CHL Kompakt: Bern und Zürich raus! - Fribourg im Halbfinale gegen Titelverteidiger Frolunda Gothenburg!

chl logo(CHL 2016) PM/MF Da war(en) es nur noch...einer. Auch für die Klubs aus der Nationalliga A war am Dienstag im Champions Hockey League Viertelfinale schluss. Zumindest für die Millionenklubs aus Bern und Zürich. Lediglich Hinterbänkler Fribourg-Gotteron qualifizierte sich für das Halbfinale, wo nun mit Frolunda Gothenburg nicht nur ein dicker Brocken aus der schwedischen SHL wartet, sondern auch der amtierende CHL Champion.

 

 

SC Bern scheitert an Sparta Prag!

 

 

Für den SC Bern schloss sich der europäische Kreis am Dienstag in Prag. In der tschechischen Hauptstadt verloren die Bären deutlich mit 4:1 (Hinspiel 1:1) und mussten sich am Ende mit einem Gesamtstand von 5:2 für Sparta von der Champions Hockey League verabschieden.

 

Dass die Ausgangslage nach dem 1:1 im Hinspiel des CHL-Viertelfinals völlig offen war, zeigte sich in der mässig besetzten O2 Arena von Beginn an. Das Team von Kari Jalonen übernahm die Initiative und kam vor rund 150 angereisten SCB-Anhängern im ersten Drittel zu einigen Druckphasen und dabei auch zu guten, wenn auch nicht zwingenden Abschlussmöglichkeiten. Von Sparta, das sich ebenfalls einmal während einiger Zeit in der Berner Zone festsetzen konnte, waren weder das Furcht erregende Tempo noch der schwer verdauliche Körpereinsatz aus dem letzten Drittel des Hinspiels zu sehen, wohl aber auffallende Stabilität in praktisch jeder Lage. So endete der erste Abschnitt torlos, mit leichten Vorteilen für den SCB.

 

Bis Mitte des zweiten Drittels änderte sich nichts Wesentliches an den Verhältnissen im Spiel. Dann aber ging es Schlag auf Schlag, leider zu Ungunsten des SCB. Innerhalb von 7:09 Minuten fielen vier Tore zur 3:1-Führung der Gastgeber. Zuerst kassierte der SCB zwei Strafen hintereinander. Die zweite nützte Sparta zur Führung, ähnlich wie im Hinspiel per Weitschuss. Doch keine Minute später konnte Tristan Schwerey, einen von Martin Plüss eingeleiteten und von Luca Hischier mit Übersicht fortgesetzten Angriff zum Ausgleich zum 1:1 abschliessen. Der Wind schien damit wieder aus den Prager Segeln zu sein. Schien, denn was folgte, war ein Doppelschlag Spartas. Erst überlistete Miroslav Forman Leonardo Genoni aus spitzem Winkel und dann geriet der SCB in doppelte Unterzahl, was Sparta-Topscorer Lukas Pech zum 3:1 ausnützte.

 

Die Bemühungen des SCB, den Anschluss im dritten Abschnitt wiederherzustellen, fruchteten nichts. Dabei hätten zwei Powerplay-Möglichkeiten Gelegenheit geboten, sich wieder heranzuarbeiten. Doch die Berner vermochten die Überzahl nicht in gewünschte Abschlussituationen umzusetzen. Im Gegenteil, Petr Kumstat schnappte sich bei der zweiten numerischen Unterlegenheit an der blauen Linie den Puck, zog alleine los und markierte zum entscheidenden 4:1. Die Mängel in den Special Teams erwiesen sich für den SCB als entscheidender Nachteil in dieser Begegnung. Gesamthaft allerdings erwies sich Sparta Prag in den 120 Minuten als kompakteres, stabileres Team, das sich als äusserst stilsicher erwies. «Wir müssen das Resultat respektieren. Sparta hat die Halbfinal-Qualifikation verdient», sagte SCB-Headcoach Kari Jalonen.

 

Für den SCB ist der CHL-Traum mit dem Ausscheiden im Viertelfinal zu Ende gegangen. Trotz der Enttäuschung im Moment wird die internationale Saison des SCB in guter Erinnerung bleiben. Und vor allem wird sie motivieren, des bei nächster Gelegenheit noch besser zu machen.

 

DSC 8162

 

 



 

Endstation Växjö! - Der ZSC scheidet aus!

 

 

Aus der Traum für die ZSC Lions! Nach dem 0:0 in Zürich verlieren sie das Viertelfinal-Rückspiel der Champions Hockey League bei den Växjö Lakers trotz 2:0-Führung knapp mit 2:3.

 

Dreieinhalb Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit besiegelt Calle Rosén mit seiner Direktabnahme das Out der Löwen. Mike Künzle nimmt die eine Strafe zu viel, was die Schweden in der inzwischen funktionierenden Überzahl zur Entscheidung ausnutzen. Die Passgeber heissen Robert Rosén sowie Cory Murphy, wobei vor allem der Namen Rosén im Gedächtnis der Schweizer haften bleiben wird.

Beinahe der K.O.-Schlag.

 

Lange sehen eigentlich die Blauweissroten in Südschweden wie der souveräne Sieger aus. Vorne stellen die Zürcher ihre Klasse unter beweis: Geering zirkelt den Puck nach einer herrlichen Finte unter die Latte (11’), dann veräppelt Nilsson gleich zwei Gegenspieler, ehe der gelungene Schlenzer erfolgt (18’). Hinten agiert das Wallson-Ensemble sehr solide, sogar mit weniger Personal auf dem Eis. Trotz vieler Powerplaymöglichkeiten vermag Växjö kaum für Gefahr zu sorgen. Als nach einer halben Stunde die ersten Pfiffe des Publikums gegen ihre Lakers ertönen, hat Kenins das 3:0 auf dem Stock. Doch der Lette scheitert solo an Keeper Eriksson – auf der ZSC-Bank jubelte man schon. Stattdessen feiert das Heimteam überraschend die erfolgreiche Auferstehung. Schon da beteiligt mit Toren: die beiden Roséns im Kader von Växjö, welche den Match innert nur fünf Minuten ausgleichen. Bitter!

 

Mit dem Ausscheiden in Växjö verpassen die ZSC Lions einen munteren Halbfinal gegen Sparta Prag. Und sie verpassen es, gegen Sparta eine Rechnung zu begleichen: Im Vorjahr kippten die Tschechen den Zett im Sechzehntelfinal aus demselben Wettbewerb. Zur Revanche kommt’s nicht – die Zürcher haben europäisch leider ausgeträumt.





Die Champions Hockey League wird präsentiert von cramo

 

cramo banner 300x250

 

 

Newscenter (DEL, DEB, DEL2, Oberliga, Bayernliga, EBEL)

29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

Eishockey Sportwetten auf ispo.com/sportwetten/

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 2007 Gäste online