EBEL - Red Bulls mussten sich in Klagenfurt mit 2:4 geschlagen geben KAC stellte in der Viertelfinalserie auf 2:2

(EBEL-Red Bull Salzburg) Der EC Red Bull Salzburg verlor das vierte Playoff-Viertelfinalspiel der Erste Bank Eis- hockey Liga gegen den EC-KAC mit 2:4, war aber in Klagenfurt streckenweise sogar die leicht bessere Mannschaft. In der Best-of-Seven-Serie steht es damit 2:2, weiter geht es am kommenden Sonntag mit Viertelfinalspiel Nr. 5 in Salzburg.

 

 

Wie schon beim ersten Viertelfinalspiel in Klagenfurt vor fünf Tagen hatten die Red Bulls einen super Start. In der sechsten Minute fälschte Ben Walter bei seinem Come- back mit den Red Bulls einen Schuss von Alexander Pallestrang zur 1:0-Führung ab. Danach erspielten sich die Salzburger weitere gute Chancen, doch in der 12. Minute glich der KAC aus, als Kevin Kapstad das zweite Powerplay der Gastgeber nutzte und aus der Distanz einnetzte. Aber das konnten die Red Bulls auch. Drei Minuten später hämmerte Brian Connelly ebenfalls in Überzahl die Scheibe von der blauen Linie ins Tor und holte die Führung zurück. Bis zur Pause waren die Salzburger gefährlicher als die Klagenfurter, die aber noch eine gute Möglichkeit hatten. Jamie Lundmark kämpfte sich auf der linken Seite bis zum Tor durch, wo sich aber ein aufmerksamer Luka Gracnar nicht überraschen ließ. Die Red Bulls führten nach 20 Minuten mit 2:1.

 

Im ausgeglichenen zweiten Abschnitt gelang dem KAC in der fast ausverkauften Stadt- halle in der 24. Minute der Ausgleich, nachdem Salzburgs Goalie Luka Gracnar kurz davor noch eine Topchance von Jean-Francois Jacques bei einem Angriff 2 vs. 1 stark vereitelte, beim Schuss von Manuel Geier wenig später aber die Scheibe unglücklich passieren lassen musste. Danach hatten die Red Bulls u.a. zwei Überzahlspiele nach- einander und waren dem dritten Treffer nahe, doch etliche gefährliche Schüsse gingen um Zentimeter am Tor vorbei oder landeten beim Klagenfurter Torhüter René Swette. In der 32. Minute übernahm der KAC erstmals die Führung, Jamie Lundmark verwertete einen starken Pass in den Slot per One-timer zum 3:2. Die restlichen Minuten des zwei- ten Durchgangs waren ein einziger Schlagabtausch, auf beiden Seiten kam es immer wieder zu torgefährlichen Szenen. Aber die Gastgeber hatten die Partie gedreht und führten nun nach 40 Minuten mit 3:2.



Ins Schlussdrittel gelang den Klagenfurtern gleich zu Beginn das nächste Tor, Manuel Geier traf in der 41. Minute zur 4:2-Führung. Die Salzburger schalteten in der Offensive sofort einen Gang höher und kämpften um den Anschlusstreffer. Sie warfen alles nach vorn und erhöhten die Schussfrequenz aufs Tor von René Swette, vor dem der KAC die Abwehr nun dicht zusammenzog. In der 48. Minute kam Per Ledin in Unterzahl vorm Tor an die Scheibe, verzog aber. Immer wieder rannten die Red Bulls aufs KAC-Tor an, aber genauso oft war ein Kärntner Schläger oder Schlittschuh im Weg. In der 51. Minu- te hatte Daniel Welser nach schönem Pass auf den rechten Pfosten die Möglichkeit. In der 52. Minute spielte auch der KAC ein starkes Powerplay und wurde nochmal richtig gefährlich. Doch gleich danach drückten wieder die Red Bulls und erzeugten weitere brenzlige Situationen vor dem Klagenfurter Tor. Doch zwei Tore aufzuholen war einfach zu viel des Guten, zumal auch der KAC nicht nachließ. In den letzten zwei Minuten hat- ten die Salzburger zudem noch einen Mann weniger auf dem Eis und das gereichte dem KAC, die 4:2-Führung ins Trockene zu bringen und die Serie auszugleichen.

 

Die Red Bulls hatten aber trotz der Niederlage in Klagenfurt ein starkes Lebenszeichen gegeben und sich im Vergleich zum letzten Spiel deutlich gesteigert. In der Phase – v.a. im Startdrittel –, als sie besser als der KAC waren, hätten sie auch öfter treffen können. Salzburgs Head Coach Daniel Ratushny meinte: „Natürlich sind wir enttäuscht, wir woll- ten hier heute gewinnen. Aber es war ein sehr intensives Spiel, ein richtiges Playoff- spiel, in dem wir unsere Möglichkeiten hatten, aber auch Fehler gemacht haben. Viel- leicht waren wir insgesamt sogar einen Tick besser. Das Positive war, dass wir uns stark verbessert haben, wir erwarten noch eine lange Serie.“

 

Kapitän Matthias Trattnig sah immer noch leichte Defizite in der Defense, sagte aber auch: „In der Serie steht es nun zwar 2.2, aber es war heute ein Schritt in die richtige Richtung.“

 

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA | VIERTELFINALE   EC-KAC – EC Red Bull Salzburg  4:2 (1:2, 2:0, 1:0)

Tore: Kapstad (12./PP), M. Geier (24., 41.), Lundmark (32.) resp. Walter (6.), Connelly (15./PP)


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sapa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen

 

 

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