(Oberliga-Selb) Die Selber Wölfe liefern gegen die „Bulls“ aus Sonthofen ein gutes Spiel ab und zeigen, dass sie auch zu Hause wieder gewinnen können. Auf Basis einer souveränen Torhüterleistung von Manuel Kümpel lassen die Wölfe während des kompletten Spielverlaufs nichts anbrennen.

 

Die Wölfe wollten im Spiel gegen Sonthofen endlich wieder ihre gewohnte Heimstärke unter Beweis stellen und gingen von Beginn an konzentriert ins Spiel. Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften fasste sich in der fünften Spielminute Niki Meier ein Herz und zog einfach mal von der blauen Linie ab. Ein bisschen Verkehr vor dem Tor und schon zappelte die Scheibe im Netz. Im weiteren Verlauf konnte sich keine der beiden Mannschaften große Chancen erarbeiten, so dass der zweite Treffer für Selb durch Eickmann fast aus dem Nichts kam: Gare gewinnt ein Anspiel in der Angriffszone, spielt den Puck zurück an die blaue Linie und Eickmann hämmert die Scheibe in die Maschen. Sonthofen wurde nun etwas aktiver und kreierte in Überzahl eine große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, jedoch stand bei Selb auch noch ein Manuel Kümpel im Tor, der mit einem klasse Reflex die Chance vereitelte. Schön anzusehen der dritte Selber Treffer: Botzenhardt auf Maaßen, der mit einer schönen Bewegung den Sonthofener Torhüter Sertl verlädt.

(VER Selb/ Mario Wiedel)

Gleich nach der ersten Drittelpause hätte Moosberger die Führung für die Wölfe ausbauen können, doch zum Entsetzen der Zuschauer schaffte er es, den Puck am leeren Tor vorbei zu zirkeln. Besser machte es kurz darauf Mudryk. Geisberger hatte hier bei der Vorarbeit die nötige Geduld so lange mit dem Pass zu warten, bis Mudryk vollkommen frei nur noch einschieben brauchte. Kaum hatte der Stadionsprecher Torschützen und Passgeber verkündet, da setzte die Selber Paradereihe noch einen drauf. Piwowarczyk fing mit einem erfolgreichen Forecheck einen Aufbaupass der Bulls ab, spielte auf Geisberger, der alleine auf TW Sertl zulaufen konnte und in gewohnter Torjägermanier vollstreckte. Auf der Gegenseite tauchte im Überzahlspiel Hadraschek vollkommen frei vor dem Selber Tor auf und ließ sich diese Chance zum Ehrentreffer nicht nehmen.

 

 



In den letzten 20 Spielminuten hieß es für die Wölfe das Spiel souverän herunterzuspielen und am klaren Sieg keinen Zweifel mehr aufkommen zu lassen. Man kontrollierte das Spiel weiter und erspielte sich ein klares Chancenübergewicht. Wenn Sonthofen mal gefährlich vor dem Selber Gehäuse auftauchte, war das Spielgerät eine sichere Beute für Kümpel. Die Wölfe erarbeiteten sich in einer Überzahlsituation noch einmal eine ganze Reihe von Chancen, doch Sertl im Sonthofener Tor konnte die Aktionen von Heilman und Mudryk mit Glück und Geschick abwehren. Drei Minuten vor Schluss konnte sich Kümpel noch einmal auszeichnen, als er einen von Voakes ausgeführten Penalty entschärfte.

 

 

 

 


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