Ein Freitag der Entscheidungen? - KAC holt Verstärkung aus der DEL!

(EBEL-Österreich) Der Freitag könnte die Entscheidung im Kampf um die Top 6 Plätze bringen!

 


Derzeit stehen mit dem EC Red Bull Salzburg, EHC LIWEST Black Wings Linz und dem HC Orli Znojmo drei Teilnehmer der Pick-Round fest. Alle drei Vereine haben auch ihr Play-off-Ticket in der Tasche. Am Freitag könnten die UPC Vienna Capitals, der Dornbirner Eishockey Club und der EC VSV den Top 3 in die Pick-Round folgen und ebenfalls die vorzeitige Play-off-Qualifikation schaffen! Die Blicke sind vor allem nach Bozen und Villach gerichtet: Gewinnt der Dornbirner Eishockey Club in Bozen in regulärer Spielzeit und holt Villach daheim im Kärntner Derby gegen den EC-KAC drei Punkte, dann stünden vorm letzten Spieltag in Phase 1 des Grunddurchgangs mit Salzburg, Linz, Znojmo, Wien, Dornbirn, Villach alle Pick-Round-Teilnehmer fest. Sonst ist die Entscheidung um den/die letzte/n Plätz(e) vertagt. Unabhängig davon können sich allerdings die UPC Vienna Capitals mit einem Sieg in Ljubljana und Dornbirn mit drei Punkten in Bozen vorzeitig ihr Play-off-Ticket sichern.

 

VSV verteidigt im Kärntner Derby mehrere Serien, KAC holt Istvan Sofron

 

Ganz Kärnten liegt derzeit im Derbyfieber! Und das Lokalduell wird durch den Kampf um einen Top-6-Platz zusätzlich angeheizt! Der EC VSV kann mit einem Heimsieg gegen die Rotjacken die letzte theoretische Chance des EC-KAC auf die Teilnahme an der Pick-Round zu Nichte machen. Gewinnt man das Derby in regulärer Spielzeit und holt der Dornbirner EC in Bozen einen Dreier, dann hätte sich Blau-Weiß zudem sein Play-off-Ticket gesichert. Zuletzt verloren die Adler drei Mal in Folge auswärts. Zu Hause zeigte man in den letzten Wochen ein anderes Gesicht: Seit Ende Oktober konnten die Draustädter in elf Heimspielen stets punkten und dabei 10 Siege feiern. Außerdem entschied Blau-Weiß die letzten sechs Heimderbys für sich. Bei Villach gibt Brock McBride nach seiner Sperre sein Comeback! „Es wird ein schweres Spiel, beide Teams werden kämpfen, um in die Top 6 zu kommen. Wir müssen bereit sein, diszipliniert spielen und jeder muss bereit sein zu kämpfen!“, so Trainer Greg Holst.

 

Der EC-KAC konnte seine letzten beiden Spiele gewinnen und hielt so die Chancen auf die Top 6 intakt. Am Freitag wartet auf die Klagenfurter nun das Kärntner Derby in Villach. Ein Derbysieg in regulärer Spielzeit ist für Thomas Pöck und Co. Pflicht, möchte man auch in der letzten Runde ein Wörtchen um einen Top-6-Platz mitreden! In der Draustadt kämpfen die Rotjacken gegen eine Unserie: Zuletzt konnte der KAC dort am 13.01.2013, also vor bereits 1.096 Tage, gewinnen, damals in der Overtime. Nach einem Klagenfurter Erfolg in regulärer Spielzeit in Villach muss man noch länger suchen: Dieses Kunststück gelang dem Rekordmeister zuletzt am 09.12.2011 oder vor 1497 Tagen. Nach zuletzt zwei Siegen wollen die Rotjacken das Momentum nach Villach mitnehmen und nach über einem Monat wieder in der Fremde siegen! „Es geht für beide Teams um viel! Wir müssen hungriger sein als die Villacher und die Zweikämpfe gewinnen. Für uns zählt nur der Sieg “, so Stürmer Manuel Geier.

 

Der EC-KAC verstärkte vorm Derby seine Offensive mit Istvan Sofron. Der Ungar ist kein Unbekannter in der Erste Bank Eishockey Liga, bestritt für Fehervar AV19 schon 308 Liga-Spiele und erzielte dabei 94 Treffer und 95 Assists. 2011/12 avancierte er mit 31 Goals zum Torschützenkönig im Grunddurchgang. Zuletzt ging der 27-Jährige drei Jahre in der DEL für die Krefeld Pinguine und kam in 129 Spielen auf 55 Punkte.

 

Dornbirn Bulldogs können in Bozen Play-off-Teilnahme fixieren

 

Ein Eishockeykrimi kündigt sich für Freitag in Bozen an. Der HCB Südtirol liegt zwar nur auf Platz 7, hat aber die vorzeitige Play-off-Qualifikation noch selbst in der Hand. Mit dem Dornbirner EC empfangen die Foxes nun einen unmittelbaren Konkurrenten um die Teilnahme an der Pick-Round. Nur ein Punkt trennt die Klubs nach Runde 42, sollten die Italiener das Spiel in regulärer Spielzeit mit +2 Toren gewinnen, hätten sie im Falle einer Punktegleichheit mit dem DEC am Ende die Nase vorne. Zu Hause waren Alexander Egger und Co. zuletzt eine Macht, punkteten seit Ende November in allen sieben Spielen (sechs Siege). „Um die direkte Qualifikation zu schaffen, müssen wir gewinnen. Dornbirn ist ein hartnäckiger Gegner, der schnell und geradlinig spielt. Wir müssen sie mit hartem Forechecking unter Druck zu setzen und unsere Möglichkeiten nutzen. Ich hoffe, wir haben einen starken 6. Mann hinter uns, der uns zu Höchstleistungen antreibt!“, so HCB-Kapitän Alexander Egger.

 


Der Dornbirner EC kann mit einem Dreier in Bozen bereits das Play-off-Ticket lösen und die erstmalige Teilnahme an einer Pick-Round realisieren! Im Saisonduell führen die Bulldogs 2:1. Die letzten sechs Duelle endeten mit Heimsiegen, der West-Klub siegte zuletzt am 26. September 2014 in Bozen. „Wir wollen den Sack zu machen. Gegen Bozen haben wir immer gut gespielt. Jenes Team, das den Sieg mehr will, wird gewinnen“, tönte Robert Lembacher. Nicht dabei sind Petrik und Häussle.



 


Järvenpää-Debut als Fehervar AV19-Headcoach in Znojmo

 

Als drittes Team fixierte der HC Orli Znojmo am Sonntag die Play-off-Teilnahme. Jetzt will man in den verbleibenden beiden Spielen zu Hause vs. Fehervar AV19 (Fr) und beim EC VSV (So) Platz 3 und zwei Bonuspunkte für die Pick-Round absichern. Gegen die Ungarn führt das beste Heimteam der Liga im Saisonduell mit 2:1-Siegen und gewann die letzten fünf Begegnungen vor heimischen Publikum. „Der Druck ist nun weg, aber natürlich wollen wir trotzdem gewinnen! Spiele gegen Fehervar AV19 verlaufen immer sehr eng“, weiß Routinier Peter Pucher.

 

Bei Fehervar AV19 feiert Hannu Järvenpää sein Debüt hinter der Bande. Der Finne sah seinem Team bereits gegen Bozen und Dornbirn auf die Beine. Die Ungarn brauchen noch einen Punkt aus den letzten beiden Runden um den neunten Platz und zwei Bonuspunkte für die Qualifikations-Runde abzusichern. „Die Chemie innerhalb des Teams stimmt. Wir wissen was uns in Znojmo erwartet: Die Tschechen haben ein schnelles Team. Die Jungs müssen vom Beginn an bereit sein. Unser Ziel sind drei Punkte“, so Neo-Coach Hannu Järvenpää. Der letzte Sieg in Znojmo gelang den Teufeln am 08.09.2013, seither behielten fünf Mal die Tschechen die Oberhand.


99ers haben gegen Linz noch den neunten Platz im Auge

 

Die Moser Medical Graz 99ers empfangen am Freitag den Tabellenzweiten EHC Liwest Black Wings Linz und wollen mit dem zweiten Sieg im vierten Saisonduell ihre zumindest noch theoretische Chance auf den neunten Platz wahren. „Wir haben im letzten Spiel beim KAC zwei sehr gute Drittel gespielt, müssen von der ersten Sekunde bereit sein und 60 Minuten unser Potential abrufen. Wir sind top motiviert und wollen den 9. Platz noch nicht aufgeben“, bestätigt auch Goalie Sebastian Dahm. Coach Ivo Jan muss weiterhin auf Verteidiger Kris Reinthaler (lower body) verzichten. Die Black Wings können ohne Druck die Reise in die Steiermark antreten, starten zumindest als Zweiter, und damit mit vier Bonuspunkten in die Pickround. Die Oberösterreicher liegen drei Punkte hinter Leader Salzburg, haben also sogar noch die Möglichkeit in den letzten Beiden Runden, bei einer Niederlage der Mozartstädter, die Red Bulls von der Spitze zu stoßen. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es bereits Anfang Oktober, damals konnten die Black Wings in Graz einen 4:2-Auswärtssieg feiern.

 

Red Bulls wollen Sack zumachen

 

Auf den EC Red Bull Salzburg wartet am Wochenende noch ein Heimdoppel gegen den HC TWK Innsbruck und Ljubljana am Sonntag. Drei Punkte beträgt der Vorsprung der Salzburger auf Verfolger Linz, in den letzten beiden Spielen wollen die Mozartstädter aber nichts mehr dem Zufall überlassen und den Sack endgültig zumachen. „Wir haben eine gute Ausgangslage vor den letzten beiden Spielen und wollen als Erster in die Pickround starten. Man muss bei jedem Gegner aufpassen, es liegt in unserer Hand und ich bin zuversichtlich, dass wir den ersten Platz ins Trockene bringen“, so Andreas Kristler. Die Innsbrucker Haie sind auf dem elften Platz einzementiert, können sich weder verbessern noch verschlechtern, dennoch will man versuchen den Salzburgern ein Bein zu stellen. Bisher gingen alle drei Duelle an Red Bull, das letzten Spiel wurde aber erst in der Overtime entschieden.

 

Capitals können in Ljubljana Playoffs fixieren

 

Der Tabellenletzte HDD Telemach Olimpija Ljubljana empfängt am vorletzten Spieltag vor der Zwischenrunde die UPC Vienna Capitals, die mit einem Sieg in Slowenien am Freitag bereits ihren Platz in den Top 6 fixieren und damit auch die direkte Qualifikation für die Playoffs erreichen können. Olimpija will sich allerdings nicht kampflos geschlagen geben, hat außerdem das erste Duell zuhause klar mit 5:2 gewinnen können und will sich für die Zwischenrunde in Form bringen. „Wir erwarten ein schweres Spiel in dem wir 60 Minuten lang hart arbeiten müssen um bestehen zu können“, weiß auch Aljaz Uduc. Die Caps reisen als klarer Favorit nach Laibach, wissen aber auch, dass das Spiel kein Selbstläufer ist, wie auch Coach Jim Boni bestätigt: „Wir sind noch nicht durch. Gerade in Ljubljana ist es nicht leicht zu spielen. Sie sind Tabellenletzte, aber da waren auch einige knappe Spiele mit nur einem Tor Differenz dabei. Wir werden die Slowenen kein bisschen unterschätzen. Sie haben nichts zu verlieren und spielen ohne Druck.“

 

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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