DEL2 (MH) Am Ende des Jahres stehen die Kassel Huskies an der Spitze der DEL 2. Heilbronn holt zwei ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg und Krefeld bleibt an Platz 2 dran.
( Foto eishockey-online.com / Archiv )
Dresdner Eislöwen – Bayreuth Tigers 5:0 (4:0;1:0;0:0)
Klarer Heimsieg gegen Bayreuth
Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss des Jahres 2022 einen deutlichen Heimsieg gefeiert. Mit 5:0 setzte sich das Team von Trainer Andreas Brockmann vor 4.003 Zuschauern gegen die Bayreuth Tigers durch.
Die Eislöwen legten einen Start nach Maß hin. 51 Sekunden waren gespielt, da musste Branden Gracel für Bayreuth auf die Strafbank. Zwölf Sekunden später durfte er sie bereits wieder verlassen. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab, der Puck schlug zwischen den Beinen von Tigers-Torhüter Brandon Halverson im Kasten ein. Die Dresdner blieben hungrig und schlugen erneut zu. Johan Porsberger erhöhte in der fünften Minute auf 2:0 und Vladislav Filin stellte in der 15. Minute auf 3:0. Das sollte es noch nicht gewesen sein, denn die Eislöwen trafen erneut im Powerplay. Tom Knobloch, der aufgrund seiner Gesichtsverletzung mit Vollvisier spielte, erhöhte auf 4:0 (17.).
Im zweiten Drittel mussten die Eislöwen zunächst eine Unterzahl überstehen, taten das aber mit Bravour. Nach großartiger Vorarbeit von Jordan Knackstedt stellte Porsberger in der 31. Minute auf 5:0. Es folgte eine fünfminütige Überzahl nachdem Travis Ewanyk auf Bayreuther Seite mit einer Matchstrafe vom Eis gestellt wurde. Ein weiteres Tor gelang den Eislöwen aber nicht. Die Dresdner spielten ihre Führung auch im dritten Drittel sicher nach Hause. Bayreuth kam zu mehr Torchancen, als in den ersten 40 Minuten zusammen, aber gemeinsam sicherten die Eislöwen Janick Schwendener seinen dritten Shutout der Saison.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben hervorragend angefangen, die ersten 20 Minuten sehr druckvoll und dynamisch gespielt. Wir haben dem Torhüter auch sehr gut die Sicht genommen und viel Betrieb gemacht. Im zweiten und dritten Drittel haben wir mehr verwaltet, aber am Ende des Tages zählt, dass wir das Spiel 5:0 gewonnen haben und das ist das Wichtigste. Ich wünschen allen Fans, Sponsoren und Partnern einen Guten Rutsch ins neue Jahr.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstagabend 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe. Bis dahin wünschen wir allen Fans, Sponsoren und Partnern der Dresdner Eislöwen einen Guten Rutsch ins Jahr 2023!
( Foto Mario Wiedel )
ESV Kaufbeuren – Krefeld Pinguine 1:2 SO (0:1;0:0;1:0/0:1)
Das letzte Spiel des Jahres nutzten die Pinguine im Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren bis zum letzten Torschuss aus. Für den sorgte im Penaltyschießen Leon Niederberger und sicherte den Krefeldern als siebter Schütze mit seinem Treffer beim 2:1-Erfolg nach Penaltyschießen den Zusatzpunkt. Vor 3100 Zuschauern in der ausverkauften Energie-Schwaben-Arena, darunter gut 50 Fans des KEV, führten die Schwarz-Gelben bis zur 50. Minute mit 1:0, ehe sie noch den Ausgleich hinnehmen mussten.
EC Kassel Huskies – EHC Freiburg 5:1 (3:0;0:1;2:0)
Die Kassel Huskies gewinnen vor 5113 Zuschauern nach einem anfangs furiosen, dann etwas mühsamen Auftritt gegen Freiburg 5:1. So sicherten sich die Huskies den Platz an der Sonne zum Jahresausklang.
Selber Wölfe – EV Landshut 5:2 (3:0;0:1;2:1)
Erwartungsgemäß gingen beide Teams mit offenem Visier in die Partie. Nutznießer in den ersten 20 Minuten waren klar die Wölfe, die mit 3 Toren davonzogen. Doch nach der ersten Pause waren es die Gäste, die das Heft in die Hand nahmen. Angriff auf Angriff rollte auf Weidekamp zu, doch der Selber Goalie hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel.Im letzten Spielabschnitt war es dann McNeill, der mit 2 Toren den Gästen den Wind aus den Segeln nahm.
Eispiraten Crimmitschau – Ravensburg Towerstars 5:3 (2:2;1:1;2:0)
Die Eispiraten Crimmitschau verabschieden sich mit einem furiosen Sieg aus dem Jahr 2023! Der Minikader der Westsachsen, die erneut mit nur 13 Feldspielern auflaufen konnten, setzten sich dank einer absoluten Willensleistung vor 3.205 Zuschauern im Sahnpark gegen die Ravensburg Towerstars durch.
Lausitzer Füchse – EC Bad Nauheim 6:4 (1:0;5:1;0:3)
Die Lausitzer Füchse holen im Duell mit dem Tabellendritten Bad Nauheim einen wichtigen Heimsieg. Weißwasser spielt dabei eines der besten Drittel in dieser DEL2-Saison und ließen es schon einen Tag vor Silvester richtig knallen und feierten einen Heimsieg mit vielen Toren – inklusive einer Zittereinlage am Ende des Spiels. Weißwasser setzte sich im Duell mit dem Tabellendritten der DEL2 am Freitagabend 6:4 durch. Die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta liegt weiter auf einem Pre-Playoff-Platz. Allerdings geht es in der Tabelle sehr eng zu.
Eisbären Regensburg – Heilbronner Falken 3:4 OT (0:1;2:2;1:0/0:1)
Es war gleich ein ganz wichtiges Spiel, das Neu-Trainer Martin Jiranek mit den Heilbronner Falken bei den Eisbären Regensburg bestreiten muss. Sein Team geht dreimal in Führung, zieht viele Strafen, gewinnt aber mit einem Kraftakt 4:3 nach Verlängerung.
Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)
Weitere interessante Links:
www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von eishockey-online.com aus den deutschen Eishockeyligen.
www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften und olympischen Spiele seit 1910.
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