3. Penny-DEL Spieltag: Köln bleibt Spitzenreiter / Kantersieg in Ingolstadt / Mannheim dreht Partie

 

PENNY-DEL (CD) Am 3. Penny-DEL Spieltag 2023/2024 reisten die Haie zum "Oktoberfest" nach München und trafen auf den Meister EHC Red Bull München. Viele Tore gab es für die Fans in Ingolstadt zu sehen.

 

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


(Augsburg/HG) Im zweiten Heimspiel trafen die Augsburger Panther im heimischen Curt-Frenzel-Stadion auf die Eisbären Berlin. In der letzten Spielzeit waren diese Begegnungen hart umkämpfte Kellerduelle. Wer würde dieses Mal die Schlägerspitze vorn haben? Schließlich entschieden die Eisbären Berlin die Begegnung deutlich mit 1:4 für sich.


Kalte Dusche durch Byron und Eder


Goalie Dennis Endras absolvierte heute Abend sein 599. DEL-Match und alle Augsburger hofften auf den ersten Sieg, doch die Fuggerstädter mussten auf drei etablierte Defender verzichten: Sacher, Sezemsky und Warsofsky. Der Start der Hausherren war wie gewohnt furios, doch eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung nutzten die Gäste in der 5. Spielminute eiskalt zur Führung in Person von Blaine Byron, der den Puck entscheidend abfälschte. Der Eisbären Keeper zeigte tolle Paraden und im Gegenzug netzte Tobias Eder zum zweiten Berliner Tor ein. Es kam dem AEV wie ein Dejá-Vu vor, erneut im Rückstand zu liegen. Jake Hildebrand bewahrte sein Team in Unterzahl vor einem Gegentreffer. Augsburg bemühte sich redlich, doch Berlin erwies sich als höchst effizient.


Hoffnung durch Puempel, doch Bergmann trifft ebenfalls


Berlin agierte ob der Führung nun souverän. Die Hausherren leisteten sich etliche unnötige Scheibenverluste, was die Bundeshauptstädter nun ausnutzen wollten. Dem AEV fehlte es nun an der Präzision im Spielaufbau, die Eisbären dominierten die Begegnung und verbuchten weitere Top Chancen zum Ausbau der Führung. Dank des bärenstarken Endras hatte Augsburg noch alle Möglichkeiten, doch ihre mangelnde Chancenverwertung sprach Bände. Nichtsdestotrotz gelang den Augsburgern in der 36. Spielminute durch Matt Puempel der lang ersehnte und vielumjubelte Anschluss. Die Fans feierten noch, bis Leon Bergmann fast postwendend den alten Abstand herstellte, als er mutterseelenallein vor Endras einnetzte.


Renner: „Wir hatten einige Chancen, das erste Gegentor war sehr unglücklich. Wir kämpfen und kassieren dann erneut so ein blödes Tor. Wir müssen hungriger sein und einfacher spielen.“


Ronning erhöht


Augsburg kannte diese Konstellation aus den vergangenen Spielen und musste sich was einfallen lassen, doch Endras war sofort wieder gefordert. In der 42. Spielminute traf Ty Ronning für die Eisbären zum 1:4. Dies schien schon die Vorentscheidung zu sein, auch weil es so einfach aussah, die oft überforderte AEV-Verteidigung zu überrumpeln. Man vermisste das große Aufbäumen von Augsburg.

 

Vielleicht half das nächste Powerplay, doch man agierte zu kompliziert und durchschaubar für Berlin, das ein souveränes Penalty Killing aufs Eis zauberte. Das Toreschießen fiel den Gastgebern sehr schwer, obwohl es einige hochkarätige Gelegenheiten zu verzeichnen gab. Letztlich stand auch im dritten Saisonmatch der AEV mit leeren Händen da und die Eisbären Berlin gewannen nach 15 Jahren wieder mal drei Spiel in Folge zu Beginn einer Spielzeit.


Kreutzer: „Berlin war die bessere Mannschaft. Wir hatten einen guten Start, nur müssen wir auch mal in Führung gehen und die Chancen besser verwerten. Wir versuchen alles, Berlin ist einer der top Favoriten in der Liga die Jungs wollen wirklich und haben auch hinten gearbeitet. Wir müssen positiv bleiben, es ist nicht immer alles schlecht, wenn man verliert. Wir haben zwei leichtsinnige Tore kassiert.“


Ronning: „It was quite close, but we found our rhythm in the end. We got a special team and any team could beat any team in this league. If we stay in our system, it will be fine.“


Augsburger Panther – Eisbären Berlin 1:4 (0:2|1:1|0:1)


Tore:
0:1 |05.| Blaine Byron (Ronning)
0:2 |10.| Tobias Eder (Wissmann)
1:2 |36.| Matt Puempel (Southorn, Mitchell)
1:3 |37.| Leon Bergmann (Müller)
1:4 |42.| Ty Ronning (Finkelstein)

 

Zuschauer:

nicht bekannt

 


 

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(Foto: Jürgen Meyer) 

 

Deutliche Niederlage: Schwenningen weiter mit Ingolstadt-Trauma

 

(Ingolstadt/BM) Einmal mehr gab es für die Wild Wings in Ingolstadt nichts zu holen. Nachdem die Schanzer gut in die Partie kamen, stellten sie früh die Weichen auf Sieg. Nach dem ersten Drittel lagen die Hausherren schon mit zwei Toren in Front, ehe sie im Mittelabschnitt fünf weitere Tore folgen ließen. Zwar fanden die Schwenninger mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie, spätestens bei Michael Garteig war aber Schluss.


Zwar kamen die Wild Wings im Schlussabschnitt noch zu zwei Toren, mehr als Ergebniskosmetik sollte aber nicht mehr gelingen. Am Ende zeigten sich die Panther vor allem effizient vor dem Tor, während Schwenningen der letzte Biss fehlte.

 

Stimmen zum Spiel:


Alexander Karachun:  „Wir waren von Anfang nicht bereit. Wir haben die Zweikämpfe verloren und uns über den Haufen rennen lassen. Konstanz hatten wir heute nicht!“

 

Philipp Krauß: „Wir wollten von Anfang hart spielen und Schwenningen in unserem ersten Heimspiel keine Chance lassen. Das ist uns gut gelungen!“

 

ERC Ingolstadt – Schwenninger Wild Wings 7:2 (2:0, 5:0, 0:2)


Tore:
1:0 |5. |Maginot (Bertrand / Pietta)
2:0 |14.|Hüttl (Höfflin / Pietta)
3:0 |22.|Krauß (Bailey / Maginot)
4:0 |22.|Jobke (St. Denis / Henriquez Morales)
5:0 |29.|Krauß (Stachowiak)
6:0 |38.|Pietta (Bertrand)
7:0 |40.|St. Denis (Rowe / Simpson)
7:1 |44.|Karachun (Senyshyn / Platzer)
7:2 |46.|Karachun (Platzer)


Zuschauer:
3.660

 


 

Adler Mannheim – Iserlohn Roosters 4:2 (0:0, 0:1, 4:1)

 

(Mannheim/MH) Im Heimspiel gegen die Roosters versuchten die Kurpfälzer von Beginn an das Tempo hoch zu halten. Trotz einiger guter Möglichkeiten, brachte kein Mannheimer den Puck im Tor unter. Iserlohn war nur durch vereinzelte Konter oder in Überzahl gefährlich.

 

Kurz nach Widerbeginn schockte Boland die Gastgeber mit dem 0:1. Im Prinzip spielten im zweiten Drittel ansonsten nur die Adler, die einige Chancen teils kläglich liegen ließen und dabei noch Glück hatten bei der einzig weiteren großen Rooster Chance nicht noch weiter in Rückstand zu geraten. Erst ein Überzahlspiel anfangs des dritten Drittels erlöste die Gastgeber. Wolf konnte einen Rebound im Tor versenken. Die Freude hielt jedoch nicht lange. Wieder klingelte es überraschenderweise in Brückmanns Kasten, als der Ungar Sebök einen drei auf zwei Konter gekonnt abschloss.

 

Die Adlerfans mussten aber nicht lange auf den erneuten Ausgleich warten. Holzer schloss einen blitzsauberen Angriff zum 2:2 ab. Knapp fünf Minuten vor dem Ende endlich die erste Führung der Mannheimer durch den starken Vey. Plachtas Tor, sein 400. DEL Punkt, besiegelte die verdienten drei Punkte.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Greg Poss: "Wir müssen defensiv stabiler stehen und im eins gegen eins besser arbeiten."

 

Korbinian Holzer: "Ich bin happy dass ich gesund bin, es war schwierig zurück zu kommen nach dem Ende der letzten Saison, dafür allen ein großes Lob. Es macht Spaß, die Verteidiger werden ins Spiel involviert, wir haben eine gute Truppe."

 

Tore: 0:1 (22) Boland, 1:1 (44.) Wolf, 1:2 (45.) Sebök, 2:2 (50.) Holzer, 3:2 (55.) Vey, 4:2 (60.) Plachta

Zuschauer: 8.891

 


 

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 (Foto: Citypress)

 

(Wolfsburg/MA) Wenn ein Drittel von den Spielanteilen her ausgeglichen endet, aber die Niederbayern dabei zwölf mal mehr auf das Tor des Gegners geschossen haben, dann liegt es an der mangelnden Chancenverwertung. Auch ein fünf gegen drei Powerplay konnte von den Tigers nicht genutzt werden. Wofsburg hatte einen guten Start, jedoch versäumten sie es in Führung zu gehen. Gerrit Fauser: "Es ist brutal schwer gegen Straubing zu spielen. Zu Beginn haben wir gute Aktionen gehabt, aber dann immer wieder mit kleinen Fehlern die Tigers ins Spiel kommen lassen."

 

Es war auch in Drittel zwei ein hin und her der Gefühle bei beiden Fanlagern. Straubing hatte wieder viel Überzahl und knippste Sekunden vor dem Pausentee zur Führung ein. Die Gastgeber erspielten sich Chancen für gute Distanzschüsse sowie Alleingänge. Aber das Puckglück war nicht auf der Seite der Stürmer von Coach Stewart. Marcel Brandt: "Das ist ein auf und ab mit vielen Torchancen. Über- und Unterzahlspiele kommen auch noch viele dazu. Jetzt haben wir ein Tor gemacht und stehen hinten gut. Bisher ohne Gegentreffer gegen die Grizzlys ist nicht so einfach, aber das müssen wir jetzt bis zum Schluss durchziehen."

 

Straubing beschränkte sich nicht nur auf die Defensive im letzten Abschnitt, um den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen, jedoch wurde der Druck von den Grizzlys immer höher. Goalie Bugl parierte mehr Schüsse, als in den beiden Abschnitten zuvor und dennoch fand Andy Miele eine Lücke die es eigentlich nicht gab und traf 98 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte O'Connor, der als einziger beim Penaltyschiessen traf.

 

Die Stimmen zum Spiel:


Florian Bugl (Tigers): "Es war ein gutes Spiel von uns, aber leider haben wir unsere Chancen nicht gemacht. Das Team ist in einem Prozess, indem wir uns noch finden müssen, aber es läuft von Tag zu Tag besser." Dustin Strahlmeier (Grizzlys): "Wir wollten eine Antwort auf letzte Woche geben. Das Unterzahl lief schon um einiges besser und ich denke wir haben mit dem Sieg einen guten Schritt nach vorne gemacht heute."

 

Wofsburg Grizzlys - Straubing Tigers: 2:1 n.P. (0:0 | 0:1 | 1:0 | 1:0)

 

Tore:
0:1 |40.| Mattinen - PP 1
1:1 |59.| Miele
2:1 |65.| O'Connor - Penalty

 

Zuschauer:
2.380

 


 

Nürnberg Ice Tigers – Düsseldorfer EG 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)

 

Die Düsseldorfer EG hat auch ihr drittes Saisonspiel verloren. Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlag sie mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) und agierte dabei über weite Strecken glücklos. Am Sonntag geht es nun zu den ungeschlagenen Kölner Haien.

 

Der Sport: Vor dem Spiel gab es eine emotionale (und sehr lange) Ehrung in der ausverkauften Halle, als das Ehrenbanner mit der „17“ von Patrick Reimer feierlich unter das Dach gezogen wurde. Gratulation an diese große Eishockey-Legende!

 

Stimmen zum Spiel:

 

Thomas Dolak (Düsseldorf): Ich fand, die Nürnberger haben es sehr gut gemacht. Sie waren stärker und läuferisch besser, sie haben es einfach gehalten und haben es uns schwer gemacht. Mit dem frühen Penalty hat sich schon abgezeichnet, wie es ablaufen wird. Nach dem Ausgleich geraten wir ein paar Sekunden später wieder in Rückstand und dann läufst du nur hinterher. Wir haben es im letzten Drittel noch einmal probiert, alles nach vorne zu werfen, das Ding aber nicht untergebracht.

 

Tom Rowe (Nürnberg): Mir hat das Spiel heute sehr gut gefallen. Wir sind gut gelaufen und haben die ganze Woche gut gearbeitet. Wir sind so rausgekommen, wie wir wollten. Unsere Verteidigung hat die blaue Linie sehr gut gehalten. Bis auf eine kleine Phase im zweiten Drittel haben wir es sehr gut gemacht. Niklas Treutle hat ein paar unglaubliche Saves gemacht, ich habe keine Ahnung, wie er den kurz vor Ende des ersten Drittels gehalten hat. Das waren insgesamt 60 sehr solide Minuten von jeder Reihe.


Tore:
 1:0 (17.) Dougherty, 1:1 (31.) Svensson, 2:1 (32.) Barratt, 3:1 (38.) Kechter, 4:1 (60.) Fleischer

Zuschauer: 7.672

 


 

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(Foto: Citypress) 

 

Red Bull München musste sich am 3. Spieltag der PENNY DEL den Kölner Haien mit 2:5 (0:0|1:2|1:3) geschlagen geben. Vor 4.412 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Ben Street und Ben Smith für den deutschen Meister.

Abtasten? Nein, beide Teams gingen von der ersten Sekunde an mit vielen Checks und hohem Tempo in die Vollen. Dann wurde es ab Minute sieben mit zwei Kölner Powerplays inklusive 20 Sekunden doppelter Überzahl richtig spektakulär: Die Haie feuerten aus allen Lagen, München verteidigte mit vielen Blocks und einem überragenden Goalie Mathias Niederberger stark. So blieb es beim 0:0 – und weil beide Teams in der Defensive weiter konsequent agierten, änderte sich an diesem Spielstand bis zur ersten Drittelpause nichts.

 

Im Mittelabschnitt dauerte es dafür nur dreieinhalb Minuten bis zum ersten Treffer. Den durfte Street per Nachschuss in der letzten Powerplay-Sekunde zum 1:0 für München bejubeln. In der Folge drängte Köln vehement auf den Ausgleich, die Red Bulls ließen wenig zu – bis kurz nach dem Ende des vierten Überzahlspiels der Haie: Alexandre Grenier traf die Scheibe nicht richtig, aber sie trudelte abgefälscht zum 1:1 ins Tor (34.). Und Köln gelang sogar noch die Führung, als Andreas Thuresson den Puck von der blauen Linie exakt neben den rechten Pfosten platzierte (38.). Mit einem 2:1 für die Gäste ging es in die zweite Drittelpause.

 

Red Bull München versuchte im Schlussdrittel nochmal alles. Doch die Haie schlugen erneut zu: Greniers Hammer landete im Münchner Netz (45.). Kurz darauf legte Maximilian Kammerer das 4:1 nach (47.). Der Meister machte nun mehr Druck, um zu verkürzen. Kölns Defensive hielt allerdings und Brady Austin erhöhte auf 5:1 (55.). Im Powerplay gelang Smith noch der Treffer zum 2:5-Endstand (58.).

 

Ryan McKiernan: „Manchmal kann ein holpriger Start eine gute Erfahrung sein. Wir werden als Team reagieren. Heute hat das bessere Team gewonnen, aber wir werden in Zukunft nicht mehr so viele Chancen zulassen und besser in unserem System agieren.“

 

EHC Red Bull München – Kölner Haie 2:5 (0:0, 1:2, 1:3)

 

Tore:
1:0 | 23:34 | Ben Street
1:1 | 33:41 | Alexandre Grenier
1:2 | 37:14 | Andreas Thuresson
1:3 | 44:18 | Alexandre Grenier
1:4 | 46:44 | Maximilian Kammerer
1:5 | 54:56 | Brady Austin
2:5 | 57:01 | Ben Smith

 

Zuschauer:
4.412

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Penny-DEL - Joseph Cramarossa mit Hattrick für Frankfurt

 


PENNY-DEL 
(Frankfurt/CD) Die Löwen Frankfurt eröffneten den 3. Spieltag der 30. Penny-DEL Saison 2023/2024 gegen die Gäste aus dem Norden, die Fischtown Pinguins. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Motiviert und druckvoll agierten die Bremerhavener am Bornheimer Hang vor 5.500 Zuschauern und konten im ersten Drittel durch die Treffer von Miha Verlic (5.) und Jacob Virtanen (10.) zwei Mal in Führung gehen. Doch es sollten am gestrigen Donnerstag Abend fast alle Tore des Spiels in den ersten zwanzig Minuten fallen und so glichen die Frankfurter im Powerplay durch Joseph Cramarossa (8.) aus.

 

Nach der erneuten Fischtown-Führung war es Dominik Bokk (13.) der nach einem Puckverlust an der blauen Linie alleine auf das Gästetor zulief und das 2:2 für die Löwen markierte. Die 3:2 Führung fiel dann nur 35 Sekunden später durch den zweiten Treffer von Joseph Cramarossa der sich durchtankte und traf. Mit dieser Führung ging es dann in die erste Drittelpause. 

 

Nachdem furiosen ersten Drittel folgte ein fast torloser Zwischenabschnitt, der von mehr Defensive von beiden Teams geprägt war, jedoch gab es einige gute Chancen auf Seiten der Gäste von Jeglic und Schwartz und Verlic, doch er Ausgleich wollte nicht fallen. Kurz vor dem Ende des Drittels machte Joseph Cramarossa nach einer traumhaften Kombination seinen Hattrick perfekt und erzielte das 4:2 für die Löwen.

 

Bremerhaven begann das letzte Drittel mit einem Mann mehr auf dem Eis aber Frankfurt war in der Abwehr solide und ließ nichts mehr anbrennen. Man hatte sogar noch die große Chance auf das 5:2 doch der Neuzugang aus Lettland zwischen den Pfosten Kristers Gudlevskis verhinderte dies mit einer Glanztat. Nach der Leistungssteigerung der Hausherren war dieser zweite Heimsieg dann gerecht. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Joseph Cramarossa: " Nach der Niederlage gegen Iserlohn haben wir einiges geändert und es fühlt sich sehr gut an heute das Spiel gedreht zu haben und als Sieger dazustehen. "

 

Philip Rosa-Preto: " Ich glaube, dass wir unsere Chancenverwertung heute der Schlüssel war, wenn wir unsere Tore machen, dann sieht die Partie anders aus, daran müssen wir arbeiten. "

 

Löwen Frankfurt – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:2 (3:2, 1:0, 0:0)
Tore: 0:1 (5.) Verlic, 1:1 (8.) Cramarossa, 1:2 (10.) Virtanen, 2:2 (13.) Bokk, 3:2 (14.) Cramarossa, 4:2 (40.) Cramarossa

Zuschauer: 5.500 

 

 



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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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2. Penny-DEL Spieltag: Spitzenspiel in Mannheim, spannendes Derby in Nürnberg, viele Tore in Iserlohn

 

PENNY-DEL (CD) Am zweiten Penny-DEL Spieltag 2023/2024 gab es in Mannheim das Spitzenspiel gegen München. Ansonsten gab es spannende Spiele, vorallem das Derby in Nürnberg gegen Straubing.

 

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(Foto: Citypress)

 


(Mannheim/MH) Gleich am zweiten Spieltag kam es zum Duell der Top Teams aus Mannheim und München. Der Start am Freitag verlief unterschiedlich. Der EHC schnappte sich sichere drei Punkte, während der MERC in Schwenningen nach Penaltyschießen die Segel streichen musste. Bei den Gästen standen natürlich die langjährigen Adler Eisenschmid und Krämmer im Fokus, während die Gastgeber auf Kapitän Reul verzichten mussten.

 

In den ersten Minuten spielten beide Mannschaften aus einer sicheren Defensive heraus und versuchten jeweils ihr eigenes Forecheckingspiel dem Gegner aufzudrücken. In kurzen Spielszenen erarbeitete sich eines der beiden Teams immer mal wieder kleinere Vorteile, die aber kaum länger als ein Wechsel hielten. So verstrichen die ersten zehn Minuten ohne großartige Torchancen. Erst fünf Minuten vor der Drittelpause war es Niederberger, der den Rückstand mit einer großartigen Parade gegen Szwarz verhinderte. Dies war wohl der Startschuss für eine wilde Schlussphase im ersten Drittel. Tiefensee zeigte ebenfalls ein ganzen Können gegen Krämmer und im direkten Gegenzug traf Plachta den Pfosten. Es folgte das erste Powerplay des Spiels für Red Bull. Wie schon im ersten Saisonspiel traf München hier erneut. Street verwertete seinen eigenen Rebound zur Führung.

 

Nach der Pause dauerte es nur 46 Sekunden bis die Adler den Ausgleich erzielten. Wolf verwertete ebenfalls einen Rebound im Powerplay. Plachta hatte zuvor abgezogen. Es folgte ein weiteres Powerplay für München, welches vor allem Tiefensee entschärfte. Das erfolgreiche Unterzahl und harte Arbeit gab den Adler das Momentum. Vey kam in der Ecke an den Puck, passte auf den freien Plachta, der Niederberger mit einem Laserstrahl zur Führung überwand. München versuchte postwendend zu antworten, kassierten allerdings eine unnötige Strafe wegen zu vieler Spieler.

 

Die Bayern überstanden diese brenzlige Situation und hatten ihrerseits durch Abeltshauser eine großartige Chance, die Tiefensee wieder bravourös hielt. Für die knapp über 10000 Zuschauer war es in dieser Phase eine klasse Begegnung. Tempo, Härte, Chancen ,tolle Einzelaktionen offensiv wie defensiv waren zu sehen. Ex-Adler Krämmer nutzte dann in der 35.Minute einen Wechselfehler der Adler zum Ausgleich. Mit einem Unentschieden ging es in die Kabine.

 

Nachdem die ersten knapp fünf Minuten im Schlussabschnitt dahin plätscherten, weckte Holzer die Halle wieder auf. MacInnis eroberte die Scheibe zurück und passt auf Holzer, der per Direktschuss den Puck in die Maschen setzte. München aber antwortete prompt und hatte mehrere Chancen in der Folge. Eine dieser Chancen nutzte Parkes mit einem sehenswerten Alleingang zum erneuten Ausgleich.

 

Beide Teams agierten nach dem 3:3 etwas verhaltener. Keine Mannschaft wollte nun natürlich noch ein Tor kassieren. Vier Minuten vor dem Ende hatten Fischbuch und Plachta bei einem Konter den nächsten Treffer auf den Schläger, konnten das zwei auf eins aber nicht im Tor unterbringen. Am Ende blieb es beim gerechten Unentschieden nach 60 Minuten. Die Verlängerung musste über den Zusatzpunkt entscheiden.

 

Mannheim war in der Verlängerung die etwas bessere Mannschaft. Vey und Szwarz vergaben aussichtsreich. Dann kassierte Gaudet eine Strafe, da er Niederberger umgefahren hatte. Es folgte also ein vier gegen drei für Red Bull, welches der EHC etwas fahrlässig liegen ließ und so ging es weiter ins Penaltyschießen. Auch dieses ging mehr oder weniger in der Verlängerung und am Ende war es Plachta, der den Siegtreffer markierte.

 

Adler Mannheim – EHC Red Bull München 4:3 PS (0:1;2:1;1:1/1:0)

 

Tore
0:1 20. Street (Smith, Kastner) PP
1:1 21. Wolf (Plachta, Jokipakka) PP
2:1 26. Plachta (Vey, Gilmour)
2:2 35. Krämmer (Eder, Abeltshauser)
3:2 46. Holzer (MacInnis, Hännikäinen)
3:3 49. Parkes (Street)
4:3 PS Plachta

 

Zuschauer:
10.259

 


 

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(Foto: Citypress)

 

Nürnberg Ice Tigers - Straubing Tigers: 5:3 (2:3 | 2:0 | 1:0)

 

(Nürnberg/MA) Die Fans mussten schon zeitig Platz nehmen, um bei dem wilden Auftakt keine Tore zu verpassen. Straubing ging dabei zweimal durch Müller (1.), Connolly (2.) und Sheehy (7.) mit zwei Toren in Führung. Danach lebte der offene Schlagabtausch von Fehlpässen auf beiden Seiten. Den Franken gelang noch vor der Pause der 2:3 Anschluss.. Marcel Müller: “Eine wilde Partie mit vielen Chancen, da müssen wir besser defensiv arbeiten.”

 

Während die Tigers im zweiten Abschnitt kein einziges von drei Powerplays nutzen konnten, drehten die Hausherren mit zwei gut herausgespielten Treffern das Spiel. Charlie Gerard: “Wir sind schlecht gestartet, haben in der Kabine einige Dinge besprochen und konnten es jetzt besser umsetzen.” Im letzten Drittel machten die Ice Tigers vieles richtig. Es gab für die Gäste kaum noch Torchancen und selber nutzte man im Powerplay die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden.

 

Stephan Daschner: “Wir hatten einen Traumstart. Im zweiten Drittel verlagerte sich das Momentum und das hat sich dann bis zum Ende durchgezogen. Wir konnten auch nicht mehr zu unserem Spiel zurückfinden.”

 

Leon Hungerecker: “Manche Dinge muss man schnell abhaken, wie den schnellen Rückstand. Im weiteren Verlauf haben wir dann ein super Spiel abgeliefert.”

 
Tore:
0:1 |01.| Müller
0:2 |02.| Connolly
1:2 |05.| Kechter
1:3 |07.| Sheehy
2:3 |18.| Fox
3:3 |30.| Gerard
4:3 |36.| Hede
5:3 |54.| Stoa - PP 1

 

Zuschauer:
3.633

 


 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 

Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings 2:7 (0:5, 2:1, 0:1)

 

(Iserlohn/PR) Nach dem guten Auswärtsspiel in Frankfurt waren die Gastgeber aus Iserlohn motiviert im Heimspiel gegen die Schwenningen Wild Wings direkt nachzulegen um einen perfekten Saisonstart hinzulegen. Die Gäste aus dem Schwarzwald kamen mit dem Derbysieg gegen die starken Adler aus Mannheim und somit viel Rückenwind an den Seilersee. Entsprechend starteten die Wings wie die Feuerwehr und überrannten die Sauerländer förmlich.

 

Keine drei Minuten waren gespielt da stand es bereits 0:3 aus Sicht der Gastgeber, nach Treffern von Reinecker (01.), Feist (03.) und Boyle (03.). Mit dieser Hypothek mussten die Roosters erstmal umgehen um die verbleibenden 57 Minuten anzugehen. In der Folgezeit entwickelte sich zunächst ein ausgeglicheneres, umkämpftes Spiel, bis kurz vor Ende des Drittels die Schwarzwälder noch zweimal zuschlugen und es nach den Treffern von Senyshyn und Trivellato (17./18.) zu einem aus Iserlohner Sicht desaströsen 0:5 Zwischenstand nach zwanzig Minuten kam.


Zu Beginn des Mittelabschnitts bot sich zunächst ein ähnliches Bild, die extrem starken Wild Wings kamen mit hohem Tempo und durchdachten Angriffen zurück aufs Eis. Die Roosters bissen sich jedoch zurück ins Spiel und sorgten für Entlastungsangriffe, folgerichtig verkürzten die Gastgeber durch Barinka (25.) auf 1:5. Die Freude hielt jedoch nicht lange: nach einer unglücklichen Strafzeit gegen die Sauerländer mussten sie in Unterzahl das 1:6 hinnehmen (Marshall, 28.), der alte Abstand war somit wiederhergestellt.

 

In der 36. Minute wurde Schiemenz per Konter schön freigespielt und netzte zum 2:6 ein, erneute keimte Resthoffnung bei den Sauerländern auf, das Spiel noch einmal drehen zu können. Bis zum Ende des Drittels machten die Roosters weiter Druck, kamen jedoch zu keinem weiteren Anschlusstreffer.


Das Schlussdrittel begann mit einer erneuten kalten Dusche für die Gastgeber, die Wings verwandelten ihren ersten Angriff zum 2:7, Will Weber traf nach 40:20. Auch in diesem Drittel konnte man den Roosters keinen fehlenden Willen attestieren, das war durchaus zu erkennen. Die Schwenningen Wild Wings waren einfach in allen Belangen überlegen und an diesem Sonntagnachmittag für die Roosters einfach nicht zu schlagen. Die Roosters vergaben fünf Minuten vor Spielende noch einen Penalty, mehr Nennenswertes geschah nicht mit in der BalverZinnArena. Schwenningen spielte es souverän und ungefährdet herunter, Iserlohn mühte sich zwar, der letzte Glaube fehlte ob des klaren Spielstandes jedoch.

 

Tore: 0:1 (1.) Reisnecker, 0:2 (3.) Feist, 0:3 (3.) Boyle, 0:4 (17.) Senyshyn, 0:5 (18.) Trivellato, 1:5 (25.) Barinka, 1:6 (28.) Marshall, 2:6 (36.) Schiemenz, 2:7 (41.) Weber 

 


 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 

Augsburger Panther – Löwen Frankfurt 2:3 (0:0|1:3|1:0)

 

(Augsburg/HG) Duell Panther gegen Löwen im Curt-Frenzel-Stadion: Augsburg empfing Frankfurt zum Heimspielauftakt. Schließlich holten die Löwen Frankfurt einen knappen Auswärtssieg in Augsburg mit 2:3.

 

Der AEV war zu Beginn tonangebend und verbuchte einige gute Gelegenheiten zur Führung. Köhler und Esposito hätten beinahe für den ersten Treffer gesorgt. Frankfurt tat sich weitgehend schwer einen gut strukturierten Spielaufbau zu realisieren. Eine zweifache numerische Überlegenheit konnten die Hausherren nicht ummünzen und kurz vor der Drittelsirene gab es Powerplay für die Gäste, die hochkarätige Chancen liegenließen.


Auf beiden Seiten blieben die Special Teams bisher erfolglos, doch Joseph Cramarossa, der zuvor selbst noch in der Kühlbox schmorte, besorgte in der 23. Spielminute die Gästeführung.

 

In der 27. Spielminute schlugen die Löwen erneut zu, ihre Effizienz war bemerkenswert. Torschütze war Nathan Burns, der nun der Party Crasher war. Schüle verpasste im Solo die schnelle Antwort, die Chancenverwertung war mehr als suboptimal bei Augsburg. Zu allem Ungemach erhöhten die Gäste im Powerplay durch Cameron Brace in der 30. Spielminute auf 0:3. Nun wurde es eine Mammutaufgabe für die Gastgeber, um zurückzukommen. Hoffnung keimte kurz vor der Sirene auf, als der Finne Anrei Hakulinen in der 38. Spielminute die Hausherren auf das Scoreboard brachte und die Fans verzückte.


Augsburg hatte noch alle Möglichkeiten, das Match zu drehen. Die ersten Minuten gehörten den Hausherren, doch wegen eines Checks gegen den Kopf brachten sich die Panther wohl um die Früchte, weil eine große Strafe folgte. Gottseidank konnte der gefoulte Chad Nehring dann wieder mitwirken. Augsburg demonstrierte ein tolles Penalty Killing und konnte sogar einen Shorthander durch Luke Esposito in der 47. Spielminute markieren.

 

Nun wog das Momentum rüber zu den Panthern und die Fans peitschten ihre Helden weiter nach vorne. Eine spannende Schlussphase stand bevor und Augsburg wollte unbedingt den Fehlstart vermeiden. Die Uhr lief stetig zugunsten der Gäste runter und der AEV brauchte noch eine zündende Idee für den Ausgleich.


Tore:
0:1 |23.| Joseph Cramarossa (Alanov, Kunyk)
0:2 |27.| Nathan Burns (Alanov, Niehus)
0:3 |30.| Cameron Brace (Breitkreuz)
1:3 |38.| Anrei Hakulinen (Esposito, Köhler)
2:3 |47.| Luke Esposito (Mitchell) SH1


Zuschauer:
5.558

 


 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Grizzlys Wolfsburg 6:2 (4:0, 0:1, 2:1) 

 

Mit einem ungefährdeten 6:2 Sieg können die Pinguins aus Bremerhaven sich den ersten Dreier der Saison sichern. Vor allem im ersten Drittel spielten sich die Bremerhavener in einen Rausch und lagen bereits nach 20 Minuten im Nordderby gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:0 in Führung. Das erste Gegentor war dabei ein Geschenk an die Gäste. Im Mittelabschnitt brachten einige Strafzeiten Bremerhaven aus dem Rhytmus. Letztendlich war es dann ein verdienter Sieg im ersten Heimspiel vor 4.337 Zuschauern im Fischkäfig.

 

Skyler McKenzie: "Wir haben heute sehr einfach und effektiv gespielt. Die Atmosphäre war wie immer elekrisierend. Es ist uns heute auch gelungen oft und schnell zum Abschluss zu kommen."

Darren Archibald: "Die ersten 10 Minuten waren eigentlich ganz zufriedenstellend, dann haben wir aber nach dem Rückstand viel zu viele Strafzeiten genommen und dann ist es schwer hinterher zu laufen, das müssen wir unbedingt abstellen."

 

Tore: 1:0 (4.) Verlic, 2:0 (7.) McKenzie, 3:0 (11.) Urbas, 4:0 (19.) McKenzie, 4:1 (22.) Machacek, 5:1 (50.) Virtanen, 5:2 (55.) Wilkie, 6:2 (56.) Mauermann

Zuschauer: 4.337

 


 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

Düsseldorfer EG - Eisbären Berlin 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)

 

Dass das Auftaktwochende der 30. DEL-Saison 2023/2024 für die Düsseldorfer EG kein Zuckerschlecken werden würde, stand schon mit Veröffentlichung des Spielplans fest. Die vielen Verletzungen und Ausfälle zu Saisonbeginn haben die Aufgabe nicht leichter gemacht. Nach der knappen Niederlage am Freitag in München warteten heute die Eisbären Berlin auf die Rot-Gelben. Denen bot die DEG einen bravourösen Kampf und scheiterte knapp mit 2:3 (0:1; 1:1; 1:1).

 
Im Rahmen der Partie gab Düsseldorfs Niki Mondt die Verlängerung des Vertrages von Goalie Hendrik Haukeland um weitere 6 Jahre bekannt. Ein Statement vom dänischen Schlussmann für die Rheinländer.

Phlip Gogulla: "Wir hätten heute Punkte verdient, das ist bitter. Ich selbst hätte am Ende das Tor machen müssen, ich bin wirklich enttäuscht."

 

Tore: 0:1 (17.) Wiederer, 0:2 (28.) T. Eder, 1:2 (31.) Gogulla, 1:3 (45.) Veilleux, 2:3 (51.) Roßmy

Zuschauer: 9.925

 


 

Kölner Haie – ERC Ingolstadt 4:1 (0:0, 0:1, 4:0)

 

Trotz eines Rückstandes konnten die Haie das Spiel gegen den ERC Ingolstadt drehen.

 

(Köln/UG) Von Beginn an entwickelte sich die erwartete ausgeglichene Partie. Dabei erspielten sich die Haie durch Wohlgemuth, Storm und Proft einige hochkarätige Chancen. Frederik Storm fand zudem bei einem Penalty im Ingolstädter Goalie Garteig seinen Meister. Dank zweier guter Defensiv Reihen ging es torlos in die erste Drittelpause.

 

Die Ingolstädter erwischten den besseren Start ins zweite Drittel. Bertrand lief frei auf Mirko Pantkowski zu, scheiterte aber. Auch MacLeod auf der anderen Seite konnte seinen Alleingang nicht verwerten. In der 30. Minute wurde der Ingolstädter Rowe gefoult und konnte den anschließenden Penalty sehenswerte zur Ingolstädter Führung verwandeln. Die Führung hielt bis zum Drittelende.

 

Das Schlussdrittel sollte es dann in sich haben. Die Haie machten Druck und in der 49. Minute fälschte Louis-Marc Aubry einen Schuss von MacLeod zum Ausgleich ab. Fünf Minuten später sorgte MacLeod in Unterzahl für die Führung der Haie. Zwei Überzahl Tore durch Andreas Thuresson rundeten den starken Auftritt der Haie ab. Es war ein starkes Spiel zweier Mannschaften in dem die Special-Teams am Ende den Ausschlag gaben. Wiederum besuchten über 17.000 Fans dieses Spiel.

 

Die Haie spielen nächsten Freitag beim amtierenden Deutschen Meister RB München, während der ERC Ingolstadt die Schwenninger Wild Wings empfängt.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Uwe Krupp: “Ein gutes Eishockeyspiel. Das Powerplay war entscheidend, fünf gegen fünf war es ein Spiel auf Augenhöhe. Ich freue mich für mein Team, das war ein hartes Stück Arbeit. Ingolstadt ist ein CHL-Team und Top in Deutschland. Heute man gesehen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.“


Tore: 
0:1 (30.) Rowe (PS.), 1:1 (49.) Aubry, 2:1 (54.) MacLeod, 3:1 (56.) Bailen, 4:1 (58.) Thuresson

Zuschauer: 17.204

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Penny-DEL 2023/2024 - Köln erster Tabellenführer, Überraschung in Schwenningen

 

PENNY-DEL (CD) Den erste Spieltag der Jubiläumssaison 2023/2024 wurde es am gestrigen Freitag gestartet. Es fanden 50.783 Zuschauer den Weg in die Stadien um die ersten spannenden Spiele zu sehen.   

 

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(Foto: Imago-Images)

 


(Köln/UG) Zum Auftakt der Penny DEL Saison besiegen die Kölner Haie in ausverkaufter Lanxess Arena die Nürnberger ICE Tigers hochverdient mit 5:1. Im ersten Spiel der Penny DEL-Saison 2023/24 kamen die Haie von gut ins Spiel und erspielten sich früh gute Chancen. In der 12. Spielminute konnten sie die Überlegenheit das in die Führung ummünzen. Justin Schütz wurde von Alexandre Grenier mit einem starken Pass bedient und ließ Nürnbergs Niklas Treutle mit einem Schuss durch die Beine keine Chance. Sieben Sekunden später nahm Gregor MacLeod nach dem Bully an der blauen Linie Fahrt auf und traf zum zweiten Tor des Abends. Mit 2:0 für die Haie ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel setzte sich die Überlegenheit der Haie fort. Nachdem Brady Austin noch an Niklas Treutle scheiterte, konnte Marc Louis Aubry in der 25. Minute den Puck über die Linie stochern. Die Nürnberger wurde Minuten lang im eigenen Drittel gehalten. In der 35. Minute wurde Alexandre Grenier durch Nick Bailen und Moritz Müller glänzend freigespielt, so dass er im Slot nur noch die Kelle hinhalten mußte. Nich mal eine Minute später gelang Alexandre Grenier nach einer ähnlichen Kombination noch das 5:0. Mit Standing Ovations für die Haie ging es in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussdrittel waren es die Nürnberger die durch Daniel Schmölz in der 44. Minute den Anschlusstreffer erzielen konnten. In den restlichen Minuten gab es noch Chancen auf beiden Seiten, doch es fiel kein weiterer Treffer. So blieb es nach 60 Minuten beim 5:1 Auftaktsieg der Kölner Haie gegen die Nürnberger Ice Tigers. Für die Haie geht es am Sonntag mit einem weiteren Heimspiel gegen den amtierenden Vizemeister ERC Ingolstadt weiter. Die Ice Tigers empfangen die Straubing Tigers zum ersten Heimspiel der Saison.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Alexandre Grenier (Köln): „Viele Dinge liefen gut, wir haben 60 Minuten alles gegeben. Das war ein schöner Start, auf dem sich aufbauen lässt. Alle haben gearbeitet, es einfach gehalten und die Tore in den richtigen Momenten gemacht. Wir hatten Bock auf das Spiel und darauf vor so vielen Fans zu spielen.“

 

Daniel Schmölz (Nürnberg): "Wir waren heute ganz klar unterlegen, in allen Bereichen und wir müssen daran arbeiten, dass wir auch wenn wir in Rückstand gelangen unser Spiel finden. Am Sonntag geht es wieder von Vorne los."

 

Kölner EC – Nürnberg Ice Tigers 5:1 (2:0|3:0|0:1)

Tore:

1:0 12. Schütz (Grenier) EQ
2:0 13. MacLeod (Grenier) EQ
3:0 25. Aubry (Kammerer|Müller) EQ
4:0 35. Grenier (Müller|Bailen) EQ
5:0 36. Grenier (MacLeod|Schütz) EQ
5:1 44. Schmölz (Gerard|Stoa) PP1

Zuschauer:
18.372

  



Auftakt nach Maß: Schwenningen siegt im Penaltyschiessen gegen Mannheim

 

(Schwenningen/BM) Die Rollen waren vor dem ersten Saisonspiel klar verteilt. So durften die Schwenninger Wild Wings nach einer durchwachsenen Vorbereitung gleich gegen den Etatkrösus aus Mannheim ran. Die Adler waren es dann auch, die von Beginn an den Ton angaben. In den ersten zehn Minuten merkte man den Neckarstädtern noch eine gewisse Nervosität an. Folgerichtig gingen die Gäste durch Fabrizio Pilu in Führung.

 

Der Rückstand glich den Wild Wings einem Weckruf, so kam das Team von Steve Walker zu guten Möglichkeiten. Sebastian Uvira war es dann, der den verdienten Ausgleich erzielen konnte. Zu Beginn des Mittelabschnittes hatten die Mannheimer wieder mehr Zeit in der Offensive, einmal mehr kämpften sich die Neckarstädter durch aggressives Forechecking in die Partie. Ohne weitere Tore ging es in den Schlussabschnitt.


Was folgte waren 20 Minuten voller Highlights und Torchancen. Die Partie nahm weiter an Intensität zu. So gab es auf beiden Seiten immer wieder beherzte Offensivaktionen. Am Ende musste der Sieger im Penaltyschiessen ermittelt werden. Max Görtz traf als einziger Schütze und machte die Sensation perfekt.

 

Tore:
0:1 |6. |Pilu (Vey)
1:1 |15.|Uvira (Tyl. Spink / Tys. Spink)
2:1 |Pen.| Görtz

 
Zuschauer:
5.135 (ausverkauft)



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(Foto: Citypress)

 

Grizzlys Wolfsburg - Augsburger Panther 4:3 (3:0, 0:1, 1:2)

 

Die Augsburger Panther haben das erste Saisonspiel in der PENNY DEL knapp verloren. Bei dein Wolsburg Grizzlys lag der AEV frühzeitig schon deutlich zurück, zeigte dann ein über weite Strecken starkes Auswärtsspiel, unterlag am Ende aber mit 3:4. Die Augsburger Tore erzielten Jere Karjalainen (25.), Niklas Anderson (52.) und Otso Rantakari (60.). Für Wolfsburg waren Julian Chrobot (11.), Björn Krupp (14.), Spencer Machacek (15.) und Ryan O'Connor (44.) erfolgreich. 

 

Jerome Flaake: "Wir haben ein ganz schlechtes erstes Drittel gezeigt und dann ist es schwer hinterzulaufen. Doch dann haben wir immer besser in unser Spiel gefunden und mit ein bisschen mehr Zeit wären heute Punkte drin gewesen."


Tore:
 1:0 (11.) Chrobot, 2:0 (14.) B. Krupp, 3:0 (15.) Machacek, 3:1 (25.) Karjalainen, 4:1 (44.) O’Connor, 4:2 (52.) Andersen, 4:3 (60.) Rantakari

Zuschauer: 2.917

 


 

Straubing Tigers - Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 n.V. (0:0, 2:2, 1:1, 1:0) 

 

Die Straubing Tigers konnten mit zwei Punkten, einem Sieg nach Verlängerung, in die 30. Jubiläumssaison der Penny-DEL gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven starten. Den 4:3 Siegtreffer erzielte der Ex-Pinguin Philip Samuelsson in der dritten Minute der Verlängerung. Straubing hatte bis zur 55. Minute die Führung auf dem Board, doch dann glichen die Gäste durch Marcel Brandt zum 3:3 aus. 

Philip Samuelsson: "Es hat sehr viel Spaß gemacht hier in Straubing zu spielen, es war heute schon ein gutes Tempo im Spiel und darauf müssen wir aufbauen und uns steigern."

 

Tore: 0:1 (24.) Jeglic, 1:1 (28.) Ma. Müller, 2:1 (30.) Sheehy, 2:2 (40.) Vikingstad, 2:3 (41.) Bruggisser, 3:3 (55.) Brandt, 4:3 (63.) Samuelsson

Zuschauer: 4.625

 



Löwen Frankfurt - Iserlohn Roosters 2:3 (0:2, 0:0, 2:1)

 

Vor einer guten Kulisse, 5.824 Zuschauern in der Eissporthalle zu Frankfurt mussten die Löwen Frankfurt lange einem 0:2 Rückstand der Iserlohn Roosters hinterherlaufen, bevor dann durch Cam Brace (47.) und Chad Nehring (54.) die bestehende Führung aus dem ersten Drittel ausgeglichen werden konnte, doch lange währte die Freude darüber nicht, denn dann traf Drew LeBlanc noch in der gleichen Spielminute zur erneuten Führung für die Gäste. Die Hausherren versuchten dann zwar noch mit 6-Mann die Verlängerung zu erzwingen, doch trotz einer guten Chance von Dominik Bokk blieb es bei der Auftaktniederlage.

 

Greg Poss: "Wir haben gut gestartet und auch einige Chancen im zweiten Drittel gehabt. Zum Schluss ist es dann nochmals eng geworden, aber wir können zufrieden sein und haben gesehen wo wir uns noch steigern müsssen."


Tore: 
0:1 (6.) Quaas, 0:2 (15.) Ugbekile, 1:2 (47.) Brace, 2:2 (54.) Nehring, 2:3 (54.) LeBlanc

Zuschauer: 5.824

 


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(Foto: Citypress)

 

Eisbären Berlin - ERC Ingolstadt 2:1 n.P. (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)

 

Die Eisbären Berlin sind erfolgreich in die 30. Saison der PENNY DEL gestartet. Die Berliner bezwangen den ERC Ingolstadt am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 2:1 nach Penaltyschießen. Wojciech Stachowiak (26.) erzielte im Mitteldrittel die Ingolstädter Führung im Powerplay. Marcel Noebels (35.) traf jedoch noch vor der zweiten Drittelpause zum Berliner Ausgleich. Da im Schlussabschnitt kein weiterer Treffer fiel, ging es in die Overtime. Nachdem die Verlängerung ebenfalls torlos blieb, fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. In dieser erzielte Blaine Byron (65.) das entscheidende Tor für die Berline

 

Serge Aubin: „Ingolstadt war heute ein sehr starker Gegner. Im Startdrittel hat man die Nerven ein wenig gespürt, da haben wir etwas zu schüchtern gespielt. Dann haben wir im Laufe der Partie immer besser zu unserem Spiel gefunden.

 

Auch nach dem Gegentor habe ich weiter fest an meine Mannschaft geglaubt. Im Schlussdrittel haben wir dann sehr stark gespielt. Jake Hildebrand war herausragend. Vor uns liegt noch ein langer Weg und wir haben noch Verbesserungspotenzial. Die Atmosphäre unserer Fans in der Mercedes-Benz Arena war super.“


Tore:
 0:1 (26.) Stachowiak, 1:1 (35.) Noebels, 2:1 (GWS) Byron; Strafminuten: Berlin 8, Ingolstadt 12; 

Zuschauer: 13.910

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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30. PennyDEL Saison 2023/2024 in München eröffnet

 

PENNY-DEL (München/CD) In München wurde die 30. Penny-DEL Saison 2023/2024 mit der Begegnung des amtierenden Meister EHC Red Bull München und der Düsseldorfer EG eröffnet. Um 19:30 Uhr warf Patrick Ehelechner den ersten Puck ein.

 

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(Foto: Citypress)

 


Emotional wurde es am Oberwiesenfeld bereits unmittelbar vor Spielbeginn, da der Meisterbanner 2022/2023, auf dem sich mehrere hundert Fans mit ihren Unterschriften verewigt haben, unter das Hallendach gezogen wurde. „Das war nochmal ein ganz besonderer Moment“, freute sich Verteidiger Konrad Abeltshauser. „Aber mit dem ersten Bully haken wir die alte Spielzeit endgültig ab und starten die Mission Titelverteidigung“, kündigte der Ur-Bayer an.

 
Doppelschlag eröffnet Saison 

München konnte den ersten Spielabschnitt dominieren und liess nur wenige Chancen von den Gästen aus Düsseldorf zu. Mathias Niederberger musste anfangs im Münchner Tor noch nicht groß eingreifen. Dann gab es in der 11./12. Minute einen Doppelschlag und die ersten beiden Tore der neuen Penny-DEL Spielzeit. Erst war es Ben Street und kurz darauf Andy Eder, die den Meister mit 2:0 in Führung brachten.

Gegen Ende der ersten zwanzig Minuten hatte die DEG im Powerplay die ersten Schüsse auf den Kasten von Niederberger abgefeuert, von der Strafbank kommend hatte Ryan McKiernan danach noch zwei weitere Möglichkeiten, doch es blieb beim 2:0 zur Pause.
 

Düsseldorf wird stärker

Im Mitteldrittel wurden die Rheinländer dann stärker und konnten das Schussverhältnis ausgleichen. Der Nationaltorhüter Mathias Niederberger hatte dann einiges mehr zu tun und konnte aber die Null festhalten. In der 34. Minute fiel das vermeindliche 3:0 für die Red Bulls, doch der Treffer wurde nach einem Videobeweis wegen Torhüterbehinderung von den Referees nicht gegeben. Die Schlussphase gehörte dann wieder den Hausherren, doch es blieb nach 40. gespielten Minuten beim 2:0.

Gäste gleichen zunächst aus

Bis zur Schlussphase pläterschte die Partie etwas vor sich hin, doch dann schlugen die Gäste innerhalb von weniger als drei Minuten gleich zwei Mal zurück und glichen plötzlich aus. Kurz darauf gab es dann eine Strafzeit und München feuerte aus allen Rohren, traf zunächst den Pfosten und dann arbeitete Trevor Parkes die Scheibe über die Linie. In der Schlussminute nahm die DEG eine Auszeit und den Goalie vom Eis. Maxi Kastner konnte die Chance nutzen und schoss ins leere Tor zum 4:2 Endstand.

Für die Red Bulls geht es am Sonntag in Mannheim gegen die Adler weiter.

Donnerstag, 14. September 2023

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 4:2 (2:0|0:0|2:2)

 

Tore:

1:0 |11.| Ben Street (Ortega, Kastner) 

2:0 |12.| Andy Eder 
2:1 |47.| Luis Üffing

2:2 |49.| Victor Svensson (Roßmy, Akdag)

3:2 |55.| Trevor Parkes (Hager, Eder) PPT
4:2 |60.| Maxi Kastner (Hager) ENG

Zuschauer: 
4.387

 

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(Foto: Citypress) 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Spannende Generalprobe für Krefeld gegen Köln

 

PENNY-DEL (Krefeld/HG/RS) Für Krefeld stand die Generalprobe zur neuen Saison an- Im letzten Testspiel zur Saison 2023/2024 trafen sich die Krefeld Pinguine und die Kölner Haie in der Yayla Arena. Nach einem wohltuend fairen, aber durchaus abwechslungsreichen Spielverlauf siegten die Gäste aus Köln vor knapp 2.500 Zuschauern am Ende knapp mit 5:3.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Es bleibt festzuhalten, dass fünf Tage vor dem ersten Spieltag in der neuen Saison beide Teams noch Defizite in der Defensive sowie im Powerplay offenbarten. Die Kölner Haie gingen in diesem Match zweimal durch Storm und Grenier in Front. Die Pinguine glichen durch Kretschmann und Niederberger jeweils aus. Krefeld jubelte sogar über die erstmalige Führung durch Adam; die Freude währte jedoch nur kurz, denn Austin egalisierte postwendend.

 

Auf Seiten der Haie erwiesen sich Storm und Austin als die überragenden Akteure, die sich auch vorbehielten die Partie zu ihren Gunsten zu drehen, als die beiden letzten Treffer für ihre Farben erzielten. Beide Mannschaften zeigten sich noch nicht sattelfest bei ihrer Defensivarbeit. Bei den Pinguinen bemängelte man die Chancenauswertung und die zielführenden Aktionen in Überzahl. Die beiden Goalies, der Krefelder Bick und Ancicka bei den Haien Seite wirkten noch nicht in Bestform.

 

Die Kölner Haie werden bekanntlich als Mitfavorit um die Meisterschaft der PENNYDEL gehandelt. Nichtsdestotrotz scheinen sich noch zu viele Häuptlinge und zu wenige hart arbeitende Indianer in ihren Reihen zu befinden. Krefeld gilt wieder mal als Mitfavorit in der DEL2 für den Aufstieg ins Oberhau. Die Frackträger müssen sicherlich in jedem Spiel der Saison alles geben, um diesem Ziel letztlich nahe zu kommen und ihren hohen Ansprüchen gerecht zu werden.

 

Beiden Headcoaches, Blank auf Krefelder und Krupp auf Kölner Seite, bleiben noch eine knappe Woche Zeit, um ihren Schützlingen den Feinschliff zu verpassen und die letzten Stellschrauben zu justieren.

 

Freundschaftsspiel vom 10.09.2023

Krefeld Pinguine vs. Kölner Haie 3:5 (1:1|2:2|0:2)

 

Scorer:

0:1 (04.) Storm (Wohlgemuth, Aichinger)

1:1 (08.) Kretschmann (Adam, Cerny)

1:2 (24.) Grenier (Austin)

2:2 (29.) Niederberger (Gotz, Adam)

3:2 (38.) Adam (Cerny, Kretschmann)

3:3 (40.) Austin (Wohlgemuth, Storm)

3:4 (42.) Storm (Proft, Sennhenn)

3:5 (59.) Austin (Wohlgemuth, Storm) PP1

 

Zuschauer: 2494

Strafen: Krefeld 6 Minuten, Köln 6 Minuten

 



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PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Schlussakkord mit Highlights

 

PENNY-DEL (Köln/HG)  In der letzten Ausgabe wurden die Highlights nochmals gezeigt und Impressionen backstage eingefangen. Auch der dritte Event im schönen passenden Ambiente zu Köln erfüllte alle Erwartungen und die teilnehmenden Teams mit ihren Abgesandten zeigten sich begeistert ob der gelungenen Veranstaltung.

 

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Die Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand, für die es das erste Aufeinandertreffen mit Eishockey Heroen aus der PENNY DEL war, zeigte sich sehr zufrieden und bedankte sich für die Einladung zu diesem für sie neuen Konzept.

 

Referee Aleksander Polaczek resümierte, die Jungs verhielten sich hinter dem heißen Grill ausgesprochen zahm und hielten sich mit ihrer sonst so gewohnten großen Klappe auf dem Eis merklich zurück. Ganz im Gegenteil, die Protagonisten erlebten hier viele schweißtreibende Momente. Augsburgs Keeper Dennis Endras meinte, keine Probleme zu haben vor Publikum zu agieren, doch etwas zu kreieren, was nicht zu seinen Kernkompetenzen zählt und noch dazu vor Zuschauern, sei extrem schwierig.  

 

Primär stand natürlich die Ehrung des diesjährigen Champions auf der Agenda und hier holten sich die Kölner Haie, vertreten durch Justin Schütz und Goalie Mirko Pantkowski, schon zum zweiten Mal die heiß-begehrte kulinarische Trophäe. Damit sind sie alleiniger Rekordhalter der Grillmeisterschaft. Die beiden Akteure waren sichtlich hochmotiviert durch das Siegerduo aus 2021, Colin Ugbekile und Alexander Oblinger, die damals die Konkurrenz mit ihren kreativen Kochkünsten deklassierten.

 

Insbesondere erwies sich Mirko Pantkowksi als begnadeter Kenner der Kulinarik und verzückte Meta Hiltebrand mit seinen ausgeprägten Kenntnissen, die er sich u.a. medial angeeignet hatte. Dank der idealen Rollenverteilung am Grill demonstrierten die beiden Kölner perfekte Teamarbeit und krönten sich folgerichtig zum Sieger des Wettbewerbs. Mit 57 von maximal 60 möglichen Punkten setzten sie neue kulinarische Maßstäbe. Beide waren sich sicher, mit diesem ersten Titel der neuen Saison sei dies der beste Ansporn, nun auch die Meisterschaft auf dem Eis endlich wieder an den Rhein zu den Haien zu holen.

 

Für Meta Hiltebrand war klar, dass die Kölner mit ihrer Extra Prise Leidenschaft, ihrem Koch Talent und der ausgestrahlten Ruhe den ersten Platz sicher hatten. Sie meinte, „wenn man kochen kann, das spürt man einfach.“

 

Schiedsrichter Aleksander Polaczek war von seinen beiden bezaubernden Damen in der Jury am meisten angetan. Dieses Lob ging natürlich bei ihnen runter wie Sahne und Honig zugleich, ein echter Charmeur neben dem Eis!

 

Festzuhalten ist, dass die meisten Koch Duos den Startschuss zum Kochen irgendwie verpasst hatten und noch in der Findungsphase sich befanden. Es gab auch kleinere kulinarische Unfälle, die aber souverän abgewickelt wurden. Das eine oder andere Duett probierte ganz mutig neue kreative Wege zu gehen, musste dann jedoch doch das Scheitern eingestehen.

 

Alle Akteure lobten den hohen Aufwand, der bei der Entstehung der sieben Duelle betrieben wurde und waren begeistert vom Set, der Location und der tollen Zusammenarbeit vor und hinter der kulinarischen Bühne.

 

TV-Moderatorin Jana Wosnitza erklärte damit die Grill Saison für beendet und freut sich schon auf die unmittelbar bevorstehende neue PENNY DEL Spielzeit 2023/2024.

 

 



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Blick auf die interessantesten Neuzugänge in der PennyDEL - TEIL 2

 

PENNY-DEL (MH) Vor dem Start in die neue DEL Saison 2023-24 werfen wir in zwei Teilen einen kurzen Blick auf die spektakulärsten und wichtigsten Neuzugänge in den jeweiligen Teams. Im zweiten Teil blicken wir auf den Norden mit folgenden Team: Bremerhaven, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Wolfsburg, Iserlohn und Berlin.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Fischtown Punguins

 

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben für die kommende Spielzeit den Dänen Fleix Maegaard Scheel unter Vertrag genommen. Der Linksschütze zieht nach einer Saison in den Schweizer Bergen an die Nordseeküste. Bereits in jungem Alter spielte der Däne im Ausland und durchlief die U18 und U20 Stufe bei Rögle BK in Schweden. Über die HockeyAllsvenskan Liga lief er 2017 erstmals für Esbjerg Energy und damit für ein dänisches Team auf. 2022 schaffte er im Alter von 29 Jahren den Sprung an die IIHF Weltmeisterschaft. Beim EHC Visp erspielte sich Maegaard Scheel 18 Tore und 37 Assists in 47 Spielen, schied mit dem EHC Visp aber bereits im Playoff Viertelfinale aus. Der Club aus dem Wallis spielt in der zweithöchsten Schweizer Liga. Ob Felix Maegaard Scheel auch in Bremerhaven für 1.1 Punkte pro Spiel sorgen wird, bleibt abzuwarten.

 

 

Ein weiterer Import kommt direkt aus Schweden. In der Defensive verstärkte sich Bremerhaven mit dem Zuzug von Anders Grönlund. Der 34-jährige hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben und sorgt mit seiner Statur von 186 cm und 89 kg für viel Wasserverdrängung in der Defensive. Die letzten fünf Jahre bestirtt Grönlund alle in Frölunda und wurde einmal schwedischer Meister. Grönlund ist ein Spätzünder, ist stark in der Offensivzone aber auch solid in der Verteidigung. Um nicht von schnellen Offensivspielern überrumpelt zu werden, sollte Grönlund weiter an seiner Schnelligkeit und Agilität arbeiten. Dies ist ein Punkt, der für ihn auch zum Nachteil werden könnte.

 

 

Düsseldorfer EG

 

In Düsseldorf hoffen sie mit Phil Varone einen Nummer eins Center gefunden zu haben. Varone sammelte wertvolle Erfahrungen sowohl in der Ontario Hockey League (OHL), der American Hockey League (AHL) sowie in der NHL bei den Buffalo Sabres, den Philadelphia Flyers. Darüber hinaus engagierte er sich in der KHL, wo er zuletzt für Spartak Moskau die Schlittschuhe geschnürt hatte. Bern und Lausanne zählten ebenso zu seinen Stationen und er machte beim Spengler Cup sowie in der Champions Hockey League auf sich aufmerksam. Dank seiner ausgewiesenen Schnelligkeit und Torgefährlichkeit erhofft sich die DEG dieselbe Konstanz, die Phil Varone bisher auf dem Eis zeigte.

 

 

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(Foto City-press )


 

 

Kölner Haie

 

Mit Andrej Sustr konnten sich die Haie mit einem echten Kracher an der blauen Linie verstärken. Der 2,02m Hühne kann immerhin 406 NHL Spiele vorweisen, pendelte aber zuletzt mehr zwischen AHL, NHL und KHL umher. Vor allem defensiv wird er mit seiner Reichweite für die die Gegner ein echter Prüfstein werden, wenn gleich er für seine Größe auch sehr gut auf den Beinen unterwegs ist und offensiv einen waffenschinpflichtigen Schuss besitzt. In Köln wird er sicher neben Moritz Müller eine tragende Rolle einnehmen und dort vor allem den offensive Bailen defensiv entlasten.

 

 

Iserlohn Roosters

 

In Iserlohn möchte die Verantwortlichen endlich wieder um die Playoffs mitspielen. Dazu verpflichtete man unter anderem Michael Dal Colle. 2014 galt Dal Colle als einer der großen Hoffnungen des kanadischen Eishockeys und wurde immerhin an fünfter Stelle von den NY Islanders gedraftet. Trotz großer Vorschlusslorbeeren konnte er sich allerdings nie in der NHL durchsetzen. Nach nur 112 Spielen kehrte er 2022 Nordamerika den Rücken und landete in der starken finnischen Liga bei TPS Turku. Nach einer passablen ersten Europa Saison landete er nun bei den Roosters. Der großgewachsene Flügelstürmer hat starke Hände, sieht seine Mitspieler und besitzt einen guten Handgelenkschuss, den er oft in Tore umsetzt.

 

 

Auch in der Defensive konnte aufgerüstet werden. Ben Thomas soll die Hintermannschaft verstärken. Der zwei Wege Verteidiger kann sich ebenfalls gut in die Offensive einschalten, was ihm dank seiner guten skaterischen Fähigkeiten keine Probleme bereitet. Mit 185 cm hat er auch eine gute Größe um vor dem eigenen Kasten aufzuräumen. Mit dem Champions League Titel mit Tampere bringt er ebenfalls eine gewissen Siegermentalität mit in die Kabine, was es in Iserlohn zuletzt eher selten gab.

 

 

Löwen Frankfurt

 

Frankfurt musste nach der erfolgreichen Aufstiegssaison den einen oder andere Abgang verkraften. Bei den Neuzugängen fällt vor allem das Alter auf, bei denen einige schon jenseits der 30 Jahre sind. So auch der Defender Maksim Matushkin. Einen echten Wandervogel habe sie sich da an Land gezogen. In Europa stand er in allen Topligen, teils meherer Jahre auf dem Eis. Schlittschuhtechnisch hervorragend ausgebildet, kann er offensiv wie defensiv glänzen. In der abgelaufenen Saison zählte er zu den wichtigsten Defendern beim CHL Champion aus Tampere.

 

 

Einen weiteren Wandervogel wurde mit Cody Kunyk verpflichtet werden. Der Kanadier spielte unter anderem in verschiedenen Ligen in Nordamerika, Finnland, Dänemark und der KHL. Ungedraftet steht immerhin ein NHL Spiel in seiner Vita. Offensiv war in immer ein zuverlässiger Scorer, der weiß wo das Tor steht aber auch seine Nebenleute einsetzen kann. Zwar misst er nur 180cm, weiß diese dank seiner Muskelmasse hervorragend einzusetzen. Vielleicht kann er so Bokk und Rowney entsprechend entlasten und für zusätzliche Gefahr im Löwen Angriff sorgen.

 

 

Miele CP

 ( Foto City-press )


 

 

Eisbären Berlin

 

Mit Patrice Cormier wechselt ein ausgewiesener Center in die deutsche Hauptstadt. Der in Cap-Pelé geborene Kanadier wurde 2008 an 54. Stelle von den New Jersey Devils gezogen, spielte in der NHL allerdings nie für die roten Teufel, sondern für die Atlanta Trashers und den Winnipeg Jets. Er kam auf insgesamt 49 NHL-Einsätze. Dabei gelangen ihm ein Tor und vier Assists. Besser lief es in der AHL, als er in 413 Spielen 200 Punkte erzielte. 2018 verliess er Nordamerika in Richtung Kasachstan und schloss sich Barys Astana an. In seiner ersten KHL-Saison gelangen ihm gleich 44 Punkte in 67 Spielen. Sofort wurde er von Ak Bars Kazan für zwei Jahre unter Vertrag genommen und erreichte ebenfalls zweimal die KHL-Playoffs. Die letzten zwei Jahre ging es zu Avtomobilist Yekarerinburg. In der russischen Industrie- und Universitätsstadt verpasste er einmal die Playoffs und scheiterte vergangene Saison im Conference Viertelfinale mit 3:4 in der Serie gegen Metallurg Magnitogorsk. Mit Patrice Cormier bekommen die Eisbären Berlin einen starken Center, der für viele Punkte aber auch für viele Strafen sorgen wird. Nicht ohen Grund war er 2021 und 2022 der meist bestrafte Spieler in der KHL.

 

 

Von den Löwen Frankfurt wechselt Jake Hildebrand an die Spree. Der 30-jährige Torhüter stand die letzten zwei Jahre in Frankfurt zwischen den Pfosten und feierte mit den Löwen den Aufstieg in die PENNY-DEL. Auch eine Liga höher zeichnete sich Hildebrand mit guten Fangwerten (91.2 Prozent) in der Regular Season aus. Bevor seine Reise nach Deutschland begann stand Hildebrand vier Jahre lang in der NCAA, also im US-amerikanischen College Hockey, auf dem Eis. Es reichte ihm danach zwar für wenige Spiele in der AHL bei den Rockford IceHogs. Etablieren konnte er sich dort allerdings nicht und stand schliesslich mehrheitlich in der ECHL unter Vertrag. Ob er sich bei den Eisbären Berlin behaupten kann, bleibt abzuwarten. Die Hoffnung hat man in Berlin, zumal mit Nikita Quapp und Jonas Stettmer zwei sehr junge Torhüter daneben stehen, die ebenfalls um den Nummer eins Platz kämpfen werden. Bei Quapp stehen die Chancen etwas besser als bei Stettmer, doch auch er muss sich zuerst über eine längere Zeit in der Liga behaupten können. Über die Torhüter möchten die Eisbären Belin wieder in die Playoffs zurück.

 

 

Grizzlys Wolfsburg

 

Die Grizzlies verzeichnetet immerhin elf Neuzugänge. Der wohl größte Name dürfte dabei Andy Miele sein. Ein Name der international nicht unbekannt ist. Etliche Jahre vesuchte er sich in die NHL zu spielen. Immer wieder tauchte sein Name auch im Trikot des Team USA auf. Olympia, WM, Deutschland Cup stehen in seiner Vita. In der AHL war er einige Jahre ein teils sehr guter Scorer. Auf Grund seiner geringen Größe gilt Miele eher als Spielmacher, der sich aber nicht scheut auch mal vors Tor in die härtere Zone zu gehen. Eine gewissen Giftigkeit prägt sein Spiel, was auch ein Blick auf die Strafminuten zeigt. In Europa zeigte er sein Können in der SHL, KHL und NL. In seiner ersten Europa Saison heimste er den Titel in der SHL mit den Vaxjö Lakers ein. Übrigens in einem Team mit NHL Star Elias Pettersson und dem deutschen Dominik Bokk. Hier habren die Grizzlies definitiv einen Nummer eins Center an Land gezogen.

 

 

Ob Matt White sein Partner auf dem Flügel wird, muss man sehen. Dennoch ist White eine weitere starke Verpflichtung. Matt gehörte in DEL immer zu den besten Scorern. 250 Spiele und 240 Punkte, also fast ein Punkt pro Spiel kann White auf der Haben-Seite in der DEL verzeichnen. Zwei Titel sammelte er mit den Eisbären Berlin und trotz seiner 34 Jahren zählt er noch nicht zum alten Eisen. Der kompakte Stürmer weiß wo das Tor steht und könnte mit Miele eines der gefährlichsten Duos der Liga bilden.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Eisbären entscheiden das Duell auf Augenhöhe gegen die Tigers knapp für sich

 

PENNY-DEL (Köln/HG) In der letzten Ausgabe der diesjährigen Grill-Meisterschaft kam es zum Duell zwischen den Straubing Tigers und den Eisbären Berlin. Für die Tigers starteten Goalie Florian Bugl und Defender Benedikt Kohl und die Eisbären schickten Marco Nowak sowie Jonas Stettmer nach Köln. In diesem abschließenden Duell musste letztlich auch die Entscheidung über den neuen Champion der PENNY Grill-Meisterschaft 2023 fallen.

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Als Vorspeise sollten sogenannte Poppers bzw. gefüllte Paprika kredenzt werden. Paprikas auf dem Grill lassen sich laut Meta Hiltebrand super leicht zubereiten und jedem schmeckt das ohnehin. Benedikt Kohl überließ den kulinarischen Start seinem Buddy Flo Bugl, denn er wollte noch etwas Small Talk betreiben; soviel zur Aufgabenverteilung. Flo Bugl steht gerne hinter dem Grill und sammelte sogar kürzlich wertvolle Erfahrungen, als er gefüllte Paprika in der Familie zaubern sollte. Leider misslang ihm dies etwas. Nichtsdestotrotz lag seine Messlatte für diese Grillmeisterschaft darin, den Briten Gordon Ramsay glücklich zu machen, laut Meta der härteste TV-Koch auf der ganzen Welt.

 

Bei der Vorspeise kam es entscheidend darauf an, die richtige Dosierung bei der Würzung zu finden, um die gewünschte Geschmacksexplosion zu erreichen. Für diesen Zweck hatte Benedikt Kohl sein eigenes Gewürz mit dabei. Ob dieser Schachzug nicht mal nach hinten losging?

 

Meta Hiltebrand sprach dem Eisbär Jonas Stettmer ein dickes Probierlob für die rohe Masse aus. Nur bei der Identifizierung der Kräuter wie Petersilie oder Basilikum gab es noch Nachholbedarf bei den Berlinern. Benedikt Kohl erinnerte sich wieder an seine Kindheit, als Feuer und Sauerstoff oft die besten Freunde waren. Diesen Effekt wollte er tunlichst vermeiden. Das Berliner Duo wollte seine kreative Ader ausleben und was ganz Eigenes austesten, was aber mächtig in die Hose ging und unter dem Grilltisch schnell verschwand.  

 

Bei der Verkostung durch die Jury schmeckte man das zusätzliche Tigers Gewürz trefflich heraus. Die Juroren vergaben für die Straubinger gute 23 Punkte und Flo Bugl war sich sicher, der Gordon Ramsay hätte wohl nicht so eine gute Wertung vorgenommen; er selbst war jedoch mit seiner Leistung zufrieden. Die Eisbären heimsten 22 Punkte ein, was an der fehlenden Nuance der Würzung lag.

 

Als Hauptgang stand dieses Mal laut Meta Hiltebrand eine echte Challenge auf dem Programm, nämlich ein Schweinefilet im Blätterteigmantel. Meta erlitt kurz einen kulinarischen Schock, als die Eisbären das Fleisch direkt vom Teller auf den Grill platzierten, ein absolutes No Go! Benedikt Kohl wollte seinem Filet noch eine kleine Massage gönnen und Meta erhoffte sich nur was Gutes mit dem leckeren Stück Fleisch. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass das Einrollen des Filets in den Blätterteig sehr straff erfolgen muss, damit wenig Lufthohlräume entstehen, die wiederum die Garung beeinträchtigen.

 

Die Tigers wollten on top noch mit diversen kleinen bunten Salaten punkten, u.a. wurde eine Wassermelone verarbeitet, was auch vom Jonas löblich hervorgehoben wurde. Die Bekanntschaft von Teig mit dem Gitter sollte aber sensibel betrachtet werden. Hier hatten wohl die Tigers einen technischen Fehler begangen. Dies konnte nur noch mit der idealen Kerntemperatur für das Schweinefilet kompensiert werden, die laut Meta Hiltebrand zwischen 62 und 65 Grad liegt. Dabei musste der Messstab aber auch korrekt verwendet werden.

 

Vor der Bewertung durfte natürlich nicht der Vino fehlen, getreu dem Motto von Aleksander Polaczek „Wein zum Schwein“. Auch wenn nicht jedes Beilage Special laut Meta ein wirkliches Special darstellt, sammelten die Tigers von der Jury 24 Punkte ein. Nun musste Berlin aufholen, was ihnen auch gelang mit ihrer hervorragenden Zubereitung: mit 28 Punkten, die Höchstpunktzahl kam von TV-Moderatorin Jana Wosnitza, holten sie den knappen Rückstand locker auf und zogen an den Straubingern noch vorbei mit insgesamt 50 Punkten und behaupteten in der Abschlusstabelle einen starken zweiten Platz.

Straubings Duo kam punktgleich mit Nürnberg auf einen schmackhaften dritten Rang: zwei Raubkatzen teilen sich somit diesen Bronzeplatz.

 

Laut der Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand hätte dieses heiße Duell am Grill durchaus remis enden können, es war ein Wettkampf auf Augenhöhe und nur die Kleinigkeiten entschieden am Ende über Sieger und Verlierer ganz genauso wie auf dem Eis dies oft der Fall ist.

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Blick auf die interessantesten Neuzugänge in der PennyDEL - TEIL 1

 

PENNY-DEL (MH) Vor dem Start in die neue DEL Saison 2023-24 werfen wir in zwei Teilen einen kurzen Blick auf die spektakulärsten und wichtigsten Neuzugänge in den jeweiligen Teams. Wir starten im Süden mit den Teams aus Ingolstadt, Mannheim, Straubing, Nürnberg, Schwenningen, Augsburg und München.

 

 

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( Foto imago )

 


 

 

ERC Ingolstadt

 

Einer der ausländischen Neuverpflichtungen des ERC Ingolstadt ist Andrew Rowe. Der 35-jährige US-Amerikaner bestritt die letzten vier Saisons mit den SC Rapperswil-Jona Lakers und war massgeblich am guten Abschneiden der letzten Jahre verantwortlich. Rowe war einer, der den Weg übers Universitätseishockey in den USA zum Profihockey wagte. Im Alter von 22 Jahren lief er erstmals für die Adirondach Phantoms in der AHL auf. 2017 im Alter von 29 Jahren wagte er den ersten Schritt nach Europa, spielte zwei Jahre bei Mora IK in der schwedischen Liga. In den ersten drei Jahren bei den SC Rapperswil-Jona Lakers trug er das "C" auf der Brust und wurde von Beginn an zu einem Schlüsselspieler. Einerseits hat er eine gute Übersicht mit einem guten Auge für den perfekten Pass und andererseits kann er auch selber scoren. Für den ERC Ingolstadt wird er ein Gewinn sein.

 

 

Eine weitere Verstärkung meldete der ERC Ingolstadt mit dem finnischen Zuzug in der Person von Patrik Virta. Der 27-jährige, der als Center oder Flügel eingesetzt werden kann, befindet sich im besten Eishockeyalter und möchte nach vier Jahren in Tampere mit zwei finnischen Meistertiteln und einem CHL-Titel eine neue Herausforderung annehmen. Virta durchlief sämtliche Juniorenstufen bei HPK Hämeenlinna, erhielt bei der U20 sämtliche Auszeichnungen und wechselte noch vor dem Sprung in die Liiga zu Konkurrent TPS Turku, wo er drei Jahre lang spielte. 2018 folgte der Wechsel in die Slowakei zum HC Slovan Bratislava. Der Club spielte damals noch in der KHL. Nach 21 Spielen kam es zum Wechsel zu Örebro HK, wo er die Saison mit zwei Playoff-Einsätzen beendete. Seit 2019 war er im Kader von Tappara Tampere unter Trainer Jussi Tapola. Virta hat beim ERC Ingolstadt einen Einjahresvertrag unterschrieben und wird den Panthern mit seiner Erfahrung aus den letzten Jahren eine wichtige Stütze sein.

 

 

Adler Mannheim

 

Bei den Adlern aus Mannheim gab es zur neuen Saison einen großen Umbruch. Bei den Neuzugängen stechen Tom Kühnhackl und Linden Vey heraus. Mit Vey kommt ein Spieler, der mit 32 auf einige Stationen zurückblicken kann. Immerhin sechs Jahren war er in verschiedenen NHL Organisationen tätig, schaffte aber nie den Sprung zum Stammspieler und das trotz guter Zahlen in der AHL und seiner ersten vollen NHL Saison in Vancouver. In Europa spielte er kurz in der Schweiz und mehrere Jahre in der KHL, wo er immerhin 232 Punkte in 298 Spielen sammelte. Sowohl in der Schweiz als auch in der KHL konnte er bisher Meisterschaften feiern, aber sein wohl größter Erfolg dürfte die Bronze Medaille bei den Olympischen Spielen 2018 gewesen sein. Mit dem immerhin 189cm großen Vey hofft man in Mannheim, einen Nummer eins Center gefunden zu haben, der seine Flügelstürmer entsprechend einsetzen kann.

 

 

Einer dieser Flügelstürmer ist Tom Kühnhackl. Nach der fast schon vergessenen 20 Spiele Sperre in der OHL 2011/12, startete Tom in Nordamerika durch. Nachdem er sich in die NHL gekämpft hatte und dort in der hinteren sechs sich mehr oder weniger etablierte, feierte er zwei Stanley Cup Siege mit den Pittsburgh Penguins 2016 und 2017. Nach etwas schwierigen Jahren bei den New York Islanders, entschied er sich mit 29 Jahren Nordamerika den Rücken zu kehren und nach Schweden zu wechseln. Dort konnte er im letzten Jahr die Vizemeisterschaft verbuchen, als sein Team Skelleftea im Finale gegen Tobias Rieder’s Växjö verlor. Mit Kühnhackl bekommen die Adler einen zuverlässigen Arbeiter, der sich für nichts zu schade ist und der in der DEL auch zu mehr Scoring finden sollte.

 

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( Foto City-press )


 

 

Nürnberg Ice Tigers

 

In Nürnberg gab es die wohl üblichen Wechsel, die ein Club verkraften muss, wenn größere Vereine rufen. Der größte Schuh drückte in der Defensive. Hier kassierte man immerhin 186 Gegentreffer. Mit dem erfahrenen Ludwig Byström holten sich die Ice Tigers einen Spieler, der in allen Situationen eingesetzt werden kann. Trotz seiner erst 29 Jahren kann er schon viel Erfahrung vorweisen und spielte sowohl in Skandinavien, als auch in Nordamerika. Immerhin wurde er im NHL Draft 2012 in der zweiten Runde ausgewählt, was eine gewisse Qualität vermuten lässt. Vor allem im Positionsspiel und seiner konstanten Spielweise weis er zu überzeugen, kann im Fall der Fälle aber auch hart spielen.

 

 

Einen weiteren sehr erfahrenen Spieler konnte mit Constantin Braun verpflichtet werden. Auch er soll eher die jungen Spieler führen. Braun überzeugt seit etlichen Jahren mit konstanten Leistungen in der Liga, aber vor allem ist es ein Spieler mit Führungsfähigkeiten. Ein Mann für die Kabine, einem dem vor allem die jüngeren Zuhören. Immerhin konnte er fünf DEL Titel sammeln, aber verkraftete auch einige private Rückschläge bravourös und gilt als echte Type. Mit diesen beiden Verteidigern sollten die Tigers defensiv wesentlich stabiler sein.

 

 

Straubing Tigers

 

Die Straubing Tigers zogen im Juli durch eine spektakuläre Neuverpflichtung die Aufmerksamkeit aller Hockey Medien auf sich. Mit Justin Braun lotsten die Niederbayern den 36-jährigen rechtsschießenden Defender aus der NHL in die Gäubodenstadt. Dank seiner bemerkenswerten Expertise mit 961 NHL-Partien im Gepäck wird der Hüne mit Gardemaßen die Verteidigung der Straubinger definitiv stabilisieren.  Zuletzt lief Justin Braun in 51 Partien für die Philadelphia Flyers auf und entschied sich nun, seine Karriere in Europa ausklingen zu lassen. Justin Braun ist zwar nicht der geborene Goalgetter, aber er glänzt durch zielführende und kreative Pässe für seine Mitspieler, die durch seine Übersicht profitieren.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 

Augsburger Panther

 

Bei den Augsburger Panthern wird ein sehr interessanter Neuzugang mit einer ganz speziellen Vita vermeldet. Es handelt sich hierbei um den variabel einsetzbaren Luke Esposito, den Neffen der berühmten NHL-Legende Mark Messier. Esposito soll ein wesentlicher Baustein der Augsburger Offensive in der kommenden Spielzeit 2023/24 werden. Luke Esposito agierte die letzten fünf Jahre ohne Unterbrechung bei den Bakersfield Condors in der American Hockey League (AHL). Dank seiner bereits wertvollen Erfahrung in der NCAA (National Collegiate Athletic Association) wird ihm die Umstellung auf die größeren Eisflächen in Deutschland kaum Probleme bereiten. Seinem bewährten energetischen und physischen Spielstil kommt dies sehr zugute.

 

 

Die zweite wichtige Neuerung der Panthers betrifft die des Headcoaches. Nach den vergangenen enttäuschenden Erfahrungen mit den Headcoaches setzten die Augsburger Panther nun auf eine Ikone des deutschen Eishockeysports, den renommierten Christof Kreutzer. Kreutzer ist ein ausgewiesener Kenner der PENNY DEL und agierte zuvor bei den Wild Wings in Schwenningen und rekrutierte während der Saison 2022/23 keinen Geringeren als Harold Kreis zu seinem Nachfolger. Als aktiver Spieler machte er sich einen Namen mit fünf Meistertiteln bei der DEG. Darüber hinaus sammelte Kreutzer weitere Trainerexpertise beim EC Bad Nauheim. In der Fuggerstadt übernimmt Christof Kreutzer die Stelle des Trainers als auch die Funktion des sportlichen Leiters. Es war ein schwieriger Spagat, weil die komplette Planung bereits auf die DEL2 ausgerichtet war und erst auf dem letzten Drücker die Weichen gestellt wurden.

 

 


 

 

EHC Red Bull München

 

In München gabe es nur wenige Neurungen im Kader. Sechs Abgängen stehen sieben Neuzugängen gegenüber. Einer von diesen ist Adam Almquist. Der 32 jährige ehemalige Siebtrunden Draft von 2009 hat mittlerweile 14 Saisons als Profi auf dem Buckel. Immense Erfahrungen konnte er hierbei sammeln. Sämtliche Top Ligen in Nordamerika und Europa lagen auf seinem bisherigen Weg. Drei Meisterschaften und einige Auszeichnungen stehen ebenfalls in seiner Vita. Auch wenn seine Produkton von der blauen Linie etwas nach ließ in den letzten Jahren, wird er in München definitiv eine Verstärkung sein. Gute Pässe, ein Gespür für die richtige Entscheidung zeichnen ihn ebenso aus wie solide Defensivarbeit. Ein gewisses Restrisiko auf Grund seines Alters besteht natürlich.

 

 

Das gleiche Risiko besteht beim Neuzugang aus Mannheim Markus Eisenschmid. Als Eisenschmid vor einigen Jahren aus Nordamerika zurück kam und bei den Adler Mannheim starke Leistungen zeigte, galt der Schussgewaltige Stürmer als aussichtreicher Kandidat für die NHL. Eine Verletzung an der Schulter bremste diese Hoffnunge jäh aus. Seitdem fand er nie wieder zu seiner alten Stärke zurück. Mit Mannheim feierte er 2019 die Meisterschaft. Schnelligkeit und ein ausgezeichneter Direktschuss sind seine wohl größten Stärken. Einen gewissen Grit bringt er auch mit ins Spiel und schafft es so immer wieder seine Gegenspieler zu nerven. In seiner letzten Saison zeigte er wieder gewissen Tendenzen zu alter Stärke zu finden und war insbesondere wieder im Powerplay erfolgreicher. Ein wichtiger Faktor für München, vor allem in den Playoffs.

 

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 ( Foto City-press )

 

Schwenningener Wild Wings

 

Jahr für Jahr versuchen die Wild Wings in die Playoffs zu gelangen. Die Kader sehen immer vielversprechend aus, doch am Ende steht der Verein mit leeren Händen da und wieder wird ein Umbruch eingeleitet. So auch dieses Mal. Vielversprechend sehen die Neuzugänge wieder aus. Da wäre zum einen Zach Senyshyn. Der physisch starke Außenstürmer, der immerhin an Platz 15 im Draft 2015 ausgewählt wurde, verfügt über gute offensive Fähigkeiten, Kreativität und ist läuferisch stark. Leider konnte er diese Vorschlusslorbeeren nie wirklich im Profibereich aufs Eis bringen. Bei seinem Draft Team den Boston Bruins war es wahrliche schwer in ein starkes Team zu gelangen, aber auch in der Ottawa Organisation schaffte er es nicht. So blieb es bei nur 16 NHL Partien. Mit 26 Jahren brach er nun das Kapitel Nordamerika ab und landet in Schwenningen bei seiner ersten Station in Europa. Ob er vielleicht die Entdeckung der Saison sein kann, bleibt abzuwarten aber das Potential ist da.

 

 

Auf der Centerposition kommt mir Kyle Patzer ebenfalls ein nicht uninteressanter Spieler. Die letzten vier Jahre war er in der finnischen Liga ein zuverlässiger Scorer, wohlgemerkt in einer stark defensiv orientierten Liga. Zubvor versuchte er sich etliche Jahre in die NHL zu befördern, nachdem er 2013 in der vierten Runde gedraftet wurde. Nachdem es in der AHL kaum funktionierte konnte er sich immerhin in der ECHL im Profibereich durchsetzen, bevor er den Kontinent wechselte. Zwei Titel konnte er in seiner Karriere feiern. Im Juniorenbereich den OHL Titel und 2021-22 den Titel in der finnischen Liga mit Tampere. Vielleicht wird der spielstarke Center genau das Bindeglied zu Senyshyn, um somit auch die Spink Brüder offensiv zu unterstützen.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Zwei Testspielsiege der Kölner Haie am Wochenende

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Die Kölner Haie feierten zwei Siege am test Spiel Wochenende. Das Schweizer Team vom SC Bern sowie der Liga Konkurrent Frankfurter Löwen konnten in intensiven Spielen besiegt werden.

 

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 Foto: Manuel Giesen (Köln)


Die Haie trafen am 25. August auf den Schweizer Erstligisten SC Bern. Von Beginn an entwickelte sich ein sehr gutes und intensives Testspiel. Die ersten Minuten gingen an die Schweizer. im Laufe des ersten Drittels erspiuelten sich die Haie einige gute Chancen. Torlos ging es in die erste Drittelpause.

 

Die Haie nahmen den Schwung des ersten Drittels mit und konnten sich mehrfach im Berner Drittel festspielen. Dennoch gingen die Schweizer in der 27. Minute durch Scherwey in Führung. Nur zwei Minuten später konnten die Haie jedoch prompt durch Andreas Thuresson in doppelter Überzahl ausgleichen. Da der SC Bern nochmals im zweite Drittel traf, nahmen sie eine 2:1 Führung mit ins Schlussdrittel. 

 

Die Führung der Schweizer glichen die Haie durch van Calster in der 46. Minute aus. 30 Sekunden später erzielte Bailen die erste Kölner Führung. Dies konnte Justin Schütz in der 52. Minute in Unterzahl <uf 4:2 erhöhen. Dank einer starken Defensivleistung konnten die Haie das Ergebnis bis zum Ende halten.

 

Tore: Kölner EC - SC Bern 4:2 (0:0|1:2|3:0)

 

0:1 27. Scherwey (Vermin)

1:1 29. Thuresson (Grenier|Kammerer)

1:2 35. Vermin

2:2 46. van Calster (Austin|Schütz)

3:2 46. Bailen (Kammerer)

4:2 52. Schütz (van Calster|Dietz)

 

 

Am Sonntag, den 27. August trafen die Haie im Liga internen Testspiel auf die Frankfurter Löwen. Auch dabei entwickelte sich ein intensives Testspiel. Beide Teams nutzten den Testspielcharakter. Bereits nach 13 Minutendurften die Haie jubeln. Justin Schütz erzielte nach einem Pass von Moritz Müller das 1:0. Dabei blieb es bis zum Drittelende.

 

Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und schlugen im mittleren Drittel mit zwei schnellen Toren zurück. In der 29. Minute fiel zunächst der Ausgleich durch Schweiger und in dieser Minute auch noch die Führung für die Frankfurter durch Cramarossa. Bis zum Ende des Drittels blieb es bei diesem Spielstand.

 

Im Schlussdrittel sollten dann die meisten Tore fallen. Zunächst glichen die Haie im Powerplay durch Carter Proft in der 47. Minute aus. Drei Minuten später nutzte Jason Bast eine starke Vorarbeit von MacLeod zur 3:2 Führung. Auch diese Führung währte nicht lange. Die Frankfurter konnten eine Minute später durch Brace das 3:3 erzielen. Damit war noch nicht Schluss in diesem Spiel. In der letzten Minute konnte Carter Proft im Nachschuss noch das 4:3 für die Haie erzielen. 

 

Tore: Kölner EC - Frankfurter Löwen 4:3 (1:0|0:2|3:1)

 

1:0 13. Schütz (Müller)

1:1 29. Schweiger (Kunyk)

1:2 29. Cramarossa (Niehus)

2:2 47. Proft (Bailen)

3:2 50. Bast (MacLeod)

3:3 51. Brace (Cramarossa)

4:3 60. Proft (Sennhenn)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Keine Erfolge für die beiden Red Bull Teams beim Salute 2023

Red Bulls Salute (Zell am See / CD) Das Finale beim Red Bulls Salute 2023 in Zell am See fand zwischen dem zweifachen Gewinner aus München und dem skandinavischen Vertreter IFK Helsinki statt. Der 7-fache finnische Meister nahm nach 2019 zum zweiten Mal an dem Turnier statt.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)


 

Mit viel Körpereinsatz

 

Von Beginn an wurde mit viel Körpereinsatz auf beiden Seiten agiert, es krachten häufig Spieler in die Flex-Banden, zur Freude der Fans in der gut gefüllten Arena. Man schenkte sich nichts und spielte aggressiv und temporeich. Im Red Bulls Tor stand Daniel Allavena, der einen sicheren Eindruck bot. Kastner hatte kurz vor der Drittelpause die größte Chance bei einem Alleingang, scheiterte aber und ging es torlos in die Pause.

 

Zwei Tore in nur 60 Sekunden

 

Der Mittelabschnitt hatte eine Steigerung zu bieten, es gab in einem sehr amüsanten Finale gute Torraumszenen auf beiden Seiten. Zu Beginn des Drittels konnte sich Allavena einige Male hervorragend auszeichnen und es half auch der Pfosten. Dann gab es in der 28./29. Spielminute einen Doppelschlag. Den Anfang machte ein Debütant von der Red Bull Akademie Stan Fischer. Kurz darauf konnte Helsinki ausgleichen. Im Powerplay konnten die Finnen dann die 2:1 (38.) Führung erzielen.

 

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HC Fribourg-Gottéron siegt beim Südtirol Summer Classic - Straubing Tigers auf Platz zwei

 

PENNY-DEL (Bozen/MA) Der Einladung vom HC Bozen zum Südtirol Summer Classic sind dieses Jahr die Straubing Tigers, Slovan Bratislava und Fribourg-Gottéron gefolgt. Die Tigers setzen sich bereits am Freitag gegen den Gastgeber knapp mit 0:2 durch und die Schweizer beeindruckten mit einem 9:1 Sieg gegen die Slowaken ihre mitgereisten Fans. Somit begegneten sich im Spiel um Platz drei heute Nachmittag der HC Bozen und Slovan Bratislava. Die Hausherren konnten sich nach Penaltyschiessen mit 4:3 durchsetzen. Den Turniersieg sicherte sich das favorisierte Fribourg in einem spannenden Finale gegen die Straubing Tigers.

 

(Foto: Vanna Antonello) Nur ein Tor durch J.C. Lipon reichte nicht für die Tigers gegen Fribourg

 


 

 

Die Halbfinals

Am Freitag eröffneten die Gastgeber aus Bozen und die Straubing Tigers das Summer Classic. Dabei trafen sich einige alte Bekannte wieder. An der Bande bei den Südtirolern steht Nikals Sundblad, den man aus der Schwenninger Zeit in der DEL noch kennt und für Coach Tom Pokel von den Straubing Tigers war es ein Wiedersehen mit dem Klub, mit dem er 2014 den Meistertitel in der EBEL gewinnen konnte. Straubing ging zwar mit einer Führung durch Fonsted in die Kabine, die besseren Chancen allerdings gab es auf Seiten der Foxes. Das zweite Drittel konnten die Niederbayern offener gestalten und kamen zu mehr Möglichkeiten. Wieder waren es nur Sekunden vor der Sirene, als die Tigers ihren zweiten Treffer durch Scott erzielten.

Im Schlussabschnitt legten die Tigers eine beherzte Defensivarbeit aufs Parkett. Am Ende stand die Null bei Bozen und Hunter Miska konnte seinen ersten Shutout feiern. Damit stand Straubing im Finale und Bozen musste sich zum ersten mal bei ihrem eigenen Turnier mit dem Spiel um Platz drei begnügen. Am Samstag Nachmittag duellierten sich Slovan Bratislava mit Fribourg-Gottéron. Duellieren in dem Sinne, dass die Schweizer deutlich den Ton angaben. In jedem Drittel hatte Slovan das Nachsehen. Reihenweise trafen die Stürmer aus Fribourg fast nach belieben. Für Bratislava war es hintenraus auch ein Kraftakt, was die deutlcihe 1:9 Niederlage etwas erklären kann. 



Spiel um Platz drei

Das Spiel um den dritten Platz beim Summer Classic war bis zur letzten Sekunde spannende. Bozen konnte zweimal eine Führung von Bratislava ausgleichen. Zuerst gingen die Gäste durch Brown und Torok mit zwei Toren in Führung. Bozen wagte im Mittelabschnitt mehr in der Offensive und wurde durch die Treffer von Vandane und Brunner dafür belohnt.

Slovan ging im letzten Abschnitt fünf Minuten vor dem Ende wieder in Fürhung. Da wurde Coach Sundblad in der letzten Minute gezwungen, seinen Torhüter für einen weiteren Feldspieler zu opfern. Elf Sekunden vor der Sirene konnte Halmo zum 3:3 ausgleichen. Ohne eine weitere Verlängerung, ging man gleich zum Penaltyschießen über. Hier behielt Bozen durch den entscheidenden Treffer von Lucas Lessio die Oberhand. 

 

 

Finale

Für die Straubing Tigers war Fribourg-Gottéron ein ähnlicher Hochkaräter, wie eine Woche zuvor im Gäubodenvolksfest-Cup mit dem HC Lugano, denen man sich am Ende mit 5:7 geschlagen gebe musste. Die Schweizer schafften es, in Abschnitt eins das Spiel etwas mehr an sich zu reißen. Die Führung durch Dominik Binias im Powerplay, konnte J.C. Lipon nur 62 Sekunden später ausgleichen. Im Mittelabschnitt präsentierten sich die Niederbayern mutiger und spielfreudiger.

Dabei gab es durchaus gute Möglichkeiten zur Führung. Die fiel dann nach Mitte des Spiels auf der anderen Seite. Samuel Walser stand vor dem Tor genau richtig und konnte Florian Bugl überwinden. Im letzten Abschnitt sollten keine Tore mehr Fallen. Zwar versuchten es die Tigers mit der Brechstange, doch der HC Fribourg brachte den Sieg mit viel Mühe über die Zeit. Somit ging der Pokal des Turniersiegers dieses Jahr an die Schweizer aus Fribourg-Gottéron. 

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Red Bulls Salute 2023 - Rote Bullen aus München ziehen ins Finale ein

 

Red Bulls Salute 2023 (Zell am See/CD) In der zweiten Begegnung am Abend in der KE KELIT Arena zu Zell am See trafen die Red Bulls aus München auf den Turniersieger aus dem Jahr 2006 die schweizer Eidgenossen ZSC Lions, die bereits zum viertel Mal am Red Bulls Salute teilnehmen.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


Ein effektiver Nadelstich von München

 

Die Münchner waren im Anfangsdrittel weitgehend mit der Defensive beschäftigt, hatten nach wenigen Minuten bei einem Pfostentreffer der Schweizer Glück und konnten eine der wenigen Chancen (14.) durch DeSousa zur knappen Führung nutzen und damit die ersten zwanzig Minuten effektiv gestalten.

 

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PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2023 – Düsseldorfer Grill Expertise triumphiert gegen Bremerhavener Jugend

 

PENNY-DEL (Köln/HG) In der sechsten Grill-Meisterschaftsausgabe kam es zum Duell von Düsseldorf und Bremerhaven. Für die DEG wurden Torsten Ankert und Oliver Mebus rekrutiert, während die Fischtown Pinguins Nino Kinder und Marat Kaidarov nach Köln entsandten.

 

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(Fotoquelle City-Press)

 


Als Hauptgang sollte Kokos-Fisch vom Grill serviert werden. Hatten hier etwa die Jungs aus dem hohen Norden einen kleinen Vorteil wegen dieses Gerichts? Die Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand war sich ziemlich sicher, dass die Zubereitung kein Problem darstellen sollte. Meta gab dann auch gleich mal dem 2,07 m großen Hünen Oliver Mebus von der DEG einen wertvollen Tipp beim Schneiden, damit er sich seine Schulter für die bevorstehenden harten Matches schonen könne.

 

Die Bremerhavener Jungs setzten auf ihre kulinarische Erfahrung durch Playstation und konnten beim Lieferservice punkten. Allerdings agierten sie im Vergleich zum emsigen Rhein-Duo überwiegend im Slow Motion Style, während beim Referee schon das Wasser im Mund zusammenlief.  Marat Kaidarov gab zu, dass er sich mit dem Multitasking Prinzip noch nicht so sehr angefreundet hat.

 

Moderatorin Jana Wosnitza ging schweren Herzens als eingefleischte Kölnerin zu den Düsseldorfer Jungs rüber, weil sie ja wusste, dass die beiden Protagonisten bereits teilnahmen und somit die Messlatte bei ihnen sehr hoch lag. Mit einem kleinen Gläschen Rum probierte das Duett wohl die Jury dezent zu bestechen, die jedoch nicht nein sagte zu dem leckeren Durstlöscher. Die DEG kam ohnehin zügig voran bei der Zubereitung und wollte die Wartezeit sinnvoll mit etwas Alkohol überbrücken. Torsten Ankert hatte sogar Muße, den Arbeitsplatz in aller Ruhe zu säubern, Chapeau! Trotzdem kam der Mutterinstinkt von Meta zum richtigen Zeitpunkt durch und half auch dem souverän wirkenden Düsseldorfer Duo.

 

Oliver Mebus erkannte das No Go, die Meta während der Verkostung zu stören; diesen Fauxpas würde er definitiv nicht mehr machen. Nun war die Jury gefragt: Oliver und Torsten verdienten sich gute 23 Punkte, bei ihnen wurde die mangelnde Würze leicht kritisiert. Bremerhaven ergatterte hingegen lediglich 18 Zähler und demzufolge lag die DEG wegen ihrer Expertise klar in Front nach der Hauptspeise.

 

Als Nachspeise stand dieses Mal eine Süße Pizza auf der kulinarischen Agenda. Die leicht deftige Note kam mit dem Ziegenkäse und laut Meta Hiltebrand durfte bei der späteren Verkostung auf keinen Fall der Vino fehlen. Außerdem sollten Trauben und Schmand geschickt integriert werden. Erste wertschätzende Hilfestellung war die Info von Meta, den Blätterteig niemals zu früh aus dem Kühlschrank zu holen wegen seiner idealen Verarbeitung.

 

Jetzt wollte auch das junge Bremerhavener Duo getreu dem Motto „mit Lieben kochen“ die Jury galant auf ihre Seite ziehen und probierte aus dem Teig eine Herzform zu kreieren, nur für die Moderatorin Jana. Klar lag der Hintergedanke hier an einer guten Bewertung, das konnte nicht verhehlt werden.

 

Auch die Reste des Blätterteigs konnten jederzeit für weitere Leckereien verwertet werden. Jana wollte aus Nino und Marat herauskitzeln, wie die Entscheidungen auf dem Eis getroffen werden: mehr mit dem Kopf oder mit dem Herzen? Nun grübelte Marat Kaidarov sogar über eine spätere Karriere als Moderator nach, inspiriert vom heutigen Ambiente hinter dem Grill.

 

Meta Hiltebrand hatte noch einen tollen Tipp auf Lager: stets gut darauf achten, dass das Backpapier nicht anbrennt, was durchaus passieren könne. Bräunen dürfe es problemlos. Torsten und Oliver ergänzten ihr Gericht noch mit zusätzlichen Häppchen a la Dürüm oder Calzone, worüber sich Aleksander Polaczek sicher diebisch gefreut hat bei seinem Heißhunger.

 

Bei der Verkostung lag Janas Fokus selbstredend auf dem persönlichen Herz seitens der Bremerhavener Jungs: deshalb vergab sie sehr gute 8 Punkte auch wegen dem speziellen Präsent. Insgesamt erreichten Nino und Marat hingegen nur 18 Punkte; laut Meta hätten die Jungs mehr gespielt als gekocht, sagte ihnen aber eine große Zukunft am Grill voraus. Die DEG sammelte 20 Punkte ein, was ihnen zum Gesamtsieg locker reichte. Meta meinte, auch hier lag noch viel Luft nach oben. Jedenfalls war die Umarmung zwischen Aleksander Poloczek und Oliver Mebus ein Bild für Götter, ungleicher konnte dieser optische Eye Catcher gar nicht sein!

 

Tabellarisch lagen die Düsseldorfer nun auf dem sechsten Platz, während die Fischtown Pinguins den vorletzten Platz einnahmen. Auf dem glatten Eisparkett wollten Nino und Marat definitiv Revanche nehmen für diese kulinarische Pleite. 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Silbermedaillengewinner der WM 2023 mit SPORT BILD-Award ausgezeichnet 

 

DEB-Nationalmannschaft (Hamburg/PM) Am gestrigen Montagabend wurde die Männer-Nationalmannschaft für ihren Silbermedaillen-Erfolg bei der zurückliegenden Eishockey-Weltmeisterschaft mit dem SPORT BILD-Award ausgezeichnet. Die Vizeweltmeister gewannen dabei den renommierten Preis in der Kategorie „Überraschung des Jahres.“ 


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(Foto: Tomy Hänninen)

 

 


Rund 700 Gäste waren bei der SPORT BILD-Award-Show in der Hamburger Fischauktionshalle mit dabei. Trotz der laufenden Vorbereitung auf die neue Eishockey-Saison war ein Großteil der Nationalmannschaft um Bundestrainer Harold Kreis vor Ort, um der Verleihung beizuwohnen und den Award persönlich entgegenzunehmen. Bei einem anschließenden Get-together mit den weiteren Gewinnern des SPORT BILD-Award und geladenen Gästen wurde der Erfolg gefeiert. 

 

DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Das Präsidium des DEB gratuliert der Männer-Nationalmannschaft zur Auszeichnung mit dem SPORT BILD-Award. Das Team um Bundestrainer Harold Kreis hat sich das nach den beeindruckenden Leistungen bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft absolut verdient. Die Preisverleihung zeigt auch, welche Strahlkraft von unseren Eishockey-Nationalmannschaften grundsätzlich ausgeht. Denn der Erfolg von Tampere wurde nicht nur in der Eishockeyszene bejubelt, sondern hat Sportbegeisterte in ganz Deutschland bewegt." 

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Verleihung des SPORT BILD-Award ist eine der wichtigsten Auszeichnungen und Termine eines Sportjahres. Umso mehr freuen wir uns, diese außerordentliche Anerkennung für die Leistung der Nationalmannschaft bei der vergangenen WM zu erfahren. Natürlich sind solche feierlichen Abende auch eine ideale Bühne, unseren Sport zu repräsentieren. Daher bedanken wir uns für den gelungenen Abend in Hamburg mit vielen spannenden Gewinnern und Gästen.“ 

 

Bundestrainer Harold Kreis: „Es war eine wunderbare Veranstaltung und Wertschätzung für unsere Nationalmannschaft. Unsere Jungs können stolz sein, den Preis erhalten zu haben. Ich war persönlich das erste Mal beim SPORT BILD-Award dabei und es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Organisation dahintersteckt, so viele Gäste und Preisträger für diesen besonderen Abend nach Hamburg zu holen.“  

 

Nationalmannschafts-Kapitän Moritz Müller: „Für uns ist der Award eine großartige Auszeichnung und Wertschätzung für die Leistung, die die gesamte Mannschaft bei der WM in Finnland gezeigt hat. Allein das Publikum und die Gewinner, die in Hamburg vor Ort waren, unterstreichen den Stellenwert der Veranstaltung. Für uns sind solche Abende eine willkommene Bühne, die wir gerne nutzen und Präsenz zeigen. Vor allem auch in einer Zeit, in der sich der Fußball ein Stück weit von der Gesellschaft entfernt hat.“  

 

 

 

 

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