(DEL-Mannheim) Das zurückliegende Doppelheimspielwochenende der Adler macht Lust auf mehr. Am Freitag feierte das Team nach einem 0:3-Rückstand einen 4:3-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters, zwei Tage später krönten die Adler ihre tolle Leistung mit einem deutlichen 7:3-Erfolg über die Grizzly Adams Wolfsburg. Durch die maximale Punktausbeute katapultierten sich die Ward-Schützlinge vom achten auf den dritten Platz. Wir haben noch einmal einen Blick auf die beiden Heimspiele geworfen und die Besonderheiten zusammengefasst.

 

Geoff Ward verpasst der Mannschaft eine neue Identität

Cheftrainer Geoff Ward scheint an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, um erfolgreiches Eishockey spielen zu lassen. Bester Beweis dafür ist nicht nur der gelungene Saisonauftakt gegen den amtierenden Meister ERC Ingolstadt, sondern auch die fulminante Aufholjagd gegen die Iserlohn Roosters sowie die starke Leistung gegen eine sehr unangenehme Wolfsburger Mannschaft. Der Ex-Assistenztrainer der Boston Bruins hat der Mannschaft eine neue Identität verpasst. Eine Identität, die sich mit den Wörtern Teamgeist, Leidenschaft, Glaube und Siegeswille beschreiben lässt. Bis zu den Playoffs ist es zwar noch ein langer Weg, aber das Team wähnt sich auf einem sehr guten Weg.

 

Adler drehen Drei-Tore-Rückstand

Einen 0:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg umzumünzen, ist zu einem solch frühen Zeitpunkt der Saison schlichtweg sensationell. Die Mannschaft hat bereits jetzt gelernt, wie sie mit Rückstanden umzugehen hat. Eine Erfahrung, die im Verlauf der Saison Gold wert sein kann und von der alle Akteure noch sehr lange zehren werden.

 



Glen Metropolit verzaubert die DEL

Der derzeitige Top-Scorer der DEL trägt ein blau-weiß-rotes Trikot. Routinier Glen Metropolit hat seine Führungs- sowie Torjägerqualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 40-jährige Kandier begeistert nicht nur die gesamte DEL, er ist auch Dreh- und Angelkreuz im Angriffsspiel der Adler. Gemeinsam mit seinen Sturmpartner Jamie Tardif und Matthias Plachta bildet der technisch starke Mittelstürmer die Paradereihe der Kurpfälzer. Darüber hinaus hat sich Metropolit jetzt schon in den Annalen des Clubs verewigt: Seit Sonntag ist er der älteste Ligatorschütze in der Mannheimer Vereinshistorie.

 

Ausgeglichenheit und Tiefe im Kader zeichnet die Adler aus

Die Hoffnungen ruhen allerdings nicht nur auf den Schultern der Paradereihe. Die Ausgeglichenheit und Tiefe im Kader ist momentan das Erfolgsrezept der Adler. Insgesamt zehn der 13 Stürmer erzielten bislang mindestens ein Tor. Am vergangenen Wochenende freuten sich neben Glen Metropolit auch Jon Rheault, Frank Mauer und Kapitän Marcus Kink über ihren ersten Saisontreffer. Dass die Adler in diese Saison mehr Gefahr von der blauen Linie ausstrahlen, wurde ebenfalls positiv zur Kenntnis genommen. Denn drei der letzten elf Treffer gingen auf das Konto der Verteidiger Steve Wagner, Danny Richmond und Sinan Akdag.

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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