(Oberliga-Bayreuth) Nach dem deutlichen Sieg am Freitag gegen Erfurt ging es am gestrigen Abend, erneute auf fremdem Eis, gegen den DEL II-Vertreter ETC Crimmitschau.

 


Nach drei gespielten Minuten nutzte Bucheli gleich die erste Chance für die Gastgeber zur Führung, als dieser frei vor Sievers zum Schuss kam. Bis zur zehnten Minute dauerte es, bis für die Tigers etwas Zählbares heraus springen sollte. Mitchell Theoret nahm die Scheibe im eigenen Drittel auf und zog davon, spielte noch den Torhüter der Eispiraten aus und erzielte damit den Ausgleich. Fast das gleiche Bild bot sich sechs Minuten später als Theoret erneut einen Alleingang startete. Wiederrum ließ er alle Gegner stehen und schloss mit einem platzierten Schuss ins linke obere Eck des von Nie gehüteten Gehäuses ab. Im Anschluss kamen dann die Gastgeber auf. Innerhalb der verbleibenden vier Minuten im ersten Spielabschnitt war fast jeder Schuss ein Treffer. Heinsich, Körner und Neuert stellten in kurzen Abständen den Spielverlauf, für den höherklassigen Gegner der Tigers, in die vermeintlich richtige Richtung.


(Foto eishockey-online.com/Jasmin Rupp)

 

Im zweiten Drittel waren es dann die Bayreuther, die eine Veränderung auf der Anzeigentafel herstellen konnten. In Unterzahl, 25 Minuten waren gespielt, kam Bartosch an die Scheibe, bediente blitzschnell seinen besser postierten Reihenkollegen Kolozvary, der nicht lange fackelte und den Anschlusstreffer erzielte. Zum dritten Mal an diesem Abend nahm sich dann Theoret ein Herz und ging alleine auf das Tor der Eispiraten zu. Auch in dieser Situation in der 32. Spielminute war der 21-jährige Neuzugang nicht zu stoppen und erzielte erneut den Ausgleich für seine Farben. Jetzt besannen sich die Gastgeber und machten ihrerseits Druck auf das Bayreuther Gehäuse. Fast mit einem Doppelschlag durch Langhammer (35. Min.) und Heinsich (37.), den man bei seinem Treffer gleich drei Schussversuche zugestand, stellten sie den alten 2-Toreabstand wieder her.



 

Der letzte Spielabschnitt, in dem Friedrich Hartung Nicolas Sievers im Tor ablöste, begann gleich mit einer Strafzeit gegen Bayreuth, die aber an diesem Abend keinen einzigen Treffer in Unterzahlsituationen kassierten. Als in Minute 44 Altmann durch war und von den Beinen geholt wurde, entschied der Schiedsrichter auf Penalty, zu welchem Altmann selbst antrat, jedoch nicht an Nie vorbei ins Tor bugsieren konnte. Bartosch hatte dann in der 51. Minute die Gelegenheit, als von rechts auf den Goalie zulief, diesen tunnelte und auf ein Tor verkürzen konnte. Dieser Treffer beflügelte die EHC-Akteure noch einmal, man drückte massiv auf den Ausgleich, der aber auch in der Schlussminute mit sechs Feldspielern und einer dezimierten Eispiratenmannschaft (Marvin Tepper musste in die Kühlbox) nicht mehr gelingen sollte.

 

„Alles in allem eine sehr gute und zufriedenstellende Leistung des Teams“, konstatierte Team-Manager Habnitt. „Wir haben ein sehr gutes, schnelles Spiel gesehen, in dem die Eispiraten am Anfang gedanklich manchmal etwas schneller waren. Das hat sich dann gelegt und wir konnten auf Augenhöhe agieren. Vielleicht wäre der Ausgleich zum Ende hin, als wir ein paar „riesen Bretter hatten“, verdient gewesen aber wir können auf jeden Fall zufrieden sein. Es freut mich für Mitchell, der drei blitzsaubere Tore am heutigen Abend geschossen hat.“

EHC Bayreuth "die Tigers" e.V.

 

 

 

 

 


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