EBEL Kompakt: KAC gewinnt erstes Derby der Saison! - Salzburg weiterhin vorne!

ebel kompakt logo(EBEL-Kompakt) EBEL / FM Die Spiele vom Sonntag im Überblick!

 

Stark verbessert gewann der EC-KAC das 314. Kärntner Derby 5:3. Je zwei Spieler von KAC und VSV feierten mit ihren ersten Toren Derbypremiere.


Die ersten zehn Minuten im 314. Kärntner Derby gehörten dem EC-KAC. Die Klagenfurter belagerten das Tor von Lukas Herzog. Schüsse, die nicht knapp das Tor verfehlten, konnte der junge Villacher Schlussmann entschärfen. Während Jamie Lundmark und Martin Schumnig zeitgleich auf die Strafbank mussten, nützte der VSV die nummerische Überzahl: Corey Locke versenkte die Scheibe. Damit bezwang der VSV als erste Mannschaft in dieser Saison den KAC im Powerplay. Wenig später wurde er von Mitja Robar hart attackiert. Robar kassierte für sein Vergehen 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe.

 

Den Ausgleich besorgte Johannes Bischofberger. Als David Kreuter wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz nahm, kam es zu tumultartigen Szenen vor dem Tor von Herzog. Matthew Neal kam an den Puck und stocherte diesen über die Torlinie. Die Führung hielt nicht lange an. Praktisch im Gegenzug glich Stefan Bacher für den VSV aus. Michael Kernberger versuchte Herzog mit dem Bauerntrick zu überlisten. Herzog war zur Stelle und löste wieder Tumult vor dem VSV –Tor aus. Inmitten dieses Andrangs dürfte die Scheibe ins Tor gegangen sein. Nach einer Beratung der Referees wurde das Tor Jamie Lundmark zugesprochen.

 

Gleich zu Beginn des letzten Abschnitts hatte Manuel Ganahl das 4:2 am Schläger. Er fand seinen Meister in Herzog. Dieses erzielte wenig später Jamie Lundmark. In Unterzahl – Christoph Duller saß auf der Strafbank – erkämpfte sich die Scheibe, überspielte Kevin Wehrs und stand allein vor Herzog. Lundmark konnte sich die Scheibe richten und hob sie über die Fanghand ins Tor. Den fünften Treffer erzielte Miha Verlic. Der Villacher lenkte den Puck nach einem Querpass von Steven Strong unglücklich ins eigene Tor. Der Treffer wurde Martin Schumnig zugesprochen. Der VSV gab nicht auf. Mikko Jokela erzielte noch den Anschlusstreffer. Greg Holst nahm ein Timeout und Herzog aus dem Tor. Der KAC brachte die Schlussminuten sicher über die Runden.

 

DSC 1225

 

Der EC Red Bull Salzburg siegte bei Fehervar AV19 nach 0:1-Rückstand dank später Treffer mit 3:1 und bleibt Leader!

 

Fehervar AV19 machte gegen Leader EC Red Bull Salzburg aus der Not eine Tugend und brachte mit Ferenc Kocsis, Áron Reisz, Tamás Láday und Bence Szabó vier Youngsters für seine verletzten Routiniers. Die ersten zehn Minuten gehörten dem EC Red Bull Salzburg. Der Meister erspielte sich viele Tor-Chancen, doch den ersten Treffer machte Fehervar AV19: Antonin Manavian traf mit einem Blueliner zum 1:0. Danach kontrollierten die Ungarn das Spiel, die großen Chancen fehlte aber. Nach Wiederbeginn legten die Gäste wieder fulminant los. Miklos Rajna brachte Zdenek Kutlak und Co. zunächst mit tollen Saves zum Verzweifeln, doch in Minute 31 war der Goalie dann gegen Manuel Latusa ohne Chance. Die Teufel bekamen in Überzahl die Möglichkeit wieder vorzulegen: Adam Courchane aus kurzer Distanz und Kevin Sagert mit einem Wristshot blieben aber glücklos. Das Schlussdrittel war hart umkämpft. In Überzahl verfehlten Antonin Manavinan und Istvan Sofron das Tor, Daniel Koger scheiterte an Goalie Luka Gracnar. Auf der anderen Seite traf Matthias Trattnig per Rebound zum 2:1. Die Ungarn ließen ein weiteres Powerplay aus, blieben zu ineffizient. Daniel Welser traf zum 3:1 ins leere Tor.

 

FHVvRBS

 

Der HDD Olimpija Ljubljana siegte beim HC Orli Znojmo nach 0:2-Rückstand mit 3:2 und feierte damit den ersten Auswärtssieg! Ziga Pesut traf gleich doppelt.

 

Der HC Orli Znojmo suchte gegen HDD Olimpija Ljubljana sein Heil in der Offensive! Die Offensivbemühungen trugen rasch Früchte: Libor Sulak bezwang Goalie Jeff Frazee nach “Zuckerlpass” von Patryk Wronka nach nur 234 Sekunden mit einem Schuss aus dem Slot oberhalb der Schulter.  Die “Roten Adler” waren auch danach der Chef am Eis, konnten ihre Überlegenheit jedoch im ersten Abschnitt in keinen weiteren Treffer ummünzen. Auch im zweiten Drittel gaben die Tschechen den Ton an: In Minute 28 tauchte David Baros vor Jeff Frazzee auf und war ebenfalls mit eine Schuss über die Schulter des Ljubljana Goalies erfolgreich. Die Slowenen kämpften aber weiter. Als die Gastgeber in Überzahl agierten, schloss Ziga Pesut eine tolle Einzelaktion durch die Schoner von Goalie Patrik Nachvatal zum 1:2 ab. Die Slowenen hatten nun Lunte gerochen und rissen in Drittel 3 das Spiel an sich. Ziga Pesut mit einem tollen Schuss und Youngster Tim Ograjensek, der mit einem Blueliner Goalie Patrik Nechvatal überraschte, drehten das Spiel. Znojmo’s Comeback-Versuche scheiterten.

 







Die UPC Vienna Capitals siegen beim HC TWK Innsbruck „Die Haie“ 4:2 und bleiben damit auswärts auch im vierten Spiel ungeschlagen.

 
Das Duell zwischen dem HC TWK Innsbruck "Die Haie" und dem UPC Vienna Capitals war zum einen ein Schlagabtausch zwischen zwei Teams, die wieder auf die Siegerstraße zurückwollten, zum anderen ein brisantes Brüderduell. Nämlich zwischen Caps-Goalie JP Lamoureux und Innsbruck-Stürmer Mario Lamoureux. Es war ihr erstes Wiedersehen auf der Eisfläche seit dem Jahr 2014, in dem sie  vier Spiele lang in den Playoffs gemeinsam für den EC VSV spielten. Die erste große Szene im Spiel gehörte dem Torhüter der Familie, als er in Minute drei nach sehenswertem Sololauf von John Lammers zur Stelle war. Nur Sekunden später klopfte Mario Lamoureux beim Gästetor an, JP entschärfte abermals und leitete damit den Konterlauf von Riley Holzapfel und Andreas Nödl ein, den letzterer staubtrocken zum 0:1 vollendete. Innsbruck war im ersten Abschnitt das spielbestimmende Team, doch die Wiener agierten höchst effizient: Wiederum schier aus dem Nichts drehte plötzlich Colin Bowman in Überzahl jubelnd ab (14.). Der erst achte Torschuss der Caps, ein Kracher von der Blauen Linie, fand leicht abgefälscht den Weg über die Linie. Den Weg auf die Anzeigetafel fanden die Haie hochverdient in Person von Austin Smith, der die Scheibe in Minute 18 im Nachsetzen zum 1:2-Pausenstand an JP Lamoureux vorbeistocherte.

 

Im Mitteldrittel traten die Capitals viel initiativer auf, übernahmen die Feldüberlegenheit, wurden aber selten vor Innsbruck-Keeper Andy Chiodo wirklich zwingend. Chiodo hielt sein Team sein Team in Minute 32 mit einem „Bigsave“ gegen Riley Holzapfel, der völlig alleine vor dem Tor auftauchte, spektatkulär im Spiel. Vier Minuten vor der zweiten Pause fehlten den Haien wiederum nur Zentimeter auf den Ausgleich. JP Lamoureux war bereits geschlagen, da Hunter Bishop das Spielgerät zwischen den Beinen des Caps-Keepers vorbei bugsiert hatte, doch Macgregor Sharp kratzte den Puck noch von der Linie. Statt 2:2 stand es dann kurz vor der Pause, während die Innsbrucker gerade ihr gefährlichstes Powerplay der Liga aufzogen, 3:1 für die Hauptstädter: Kelsey Tessier fing einen Pass an der eigenen Blauen Linie ab, zündete den Turbo, kurvte alleine auf Chiodo zu und schob den Puck etwas glücklich am Torhüter der Tiroler vorbei.

 

Innsbruck wollte, angeführt vom auffälligen Mario Huber, im Schlussabschnitt wieder in dieses Spiel finden, konnte aber nicht. Die Wiener hatten das Match nun unter ihrer Kontrolle und sorgten, durch einen Gewaltschuss von Jamie Fraser, in der 51. Minute für die Vorentscheidung. Den rein ergebniskosmetischen Schlusspunkt setzten aber die Haie, als Mario Huber die Scheibe 1:53 Minuten vor dem Ende ansatzlos unter die Latte zum 2:4-Endstand hämmerte.

 

AP4A1811

 

In der zehnten Spielrunde der Erste Bank Eishockey Liga gewannen die EHC Liwest Black Wings Linz knapp mit 4:2 gegen die Moser Medical Graz99ers.

 

Die Gäste aus Graz starteten mutig und mit viel Schwung in das Spiel. Daniel Woger hatte nach knapp zwei Minuten die erste Großchance im Spiel. Er kam vor dem Tor von Florian Janny an die Scheibe und wurde im letzten Moment noch entscheidend von einem Linzer Verteidiger am Schuss gehindert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Black Wings immer besser ins Spiel. Nach fünf Spielminuten wurden die Hausherren erstmals gefährlich. Dan DaSilva knallte den Puck innerhalb kürzester Zeit zweimal an das Aluminium. Fünf Minuten vor Drittelende schnürten die Linzer den Gegner komplett ein und kamen zu zahlreichen Chancen. DaSilva, Dorion und Co. scheiterten jedoch allesamt an Sebastian Dahm, der seine Mannschaft mit starken vor dem ersten Gegentreffer bewahrte.

 

Die Hausherren konnten den Schwung aus dem ersten Spielabschnitt mitnehmen und kamen wieder zu vielen Tormöglichkeiten. Sie scheiterten aber nicht nur an Dahm, sondern auch an der eigenen Chancenverwertung. Die Gäste im Gegensatz dazu agierten kaltschnäuziger und nutzten bereits ihre erste nennenswerte Chance im zweiten Drittel. Kyle Beach fuhr im Breakaway alleine auf Florian Janny zu und ließ diesem mit einem schönen Haken keine Chance. In der 36. Spielminute wurden die Offensiv-Bemühungen der Black Wings erstmals belohnt. Marc-Andre Dorion bediente Stefan Gaffal im Slot und der bezwang Dahm aus kurzer Distanz

 

Nach nur 56 Sekunden im letzten Drittel gingen die Hausherren erstmals in Führung. DaSilva nutzte eine seiner zahlreichen Chancen und stellte nach Zuspiel von Rob Hisey mit einem Handgelenkschuss ins kurze Eck auf 2:1. Nach dem Führungstreffer übernahmen die Linzer wieder die Kontrolle. In der 48. Spielminute konnten die Black Wings ihre Führung auf 3:1 ausbauen. Rick Schofield ließ einen Grazer Verteidiger mit einem schönen Haken aussteigen und vollendete sehenswert ins lange Kreuzeck. Nur eine Minute später konnten die 99ers mit Glück verkürzen. Kurtis McLean schoss Oliver Setzinger bei einem Konter an und von dessen Bein sprang der Puck ins Tor. Fünf Minuten vor Ende mussten die Hausherren eine heikle Phase überstehen. Nach Strafen gegen Moderer und D'Aversa spielten die Grazer in doppelter Überzahl. Die Linzer überstanden diese Situation mit viel Einsatz und gewannen das Spiel nach einem Empty-Net-Treffer von Rob Hisey 34 Sekunden vor Spielende mit 4:2.

 

Der Dornbirner Eishockey Club feierte am Sonntag einen 2:1-Auswärtserfolg beim HCB Südtirol Alperia. Dabei nutzten die Vorarlberger zwei Fehler der Foxes eiskalt aus und entführten erstmals in dieser Saison drei Punkte aus der Fremde.

 

Das Startdrittel war von vielen Szenenwechseln geprägt, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend durchsetzen. In den ersten Spielminuten gab es gleich zweimal dicke Luft vor dem Bozner Gehäuse, Goalie Melichercik musste Schwerstarbeit verrichten. Dann übernahmen die Foxes das Spielgeschehen und erspielten sich mehrere Tormöglichkeiten: Seymour, Yogan und auch Bernard verfehlten ihr Ziel aber. Vier Minuten vor Drittelende schickten die Schiedsrichter Jesse Root auf die Strafbank und es dauerte nur wenige Sekunden, bis Arniel von der blauen Linie abzog und Melichercik überraschte. Die Foxes waren von dem Tor der Gäste leicht geschockt und konnten sich zweimal bei ihrem Torhüter bedanken, welcher das zweite Tor der Vorarlberger verhinderte.

 

Der HCB Südtirol Alperia begann das Mitteldrittel in Überzahl, dieses brachte aber nichts ein. Die ersten zehn Minuten tat sich auf der Eisfläche relativ wenig, die Foxes konnten auch ein weiteres Powerplay nicht nutzen. Gegen Mitte des Drittels erhöhten die Bozner urplötzlich das Tempo, drückten vehement auf den Ausgleich und die Chancen häuften sich. Ein knallharter Schuss von Gellert verfehlte das Ziel, Kearney bediente Bernard vor dem Tor welcher Volley übernahm, Reid tauchte alleine vor dem Goalie der Bulldogs auf und auch Palmieri brachte die Scheibe nicht im Gehäuse von Hardy unter. Vier Minuten vor Drittelende hatten die Bozner eine weitere Überzahlsituation, Palmieri verlor die Scheibe leichtsinnig im Angriffsdrittel und Niki Petrik hatte somit freie Bahn und ließ Melichercik keine Chance.

 

Die Foxes gingen im letzten Spielabschnitt ein hohes Tempo und schnürten die Gäste ein ums andere Mal in ihrem Drittel ein. Nick Palmieri bügelte dabei seinen Fehler wieder aus, indem er ein Zuspiel von Oleksuk über den Dornbirner Tormann lupfte. Bei den Bozner keimte wieder Hoffnung auf, viele gute Möglichkeiten brachten aber nicht den verdienten Erfolg. Die Foxes versuchten es in den letzten zwei Minuten mit sechs Feldspielern mit der Brechstange, doch DEC-Goalie Hardy hielt den Auswärtssieg fest.

 

14696933 10209108350657657 478528883 n





eishockeyonline.at berichtet über die ERSTE Bank Eishockey Liga (EBEL) - Mehr Informationen über den EC Villacher SV erhalten Sie auch hier...

 

 

 

Newscenter (DEL, DEB, DEL2, Oberliga, Bayernliga, EBEL)

29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

Eishockey Sportwetten auf ispo.com/sportwetten/

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gäste online

Aktuell sind 1622 Gäste online