Oberliga - Unglückliche Niederlage der Hamburg Crocodiles in Leipzig

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(Oberliga/Hamburg) PM Zum ersten Mal in dieser Spielzeit verlieren die Crocodiles drei Spiele in Folge. Dabei lief es eigentlich nicht schlecht für die Crocodiles. Man war gut in die Partie gekommen und zeigte insgesamt ein gutes Auswärtsspiel.

 

 

Zwei Situationen waren aber bitter für die Reptilien. In der 6. Spielminute des zweiten Drittels musste Goalie Kai Kristian mit einer Matchstrafe das Eis verlassen. Angeblich hat er Leipzig-Kanadier Lazorko mit der Stockhand geschlagen. Laut Kristian hatte dieser allerdings zum dritten Mal unfair gegen Kristian agiert. Die Video-Aufnahme des Spiels wird sicher Aufschluss über diese Szene geben und sich auf das Strafmaß auswirken. Kristian wird aber mindestens für ein Spiel gesperrt werden. Die zweite und spielentscheidende Szene dann 2:25 vor dem Ende, als die Crocodiles im eigenen Drittel bei Puckbesitz genau diesen in der Vorwärtsbewegung unnötig verloren. Leipzig ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte den Endstand her. Ärgerlich, wenn solche Puckverluste zu Gegentoren führten. Wieder positiv zu erwähnen ist das Unterzahlspiel. Dreimal waren die Krokodile in Unterzahl, davon einmal sogar 3 Minuten, trotzdem hat man nur wenig gefährliche Situationen zugelassen. Mit nunmehr 75 Punkten und 12 Punkten Vorsprung auf Platz 7 geht es nun in die letzten 5 harten Partien der Meisterrunde, dort stehen noch so prominente Teams wie Essen, Herne und Tilburg auf dem Programm.

 


Bei den Crocodiles war Kapitän Schubert nach Knieproblemen wieder mit von der Partie. Auf Fabian Calovi musste aber noch verzichtet werden. Die erste Sturmreihe heute mit Israel an der Seite der beiden Croco-Kanadier. Gerartz bildete mit Kracht und Zuravlev die zweite Reihe. Das erste Drittel war sehr ausgeglichen. Beide Teams eher defensiv ausgerichtet, schossen jeweils neun Mal auf das gegnerische Tor. Bei Leipzig mussten zwei, bei den Crocodiles ein Spieler in die Kühlbox, jeweils ohne Folgen.

 


Das Mitteldrittel hatte es dann in sich. Exakt 3 Minuten gespielt, Oberliga-Methusalem Hofverberg - wird in 4 Wochen junge 47 Jahre , (dann hätte Schuby noch … ) muss auf die Strafbank und im dritten Überzahl-Anlauf ist der Puck dann endlich im Leipziger Tor.  Schubert kann es auch gefühlvoll, mal kein Schlagschuss-Knaller, sondern ein schöner Handgelenkschuss endet im Netz der Icefighter, 1:0 (4:32). Eine gute Minute später dann die Szene zwischen Lazorko und Kristian. Lazorko muss für 2 Minuten vom Eis, während für Kai Kristian das Spiel beendet ist. Trautmann kommt, trotzdem bitter für Hamburg. 2 Minuten 4 gegen 4 und nach 7:21 schlägt der Puck hinter Trautmann zum 1:1 ein. Leipzig komplett, Hamburg 3 Minuten in Unterzahl. Diese 3 Minuten überstehen die Männer von der Elbe aber gut und hätten bei einem Break von Mitchell sogar fast einen Treffer erzielt.

 





Hamburg komplett und es geht hin und her. 2:1 Leipzig (11:38), Berger trifft. 50 Sekunden später geraten Israel und Albrecht aneinander. Albrecht mit 2+2, Israel muss 2 Minuten abkühlen, heißt 5 Krokodile gegen 4 Icefighter. Und wieder ist es Christoph Schubert, der trifft, 2:2 (14:13), wie gewohnt per Schlagschuss von der blauen Linie. Es geht munter weiter, 3:2 Leipzig (14:43). Lazorko schießt und von der Kufe eines Hamburgers springt der Puck ins Netz, Pech. Aber unsere Jungs zeigen Moral und kommen noch einmal zurück, wenn auch mit etwas Glück, denn Leipzig-Goalie Beech greift beim Schluss von McGowan mal ganz unverbindlich daneben, zählt trotzdem, drin, 3:3 (17:42).

 


Nach dem spektakulären Mitteldrittel, beide Teams im Schlussabschnitt wieder konzentrierter in der Defensive. Die Crocodiles spielen eine weitere starke Unterzahl. Dann muss je ein Spieler runter, 4 gegen 4. Mitchell mit einem ungewohnten Fehlpass, der fast zum Gegentor geführt hätte, aber Elmar Trautmann hält mit zahlreichen klasse Aktionen das Unentschieden fest. Zwei weitere gute Chancen für McGowan und Marek, nichts Zählbares. 11:45, Croco Henze muss auf die Strafbank, wieder gutes Unterzahlspiel. Nun die spielentscheidende Szene, 17:35. Die Crocodiles mit Puckbesitz im eigenen Drittel in der Vorwärtsbewegung und verlieren unnötig den Puck, drin, 4:3 Leipzig. Ärgerlich! Trautmann geht zu Gunsten eines sechsten Feldspielers früh vom Eis. 18:44 Strafe gegen Leipzig! 76 Sekunden 6 gegen 4! Dann liegt die Scheibe im Tor der Leipziger, wird aber nicht gegeben. Gerartz noch einmal über das Tor, dann ist Schluss. Vielleicht hat man sich unnötig um den Lohn für die gezeigte Leistung gebracht. Schade, aber so etwas passiert nun einmal.

 


Am Sonntag haben die Crocodiles dann spielfrei und können somit etwas länger regenerieren, was dem Team sicher guttun wird. Am Freitag, dem 17.02. treten die Crocodiles dann zum dritten Mal in Folge auswärts an, beim direkten Croco-Verfolger aus Halle.  Im Eisland Hamburg geht es am Sonntag, dem 19.02. um 19:00 Uhr weiter, wenn das beste Team der Meisterrunde (noch kein Spiel verloren), die Moskitos aus Essen, in Hamburg zustechen wollen. Für Team und Zuschauer heißt es dann also genug Mückenschutz auftragen und vollen Einsatz zeigen! Eishockey pur - weitersagen und unbedingt dabei sein!

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


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