DEL – Kölner Haie gewinnen wichtiges Spiel gegen die Krefeld Pinguine mit 5:3

(DEL-Köln) Der KEC musste am Dienstag Abend gegen die Krefeld Pinguine auf auswärtigem Eis antreten. Es war ein wichtiges Spiel für beide Teams. Es wurde sogar als „Derby der letzten Hoffnung“ bezeichnet.

 

Krefeld und Köln sind direkte Konkurrenten im Kampf um den begehrten Playoff Platz 10. Gestern noch punktgleich, Krefeld auf Platz 10 und Köln auf Platz 11 mit einem Spiel mehr.

Beide Mannschaften wollten und mussten gewinnen, doch am Ende konnte es nur einen Sieger geben und dieser war der KEC. Die Kölner besiegten den KEV in einem spannenden Spiel mit 5:3.

 

Niklas Sundblad erklärte später: „Ich freue mich über alle Punkte, die wir erreichen. Aber die drei Punkte heute in Krefeld waren ganz wichtige.“ (Quelle: Kölner Haie).

Maxime Sauvé blieb im Line Up der Kölner Haie, Charlie Stephens spielte nicht und Andreas Falk spielte in der ersten Reihe.

Und die letzten drei Minuten hatten es dabei noch einmal in sich.

 

Der Start glückte den Kölner Haien gut. Sie begannen direkt mit Druck zum Tor. Aber auch Krefeld versuchte es mit dem Tore schießen. Beide erarbeiteten sich einige Chancen, die zunächst an Tomas Duba und Danny aus den Birken scheitern sollten. Es war ein munteres Hin und Her, bei dem der KEC doch den Ton angab und die etwas agilere Mannschaft war. Dennoch waren das nur Nuancen. Das erste Drittel blieb schließlich torlos, da sowohl der KEC als auch der KEV vorm Tor nicht effizient genug verwerten konnten.

 



 

Im zweiten Drittel kamen die Krefelder dann besser aus der Kabine und versuchten sich nach vorne zu spielen. Zwölf Sekunden musste der KEC noch in Unterzahl spielen, da Alexander Weiß im ersten Drittel eine Strafe wegen Hakens bekommen hatte. Die Unterzahl blieb dennoch torlos. Dann in der 24. Minute fand der Puck über Linie und Tomas Duba kassierte das erste Tor. Ryan Jones wurde von Philip Gogulla angespielt und netzte den Puck aus dem Slot heraus ein. Der KEC war in Führung. In Unterzahl gelang Daniel Pietta ein Alleingang vor Danny aus den Birkens Tor, dieser aber konnte den Schuss nach oben hin abblocken. In der 34. Minute wieder Torjubel seitens der Haie. Chris Minard konnte es ausnutzen, dass Duba die Sicht versperrt worden war. Krefeld gab nicht auf. Schließlich glückte Istvan Sofron der Anschlusstreffer, ein eiskalter Schuss in den Winkel. Sebastian Uvira erhöhte aber in der 38. Minute noch einmal und so wurde der Mittelabschnitt mit 3:1 für Köln beendet. Beide Mannschaften machten ihrerseits kleine Fehler im Aufbau, die Köln letztlich für sich besser nutzen konnte.

 

Der Schlussabschnitt begann mit einem Alleingang Philip Gogullas vor das Tor der Krefelder, dabei wurde er gefoult und erhielt einen Penalty, dieser konnte aber von Duba gehalten werden. In der 43. Minute spielten Maxime Sauvé und Sebastian Uvira Krefelds Verteidiger in einem schönen Passspiel gekonnt aus und Sauvé gelang das 4:1. Der Sieg schien greifbar für Köln.

Doch in den letzten drei Minuten machten es die Krefelder noch einmal richtig spannend und kamen bis auf ein Tor an Köln heran. Nicolas St-Pierre verkürzte in der 58. Minute auf 4:2. Torwart Tmas Duba wurde gegen einen sechsten Mann auf dem Eis eingetauscht. Unnötigerweise erhielten dann noch Moritz Müller (Stockschlag) und  Andreas Falk (Stockschlag) kurz hintereinander Strafzeiten. So musste der KEC mit drei Spielern einer Krefelder Sturmmauer von 6 Spielern standhalten. Der ehemalige Kölner Marcel Müller konnte diese Überzahl nutzen und netzte ein, es stand 4:3 und 42 Sekunden waren noch auf der Uhr, das Ende war noch offen. Den Ausgleich aber wollte der KEC auf keinen Fall zulassen und setzte alles daran zu gewinnen. Letztlich John Tripp sorgte für Sicherheit, indem er den Puck ins leere Tor einnetzen konnte.

 

Fazit des Spiels ist, dass Köln die clevere und effektivere Mannschaft war. Sie konnten die Fehler der Krefelder besser in Tore verwandeln und schließlich den Vorsprung halten. Die Defensive Kölns stand besser als Krefelds. Die letzten drei Minuten boten noch einmal große Spannung. Die Strafzeiten waren recht ausgeglichen und nicht ungerechtfertigt erteilt, wobei das die Krefelder Fans wahrscheinlich anders sehen würden.

 

Die mitgereisten Fans der Kölner waren sichtlich erleichtert und feierten diesen wichtigen Sieg der Kölner Mannschaft. Auch Niklas Sundblad war nach dem Spiel zufrieden: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Es war eine geschlossene Teamleistung. Wir haben uns endlich für die harte Arbeit belohnt.“ (Quelle: Kölner Haie). Dies muss jetzt in den nächsten Spielen beibehalten werden. Niederlagen sind kaum mehr erlaubt in dieser entscheidenden letzten Phase der Hauptrunde. Sundblad: „Jetzt bereiten wir uns auf die Partie am Freitag gegen Hamburg vor." (Quelle: Kölner Haie).

 

Noch ist alles offen in der Tabelle. Vier Spiele stehen noch an, davon drei Heimspiele. Alle werden keine leichte Aufgabe sein, Hamburg, Iserlohn, Straubing und München. Sowohl Krefeld als auch Köln können in die Pre-Playoffs einziehen. Wenn man die Tabelle betrachtet darf man aber auch Nürnberg nicht aus den Augen verlieren, diese kämpfen auch noch erbittert.

 

 

 

 

 


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