Frauenbundesliga - Schwache Chancenverwertung trübt gute Leistung beim ersten Spiel des EWHL-Supercups

(DEL-Ingolstadt) Am letzten Wochenende begann für die Frauen des ERC Ingolstadt die Saison mit dem ersten Spiel des EWHL-Supercups. Gegner in der Saturn-Arena 2 war der HC SKP Bratislava, der in der Vorsaison noch trotz eines -12 Rückstandes nach 40 Minuten mit 5-2 geschlagen wurde. Diesmal musste man sich mit 1:3 geschlagen geben.

 

Zum Eröffnungsbully um 13 Uhr konnte Trainer Christian Sohlmann bis auf Jessica Hammerl und Chiara Gehrsitz den kompletten Kader aufbieten. Nach flottem Beginn, mit ersten Chancen auf beiden Seiten nutzten die Slowakinnen ihre erste größere Chance durch Jana Kapustova in der 4. Spielminute zum Führungstreffer. Bei einer 2gg.1-Situation ließen die Gäste Paula Byszio im Tor keine Chance. In der 14. Spielminute legte dann Iveta Klimasova nach einem Abstimmungsfehler in der Ingolstädter Abwehr mit einem trockenen Schuss aus kurzer Distanz unter die Latte zum 2-0 nach. Es dauerte allerdings nur knappe drei Minuten bis die Panther ihre erste Überzahl durch Tracy McCann auf Vorlage von Andrea Lanzl zum Anschlusstreffer nutzten. Mit dem Ergebnis von 2-1 ging es anschließend in die erste Pause.

 

Im Mittelabschnitt zeigten sich lediglich die beiden Torhüterinnen für einige Highlights verantwortlich. So konnte Paula Byszio dafür sorgen, dass zwei Unterzahlsituationen schadlos überstanden wurden und Andrea Lettrichova auf Seiten des SKP konnte einen Alleingang von Andrea Lanzl, so wie weitere hochkarätige Chancen durch Kretzschmar, McCann und Lucie Geelhaar entschärfen.

 

Die letzten 20 Minuten zeigten, dann dass langsam die Kräfte bei beiden Teams nachließen und so konnte lediglich Bratislava noch einen unglücklichen Abpraller in Überzahl zum 3-1 Endstand durch Viktoria Maskalova verwerten. Zwei weitere Überzahlsituationen für die Panther blieben trotz guter Einschussmöglichkeiten ohne Erfolg.

 



 

Das Endergebnis geht auf Grund der Chancenverwertung durchaus in Ordnung. Ein Torschussverhältnis von 25 zu 24 zu Gunsten der Panther zeigt aber, dass es sich um ein Spiel auf Augenhöhe gehandelt hat. Auch die Neuzugänge Sabus, Kazubek und Zgraja haben einen ordentlichen Einstand gefeiert und wie der Rest des Teams durchaus überzeugt. Nach vier Wochen Eistraining und dem ersten Spiel gilt es nun an den taktischen Feinheiten, so wie den Special Teams und natürlich weiterhin am Abschluss zu arbeiten.

 

Trainer Christian Sohlmann zeigte sich mit dem Leistungsstand der Mannschaft durchaus zufrieden: „Wir haben deutlich besser gespielt, als in der Vorsaison zu diesem Zeitpunkt. Das Ergebnis ist erstmal zweitrangig, da wir den EWHL-Supercup hauptsächlich zu Vorbereitung auf die Bundesliga nutzen. Kommende Woche gegen Bozen erwarte ich, dass die Mannschaft einen Schritt weiter ist und wir gerade in der Offensive mehr Durchschlagskraft zeigen. Unsere Neuzugänge haben sich bereits gut eingefügt und überzeugt.“

 

Kommende Woche trifft der ERC im zweiten Gruppenspiel auf die EVB Eagles Südtirol aus Bozen. Gespielt wird um 17 Uhr in der Saturn Arena.

 

 

Quelle: Christian Sohlmann | ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH

 

 

 


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