(Oberliga-Herne) Nur 273 Zuschauer, davon fast 100 aus Herne, sahen einen deutlichen 3:9 (0:2; 1:3; 2:4) Sieg des Herner EV in der Wedemark. Da die Konkurrenz aus Tilburg strauchelte, belegt der HEV bis zum Heimspielkracher gegen Neuwied den zweiten Tabellenplatz.

 

 

 

Nur wenig Mühe machten die gastgebenden Scorpions den Hernern. Von Anfang an entwickelte der HEV den nötigen Druck und setzte die Wedemarker immer wieder in deren Drittel fest. Zunächst hielt die Defensive der Scorpions, doch zwangsläufig fiel das 0:1 in der neunten Minute durch Sören Hauptig auf Vorlage von Richter und Kreuzmann, der nach seiner Sperre aus dem Spiel gegen die Wohnbauer ins Team zurückkehrte. Keine 60 Sekunden später sorgte Dominik Luft für den Doppelschlag (10. Minute), auf Vorlage von Giesen und Schneider verwandelte er zum 0:2. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause. Als der HEV kurz nach Wiederanpfiff auf 0:3 erhöhte, war der Drops bereits gelutscht und es wurde deutlich, dass man sich am Freitagabend diesen Vorsprung nicht mehr nehmen lassen würde. Thomas Dreischer sorgte für den Treffer im Powerplay (22. Minute). Die Herner spulten nun routiniert ihr Programm herunter, bei dem Dominik Luft (26. Minute) und Damian Schneider (32. Minute) für die weiteren Treffer sorgten. Da sich auch die Scorpions durch Aaltonen auf der Anzeigetafel bemerkbar machten (28. Minute) ging es mit einem 1:5 in die zweite Drittelpause.

 

 



 

Wohl niemand in der Mellendorfer Eissporthalle zweifelte, dass dieses Spiel noch einen anderen Verlauf nehmen könnte. Zu stark präsentierte sich der Herner EV und lies die Skorpione phasenweise einfalls- und hilflos erscheinen. Nun hieß es für den HEV mit Blick auf Sonntag weiterhin straf- und verletzungsfrei durch das Spiel zu kommen. Für alle nicht-aktiven Anwesenden wurde es bei frostigen Temperaturen zunehmend kälter und so war es zumindest den Herner Anhängern wohl sehr willkommen, dass etwas Abwechslung ins Spiel kam. Zu Beginn des dritten Drittels musste Thomas Dreischer wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen. Es kam jedoch deutlich anders als gedacht, denn sowohl Sam Verelst (42. Minute) als auch Hugo Turcotte (43. Minute) sorgten für das 1:7 in Unterzahl. Im weiteren Verlauf erhöhten Schneider (55.) und McLeod (57.) auf neun Tore und Wedemark konnte bei zwei eigenen Toren noch etwas Kosmetik betreiben. Dominik Luft ging als erfolgreichster Herner mit 5 Punkten, dicht gefolgt von Sam Verelst mit 4 Punkten, vom Eis.

 

Coach Petrozza zeigte sich zufrieden mit dem Spiel, den Toren und dem entwickelten Druck seiner Mannschaft. Nun heißt es für das Spiel am Sonntag den Akku wieder aufzuladen und den Bären aus Neuwied die Stirn zu bieten. Da mit einem erheblichen Zuschauerandrang zu rechnen ist, bitten wir alle Eissportfreunde um eine frühzeitige Anreise. Das Spiel beginnt um 18:30 Uhr und die Mannschaft von Coach Petrozza wird alles daran setzen, das 6-Punkte Wochenende perfekt zu machen und den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Die Mannschaft scheint topfit und bärenstark. Jedoch ist es kein Geheimnis, dass Neuwied dem HEV auch am Sonntag wieder alles abverlangen wird.

 

 

 


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