Dolomiten-Cup 2023: Pardubice verteidigt Titel gegen Davos - Augsburg verliert kleines Finale und belegt vierten Platz

 

PENNY-DEL (Neumarkt/Südtirol/HG) In der Würth Arena in Egna-Neumarkt Südtirol standen sich im kleinen Finale des diesjährigen Dolomiten Cups die Teams von  Rögle BK und den Augsburger Panthern gegenüber. Schließlich setzte sich der schwedische Kontrahent Rögle BK am Ende klar mit 3:0 durch und heimste den dritten Turnierplatz ein.

 

Im Finale duellierten sich der HC Dynamo Pardubice und der HC Davos, zwei Eishockeyschwergewichte auf dem internationalen Parkett. Der HC Dynamo Pardubice verteidigte seinen letztjährigen Titel erfolgreich dank eines ungefährdeten 5:1 Erfolgs gegen die Eidgenossen. Dank einer bärenstarken Performance und fünf unterschiedlichen Torschützen war dies ein hochverdienter Sieg.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich) Mirko Sacher wurde als bester Spieler der Begegnung geehrt

 


Der Champions League Gewinner des Jahres 2022, der Rögle BK bot dem HC Davos lange Paroli, bis ein finaler Doppelschlag die Niederlage gegen die Eidgenossen spät einläutete. Dank ihrer Superstars Abols, Everberg oder Tambellini erhoffte sich der schwedische Vertreter beim Dolomiten Cup zumindest den kleinen Pokal in die Höhe zu stemmen. Heute rutschte wieder Riley Sheen, ehemals bei den Bietigheim Steelers unter Vertrag, mit ins Line-Up, zweifellos eine große Verstärkung.

 

Bengtsson: „It is great to come here and stay together some time with the guys. We have fun to play, we do not much about Augsburg, but we focus on our game.”

 

Die Augsburger Panther mussten sich in diesem Jahr mit dem Spiel um den dritten Platz zufriedengeben, den sie aus dem Vorjahr auch verteidigen wollten. Gegen den letztjährigen Titelträger aus Pardubice bot der AEV zwar über weite Strecken ein gutes Spiel, musste sich aber am Ende der Kaltschnäuzigkeit und Effizienz der Tschechen beugen, die ab dem zweiten Drittel die Partie dominierten. Justin Volek musste heute verletzungsbedingt pausieren, dafür bekam Leon van der Linde seinen ersten Defensiveinsatz und Luca Tosto wirkte mit. Absprachegemäß hütete heute Markus Keller, der gestern Geburtstag feierte, das Tor, während Dennis Endras das Match zusammen mit Alex Kunz kommentierte.

 

Oblinger: „Die Struktur wird wichtig sein, v.a. hinten gut u. sicher stehen, das war gestern das Manko. Das wird der Schlüssel zum Erfolg heute sein. Wir müssen kompakt in allen drei Zonen stehen. Wir haben eine gute Mannschaft, es war gestern ein sehr schwerer Auftakt. Mit neuer Taktik und neuem Trainer muss man sich erst an neue Mechanismen gewöhnen. Konzentriert spielen lautet die Devise.”

 

Superstar Everberg netzt früh ein

 

Luke Esposito mit seinem grandiosen familiären Background bekam heute die Kapitänsbinde an den Arm und führte sein Team aufs Eis. Rögle begann rasant und ging in der 2. Spielminute durch Dennis Everberg in Führung, als er völlig frei vor Markus Keller auftauchte und souverän einnetzte. Solche Defensivpatzer musste der AEV unbedingt vermeiden gegen dieses europäische Spitzenteam. Das erste Powerplay der Fuggerstädter machte einen guten zielführenden Eindruck. Es war bislang eine ebenbürtige Begegnung bei besseren meteorologischen Rahmenbedingungen und auch Augsburg verbuchte schon gute Chancen. Espositos fast genialer Pass auf Puempel war sehenswert, leider eine Nuance zu nah am gegnerischen Keeper. Geburtstagskind Markus Keller glänzte bereits mit sehr guten Paraden. Eine klasse Kombination der Schweden wurde bravourös vom Augsburger Goalie zunichte gemacht. Demzufolge ging Rögle BK mit einem hauchdünnen Vorsprung in die Kabine.

 

Collins: „We created more offensively, however we did not get too many shots. It will be important to capitalize on our powerplay at the beginning of the second period.“

 

Physisch geprägtes Drittel

 

Der Mittelabschnitt verlief torlos. Die Augsburger Panther probierten alles und mühten sich redlich, doch sie hatten kein Abschlussglück oder scheiterten am gut aufgelegten schwedischen Goalie Kvaca, der seinen Kasten sauber hielt. Ein harter Check an einen Akteur von Rögle führte für sehr viel Unruhe auf dem Eis und die Partie nahm an Härte zu. Es war zu hoffen, dass die Begegnung den Referees nicht entglitt, denn die Nickligkeiten häuften sich.  Die erhitzten Gemüter durften sich dann endlich in der Kabine beruhigen und der AEV hatte noch alle Chancen, das Match zu biegen.

 

Tambellini: „It is a physical game, really good game so far. We need to capitalize our powerplay. It is my second time in Italy, it is amazing and incredible to be here, I enjoy it very much.”

 

Tambellini und Sundsvik machen alles klar

 

Was hatte der AEV noch im Köcher im Schlussabschnitt? In der 43. Spielminute markierte der agile Adam Tambellini den zweiten Treffer dank der tollen Unterstützung des Letten Abols. War dies die Vorentscheidung in einem bis dato auf Augenhöhe geführten Match? Die Fuggerstätdter ließen die Köpfe nicht hängen und wollten den schnellen Anschlusstreffer. Nichtsdestotrotz sorgte in der 50. Spielminute Albin Sundsvik bei eigenem Powerplay für den dritten Treffer des Nachmittags. Damit war die Messe gelesen und der Rögle BK sicherte sich den dritten Turnierplatz 2023. Augsburg musste sich nicht grämen, die Panther boten eine aufopferungsvoll kämpferische Partie und werden sicher nächstes Jahr erneut angreifen.

 

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 (Fotoquelle Dunja Dietrich) Augsburg bedankt sich für die tolle Unterstützung seiner treuen Fans

 

Dolomiten Cup_ Kleines Finale, 20.08.2023

Rögle BK – Augsburger Panther 3:0 (1:0|0:0|2:0)

 

Tore:

1:0 |02.| Dennis Everberg (Zaar), 2:0 |43.| Adam Tambellini (Abols), 3:0 |50.| Albin Sundsvik (Everberg) PP

 

Best Player of the game:

Team Rögle:        Petr Kvaca (GC)           

Team Augsburg:   Mirko Sacher 

 

Schiedsrichter: Benvegnu / Moschen

 

Zuschauer:   872  

 

Aufstellung:

 

Rögle: Kvaca, Davidson, Johannesen, Sundsvik, Ferguson, Sheen, Claesson, Engström, Everberg, Ryfors, Zaar, Jonsson, Vijanen, Bengtsson, Abols, Tambellini, Sandin, Pettersson, Sjödin, Nilsson.

Augsburg: Keller, Southorn, Sacher, Hakulinen, Mitchell, Karjalainen, Warsofsky, Renner, Soramies, Esposito, Puempel, Köhler, Sezemsky, Andersen, Collins, Flaake, van der Linde, Schüle, Trevelyan, Oblinger, Tosto, Elias.

 

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Finale des Dolomiten Cups 2023: HC Dynamo Pardubice gegen HC Davos

 

Der HC Dynamo Pardubice verdiente sich den erneuten Finaleinzug nach 2022 durch einen souveränen und klaren Erfolg gegen die Augsburger Panther. Die Mannschaft um Headcoach Varada erwies sich als kompakte Einheit mit hervorragenden Schlüsselspielern, die jederzeit das Tempo anziehen konnten je nach Spielsituation. Mit ihrem starken Rückhalt Roman Will und dem NHL-Superstar Lukas Sedlak hofften die Tschechen auf ihren zweiten Titel.

 

Der HC Davos bezwang den ehemaligen CHL-Champion aus Rögle dank eines bärenstarken Raphael Prassl und einer ausgewogenen Mannschaftsleistung. Die Eidgenossen absolvierten einen bemerkenswerten Auftritt bei ihrem Debutturnier und wollten sich die Trophäe zum ersten Mal sichern und ein würdiger Nachfolger des Ligakonkurrenten EHC Biel werden, der 2021 als Sieger am Ende vom Eis ging. Davos wäre dann schon der sechste Titelträger aus dem Nachbarland Schweiz. Dafür setzten die Schweizer viel auf den Rückkehrer Andres Ambühl. Davos agierte nur mit drei Defensivpärchen.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Würdiger Titelverteidiger Pardubice 2023

 

Pardubice belohnt sich für seine Aufwand mit zwei Treffern

 

Pardubice startete die Partie extrem furios und setzte damit ein klares Ausrufezeichen an den Schweizer Kontrahenten. Mit ihrer etatmäßigen Nummer eins Goalie Roman Will verdeutlichten die Böhmer Protagonisten, dass ihr klarer Fokus auf die Verteidigung des Titels lag. Von diesem Feuerwerk erholten sich die Eidgenossen nur langsam. Von der ersten Sekunde an sahen die Zuschauer ein hochattraktives Eishockeyspiel. Dank ihrer Ikone Ambühl hoffte der HC Davos heute Abend auf die entscheidenden Impulse, doch in der 8. Spielminute markierte Dvorak den Führungstreffer für Pardubice, was bis dato auch vollkommen verdient war nach dem bisherigen Spielverlauf. Die Tschechen erwiesen sich als höchst kompakte Einheit und ließen die Schweizer kaum zur Entfaltung kommen, obwohl Davos mehr Regnerationspause genoss nach dem Halbfinale. 

Pardubice legte in der 178 Spielminute dank eines tollen Weitschusses von Peter Ceresnak, den der Hüne Senn in seinem Gehäuse kaum sah, bis er hinter ihm einschlug.

 

Hyka: “We played really well and came out strong. We need to play fast and keep to our game plan.”

 

Einer der Musil Brüder trifft sowie Sedlaks Traumtor

 

Der HC Davos kehrte mit mehr Physis aus der Kabine zurück und zeigte einen ersten guten Wechsel, der Mut machen sollte für den Fortgang des Matches. Das Schweizer Ziel lag nun ganz klar darin, den Goalie Roman Will mehr zu beschäftigen, doch zunächst galt es eine Unterzahlsituation schadlos zu überstehen, was auch gelang. Davos schaffte es mittlerweile, das Pendel zu seinen Gunsten umzulegen und mehr Zugriff auf die Partie zu bekommen. Dank hoher Laufbereitschaft holten sich die Tschechen oft die Scheibe zurück und nervten den HC Davos sichtlich. Noch dazu packte Roman Will einen Top Save aus bei einem drei auf eins Konter. In der 31. Spielminute erhöhte Adam Musil nach einem hervorragendem Umschaltmoment auf einen drei Tore Vorsprung. Die tschechische Mannschaft demonstrierte eine beeindruckende Frühform, was wohl auch daran lag, dass Pardubice mit exakt dem gleichen Team diese Saison begann wie sie zuletzt die Spielzeit aufhörten.

 

Getreu ihrem Pferd im Logo blieben ihre Beine weiterhin munter und zeigten keine Verschleißerscheinungen. Pardubices Lukas Sedlak markierte mit einem Traumtor in der 39. Spielminute den vierten Treffer für seine Farben. Nun wurde es ein weiter Weg für die unermüdlich anrennenden Schweizer.

 

Ambühl: „Wir müssen jetzt unbedingt im Powerplay ein Tor schießen, um zurückzukommen. Sie machen bislang sehr gute Transitions.“

 

Davos kommt ran, Pardubice gibt schnelle Antwort

 

Wie würden die Eidgenossen den Schlussabschnitt beginnen, um im Powerplay schnell auf die Anzeigetafel zu kommen? Immerhin klappte es in der 44. Spielminute mit dem ersten Erfolgserlebnis: Chris Egli vollendete zur Freude der zahlreichen Fans und schnupperte Morgenluft. Dies hielt aber nicht allzu lange an, denn postwendend stellte Ondrej Vala mit einem erneuten Weitschuss den alten Abstand her. Pardubice strahlte eine bemerkenswerte Spielfreude mit einer herausragenden Scheibensicherheit aus, das war aller Ehren wert. Letztlich gab es keine erwähnenswerten Highlights mehr und der HC Dynamo Pardubice verteidigte seinen letztjährigen Titel erfolgreich.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich) 

 

Dolomiten_Cup Finale, 20.08.2023

HC Dynamo Pardubice – HC Davos 5:1 (2:0|2:0|1:1)

 

Tore:

1:0 |08.| Tomas Dvorak (Kousal, Zohorna), 2:0 |18.| Peter Ceresnak (Zohorna, Kousal), 3:0 |31.| Adam Musil (Cienciala), 4:0 |39.| Lukas Sedlak (Hyka, Kostalek), 4:1 |44.| Chris Egli (Peltonen, Frehner), 5:1 |45.| Ondrej Vala (Sedlak),

 

Hauptschiedsrichter: Lazzeri / Virta

 

Best Player of the game:

Team Pardubice   Ondrej Vala

Team Davos:       Chris Egli

 

Zuschauer: ausverkauft

 

Aufstellung:

Pardubice: Will, Musil D., Ceresnak, Ricka, Sedlak, Hyka, Dvorak, Kostalek, Kousal, Zohorna, Radil, Vala, Hradek, Mandat, Poulicek, Musil A., Urban, Kola, Paulovic, Cienciala, Vondracek.

Davos: Senn, Dahlbeck, Egli, Nussbaumer, Rasmussen, Stransky, Jung, Fora, Knak, Nordström, Ambühl, Näkyvä, Barandun, Bristedt, Prassl, Wieser, Peltonen, Egli, Frehner, Gredig.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Bremerhaven gewinnt Seidenstadt Cup 2023 in Krefeld

 

PENNY-DEL (Krefeld/RS) Der Seidenstadt-Cup 2023 in der Yayla Arena vor 1.810 Zuschauer hatte bei seiner Premiere zum Finale mit Krefeld und Bremerhaven ein Pinguin- Duell! 

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Diese Paarung war vor nicht all zu langer Zeit noch eine erstklassige Begegnung. Aktuell zieht Krefeld seine Kreise in der DEL2 und Bremerhaven macht in der höchsten deutschen Eishockey Liga, der PennyDEL, den dortigen Vereinen das Leben schwer.

 

Mit einem 0:2 setzte sich der DEL-Ligist aus Bremerhaven erfolgreich durch und konnte den Seidenstadt-Cup 2023 gewinnen. Zuvor belegte Slovan Bratislava gegen die Düsseldorfer EG mit einem 4:3 nach Penaltyschiessen den 3. Platz. In einem munteren Spiel konnte die DEG zwischenzeitlich zwar mit 3:1 in Führung gehen, ehe Bratislava das Spiel im letzten Spielabschnitt ausglich und im Shootout entscheiden konnte.

 

Bremerhaven konnte bereits in der dritten Minute durch Wejse mit 0:1 in Führung gehen. Krefeld verpasste den Ausgleich trotz einiger guten Chancen. Dies sollte auch im Mittelabschnitt so weitergehen. Es war eine enge Partie bei der die DEL-Protagonisten ihre Kaltschnäuzigkeit unter Beweis stellten und Miha Verlic konnte in de3 33. Minute das 0:2 markieren. 

 

Krefeld gelang nicht mehr viel und so konnte im Anschluss an das Spiel der Fischtown-Kapitän Jan Urbas die Siegertrophäe von KEV-Ehrenkapitän und Pokal-Hersteller Uwe Fabig sowie Krefeld Pinguine Geschäftsführer Peer Schopp entgegen nehmen.

 

20. August 2023
Krefeld Pinguine – Bremerhaven Fischtown Pibnguine  0:2 (0:1, 0:1, 0:0)


Tore:

0:1 (02:35) Wejse (Jensen),

0:2 (32:34)(PP) Verlic (Jeglic, Grönlund)


Zuschauer:

1.810

 

 

 


 

Karawankenexpress in Bremerhaven nimmt wieder Fahrt auf

 

PENNY-DEL (Krefeld/CD) Der Karwankenexpress sorgte maßgeblich für Bremerhaven zum morgigen Finaleinzug gegen Krefeld beim Seidenweber-Cup.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Das erste Drittel verlief torlos, obwohl die Fischtowns die besseren Möglichkeiten hatten, vorallem im Powerplay duch Jan Urbas und Ziga Jeglic. Maxi Franzreb hielt seinen Kasten bis zur 44. Minute sauber. Zuvor konnte Bremerhaven im Mittelabschnitt durch zwei Treffer von Virtannen und Grönlund mit 2:0 in Führung gehen, bevor Bratislava den Anschlusstreffer markierte.

 

Mit diesem Tor war Bratislava am Drücker und traf kurz zuvor den Pfosten, doch Bremerhaven konnte die gebotenen Chancen nutzen und das Spiel durch weitere Tore von Kälble und Urbas mit einem 4:1 für sich entscheiden. In der Schlussphase nahm Bratislava zwar noch den Goalie vom Eis, doch Franzreb verhinderte einen weiteren Treffer.

 

Bei desem ersten Vorbereitungsspiel auf die PennyDEL Saison 2023/2024 konnte der slowenische Karawankenexpress (Urbas, Jeglic, Verlic) insgesamt sechs Punkte zum 4:1 Erfolg beisteuern und trifft im Finale des Seidenweber-Cup am Sonntag um 17 Uhr auf Krefeld. 

  

 

Seidenstadt Cup 2023 in Krefeld

Slovan Bratislava - Penguins Bremerhaven 1:4 (0:0|0:2|1:2)

 

Tore:

0:1 (30.) Virtannen (McKenzie, Friesen)
0:2 (39.) Grönlund (Urbas, Jeglic) PP1
1:2 (44.) Pecararo (Scheid, O'Brien)
1:3 (51.) Kälble (Jeglic, Urbas)
1:4 (57.) Urbas (Jeglic, Grönlund) EN

 

Zuschauer

ca. 1000

EHC Red Bull München verlieren klar gegen schweizer Club von Marc Michaelis

 

PENNY-DEL (München/PM) Red Bull München hat das erste Spiel der neuen Saison 2023/24 verloren. Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm unterlag im Testspiel beim EV Zug vor 4.265 Zuschauern mit 0:6 (0:1|0:2|0:3).

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Munterer Beginn in Zug: Beide Teams zeigten sich sehr spielfreudig und kamen zu ersten Abschlüssen. Zunächst prüfte Veit Oswald EVZ-Goalie Leonardo Genoni (4.), kurz darauf parierte Mathias Niederberger zweimal stark (7.,8.). In der 13. Minute war der deutsche Nationaltorhüter dann aber geschlagen. Marc Michaelis drückte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Die Red Bulls im Gegenzug fast mit der direkten Antwort durch Oswald, aber Genoni entschärfte auch diese Situation. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

 

Auch im zweiten Abschnitt kein langes Abtasten. Die Red Bulls starteten druckvoll, Chris DeSousa und Max Daubner (22.) konnten den starken Genoni jedoch nicht überwinden. Der deutsche Meister danach weiter spielbestimmend, die Tore fielen aber auf der anderen Seite: Louis Robin (33.) und Dario Simion (37.) stellten auf 3:0. Damit musste auch Daniel Allavena, der nach 30 Minuten für Niederberger ins Spiel kam, erstmals in dieser Saison hinter sich greifen.
 
Im Schlussabschnitt überstand München zunächst eine Unterzahlsituation. Danach Chancen auf beiden Seiten, die größte hatte EVZ-Verteidiger Dominik Schlumpf, der nur den Pfosten traf. In der 52. Minute machten die Schweizer es besser: Gregory Hofmann vollendete einen Konter eiskalt zum 4:0. Tim Muggli (56.) und Jan Kovar (58.) legten noch zwei weitere Treffer zum 6:0-Endstand nach.
 
Nico Krämmer: „Das Ergebnis haben wir uns natürlich nicht so vorgestellt. Wir können von diesem ersten Spiel aber viel lernen. Nächste Woche gilt es viel Videomaterial anzuschauen und uns in allen Bereichen zu verbessern.“
 
Tore:
1:0 | 12:37 | Marc Michaelis
2:0 | 32:58 | Louis Robin
3:0 | 36:26 | Dario Simion
4:0 | 51:24 | Gregory Hofmann
5:0 | 55:56 | Tim Muggli
6:0 | 57:24 | Jan Kovar
 
Zuschauer:
4.265


Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Dolomiten-Cup 2023: Klarer Sieg von Pardubice gegen Augsburg, das im kleinen Finale auf Rögle trifft

 

PENNY-DEL (Neumarkt/Südtirol/HG) In der Würth Arena in Neumarkt, kam es im zweiten Match zum Aufeinandertreffen des bisherigen Rekordsiegers des Dolomiten Cups, den Augsburger Panthern mit dem letztjährigen tschechischen Titelverteidiger, dem HC Dynamo Pardubice. Für die zahlreich mitgereisten Fans aus der Fuggerstadt hatte dieser Cup längst seinen Kult-Status erreicht. Der AEV war auch der erste Club, der seine Zusage für das Turnier gab. Bei dieser Wiederauflage des letztjährigen Auftaktmatches galt es für Augsburg Revanche zu nehmen.

 

Schließlich setzte sich in einem nahezu ausverkauften stimmungsvollen Match der tschechische Vertreter aus Pardubice gegen Augsburg am Ende deutlich mit 0:4 durch.

 

 

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  AEV Goalie Dennis Endras zeigte trotz der vier Gegentore eine hervorragende Leistung

 


Die Augsburger Panther traten in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal bei ihrem Lieblingsturnier an, das sie bereits mit fünf Titeln siegreich abschlossen. Ihr neuer Chefcoach Christof Kreutzer bastelte nach der problembehafteten Saison 2022/23 und dem unerwarteten last Minute Verbleib in der PENNY DEL eine schlagkräftige Truppe zusammen, die auch heuer wieder ein Wörtchen mitreden und ins Finale einziehen wollte. Knapp 500 Fans sorgten für eine emotionsgeladene Atmosphäre in der pickepacke vollen Halle.

 

Kreutzer (HC): „Am Anfang wird es schwierig, aber wir sind froh auf das erste Match. Es wird eine Rotation geben, dass jeder seine Chance bekommt. Wir sind immer bereit und wollen von Spiel zu Spiel jeden Punkt einsammeln. Es wird eine schwere Saison werden, wir wollen in der Vorbereitung damit anfangen. Ich will jedes Spiel gewinnen. Es gibt eine Tradition mit dem Cup, aber wir müssen realistisch bleiben, den es gilt 17 neue Spieler erstmal zu integrieren. Außerdem gibt es einen neuen Coaching Staff, wir müssen uns erst aneinander gewöhnen, aber wir sind guter Dinge.”

 

Der Dynamo Pardubice reiste als Titelverteidiger ins schöne Neumarkt nach Südtirol. Der Vertreter aus der tschechischen Extraliga wollte natürlich seinen letztjährigen Coup beim Premierenauftritt heuer wiederholen und gegen den turniererprobten Traditionsclub aus der Fuggerstadt erfolgreich bestehen.

 

Varada (HC): „Oh, it is really warm today. It was a tough ride to get here, but we are happy to play. We hope to do our best to reach the final. Most players will have their first pre-season game. Therefore, we need to keep it simple, play hard and make our fans happy.”

 

Vala schießt Pardubice in Front

 

Pardubice, das mit den bekannten Musil Brüdern sowie Sedlaks NHL Erfahrung (über 150 Spiele) im Line-Up aufwartete, startete furios und verbuchte nach wenigen Sekunden die erste Chance. Der AEV durfte dann früh im Powerplay antreten und zeigte erste solide Ansätze vor dem Gehäuse von Pardubice ohne Zählbares zu generieren. Mit Moritz Elias stellte Headcoach Kreutzer einen Akteur mit tschechischen Wurzeln auf. Aufgrund des breiten Kaders würde der Konkurrenzkampf bei den Panthern groß sein.

 

Beide Teams schenkten sich nichts und demonstrierten hohe Physis. Die Fuggerstädter wollten mit ihrem Neuaufbau viele deutsche Spieler integrieren und ihre treuen Fans dankten es ihnen mit fantastischer, lautstarker Unterstützung. Die Partie war zwar noch relativ chancenarm aber verlief sehr ausgeglichen. In der 12. Spielminute ging der sechsfache tschechische Meister aus Pardubice durch ihr Eigengewächs Ondrej Vala in Führung. Bei diesem Treffer hatte Dennis Endras keine Sicht sprich Chance.

 

Der AEV musste sich nichts vorwerfen, er hielt gut mit, blieb cool und verzeichnete danach gute Einschussmöglichkeiten. Eine vier auf zwei Konstellation konnte gerade noch vereitelt werden seitens Augsburg. Mirko Sacher verpasste dann den Ausgleich bei einem klasse Tempovorstoß. In einem attraktiven Spiel nahm Pardubice einen hauchdünnen Vorsprung mit in die Kabine, nachdem Keeper Endras mit seiner Maske in der Schlusssekunde nochmals rettete.

 

Cienciala und Ricka erhöhen für den letztjährigen Champion

 

Augsburgs finnisches neues Duo zeigte bereits ein gutes harmonisches Spielverständnis auf dem Eis. Die Spielstrategie beider Mannschaften änderte sich nicht, der Offensivdrang stand weiterhin klar im Fokus. Justin Volek beklagte sich dann über eine Schulterverletzung und musste in die Kabine. Verbale Auseinandersetzungen nahmen zu, was die Bedeutung dieser Begegnung verdeutlichte.

 

Goalie Endras packte einen Big Save aus und verhinderte einen höheren Rückstand, der aber dann spruchreif wurde, denn David Cienciala netzte in der 25. Spielminute zum 0:2 ein. Die Fuggerstädter agierten auf Augenhöhe, blieben lediglich bis dato ineffektiv und konnten sich auf die tollen Fangkünste von Endras verlassen, der nun Schlimmeres vermied. Pardubice hatte nun das Momentum auf seiner Seite und erspielte sich weitere Top Gelegenheiten. Der AEV war auf der Suche nach der guten Form aus dem ersten Drittel.

 

Nach dem Powerbreak übte Augsburg mächtig Druck auf Roman Will aus. Es war jedoch wie verhext, denn in der 32. Spielminute markierte Robert Ricka den dritten tschechischen Treffer, fast eine identische Kopie des zweiten Tores. Defensiv ließ sich der AEV zu leicht überrumpeln. Pardubice war nun klar oben auf und Augsburg musste aufpassen, nun nicht unter die Räder zu kommen, wobei auch ein drei Tore Rückstand im Eishockey nichts bedeutete. Endras Stockhand bewahrte seine Vorderleute vor dem nächsten Einschlag. 

 

Superstar Sedlak zauberte dann ein wenig, blieb aber am Außennetz hängen. Aufgrund langer Wechsel wurden die Augsburger Beine müde und Pardubice erhöhte die Intensität und war letztlich klar dominant im Mittelabschnitt.

 

Musil A.: „We played well. We had a good period, we talked in the locker room. It is a good place for preparation.“

 

Kostalek setzt den Deckel drauf

 

Wie würden die Augsburger Panther im Schlussabschnitt zurückkommen, um die Aufholjagd einzuläuten? Die offensive Eiszeit musste dringend erhöht werden, um möglichst schnell was Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Würde Pardubice seinen Vorsprung nur verwalten? Vizeweltmeister Samuel Soramies, dessen Eltern im Stadion waren, verbuchte dann eine Top Chance nach gutem Zuspiel von Luke Esposito.

 

Die Fuggerstädter mühten sich redlich, aber der HC Dynamo Pardubice konnte stets einen Zahn zulegen, wenn es nötig war. Das Team aus Böhmen spielte clever, war extrem passsicher und schlittschuhtechnisch sehr visiert. Gute sechs Minuten vor dem Ende befand sich Pardubice zum ersten Mal im Powerplay und brachte seine Top Stars. Endras hielt seinen Kasten sauber. Jan Kostalek erzielte in der 57. Spielminute noch den vierten tschechischen Treffer und Pardubice zieht am Sonntag ins Finale gegen den HC Davos ein. Augsburg bestreitet das kleine Finale gegen Rögle BK.

 

Dolomiten_Cup Halbfinale 2, 19.08.2023

Augsburger Panther – HC Dynamo Pardubice 0:4 (0:1|0:2|0:1)

 

Tore:

0:1 |08.| Ondrej Vala (Zohorna, Kousal), 0:2 |25.| David Cienciala (Paulovic, Musil D.), 0:3 |32.| Robert Ricka (Hyka), 0:4 |57.| Jan Kostalek (Urban)

 

Best Player of the game:

Team Augsburg:           Endras (GC)         

Team Pardubice:          Zohorna

 

Hauptschiedsrichter: Moschen / Pinie

 

Zuschauer: ca. 1.500 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, (Keller), Warsofsky, Renner, Puempel, Esposito, Soramies, Southorn, Sacher, Hakulinen, Mitchell, Karjalainen, Köhler, Sezemsky, Andersen, Collins, Flaake, Länger, Schüle, Trevelyan, Volek, Oblinger, Elias.

 

Pardubice: Will, (Kloucek), Musil D., Ceresnak, Ricka, Sedlak, Hyka, Dvorak, Kostalek, Kousal, Zohorna, Radil, Vala, Hradek, Mandat, Poulicek, Musil A., Urban, Kola, Paulovic, Cienciala, Vondracek.

Dolomiten-Cup 2023: HC Davos bezwingt Rögle BK und zieht ins Finale ein

 

PENNY-DEL (Neumarkt/Südtirol/HG) In der schönen Würth Arena in Egna-Neumarkt Südtirol standen sich im ersten Halbfinale des diesjährigen Dolomiten Cups die hochkarätigen Teams von Rögle BK aus Schweden und dem HC Davos aus der Schweiz gegenüber. Das internationale renommierte Einladungsturnier fand in diesem Jahr 2023 bereits zum 17. Mal statt und wird stets sehr positiv in der Eishockeyfachwelt wahrgenommen.

Schließlich setzte sich der HC Davos am Ende mit 1:3 gegen den Rögle BK durch dank eines Doppelpacks von Knak in den letzten Spielminuten. 

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Der Champions League Gewinner des Jahres 2022, der Rögle BK verlieh dem Turnier einen besonderen europäischen Glanz. Der schwedische Vertreter wollte bei seinem Premierenauftritt seine erste Duftmarke setzen und dem Cup seinen Stempel aufdrücken. Headcoach Cam Abbott brachte mit dem dem Lettischen Bronzemedaillengewinner Abols und dem US-Boy Tambellini zwei Hochkaräter ins Line Up. Riley Sheen konnte nicht mitwirken. Mit Roger Hansson als Assistant Coach stand ein alter Bekannter aus der DEL hinter der Bande.

 

Abbott: „First of all, thanks for the great hospitality. It is my first time here. They have a fast team on their side. We have to find the right balance of chemistry and finding our game. We want to work hard as a team and demonstrate what we practiced so far.”

 

Der Schweizer Vertreter und Rekordmeister aus Davos war nach Biel, Zug, Genf, Bern, Ambri Piotta, Kloten, Olten und Lugano bereits der neunte Repräsentant bei diesem Turnier am Start. Cheftrainer Josh Holden nominierte u.a. neben der finnischen Ikone Peltonen den tschechischen Nationalspieler Stransky. Dafür fehlte noch der renommierte Andres Ambühl aufgrund einer Magenverstimmung.

 

Holden: „I have already been involved many times as coach or assistant coach. Now as a coach I have a lot more responsibility creating the ideal game plan. We need to implement our new system. It is a great opportunity to play this tournament with that brave history of this club.”

 

Prassl läutet den Dolomiten Cup mit dem ersten Tor ein

 

Für Rögle war es untypisch so viele Ausländer im Kader zu haben, denn üblicherweise pflegen sie heimische Akteure zu integrieren. Adam Tambellini wies bisher eine hervorragende Quote an Scoringpunkten auf. Es trafen zahlreiche Schweden aufeinander, die allesamt viel internationale Erfahrung aufwiesen. Beide Teams wählten sofort den Vorwärtsgang und übten gehörig Druck auf den Gegner aus.

 

Der HC Davos spielte ein robustes eins-zwei-zwei System, was in der 8. Spielminute auch mit der sehenswerten und verdienten Führung durch Prassl belohnt wurde. Beide Mannschaften zeigten sehr gute läuferische und spielerische Ansätze. Der zweifache Weltmeister Everberg musste dann in der Kühlbox Platz nehmen nach einer unnötigen Strafe. Mit Stransky hatte Davos einen schussgewaltigen Protagonisten für das Powerplay, welches jedoch wirkungslos verpuffte.

 

Davidson: „Both teams played hard so far. It is a very emotional game and the fans have fun watching it. We need to get our feet moving, we hope to get better in the second period.“

 

Abols netzt kurz vor Drittelende ein

 

Im zweiten Drittel kam der Rögle BK forscher aus der Kabine und wollte den schnellen Ausgleichstreffer. Der Torschütze Prassl erwies sich als emsiger Aktivposten und holte eine weitere Strafzeit gegen die Schweden heraus, doch der CHL-Champion des Jahres 2022 hielt sich erneut schadlos. Dieses Powerplay verschaffte den Schweizern wieder Oberwasser im Match, die nun zu ihrer dritten Überzahlmöglichkeit kamen. Das effektive schwedische Box Play verhinderte eine stabile Formation der Eidgenossen.

 

Ein an der Schnur gezogener Pass von Stransky konnte nicht verwertet werden. Der HC Davos präsentierte sich als starke kompakte Einheit und ließ wenig vor seinem eigenen Gehäuse zu. Jetzt befand sich Rögle erstmals in numerischer Überlegenheit, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Insgesamt erwies sich der HC Davos als die spritzigere Mannschaft, musste aber dann doch sechs Sekunden vor der Sirene den späten Ausgleich durch den Letten Abols hinnehmen.

 

Fora: „Bisher hatten wir eine gute Intensität auf dem Eis, wir müssen viele Scheiben nun vors Tor bringen und dann wieder treffen.“

 

Knak verzückt seinen HC Davos mit seinem Doppelpack

 

Der Beginn des Schlussabschnitts gehörte dieses Mal ganz klar den Eidgenossen, die ein paar harte Checks der Schweden einstecken mussten. Welches der beiden Teams würde mit den hohen Temperaturen in der Halle am besten zurechtkommen und keine schweren Beine kriegen? Prassl war weiterhin on Fire und wollte wohl seinen zweiten Treffer nachlegen.

 

Die nominell erste Reihe bei Rögle mit Abols und Tambellini blieb ständig ein wirbelnder Gefahrenherd. Gleich ging es in die berühmte Crunch Time und beide Teams investierten nochmals alles, obwohl die Bedingungen immer schwieriger wurden wegen des zunehmenden Nebels und der einen oder anderen nassen Stelle auf dem Eis. Chapeau auch dieses Jahr an die Eismeister für ihre Vorbereitungen. Dann war es doch passiert, als Knak in der 57. Spielminute für die erneute Führung der Schweizer sorgte.

 

Rögle nahm die erwartete Auszeit und Headcoach Abbott beorderte Goalie Rifalk auf die Bank zugunsten eines sechsten Feldspielers. Knak markierte 44 Sekunden vor dem Ende mit seinem Doppelpack die Entscheidung im ersten Halbfinale. 

 

Davos war über die gesamte Spielzeit betrachtet das bessere Team mit mehr Torschüssen und besseren Möglichkeiten. Die Schweizer warten nun auf ihren Endspielgegner. 

 

Dolomiten_Halbfinale 1, 18.08.2023

Rögle BK – HC Davos 1:3 (0:1|1:0|0:2)

 

Tore:

0:1 |08.| Prassl (Wieser), 1:1 |40.| Abols (Tambellini), 1:2 |57| Knak, 1:3 |60| Knak EN

 

Best Player of the game:

Team Rögle:    Rifalk (GC)            

Team Davos:   Prassl

 

Schiedsrichter: Lazzeri / Virta

Linienrichter: Fleischmann / Pardatscher

 

Aufstellung:

 

Rögle: Rifalk, Engström, Kapla, Everberg, Ryfors, Zaar, Davidson, Johannesen, Bengtsson, Abols, Tambellini, Claesson, Jonsson, Sundsvik, Ferguson, Sandin, Vijanen, Pettersson, Sjödin, Nilsson.

 

Davos: Aeschlimann, Dahlbeck, Egli, Knak, Nordström, Bristedt, Jung, Fora, Nussbaumer, Rasmussen, Stransky, Näkyvä, Barandun, Gredig, Prassl, Wieser, Heinen, Minder, Peltonen, Egli, Frehner.

 

Kölner Haie gegen französische Dragons erfolgreich

 

PENNY-DEL (Köln/PM) Im ersten Vorbereitungsspiel auf die kommende Spielzeit gewinnen wir 3:1 gegen das französische Team der Rouen Dragons. Louis-Marc Aubry, Carter Proft und Jason Bast sorgen vor ausverkaufter Kulisse im Haie-Zentrum für einen mehr als verdienten Sieg. 

 

 

 

37 20230818 KEC vs Rouen Dragons 1

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


 

Gegen den amtierenden französischen Meister aus Rouen kam der KEC direkt gut ins Spiel, konnte die Überlegenheit im ersten Drittel aber noch nicht in Tore ummünzen – die beste Chance auf die Führung im Anfangsdrittel hatten Louis-Marc Aubry und Maxi Kammerer im Powerplay (7.), scheiterten mit ihren Versuchen aber am starken Torwart der Gäste, Matjia Pintaric.

 

Nach 35 Minuten belohnten sich die Haie durch Aubry. Der Kanadier fuhr zusammen mit Jason Bast in eine 2:1-Überzahlsituation und wurde von Bast perfekt in Szene gesetzt. Im Slot behielt Aubry die Ruhe und netzte zur 1:0-Führung ein. Vier Minuten später erhöhte Carter Proft auf 2:0 – Kammerer behielt hinter dem französischen Tor die Übersicht, bediente Proft in der gefährlichen Zone, der nicht lange fackelte und zum 2:0 einschoss.

 

Im Schlussdrittel gelang den Gästen, die in der kommenden Spielzeit auch in der Champions Hockey League antreten, durch Francis Perron der Anschlusstreffer (50.), auf den Bast nach toller Einzelleistung und dem schönsten Tor des Tages in Unterzahl die perfekte Antwort hatte (52.). 

 

Da sich beide Trainer vorab darauf verständigten, ging es trotz des 3:1-Sieges noch in eine fünfminütige Overtime, die torlos blieb. Im anschließenden Penaltyschießen mit jeweils fünf Schützen traf der KEC durch MacLeod einmal, die Gäste durch Honejsek und Kytnar zweimal. 

 

Der nächste Test steht am kommenden Freitag, den 25. August an. Dann empfangen die Haie den SC Bern (19:30 Uhr) im Haie-Zentrum.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


Im Gäubodenvolksfest-Cup erreichen die Straubing Tigers und der HC Lugano das Finale

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Während sich bereits am Nachmittag der HC Lugano mit 8:5 gegen Ingolstadt durchsetzen konnte und das Finale am Sonntag gegen die Gastgeber bestreiten wird, debütierten die Straubing Tigers gegen die Nürnberg Ice Tigers vor heimischem Publikum. Es war ein torreicher Nachmittag. Die Gäste aus der Schweiz behielten mit 8:5 die Oberhand gegen die Panther und Straubing brachte ein 6:4 gegen Nürnberg ins Ziel.

 

(Foto: Archiv)

 


 

Auf dem Zettel der zahlreichen Tigers Fans standen natürlich die vielen Neuzugänge. An die ein oder andere Rückennummer wird man sich noch gewöhnen müssen, aber einige ließen sich schnell einprägen. Etwa die 52 von Nicolas Mattinen. Der kanadische Hühne feuerte bei jeder Gelegenheit einen Schuss ab und war an einem Tor beteiligt. Oder etwa die Nummer 49, die in dieser Saison von Marcel Müller getragen wird. Er traf genau so wie Sturmpartner Samanski doppelt und bereitete einen Treffer vor. 

 

Nürnberg ging schnell durch zwei Treffer in Überzahl in Führung. Die Tigers brauchten da noch etwas mehr Zeit, um ins Spiel zu kommen. Ab dem zweiten Abschnitt schien es aber wie am Schnürchen zu laufen. Den Fans wurden zahlreiche Kombinationen geboten. Daraus resultierten nicht nur vier Tore in Folge, sondern auch noch ein deutlich größeres Chancenplus. Im letzten Abschnitt hielten die Gäste noch einmal dagegen und kamen bis auf einen Treffer heran. Doch der verdiente Erfolg ging am Ende an die Straubing Tigers.

 

 

Spiel vom 18.08.2023

Straubing Tigers - Nürnberg Ice Tigers: 6:4 (1:2 | 4:0 | 1:2)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |04.| Weber (Ustorf) - PP1

0:2 |10.| Gerard (Barratt) - PP 1
1:2 |10.| Samanski (Lipon)
2:2 |28.| Samanski (Lipon, Tuomie)
3:2 |28.| Müller (Brandt, Braun)
4:2 |39.| Samuelsson (Mattinen) - PP 1

5:2 |40.| Müller (Bradley, Zengerle)
5:3 |42.| Barratt (Ustorf) 
5:4 |59.| Kechter 

6:4 |59.| Connolly (Müller, Brandt) - EN 

 

 

 


PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Grizzlys schlagen Neuling Frankfurt

 

PENNY-DEL (Köln/HG) Im fünften Grill-Duell trafen auf Seiten der Grizzlys Wolfsburg Goalie Hannibal Weitzmann und Luca Dumont und bei den Frankfurter Löwen Brett Breitkreuz sowie sein Buddy Dominik Bokk aufeinander. Für die Hessen war es eine Premiere, denn sie nahmen zum ersten Mal an diesem heißen Wettbewerb teil.

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Als Hauptgang sollte eine leckere Tortilla Rolle kredenzt werden, die mit einer Meerrettich-Mayonnaise Sauce sowie Grillgemüse (Gurke, Feta Käse) und Crumbles gefüllt werden musste; hierbei mussten Wasabi Erdnüsse zerhackt werden. Aus Sicht der Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand war dies ein ideales vegetarisches Gericht, das sich jederzeit aus dem kulinarischen Hut zaubern lässt.

 

Zur Erleichterung gab Meta bekannt, der Teig sowie die Mayonnaise seien schon fertig und müssten nur noch ihr Feintuning erhalten. Diese Information erzeugte bei den Grizzlys in Person von Hannibal Weitzmann leichte Schweißperlen, zumal bei den Löwen mit Brett Breitkreuz ein Detailverliebter Kochkünstler antrat, der ganz auf das Credo seiner Frau setzte, die immer sagt „Das Auge isst mit“.  

 

Auf Seiten der Wolfsburger nahm man sich aus Sicht der kritischen Meta schon sehr viel Zeit beim Abschmecken der Sauce. Gleichwohl zeigten sich die beiden Herren sehr wissbegierig und wollten sich von Meta gute Tipps einholen zur Teiggestaltung der Tortillas. Luca Dumont sah sich schon als der geborene Pizza-Bäcker, wenn er seine Schlittschuhe irgendwann mal an den berühmten Nagel hängt.

 

Brett Breitkreuz brachte heute seine Expertise als Barbecue Grillmeister, mit eigenem Räucherofen zuhause, ein. Als Farmjunge nahm er oft am Jagen teil und wusste was alles zu verwerten sei. Vor allem beruhigt das Grillen immens in seinen Augen. Hannibal Weitzmann war überzeugt, dass bei den Löwen dem King of Barbecue heute die Krone abgenommen werde.

 

Meta war außer sich, weil Hannibal Weitzmann mit dem Messer zu sehr über das Holzbrett gekratzt hat, zumal es sich wohl um das gute Besteck von ihr gehandelt habe. Grillmeister Brett gab seinem Kollegen zu bedenken, sprichwörtlich kein Öl in den Grill zu gießen. Luca Dumont erwies sich als ordentlicher Mensch am Grill und sorgte für Übersicht vor dem Anrichten. Goalie Weitzmann betonte den minimalistischen Charakter bei der Dekoration.

 

Die Jury vergab gute 22 Punkte bei den Grizzlys, Sportmoderatorin Jana vermisste ein wenig die Wasabi Erdnüsse, wohingegen Meta eine perfekte Balance im Gericht erkannte. Neuling Frankfurt am Grill heimste hingegen nur 19 Zähler ein mangels etwas Mut und Liebe laut Meta. Noch war nichts verloren für das Hessenduo.

 

Als Nachspeise stand ein Schichtdessert mit gegrillten Nektarinen auf dem Programm, die Lieblingsfrucht von Meta. Die Challenge bestand darin, zuerst leckere Spieße mit den Nektarinen auf dem Grill zuzubereiten, um schließlich die verheißungsvolle Schichtung in den Gläsern vorzunehmen. Brett Breitkreuz vertraute heute auf die Überzeugungskünste von Referee Aleksander Polaczek, obwohl der Löwe oft viel Zeit auf der Strafbank verbüßt.

 

Meta offenbarte ihren Trick beim Zerhacken der Nüsse mit zu gefaltetem Tuch und einem Topf. Nektarinen sollte man jedoch damit tunlichst verschonen. Die in Führung liegenden Grizzlys rochen nun Lunte und wollten den Sieg nach Hause fahren, zumal sich aus ihrer Sicht Brett Breitkreuz als selbsternannter Barbecue König wohl überschätzte. Ihr Game Plan lautete ganz profan „lecker und ästhetisch“.  Optik spielte für Luca Dumont nun eine zentrale Rolle und sein Kollege sprach sogar von einem „proud moment“. TV-Moderatorin Jana verteilte schon erste Vorschlusslorbeeren ob der ersten optischen Analyse.

 

Jedes Team wählte beim Schichten eine andere Strategie; die Hessen gaben dem Soja Jogurt Vorrang vor den Früchten und Meta war skeptisch. Für Team Wolfsburg wurden von der Jury leckere 24 Punkte vergeben, dabei lobte Meta insbesondere deren Teamgedanken. Konnten die Hessen hier noch aufholen? Sie ergatterten lediglich 22 Punkte und Meta fand ihr Kunstwerk elegant und fein.

 

Demzufolge fuhren die Wolfsburger mit 46 zu 41 Punkten den Sieg hinter dem Grill ein. Das Gesamtpaket mit Geschmack und Aussehen sprach ganz klar für die Grizzlys, die sich nunmehr als „Kings of Dessert“ titulierten. Dies bedeutete einen hervorragenden dritten Platz in der Grillmeisterschaftstabelle. Frankfurt gesellte sich tabellarisch punktgleich zum Derbykonkurrenten aus Mannheim.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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IIHF WM 2024 - Deutschland zum Auftakt gegen die Slowakei / Österreich und die Schweiz treffen aufeinander

 

DEB-Nationalmannschaft (Prag/Ostrava/PM) Der internationale Eishockey-Weltverband IIHF hat den Spielplan der kommenden 2024 IIHF-Weltmeisterschaft in Tschechien (vom 10. bis 26. Mai 2024) veröffentlicht. Gleichzeitig wurden die Preiskategorien für die Tagestickets und Familienkarten für ausgewählte Partien bekannt gegeben. Am Dienstag, den 10. Oktober 2023 startet die erste Verkaufsphase für die Spiele an den beiden WM-Standorten in Prag und Ostrava.

 

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(Fotoquelle: Guntis Lazdäns)

 

 


 

Die DEB-Auswahl bestreitet als Vizeweltmeister das Eröffnungsspiel der Gruppe B gegen die Slowakei am Freitag, den 10. Mai 2024. Spielbeginn ist um 16:20 Uhr. Nur einen Tag später trifft die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis auf den Halbfinalgegner der WM 2023 – die USA. Spielbeginn ist um 20:20 Uhr. Alle deutschen Gruppenspiele finden in der Ostrava Arena statt.

 

Bereits jetzt können sich Eishockey-Fans und Interessierte für eine Ziehung erster Ticketpakete vor der ersten offiziellen Verkaufsphase anmelden. Informationen zu den Preisen und dem Ticketing-Verfahren gibt es auf der Website der IIHF.

 

Der Spielplan der deutschen Männer-Nationalmannschaft bei der WM 2024

 

10.05.2024 | 16:20 | Slowakei – Deutschland

11.05.2024 | 20:20 | USA – Deutschland

13.05.2024 | 20:20 | Deutschland – Schweden

15.05.2024 | 16:20 | Deutschland – Lettland

17.05.2024 | 16:20 | Deutschland – Kasachstan

18.05.2024 | 16:20 | Deutschland – Polen

21.05.2024 | 12:20 | Frankreich – Deutschland

 

 

Österreich und die Schweiz treffen am dritten Spieltag, 12. Mai 2024, in der Prague Arena aufeinander. Weitere Gruppengegner der beiden Nationen sind Dänemark, Kanada, Finnland, Tschechien, Norwegen und Grossbritannien.

 

 


 


 

 

eishockey-online.com ist Partner & Sponsor des Deutschen Eishockey Bund und vermarktet die Original Gameworn Eishockeytrikots der Nationalmannschaft, welche im SHOP verfügbar sind.

 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

 

 

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Löwen Frankfurt testen gegen Ex-DEL Ligisten Krefeld mit Christian Ehrhoff

 

PENNY-DEL (Krefeld/RS) Der erste Test der neu formierten Krefeld Pinguine gegen die Löwen Frankfurt ging mit einem sang- und klanglosen 1:5 gründlich daneben.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Der Gast aus der PennyDEL zeigte dem heimischen KEV auf, wo noch gearbeitet werden muss, um das Saisonziel DEL-Aufstieg zu bewerkstelligen. Das Comeback von Christian Ehrhoff, nach einer fünfjährigen Pause, darf allerdings durchaus als gelungen bezeichnet werden. Obwohl dem ehemaligen NHL-Recken am Anfang etwas Nervösität anzuerkennen war, jedoch konnte er diese schnell abstellen. 

 

Es war auch das letzte Spiel vor 3.188 Zuschauer in der alt erwührdigen Rheinlandhalle, die der Abrissbirne zum Opfer fallen wird. 

 

Zum Spiel selbst ist zu sagen, dass Krefeld nach zwei harten Trainingswochen mit schweren Beinen agierte und Frankfurt aber beweglicher, läuferisch besser war und so den Klassenunterschied bereits im ersten Drittel deutlich machte und durch Tore von Nehring, Kunyk und Brace mit 0:3 in Führung gingen. 

 

Als Rowney das 4:0 sofort nach Wiederbeginn erzielte, war eigentlich alles schon gelaufen. Der Anschlusstreffer durch Riefers hinderte Bokk nicht daran den fünften Löwen Treffer nach zu legen. Auf Krefelder Seite waren mit Ruuttu, Gotz und MacDonald alle drei Importspieler an Bord.

 

Mannschaftlich wirkten die Gäste eingespielter und geschlossener und hatten logischer Weise auch mehr Qualität in den Reihen aufzubieten. Krefelds Coach Boris Blank hat in den verbleibenden 5 Wochen noch jede Menge Arbeit zu bewältigen.

 

Am nächsten Wochenende steht der Seidenwebercup an. Dann messen die Schwarz-Gelben ihre Kräfte mit der Düsseldorfer EG, Bremerhaven und dem slowakischen Gast von Slovan Bratislava. Bereits am Freitag steigt das kleine rheinische Derby gegen die DEG.

 

Krefeld - Frankfurt 1:5 (0:3, 1:2, 0:0)


Tore:

0:1 (4:28) Nehring (Matushkin, Bokk),

0:2 (6:56) Kunyk (Alanov, Brace),

0:3 (16:42) Brace (Kunyk, Vogt),

0:4 (20:14) Rowney (Cramarossa),

1:4 (27:24) Riefers (Matsumoto),

1:5 (36:16) Bokk  (Rowney, Matushkin)

 

Zuschauer:
3.188

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Neuer Torwarttrainer für die Ice Tigers / Kadernews aus Mannheim

 

PENNY-DEL (Nürnberg/Mannheim/PM) Die DEL-News der Woche: Neuer Torwarttrainer für die Ice Tigers und zwei Kadernews aus Mannheim.

 

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(Markus Hännikäinen kehr zu den Adlern zurück / Fotoquelle: AS Sportfoto Sörli Binder)

 


 

Nürnberg Ice Tigers: Daniel Goller ist neuer Torwarttrainer

 

Die Nürnberg Ice Tigers haben mit Daniel Goller einen neuen Torwarttrainer für die kommende PENNY DEL-Saison 2023/24 unter Vertrag genommen. Der 41-Jährige aus Brixen in Südtirol arbeitete in der vergangenen Saison für die Vienna Capitals in der ICEHL und war auch schon für Bozen, Sterzing und Gröden tätig.

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass Daniel unser Team als Torwarttrainer verstärkt. Ein Grund für Daniels Verpflichtung war unter anderem sein europäischer Standort. Dadurch sind wir deutlich flexibler als in der Vergangenheit und können kurzfristig auf Änderungen im Spiel- oder Trainingsplan reagieren, um unsere Torhüter besser zu unterstützen“, sagt Ice Tigers-Sportdirektor Stefan Ustorf.

 

Daniel Goller hat bereits gestern die erste Trainingseinheit mit Niklas Treutle und Leon Hungerecker absolviert und wird mindestens bis zum ersten Testspielwochenende in Nürnberg bleiben. Neben ständiger Videoanalyse und persönlichem Austausch mit den Torhütern und dem Trainerteam wird Goller während der Saison je nach Bedarf mindestens einmal pro Monat für einige Tage auf dem Eis mit den Torhütern der Ice Tigers arbeiten.

 

 

Ryan MacInnis erhält die deutsche Staatsbürgerschaft

 

Adler-Stürmer Ryan MacInnis hat sein Einbürgerungsverfahren erfolgreich abgeschlossen und die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Demnach wird der 27-Jährige in der bevorstehenden Saison als deutscher Spieler lizenziert und fällt somit nicht weiter unter das Ausländerkontingent.

 

„Diese Neuerung ermöglicht dem Trainerteam einerseits mehr Flexibilität bei der Zusammenstellung des Spielkaders, andererseits haben wir nach derzeitigem Stand noch drei freie Ausländerlizenzen. Wir sondieren derzeit den Markt nach einem weiteren Stürmer, die beiden verbleibenden Lizenzen heben wir uns für die Saison auf, um bei unvorhersehbaren Ereignissen einfacher reagieren zu können“, äußert sich Sportmanager Jan-Axel Alavaara. MacInnis, Sohn von NHL-Legende Al MacInnis, war während der vergangenen Saison aus der NHL-Organisation der Buffalo Sabres zu den Adlern gewechselt und verbuchte in insgesamt 49 Partien 27 Scorerpunkte.

 

 

Markus Hännikäinen kehrt zu den Adler Mannheim zurück

 

Die Adler Mannheim können die Rückkehr von Markus Hännikäinen zur neuen Saison bekanntgeben. Der 30 Jahre alte Angreifer wechselt vom schwedischen SHL-Club Linköping zu den Adlern, für die er in der Saison 2021/22 bereits 23 Partien absolviert hat. Hännikäinen wird am Freitagabend in Mannheim erwartet und am Samstag erstmals mit der Mannschaft trainieren. Er erhält die Rückennummer 33.

 

„Wir kennen Markus, wissen, welchen Typ Spieler und Mensch wir mit ihm bekommen. Er ist variabel einsetzbar und bringt ein gesundes Maß an Ehrgeiz mit. Wir wollten das Team noch vor Saisonstart komplettieren. Markus war auf dem Markt, daher mussten wir bei seiner Verpflichtung nicht lange überlegen“, äußerst sich Sportmanager Jan-Axel Alavaara zum finnischen Flügelstürmer.

 

„Es fühlt sich gut an, wieder nach Mannheim zu kommen. Ich bin froh und freue mich sehr über diese Chance. Ich habe meine erste Zeit bei den Adlern sehr genossen, auch wenn es nicht so viele Spiele waren. Damals haben wir die Saison nicht so zu Ende gebracht, wie wir uns das vorgestellt haben. Entsprechend haben wir noch etwas zu erledigen“, so Hännikäinen selbst zu seiner Rückkehr.

 

Hännikäinen stieß Ende Februar 2022 aus Helsinki zu den Adlern, wechselte im Anschluss nach Schweden, wo er in 46 Partien acht Tore und elf Vorlagen verbuchte. Der 1,86 Meter große und 91 Kilogramm schwere Linksschütze gilt auf beiden Seiten des Eises als harter Arbeiter und hat in Mannheim einen Einjahresvertrag unterschrieben.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Kölner Haie setzten neue kulinarische Maßstäbe gegen die Nürnberg Icetigers

 

PENNY-DEL (Köln/HG)Im vierten Grill-Duell kam es zum Aufeinandertreffen des ersten Champions aus dem Jahr 2021, den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers. Für die Haie liefen Justin Schütz und Mirko Pantkowski auf, wohingegen die Franken Constantin Braun und Justus Böttner zum kulinarischen Wettkampf entsandten.

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Im heutigen heißen Duell stand als Hauptgericht was Internationales auf der Agenda: ein Philly Cheesesteak im Hot Dog Roll (Philly ist die Abkürzung für die amerikanische Stadt Philadelphia). Für Meta Hiltebrand war klar, dass dieses Gericht jedem schmeckt und zumal sei es ziemlich einfach zuzubereiten.

 

Beide Teams waren anfangs noch in der Findungsphase was die Rollenaufteilung anging. Constantin Braun verschaffte sich erstmal einen Überblick beim Gegner und Referee Aleksander Polaczek durfte gleich mal dessen Schweißperlen trocknen: welch ein heißer Aufakt! Die Dosierung beim Öl schien im Frankenland noch optimierungsbedürftig zu sein. Ab und zu mal einen Adlerblick auf die Rezeptbeschreibung zu werfen hilft letztlich doch immer.

 

Bei den Haien erwies sich Mirko Pantkowski als kulinarischer Kenner der Szene und auch die Meta Hiltebrand spürte diese Schwingungen unter Köchen. Für Mirko schien diese erste Challenge durchaus machbar zu sein, er machte einen souveränen Eindruck am Grill. Auf des Gegners Seite ging die erste Bräunung des Brötchens komplett schief, was Constantin Braun auf seine Kappe nahm, der ohnehin das Duell hinterm Grill sehr entspannt und relaxed erachtete.

 

Laut der Jury offenbarte das fränkische Resultat dezente handwerkliche Mängel und machte einen rustikaleren Eindruck auf dem ersten Blick. Auch beim Fleisch rollte Meta die Augen wegen der noch vorhandenen Faser.

 

Die Kölner Haie räumten bei den Punkten mit 27 stattlichen Zählern fast die Höchstmarke ab: dazu passte die Beurteilung von Meta perfekt: „Es schmeckt wie bei einem professionellen Food Truck“. Das logische Abklatschen bei den beiden Akteuren Justin und Mirko war nachvollziehbar. Für die fränkischen Protagonisten wurden mit ganz viel Liebe lediglich 21 Punkte vergeben. Somit lag der Champion des Jahres 2021 schon mal klar in Front.

 

Als Nachspeise sollte ein Buttermilch-Kirschkuchen vom Grill kredenzt werden: die besondere Herausforderung für die Duellanten bestand darin, statt mit dem elektrischen Mixer alles von Hand zu rühren. Laut Meta Hiltebrand müsste das für eine muskulösen Eishockeyspieler ein Leichtes sein. Bei den Haien bekam Justin nun die ehrenvolle Aufgabe das Eiweiß mit dem Schneebesen kräftig zu schlagen. Hierbei müsse die Schüssel im richtigen Winkel angelegt werden: Geschwindigkeit und Luft waren die Zauberworte für ein gutes Gelingen.

 

Justus Böttner musste sogar seinen Arm wechseln, so sehr hat ihm diese Aufgabe zugesetzt. Beide Teams legten sich ins Zeug und wurden vom Schiri mit einer Ventilatorkühlung belohnt. Als kreative Variante zum Zerkleinern der Haselnüsse wurde ein Topf herangezogen. Für die Ermittlung des Butteranteils sollte statt des üblichen Pinsels laut Meta entweder ein Haushaltspapier oder der Finger genommen werden, um jeden Zentimeter zu nutzen. Justins Versprechen an seine Mama war lobenswert. Meta Hiltebrand musste bei den Nürnbergern erneut eingreifen und vermittelte ihnen das so wichtige Kommando in der Küche „Qui, Chef!“

 

Das Unterheben beim Eiweiß erwies sich für Constantin Braun noch als magischer Begriff. Justin Schütz wollte bei der Kirschverteilung nicht die Verantwortung übernehmen. Laut der Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand wird ein perfekter Kuchen nach 30 Minuten präsentiert. Constantin Braun empfand das Wording „einen Kuchen grillen“ weitaus männlicher als „einen Kuchen backen“.

 

Bei der Beurteilung ergatterten die Franken hervorragende 26 Punkte, wohingegen die Haie von der kritischen Jury die Maximalzahl von famosen 30 Punkten bekamen. Selbst Meta Hiltebrand war von sich begeistert, hatte sie diesen Wert noch nie gezogen. Insgesamt holten sich die Kölner 57 Zähler und legten von nun an die kulinarische Messlatte für die kommenden Duelle extrem hoch. Als Trostpflaster sicherten sich die Icetigers immerhin den zweiten Platz in der Tabelle und demonstrierten, dass sie mehr als nur Bratwürste zaubern konnten. Köln grüßte vom Platz an der Sonne und war auf Kurs in Richtung zweiter Titel am Grill.

 

TV Moderatorin Jana Wosnitza war hin und weg, weil es für sie eines der besten Duelle war, das sie je bei dieser PENNY DEL Grillmeisterschaft verzeichnen konnten. 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Iserlohn deklassiert Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Köln/HG) Im dritten Duell standen sich der Vize-Meister auf dem Eis, der ERC Ingolstadt und die Iserlohn Roosters hinter dem Grill gegenüber. Die oberbayerischen Panther boten Mirko Höfflin und Leon Hüttl auf, wohingegen die Sauerländer mit Emil Quaas und Sven Ziegler ins kulinarische Rennen gingen. Iserlohn sann auf Wiedergutmachung, denn im letzten Jahr mussten sie mit der undankbaren roten Laterne Vorlieb nehmen. 

 

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Als Vorspeise sollte zunächst ein leckerer Spieß mit Balsamico Pilzen auf dem Grill gezaubert werden, der in einem Kräuter Dip präsentiert werden musste. Die beiden Ingolstädter Grillmeister wählten als Prinzip das Chaos und starteten etwas holprig in diese Auseinandersetzung. Meta Hiltebrand stufte diese Vorspeise mit einer Null im Schwierigkeitsgrad ein, einfacher geht es doch nicht!

 

Emil Quaas machte zum ersten Mal Bekanntschaft mit einem Champignon, zumal er auch kein Freund von Pilzen ist. Auch die beiden Vertreter der Audistadt hatten so ihre Probleme mit dem Aufspießen der Pilze und sahen darin eine Verschwörung zugunsten der Roosters. Meta war sichtlich geschockt ob der Vorgehensweise beider Kontrahenten und gab den wertvollen Tipp zum Lesen des Rezepts, das so manche Auflösung parat hielt. Emil Quaas reiste mit einem Schuss Expertise an und gab seinem Buddy Sven den Tipp mit auf dem Weg, sein eigenes Messer mitzunehmen, was dieser jedoch in den Wind schlug.

 

Referee Aleksander Polaczek war gefordert, dass die Meta den schwitzenden Ingolstädtern nicht zu viel half. Die Roosters hatten schon das Gefühl, dass die Meta ihr härtester Gegner war. Die Schweizer TV-Köchin erbarmte sich den beiden und leistete Unterstützung, die unbedingt vonnöten war. Auch bei der Identifikation der Kräuter gab sie Hilfestellung und stellte den Grill schon mal ein als ersten Schritt; eine Kontrolle der erforderlichen Stufe blieb indes aus seitens der Nachwuchsköche. Den Roosters sprach sie jedenfalls ein dickes Lob aus für deren Fleiß und Selbständigkeit.

 

Bei der Beurteilung der Ingolstädter Teller fiel der Meta sofort auf, dass zu viele Fingerabdrücke drauf zu sehen waren, was der Präsentation schadete. Die Jury vergab für die Iserlohner satte 21 Punkte, während Ingolstadt mit desaströsen mageren 7 Punkten ausgestattet wurde. Zusammengefasst lautete das Urteil für deren Zubereitung „roh“, eine kulinarische Watschn!

 

Mit diesem deutlichen Vorsprung gingen die Roosters nun in den Hauptgang, der aus einem kreativen Knusperkasten mit Grill-Zucchini-Salat gepaart mit Räuchertofu bestand, der am Ende noch lecker mariniert werden sollte. Dieses Gericht war definitiv eine Herausforderung für beide Teams.

 

Bei diesem Gericht kam es auf die Fingerfertigkeit beim Teigausrollen an sowie auf die richtige Dosierung vom Mehl. Meta war auch hier auf die Vorgehensweise der Ingolstädter sehr gespannt. Man konnte in diesem Zusammenhang durchaus von betreutem Kochen sprechen. Der Ex-Panther Emil Quaas war heiß auf eine Deklassierung seiner früheren Kollegen und Iserlohn bleib hochkonzentriert hinter dem Grill. Schließlich stieg der Ehrgeiz beim ERC, die sich nun keine Blöße mehr geben wollten.

 

Sven Ziegler legte mehr Wert auf seine Kochkünste als auf dem üblichen Trash Talk auf dem Eis. Da fühlten sich die Ingolstädter sichtlich wohler. Meta fand die Schweißperlen auf Svens Stirn mega sexy und legte hier mal mit dem Tuch Hand an. Mirko Höfflin wollte mit einer Gurken-Herzform noch die Gunst von Meta gewinnen, um ein paar Extra Punkte zu erhaschen, doch es fehlte die richtige Würze und die Marinade laut Meta.

 

Iserlohn staubte bei der Jury hervorragende 24 Punkte ab, während die Ingolstädter mit 21 Punkten zufrieden sein musste, obwohl der Geschmack positiv beurteilt wurde. Der ERC steigerte sich deutlich zur Vorspeise, dies wurde auch honoriert.

 

Mit 45 zu 28 Zählern belohnte sich Iserlohn ganz klar für eine bemerkenswerte Performance und setzten ein kulinarisches Statement im dritten Duell und gaben die rote Laterne in diesem Jahr schon mal ab. Aktuell grüßten die Sauerländer von Rang eins mit einem Punkt vor den Wild Wings. 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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32. Eishockey Classics der Erich-Kühnhackl-Stiftung

 

(Wolfgang Krzizok) Zum 32. Mal fanden die Eishockey Classics der Erich-Kühnhackl-Stiftung statt, und zum 20. Mal wurde der symbolische „Goldene Puck“ an die besten deutschen Nachwuchsspieler sowie einen Verein für herausragende Nachwuchsarbeit verliehen. Heuer fand das Golfturnier erstmals beim GC Pfalz und der Festabend in Speyer statt. Aber es gab noch eine andere Premiere: Erstmals wurden auch die besten Nachwuchsspielerinnen ausgezeichnet.

 

 

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 Foto: Marcus Zamek


In gemütlicher Atmosphäre und bei fast optimalen Witterungsbedingungen, es gab nur ein paar leichte Regenschauer, ging das Golfturnier beim GC Pfalz über die Bühne – angeführt von Ehrenpräsident Erich Kühnhackl und Stiftungs-Vorstand Ben Zamek. Mit dabei auch viele ehemalige Eishockey-Größen wie etwa die Langemann-Zwillinge, Erich Weishaupt, Jim Setters oder Peter John Lee. Mit Matthias Plachta war auch ein Olympia-Silbermedaillengewinner von 2018 am Start, außerdem NHL-Spieler Tim Stützle von den Ottawa Senators und Bundestrainer Harold Kreis.

 


Beim Festabend gab es dann zwar Preise für die besten Golfer, aber im Mittelpunkt stand die Verleihung des „Goldenen Pucks“. Stiftungs-Vorstand Ben Zamek führte durch den Abend und stellte die Preisträger vor, basierend auf Empfehlungen der Bundes- und Landestrainer. Die Ehrungen nahmen Stiftungs-Rat Jochen Reschka, Erich Kühnhackl und Tim Stützle vor. Bei den Jungen stand heuer der Jahrgang 2007 zur Ehrung an.

 


„Bei den Torhütern gibt es eine absolute Nummer eins“, betonte Zamek: Lukas Stuhrmann vom Kölner EC. Eine seiner Stärken sei die unglaubliche Ruhe, die er ausstrahlt. Er freue sich schon auf die kommende Saison, bekannte der 16-Jährige. Da wird der „echte kölsche Jong“ mit einer Förderlizenz im DEL2-Kader des EC Bad Nauheim stehen.

 


Bester Verteidiger ist Niclas Hempel, der in der vergangenen Saison gleich für zwei Mannschaften im Einsatz war. Zunächst für seinen Stammverein EHC Freiburg. „Als wir da gesichert waren, bin ich noch nach Schwenningen ausgeliehen worden“, erzählte er. Und auch mit dieser Mannschaft schaffte er den Klassenerhalt. Hempel soll kommende Saison mit 16 Jahren erste Erfahrungen im Freiburger Zweitliga-Kader sammeln.

 


Ein Novum gab es beim besten Stürmer, da wurden heuer nämlich gleich zwei Spieler ausgezeichnet: die Griva-Zwillinge Rihards und Gustavs. „Sie haben immer ein Lachen im Gesicht, egal ob im Training oder Spiel“, las Ben Zamek vor – und genauso präsentierte sich das Stürmer-Duo der Adler Mannheim. Sie strahlten übers ganze Gesicht, als sie ihre Preise erhielten: eine Urkunde, einen Kristall-Puck und jeweils einen Scheck über 1500 Euro. Gustavs verzeichnete vergangene Saison bei den Jungadlern in 38 Spielen 83 Scorerpunkte, Rihards 84, also einen mehr. „Bei uns gibt es natürlich einen Konkurrenzkampf“, bekannten beide grinsend.

 


Bei den Mädchen hatte sich der Stiftungs-Rat bei der Premiere nicht auf den Jahrgang 2007 beschränkt. Als beste Torhüterin wurde Chiara Schultes (Jahrgang 2005) vom EHC Straubing ausgezeichnet. Die gebürtige Weidenerin erzählte unter großem Applaus, dass für sie gerade ein neuer Lebensabschnitt begonnen habe. „Seit 1. Juli bin ich Sportsoldatin“, erklärte sich freudestrahlend.

 


„Ich bin noch in der Ausbildung zur Bürokauffrau“, sagte Charlott Schaffrath (Jahrgang 2005), die als beste Verteidigerin ausgezeichnet wurde. Die 1,84 Meter große Memmingerin, die bei ihrem Heimatverein spielt, durfte sogar schon in die Frauen-Nationalmannschaft hineinschnuppern.

 


Eine flinke Stürmerin, die in Über- und Unterzahl eingesetzt wird, ist Anastasia Gruß (Jahrgang 2006). Ihr Heimatverein ist der ETC Crimmitschau. Vergangene Saison hatte sie sogar schon Einsätze im Frauenteam des ETC und auch schon mit Förderlizenz in der Bundesliga bei den Eisbären Berlin. Was sie beruflich machen werde, wisse sie noch nicht. „Aber ich absolviere jetzt erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr“, erzählte sie unter großem Beifall.

 


Aus vielen Spielern, die von der Erich-Kühnhackl-Stiftung ausgezeichnet wurden, sind mittlerweile erfolgreich Profis geworden, wie etwa Stanley-Cup-Sieger Philipp Grubauer, Dominik Bokk, Tobi Rieder, Moritz Seider oder auch Tim Stützle. Der gebürtige Viersener war vor fünf Jahren von der Erich-Kühnhackl-Stiftung als bester Stürmer des Jahrgangs 2002 ausgezeichnet worden. Auf die Frage, was er den jungen Spielern mit auf dem Weg geben wolle, meinte der 21-Jährige schmunzelnd unter großem Gelächter: „So alt bin ich jetzt auch noch nicht.“ Aber dann ergänzte er: „Hart arbeiten, seine Ziele konsequent verfolgen – und immer Spaß haben dabei.“

 


Großes Staunen gab es bei den Gästen, als der EHC Troisdorf für herausragende Nachwuchsarbeit mit dem „Goldenen Puck“ und einem Scheck in Höhe von 5000 Euro ausgezeichnet wurde. „Eine unfassbare Zahl an Trainern und Betreuern“ würde sich dort um über 200 Kinder kümmern, meinte Zamek. „Und obwohl sie wissen, dass sie nie ihre Mannschaften ganz nach oben bringen können, weil die besten Spieler alle nach Köln gehen, sind sie mit einer unglaublichen Leidenschaft dabei“, schwärmte der Stiftungs-Vorstand. „Und eigentlich bräuchten sie eine zweite Eisfläche.“

 


Die sei durchaus in der Planung, berichtete Vereins-Vize Oliver Ames. Und dann erzählte er, dass der EHC die Eishalle mittlerweile ganzjährig betreibe, „und dank Fotovoltaik auf dem Dach rentiert sich das“. Denn die Halle sei „jeden Tag von früh um 6 bis abends um 11 ausgebucht“, betonte er. „Bei uns trainieren und spielen allein 20 Hobbyteams.“ Auch Jugend-Obmann Gordon Lang schwärmte von der großen Troisdorfer Eishockey-Familie, „auch wenn die Eltern mehr Probleme machen, als die Kinder“, meinte er schmunzelnd. Und Britta Schwethelm, die als Headcoach für die U7- und U9-Mannschaften zuständig ist, ergänzte lachend: „Es ist leichter, einen Sack Flöhe zu hüten, als die vielen Kinder.“

 


Abschließend bedankte sich Ames für die Auszeichnung, „die uns viel bedeutet“, und wies noch auf eine besondere Veranstaltung hin. Der EHC Troisdorf veranstalte jedes Jahr ein Benefizspiel für einen guten Zweck, berichtete der EHC-Vize und kündigte unter riesigem Beifall an: „Heuer findet es am 29. Dezember statt, und wir machen es zu Gunsten der Erich-Kühnhackl-Stiftung.“ Über eine Spende für ihre gute Nachwuchsarbeit dürfen sich auch noch der ERC Waldbronn und EKU Mannheim freuen. Sie erhalten demnächst eine Spende über 1500 beziehungsweise 1000 Euro.

 

 

Der Festabend klang schließlich mit der Siegerehrung des Golfturniers, einem genialen Auftritt von Stimmenparodist und Kabarettist Jörg Hammerschmidt, der Tombola sowie unzähligen Selfies mit Tim Stützle aus, dessen handsigniertes Original-Trikot von den Ottawa Senators für 2400 Euro unter den Hammer kam. Der 21-Jährige nahm sich viel Zeit, präsentierte sich als sympathischer NHL-Star zum Anfassen, der nicht vergessen hat, wo seine Wurzeln sind. Und der vor fünf Jahren unglaublich stolz war, als er den „Goldenen Puck“ als bester deutscher Nachwuchsstürmer entgegennehmen durfte.

 

 

 

 

DEL Kader nehmen finale Formen an

 

PENNY-DEL (Frankfurt/Köln/Augsburg/Nürnberg/PM) Kurz vor dem Beginn der Vorbereitung sind einige Teams noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und komplettierten ihre Kader auf einigen Positionen.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Ein Allrounder für den Löwen-Sturm: Eugen Alanov

Eugen Alanov, der in der DEL-Spielzeit 2022/2023 bei den Iserlohn Roosters seine bisher punktbeste DEL-Saison spielte, verabschiedete sich vom Seilersee, um in der kommenden Saison für die Löwen Frankfurt aufzulaufen.

 

 

Joseph Cramarossa: NHL-Erfahrung für den Löwen-Sturm


Noch ist Sommer – aber Schritt für Schritt geht es unaufhaltsam auf die neue PENNY DEL-Eiszeit 2023/2024 zu. Die Blicke aller Fans sowie Clubs richten sich wieder auf den mit Spannung erwarteten Auftakt zur neuen Spielzeit. Einen Eindruck von der ohrenbetäubenden Stimmung in der Eissporthalle Frankfurt wird sich der kanadische Neuzugang dann auch direkt am Freitag, den 15.09.2023 machen können, wenn das Löwe-Rudel beim ersten Punktspiel vor heimischem Publikum gegen die Konkurrenz aus Iserlohn antritt!

 

 

Bienvenue, Alex! Alexandre Grenier wird ein Hai

 

Die Kölner Haie haben mit Alexandre Grenier einen weiteren Spieler verpflichtet. Der 31-jährige Angreifer war in der abgelaufenen Spielzeit für die Eisbären Berlin in der PENNY DEL aktiv. Insgesamt bestritt der Franko-Kanadier in seiner Karriere bisher 102 Partien in der PENNY DEL und sammelte in diesen 87 Punkte.

 

 

Jack Dougherty komplettiert die Abwehr

 

Die Nürnberg Ice Tigers haben die letzte offene Position in ihrer Abwehr mit Jack Dougherty besetzt. Der 27-jährige US-Amerikaner kommt von den Kölner Haien nach Nürnberg und erhält einen Vertrag für die kommende PENNY DEL-Saison 2023/24.

 

 

ALEXANDER OBLINGER KEHRT NACH AUGSBURG ZURÜCK

 

Alexander Oblinger, der seine Eishockeylaufbahn im Nachwuchs des Augsburger EV startete, bestritt in seiner Profilaufbahn 666 DEL-Spiele für Berlin, Nürnberg, Ingolstadt, Straubing und Köln. Dabei stehen für den 191 cm großen und 99 kg schwere Rechtsschützen 92 Treffer und 72 Assists in der Statistik. 2009 wurde Oblinger als junger Spieler mit den Eisbären erstmalig Deutscher Meister, 2014 folgte mit dem ERCI sein zweiter Titelgewinn im deutschen Oberhaus. In seinen Teams war der Fuggerstädter ein wichtiger Rollenspieler, der keinen Zweikampf scheute und sich immer in den Dienst seiner Teamkollegen stellte.

 

 

NIKLAS ANDERSEN VERSTÄRKT DIE PANTHEROFFENSIVE

 

Die Augsburger Panther besetzen wie geplant die sechste Importstelle im Angriff. Wenige Tage vor dem Beginn der Vorbereitung auf die Saison 2023-24 hat sich der dänische Nationalstürmer Niklas Andersen vom Ligakonkurrenten Fischtown Pinguins für einen Wechsel in die Fuggerstadt entschieden.

 

 


 

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