(EBEL-Wien) UPC Vienna Capitals unterliegen finnischem Meister knapp mit 0:2 UPC Vienna Capitals vs. Oulun Kärpät 0:2 (0:2, 0:0, 0:0) Nach zwei Testspielerfolgen ging die Heimpremiere in der Champions Hockey League für die UPC Vienna Capitals leider verloren: Gegen den finnischen Spitzenklub und regierenden Meister Kärpät Oulu verloren die Caps nach zu vorsichtigem Beginn 0:2.

 

3.500 Fans ließen es sich nicht nehmen, ihre Vienna Capitals bei der Heimpremiere willkommen zu heißen. Mit Kärpät Oulu kam ein europäisches Spitzenteam als Premierengast. Die Finnen zeigten von Beginn weg, warum sie in den letzten beiden Jahren das Nonplusultra ihrer heimischen „Liiga“ sind. Sehr kontrolliert und überlegt trug Kärpät die Angriffe vor, die Caps, die anfangs zu viel Respekt zeigten, waren primär inder Defensive beschäftigt.

 

Zunächst scheiterte Oulus Junittila noch an der Stange, auch eine Doppelchance von Suoranta war nicht von Erfolg gekrönt. In der siebenten Spielminute aber schlugen die Wiesel in Person von Hakanpaa erstmals zu: Der Finne verwertete einen schönen Pass aus Halbdistanz. In der 13. Minute gelangten die Caps erstmals gefährlich in den gegnerischen Torraum. Rafael Rotter kam im Slot zum Puck, fand aber für seinen Schussversuch nicht genügend Zeit vor. Während auch Klemen Pretnar scheiterte, erhöhten die Gäste im Gegenzug auf 2:0. Ein Schuss von Mittelstürmer Miro Aaltonen sprang von der Stange direkt zu Saku Maenalanen, der sich diese Chance nicht nehmen ließ. Auch nach Wiederbeginn war Kärpät das bestimmende Team. Esa Pirnes scheiterte erst am Lattenkreuz. Die UPC Vienna Capitals schafften es mit Fortdauer des Spiels aber besser, in der Offensive präsent zu sein. Danny Bois fand in der 36. Spielminute die bis dahin beste Chance vor, nachdem Niki Hartl den Spielaufbau von Oulu entscheidend störte. Doch Schlussmann Sami Aittokallio bewahrte sein Team, in dem sich der 17-jährige Top-Prospect Jesse Puljujarvi einmal mehr für die NHL empfahl, vor einem Gegentreffer.



 

Auch im dritten Abschnitt blieb Danny Bois einer der gefährlichsten Wiener Akteure: Sein Schlagschuss war jedoch zu zentral angetragen um den finnischen Goalie in Gefahr zu bringen. Die daraus entstandene Reboundmöglichkeit blieb ungenützt. Kurtis McLean zeigte nur wenig später gute Übersicht, doch der Blueliner von Phil Lakos war zu wenig scharf. Die UPC Vienna Capitals hatten das Geschehen auf dem Eis im Griff, der sehr starke Caps-Torhüter Nathan Lawson war aber in den schnellen Kontern der Finnen, etwa jenem von Mika Pyorala, nach wie vor gefordert. Die Caps versuchten in der Schlussphase mit einem zusätzlichen Feldspieler nochmals ihr Glück, am Ende feierte Oulu nach dem 2:0-Erfolg über Krefeld auch in Wien einen Shut-Out-Sieg.

 

Statement Headcoach Jim Boni: „Von einem solchen Spiel können wir viel lernen. Wir haben gesehen, dass Finnland eine große Eishockeynation ist. Insbesondere im Zweikampfverhalten gibt es noch große Unterschiede. Oulu ist sehr defensiv ausgerichtet, aber wir haben viele wichtige Erkenntnisse für die kommenden Aufgaben gesammelt“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit: Lawson – Fraser/Lakos, Iberer/Milam, Klimabacher/Pretnar, Peter – Nödl/McLean/Ferland, Whitmore/Dzieduszycki/Rotter, Hartl/Sharp/Bois, Fischer/Schiechl/Maxa, Bauer.

 


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