EBEL Kompakt: So lief die Erste Bank Eishockey Liga am Sonntag.

ebel kompakt logo(EBEL-Kompakt) PM/EBEL So lief die Erste Bank Eishockey Liga am Sonntag.

 

Der EC VSV siegte bei Leader UPC Vienna Capitals mit 3:1 und ist damit die erste Mannschaft, die den Wienern eine Niederlage in der laufenden Spielzeit zufügt.

Die Villacher starteten ambitioniert ins Spiel und schon nach drei Minuten konnte Benjamin Petrik erstmals jubelnd abdrehen. Nach einem Schuss von Stefan Bacher war Petrik für den Abstauber zur Stelle und besorgte trocken das 1:0 für seine Farben. Nur 30 Sekunden später hatte Corey Locke den zweiten Treffer auf der Schaufel, als er bei einem 2-gegen-1 Break aber an JP Lamoureux scheiterte. Im Anschluss folgte eine Druckphase der Hausherren, die aber nichts Zählbares einbrachte. Der Rest des ersten Drittels bot viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Vier Minuten vor der Pause ließ Jamie Fraser die Zuseher, mit einem Kracher an die Stange, wieder aufschrecken.

 

In einem kurzweiligen zweiten Abschnitt fanden zunächst die Adler die besseren Möglichkeiten vor, Petrik mit einem Wristshot und Locke scheiterten aber kurz nacheinander an Lamoureux. Auf der anderen Seite war VSV-Keeper Olivier Roy bei einem Schuss von Macgregor Sharp mit der Fanghand zur Stelle. In Minute 33 dann erneut Aufregung in Kagran: Die UPC Vienna Capitals jubelten bereits über den Ausgleichstreffer, dem die Anerkennung nach Videostudium jedoch nicht gewährt wurde. Zwei Minuten später hatte Fraser mit seinem zweiten Stangenschuss des Abends erneut Pech.

 

Nach Wiederbeginn fanden die Caps ein Powerplay vor, anschreiben konnten allerdings die Gäste. Nach einem sehenswerten Break von Miha Verlic, sprang das Spielgerät zu Eric Hunter, der keine Probleme hatte ins offene Wiener Gehäuse einzuschießen. Das Spiel wog nun hin und her, es dauerte aber bis zur 51. Minute ehe auch die Caps jubeln durften. Aaron Brocklehurst war bei einem Rebound zur Stelle und ließ Roy aus kurzer Distanz keine Chance. Der Treffer gab den Wienern sichtlich Aufwind, die Adler wurden in der Folge in die eigene Verteidigungszone gedrängt. In einer turbulenten Schlussphase behielt Adler-Schlussmann Olivier Roy einen kühlen Kopf und hielt seinen Kasten sauber. Den Schlusspunkt setzte Evan McGrath, der eine Sekunde vor der Sirene ins längst verwaiste Wiener Tor zum 3:1 Endstand traf.

 

Die Moser Medical Graz99ers lagen gegen den EC-KAC bis Minute 50 mit 0:3 hinten und siegten dann noch mit 4:3 nach Verlängerung. Oliver Setzinger trifft doppelt.

 

Der EC-KAC schockte die Moser Medical Graz99ers mit einem frühen Doppelschlag: Manuel Ganahl, der einen 3-auf-1-Konter abschloss (5.) und Mitja Robar, der den Puck backhand volley in den Maschen versenkte (6.), sorgten rasch für eine 2:0-Führung der Rotjacken in Graz. 99ers-Headcoach Ivo Jan nahm sofort ein Timeout, das allerdings nicht den gewünschten Erfolg brachte: Die Hausherren waren weiterhin von der Rolle, einzig Goalie Sebastian Dahm verhinderte einen höheren Rückstand nach 20 Minuten. Besserung brachte Drittel 2, doch Oliver Setzinger kam nach einem Sololauf in Überzahl an Goalie David Madlener nicht vorbei. Die 99ers kamen nun etwas auf, das Tor schoss aber erneut Klagenfurt: Nachdem Sven Klimbacher den Puck vertändelte, bediente Patrick Harand Johannes Bischofberger, der alleine vorm Tor stehend, auf 3:0 stellte. Im Schlussdrittel nahm sich Robin Weihager ein Herz und traf von der blauen Linie zum 1:3. Plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Kyle Beach und Oliver Setzinger schossen die Steirer in eine Overtime, die kaum jemand mehr erwartet hatte. Zuvor vergab Jamie Lundmark alleine vor Dahm die endgültige Entscheidung. In der Overtime fixierte Setzinger den 99ers-Sieg!



 

Der EC Red Bull Salzburg gewann einen offenen Schlagabtausch in Linz 4:1 und schloss in der Tabelle zu den Top 2 auf. Der Meister entschied das Spiel mit drei Toren in den letzten 17 Minuten für sich. Damit ging zum siebten Mal in Folge ein Duell der beiden Klubs ans Auswärtsteam. Die Oberösterreicher, die zuletzt sechs Siege feierten, blieben erstmals in dieser Saison ohne Punkte.

Die Linzer übernahmen von Beginn an die Kontrolle in diesem Spitzenspiel. Mit viel Tempo und einem druckvollen Forechecking ließen sie die Gäste aus Salzburg kaum ins Spiel kommen. Patrick Spannring, Stefan Gaffal und Phillipp Lukas hatten bereits in der Anfangsphase den Führungstreffer auf der Schlägerschaufel. Gegen Drittelende kamen die Salzburger immer besser ins Spiel und erzielten in der 17 Spielminute den ersten Treffer des Spiels. Matthias Trattnig ließ Linz-Schlussmann Florian Janny mit einem Backhand-Schlenzer ins lange Eck keine Chance.

 

Im Mittelabschnitt begannen die Hausherren mit viel Schwung und konnten bereits nach knapp vier Spielminuten ausgleichen. Sebastien Piche prüfte RBS-Schlussmann Bernhard Starkbaum im Powerplay mit einem wuchtigen Schlagschuss. Starkbaum ließ vom Schoner abprallen und Dan DaSilva verwertete den Abpraller mit viel Ruhe zum 1:1. Die Fans bekamen ein schnelles Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Eine dieser Chancen hatte Kevin Moderer: Kurz vor Drittelende fuhr er im Konter alleine auf Starkbaum zu und setzte seinen Schuss knapp am langen Eck vorbei.

 

Auch im Schlussdrittel ging es Schlag auf Schlag. Layne Viveiros legte Rob Hisey bei einem vielversprechenden Angriff der Linzer regelwidrig vor dem Tor und der Schiedsrichter entschied auf Penalty. Hisey trat zum Penalty an und Starkbaum lenkte den Schuss mit der Fanghand an die Latte ab. Im direkten Gegenstoß erzielten die Salzburger die abermalige Führung. Nur zwölf Sekunden nach dem gehaltenen Penalty lenkte Daniel Welser einen Schuss von Bill Thomas unhaltbar zum 2:1 ab. In Minute 53 nutzte Manuel Latusa einen Fehler der Linzer aus. DaSilva konnte den Puck nicht aus dem Verteidigungsdrittel klären und Latusa erhöhte auf 3:1. Drei Minuten vor Spielende nahm Trainer Rob Daum Torhüter Janny für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und Bill Thomas erzielte von der eigenen blauen Linie den 4:1-Endstand.





eishockeyonline.at berichtet über die ERSTE Bank Eishockey Liga (EBEL) - Mehr Informationen über den EC Villacher SV erhalten Sie auch hier...

 

 

 

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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