EBEL Kompakt: Wien souverän! - Linz, Bozen und Villach feiern wichtige Siege!

BWL jubel

 

(EBEL-Kompakt) PM/EBEL/FM Am Dienstag stand in der Erste Bank Eishockey Liga die 33. Runde auf dem Programm. Während Leader Wien am Platz an der Sonne weiterhin einsam seine Runden dreht, musste sich Meister Salzburg erneut geschlagen geben. In Südtriol freut man sich im Fuchsbau über die Fixierung des vierten Tabellenplatzes. Das und vieles mehr im EBEL Kompakt von Eishockey-Online.

 

 

Der Erfolgslauf der UPC Vienna Capitals ging auch in der 33. Runde der Erste Bank Eishockey Liga weiter. Die Wiener gewannen beim Dornbirner Eishockey Club nach Anfangsschwierigkeiten aufgrund einer soliden Defensive mit 4:0 und führen nach drei Viertel des Grunddurchgangs souverän die Tabelle an.

 

 

Die UPC Vienna Capitals setzten ihren Westtrip am Dienstag im Dornbirner Messestadion fort. Die Bulldogs hatten im Startdrittel mehr vom Spiel, konnten ihr Chancenplus aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Mehr als ein Stangenschuss von Jamie Arniel war nicht drinnen. Torlos ging es somit in den zweiten Abschnitt. Die dezimierten Bulldogs zeigten weiterhin großes Kämpferherz. Die Wiener versuchten vermehrt die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Sascha Bauer (24.) verstärkte mit einem Kontertor dieses Unterfangen. Doch der DEC blieb am Drücker, drängte aber weiterhin erfolglos auf den Ausgleich. Die Caps Defensive um Goalie David Kickert war nicht zu bezwingen. Im Gegenteil – die Gäste legten noch vor der zweiten Pause nach. Macgregor Sharp (35.) verwerte ein Zuspiel von Ferland zum 0:2. Die Hausherren taten auch im Schlussdrittel alles, um noch einmal heranzukommen. Doch auch im Powerplay wollte es an diesem Abend nicht klappen. Die Minuten zerrannen und die Caps wurden immer souveräner. Tyler Cuma bediente dann Riley Holzapfel (51./pp1) perfekt, der nur noch zum entscheidenden 0:3 einschieben musste. Den Endstand zum 0:4 aus Sicht der Bulldogs fixierte Andreas Nödl (53.) im Alleingang.

 

 

Fehervar AV19 besiegte den HC Orli Znojmo mit 5:3. Matchwinner war Thomas Beauregard mit einem Hattrick!


 
Fehervar AV19 durfte sich zu Beginn gleich mehrmals in Überzahl versuchen: In Minute elf nützten die Ungarn ihr bereits dritte Powerplay zum 1:0: Janos Vas fälschte den Puck nach einem „Blueliner“ von Antonin Manavian ab. Dann wog das Spiel hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten: Schließlich traf Martin Podesva nach einen Turnover zum Ausgleich. Gleich nach Wiederbeginn sorgte Roman Tomas mit einem Handgelenksschuss für Gefahr. Dabei blieb es für einige Zeit, dann übernahm Fehervar AV19 die Kontrolle über das Spie. In der 25. Minute gelang Drew Schiestel schließlich mit einem Blueliner das 2:1. Die Führung baute Thomas Beauregard mit einem Hattrick binnen vier Minuten auf 5:1 aus. Nach dem 4:1 nahm Jiri Reznar ein Timeout und ersetzte Goalie Marek Schwarz durch Patrik Nechvatal, jedoch vorerst ohne den gewünschten Erfolg. In Überzahl konnten die Tsdchechen doch verkürzen: Einen Handgelenkschuss von Adam Hughesman konnte Hetenyi noch stoppen, doch gegen Davi Bartos war er machtlos. Im Schlussdrittel traf Colton Yellow Horn nach nur 17 Sekunden zum 3:5. Die Gäste drängten nun auf den Anschluss, fanden jedoch in Hetenyi ihren Meister. Auf der anderen Seite hätten Chris Owens und Christopher Bodo alles klar machen können. Je länger das Drittel dauerte, umso weiter konnten die Ungarn die Gäste aus der gefährlichen Zone weg halten und damit ihre Führung verteidigen.

 

Fehervar 21

 

 

Der HCB Südtirol Alperia siegte in Graz mit 5:2 und sicherte damit Platz 4 ab.

 

 

Die Gäste begannen das Spiel sehr engagiert und nach einer Parade des Bozner Goalies nach einem Schuss von McLean gingen die Foxes bereits in der dritten Minute in Führung. Kearney tankte sich durch die Defensive der Grazer und bediente den freistehenden Ryan Glenn, für welchen es ein Kinderspiel war, die Scheibe im Tor von Dahm zu versenken. Der HCB Südtirol Alperia bestimmte das Spiel und störte die Heimmannschaft im Spielaufbau durch ein effizientes Forechecking. Zuerst zauberte Metropolit hinter dem Tor der Grazer und legte für Vallerand auf, dessen Schuss wurde aber vom Goalie der 99ers abgewehrt, dann legte Frank für Insam ab, wieder war Dahm zur Stelle. In der zehnten Minute war der Grazer Torhüter aber gegen den glasharten Schuss von der blauen Linie von Ryan Glenn machtlos und es stand 2:0 für die Gäste. Die Bozner hatten in der Folge zweimal die Möglichkeit eines Überzahlspieles, brandgefährlich waren aber die Grazer im Konter zuerst mit Pelech und dann mit Woger, beide Male musste Melichercik sein ganzes Können aufbieten, um einen Treffer der Hausherren zu verhindern.

 

Die Foxes begannen den mittleren Abschnitt in Unterzahl, nach Ende der Zweiminutenstrafe kam Kapitän Egger direkt von der Strafbank, konnte aber mit seinem Sololauf Dahm nicht überwinden. Eine Minute später gelang den Grazern der Anschlusstreffer durch Setzinger, nachdem vorher McLean an Melicherik nicht vorbeigekommen war. Bozen hatte abermals zwei Powerplays zur Verfügung und erzeugte mächtig Druck, Brodie Reid scheiterte zwei Mal aus nächster Nähe. Die Foxes spielten in der Folge ein gutes Penaltykilling und gingen sogar in Unterzahl in Führung. Jesse Root eroberte sich mit vollem Einsatz die Scheibe, zog alleine auf den Grazer Torhüter und stocherte den Puck zum dritten Treffer über die Linie. Der HCB Südtirol Alperia machte geschickt die Räume eng, kontrollierte das Geschehen auf dem Eis und hatte im Konter mit Brodie Reid eine weitere Möglichkeit, den Vorsprung zu erhöhen. Weitere Chancen boten sich Frank und nochmals Reid, zwischendurch lenkte McLean die Scheibe gefährlich vor dem Bozner Tor ab. In den Schlussminuten wurde es für die Südtiroler noch einmal eng, als Palmieri ein unnützes Foul im Angriff begann und richtigerweise auf der Strafbank landete.

 

Der letzte Spielabschnitt war eine reine Abwehrschlacht des HCB und Geburtstagskind Melichercik errichtete ein wahres Bollwerk vor seiner Kiste und rettete seine Mannschaft mit mehreren Big Saves. Die Grazer drückten vehement, spielten sehr aggressiv und schossen aus allen Rohren. Die Hausherren waren auch im Pech, denn sie verzeichneten im letzten Spielabschnitt zwei Lattenschüsse. Nur sporadisch tauchten die Foxes im Verteidigungsdrittel der Hausherren auf, zuerst mit Glenn und Frigo und gegen Ende des Spieles mit Kearney. Der Grazer Coach Doug Mason riskierte gut zwei Minuten vor Schluss den sechsten Feldspieler, das Vorhaben ging aber in die Hose, denn Jesse Root mit seinem zweiten Treffer und Travis Oleksuk trafen das verwaiste Tor der 99ers.

 

 







Der EC VSV konnte den EC Red Bull Salzburg mit 3:2 nach Verlängerung niederringen. Jan Urbas traf in Minute 63.


 

Nach einem etwas zögerlichen Abtasten auf beiden Seiten entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch. Jedes Team kam zu guten Möglichkeiten, doch nur die Hausherren konnten in der siebenten Minute daraus Kapital schlagen. Nach tollem Kurzpassspiel von Corey Locke und Dustin Johner brauchte Jan Urbas die Scheibe nur mehr im Netz zu versenken. Auch Villachs Schlussmann Olivier Roy bekam einiges zu tun, schaffte es aber seinen Kasten sauber zu halten. Gegen Ende des Drittels machten die Gäste noch einmal Druck aber die konnten die Führung sicher in die Pause bringen.

 

Im zweiten Drittel waren die Mozartstädter klar dominanter. Sie ließen die Villacher nicht über ihre eigene blaue Linie. Dieser Druck machte sich bezahlt, in der 24 Minute erzielte Alexander Rauchenwald nach Zuspiel von Daniel Jakubitzka den Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lange, denn eine Minute später verwertete Nico Brunner einen Nageler-Abpraller. Das Tor half den Mannen von Greg Holst wieder besser ins Spiel zukommen. Mit dem 2:1 ging es dann in die Kabine.

 

Mit zwei Strafen im Schlussabschnitt machten es sich die Blau-Weißen unnötig schwer. Dann übernahmen sie aber die Kontrolle über das Spielgeschehen. Aus dem nichts kam der Ausgleich von Raphael Herburger in Minute 52. Die reguläre Spielzeit endete mit einem Unentschieden. In der dritten Minute der Overtime sorgte Urbas, nach Assist von Jeremie Blain, mit seinem zweiten Tor an diesem Abend für den Matchwinner.

 

VSV Jubels vs. RBS

 

 

Der EHC LIWEST Black Wings Linz gewann gegen den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 5:2. Die Tiroler verloren zum sechsten Mal in Folge.

 

 

Die Black Wings zeigten von Beginn an ein ganz anderes Gesicht als beim Spiel am Sonntag gegen die Graz99ers und versuchten schon am Anfang das Momentum an sich zu reißen. Gleich in der Anfangsphase kamen die Hausherren zu mehreren gefährlichen Torchancen. Bereits nach 30 Sekunden feuerte Dan DaSilva den ersten Warnschuss auf das Gehäuse der Haie ab. Nur knapp zwei Minuten später musste HCI-Keeper Chiodo das erste Mal hinter sich greifen. Rick Schofield bediente Daniel Oberkofler mit einem schönen Pass und der ließ Chiodo mit einem überlegten Schuss ins lange Eck keine Chance. Die Innsbrucker wirkten im ersten Drittel mit dem schnellen Spiel der Black Wings überfordert und kamen fast nur durch Entlastungsangriffe vor das Linzer Tor. Einen dieser Entlastungsangriffe nutzte Mario Lamoreux in der fünften Spielminute, sein Treffer wurde nach einem Videobeweis von den Schiedsrichtern jedoch nicht gegeben. Die Black Wings haderten im restlichen Drittel jedoch wie so oft mit ihrer Chancenauswertung und hätten bereits deutlich höher führen können.

 

Im Mittelabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Linzer dominierten das Spielgeschehen nach Belieben und erhöhten in der 22 Spielminute auf 2:0. Brian Lebler kam nach einem Abpraller vor Chiodo an den Puck und ließ ihm mit einem schönen Haken keine Chance. Die Gäste konnten sich oftmals nur mit Strafen helfen und ließen die Black Wings dadurch zu vielen Chancen kommen. In der 36 Spielminute erhöhte Rick Schofield auf 3:0. Patrick Spannring leitete den Treffer mit einer kämpferischen Einzelleistung ein, Schofield reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und drückte die freiliegende Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Wie schon im ersten Drittel nutzten die Linzer viele ihrer Großchancen nicht und ließen die Gäste in der 37 Spielminute wieder herankommen. Austin Smith setzte sich gegen die Linzer Defensive durch und überraschte Ouzas mit einem verdeckten Handgelenkschuss.

 

Die Gäste erwischten den perfekten Start in das Schlussdrittel. Nach einer schönen Kombination über Clark und Smith vollendete Lamoreux nach nur 15 gespielten Sekunden aus kurzer Distanz. Die Hausherren zeigten sich davon unbeeindruckt und versuchten weiterhin ihr Spiel aufzuziehen. Bis auf eine kurze Druckphase der Haie hatten die Black Wings auch im letzten Drittel alles unter Kontrolle. In der 52 Spielminute stellte Broda mit einem abgefälschten Schuss von Marc-Andre Dorion auf 4:2. Nur drei Minuten später sorgte Dorion selbst für die Vorentscheidung. Nach Zuspiel von Robert Lukas ließ er Chiodo mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie keine Chance. In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, die Linzer brachten den Sieg jedoch ungefährdet über die Zeit.

 

 

Artikel: EBEL / Mathias Funk

Fotoservice: MB Multimedia / Bern Stefan

 

 


ebel kompakt logoeishockeyonline.at berichtet über die ERSTE Bank Eishockey Liga (EBEL) - Mehr Informationen über den EC Villacher SV erhalten Sie auch hier...

 

 

 

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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