Fraueneishockey - Bergkamen verliert zwei Mal knapp 3:2 gegen ERC Ingolstadt

bergkamen(Frauen/Bergkamen) PM Die Bergkamer Bärinnen waren am Wochenende zwei Mal zu Gast beim ERC Ingolstadt und mussten sich in beiden Spielen mit einer knappen 3:2 Niederlage geschlagen geben. 

 


Mit zwei schnellen Toren wurden die EC Bergkamener Bärinnen im Spiel beim ERC Ingolstadt eiskalt erwischt. Die Bärinnen kamen überhaupt nicht ins Spiel, waren oftmals einen Schritt zu spät, so dass Jule Flötgen im Tor einiges zu halten bekam. Im weiteren Verlauf des Drittels kamen die ECB-Damen dann mit dem hohen Tempo der Ingolstädterinnen besser zu Recht und konnten ihrerseits einige Schüsse aufs gegnerische Tor. Die heimischen Panther hatten mehr vom Spiel und auch die Mehrzahl der Schüsse, doch Flötgen hielt ihren Kasten bis zum Ende des Drittels sauber, so dass es mit dem 2:0 in die Pause ging. „Wir haben den Start einfach verschlafen und es danach noch nicht geschafft im Kopf umzuschalten.“ Trainer Robert Bruns war aber überzeugt, dass man seine Chancen kriegen wird, wenn der Matchplan umgesetzt wird.

 

 

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Und den setzte seine Mannschaft im zweiten Drittel sehr gut um. Sie setzten die Gastgeber frühestmöglich unter Druck und das mit vollem Tempo. Das sah man auch dem Spiel an. Das zweite Drittel war ausgeglichen, vielleicht sogar mit leichten Vorteilen auf Seiten des ECB. Die Ingolstädterinnen hatten sich das wohl anders vorgestellt und ihr Tor geriet teilweise gehörig unter Druck. „Im zweiten Drittel waren wir viel besser an den Gegenspielerinnen dran und sind bis zum Ende mit Tempo hinterhergegangen. Das war schon viel besser.“ so Trainer Robert Bruns in der zweiten Pause. Demzufolge war es auch keine Überraschung, das die Bärinnen in Person von Vena Kanters zum verdienten Anschlusstreffer kamen.

 


Im Schlussabschnitt holten sich die Bärinnen zu Beginn des Drittels zwei Strafzeiten nacheinander, dass die Bärinnen Kraft kostete. In der zweiten dieser Strafzeiten fiel dann das 3:1 für den heimischen ERC. Die Bärinnen brauchten wieder eine Zeit um sich davon zu erholen, bzw neue Kraft zu schöpfen. Doch in der Schlussphase der Partie drehten die ECB-Damen noch einmal auf, konnten wieder Druck aufbauen und wurden nach 53:29 Minuten auch belohnt. Alena Hahn konnte den erneuten Anschlusstreffer erzielen. Bis zur Schlusssirene versuchten die Bärinnen alles um noch den Ausgleich zu erzielen, Trainer Robert Bruns nahm sogar 1:20 Minuten vor Ende Torfrau Jule Flötgen für eine sechste Feldspielerin vom Eis, doch es sollte nicht helfen. Der ERC Ingolstadt konnte das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.

 





Am Sonntag starteten die Bärinnen frischer in die Partie. Zwar hatten die Ingolstädterinnen zu Beginn noch etwas mehr von der Partie, im Laufe der ersten fünf bis zehn Minuten konnten die Bärinnen das Spiel allerdings ausgeglichen gestalten. In Folge dessen gingen die Bärinnen nach wunderbarer Vorarbeit von Nina Ziegenhals durch Vena Kanters mit 1:0 in Führung. Kanters hatte kurz darauf in Unterzahl bei einem Alleingang sogar die Chance auf 2:0 zu erhöhen, wurde aber kurz vor dem Tor noch durch eine Gegenspielerin gestört. Bärinnen-Trainer Robert Bruns war mit dem ersten Drittel vollauf zufrieden. „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ so Bruns.

 


Im zweiten Drittel konnten die Bärinnen den Druck aus dem ersten Abschnitt nicht mehr so aufrechterhalten wie noch in den ersten zwanzig Minuten. Es war noch immer ein Spiel auf Augenhöhe, nur die Chancen der Ingolstädterinnen wurden qualitativ besser. Die ECB-Damen waren keineswegs chancenlos, konnten die Scheibe aber kein zweites Mal im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Leider war das Gegenteil der Fall, Ann-Kathrin Voog konnte den Ausgleich für die Panther erzielen (35:16 Minuten). Mit diesem Ergebnis ging es in die letzte Drittelpause. Das letzte Drittel startete quasi wieder bei null.

 

 

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Im Schlussdrittel machte sich dann der Kräfteverschleiß endgültig bemerkbar, mit zunehmender Spielzeit bekamen die Bärinnen den nötigen Druck nicht mehr aufs Eis, sodass die Ingolstädterinnen durch Lucie Geelhaar (45:39 Minuten) und Tracy Mc Cann (48:41 Minuten) mit zwei Toren davonziehen konnten. In den letzten zehn Minuten versuchten die Bärinnen alles, warfen alles in die Waagschale was sie noch an Körnern zur Verfügung hatten. Auch eine teilweise doppelte Überzahl zum Ende des Spiels reichte nicht mehr um noch einen Punkt aus dem Süden mitzunehmen. Lediglich Britta Schröder konnte kurz vor dem Ende noch Ergebniskosmetik betreiben und verkürzte auf 3:2.

 


„Ich bin mit der Einstellung und unserem Spiel an diesem Wochenende mehr als zufrieden. Am Ende haben uns leider die nötigen Körner gefehlt um noch entsprechend dagegenhalten zu können.“ so ein sichtlich zufriedener Trainer nach dem Spiel.


 
Nun geht es in zwei Wochen weiter für den ECB. Der ECDC Memmingen ist dann Samstagabend und Sonntagmorgen zu Gast am Häupenweg.


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29. Dezember. 2017

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