Die Pick Round startet! - Graz holt Roland Kaspitz zurück

(EBEL-Österreich) Die Pick Round beginnt! - Roland Kaspitz zurück bei den Graz 99ers.

 


Znojmo empfängt Angstgegner Wien

 

Lediglich einen Punkt konnte der HC Orli Znojmo in den vier bisherigen Saisonduellen mit den UPC Vienna Capitals holen, ausgerechnet im ersten Spiel der Pick-Round treffen die Tschechen am Freitag erneut auf ihren Angstgegner. Sechs geschossene Tore stehen 17 erhaltenen gegenüber, dennoch geht Znojmo mit zwei Bonuspunkten in dieses Duell und damit mit einem mehr als die Wiener. Die Tschechen erzielten bisher 157 Tore (zweibester Ligawert), während die Capitals mit nur 102 Gegentreffern die wenigsten aller Teams erhalten haben.

 

Die Bundeshauptstädter starten nur einen Platz hinter den Tschechen mit einem Bonuspunkt in die Zwischenrunde, haben also die Gelegenheit bei einem weiteren Sieg im Ostderby bereits auf den dritten Platz vorzustoßen. „Znojmo ist eine schnelle und technisch versierte Mannschaft. Sie kennzeichnet der Spielwitz aus. Das macht sie für jeden Gegner besonders gefährlich. Das wird ein ganz tolles Spiel zum Auftakt“, kennt Coach Jim Boni, der weiterhin auf Kurtis McLean und Sven Klimbacher verzichten muss, den nächsten Gegner. Es kommt zum Bruderduell Andre Lakos (Znojmo) vs. Phil Lakos (Wien).

 

 

Black Wings wollen weiße Weste gegen Bozen behalten

 

In der ersten Runde der am Freitag beginnenden Pickround treffen der EHC Liwest Black Wings Linz und der HCB Südtirol (live auf laola1.tv) aufeinander. Während die Oberösterreicher mit vier Bonuspunkten in die zweite Phase des Grunddurchgangs starten, muss Bozen als Fünfter ohne Punkte beginnen. Die bisherigen vier Begegnungen gingen mit einem Gesamtscore von 17:7 Toren alle an die Linzer und sprechen eine deutliche Sprache, dennoch sind die Karten in der Zwischenrunde wieder neu gemischt. „Wir wollen in der Pick Round so gut es geht abschneiden, selbstverständlich das Heimrecht erobern und uns wenn möglich für die CHL qualifizieren“, gibt Manager Christian Perthaler die Marschrichtung vor und hofft auf einen dementsprechend positiven Start seines Teams, das voraussichtlich ohne Ausfälle ins Spiel gehen wird.

 

Die Südtiroler haben mit dem Erreichen der Top Sechs einmal das erste Ziel erreicht und können am Freitag ohne Druck die Reise nach Linz antreten. „Nach dem Erreichen der Top 6 haben wir nichts mehr zu verlieren und können uns auf das Wesentliche konzentrieren. In den direkten Duellen sind wir im Grunddurchgang einiges schuldig geblieben. Entscheidend wird eine makellose Defensivleistung sein, denn eine Mannschaft wie Linz nutzt jeden kleinen Fehler zu ihren Gunsten“, weiß auch Anton Bernard.

 

 

Deja-vu: Innsbruck startet erneut in Klagenfurt

 

Der EC-KAC nimmt 2015/16 zum dritten Mal in Folge die Qualifikationsrunde in Angriff. Wie im Vorjahr startet Klagenfurt die „Hoffnungsrunde“ als Zweiter und somit heuer erstmals mit vier Bonuspunkten. Als erster Gegner wartet auf die Rotjacken wie im Vorjahr zu Hause der HC TWK Innsbruck „Die Haie“. Letztes Jahr feierte der Rekordmeister gegen die Tiroler zum Zwischenrunden-Auftakt einen 8:0-Erfolg. Heuer erwartet man einen härteren Gegner, nachdem sich die Haie in den letzten Runden stetig steigerten und zuletzt mit einem Heimsieg über Wien Selbstvertrauen tankten. Im Saisonduell führt der Rekordmeister mit 3:1-Siegen, unter anderem gewannen Thomas Pöck und Co. beide Heimspiele. „Für uns starten die Play-offs bereits jetzt! Wir müssen in jedem Spiel 60 Minuten gutes und hartes Eishockey zeigen und hungriger sein als der Gegner“, so Stürmer Manuel Geier, der mit 42 Punkten (19 Toren und 23 Assists) zusammen mit Jamie Lundmark Topscorer des EC-KAC ist. Für den HCI ist es schon ein richtungsweisendes Match: Nachdem man ohne Bonuspunkte startet, würde man bei einer Pleite gleich ins Hintertreffen im Kampf um letzten Play-off-Plätze geraten! Patrick Mössmer und Co. kämpfen in Klagenfurt auch gegen ihren Auswärtsfluch: Zuletzt gab es für den HCI fünf Auswärtsniederlagen in Folge. Der letzte Auswärtssieg gelang dem HCI am 15.12.2015 in Ljubljana, beim EC-KAC siegte man zuletzt am 19.12.2014, seither gab es drei KAC-Heimsiege. „Es wird ein schweres Spiel. Der KAC wird vor allem in den ersten Minuten alles daran setzen in Führung zu gehen. Wir müssen bereit sein und den Kampf annehmen“, erklärte HCI-Goalie Andy Chiodo.

 



 


Kaspitz zurück im 99ers-Dress, Zwischenrunden-Auftakt in Szekesfehervar

 

Fehervar AV19 musste zuletzt 2013/14 in die Qualifikations-Runde. Damals starteten die Ungarn als Zehnter und gewannen mit acht Siegen aus zehn Spielen noch die untere Gruppe. Erster Gegner waren auch damals die Moser Medical Graz99ers, die Teufel feierten einen 4:2-Auswärtsieg. Heuer startet man die „Hoffnungsrunde“ zu Hause gegen die Steirer. Im Saisonduell steht es derzeit 2:2-Unentschieden: Nach zunächst zwei Overtime-Siegen der 99ers, hatten zuletzt zwei Mal die Ungarn klar die Nase vorne. Für die Ungarn waren die letzten Runden ein Auf und Ab, Sieg und Niederlage wechselten sich ab: Nach dem Comeback-Sieg in Bozen will man erstmals seit Ende November (!) wieder zwei Spiele in Folge gewinnen. „Es war ein Sieg der ganzen Mannschaft, der auch für tolle Stimmung sorgte. Wir hatten eine gute Trainingswoche und sind bereit für die 99ers. Die nächsten Spiele entscheiden über die Play-offs. Die 99ers haben das gleiche Ziel. Sie sind ein gefährlicher Gegner, wir müssen bereit sein!“, so Headcoach Hannu Järvenpää.

 

Die Moser Medical Graz99ers wollen im fünften Anlauf endlich einmal die Hürde Qualifikationsrunde nehmen. Den Grundstein dafür möchten die Steirer mit einem Auftakt-Sieg bei Fehervar AV19 legen. Dabei soll auch Roland Kaspitz mithelfen, der Kristof Reinthaler aus Ljubljana zurück an die Mur folgte. Für die Slowenen erzielte der Center heuer in 41 Liga-Spielen 26 Punkte (9T/17A). Für Kaspitz ist es ein Comeback, bereits 2013/14 trug er den 99ers-Dress. Außerdem ging der Kärntner bereits für seinen Stammklub EC VSV, mit dem er zwei Mal Meister wurde, und den HC TWK Innsbruck “Die Haie“ auf Torjagd und brachte es dabei 781 Einsätzen in Österreichs höchster Spielklasse auf 620 Punkte (160 Treffer und 460 Assists). "Der Vorteil ist, dass wir Roland und seine Qualitäten in- und auswendig kennen. Wir sind überzeugt, dass er uns eine große Hilfe im Kampf um die Play-offs ist", so 99ers-Headcoach Ivo Jan. Zuletzt besiegten die 99ers den EC-KAC und konnten damit Selbstvertrauen tanken. Auch in Ungarn konnte die Steirer 2015/16 schon zwei Mal gewinnen: Zunächst in der Pre-Season und das erste Gastspiel Mitte Oktober 2015.

 

 

VSV startet Qualifikationsrunde in Ljubljana

 

Der HDD Telemach Olimpija Ljubljana verlor mit Roland Kaspitz ein Zugpferd vorm Start der Qualifikationsrunde an Konkurrent Moser Medical Graz99ers. Die Hoffnungsrunde starten die Slowenen mit Heimspielen gegen den EC VSV und Fehervar AV19. Die Drachen fühlen sich in der Rolle des Jägers wohl und wollen ein Wörtchen um die Play-off-Teilnahme mitreden. Zu Hause besiegten Ales Music und Co. zuletzt Wien und auch in Salzburg spielte man mit. „Die Spieler sind bereit und wollen das Play-off erreichen. Unser Kader ist stark genug, um ein konkurrenzfähiger Gegner zu sein und wir werden immer hart agieren. Es ist auch ein Vorteil mit zwei Heimspielen zu beginnen.“, berichtete Trainer Fabian Dahlem, der auf ein Comeback einiger Verletzter hofft. Im Saisonduell mit Villach liegen die Drachen mit 1:3 zurück, sie konnten aber in beiden Heimspielen punkten (1 Sieg).

 

Der EC VSV startet mit dem Vorteil von sechs Bonuspunkten in die Qualifikationsrunde. Die ersten beiden Spiele müssen die Adler auswärts bestreiten, zunächst wartet am Freitag das Gastspiel in Ljubljana und dann am Sonntag die Reise nach Innsbruck. In der Fremde lief es für Blau-Weiß im Jahr 2016 bisher noch nicht nach Wunsch, alle Auftritte in Dornbirn, Graz und Znojmo gingen verloren und dabei gelangen nur vier Treffer! Nun geht’s nach Ljubljana und da war doch was? Das 1:4 im letzten Gastspiel Anfang November 2015 bedeutete das Ende der Ära von Hannu Järvenpää und Greg Holst übernahm. Dieses Mal soll die „Drachen-Höhle“ fallen und die Zwischenrunde mit einem Sieg gestartet werden, was den Adlern zuletzt in der Saison 2012/13 gelang. „Die Slowenen werden sehr motiviert starten, man darf sie nicht unterschätzen. Sie warten immer auf die Fehler der Gegner und nutzen sie oft eiskalt aus. Wir müssen über 60 Minuten konstant gut spielen, damit wir als Sieger vom Eis gehen!“, weiß Jung-Adler David Kreuter.

 

 

 

 


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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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