Villach geht nach hartem Stück Arbeit gegen Fehérvár als Sieger vom Eis!

Johner Urbas Locke

 

(EBEL/Villach) PM (JG) Den Kampf um die Bonuspunkte für die Zwischenrunde gegen Fehérvár AV 19 konnte der EC VSV mit 5:3 für sich entscheiden. Nach dem vermasselten Spiel gegen die Linzer scheint die Ansage Greg Holsts erste Früchte getragen zu haben.

 

Bereits nach 75 gespielten Sekunden wurde die erste Strafe gegen die Heimmannschaft ausgesprochen und zwar gegen Dustin Johner wegen Hakens. Nach der überstandenen Unterzahl kamen die Villacher mehr ins Spiel und konnten sich durch Johner eine sehr gute Chance herausarbeiten. Daraus ergab sich schließlich eine Powerplay-Gelegenheit, da Antonin Manavian wegen Hakens in die Kühlbox musste. Doch auch die Gäste konnten den ersten Treffer des Abends gekonnt verhindern. Ebenso die Adler in Person von Olivier Roy, der bis dato jede gefährlichere Offensivsituation der Ungarn entschärfen konnte – auf der Gegenseite aber ebenso Miklos Rajna im Tor der Ungarn. Für die Hausherren galt dies zumindest bis zur 16. Spielminute, als Drew Schiestel von der blauen Linie abzog und den Führungstreffer für die Gäste erzielte. Auf der Gegenseite gab es danach allerdings zwei Großchancen für die Adler durch Olivier Latendresse, der jedoch beide nicht verwerten konnte. Stattdessen erhielten die Blau-Weißen eine Bankstrafe, weil zu viele Spieler am Eis waren. Den Ungarn gelang es aber nicht, die Führung auszubauen.



Der Mittelabschnitt begann für die Adler ideal – 60 Sekunden waren gespielt, dann wurde Andrew Sarauer wegen Beinstellens auf die Strafbank geschickt. Nachdem nach einem Videostudium der Schiedsrichter ein Tor der Adler nicht gegeben wurde, musste Corey Locke alles klar machen und traf zum 1:1. Dieser Ausgleichstreffer sorgte für Schwung im Villacher Angriff – die Hausherren dominierten nun das Spiel und kreierten einige Großchancen. 

 

 





In der 29. Spielminute wurde eine dieser dann genutzt - Miha Verlic wurde perfekt bedient und schoss die Adler in Führung! Im Anschluss erhielten die Hausherren noch ein Powerplay – Istvan Sofron musste wegen Beinstellens vom Eis. Und diese Gelegenheit wurde prompt genutzt – Dustin Johner erzielte in der 33. Spielminute den dritten Treffer für die Adler. Die nun aufblühende gute Stimmung in der dezent besuchten Villacher Stadthalle (2.675 Zuschauer) riss selbst dann nicht ab, als die Ungarn in Person von Christopher Bodo nach einer kurzen Druckphase zum 3:2 trafen. 1:43 vor Drittelende gelang es schließlich Evan McGrath, den alten Vorsprung wiederherzustellen.


Der Schlussabschnitt begann relativ ausgeglichen. Die Ungarn waren bemüht, das Spiel nochmals zu drehen, während die Adler den Spielstand zu verwalten versuchten. In der 47. Spielminute erhielten die Hausherren schließlich ein Powerplay – Sarauer erhielt wegen eines Crosschecks eine Nachdenkpause. Das Überzahlspiel verstrich aber ohne einen weiteren Treffer. Dieser fiel erst in der 56. Spielminute auf Seiten der Ungarn – nach Zuspiel von Sarauer konnte wiederum Bodo den Anschlusstreffer erzielen. Damit machten die Adler das Spiel wieder unnötig spannend. Aber nichtsdestotrotz konnten die Adler einen 5:3 Sieg einfahren – Latendresse brachte die Puck ins leere Tor der Ungarn.

 

 


EC VSV - Fehérvár AV 19 5:3 (0:1|4:1|1:2)

 


Tore:

0:1 |16.| Schiestel D. (Sofron I., Vernace M.)
1:1 |23.| Locke C. (Verlic M., Ouellet-Blain J.)
2:1 |29.| Verlic M. (Bacher S., Locke C.)
3:1 |33.| Johner D. (McGrath E., Labrecque S.)
3:2 |36.| Bodo C. (Sarauer A., Owens C.)
4:2 |39.| McGrath E. (Latendresse O., Schlacher M.)
4:3 |56.| Bodo C. (Erdely C., Sarauer A.)
5:3 |60.| Latendresse O. (Johner D., Ouellet-Blain J.)

 


Zuschauer:
2.675

 


Bericht: Jenny Gollmitzer

 

Foto: Bernd Stefan

 

 

 


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