Playoffs Kompakt: Spannung pur! - Der Rückblick auf den Playoff-Sonntag in der EBEL!

(EBEL-Österreich) Im vierten Halbfinalspiel gewann der EHC Liwest Black Wings Linz gegen den HC Orli Znojmo 7:5 und stellte in der Serie auf 2:2. Drei Tore innerhalb von drei Minuten im Schlussdrittel brachten für die Linzer die Wende in einem fulminanten Spiel. Nach intensivem und temporeichem Halbfinalkracher steht es in der Serie zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC VSV 2:2. Alexander Rauchenwald fixierte den 2:1-Sieg der Bullen in der 69. Minute.

 

 

LIWEST Black Wings Linz - HC Orli Znojmo 7:5 (Stand: 2:2)

 

Die Zuschauer in der ausverkauften Keine Sorgen Eisarena bekamen im ersten Drittel ein schnelles und ausgeglichenes Spiel zu sehen. Beide Mannschaften standen defensiv sehr solide und ließen kaum nennenswerte Chancen zu. Vier Minuten vor Drittelende erzielten die Linzer den ersten Treffer des Spiels. Olivier Latendresse wurde von Jason Ulmer ideal vor dem Tor bedient und hämmerte den Puck unter die Latte. Nach einem kurzen Videobeweis entschieden die Schiedsrichter auf einen Treffer. Mit dem Rückenwind des Treffers nahmen die Linzer Schwung auf und hatten kurz vor Drittelende noch durch Daniel Oberkofler und Robert Lukas die große Chance auf das 2:0.

 

Bereits nach dreizehn Sekunden im Mittelabschnitt brachten die Gäste aus Tschechien die Heimfans zum Schweigen. Marc-Andre Dorion beförderte den Puck nach einem Abpraller mit dem Schlittschuh ins eigene Tor. In der 28. Spielminute erhielt Andrew Kozek nach einem Check gegen den Kopf eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Nach einer weiteren Strafe konnte sich Ouzas in 5-gegen-3-Unterzahl mit einigen Saves auszeichnen. Sechs Minuten vor Drittelende erzielte Colton Yellow Horn in Überzahl die erstmalige Führung für die Gäste. Die Black Wings lieferten mit einem Doppelschlag jedoch die perfekte Antwort. Zuerst glich Marc-Andre Dorion aus und dann erzielte Daniel Oberkofler in Unterzahl die 3:2-Führung. Corey Trivino setzte mit dem Treffer zum 3:3 den Schlusspunkt in einem äußerst unterhaltsamen zweiten Drittel.

 

Im Schlussabschnitt ging es mit viel Tempo weiter. Antonin Boruta setzte nach vier Spielminuten den Torreigen mit einem wuchtigen Distanzschuss unter die Latte zum 4:3 für die Gäste fort. Auch im letzten Drittel konnten die Linzer mit einer beherzten Defensivleistung eine 5-gegen-3-Unterzahl überstehen. Nach dieser zündeten die Black Wings ein Offensiv-Feuerwerk. Innerhalb von drei Minuten drehten die Hausherren einen 4:3-Rückstand in eine 6:4-Führung. Zuerst traf Fabio Hofer nach einer schönen Einzelaktion zum 4:4. Nur eine Minute später erzielte Dan DaSilva mit einem abgefälschten Schuss das 5:4 und wiederum nur eine Minute später reagierte McLean nach einem Abpraller am schnellsten und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Die Gäste aus Tschechien nahmen volles Risiko und ersetzten Torhüter Nechvatal bereits 3:43 Minuten vor Schluss durch einen Feldspieler. 1:42 vor Spielende stellte Branislav Rehus wieder einen 1-Tor-Rückstand her, aber praktisch im Gegenzug erzielte Olivier Latendresse den 7:5-Endstand in einem torreichen Spiel.

 



 

EC VSV - EC Red Bull Salzburg 1:2 n.V (Stand: 2:2)

 

Es war ein munteres Hin und Her, das sich im ersten Abschnitt in der ausverkauften Villacher Stadthalle abspielte. Schnelles Eishockey, harte Checks und gute Torchancen gab es zu bewundern. Einzig die Treffer fehlten. Die Chancen dazu waren aber allemal da. Erstmals bei JP Lamoureux wurde Peter Hochkofler (3.) vorstellig, der im Slot frei zum Schuss kam. Der VSV antwortete ebenfalls mit seinen Jungstars. Adis Alagic (5.) und Valentin Leiler (6.) scheiterten nach Sololäufen nur knapp an Bullen-Goalie Juuso Riksman. Die größte Gelegenheit fand allerdings Brett Sterling vor, der 37 Sekunden vor der Pause nach Conelly-Kracher in Lamoureux seinen Meister fand, der den 0:0-Pausenstand festhielt.

 

Das erste Tor einer kämpferisch hochklassigen und temporeichen Partie fiel knappe drei Minuten nach Wiederbeginn, als Daniel Nageler nach kraftvollem Antritt die Scheibe im gegnerischen Drittel verlor. Von dort aus bediente Florian Baltram seinen Kapitän Matthias Trattnig perfekt. Der Verteidiger war dann auf und davon und hämmerte den Puck ins kurze Kreuzeck. Danach entwickelte sich ein Spiel, in dem wohl jeder den nächsten Treffer erzielen hätte können. Weil die beiden Torhüter aber fehlerfrei agierten, ging es mit der knappen Bullen-Führung in die Pause.

 

Fünf Überzahlspiele benötigte der VSV, um erstmals richtig gefährlich zu werden. Diese erstmalige Gefahr brachte aber auch prompt den Ausgleich. In der 46. Minute fälschte Dustin Johner einen McKiernan-Kracher unhaltbar ab. Einen offenen Schlagabtausch und eine Riesenchance von Ben Walter (59./kurze Distanz) später hieß es in Villach Verlängerung, ihres Zeichens die zweite dieser Serie. Diese dauerte neun Minuten, ehe ein Villacher im Dress der Bullen, nämlich Alexander Rauchenwald, sein Ex-Team nach Sololauf ins Verderben schoss. Damit haben die Red Bulls die Serie auf 2:2 ausgeglichen und den Heimvorteil zurück.

 

 

 

 


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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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