
(Herne) PM Es waren noch nicht einmal drei Minuten gespielt, da hatte die Partie des Herner EV gegen die Berliner Preussen schon eine kurze Pause. Denn mit dem Torjubel über das 1:0 begann die angekündigte Teddy Bear Toss Aktion zugunsten des Kinderschutzbundes Herne. Sie war ein voller Erfolg, denn viele Helfer mussten nun erst einmal die unzähligen Kuscheltiere einsammeln. Auch ansonsten verlief der Eishockeyabend aus Sicht der Gysenberger sehr erfolgreich. Der 7:2-Sieg gegen die Preussen war der 15. in Folge für den HEV und damit konnte der ohnehin schon klare Vorsprung an der Tabellenspitze der Oberliga Nord noch weiter auf mittlerweile 12 Punkte ausgebaut werden.
Nach dem Motto „Aller guter Dinge sind drei“ folgte in der 25. Minute das 3:0, wieder in Überzahl. Erneut war Brad Snetsinger der Vorbereiter, nun legte er für Sam Verelst auf, der keine Mühe hatte den Puck im Berliner Gehäuse zu versenken. Es folgte eine gute Phase der Gäste aus der Bundeshauptstadt, die für ihren kämpferischen Einsatz mit dem 3:1 in der 29. Minute belohnt wurden. Danach nahm der HEV aber das Heft wieder fest in die Hand und zeigte nun, dass er auch beim Spiel 5 gegen 5 sehr erfolgreich sein kann. Denn nur zwei Minuten nach dem Berliner Treffer markierte Aaron McLeod das 4:1. Und knappe vier Minuten später hämmerte der 28-jährige Stürmer aus Edmonton den Puck sogar zum 5:1 in die Maschen. Es war der 100. Meisterschaftstreffer des Herner EV in dieser Saison! Im letzten Abschnitt machte der HEV dann schnell alles klar. In der 43. Minute markierte Brad Snetsinger das 6:1 und drei Minuten später konnte Damian Schneider im Nachschuss das 7:1 erzielen.
Den Schlusspunkt setzten die Berliner mit dem 7:2 nach54 Minuten, in einer Partie die der HEV sicher beherrschte. Es bleibt für die weiteren Spiele zu hoffen, dass Frank Petrozzas Weihnachtswunsch in Erfüllung geht: „Ich wünsche mir das meine Mannschaft gesund bleibt und es für uns so erfolgreich weiter geht." Diesen Wünschen schließen sich sicherlich alle HEV Fans an um auch weiterhin solche tollen sportlichen Leistungen auf dem Eis feiern zu können.
Foto: Herner EV
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