EBEL am Freitag: Salzburg empfängt Wien - Graz in Villach unter Zugzwang.

(EBEL-Österreich) In den kommenden zehn Tagen stehen fünf Runden am Programm: Am Freitag steigt die dritte Zwischenrunde, gespielt wird in Bozen, Linz und Salzburg bzw. Innsbruck, Klagenfurt und Villach, das Verteidiger Richard Stehlik verpflichtete.

 

Finalneuauflage in Salzburg

 

Bereits fünf Punkte beträgt der Vorsprung des EC Red Bull Salzburg vor dem nächsten Verfolger Znojmo nach zwei Spielen der Platzierungsrunde. Am Freitag empfangen die Mozartstädter (19:15 Uhr, live auf laola1.tv) nun die UPC Vienna Capitals, gegen die Salzburg in der ersten Phase des Grunddurchgangs drei der vier Begegnungen für sich entscheiden konnte und auch im insgesamt fünften Saisonduell punkten will. „Wir wollen noch schneller von Defensive auf Offensive umschalten und mit einer höheren Intensität als zuletzt gegen Dornbirn spielen, um die Wiener mehr unter Druck zu setzen. Aber das Hauptaugenmerk liegt sicher bei der Verteidigung, die muss in jedem Fall stabiler werden“, sieht Verteidiger Dominique Heinrich noch Verbesserungspotential.

 

Die Wiener reisen nach dem Sieg gegen Linz am Sonntag mit viel Selbstvertrauen nach Salzburg und wollen mit einer ähnlich starken Leistung weiter Punkte sammeln. „Sie sind im bisherigen Saisonverlauf das stärkste Team. Wichtig wird sein, dass wir das erste Drittel gut absolvieren, wir müssen eisläuferisch auf der Höhe sein und sie früh stören“, kennt Coach Jim Boni das Erfolgsrezept.

 

 

Black Wings wollen erste Punkte gegen Znojmo

 

Noch läuft es beim EHC Liwest Black Wings Linz in der Zwischenrunde nicht nach Wunsch, durch zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen rutschten die Linzer auf den vierten Platz ab. Im Heimspiel gegen den HC Orli Znojmo sollen nun aber im dritten Anlauf die ersten Punkte eingefahren werden, obwohl die bisherige Saisonbilanz mit 3:1 Siegen an die Tschechen geht. „In den Top 6 musst Du jede Partie wie in den Play Offs spielen. Nicht nur wegen dem Pick Recht, sondern auch um den Gegnern eine Nachricht zu schicken, dass man bereit ist“, bringt es Verteidiger Sebastien Pichè auf den Punkt. Sein Comeback wird Verteidiger Grant Lewis feiern, der nach seiner Gehirnerschütterung am Freitag erstmals seit Dezember wieder im Lineup stehen wird. Die Tschechen holten in den zwei bisherigen Spielen vier Punkte und konnten sich damit auf Platz zwei vorarbeiten und wollen diesen auch im Auswärtsspiel gegen die Linzer verteidigen. „Linz ist vor allem Defensive sehr stark und organisiert. Wir müssen fokussiert ins Spiel gehen, hinten gut stehen aber auch den Puck gut bewegen”, weiß Coach Jiri Reznar.

 

 

Bozen empfängt Tabellennachbar Dornbirn

 

Ein Sieg in Linz, eine Heimniederlage gegen Salzburg, das ist die bisherige Bilanz des HCB Südtirol in der Pickround. Die Foxes liegen somit am sechsten Tabellenplatz, punktegleich mit Dornbirn. Beide Teams streben einen Platz unter den Top 4 an und können mit einem Sieg am Freitag den Grundstein dazu legen. In den vier bisherigen Duellen setzte sich jedes Mal das Heimteam durch. „Wir müssen unbedingt unsere Spielzüge geordnet durchziehen, diszipliniert am Eis agieren und unsere Angriffe zu Ende bringen. Im Prinzip müssen wir jede sich uns bietende Gelegenheit ausnutzen um Tore zu schießen“, so Denny Deanesi.

 

Bulldogs-Kapitän Niki Petrik zeigt viel Respekt vor dem Gegner, weiß aber auch worauf es am Freitag ankommen wird: „Wir haben heuer gegen Bozen eigentlich immer recht gut gespielt. Sie spielen defensiv extrem stark, daher tun sich auch viele Teams gegen sie sehr schwer.“

 

 

 



 


Erster gegen Letzter der Qualifikationsrunde, VSV holt Kelly-Ersatz

 

Der EC VSV ist am besten Weg sich über die Qualification Round für das Play-off zu qualifizieren! Nach ihren Siegen über den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (3:0) und Fehervar AV19 (4:3) führen die Adler souverän die „Hoffnungsrunde“ an, haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Play-off-Platz. Am Freitag wollen Eric Hunter und Company nun im Heimspiel gegen die Moser Medical Graz99ers den nächsten Schritt in Richtung Viertelfinale machen. Vier Mal standen sich die zwei Mannschaften in der laufenden Saison bereits gegenüber und vier Mal siegten am Ende die Gastgeber. Die Steirer konnten zuletzt am 21.09.2014 oder vor 494 Tagen die Draustadt als Sieger verlassen, seither behielten drei Mal in Folge die Blau-Weißen die Oberhand. „Die 99ers werden hart spielen und kämpfen, denn sie brauchen dringend Punkte. Uns erwartet ein schwieriges Spiel: Wir müssen diszipliniert agieren, hart arbeiten und J.P. Lamoureux unterstützen, um erfolgreich zu sein!“, weiß Stürmer Ziga Pance. Der EC VSV hat Ersatz für Matt Kelly gefunden! Mit dem 1,95 m großen und 109 Kilo schweren Slowaken Richard Stehlik kommt ein richtiges Abwehrbollwerk nach Kärnten. Der 31-Jährige spielte zuletzt für Brno/CZE und kann auf Erfahrung aus der russischen KHL, der schwedischen SHL und vor allem der tschechischen Extraliga verweisen. Er spielte regelmäßig im slowakischen Nationalteam und hat noch nie die Play Offs verpasst, mit HC Sparta Praha war der Verteidiger zwei Mal Meister.

 

Die Moser Medical Graz99ers stehen in Villach schon gehörig unter Druck. Nach den Auftakt-Niederlagen bei Fehervar AV19 (2:3 nach Verlängerung) und vor eigenem Publikum gegen den EC-KAC (1:8) finden sich die Steirer in der „Hoffnungsrunde“ am Tabellenende wieder. Bei einer Nullnummer in Villach würde die Play-off-Teilnahme für die 99ers in sehr weite Ferne rücken. Obwohl die 99ers erst zwei Spiele bestritten haben, kassierten die Steirer in der Qualification Round mehr als doppelt so viele Gegentreffer (11), wie der EC VSV (5) in drei Partien und erzielten erst drei Tore, von denen zwei Treffer auf das Konto von Kyle Beach gingen. Der dritte und bisher letzte 99ers-Treffer gelang Evan Brophey: „Wir haben die Niederlage schnell aus unseren Köpfen gelöscht und sind nun voll auf die Partie in Villach fokussiert. Natürlich wissen wir wie stark der EC VSV ist, nichts desto trotz wollen wir 60 Minuten Vollgas geben und drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ Nicht mehr mit dabei ist Jonas Almtorp, der nach Stockholm zurückkehrt, wo seine Frau in Kürze ihr drittes Kind erwartet.

 

 

Duell um Platz 2 in der Qualifikation Round

 

94 Tore und 95 Assists erzielte Istvan Sofron für Fehervar AV19 in 308 Erste Bank Eishockey Liga-Einsätzen. Am Freitag trifft der Stürmer mit dem EC-KAC erstmals auf seine ehemaligen Teamkollegen. Auf seinen ersten Treffer im KAC-Dress wartet der 27-Jährige nach drei Spielen noch. Zusätzliche Brisanz bietet das Duell der zwei Klubs um Platz 2 in der Qualifikationsrunde und damit um einen der letzten beiden freien Play-off-Plätze. Der 8:1-Kantersieg zuletzt in Graz war ein Befreiungsschlag, nun wollen die Rotjacken zu Hause an diese Leistung anschließen.

 

Fehervar AV19 bestreitet beim EC-KAC sein drittes Auswärtsspiel in Folge! Bisher gab es einen Sieg in Ljubljana (4:0) und eine knappe Niederlage in Villach (3:4). Im Saisonduell mit Klagenfurt haben die Teufel mit 3:1-Siegen die Nase vorne. Während der EC-KAC zuletzt einen 8:1-Kantersieg in Graz feiern konnte, blieben die Ungarn nach drei knappen Siegen am Stück beim EC VSV erstmals wieder ohne Punkte. Nach 40 Minuten mit 0:3 zurück, verlor Fehervar AV19 am Ende knapp mit 3:4. „Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und jetzt sollten sie uns nun in Klagenfurt nicht mehr passieren. Im letzten Drittel zeigten die Jungs in Villach großen Charakter. Wir müssen unser Spiel einfach halten.“, weiß Headcoach Hannu Järvenpää.

 

 

Innsbruck und Ljubljana hoffen noch

 

Sowohl der HC TWK Innsbruck „Die Haie“, als auch der HDD Telemach Olimpija Ljubljana kassierten zuletzt einen Rückschlag im Kampf um die Play-offs. Beide Teams mussten Heimniederlagen gegen den EC VSV (0:3) bzw. Fehervar AV19 (0:4) hinnehmen und blieben dabei ohne Torerfolg. Das Viertelfinale haben beide Mannschaften aber noch nicht abgeschrieben. Mit einem Sieg im Nachzügler-Duell soll die Chance intakt gehalten werden. „Wir müssen uns weiter pushen, das Herz in die Hand nehmen und Gas geben“, weiß HCI-Stürmer Tyler Spurgeon. Trainer Pierre Beaulieu bringt es auf den Punkt:  „Für uns ist es ein gefühltes Playoff-Spiel! Wir schauen nur von Spiel zu Spiel!“ Im Saisonduell haben die Haie mit 3:1-Siegen die Nase vorne, die letzte Begegnung am 28. Dezember 2015 in Innsbruck konnten aber die Slowenen für sich entscheiden.

 

Der HDD Telemach Olimpija Ljubljana absolviert in Innsbruck sein erstes Auswärtsspiel in der Zwischenrunde. Im Jahr 2016 blieben die Drachen bisher in allen drei Auswärtsspielen sieglos! An Tirol haben die Slowenen aber gute Erinnerungen, dort feierte man am 28.12.15 den letzten Auswärtssieg. Die Reise nach Innsbruck nicht antreten werden Logar, Nagtzaam, Planko, Ropret und Scholz, zudem ist Goalie Roy (zuletzt krank) sehr fraglich. „Beide Teams brauchen Punkte, um die Play-off-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Wir erwarten einen harten Kampf und müssen unser bestes Spiel abrufen. Wenn uns das gelingt, dann sind drei Punkte möglich. “, weiß Youngster Luka Kraigher.

 

 

 

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sapa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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