(Oberliga-Tölz) Zu Gast beim EHC Klostersee, waren am gestrigen Abend die Tölzer Löwen. In der Scheune geht es jedes Mal hoch her zwischen beiden Mannschaften, so auch gestern.

 

 

Das erste Drittel bezeichneten beide Trainer hinterher als noch sehr ausgeglichen, beide Temas starteten gut in die Partie und ließen sich gegenseitig kaum Luft für größere Torchancen.  Es wurde um jede Scheibe gekämpft und auch sonst war es schön anzusehen.  Die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt noch für Beide Mannschaften mehr als verdient gewesen, doch es waren die Löwen denen es zuerst gelang den gegnerischen Torhüter zu überwinden. Erst nach 18 Minuten konnte Marek Curilla das erste mal in Überzahl Dominik Gräubig austricksen. Doch nicht einmal eine Minute später konnten die Gastgeber aus Grafing durch Marcel Pfänder den Ausgleich erzielen. Mit einem bis dahin verdienten Unentschieden ging es also in die erste Pause.

(Natascha Eymold/ Eishockey-online)

Im zweiten drittel erwischen die Grafinger den besseren Start. Bereits in der zweiten Minute durfte der ex Löwe Florian Engel jubeln. Janka machte gerade bei diesem Tor nicht die beste Figur. Auch in den folgenden Minuten war es nicht besser für die Löwen, sie kamen nur selten aus dem eigenen Drittel heraus. Axel Kammerer Monierte nach dem Spiel: „Wir haben zwar in erster Linie unser Ziel erreicht, drei Punkte mit zu nehmen, aber es war ein Spiel mit vielen Fehlern. Wir haben überhaupt keinen Einsatz mehr gezeigt, sind kaum noch gelaufen und waren völlig aus der Position.“ So war es auch kein Wunder das Klostersee nach fast 9 Minuten durch Anthony Ast die Führung weiter ausbauen konnte. Nur Dominic Walleitner ließ bei den Anhängern der Löwen kurz Hoffnung aufkeimen, als er eine Minute später hinter Gräubig einnetze. Die Freude hielt allerdings nur sehr kurz, Philipp Quinlan baute kurz vor Drittelende die Führung noch weiter aus, und mit einem 4:2 Rückstand mussten die Löwen in die Kabine schleichen.

 



Doch anscheinend fand Axel Kammerer die richtigen Worte für seine Mannschaft, im letzten Abschnitt kamen sie auf das Eis und waren wie ausgetauscht. Der Freudentaumel der Löwenfans begann in der 48 Spielminute. Florian Strobl verkürzte den Abstand und eröffnete den 2 Minütigen Torregen der Buam. Marek Curilla und Franz Mangold konnten innerhalb von nur 2 Minuten das Spiel drehen und auf einmal war es Grafing, die einem Rückstand hinterher laufen mussten. Kammerer bemerkte zu diesen zwei Minuten: „ Mittlerweile passiert uns das ja öfter“ , Andzejs Mitkevics dagegen zeigte sich fast schon überrascht: „Im zweiten Drittel haben wir noch hervorragendes Eishockey gespielt, aber dann kam das Grauen oder wie man es nennt, es ist ein Rätzel, es ist komisch für uns, das wir den Faden so verlieren.“ Kurz vor Schluss kamen die Grafinger zwar noch einmal in Schwung, aber Tom-Patric Kimmel machte für die Löwen dann eindeutig den Sieg klar.

Am Sonntag sind die Löwen nun Spielfrei, aber schon am Freitag geht es erneut gegen einen starken Gegner in Peiting.

 

 

 

 


Mehr Informationen über die Tölzer Löwen finden Sie hier...

 

 

 

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