(CHL-2016) Der EHC Red Bull München feierte am Abend den frühzeitigen Einzug ins 1/16 Finale der Champions Hockey League (CHL), während der ERC Ingolstadt und die Black Wings Linz deutliche Niederlagen einstecken mussten.
München siegt im Prestigeduell und fixiert Einzug ins 1/16 Finale!
In einem von Beginn an hitzigen ersten Spielabschnitt erspielten sich beide Teams Torszenen. Nachdem EHC Goalie David Leggio aufgrund eines Schlages mit dem Schläger frühzeitig zum Duschen geschickt wurde, waren die Gäste aus der Schweiz dem Führungstreffer näher als die Bayern. Back-Up Danny aus den Birken zeigte aber mehrmals klasse Reaktionen und hielt das 0:0 bis dato fest. Auf der anderen Seite machten es die Red Bulls besser. Aus dem Gewühl heraus brachte Neuzugang Jonathan Matsumoto München mit 1:0 in Führung und sorgte somit für den ersten Pausenstand am Oberwiesenfeld (19.).

(Foto Heike Feiner / eishockey-online.com)
Im Mitteldrittel erhöhten die Hausherren verdient auf 3:0. Nachdem Franky Mauer zunächst das 2:0 erzielte (31.), vollendete wenig später Kapitän Michael Wolf einen Zuckerpass von Neuzugang Deron Quint und netzte sehenswert zum 3:0 für die Red Bulls ein (35.).
Im Schlussdrittel kamen die Gäste nochmal's auf ein Tor heran, der Treffer von Marc Antoine Pouliot (48.) sollte am Abend allerdings der einzige Gästetreffer sein. Der EHC Red Bull München feierte somit den frühzeitigen Einzug ins 1/16 Finale der diesjährigen Champions Hockey League (CHL). Der HC Orli Znojmo hat somit keine Chance mehr auf ein Weiterkommen in die nächste Runde der CHL.
EHC Red Bull München vs. HC Fribourg-Gotteron 3:1 (1:0/2:0/0:1)
Tore:
1:0 | 18:33 | Jonathan Matsumoto
2:0 | 30:37 | Frank Mauer (Deron Quint)
3:0 | 34:09 | Michael Wolf (Maximilian Kastner)
3:1 | 47:32 | Marc Antoine Pouliot
Zuschauer: 2.950 (Olympia-Eisstadion)
ERCI spielte nur kurz mit und kam dann unter die Räder.
Nichts zu feiern hatte am Abend der ERC Ingolstadt. Etwas mehr als eine halbe Stunde hielt der oberbayerische DEL Klub gegen Lukko Rauma zwar mit, musste sich am Ende dann aber doch deutlich geschlagen geben.
Nachdem die Gäste durch Lauri Tukkonen (9.) und Sami Lahtenmaaki (29.) für eine Vorentscheidung sorgten, machte Nationalspieler Thomas Greilinger die Partie mit dem 1:2 Anschlusstreffer in der 35. Minute kurzzeitig nochmal spannend. Im Schlussdrittel war es dann aber erneut das Team von Lukko Rauma, das vor dem Tor kaltschnäuziger agierte. Ville Vahalati (41.), Aaron Gagnon (47.), Janne Niskala (51.) sowie Ilmari Pitkanen (56.) stellten vor nur 1.802 Zuschauern in der Saturn Arena einen klaren 1:6 Endstand aus Sicht der Schanzer dar.
ERC Ingolstadt vs. Lukko Rauma 1:6 (0:1/1:1/0:4)
Tore:
0:1 | 08:15 | Lauri Tukonen (Peter Tiivola)
0:2 | 28:01 | Sami Lahtenmaaki (Steven Seigo, Toni Koivisto)
1:2 | 34:54 | Thomas Greilinger (John Laliberte)
1:3 | 40:16 | Ville Vahalati (Lauri Tukonen, Aaron Gagnon)
1:4 | 46:46 | Aaron Gagnon (Valentin Claireaux, Toni Koivisto)
1:5 | 51: 21| Janne Niskala (Steven Seigo, Sami Lahtenmaaki)
1:6 | 56:09 | Ilmari Pitkanen
Zuschauer: 1.802 (Saturn-Arena)
Linz ohne Chance raus!
Kurzen Prozess machten am Abend die Cracks des SC Bern gegen die Black Wings Linz aus der EBEL. Die Schweizer fügten den Black Wings aus Linz nach einem torlosen ersten Drittel doch noch eine schmerzliche Niederlage zu.
Durch die Treffer von David Jobin (23.) und Thomas Rufenacht (40.) stand es in der Postfinance-Arena in Bern nach 40 gespielten Minuten verdient 2:0 für die Hausherren. Der SCB lehnte sich auch in den letzten 20 Minuten nicht zurück und legte nochmals einen Gang zu. Jeremie Kamerzin (45.) und Simon Bodenmann (48.) sorgten in Schlussdrittel für die längst überfällige Vorentscheidung.
Den Schlusspunkt vor 3.074 Zuschauern setzte Alain Berger, der sechs Minuten vor dem Ende zum 5:0 Endstand einnetzte (54.). Für die Black Wings Linz ist die Europareise somit nach der Vorrunde vorbei.
SC Bern vs. EHC LIWEST Black Wings Linz 5:0 (0:0/2:0/3:0)
Tore:
1:0 | 22:12 | David Jobin (Thomas Rufenacht, Mark Arcobello)
2:0 | 39:29 | Thomas Rufenacht
3:0 | 44:58 | Jeremie Kamerzin (Thomas Rufenacht, Dario Meyer)
4:0 | 47:34 | Simon Bodenmann (Andrew Ebbett)
5:0 | 53:31 | Alain Berger (Simon Moser. Andrew Ebbett)
Zuschauer: 3.074 (Postfinance Arena)
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