(Oberliga-Duisburg) Heute trafen sich in der Scania-Arena zwei ebenbürtige Gegner. Im Fuchsbau begrüßte der EV Duisburg die Kufenflitzer der Saale Bulls, die bereits in der letzen Saison eine hochwertige Duftmarke auf dem Duisburger Eis hinterliessen. Zwar ging das Spiel gegen die Füchse damals verloren, doch waren die Hallenser mit ihrer Leistung die beste Gästemannschaft der letzten Spielzeit an der Wedau.


Im ersten Drittel neutralisierten sich zunächst beide Mannschaften. Die Duisburger in den ersten 20 Minuten zwar mit ein wenig mehr Drang zum Tor, doch insgesamt strömte ein Duft von gegenseitigem Respekt über das Eis und die durchaus eine leicht spürbare und beidseitige Angst vor einem Gegentreffer. Keine wirklich zwingenden Torchancen auf beiden Seiten, kein Abstecken des Reviers und nur eine Strafzeit zum Ende des Drittels gegen die Bulls. Im zweiten Drittel kamen die Duisburger besser aufgelegt aus der Kabine und schneller in Tritt und gingen mit einem schönen Treffer von Beck, der einen Abpraller von Albrecht aufnahm, in Führung (26.). Doch noch in der selben Spielminute, der Jubel der Füchse hallte noch durch die Halle, netzte Gunkel gegen ungeordnete Duisburger zum Ausgleich ein. Nach dem Treffer für die Saale Bulls verloren die Füchse ihre Spielanteile, Halle legt ein paar Kohlen mehr auf, erhöhte den Druck und ging gar bei eigener Unterzahl und nach einem Break durch Abercrombie mit 2:1 in Führung - jetzt wurde Eishockey gespielt. Auch das letzte Drittel begannen die Füchse mit einem Tor. In Überzahl markierte Bettahar in der 42. Spielminute das 2:2. Das Heft ließen sich die Füchse zwar nicht mehr aus der Hand nehmen, konnten aber bis zur 60. Minute, trotz vieler Chancen, keinen Treffer mehr erzielen. Dies galt auch für die Verlängerung und so musste, wie auch schon im Revierderby gegen die Moskitos aus Essen, dass Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Am heutigen Abend aber mit dem besseren Ausgang für die Duisburger, auf deren Seite Danny Albrecht den alles in allem verdienten Sieg für den EVD in trockene Tücher brachte. 




Tore Duisburg: Beck, Bettahar, Niddery

Tore Saale Bulls: Gunkel, Abercrombie

Strafminuten: Duisburg 4+2, Halle 21+2+20 (Spieldauerstrafe Abercrombie)

 

 

 

 


 

 

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