EBEL - Schöner 5:2-Sieg gegen den EC-KAC im letzten Heimspiel des Jahres

(EBEL-Red Bull Salzburg) Mit dem heutigen Heimspiel des EC Red Bull Salzburg gegen den EC-KAC wurde die 35. Runde des Grunddurchgangs der Erste Bank Eishockey Liga komplettiert, die anderen fünf Spiele gingen bereits gestern in Szene. Nachdem Tabellenführer Linz dabei in Ungarn nicht punkten konnte, hatten die Red Bulls heute die Chance, mit einem Sieg in regulärer Spielzeit mit den Oberösterreichern gleichzuziehen.

 

Und die Partie hielt von Beginn an, was sie vorher versprochen hatte. In der ausverkauften Salzburger Eisarena fielen im ersten Durchgang nicht weniger als vier Tore. Dabei hat es die Salzburger fast eiskalt erwischt, denn nur 13 Sekunden nach Spielbeginn hatte Klagenfurts Thomas Koch die erste Chance, kam aber allein an Salzburgs Torhüter Luka Gracnar nicht vorbei. Das Spiel war dann zunächst ausgeglichen, doch die Red Bulls wurden immer gefährlicher, nachdem anfangs der KAC noch für drei, vier gefährliche Momente sorgte. In der vierten Minute brachte Brett Sterling die Hausherren in Führung, nachdem er sich einen Pass von John Hughes zum linken Pfosten selbst vors Tor legte und dann vollendete. Jetzt waren die Salzburger Feuer und Flamme und in dieser Phase erhöhte Manuel Latusa aufs 2:0, er fälschte einen Distanzschuss von Brian Connelly durch die Beine ab. Eine Minute später stand es sogar 3:0, wobei Klagenfurts Luke Walker der ‚tragische‘ Torschütze war. Er fischte die Scheibe aus der Luft und schlug sie Richtung eigens Tor, wo sie an dem völlig verdutzten René Swette vorbei ins Netz ging. Brian Connelly war als letzter Salzburger an der Scheibe und damit auch der Torschütze fürs Protokoll. Der KAC blieb aber dran und verkürzte in der 17. Minute auf 3:1, als Manuel Geier im Slot aus der Drehung schön einnetzte. Der Torschütze hatte auch in der 19. Minute noch eine gute Einschussmöglichkeit.

 

Im zweiten Abschnitt begannen die Red Bulls gleich druckvoll. Doch die Partie verlief alsbald sehr ausgeglichen mit wechselndem Momentum. In der 24. Minute spielten die Salzburger ein gutes Unterzahlspiel, mussten aber kurz danach den zweiten Gegentreffer einstecken. Thomas Hundertpfund nutzte einen Tumult vor Salzburgs Tor und traf aus vier Metern unhaltbar für Luka Gracnar, der da zu spät kam. Es ging weiter hin und her bei hohem Tempo, viele harte Zweikämpfe würzten die Partie. In der 36. Minute kam dann Konstantin Komarek an die Scheibe, ließ einen Klagenfurter stehen und schoss aus dem Slot aus der Bewegung ins rechte Kreuzeck. Damit führten die Red Bulls wieder mit zwei Toren in einem jetzt über weite Strecken ausgeglichenen Spiel.

 

Auch im Schlussdrittel lieferten sich beide Teams zur Freude der Fans beider Lager ein offenes Match. In der 42. Minute hatten die Salzburger Glück bei einem Schuss an die Stange, erst der Videobeweis schaffte Klarheit. Dann aber ließen die Red Bulls kaum noch echte Chancen zu. In der 53. Minute hatte Ryan Duncan einmal freie Schussbahn, in der 56. Minute Brett Sterling nach Solo kein Glück. Erst Luciano Aquino machte in der 60. Minute endgültig den Sack zu, hatte dabei aber schon ein leeres Tor vor sich. Am Ende feierten die Red Bulls einen verdienten 5:2-Heimsieg gegen den KAC.

 

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA

EC Red Bull Salzburg – EC-KAC  5:2 (3:1, 1:1, 1:0)

Tore: Sterling (4.), Latusa (9.), Connelly (10.), Komarek (36.), Aquino (60./EN) resp.

M. Geier (17./PP), Hundertpfund (27.)

 

EC RED BULL SALZBURG I GAISBERGSTRASSE 4A I A-5020 SALZBURG I TEL +43-662-62 96 56 43 11 I FAX +43-662-62 96 56 43 80

KONTAKT: WWW.REDBULLS.COM I Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! I PRESSEKONTAKT Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Wie knapp das Spiel dennoch war, unterstreicht die Aussage von Salzburgs Head Coach Daniel Ratushny: „Erst mit dem Empty-Net-Goal war ich wirklich sicher, dass wir das gewonnen haben. Insgesamt aber war es ein gutes und solides Spiel meiner Mannschaft.“

 

 

 



Routinier Daniel Welser sah das ähnlich: „Es war das erwartet harte Spiel, in dem beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Es hätte auch schnell in die andere Richtung gehen können, als wir das Spiel im zweiten Abschnitt kurzzeitig aus der Hand gegeben haben. Aber Konstantin Komarek hat uns schließlich mit dem Treffer zum 4:2 wieder zurückgebracht und dann haben wir nichts mehr anbrennen lassen.“ Die Red Bulls haben mit diesem Sieg mit Tabellenführer Linz nach Punkten auch wieder gleichgezogen, bleiben mit einem Tor weniger in der Tordifferenz aber auf dem zweiten Platz.

 

Nach dem heutigen Heimspiel haben die Red Bulls sofort die Taschen gepackt und sich noch am Abend auf den Weg nach Székesfehérvár gemacht, wo morgen, Montag, das nächste Auswärtsspiel der Salzburger stattfindet. Und das wird wieder eine große Herausforderung, denn nach dem 6:1-Heimerfolg Anfang Oktober lieferten sich die Salzburger mit Fehérvár AV19 zwei Duelle auf Augenhöhe. Am 12. Dezember unterlagen sie in Székesfehérvár mit 3:4, nachdem sie zu Beginn eiskalt erwischt wurden und schon im ersten Drittel mit 0:3 zurücklagen. Drei Tage später revanchierten sie sich daheim bei den Ungarn mit einem 4:3-Heimsieg, mussten dafür aber in die Verlängerung gehen.

 

Morgen kommt es also zum vierten und letzten Duell im Grunddurchgang mit Fehérvár AV19 vor der Zwischenrunde. Die Ungarn halten im Moment auf dem neunten Platz, haben aber erst vor zwei Tagen daheim gegen die Black Wings Linz mit 4:1 (!) gewonnen. Die Übersicht bis zum 5. Januar 2016:

 

Rde  Tag    Datum          Zeit          Heimteam                                Auswärtsteam

 

36 Mo 28.12.15 19:15 Fehérvár AV19 - EC Red Bull Salzburg 37 Mi 30.12.15 19:15 HC TWK Innsbruck "Die Haie" - EC Red Bull Salzburg

38      Fr            01.01.16          17:30   EC Red Bull Salzburg           - Dornbirner Eishockey Club

39      So 03.01.16        17:40   EC Red Bull Salzburg           - EHC LIWEST Black Wings Linz

Di        05.01.16          19:15   EC-KAC        - EC Red Bull Salzburg


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen

 

 

 

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29. Dezember. 2017

...Früher war alles besser

(Siggi schreibt wieder...) Wenn ich mir so den Saisonverlauf einiger Teams zu Gemüte führe, sticht da schon ein Club ins Auge, bei dem der gemeine… mehr dazu...

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