EBEL Kompakt: Sieg für Ljubljana! - Vienna Capitals mit Heimniederlage!

ebel kompakt logo(EBEL-Kompakt) PM/EBEL/MF Am Freitag war einiges los in der EBEL! Die großen schwächelten, während die kleineren stark aufspielten. Die wohl größte Überraschung gab es dabei in Ljubljana.

 

Ljubljana schlägt Graz nach Verlängerung!

 

Beide Teams ließen von Beginn an besondere Vorsicht walten. In Minute 8 sorgten schließlich Adis Alagic und Matt Pelech mit einem Fight für das erste Highlight. Es sollte wohl ein Weckruf für ihre Teamkollegen sein! In Minute 13 tauchte plötzlich Oliver Setzinger alleine vor Ljubljana-Goalie Jeff Frazee auf, scheiterte aber. Kurz vor der Pause nahm sich auf der anderen Seite Jonathan Harty ein Herz und sorgte mit einem Hammer von der blauen Linie für das 1:0 für die Slowenen.

 

Im Mitteldrittel bekamen beide Teams die Chance Überzahl zu trainieren, vorerst ohne Erfolg. Erst bei 5-gegen-3 gelang den Moser Medical Graz99ers durch einen Schuss von Oliver Setzinger der Ausgleich (36.)! Im Schlussdrittel suchten beide Teams die Entscheidung, aber die Goalies Jeff Frazee und Sebastian Dahm waren stets auf ihren Posten! Oliver Setzinger scheiterte wieder einmal an Jeff Frazee und auf der anderen Seite stoppte Sebastian Dahm Raphael Bussieres nach einem Sololauf. Im Finish ließen die 99ers zwei Mal die Chance auf den Sieg aus. Dies rächte sich in der Overtime, in der Sacha Guimond mit einem Schuss von rechts außen Dahm bezwang.

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Fehervar AV19 fügt Vienna CapitalsHeimpleite zu!

 

Die Heimischen kontrollierten das Geschehen von der ersten Minute an, echte Top-Chancen blieben aber die Ausnahme. Obwohl die Caps die Gäste oft minutenlang in ihrem Drittel einschnürten, musste Fehervar-Schlussmann Miklos Rajna nur selten sein ganzes Können aufbieten. Die Abwehr der Magyaren ließ meist nur Distanzschüsse zu und machte den Wienern das Leben somit schwer. Mit ihrem zweiten Torschuss gingen die Ungarn, völlig entgegen dem Spielverlauf, dennoch in Front. Christopher Bodo traf mit einem Schlenzer von der rechten Seite. Doch die roten Teufel hatten noch nicht genug, denn kurz vor der Pause erhöhte Kevin Sagert per Blueliner im Powerplay auf 2:0.

 

Auch nach Wiederbeginn änderte sich nichts am Spielverlauf, die UPC Vienna Capitals gaben weiter den Ton an. Fraser (23.) und Pollastrone (28.) vergaben gute Möglichkeiten. In Minute 30 war es aber schließlich soweit: Macgregor Sharp schloss nach schöner Vorarbeit von Jonathan Ferland aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer ab. Die Donaustädter machten weiter Druck und vier Minuten später stellte Kelsey Tessier, nach herrlicher Kombination mit McKiernan, in Überzahl verdientermaßen auf 2:2.

 

Im Schlussabschnitt begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, es gab Möglichkeiten hüben wie drüben. In Minute 49 fand Istvan Sofron ein Loch über der Stockhand von David Kickert und brachte die Gäste mit einem platzierten Handgelenksschuss wieder in Führung. Wenige Minuten später stellte Adam Courchaine mit einem Schuss unter die Latte sogar auf 4:2. Die Capitals sahen ihre Felle schon davon schwimmen, doch nur 15 Sekunden später machte es Andreas Nödl, nach einem missglückten Klärungsversuch von Fehervar-Goalie Rajna, mit dem Anschlusstreffer noch einmal spannend. Die Hausherren warfen noch einmal alles in die Waagschale, versuchten es mit sechs Feldspielern, doch Rajna hielt seinem Team drei Punkte fest.

 

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Bozen siegt auch beim KAC!

Die Anfangsphase gehörte dem EC-KAC. Nach nur 30 Sekunden hatten die Klagenfurter bereits zwei Mal aufs Tor von Marcel Melichercik gefeuert. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste aus Bozen in Führung. Nach einem Schuss von Ryan Glenn fälschte Jesse Root die Scheibe durch die Beine von David Madlener ab. Der KAC drängte zwar auf den Ausgleich, das nächste Tor erzielten wieder die Südtiroler. Anton Bernard schoss rechts am Tor vorbei. Auf der anderen Seite stand Dennis Kearney, der die Scheibe ohne Druck ins Tor beförderte. Im Powerplay sorgte Jamie Lundmark für den Anschlusstreffer. In den letzten Sekunden hatte der KAC eine Chance auf den Ausgleich. Ziga Pance spielte auf Mark Hurtubise. Dieser passte zurück – allein vor Melichercik stehend die falsche Entscheidung.

 

In der ersten Minute des zweiten Drittels legte Bozen nach. Ryan Glenn spielte die Scheibe auf Luca Frigo. Seinen Schuss konnte Madlener halten, ließ aber einen Rebound zu. Brodie Reid war zur Stelle und erhöhte aus der Sicht der Gäste auf 3:1. Die KAC-Verteidigung schien in vielen Aktionen unsicher zu sein. In Unterzahl hatte Stefan Geier die Chance auf den nächsten Anschlusstreffer. Er konnte seinen Alleingang allerdings nicht verwerten.

 

Im letzten Abschnitt bemühten sich die Klagenfurter, den nächsten Anschlusstreffer zu erzielen. Beim Bemühen blieb es. Zu ungenau und unsicher waren die Aktionen der Rotjacken. In der Schlussphase versuchten es die Klagenfurter auf Biegen und Brechen ein weiteres Tor zu erzielen. Tom Pokel nahm ein Timeout. Ryan Glenn hatte wenig später das 4:1 am Schläger. Im Duell eins gegen eins blieb Madlener Sieger. In den letzten zwei Minuten belagerte der KAC das Tor der Bozener – ohne Erfolg. Bozen gewann mit 3:1 und bejubelte den sechsten Sieg in Folge!

 

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Znojmo und Linz liefern sich Torfestival!

 

Der HC Orli Znojmo legte gegen den EHC LIWEST Black Wings Linz fulminat los! Radek Cip, nach dessen Rückhandschuss der Puck via Stange den Weg ins Tor fand (2.), Roman Tomas, der nach sehenswerten Antritt die gegnerischen Verteidiger austanzte und eiskalt einschoss (5), sowie Michal Vodny, der die Scheibe nach einem Schuss von Libor Sulak in der Luft volley zum 3:0 abfälschte, ließen die Hausherren bereits nach sieben Minuten über eine 3:0-Führung jubeln. Auch danach waren die "Roten Adler" der Chef am Eis, feuerten allein in Drittel 1 14 Mal auf das gegnerische Gehäuse! In Minute 17 nützten die Hausherren dann ein Powerplay sogar zum 4:0: Nach einem Schuss von Teddy Da Costa fälschte Radek Cip den schwarzen Kobold unhaltbar für Florian Janny ab. In der Pause dürfte Headcoach Rob Daum die richtigen Worte gefunden haben, denn nach Wiederbeginn konnten die Gäste das Spiel offener gestalten und schließlich auch durch einen Rebound-Treffer von Brett McLean anschreiben. Nun keimte bei den Stahlstädter ein Funken Hoffnung auf. Doch dieser wurde vom Vizemeister rasch zu Nichte gemacht, denn mit einem Schlagschuss sorgte Patrik Novak postwendend für das 5:1. Im Schlussabschnitt spielten die Hausherren die drei Punkte heim: Linz traf durch Rob Hisey noch die Stange und Dan DaSilva in Minute 53 im Powerplay zum 2:5 ins lange Kreuzeck.

 





eishockeyonline.at berichtet über die ERSTE Bank Eishockey Liga (EBEL) - Mehr Informationen über den EC Villacher SV erhalten Sie auch hier...

 

 

 

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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