immer wieder kontern

 

4. Spiel KEC vs Mannheim 

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

Gerade einmal 16 Sekunden war die Partie vor 17.163 Zuschauern in der sehr gut besuchten LANXESS arena alt, da jubelten die Gäste zum ersten Mal. Plachta traf aus dem Gewühl vor Pantkowski zur äußerst frühen Gäste-Führung. Diese hätten die Haie in der vierten Minute beinahe perfekt beantwortet, jedoch traf der Schuss von Nick Baptiste nur den Pfosten. Mitten in der Phase, in der die Haie auf den Ausgleich drückten, schlugen die Gäste zu und erhöhten durch Katic auf 2:0 (6.). Sieben Minuten später hatte der KEC den besten Wechsel der Anfangsphase. Doch zunächst scheiterte Louis-Marc Aubry am Außennetz, ehe Landon Ferraro im Slot geblockt wurde. Besser machten es auf der Gegenseite die Adler. In Überzahl markierte Jentzsch das 0:3 aus Sicht der Haie. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

 

Zum Mittelabschnitt kam der KEC gut aus der Kabine und zeigte Playoff-Hockey pur. Von Beginn des Drittels an drückten die Haie auf das Adler-Gehäuse und wurden schließlich in der 26. Minute belohnt. Moritz Müller wurde im Slot freigespielt und erzielte das erste Tor der Haie. Wenige Sekunden später hätte unsere Mannschaft beinahe den Anschluss erzielt. Nick Bailen scheiterte nur knapp am langen Pfosten. Ähnlich ging es auch Jon Matsumoto, der zweifach vor dem Kasten den Puck nicht über die Linie brachte. Und so waren es wieder die Adler, die ihrerseits einen Treffer markieren konnten und mit einem erneuten Drei-Tore-Vorsprung ins Schlussdrittel gingen.

 

Doch von Aufgeben war beim KEC nichts zu spüren. Die Haie spielte leidenschaftlich weiter und kamen nach gut zwei Minuten im dritten Drittel durch Nick Baptiste wieder heran. Ein schöner Schlenzer des Angreifers überwand Mannheims Goalie Tiefensee. Die Haie-Fans waren sofort wieder da und peitschen die Mannschaft nach vorne. Allerdings sollte das nächste Tor wieder zu Gunsten der Mannheimer fallen. Zwar kamen die Haie durch einen von Mark Olver abgefälschten Schuss erneut auf zwei Tore heran, doch auch den Treffer zum 3:5 konnten die Gäste nur fünf Minuten später durch Loibl zum 3:6 aus Haie-Sicht beantworten. Fünf Minuten vor dem Ende setzte Wohlgemuth mit dem 3:7 den Schlusspunkt.

 

Die Haie erzielten deutlich mehr Schüsse auf das Mannheimer Tor, Die Adler waren effektiver und nutzten ihre Chancen eiskalt aus.

 

Weiter geht’s mit der Serie am Freitagabend (19:30 Uhr) mit Spiel 5. Dieses findet dann wieder bei den Adlern in der SAP Arena statt.

 

Stimmen zum Spiel: Zach Sill (Köln) „Wir hatten einige Probleme mit den Strafen und haben Zweikämpfe nicht oft genug ziehen können. Wenn ein Team mit dem ersten Shift trifft, dann gibt das Selbstvertrauen, dementsprechend war es für uns kein idealer Start in die Partie. Wir wissen, wie wir in Mannheim bestehen können. Es wird einmal mehr ein intensives Duell. Wir tun gut daran, schnell einen Haken an die Partie zu machen und nach vorne zu schauen.“

 

Kölner EC - Adler Mannheim 3:7 (0:3|1:1|2:3)

 

Tore:

0:1 01. Plachta (Gaudet|Wolf) EQ

0:2 06. Katic (Donovan|Eisenschmid) EQ

0:3 16. Jentzsch (Rendulic|Eisenschmid) PP

1:3 26. Müller (Kammerer) EQ

1:4 29. Wolf EQ

2:4 42. Baptiste (Austin|Matsumoto) EQ

2:5 44. Loibl (Plachta|Rendulic) PP

3:5 46. Olver (Bailen) EQ

3:6 51. Loibl (Krämmer|Donovan) EQ

3:7 55. Wohlgemuth (MacInnis) EQ

 

Strafen: Köln 21|Mannheim 25

Zuschauer: 17.163

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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ERC Ingolstadt mit erstem Matchpuck im Viertelfinale

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Panther bissen sich an der Düsseldorfer Defensive über 50 Minuten lang die Zähne aus, waren aber die eindeutig bessere Mannschaft und drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 35 Sekunden. Durch den 2:1-Erfolg am Rhein führen die Panther in der Viertelfinal-Serie nun mit 3:1 und haben im Heimspiel am Freitag den ersten Matchball.

 

 

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(Fotoquelle angeben)

 


 

Die Panther begannen spielbestimmend und hatten deutlich mehr Scheibenbesitz und Zeit in der offensiven Zone. Aussichtsreiche Torchancen waren in den ersten zwanzig Minuten dennoch Mangelware. Ein Schuss von Wojciech Stachowiak zischte knapp am Kasten vorbei (6.). Bei einem Bodie-Abschluss war Haukeland auf dem Posten und Wayne Simpson konnte den Abpraller nicht kontrollieren. Somit war die Chance vertan (9.). Die Hausherren gaben in den ersten elf Minuten keinen einzigen Torschuss ab.

 

Nach dem Powerbreak durften die Blau-Weißen zweimal in Überzahl ran, agierten aber zu zögerlich, sodass die Powerplay-Situationen ohne nennenswerte Chance verstrichen. Die DEG tauchte in ihrer ersten Überzahl erstmals gefährlich vor dem Ingolstädter Tor auf. Daniel Fischbuch verfehlte das Gehäuse haarscharf (18.). Einmal war ERC-Goalie Michael Garteig zur Stelle.

 

Auch zum Start des zweiten Abschnitts kam von den Gastgebern bei Gleichzahl auf dem Eis wenig. Sie beschränkten sich auf eine sichere Defensive und schlugen in Überzahl dann eiskalt zu. Daniel Fischbuch überwand Garteig per Direktschuss (28.). Die Panther benötigten einige Minuten, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, übernahmen im Anschluss aber wieder die Spielkontrolle. Charles Bertrand scheiterte mit einem der zu wenig abgegebenen ERC-Torschüsse an Haukeland (36.). Bei Maury Edwards Geschoss war nur der Pfosten im Weg (38.). Obwohl die Rheinländer in den ersten vierzig Spielminuten nur neun (!) Schüsse auf das ERC-Gehäuse feuerten, gingen sie mit einer Führung ins Schlussdrittel.

 

In diesem bot sich Bertrand 75 Sekunden nach Wiederbeginn die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch der Franzose legte den Puck knapp vorbei. In einem weiteren Powerplay agierten die Panther erneut zu behäbig und zögerlich, sodass die Hausherren nie wirklich unter Druck gerieten. Bei Gleichzahl auf dem Eis waren die Oberbayern weiterhin das deutlich bessere Team, schlugen aus ihrer Überlegenheit aber zunächst keinen Profit. Nach einem überstandenem Unterzahlspiel kamen die Blau-Weißen knapp sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit doch zum verdienten Ausgleich.

 

Edwards traf per Flachschuss. Und das French-Team schlug ein zweites Mal zu. Nur 35 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte Justin Feser aus dem Slot die Führung. Die Hausherren waren nun geschockt und brachten das Ingolstädter Tor auch mit einem sechsten Feldspieler nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.

 

ERC-Trainer Mark French: „Wenn man sich vor der Serie vorgestellt hätte, wie sie Serie aussehen wird, wäre dieses Spiel heute eine gute Vision davon gewesen. Düsseldorf hat sehr strukturiert gespielt. Im ersten Drittel haben wir den Puck gut kontrolliert, aber im zweiten sind wir dann abgefallen. Besonders nach dem Gegentor. Im Schlussabschnitt haben wir großen Willen gezeigt. Und wenn du die Scheibe zum Tor bringst, passieren gute Dinge."

 

 



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Sechs weitere Löwen bleiben – der Head-Coach und 13 Spieler verabschieden sich aus Frankfurt

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Nach den Abschlussgesprächen zur Saison 2022/2023 stehen – neben den Weiterverpflichtungen von Reid McNeill, Daniel Wirt, Carter Rowney, Brett Breitkreuz und Dominik Bokk – weitere Vertragsverlängerungen, aber auch Abgänge fest. In der kommenden PENNY DEL Saison 2023/2024 streifen die Stürmer Nathan Burns, Rylan Schwartz, Yannick Wenzel, Chad Nehring und Constantin Vogt weiterhin das Frankfurter Trikot über. Youngster Markus Freis bleibt ebenfalls und wird auch künftig für das Löwen-Rudel verteidigen. Aus dem Coaching Staff stehen Assistent & Development Coach Jan Barta und Video- und Goalie Coach Josh Robinson den Mainstädtern in der nächsten Spielzeit zur Verfügung.

 

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(Fotoquelle: eishockey-online.com Archiv)

 


 

Sportdirektor, Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Nathan Burns den nächsten Schritt in seiner Karriere gemeinsam mit den Löwen Frankfurt macht. Nathan hat in kurzer Zeit den Sprung vom Oberliga- zum DEL2-Spieler und dann zum DEL-Spieler geschafft. In der DEL entwickelte er sich schnell und konstant zu einem wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft. Wir sehen definitiv noch weiteres Potenzial in Nathan. Rylan Schwartz ist ein wichtiger Faktor auf und neben dem Eis für den Erfolg unserer Mannschaft. Mit seiner großen Erfahrung, seiner Professionalität, gepaart mit einer gewissen Lockerheit, ist er einer, der die Generationen in der Kabine vereint. Dazu ist er auf dem Eis ein absolut cleverer Spieler, der mit seiner Spielintelligenz für den Gegner sehr schwer auszurechnen und immer in der Lage ist, ein Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir freuen uns sehr, dass er nun bereits in die dritte Saison mit uns geht. Außerdem sind wir froh, dass sich auch Chad Nehring entschieden hat, den Weg der Löwen Frankfurt weiter mitzugehen. Chad war, auch wenn er erst später zu uns kam, ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Mannschaft in der vergangenen Saison. Neben seiner Torgefährlichkeit ist Chad einer der besten Bully-Spieler der Liga. Ebenso ist er immer in der Lage, eine gesunde Härte ins Spiel zu bringen und kann variabel, auch in den Special Teams, eingesetzt werden. Auch Yannick Wenzel hat sich entschieden, den Weg der Löwen Frankfurt weiter mitzugehen. In seiner ersten DEL-Saison hat er gut gespielt und sicherlich das Potenzial, sich zu einer festen Größe in der DEL zu etablieren. Wir freuen uns sehr, dass Constantin Vogt bereits in die 5. Saison mit den Löwen geht. Constantin hat sich kontinuierlich in unserer Organisation weiterentwickelt und sich bereits als stabiler Unterzahlspieler bewiesen. Er erarbeitet sich jeden Tag alles hart und ist ein Musterbeispiel für jeden jungen Spieler, dass man mit Arbeit und Geduld zum Erfolg kommt. Mit Jan Barta (4. Saison) und Josh Robinson bleiben zwei Bausteine, die bereits in der letzten Saison ein sehr wichtiger Teil des Trainerteam waren, erhalten. Beide sind moderne Coaches mit bereits einiger Erfahrung, die für die Zukunft der Löwen stehen.“

 

Bei Torhüter Jonas Gähr sowie Verteidiger Davis Vandane sind die endgültigen Entscheidungen über eine weitere Zusammenarbeit noch nicht gefallen – entsprechend werden noch weitere Gespräche stattfinden.

 

Trainerabgang bei den Löwen: Head-Coach Gerry Fleming kehrt nicht wieder in die hessische Metropole zurück. Die Löwen Frankfurt bedanken sich daher herzlich für sein Engagement und wünschen ihm für seine persönliche und sportliche Zukunft weiterhin alles Gute! Die Torhüter Jake Hildebrand, Callum Booth und Bastian Flott-Kucis stehen in Zukunft nicht mehr zwischen den Pfosten der Löwen. Kevin Maginot, Reece Scarlett, Paul Reiner, Simon Sezemsky, Jerry D’Amigo, Ryon Moser, Dylan Wruck, Carson McMillan, David Elsner und Brendan Ranford kehren ebenfalls nicht an den Main zurück. Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei allen Spielern für ihren Kampfgeist als auch intensiven Einsatz während der ersten PENNY DEL Saison und wünschen ihnen beruflich sowie privat alles Gute auf ihrem weiteren Weg! Nach zwölf Jahren Abwesenheit von der Erstklassigkeit war die abgelaufene Saison eine sehr besondere!

 

Das Löwen-Rudel 2023/2024:

D: #4 Reid McNeill; #5 Markus Freis; #76 Daniel Wirt
F: #8 Nathan Burns; #13 Rylan Schwartz; #14 Yannick Wenzel; #16 Chad Nehring
#17 Carter Rowney; #26 Constantin Vogt; #29 Brett Breitkreuz; #78 Dominik Bokk.

 

 


 

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Zweite Bauchlandung der Adler - Köln gewinnt in der zweiten Verlängerung von Spiel 3

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Nach je einem Sieg in den ersten beiden Spielen, stand am Sonntag Abend Spiel drei der Serie auf dem Programm. Im Vergleich zum letzten Spiel, änderte sich nicht viel an den Aufstellungen. Nur Aubry und Sennhenn musste auf Haie Seite passen. Das heutige Spiel dürfte für die Serie wohl richtungsweisend sein, kann sich die siegreiche Mannschaft in Spiel vier zwei Matchpoints erspielen.

 

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( Foto Sörli Binder )


 

 

Stimmungsvoll begann die Partie. Die Zuschauer peitschten ihr Team nach vorne und es dauert auch nicht lange ehe es schon die ersten Strafzeiten gab. Dabei überstanden die Adler ein frühes Powerplay ohne Gegentreffer. Wie schon in den ersten beiden Spielen zeigten beide Mannschaften sofort ihre harte körperbetonte Gangart. Chancen gab es in den ersten zehn Minuten auf Grund der Spielart recht wenige. Kammerer fuhr nach einem Puckverlust im Aufbau allein auf Tiefensee zu, jedoch konnte ein Adler Verteidiger von hinten noch den Puck wegstochern. Vor allem die Gäste wirkten sehr präsent auf dem Eis. Auch die Adler bekamen ihre erste Überzahl zugesprochen. Der in den vergangenen Wochen starke Eisenschmid vergab hier die beste Möglichkeit. Das Spiel war weiterhin sehr emotional. Immer wieder kleine Nettigkeiten prägten das Spiel. In den letzten Sekunden hatte die Domstädter noch eine kleine Druckphase mit mehreren Chancen. Tiefensee brachte seine Mannschaft ohne Gegentreffer in die Pause.

 

 

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels nahm Olver auf der Strafbank Platz. Mannheim also in Überzahl, allerdings nicht sehr lange, da Gaudet schon nach wenigen Sekunden den Führungstreffer der Mannheimer erzielte. Die Gäste versuchten direkt zu antworten. Die Adler hielten gut dagegen und ließen in dieser Phase ziemlich wenig zu oder versuchten ihrerseits in der Offensive tätig zu werden. Optisch war Mannheim sogar überlegen, während die Kölner nach dem richtigen Rezept suchten. Erst nach dem Powerbreak kamen die Haie wieder besser ins Spiel. Lichterloh brannte es vor Tiefensee während einem weiteren Powerplay der Gäste. Etwas unglücklich der Ausgleich. Akdag fälschte einen Pass von Olver ins eigene Tor ab. Kurz danach fuhr Bast einen Konter und scheiterte am starken Tiefensee. Glück auf der anderen Seite, als ein Puck von der Bande vors Tor sprang, währen Pantkowski schon hinter dem Tor wartete. MacInnis brachte den Puck nicht im Tor unter. Kurz darauf schoss Eisenschmid die Scheibe an die Latte. Bailen plötzlich mit dem Führungstreffer. Proft brachte Scheibe vors Tor auf den freien Bailen, der Tiefensee überwand. Der Videobeweis bestätigte den Treffer. Bis zur Pause blieb es beim knappen Rückstand der Kurpfälzer.

 

 

Das dritte Drittel begann zunächst ausgeglichen. Die Mannheimer Fans versuchten ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Kölner verteidigte geschickt und vermied es Torchancen zuzulassen. Glück hatte zunächst die Mannschaft von Stewart. Im Gewühl sprang der Puck an den Pfosten, von da auf die Linie und Tiefensee rettete glücklich mit dem Schoner. Kurz Zeit später verzog MacIntyre knapp am Tor. Zu diesem Zeitpunkt war die Krupp-Truppe näher am dritten Treffer. Erst als Bergmann knapp an Pantkowski scheiterte, waren die Adler wieder da. Eine Strafe gegen Larkin bremste den kleinen Sturmlauf der Gastgeber. Das folgende Powerplay wurde schadlos überstanden. Danach waren noch knapp neun Minuten zu spielen. Zum Leidwesen der Adler Anhänger folgte eine weitere Strafe gegen Katic wegen Spielverzögerung. Wieder gab es keinen Gegentreffer. Köln verpasste hier die Vorentscheidung und fanden sich ihrerseits auf der Strafbank wieder. Doch Mannheim nutzte diese Chance nicht. Köln spielte kompakt, spielten den Puck raus und warteten auf ihre Chance zur Entscheidung. 90 Sekunden vor dem Ende nahm Kammerer eine weitere Strafzeit. Stewart nahm natürlich den Torhüter vom Eis. Der Mut und die Geduld wurde belohnt. Ausgerechnet Plachta, der seit Wochen ohne Tor war, netzte den Puck zum Ausgleichstreffer ins Tor ein. Overtime!

 

 

Die Spannung unter den Zuschauern war nun natürlich auf dem Höhepunkt. Den besseren Start erwischten die Adler Mannheim. Man spürte förmlich deren Willen das Spiel zu gewinnen. Nach einigen Minuten befreiten sich die Haie. Dennoch war es Krämmer, der die Riesenchance zum Siegtreffer bei einem Alleingang vergab. Tiefensee musste gegen Bailen ran. Das Spiel hatte richtig viel Tempo und wenig Unterbrechungen. Nachdem in den ersten Minuten sich Chance an Chance reihte wurde es mit der Zeit ruhiger und abgeklärter. Vier Minuten vor Ende der ersten Overtime vergab wieder Eisenschmid eine gute Chance. Somit ging die erste Verlängerung torlos zu Ende.

 

 

So langsam wurden Erinnerungen wach an das längste Spiel der DEL Geschichte zwischen diesen beiden Teams. Bis dahin war es allerdings noch ein gutes Stückchen. Zunächst folgte die zweite Verlängerung. Diese begann etwas ausgeglichener als noch die Erste. Auch das Tempo war nicht mehr so hoch. Beide Teams hielten das Spiel einfach, versuchten immer wieder den Puck zum Tor zu bringen. Aus einer recht einfachen Situation heraus entwickelte sich der Siegtreffer. Müller brachten den Puck per Rückhand zurück vors Tor und fand MacIntyre, der im Slot den Puck im Tor versenkte.

 

 

Serienstand 1:2

 

Adler Mannheim – Kölner Haie 2:3 2OT (0:0;1:2;1:0;0:0;0:1)

 

Tore
1:0 Gaudet (Plachta, Wolf) PP
1:1 Olver (Thuresson, Baptiste) PP
1:2 Bailen (Proft, van Calster)
2:2 Plachta (Donovan, Gaudet) PP
2:3 MacIntyre (Müller)

 

 


 

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Düsseldorf meldet sich gegen Ingolstadt zurück und verkürzt die Serie

 

PENNY-DEL (Ingostadt/HG) Drittes Viertelfinal Match in der Saturn-Arena zu Ingolstadt, wo die die heimischen Panther die Düsseldorfer EG zum Playoff-Duell empfingen. Während Ingolstadt bereits mit zwei Siegen führte, war die DEG bereits gehörig unter Zugzwang und zum Erfolg verdammt.

Schließlich holte sich die Düsseldorfer EG mit einem knappen 1:2 nach Verlängerung den ersten Seriensieg in Ingolstadt. Dank spätem Ausgleich und dem genialen Moment von Alexander Ehl war die DEG bereit für das vierte Match im heimischen PSD Dome.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Ingolstadt konnte sich zuletzt in Düsseldorf auf seinen Youngster Leon Hüttl und das Urgestein Daniel Pietta verlassen. Der Trainer des Jahres Mark French motivierte sicher seine Protagonisten, heute den dritten Coup vor heimischem Publikum zu landen.

 

Düsseldorf haderte wohl noch mit einer strittigen Szene aus dem letzten Match, musste jedoch heute den ganzen Fokus auf ein Comeback legen, um die Serie wieder spannend zu gestalten. Headcoach Roger Hansson konnte heute endlich wieder auf den lange vermissten Victor Svensson zurückgreifen.

 

Kapitän Wagner setzt ein Zeichen

 

Die Hausherren kamen wie immer rasant aus der Kabine und der Siegtorschütze und Kapitän vom ersten Heimspiel, Fabio Wagner, netzte in der 6. Spielminute früh zur Führung ein. Es war auf beiden Seiten eine Strafzeitenflut zu verzeichnen, die gerecht verteilt war für beide Teams. Die DEG konnte im Mittelabschnitt nicht für die gewünschten Akzente und den Ausgleich sorgen.

 

DEG belohnt sich spät

 

Der Schlussabschnitt war weiterhin für Spannung geprägt ob des hauchdünnen Vorsprungs seitens der Hausherren. Die DEG hatte eine Monster Chance zu Beginn des Drittels und durfte dann im Powerplay agieren. Es war noch viel Hockey zu absolvieren und noch alles drin für die Gäste, der Begegnung die nötige Wendung zu geben, um in der Serie wieder heranzukommen. Diese knappe Führung konnte nicht nur verwaltet werden seitens des ERC, dafür war die DEG zu hellwach. Ein verirrter Puck traf dann ganz unglücklich den bisher einzigen Torschützen im Gesicht, doch der Käpitän konnte weiter mitwirken. Da Matt Bodie heute bei Ingolstadt fehlte, wurde nur mit fünf Verteidigern agiert. Bald begann die Crunch Time und Düsseldorf musst nun viel investieren, kam aber nun in den Genuss eines doppelten Überzahlspiels. Dies war quasi nun „Must Have“ für die DEG: und tatsächlich, nach viel Geduld und Übersicht, konnte MacAulay in der 56. Spielminute den Rebound ideal verwerten zum Remis. 

 

Letztlich nahm der Gastgeber im dritten Drittel zu viele Strafen und brachte die Gäste damit wieder ins Spiel zurück.

 

In der ersten Verlängerung herrschte gleich viel Aufregung, als die Scheibe in Zeitlupe unter Henrik Haukeland durchrutschte, doch der Düsseldorfer Goalie noch entscheidend seinen Schläger einsetzte, um den einschussbereiten Ty Ronning noch an der schnellen Entscheidung zu hindern. Ingolstadt war zu Beginn der Overtime tonangebend, was sich auch den Top Chancen widerspiegelte. Die Gastgeber wollte es nun wissen und übten mächtig Druck aus.

 

Erst nach ca. sieben Minuten verbuchte MacAulay die erste gute Möglichkeit für seine Farben. Die DEG leistete sich zu viele leichtfertige Scheibenverluste, welche die Panther immer wieder gut in Szenen setzen ließ. Ingolstadt war klar dominant auch dank eines Powerplays, welches die Gäste vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigte. Nichtsdestotrotz fand Düsseldorf am Ende einen Weg, um in Person von Alexander Ehl den Game Winner in der 77. Spielminute zu markieren.

 

Kreutzer: „Wir haben an uns weiter geglaubt, haben gekämpft, standen hinten gut und auf unsere Chancen gewartet. Anfangs waren wir zu passiv, haben uns gesteigert und hoffen, dass es Kräfte frei macht. Mit Victor Svensson waren wir breiter aufgestellt. ”

 

Ehl: „Das 5 gegen 3 war wichtig und motivierte uns weiter für den Sieg. Wir mussten hier gewinnen, das wussten wir. Es war ein toller Forecheck von Victor (Svensson), ich habe nicht viel nachgedacht, bin glücklich.“

 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 1:2 n.V. (1:0|0:0|0:1|0:1)

 

Tore:

1:0 |06.| Fabio Wagner (McGinn, Stachowiak)

1:1 |56.| Stephen MacAulay (Eder, Kousa) PP1

1:2 |77.| Alexander Ehl  

 

1. Drittel Statistik:        9:4 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:6

2. Drittel Statistik:        11:8 Schüsse, 11:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

3. Drittel Statistik:        7:11 Schüsse, 9:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 11:5

Overtime Statistik:        11:5 Schüsse, 4:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

 

Haupt-Schiedsrichter: Iwert / Schrader

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Garteig, Hüttl, Wagner, Bertrand, Höfflin, Simpson, Edwards, Jobke, Matteau, Stachowiak, Henriquez-Morales, Hübner, Quaas, Storm Krauß, Friedrich, Feser, Ronning, Pietta, McGinn.

 

Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Gogulla, MacAulay, Fischbuch, Ebner, Zitterbart, Eder, Svensson, Ehl, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Harper, Junemann, Eham, Blank, Borzecki.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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PENNY-DEL Viertelfinale - EHC Red Bull München schlägt eindrucksvoll zurück

 

PENNY-DEL (München/CD) Der EHC Red Bull München hat im dritten Viertelfinale gegen Bremerhaven den ersten Erfolg eingefahren. Im Heimspiel (19.03.2023) vor 5.460 Zuschauer konnte sich das Team von Don Jacksson erfolgreich behaupten. 

 

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(Foto: Citypress)

 


Die Fischtowns Pinguins waren mit zwei Siegen im Gepäck, aber ohne ihren verletzten Top-Stürmer Ziga Jeglic in die Landeshauptstadt angereist. Für München ging es darum zurück in die Serie zu kommen und ein viertes Spiel zu erzwingen. 

  

München legt furios vor

 

In den ersten zwanzig Minuten gab es für die ausverkaufte Halle in München fast alles, was ein richtiges Playoffspiel zu bieten hatte. Tempo, Härte und Tore. Die Red Bulls konnten die Überlegenheit auf dem Eis endlich auch auf der Anzeigentafel wiedergeben. Den Anfang machte Filip Varejcka mit einem abgefälschten Schlagschuss von Abeltshauser (10.) Der Treffer wurde nach einem minutenlangen Videobeweis gegeben. Mit dem 2:0 durch Trevor Parkes (13.) konnte der 32-jährige Kanadier den bisherigen Torrekord von 104 Treffern von Michael Wolf einstellen.

 

Der DEL Spieler des Jahres Yasin Ehliz hämmerte die Scheibe 15 Sekunden vor der Drittelpause zum 3:0 in die Maschen. Für Maximilian Franzreb gab es dabei nichts zu halten, kurz zuvor hatte Jacob Virtanen die Latte vom Tor von Mathias Niederberger getroffen. 

 

München lässt nichts anbrennen

 

Die Red Bulls München schalteten zwar im Mittelabschnitt keinen Gang zurück, verstanden es aber die klare Führung souverän zu verteidigen und konnten durch einen platzierten Handgelenkschuss von Ben Street (25.) auf 4:0 ehöhen. Von den Gästen kam wenig Gegenwehr und so hatte der Nationaltorhüter Mathias Niederberger heute einen eher ruhigen Nachmittag. Kurz vor dem Ende gab es nochmal eine Überzahlsituation für den EHC und  Chris DeSousa traf zum 5:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 

Halbes Dutzend wird voll gemacht

 

Bremerhaven tauschte zu Beginn des dritten Drittels den Torhüter und so kam Stefan Svedberg zu seinem 1. DEL Einsatz. Es dauerte für den Schweden aber nur fünf Minuten dann traf Filip Varejcka mit seinem zweiten Tor des Tages zum 6:0 und machte das halbe Dutzend voll. Im heutigen Spiel schien es so, als ob sich die Münchner den Frust der letzten Begenungen von der Seele schossen und erhöhten durch Justin Schütz (51.) dann auf 7:0. Bei einer doppelten Überzahlmöglichkeit kamen die Gäste dann durch Philipp Bruggisser zum Ehrentreffer.

 

Es gab kurz vor dem Ende nach einem Faustkampf von DeSousa mit Wejse noch einige Strafen auf beiden Seiten, doch die Partie endete dann mit 7:1 für den EHC Red Bull München, der damit in der Serie (best of seven) auf 2:1 verkürzt. Es geht es nächsten Mittwoch im Norden und dann am darauffolgenden Freitag am Oberwiesenfeld weiter. 

 

Stimme:

 

folgt später...

 

Viertelfinale Spiel 3, 19.03.2023
EHC Red Bull München - Pinguins Bremerhaven Fischtown 7:1 (3:0|2:0|2:1)

Tore:

1:0|10.|Filip Varejcka (Abeltshauser, Schütz)
2:0|13.|Trevor Parkes (Varejcka, Street)
3:0|20.|Yasin Ehliz (Ortega, Blum) PP
4:0|25.|Benjamin Street (Johansson)
5:0|39.|Chris DeSousa (Ortega, Blum)
6:0|45.|Filip Varejcka (Parkes, Street)
7:0|51.|Justin Schütz (McKiernan, Daubner)
7:1|54.|Philipp Bruggisser (Urbas) PP

 

Zuschauer:
5.460 (ausverkauft)

 

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 (Foto: Citypress: Kampf in München)



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PENNY-DEL Viertelfinale - Grizzlys Wolfsburg setzen einen Nadelstich bei den Straubing Tigers und landen ersten Auswärtssieg

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Grizzlys Wolfsburg fuhren ihren bisher wichtigsten Sieg der Saison ein. Zuerst gewann in diesem Duell immer die Heimmannschaft. Der Sieg kommt für die Niedersachsen zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Für die Straubing Tigers bleibt dennoch immer die Chance auf das Halbfinale gewahrt. Aber um die nächste Runde zu erreichen, braucht es mehr Einsatz und mehr Wille. Vor allem bei fünf gegen fünf auf dem Eis, konnten sich die Niederbayern bisher nicht die entscheidenden Vorteile erspielen. 

 

(Foto: Citypress) Die Tigers konnten 35 Bullys und die Grizzlys 31 für sich entscheiden 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Reisestrapazen waren wohl bei den Hausherren etwas größer als bei den Gästen. Nur so kann man sich den etwas behäbigen Beginn der Niederbayern in diesem extrem wichtigen dritten Spiel erklären.

 

Die Grizzlys kamen mit dem Angebot gut zurecht, konnten aber die schnelle Führung nur bis zum ersten Powerplay der Tigers halten. Jedoch waren es die Gastgeber, die sich erneut eine unnötige Strafzeit leisteten. Doch bisher ist das sonst so starke Überzahlspiel der Gäste in der gesamten Serie kein Faktor.

Nolan Zajac für die Grizzlys: “Ich glaube, es war ein ausgeglichenes erstes Drittel. Beide Teams sind gut aus der Kabine gekommen und es ist ein schnelles Spiel. Ich freue mich natürlich über das Vertrauen von Coach Stewart und die viele Eiszeit.”

 

Ergebnistechnisch kamen die Grizzlys nach vierzig Minuten besser davon, obwohl die Tigers doch mehr vom Spiel hatten. Zehn Strafminuten hingegen gegen die starken Gäste, waren aber dann doch eine Nummer zu viel. Miska hielt, was er halten konnte. Straubing hätte in der Offensive die Chancen noch mehr erzwingen müssen. Der Rückstand nur 25 Sekunden vor der Pause, spielte natürlich den Gästen in die Karten. 

 

Mario Zimmermann für die Tigers: “Es hilft jetzt nichts, wir liegen mit einem Tor zurück, haben aber noch zwanzig Minuten vor uns. Wir müssen konzentriert bleiben und geduldig spielen, denn die Chancen sind da.”

 

Straubing tat sich schwerer dem Rückstand hinterherzulaufen, als die Grizzlys mit dem Verteidigen des Vorsprungs. Zum einen wurden viele Schüsse der Tigers geblockt, zum anderen machte man hinten kaum einen Fehler und war konsequent an der Bande. Straubing ging dann mit sechs Mann auf dem Eis All In, aber auch das brachte nichts mehr ein. Somit erkämpften sich die Gäste zum ersten mal in dieser Serie, sowie überhaupt in dieser Saison ihren ersten Auswärtssieg am Pulverturm.

 

 


(Foto: Citypress) Hunter Miska war auch heute wieder ein starker Rückhalt für sein Team

 

 

Tim Brunnhuber (Tigers): “Wir waren gefühlt bei fünf gegen fünf die bessere Mannschaft, haben aber in zwei Spielen nur in Überzahl getroffen. Wir müssen die Tore machen, denn die Chancen sind ja da. Vielleicht müssen wir noch etwas härter zum Tor hin arbeiten.” 

 

Mike Stewart (Grizzlys): “Es ware eine gute Teamleistung heute. Straubing ist vor allem zu Hause immer gefährlich und dass die Spiele eng sind, wussten wir vorher. Die Stürmer haben gut Druck gemacht und in der Defensive sind wir stabil geblieben. Wir haben im letzten Drittel sehr viele Schüsse geblockt und das schätzen wir auch sehr. Das ist Playoff-Mentalität.”

 

 

 (Foto: Citypress) Vor dem Tor ging es stets hart zur Sache

 

 

Torfolge:

0:1 (4.) - Die Tigers kommen hinten nicht raus, Brandt und Lampl können nicht klären und der zweite Versuch von Matt Lorito kommt durch das Bein von Brandt über die Torlinie zur Führung.
1:1 (10.) - Das erste Powerplay in diesem Spiel konnten die Tigers gleich ausnutzen. Jason Akeson forderte förmlich die Scheibe. Sein Schuss wurde von dem Schlittschuh von Archibald unhaltbar abgefälscht.
1:2 (40.) - Wie schon in Spiel zwei, waren die Grizzlys mit dem entscheidenden Treffer kurz vor der Drittelpause in Überzahl erfolgreich. Jean-Christophe Beaudin zog aus der Distanz ab und da Miska etwas die Sicht verdeckt war, fand der Puck sein Ziel. 

Spiel vom 19.03.2023

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:2 (1:1 | 0:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |04.| Lorito (Dumont, Pfohl) 

1:1 |10.| Akeson (Zimmermann) - PP 1
1:2 |40.| Beaudin (Zajac) - PP 1


Strafen: Straubing 12 - Wolfsburg 14 

 

Schiedsrichter: Rohatsch / Hunnius / Hofer / Hefner 

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 


 

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