EBEL - Die Innsbrucker Haie hoffen im letzten Heimspiel vor Weihnachten auf ein positives Signal gegen Graz.

(EBEL-Innsbruck) „Wir haben Salzburg zum Toreschießen eingeladen. Das ging viel zu einfach. Wenn man dann die unzähligen Chancen auch nicht nutzt, kann man nicht gewinnen.“ Haie-Headcoach Christer Olsson war nach der 2:7Klatsche gegen den Meister aus Salzburg restlos bedient. Das Kopfschütteln konnte sich der Schwede auch Minuten nach der Partie nicht verkneifen, zu unverständlich war die gebotene Leistung seiner Mannschaft. Dabei zeigten die Haie zunächst eine starke Partie, scheiterten aber mit unzähligen Chancen am eigenen Unvermögen. „Wir haben tolle Möglichkeiten liegen gelassen. Salzburg hat es besser gemacht und gezeigt was ein Spitzenteam ausmacht“, so Olsson.

Der jüngste Aufwärtstrend der Haie ist somit je gestoppt, im letzten Spiel vor Weihnachten gilt es nun noch einmal einen versöhnlichen Abschluss zu finden. Gegen Graz geht es zudem gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn. „Ich fordere von der Mannschaft eine passende Reaktion auf das Spiel gegen Salzburg. Gegen Graz darf so etwas nicht mehr passieren.“ Im Spiel gegen Tabellennachbar könnten die Innsbrucker den Abstand bei einem Sieg auf vier Punkte vergrößern.

Personell bleibt bei den Haien alles beim Alten. Andreas Hanschitz ist weiter verletzt.

HC TWK Innsbruck – Graz99er                                       Dienstag, 19:15 Uhr

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